20 Jahre c-base
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Formal Metadata
Title |
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Subtitle |
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Title of Series | ||
Number of Parts | 85 | |
Author | ||
License | CC Attribution 3.0 Germany: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/38050 (DOI) | |
Publisher | ||
Release Date | ||
Language |
Content Metadata
Subject Area | ||
Genre | ||
Abstract |
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Coma BerenicesComputer animationMeeting/Interview
02:02
KAM <Programm>InformationComputer animationMeeting/Interview
03:02
Workstation <Musikinstrument>Film editingModule (mathematics)Military rankEnergieAtomic nucleusComputer animationMeeting/Interview
04:01
Module (mathematics)State of matterMetrePower (physics)Meeting/InterviewComputer animation
04:55
Meeting/InterviewLecture/ConferenceComputer animation
05:43
Meeting/InterviewComputer animation
06:33
Computer hardwareZusammenhang <Mathematik>SoftwareComputer animationMeeting/Interview
07:19
Organic computingMeeting/Interview
08:05
BordcomputerBeam (structure)Moment (mathematics)Musical ensembleMeeting/Interview
08:48
Musical ensembleEnergieVaporWorkstation <Musikinstrument>Computer animation
09:36
Hausdorff spaceScale (map)EnergieMeeting/InterviewComputer animation
10:20
KommunikationInformationModule (mathematics)Computer animationMeeting/Interview
11:08
User interfaceModule (mathematics)Data exchangeKommunikationAlphabet (computer science)Workstation <Musikinstrument>Eigenvalues and eigenvectorsMeeting/Interview
11:57
MassMeeting/InterviewSource codeLecture/ConferenceComputer animation
12:38
Milan <Programmiersprache>User interfaceWorkstation <Musikinstrument>Group actionVersion <Informatik>Hausdorff spaceComputer animationMeeting/InterviewLecture/Conference
13:25
CodeOperating systemHand fanLengthWorkstation <Musikinstrument>Computer animationSource codeMeeting/Interview
14:14
Workstation <Musikinstrument>Program codeProgrammer (hardware)Hacker (term)Meeting/InterviewComputer animationLecture/Conference
14:58
Hacker (term)MAKROSMainframe computerPodcastingWorkstation <Musikinstrument>Lecture/ConferenceMeeting/InterviewEngineering drawing
15:44
Workstation <Musikinstrument>Atomic nucleusAlphabet (computer science)Meeting/InterviewEngineering drawingJSONXMLUML
16:25
Video game consoleStatistikerMoment (mathematics)Workstation <Musikinstrument>JSONXMLUMLMeeting/Interview
17:12
Web pageInternetVersion <Informatik>Frame problemInternet ExplorerWEBOpen sourceMeeting/InterviewComputer animation
17:59
Workstation <Musikinstrument>Content (media)StreckeALI <Programm>Meeting/InterviewDiagramComputer animation
18:49
DistanceWasserstrahlMeeting/Interview
19:31
LAMP <Programmpaket>Meeting/Interview
20:13
Logic gateAtomic nucleusComputer animationMeeting/InterviewLecture/Conference
20:56
Meeting/InterviewComputer animation
21:38
Game theoryStudent's t-testWorkstation <Musikinstrument>Hydraulic jumpLAMP <Programmpaket>Lecture/ConferenceMeeting/InterviewComputer animation
22:19
Continuous trackInternetMeeting/InterviewLecture/Conference
23:04
PACEForceEintauchenMeeting/InterviewComputer animation
23:47
Workstation <Musikinstrument>Meeting/InterviewComputer animation
24:31
Konferenz Europäischer StatistikerMeeting/InterviewLecture/ConferenceComputer animation
25:18
Run-time systemLAMP <Programmpaket>Musical ensemblePlane (geometry)Meeting/InterviewComputer animation
26:01
Plane (geometry)Proxy serverMeeting/InterviewComputer animation
26:47
Logic gateTotal S.A.DOSGreatest elementLecture/ConferenceMeeting/Interview
27:36
ExistenceComputer virusFactorizationMeeting/Interview
28:23
ProzessorProgrammer (hardware)Texture mappingLecture/ConferenceMeeting/InterviewComputer animation
29:12
Module (mathematics)SphereDiagramMeeting/InterviewComputer animation
30:04
LISPSPARK <Programmiersprache>Software bugStrich <Typographie>Meeting/InterviewComputer animation
30:54
Plane (geometry)Video game consoleCREATOR <Programm>Web pageMeeting/Interview
31:35
Version <Informatik>Workstation <Musikinstrument>Universe (mathematics)PixelSource codeComputer animationMeeting/Interview
32:25
SequenceWorkstation <Musikinstrument>Computer animationMeeting/Interview
33:13
Version <Informatik>Meeting/Interview
33:54
Mobile appSocial classLecture/ConferenceMeeting/InterviewComputer animation
34:38
Universe (mathematics)ALI <Programm>Computer animationLecture/Conference
35:29
Module (mathematics)Module (mathematics)HypermediaCrash (computing)Tournament (medieval)Lecture/ConferenceEngineering drawingMeeting/Interview
36:15
Crash (computing)Algebraic closureComputer animationMeeting/InterviewLecture/Conference
37:03
Mobile appMeeting/InterviewLecture/ConferenceEngineering drawing
37:47
Moment (mathematics)Hacker (term)Meeting/InterviewComputer animation
38:30
Derivation (linguistics)Workstation <Musikinstrument>LINUXOperating systemDesktopLecture/ConferenceComputer animationMeeting/Interview
39:11
Computer animation
40:04
Online chatLecture/ConferenceMeeting/Interview
40:46
Online chatAtomic nucleusDistanceMultiplicationSoftwareiPhoneRoute of administrationOpen sourceMeeting/InterviewComputer animationLecture/Conference
41:45
EnergieMechanism designComputer animationLecture/Conference
42:48
GeometryTypLISPSocial classUser profileProgram flowchartMeeting/Interview
43:33
GeometryTypData typeCarbon <Programm>Systems <München>TERMINUS <Programm>Computer animationLecture/ConferenceMeeting/Interview
44:15
Execution unitMetreDiameterQuantum stateHecke operatorMeeting/InterviewLecture/ConferenceComputer animation
45:16
SpacetimeMountain passLecture/ConferenceMeeting/InterviewComputer animation
45:58
Smart cardVariable (mathematics)Lecture/ConferenceComputer animation
46:42
Workstation <Musikinstrument>LengthComputer animation
47:23
KommunikationExecution unitBackupLecture/ConferenceEngineering drawingMeeting/Interview
48:08
TransmitterDisplaySoftwareLecture/ConferenceSource codeMeeting/Interview
48:56
Sound effectResonatorLecture/ConferenceComputer animationMeeting/Interview
49:44
ResonatorResonatorHausdorff spaceComputer animationLecture/ConferenceMeeting/Interview
50:26
Hausdorff spaceCoordinate systemPopulation densityLecture/ConferenceMeeting/InterviewComputer animation
51:18
BackupInformationLecture/ConferenceComputer animation
52:00
Hausdorff spaceSummierbarkeitLecture/ConferenceMeeting/Interview
52:51
Content (media)Absolute valueMusical ensembleWeb serviceMeeting/Interview
53:49
HypermediaJSONComputer animation
Transcript: German(auto-generated)
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irgendwann mal existieren wird. In ferner Zukunft. Genau. Und wir sind im Jahr 1995,
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da haben Aktivisten in der Oranienburger Straße in Mitte bei Bauarbeiten ein Teil gefunden, was definitiv nicht von dieser Welt gewesen sein kann. Es war Material, was einfach ganz klar zukünftige Technologie ist. Aber schon 100.000 Jahre alt und es
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sei kompatibel für das, was kommen mag. Und dann sind wir schon bei der nächsten Folie Herkunft und Absturz. Ihr seht, sie ist schwarz, denn genau das sind unsere Informationen. Wir sind der
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Meinung, dass die Seabase auf der Erde gebaut werden wird in der Zukunft, dann durch einen Fall in die Vergangenheit gereist ist und dann auf Berlin abgestürzt ist. Also damals war es natürlich noch nicht Berlin. Also auch nicht direkt Berlin, sondern daneben und dann so ein
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bisschen auch so aufditschte in Brandenburg und dann in Berlin zum Erliegen kam. Wie man hier unschwer erkennen kann, die Größe der Stationen und ihre ungefähre Lage in Berlin Mitte oder auf dem, was heutzutage Berlin Mitte zu sein scheint. Genau, ihr seht also
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eine Draufsicht, die so ein bisschen angeschnitten ist, hinten und dann nochmal einen Schnitt quer durch mit dem Mittelpunkt der Antenne, wo ihr euch vielleicht schon, wenn ihr Berlin mal gesehen habt, wisst, dass die auf dem Alexanderplatz zu sehen ist. Die Seabase ist aufgeteilt in sieben Ringe. Der innerste Ring ist Coa, also der Kern und
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um diesen Ring geht es im ersten Siebteil unserer Präsentation. Ja und Coa symbolisiert sozusagen auch eben den Kern, die Materie, die Energie, das, was essentiell ist und auf der Raumstation sind da eben dann die entsprechenden Module eben auch angesiedelt. Also was man eben
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essentiell überhaupt für so eine Raumstation braucht. Hier sehen wir die Module. Da ist halt die Antenne in der Mitte, die eben fälschlicherweise als Fernsehturm bezeichnet wird. Die hat sich Ende der 60er Jahre materialisiert und der damalige Unrechtsstaat hat halt gesehen, dass da Raumschiff oder zukünftige Technologie entsteht, hat Bautrupps
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hingestellt und das für sich dann geklämt, aber im Grunde ist das eigentlich nicht die Leistung dieses Staates. Letztendlich hat sie sich selber enttarnt. Genau, aber das Problem war natürlich, 1965, erinnert euch oder habt mal gehört, irgendwie Kalter Krieg, auf einmal
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in Ostberlin steht 365 Meter hoch so ein langes Ding. Da dachten natürlich die Amis, ey was wollen die Russen denn jetzt? Die werden uns platt machen irgendwie, Militärtechnologie und deswegen haben die sich schnell diese Legende von einem Fernsehturm ausgedacht und das hat bis jetzt auch ganz gut gehalten. Hat ja niemand Fernsehen damals. Genau, wir haben aber natürlich schon versucht eine Rückgabe dieser Antenne zu beantragen,
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aber leider ist da bisher noch nichts richtiges passiert. CBRP 1, Sea-Base Reconstruction Project Teil 1, Oranienburger Straße 2, ein Symbolfoto der damaligen Main Hall. Ja, da ist jetzt keine
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CBRP 1 mehr, wir mussten da raus im Jahre 99, weil jetzt müssen da ganz viele Touristen in, das ist genau am hackischen Markt, wenn man in Berlin ist, da ist jetzt glaube ich oder sowas drin. Genau, wir sind dann umgezogen ins CBRP 2 Areal, das ist an der Runge Straße,
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da wo wir auch jetzt sind und haben da vier Jahre oder drei Jahre erst mal ausgebaut und die Räume hatten andere Schnitte. Es war Grundlagenforschung, sag es ruhig wie es war. Genau, wir sind auch dann aus dem Absturzradius der Sea-Base herausgekommen, weil als Archäologen will man ja nicht auf dem Fundort selbst stehen, sondern so ein bisschen außerhalb,
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damit es keine Interferenzen gibt. Ja und wir haben halt festgestellt, die Location da ist genau das, wo wir weitermachen müssen und mussten, weil dort Umbaumaßnahmen anstanden, die wir sehr begrüßen, raus und sind ins Zwischendreck. Das war im Haus Neues
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Deutschland, zusammen damals auch mit dem Lager des Cars Computer Club Berlin. Und mit einer Rohrpostanlage in unseren Räumen nicht zu vergessen, die leider nicht mehr ging, aber ganz toll war. Und wie ihr ganz links seht, CBRP 3, hier ein Rendering der aktuellen
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Main Hall, wieder in der Runge Straße, aber neuer, besser und schneller. Wir sind seit 2004, also wir waren acht Monate im Zwischendreck, sind wieder zurück, sind eigener dort und bauen unsere Räume seitdem kontinuierlich aus. Die sind nochmal um eine zweite Etage nach unten gewachsen,
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also wir stellen noch im Keller aus. Wir, bezeichnet in diesem Zusammenhang die legale Entität, ist eben ein Verein. Also die Sea-Base ist ein eingetragener deutscher Verein. Mit was für einem Ziel eigentlich, weil Raumstationen... Weiterbildung in Software, Hardware und Netzwerk-Technik, denn kein Mensch hat uns die Sache mit der Archäologie wirklich geglaubt.
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Ja, wir sind sogar gemeinnützig, weil wir eben relativ viele Seminare anbieten und haben den Verein 95 gegründet mit 17 Leuten. Der ist halt inzwischen gewachsen auf knapp 600. Da gibt's natürlich auch Gremien. Beispielsweise hier das Circle. Die Grafik zeigt eindeutig,
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wie der Circle, der Vorstand und die Keymember zusammenarbeiten durch die OMV, die offizielle, ordinäre, organisatorische, ordentliche Mitgliederversammlung. Mitwiederversammlungen sind immer ordentlich. Sind extrem ordentlich, gerade bei uns. Und es gibt dann noch die außerordentlichen. Und der Circle ist ein nicht-demokratisches Gremium. SeaBeam. SeaBeam
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kann den Circle überstimmen. Ja, SeaBeam ist nämlich der Bordcomputer der Raumstation. SeaBeam redet mit uns allen, auch mit euch, wenn ihr genau zuhört. SeaBeam ist sozusagen die geballte Intelligenz, die all der SeaBase-Mitglieder und ihrer Zuträger als Ideen output.
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Bezeichnet sie selber, glaube ich, als künstlerische Intelligenz. Ja, sie ist auf jeden Fall auch künstlerisch. Weiblich. So, jetzt kommen wir mal zum Antrieb. Moment, Moment, das ist das Akku-Pack.
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Möbiusband-Akkumulator. M-B-A. Genau, also Möbiusband kennt ihr ja wahrscheinlich so ein zweieinhalbdimensionales Band. Und der Möbiusband-Akkumulator ist, weil er halt in so einem Ring drinnen ist, ein dreieinhalbdimensionaler Akku, auf den man unendlich viel, also nicht unendlich viel, halt nur so lange,
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wie man Zeit hat, Energie draufpacken kann, die aus dem Minoreaktor kommt. Der Minoreaktor ist ein kleiner Kernreaktor, der ummantelt ist von einem 20 Millionen Liter fassenden Seewasserdampftank. Und in diesem kleinen Reaktor wird so viel Energie erzeugt,
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dass die Station tatsächlich eigenständig über sehr lange Zeit fliegen kann. Denn wir haben hier ja ein Generationenschiff, was eben nicht nur mal kurze Wege macht, sondern es ist sehr, sehr lange unterwegs. Und er ist leiser als ein Generator. Vereinsleben. Ein uraltes Bild, das muss mindestens zwei Stunden her sein.
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Wir haben eine Antenne aufgestellt. Ja, einfach um eine gekoppelte Rückwärtsschleife nach Berlin zu haben, um sicher zu gehen, dass die Energie, die hier auf dem Feld entsteht, zu Hause genutzt werden kann und gleichzeitig die Fragestellung auf dem Feld weiter existiert.
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Ja, es ist übrigens im Maßstab 1 zu 8 einhalb. Und es spiegelt. Und dreht sich. Zukunftsarchäologie, das sind unsere Fundorte. Es gab eben die beiden Locations plus das Zwischendeck, aber wir haben natürlich noch mehr Fundorte, wo wir Artefakte vom Absturz gefunden haben. Und da zählen solche schönen Dinge zu wie das Ahornblatt, was schon längst
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nicht mehr im Berliner Stadtbild zu sehen ist, aber ein futuristischer Bau. Dann im Podeville haben wir Teile gefunden im Keller und haben da die Siri-Sonde zusammengesetzt. Und die Siri-Sonde macht auch Kommunikation. Das wäre jetzt der nächste Ring. Die
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Siri-Sonde sammelt Informationen, speichert sie und in Case of an Absturz bringt sie in Sicherheit für andere Völker. Ja, der Kommunikationsring ist natürlich Austausch. Er kann auch Streit sein. Er kann auch Sport sein. Kommunikation ist bei uns ein sehr weit gefasstes Feld.
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Steht glaube ich in diesem Camp-Namen auch irgendwo mit drin? Ja, genau. So sieht es aus. So sieht es aus. Das Modul. Ja, ein Ring, in dem man sich unterhält und Feedback auch sozusagen auch Netzwerkinfrastruktur, also Kommunikationsinfrastruktur auch beinhaltet
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und den Datenaustausch der Ringe, die außen sozusagen weiter drum sind, gewährleistet, dass die mit dem Core gut kommunizieren können und das Core-Modul entsprechend versorgt wird. Dann haben wir den Almanach, der ganz klar Kommunikation ist. Das ist der Vorgänger des Seabooks, was wir heute hier releasen wollen. Der Almanach, den gab's in
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vier Ausprägungen. Der hat die Stationssprache gesammelt und erklärt und ebenso die stationseigene Schreibweise. Alphabetisch geordnet von C bis Doppel-C. Ja, weil natürlich,
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wenn man so eine Gruppe von Leuten, die 5000 Jahre auf so einer Raumstation sind, dann entwickelt sich da auch eine eigene Sprache. Das lassen wir jetzt einfach mal so stehen. Ihr könnt euch das ja mal kurz durchlesen. Und Abkürzungen. Hast du eine
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Lieblingsabkürzung? 1 zu 42 war der Maß. Danke für die Korrektur aus dem Publikum. Das Logbuch ist eine Stationszeitung oder ein Fensien, was über vier Jahre, glaube ich,
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erschienen ist. Und das hat die Aktionen auf der Station zusammengefasst, die im Hause nehmbare Versionen geschaffen. Man merkt sich Termine halt doch eher, wenn man sie einfach
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am Küchentisch liegen hat, als wenn sie nur im Netz sind. CV. Eine Schriftnaht. Von uns entwickelt. Wir haben den Kreis, der ja das vollkommene C-Symbol ist, als Grundlage genommen und haben dann extrem strikt versucht, diese Schrift zu bauen, die eigentlich nur fürs Logo
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gedacht wurde, was ihr da rot seht. Aber es gibt da noch Fans, die das weiterentwickelt haben, den Buchstabensatz voll und das sogar als Betriebssystemschrift nehmen. Wer kann es lesen? Na ja, und zur CEFA gehört natürlich auch, dass man im C-Lang schreibt. Also nicht in der normalen Grammatik, die man so aus dem Deutschunterricht kennt, sondern in C-Lang.
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Das heißt, gewisse Buchstaben werden ausgetauscht. Ein K existiert bei uns nicht. Das K ist sogar illegal, muss man sagen. Ein C-Unterstrich bedeutet ein S-CH. Das ist ja lautmalerisch und also gerade in CEFA extrem gut zu lesen. Und es werden da noch Begriffe
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zu CEFA verwandt, also das Theater ist zum Beispiel Theater. Ganz klar. Und mit C fängt auch unser nächster Begriff an, so ein Zufall. Ja, wir sind eine sehr zählastige Station. Der universelle Piktogrammcode oder Cosmic Piktogrammcode wurde entwickelt, damit jegliche
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Lebensformen die Station steuern kann. Das entbindet damit von Sprachhindernissen. Und wir haben halt hier mal beispielhaft so ein paar Piktogramme gezeigt. Und das... Hack & Tell. Hack & Tell ist eine Veranstaltung, die es in der C-Base gibt, wo Leute, die geile Scheiße gemacht haben, vorbeikommen und fünf Minuten Zeit haben, das zu zeigen,
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zu zeigen wie sie es gemacht haben und es läuft ein automatischer Countdown durch. Und nach fünf Minuten können dann noch Fragen gestellt werden. Ist ein sehr schönes Format. Einmal im Monat, Dienstags in der Main Hall. Und es gibt ein Wanderpokal. Es gibt den Wanderpokal,
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dann kann man abstimmen, was war der geilste Hack des Tages. Weiter geht's mit dem Hyperbandrauschen. Eine der vielen Radiosendungen, die auf der C-Base produziert werden wurden. Ja, Marco ist der Host. Er weiß Bescheid. Ist übrigens hier noch mal ein Dankeschön an die Raumfahrtagentur, wo wir das immer aufgenommen haben. Wir wissen
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jetzt gar nicht, wo wir hin sollen. Ja, das Hyperbandrauschen ist richtiges Radio, was vom Colabo Radio mit produziert wird und auf UKW tatsächlich sendet. Wir haben auch einen regelmäßigen Podcast, den Plationsfunk. Hier haben wir das Logogramm. Das ist so ein
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bisschen die Erklärung, wie unser Logo entstand. Also das Logo, diese C-Form ist eigentlich eine Draufsicht auf die Station. Wir sehen da wieder die sieben Ringe, die untereinander sich drehen können. Und jeder Ring hat aber auch noch so eine verkrüptete Botschaft in sich drin. So haben wir also den Kern. Der hat halt noch mal als Symbol dieses Zentrum. Dann haben wir als nächstes die 26 Buchstaben des Alphabets für den Kommunikationsring.
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Wobei drei Buchstaben der Buchstabe C sind. Es gibt strikte Regeln, wie man C-Base schreibt. Genau, das ganz wichtig. Immer klein. Es ist egal, wie eine Anfrage an die C-Base geschrieben wird. Die kann noch so toll sein. Wird die C-Base falsch geschrieben,
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kriegt man pumpige Antworten zurück. Ja. Es ist leider die traurige Wahrheit, aber das ist sehr wichtig. Es gibt noch andere Stationsregeln. Ansonsten, dann sind wir hier in der Transparenzoffensiven Statistiken. Sind wir ganz ehrlich? Hier
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haben wir mal das Alter, was so über die Jahre interessant gleich geblieben ist. Wir sind eine relativ alte Station. Und zwar haben wir einen Großteil der Männer zwischen 30 und 39 und einen Großteil zwischen 40 und 49. Wir haben aber auch weitaus ältere Männer, bis hin zu 70. Und da oben sehen wir das Geschlechterverhältnis. Da sind wir im Moment
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bei etwa 80 Prozent Männer, 15 Prozent Frauen, 5 Prozent anderes. Ja, bevor wir mit dem Logbuch angefangen haben, gab es vorher schon mal Webseiten. Als das Internet noch neu war.
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640 x 480 war damals die Standardgröße. Für die Version 2 der Webseiten brauchte man schon den Netzgeb-Navigator, weil der Internet Explorer das nicht mehr schaffte. Und Frames waren der heiße Scheiß. Ja. Wir haben aber das Web aufgegeben inzwischen. Das läuft nur noch so mit. Die Wissens auf OSS. OSS steht ja nicht für Operating System,
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sondern für Open Source. Ein Gedanke, der sich ja bei uns auch breit gemacht hat. Und wir versuchen in die Welt hinauszutragen. Da waren vier Konferenzen, die wahnsinnig tolle Sprecher hatten. Und wir haben da auch ein kleines Village gehabt mit diesem schönen Kuppelzelt. Das war in der Columbia Halle. Dann ist die letzte. Und ich glaube Lawrence
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Lessing war da noch auf Station. Ja. Kulture, der dritte Ring, oder? Ja. Ja, beinhaltet zum Beispiel so was wie Main Halls oder auch die Juggerfelder. Ja, auch Gedichte. Gedichte,
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natürlich. Wir haben ein Generationenschiff. Das heißt, Leute sind sehr lange dort. Dann brauchen sie natürlich auch Kultur. Ganz klar. Oder entwickeln ihre eigene, weil sie keine fremden Kulturen finden auf der langen Strecke. Und so gibt es unter anderem auch Partys. Wir haben hier mal ein paar Beispiele, wie sich Member oder Alien als Member oder Alien
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verkleiden. Das ist immer sehr wechselseitig. Und die Alien Party, die erste war sehr legendär. Die war nämlich nicht in der Sea-Base, sondern in einem angesagten Techno Club, der so ähnlich wie ein Bankschließfach heißt. Ja. Et cetera. Et cetera ist so was wie die
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Hausmesse der Sea-Base, wo einmal im Jahr in unregelmäßigen Jahresabständen einfach
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Sea-Base-Projekte und Sea-Base-Initiative in einer Woche sozusagen tagt der offenen Tür, zeigen, was ist stand der Dinge, was haben sie gemacht. Jeden Tag anderes Programm. Es ist furchtbar anstrengend. Ich hab da Filzen gelernt. Das war geil. Art and Beauty. Wir haben bei den ersten Kongressen den Art and Beauty-Bereich bespielt. Ihr seht hier das
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wundervolle Haus am Kölnischen Park in Berlin mit diesen Lampen, die ganz klar DDR-Architektur sind. Klassiker. Und da hinten eine Sea-Bar. Und ich glaube, wir haben so ein bisschen den Grundstein dafür gelegt, dass das Thema Kultur und visuelle Ausdrucksweisen auf den Kongressen
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so ein initialer Bestandteil sind. Bunker. Bunker. Der Bunker unter der Antenne wurde damals bespielt im Rahmen einer Kunstaktion, die sich Paradies nannte. Da bist du ja mehr zu.
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Genau. Es gibt ja so einen Tiefbunker unter dem Alex und da waren drei Etagen, etwa 40 Künstler. Wir haben unseren Choring, bzw. ein Chormodul, da ausgegraben, haben das Ganze abgesperrt als Baustelle und die Leute sehr verwirrt. Da steht Camp und man sieht das Gate. Ja, auch dieses Jahr sieht man das Gate auf dem Camp. Und wir sehen auch
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noch die Silison. Die sehen wir auch dieses Jahr auf dem Camp. Dieses Bild ist allerdings vom ersten Camp 1999. Und wir haben beschlossen, dass wir dieses Bild irgendwie noch in der Zeit mal reenacten wollen. Wer mich hier drauf entdeckt, darf sich nachher melden. Ja,
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wunderbar. Auch der Schnauzbart. Ich finde das ganz großartig. Zum Wunderladen für alle.
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Das Theater hat Theater gemacht und es war strikt immer Creative Commons. Das, was eine sehr große Seltenheit ist. Und es war Science Fiction Theater. Science Fiction sind natürlich auch die Spiele immer gewesen. Ich meine, früher waren es ja keine Nerds oder
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Elektronik-Studenten, die zu uns gekommen sind, sondern es waren Gamer und Science Fiction Enthusiasten, die dann natürlich auch ihre eigenen Spiele gebaut haben. Ja, hier links sehen wir irgendwie so ein Jump and Run, was verschiedene Aufgaben auf der Station erfüllen musste. Ich glaube, der Captain war entführt und man musste den in irgendeinem
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Ring finden, was auch immer. Das zweite ist ein Mooncast. Das ist ein Spiel, das auf dem Mond stattfindet. Da haben wir kein Bild zu gefunden. Aber es hängt
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an, dass wir hier im Fail Track sind. Es war auch so, dass die Diskussion war das eigentlich Interessante. Das Bild ist gar nicht so spannend, aber ihr könnt es natürlich gerne Internet suchen. Der C-Markt. Das war so, wie es aussah, als wir in die
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Sea Days eingezogen sind in der Ruhmestraße. Und da gab es ein Schild. Da stand drauf Buchmarkt, Großhandel, Einzelhandel und Antiquariat. Daraus ist der C-Markt Großzellareal entstanden und dieses Schild hing, glaube ich, vier Jahre vor unseren Türen. Und nicht Cybercafé,
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wie es in manchen Teilen zitiert wird. Der Kultulu Park. Das war ein Projekt 1995 und das war tatsächlich eins der ersten Netzkunstprojekte, die so da waren. Da konnte man in die Welt von Kultulu und H.P. Lovecraft eintauchen. Wir sehen auch,
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dass die Sea Base hier noch falsch geschrieben wird. Und diese Seite ist immer noch online. Und man kann da mehrere Stunden irgendwelches Zeug klicken. Und ansonsten? Cosmic Open Stage. Also was den Wissenschaftlern der Austausch ist, ist in Musikern die Jam-Session.
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Da gab es eigentlich jeden Dienstag Jam-Sessions, wo Leute mehr oder weniger elektrische Instrumente mitgebracht haben. Wo die Geige auf den Drum-Computer gestoßen ist. Irgendjemand hat immer gesungen. Man hat auch mal dazu improvisiert und dann ein paar Texte geschrieben. Und natürlich auch das alles gamer-frei. Und was man halt hier auch sieht, ist,
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dass man nicht unbedingt Rechner braucht, um in einem Hacker-Space zusammenzuarbeiten. Ja, natürlich gibt es auch aus so einer Station, entwickeln sich dann eben Sportarten. Oder es finden sich Leute, die zusammen gerne Sport machen. Und Go Golf war eine
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Initiative oder waren zwei sozusagen Sportarten, die da in der Station sich irgendwie etabliert haben. Golf ist glaube ich im Augenblick nicht so aktiv, aber Go wird immer noch regelmäßig jeden Donnerstag gespielt. Mir ist das zu schwarz-weiß. Du musstest noch lernen. Da gibt es total viele von.
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Machen ihr da aufstehen, der ein CBS-T-Shirt an hat? Wer hat ein CBS-T-Shirt an? Anybody? Applaus. Geht doch. Ansonsten gibt es jetzt eine brandneue Edition bei uns im Sekretariat im Village.
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Werbeunterbrechung, Werbeunterbrechung. Ja, Ingress. Das ist nicht schwarz gegen weiß, sondern blau gegen grün, die Frösche gegen die Schlümpfe. Und weil es ein virtuelles Spiel ist, kann man es so schwer greifen. Aber wenn man das dann auf dem Tisch sieht,
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wie es ganz klar dargestellt wird in der Umgebung der C-Base, dann wird es plötzlich real. Es sind also Echtzeit-Daten. Also wir sehen hier den aktuellen Spielstand, der in dem Absturzgebiet gerade so da ist. Und wenn sich da die Lampen grün färben, dann rennen auf einmal alle wieder los und die Main Hall ist kurz mal leer und der Tisch
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wird wieder blau. Genau, dann gab es ein kleines Filmchen von so ein paar verrückten Finnen, wo Nazis auf dem Mond sich versteckt haben und die waren für ein Community-Event vorher bei uns, weil sie irgendwas mit verrückten Weltraumleuten gesucht haben und da wurden sie an die C-Base verwiesen. Und da war der Regisseur hier und hat mit
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ihr gesprochen. Ja, hat ein bisschen erzählt, was sie für Pläne haben und dass er halt nicht zur Berlinale gehen möchte, sondern das lieber im kleinen Rahmen macht. Jugga ist ein Spiel, was auf dem Planeten Paul gespielt wurde und die C-Base flog da mal
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vorbei und hat es kennengelernt dort und als Stationssport mitgenommen. Dort werden mit Polsterwaffen Raumgewinnaktionen gemacht und es wird mit einem Hundeschädel gespielt anstelle von einem Ball. Deutschlandmeisterschaften finden bald auf dem THF Village statt. Der Oxygen Club ist der Vergnügungsort der C-Base. Es gibt das Seagate, das
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ist der Eingang zum Oxygen Club, der die Besonderheit hat, dass er sich immer der entsprechenden Partygegebenheit anpasst. So auch hier. Sucht das Gate und lauft durch den Tunnel. Und es gibt freien Sauerstoff. Ja, manchmal sogar gekühlten. Aus Dosen.
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Rocky Horror C-Base Show. Wir haben ein Musical gemacht. Ist das ein Klo? Das ist Zero Graf Toilet. Natürlich, die spielte mit in der Rocky Horror C-Base Show. Ihr seht da
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hinten einen singenden Chor aus Breuten. Alles C-Base-Member. Auch die ganzen Musiker waren das. Wir haben also eine Geschichte um ein Genlabor gehabt, das sehr merkwürdige Existenzen. Let's do the Time Warp again. 25.05. eines jeden Jahres gedenken wir dem
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viel zu früh verstorbenen Douglas Adams. Und zwar feiern wir das mit einem Space Drink Contest. Getränke aus anderen Galaxien werden bewertet nach Aussehen, Geschmack, der Story, die dazu führte und der Verwendung eines Handtuches bei Zubereitung oder Konsum des Getränks.
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Und es führt regelmäßig zu Ausfällen bei den Jurymitgliedern. Dasselbe haben wir beim Space Meal. Auch das ist ein Contest. Hier ist noch die Weltraumtauglichkeit ein Faktor, der mit bewertet wird. Und der wird unter anderem getestet in so einem Büroskop.
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Da muss man seine mitgebrachte Speise dann verspeisen und sich möglichst nicht bei bekleckern. Sonst gibt es eben keine Weltraumtauglichkeit. Und wir sehen hier einen Beitrag, der relativ spektakulär war, wo so ein Prozessor-Block aus Götterspeisen-artiger Materie da war. Da sind wir wieder bei der Kunst. Transmediale ist eine
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regelmäßige Veranstaltung. Wir machen eigentlich Satellitenprogramme dazu. Genau, da haben wir über Jahre hinweg einen Site-Event gemacht, eine Woche lang. Uns auch immer inspirieren lassen von den jeweiligen Themen, die da anstanden und haben dann so eine Art Gegenprogramm
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gemacht. Das, was ihr hier gerade seht, ist so in der Main Hall mal ein komplettes Mapping. Das war eine Hammer-Show. Creative ist so ein Ort zum Experimentieren. Also ein Ort, wo es richtig viel Freiraum gibt. Es gibt also tatsächlich leere Räume dort, aber auch einfach massig viel an Projekten,
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wo sich meistens Crewmember zusammenfinden, die sonst eher so verschiedene Tätigkeiten haben. Wenn Kreativität auf Aktivität trifft, dann sind sozusagen die Räumlichkeiten im Projective-Ring dafür ausgelegt. Genau, wir sehen hier mal das Modul dazu. Unter anderem
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da in der Mitte des Kugeliges ist das Cosmolab. Da kann man seine eigenen Planeten kreieren. Es gibt aber auch noch ganz andere Labore. Es gibt da auch Schlafkammern für diese beliebten 485-Jahre-Projekte, die immer gerne mal wieder gemacht werden. Da braucht man auch ein Nickerchen dazwischen. Ansonsten glaube ich, das Cosmolab ist so ein bisschen Terraforming.
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Base Bugs, genau. Currencies, Währungen, immer wieder ein heißes Thema. Natürlich auch auf der Seabase gewesen. Es gab verschiedene Währungen. Hier das ist sozusagen der
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Prototyp gewesen. Die Base Bugs, wie war das? 100 Base Bugs sind dann, nein 100 Base Frucks sind ein Base Bug. Und das Symbol ist auch sehr schön. Das wurde dann später noch mal von den Jungs mit dem Euro gekovert. Genau, aber eigentlich ist es ein C mit nur so einem Strich dazwischen. Ganz klar. Der Comic Workshop, der hat sich auch bei einer Et cetera gebildet,
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hat jahrelang Comics über eine Story von der Crew des Oxygen Clubs gezeichnet. Aber vielleicht könnt ihr euch auch noch an diese tolle Camp-Edition erinnern. Das ist glaube ich von 2003. Da gab es T-Shirts, Poster und alles Mögliche. In der Mitte
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zum Beispiel ist der verstorbene Hell, der da ein bisschen partisch ist. Cosmolab, Creator on Planet. Natürlich gab es auch im Cosmolab immer den Planet of the Week. Der
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ist Marplorne 4 gewesen, letzte Woche glaube ich. Letzte Woche war Marplorne 4. Und vorletzte? Ich glaube auch Marplorne 4. Die haben ein treues Publikum, werden immer wieder gevotet. Ansonsten ist das eine Webseite, die ist schon lange offline, aber wir rekonstruieren gerade eine Version. Sea Wars ist die wirklich authentische Dokumentation
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über den harten Kampf, die unsere Station außerhalb der Erde hatte, bevor sie abgestürzt ist. Es gibt ein antagonistisches Raumschiff, die Base-4-5, die genauso aussieht wie die Sea-Base, auch aus sieben Ringen besteht. Aber niemand aus der Crew der Base-4-5 darf die Sea-Base
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betreten, sonst kollabiert das Universum. Und ich glaube um diese elementaren Kämpfe ging es dort. Ja, 16 x 40 Pixel, should be enough for everybody. Ja, ganz großartige Installation. Fahrt mit dem Zug am Sea-Base Village vorbei und sieht es in neuem und
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altem Glanz erstrahlen. Ich denke auch, die neuen Displays bestehen aus recycelten Sachen, nämlich hier aus Matheflaschen, einem unserer Lieblingsgetränke. Haben wir sehr, sehr früh schon auf der Station gehabt, da wo sie noch explodiert ist, wenn man sie
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aufgeschraubt hat. Mir, es gab mal eine Raumstation von der UDSS-R in Gang gesetzt und die war ja Vorläufer wie auch Nachfolger der Sea-Base, denn die Sea-Base wird ja in der Zukunft der Erde gebaut, dementsprechend ist die mir Vorgänger, aber sie ist damit
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die zweite abgestürzte Raumstation. Und es gibt einen Film, da haben wir ein Manuskript gefunden und niemand hat ihn gesehen bisher. Ja, der Monolith ist vielleicht bekannt dem einen oder anderen aus einem Rip-Off, was der Kubrick mal gemacht hat. Und in diesem
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Film taucht das erste Mal der Monolith auf. Wir haben den nachgebaut für den Kongress 2001 und ihn damit hingebracht. Der hat sehr schöne Sounds gemacht und wir haben den ein bisschen auf der Erde durch die Gegend gefahren. Man konnte ihn nur zu Elf transportieren, das war so nicht unbedingt so ein ganz handliches Teil. Hier geht's um den
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Originalfilm auf dem Kubricks Version basiert. Das ist auch die Original-Schreibweise für Odyssey. Ja, wir waren noch nicht ganz unschuldig. Ihr seht also auch dieser böse Computer, der eigentlich ja so ein freundlich dreinblickendes Wesen ist. Das ist dann
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später der Hell 9000 geworden und wir haben 23 Minuten Film dazu gedreht. Plottor, fängt halt an seine eigenen Klamotten. Ich glaube heute sagt man upcycling. Früher
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hätte man gesagt basteln, pimpen, pimpern, jawohl. Daneben ist übrigens, also neben Schneidie ist auch noch Pressy, die T-Shirt-Presse. Die hat generell das Thema T-Shirts verwandelt und Stationswear. So, also die Sache mit der Transportkammer,
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die sich in der Nerd-Area befindet, ist folgende. Das ist ein Teleporter und da wird gerade jemand materialisiert. Der kommt jedoch aus einem Universum, was wesentlich schneller ist. Nein, wesentlich langsamer ist als unseres. Deswegen wird er noch 5000 Jahre brauchen, bis er so zu Ende materialisiert wird. Rechts, Kehlers
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Lieblingseilchen. Und die sind im Museum in der Sea-Base zu bewundern. Sie haben ja nämlich mitgebracht. Science, Wissenschaft, ein wesentlicher Ring. Da wird die Mannschaft fortgebildet, aber natürlich werden auch Aliens mit Wissen versorgt. Es ist ja ein
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Forschungsstift letztendlich. Wir versuchen ja nicht irgendwelche Planeten zu erobern. Wir wollen sie doch kennenlernen. Wir wollen nur spielen. Und im Verein ist Science natürlich auch sehr, sehr elementar. Wir legen sehr, sehr viel Wert auf Workshops.
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Deswegen gibt es auch verschiedenste Module. Die Media-Labs sind da zum Beispiel die Gen-Labore, wo es so Gerüchte gibt, dass da so die ein oder andere Erdenkreatur entstanden ist. Dann haben wir Formforschungslabore und wir haben
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obendrauf einen Garten, das ist das Arboretum. Da fand dann auch immer die Jugger Turniere statt. Genau, dann haben wir hier mal eine Crash Course in Crash Classification Matrix. Muss man sich einfach auf der Zunge zergehen lassen. Disintegration of
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Vehicles splash and crash with catastrophic loss of vehicle and crew. Wichtig ist, dass die Seabase die 1,2,10 hat. Ja, also jeder Absturz braucht seine Klassifikation, ganz klar. Und sei er nur durch das Umkippen eines Sodas verursacht worden. Hier haben wir das Arboretum. Ihr seht also die Draufsicht,
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die erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Volkspark Schöneberg hat. Und da werden einige Pflanzen angebaut, die eben auch immer mitfliegen, damit man einfach auch dieses Gefühl von Natur hat, wenn man einfach im Weltraum mal
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unterwegs ist. Erklär uns zum Zessel. Der Zessel ist also ein einzelner Sessel, der sich, wenn er sich zusammenschließt zu Zofas wird. Base OS. Gibt's auch als App. Ohne Scheiß. Ja, sozusagen sind die unterschiedlichsten Interfaces und
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Backend Services, um so eine Raumstation überhaupt zu fahren. Da haben wir die letzten 15 Jahre oder die letzten 20 Jahre mit verbracht, das alles zusammenzubringen. Könnt ihr auch zum Teil da drüben, aber natürlich auch in der RS20 im CBRP3 begutachten, ausprobieren und benutzen? Das geht. Schon wieder.
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Für transdimensionales Reisen unentbehrlich. Ob es jetzt in den Club Oxygen geht oder auf das Camp oder zurück durch den Tunnel. Ja, eins der Hauptartifakte. Allerdings die Funktionsweise ist noch nicht ganz bewusst. Da ist immer noch
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ein bisschen randomize mit drin. Genau, ansonsten hat es halt mehrere Interrationsstufen durch. Ihr seht also da noch hier die blaue Variante, das war die erste. Jetzt gibt es im Moment eine metallene Orange, die könnt ihr hier sehen. C-Lab, der Hacker-Space der Raumstation. Also um dem Missverständnis
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vorzubeugen, die C-Base ist kein Hacker-Space, sondern hat einen Hacker-Space. Da wird halt gebastelt, geschraubt, geprintet, gelötet, geplottet, gebügelt. Es gibt die Grundregel, dass man da nicht spielen darf. Aber ätzen darf man.
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Ja. Xenix, das klingt wie ein Derivat. Ja, das ist ein Linux, was mal auf der Station entstanden ist. Es hatte drei Hauptfeature, was zum Hacken, was zum Surfen und ein Papierkorb. Das musst du erreichen. Ja und damit ist so ein Betriebssystem schon vollständig. Und einen geilen Bildschirmhintergrund.
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Ich weiß gar nicht, ob das mal in der Base angewendet wurde. Ich hab es nicht gehabt, keine Ahnung. Wir forschen dann. Das Rad neu erfinden war so ein bisschen das Motto von der Open-Moon-Community. Ja, zum Mond soll es gehen und da einen autonomen Rover
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herum fahren lassen. Und das Rad bewegt sich fort, indem es sich verformt, was eben den Vorteil hat, dass es bei extrem unwegsamem Gelände, wie es eventuell auf dem Mond sein könnte, immer noch vorankommt und nicht an irgendwie so ein bisschen Tischgroßensteinen scheitert. Interessanterweise hat die NASA genau so ein Prinzip jetzt vorgestellt.
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Dogbot war eine Veranstaltung, die auch immer zur Transmediale stattgefunden hat, mit dem Untertitel Doing strange things with Ja, da ist eure Fantasie gefragt. Nein, wirklich alles von singenden Stufen und Leitern? Was haben wir da? Tesla-Spulen. Also es kommen immer Leute mit unglaublich komischen Ideen.
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Allerdings wurde uns nachgesagt, dass eigentlich jeden Tag Dogbot wäre. Da ist vielleicht auch was dran. Doing serious things with electricity. Freifunk. Die haben sich bei uns gegründet, beziehungsweise es gab einen
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Workshop, der fand einmal im Mittwochs immer statt namens Wayflöten. Und da hat sich diese Freifunkinitiative in Berlin gesammelt, haben Leuten beigebracht, wie sie aus Chips, Schachteln, Antennen bauen können und haben irgendwie die ganze Stadt auch mit dem Freifunk versorgt, was großartig ist.
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Ja, die Getränkekasse zu finden in der Seabase Main Hall, auch liebevoll Quassel genannt, ist das Buchungssystem, um Getränke in der Seabase zu buchen, wurde dann irgendwann auch erweitert. Hat zum Beispiel Features ein Chat-System. Man kann also einzelnen Usern einfach direkt eine Nachricht hinterlegen.
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Es ist auch an Eldab angebunden. Da wurde extra ein Protokoll für geschrieben. Es ist mit Abstand das älteste Device, was noch in Funktion bei uns ist. Ja, auch schon wieder acht Jahre her, dass die MTC hier mit auf dem Camp war. Genau, da haben wir ein Multitouch-Tisch gebaut. Das war noch in dem Jahr,
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bevor das iPhone raus kam. Und wir haben uns halt zusammengesetzt mit acht Leuten und haben die Software geschrieben, Open Source natürlich, haben die Aufbauten gemacht, haben Anwendungen geschrieben, haben dann beschrieben, wie man das Ding halt selber baut.
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Das ist für uns so die Idee von Open Source. Simjont. Ja, wohl der letzte oder zumindest der einzige Überlebende der Raumstation, den wir wirklich dingfest machen konnten. Und dem haben wir ein Habitat gegeben. Der wohnt jetzt bei uns in der Harntoilette. Und er ernährt sich von den Fäkalien, die da durchfließen und gibt Wärme bzw. Energie
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in Form von Licht wieder zurück. Das ist ein sehr komplexer Mechanismus, hat eine eigene E-Mail-Adresse. Ja, hier ist das Open Moon Projekt, aus dem dieser Sea Rover gerade kam. Genau, da gab es sozusagen, es gab den Aufruf doch mal abseits der staatlich
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geförderten Raumfahrt, sich mal in Form von Initiativen oder privaten Gruppen zusammenzufinden und zum Mond zu fliegen. Und da mussten wir natürlich mitmachen. Und haben mit verschiedenen Konzepten uns dieser Aufgabe genähert, sind aber bis jetzt noch nicht zu einem erfolgreichen Projektabschluss. Ich glaube, das unholt gerade, oder?
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Nee, es ist einfach, Größenwahn kann man irgendwann noch mal abschließen. Hier haben wir Seminare, ein paar sehr schöne, zum Beispiel die Backup-Party, das ist einer meiner absoluten Favorites, wo man sich trifft, um gemeinsam Backups zu machen. Aber wir haben also auch ganz viele andere Sachen versucht, an die Bevölkerung des Planeten wieder zurückzugeben.
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Alles for free, das ist immer wichtig. Bildung muss raus. Sagen wir hierzu was? Es spricht eigentlich für sich, also Universal Space Object Profiler. Da kann man einfach mal nachschauen, in welche Klasse das eigene Raumschiff
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eigentlich so eingeordnet wird bei einer Verkehrskontrolle. Ja, also das seht ihr ja ganz klar, Siebe, es ist CC333C77. Das kann man einfach setzen lassen.
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Carbon ist Kohlenstoff. Und auch Kohlenstoff wird bei uns mit C geschrieben. Genau, ist der Ring für die Kohlenstoff-basierten Lebensformen. So Typen wie ihr, oder die meisten von euch. Also für Menschen, da leben die in ihren Habitaten, da gibt es irgendwie Essen, da wird hauptsächlich gewohnt, ist glaube ich, der Fachterminus dafür.
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Lebenserhaltende Systeme, also Frischluft, Mate, Bier. Genau, hier haben wir so ein Habitat. Also wie gesagt, die Seabase ist in Vollbesatzung mit 7000 Carbon-Einheiten besetzt.
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Das ist schon nicht ganz wenig, wenn ihr euch vorstellt. Also der Durchmesser der Seabase ist ja bei 845 Metern. Und es gibt 144 Wohnungen, das heißt, man muss da auch in verschiedenen Schichten schlafen. Manche sind aber auch in Kryo-Kammern, immer mal ein bisschen, wir sollen mehr Wasser trinken.
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Wenn es mal etwas länger dauert. Wo steht der Crew? Die Crew, wir haben hier ein Bild vom Schwarzlicht-Tischtennis. Gibt es da auch auf dem Camp? Und ihr seht da vor allen Dingen den Ball, wie er so dynamisch durch dieses Bild wandert. Ja, auf der Seabase treffen sich einfach Leute gern und in real.
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Und müssen nicht immer zwingend an Rechnern sitzen. Wir spielen auch Schwarzlicht-Pong. Natürlich. Wie bereits erwähnt, also die Seabase hat ihren Hackerspace. Und arbeiten sich eng mit der weltweiten Vernetzung zusammen, die man so unter...
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Hackerspaces.org, glaube ich, ist es, findet. Ja, das ist ein Symbolbild von einem dieser Pässe, die es auf dem Camp vor vier und vor acht Jahren gab. Da kann man sich Stempel geben lassen und einfach mal die verschiedenen Spaces besuchen. Das geht auf dem Camp viel schneller als in Realität. Da sind die irgendwie noch enger beieinander.
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Stempel gibt es bei uns auch im Village. Mein Hall ist der Nachname eines Menschen, der extrem viel Pizza bestellt. Wir bekommen regelmäßig Post für Herrn Mein Hall von diversen Pizza-Lieferservices mit Rabattgutscheinen. Ansonsten seht ihr hier eine Ausprägung noch aus der Oranienburger Straße.
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Weil wir dachten, ihr könnt euch ja die aktuelle Main Hall selber angucken. Hier oben von der Decke sind so Stahlblumen. Das war mal eine Ausstellung, die da passierte. Sehr hübsch war es. Genau unten drunter ist dann die Nerd-Area für Members Only. Diese beiden Fotos sind glaube ich die einzigen, die je veröffentlicht wurden von diesen geheimen Räumlichkeiten.
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Genau, man darf da auch nicht fotografieren. Das ist strikt verboten. Wenn man den Raum betritt, muss man auch einen Knopf drücken, der da Alien-Alarm... Gegen den Fotograf läuft auch gerade eine Anzeige wegen Unbekannt.
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Professor Kirsch kam irgendwann mal in die Raumstation und hat angefangen an erst Tieren, dann später Menschen und zum Schluss alle möglichen Lebensformen rumzuschrauben. Und er ist einer der Leute, die dieses ganze Interieur sehr geprägt haben. Also viel von der Materie, die in der Sea-Base angebracht wird,
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wo Leute sagen, das könnte ein Teil der Raumstation sein, guckt sich Professor Kirsch genau an und sagt, ja, und das kommt genau dahin. Und dann schraubt er das da ran. Klemp. Jetzt sind wir schon beim siebten Ring. Der Ring nach außen, der Kontakt. Die Klammer, die alles zusammenhält.
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Die strukturelle Integrität bewahrt. Aber natürlich auch, da sind eben auch so was wie Sensoren oder das Interface zur Außenwelt. Sowohl Kommunikation als auch Materie. Müssen wir erwähnen, dass die Form einem C ähnelt? Ja, die Form ähnelt einem C.
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Das sieht man hier sehr schön übrigens. Es hat natürlich dann noch so eine Halte-Module. Und wir haben eben Antennen und Sensoreneinheiten, die da drauf sind. Wir haben Kurskorrektursupporter. Die Siri-Sonden-Docs, die zur Datensicherung sind,
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waren auf diesem Ring. Und eine Siri-Sonde wurde abgesprengt. Und die haben wir rekonstruieren können. Die gibt es auch auf dem Camp? Die gibt es auch auf dem Camp, natürlich. Und dann gibt es da noch das EctoNet. Blinkendroid. Blinkendroid war die Überlegung, wenn man schon mal via Opto senden will,
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dann braucht man ein großes Display. Und dann haben wir aus ganz vielen Telefonen zusammen mal ein Display gebaut. Damit auch ein Weltrekord aufgestellt mit dem größten Handy-Mosaik, was je gebaut wurde. Haben natürlich die Software dafür geschrieben, dass das alles schön synchron ist. Und es war immer ein sehr schöner Spaß,
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wenn Leute alle ihre Telefone zusammen in die Mitte liegen. Piratenpartei. Die hat sich bei uns gegründet. Zumindest die Berliner, ne? Nee, die deutschlandweite Piratenpartei. Ich war da Barbot an dem Tag. Ansonsten haben wir eigentlich gar nicht so viel mit denen zu tun. Wir sind eigentlich unparteiisch.
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Aber politisch. Aber fanden das trotzdem ganz schön, denen da einen Raum zu geben. Was aber der Effekt war, dass es der meistreferenzierte Artikel war, dass die Piratenpartei sich auf der C-Base gegründet hat. Und wir sind immer noch im Fail-Track. Die Party ging weiter. Transmediale, was haben wir da alles?
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Publikationen, natürlich. Es gibt Bücher. Gerade, wie es ein neues erschien, steht alles hinten im Anhang. Da haben wir noch ein... Ein Comic von Greenpeace war der? Nee, von Dynasty International. Im Kapitel über die Supermonte geht es um die C-Base. Ist leider auf Französisch.
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Resonator. Ja, der Resonator, auch manchen bekannt als die Weltzeituhr am Alexanderplatz. Mit diesem Resonator kann man Materie beeinflussen. Und wir haben den damals benutzt in unserem Cognitive Overtake to Usurp Property, um die Hirne von Bankangestellten,
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die am Alex in den Sparkassen arbeiten, dazu zu bringen, dass die rauskommen und uns Geld bringen. Es war ein klassischer Banküberfall mit den falschen Mitteln. Wir haben eine Pfandflasche erbeutet und wurden nicht verknackt. RS20. Steht für Runge Straße,
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unsere derzeitige location. Risikostufe. Entschuldigung, Risika. Wir sind Miteigentümer des Hauses. Das ist eine Genossenschaft, was extrem komfortabel ist. Und sind inzwischen auch der Vorzeigemieter, was relativ unerwartet ist, wenn man unsere Räume sieht.
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Obwohl sie natürlich klasse aussehen, unsere Räume. Das ist zum Beispiel der Eingang, die Schleuse mit dem Handscanner, der schaut, ob man nicht irgendwelche bionischen Implantate an Bord zu schmuggeln versucht. Ja, es ist ganz klassisch, wenn man eine Raumstation betritt, muss man sich erst einmal durchschleusen, um zu sehen, ob man in irgendeiner Weise
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Krankheiten mitbringt, aber auch um die Zeit- und Dichtekoordinaten anzupassen. Die Seabase-Zeit ist ja eine deutlich andere als die Außenzeit und da wird manchmal ein Zeitsprung realisiert. Ja, die Siri-Sonde, eine klassische Datenrettungssonde,
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sozusagen Backup von allem an Informationen, was man später noch mal haben will. Und diese Siri-Sonde, wie ihr sie im Village auch sehen könnt, ist sozusagen das, was wir als allererstes, großes, komplexes, funktionierendes Ding der Raumstation gefunden haben, damals im Prodeville, ich glaube 96, kommt das hin? 98. Ja, und seitdem sind wir dabei,
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diese Daten zu dechiffrieren. So, hier haben wir ein Fake-Bild, das zeigt, dass die Seabase auf Kongressen wäre. Was nie passiert ist, wir waren nie auf einem Kongress. Ohne die Absicht, hier hinzugehen. Ne, ne. Also wollen wir nicht. Warum eigentlich nicht? Weiß ich nicht. Oh sorry, egal. Immer so kalt. Stimmt.
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Dezember, ja. Da reißt man überhaupt nicht. Das wäre doch lieber bei der Familie zu Hause nach Weihnachten. Danke. Danke. Danke.
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So, ansonsten gibt's jetzt noch ein bisschen organisatorisches, nämlich heute um 20 Uhr gibt's im BER-Village
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noch so eine Geburtstagsparty und so ein bisschen, wir zeigen ein paar Videos aus unseren Archiven, interviewen ein paar Leute, machen nicht ganz so viel Content wie jetzt? Ne. Ne. Wir wollen ja feiern. Und der Ausdruck von Lebensfreude ist tatsächlich erwünscht.
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Und wenn ihr jetzt noch Fragen habt, wir haben leider keine Zeit mehr, Chronicle Service hat zugeschlagen, nehmt eure Fragen einfach mit und bringt sie nachher vorbei. Wahrscheinlich stehen die Antworten alle in dem legendären Buch, das wir euch jetzt gerne präsentieren wollten, aber ich glaub keinen Ausgabe dabei haben. Wir haben da jetzt mitgebracht, aber es ist hier auf dem Bänden. Es war so ein bisschen knapp heute und warm,
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also verzeiht uns und bis später. 208 Seiten Hardcover, 1180 Gramm. Mal hier so ein paar Daten für die Freunde der Daten. 17 Euro, also der gleiche Betrag wie ein Monatsbeitrag. Und es sind auch nicht mehr so viele da. Ich hoffe trotzdem, dass wir
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noch welche für euch finden. In diesem Sinne, bis später.