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ETH Forum Wohnungsbau 2018 - Begrüssung durch Frau Dr. Marie Glaser

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Title
ETH Forum Wohnungsbau 2018 - Begrüssung durch Frau Dr. Marie Glaser
Title of Series
Number of Parts
15
Author
License
CC Attribution - NonCommercial - NoDerivatives 2.5 Switzerland:
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Identifiers
Publisher
Release Date2018
LanguageGerman

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Menschen und ihr Zuhause: Demografische Veränderungen, technologische Innovationen & neue Märkte Die demografische Alterung ist zum vieldiskutierten Wachstumsfaktor geworden. Möglichst lange zu Hause zu wohnen ist weitverbreiteter Wunsch. Neue Märkte entstehen durch den dadurch steigenden Bedarf an vielfältigen (Kommunikations-)Technologien, Dienstleistungen und Unterstützungsangeboten. Dies wird auch die Entwicklung des Wohnbaubestands und dessen Bewirtschaftung massiv beeinflussen. Akteure und ihre Schnittstellen sind gefordert. Die Facetten dieser Dynamik stehen im Zentrum des 14. ETH Forum Wohnungsbau vom 13. April 2018. Schwerpunkte sind der Wohnraum im Bestand – wo die Mehrzahl älterer Menschen wohnt – auf Siedlungs-, Quartier- oder Stadtebene und auch die vielfältigen Bedürfnisse einer älter werdenden Bewohnerschaft an ihr ganz persönliches «Ageing in place». Mit zunehmendem Alter verändern sich Alltagsgestaltung und Unterstützungsbedarf in dynamischer, oft unerwarteter Weise. Wichtig werden Sicherheit, gute soziale Beziehungen und ein zuverlässiges Unterstützungsnetz im Wohnumfeld. Ebenso sind neue Qualitäten der Wohnung gefragt, beispielsweise eine hindernisfreie Erschliessung und ein leichter Zugang zu Infrastrukturen im Haus und im Quartier. Auf der Angebotsseite bietet dies Wachstumspotenzial für neue Technologien, Kommunikations- und Unterstützungsformen, Hol- und Bring-Dienstleistungen und damit verbundene Finanzierungsmodelle. Welche Ansätze und Kooperationen braucht es, um eine langfristig gute Lebensqualität in den vertrauten vier Wänden zu ermöglichen? Was bedeutet dies für die Angebotsmärkte – vor allem auch für die Immobilienwirtschaft und Immobilienbewirtschaftung? Welche Hindernisse gilt es zu überwinden? Welche Chancen zu nutzen? Und wer kann sich wie daran beteiligen? Involviert und gefordert sind Akteure aus der Bau- und Immobilienbranche, der Raumentwicklung, der Wirtschaft und Alterspolitik, der Zivilgesellschaft sowie dem Sozial- und Gesundheitswesen – heterogene Netzwerke mit vielfach unübersichtlichen und schlecht funktionierenden Schnittstellen.