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Digitale Hochschullehre - Vom Best Practice zum Standard - Eröffnung und Begrüßung

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Digitale Hochschullehre - Vom Best Practice zum Standard - Eröffnung und Begrüßung
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Number of Parts
20
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CC Attribution - NonCommercial - NoDerivatives 3.0 Germany:
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13
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16:54
Computer animationLecture/ConferenceMeeting/Interview
Forced inductionLecture/ConferenceMeeting/Interview
QuoteDigitizingFortschreibungArtificial intelligenceDirection (geometry)Computer scienceComputing platformCross-sectional studyOffice <Programm>Musical ensembleForm (programming)Digital signalLecture/ConferenceMeeting/Interview
Data conversionDigitizingUniformer RaumDigital signalPlane (geometry)Block (periodic table)Hausdorff spaceDatabaseEigenvalues and eigenvectorsDigital libraryLinieStudent's t-testUrinary bladderGrand Unified TheoryVirtualizationService (economics)Lecture/ConferenceMeeting/Interview
Data conversionSmartphoneTerminal equipmentALT <Programm>EckeE-learningDigitizingLecture/ConferenceMeeting/Interview
Energy levelForm (programming)Meeting/InterviewLecture/Conference
Transcript: German(auto-generated)
Es ist mir zunächst mal eine große Freude als Schirmherr dieser Veranstaltung, wobei Schirmherr ist natürlich so eine Sache auch wieder für sich. Wahrscheinlich sollten wir Sonnenschirme ausgeben und das passende Fußbad bereitstellen, weil es wird hier heute auch im Tagesverlauf sicherlich noch richtig muckelig werden, wie man so schön bei uns in Norddeutschland sagt. Und ich kann Sie trösten, es wird auch morgen nicht besser werden.
Also von daher, wenn Sie gelegentlich den Brunnen vor der Tür benutzen, um die Füße zu kühlen, ist das sicherlich auch erlaubt. Er gehört zwar nicht dem Land, aber möglicherweise hat die Stadt auch keine Probleme damit, wenn das genutzt wird. Also herzlich willkommen hier im Leibniz Haus. Und das mache ich doppelt deswegen gerne, weil alle 15 neben mir seien den Wissenschaftsminister der KMK
im Grunde genommen hinter einem stehen. Man sieht sie zwar jetzt nicht, aber sie sind tatsächlich vorhanden, steht auch vorne vor KMK, weil diese Veranstaltung, das ist gerade gesagt worden, auf das Strategie Papier zurückgibt, was bereits von der Kultusministerkonferenz im Dezember 2016 verabschiedet worden ist.
Bei der Formulierung dieses Strategie Papiers und hier vor allem das Hochschulkapitels hat sich die KMK von Praktikern aus den Hochschulen beraten lassen. Klammer auf, das sollte man möglicherweise noch häufiger tun, als das gelegentlich der Fall ist, Klammer zu. Diese Form der engen Beratung und Abstimmung soll mit dieser Veranstaltung
fortgesetzt werden, also schon auch ein Fortschritt. Denn die Ergebnisse dieser Tagung heute und morgen sollen die Fortschreibung und Weiterentwicklung dieses Strategie Papiers nicht nur beeinflussen, sondern maßgeblich dazu dienen, als auf eine neue Grundlage zu stellen.
Wir wollen das bis Ende dieses Jahres, dass das Hochschulkapitel neu aufgesetzt und die konkretisierten Empfehlungen weiterentwickelt werden. Das ist gut und richtig, vor allem aber für das Thema angemessen. Denn je schneller sich die technischen Innovationszyklen in Richtung Zukunft schrauben, desto schneller ändern sich die Herausforderungen, diese konstruktiv und konkret
anwendbar zu gestalten. Dieser Herausforderung müssen wir uns auch als Landesregierung stellen. Deshalb haben wir das Thema Digitalisierung als Querschnittsaufgabe in nicht allen Ressorts, aber doch fast in allen Ressorts angesetzt, aber auch im Wissenschaftsministerium als
Querschnittsaufgabe begriffen. Und dieser Monate und Tage nimmt eben diese Form der Digitalisierung Querschnittsarbeit weitere Formen an. Der Landtag hat gerade in der letzten Woche erfreulicherweise einen Entschließungsantrag zur Einrichtung zusätzlicher neuer Digitalisierungsprofessuren
an unseren Hochschulen beschlossen und damit den Weg geebnet, ab 2019 dafür Sorge zu tragen, dass wir weitere Professuren für den Bereich der Digitalisierung in Niedersachsen schaffen können. Allerdings werden wir sie nicht im Gießkannenprinzip verteilen zum Leitwesen des ein oder anderen
Hochschulstandortes, sondern in einem Wettbewerbsverfahren ausschreiben. Und wir werden sie auch nicht einzeln verteilt, sondern neudeutsch geclustert verteilen, weil wir Wert darauf legen, einen wirklichen Mehrwert nicht nur in der Ausbildung auf der einen Seite, sondern auch im Output auf der anderen Seite dann zu erreichen. Dabei geht es einerseits um die harte
Informatik und digitale Anwendungsforschung. Deshalb ist es wichtig oder das ist deshalb wichtig, um die niedrige Start-up-Quote zu verbessern, die wir haben. Und ich komme gerade von einer anderen Veranstaltung, wo wir einen, das heißt hier in Hannover, der
Platz in Besitz genommen haben, weil er das schon ist, aber das Projekt gestartet haben, um dort eben auf diesem Platz Start-up-Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich auszuprobieren. Und das findet in Containern statt. Und ich habe etwas scherzhaft gesagt, das geht schon so in die Richtung von Bill Gates und der Garage. Wenn wir nicht denn doch in Deutschland
leben würden und unsere Vorschriften doch ein wenig dafür sorgen würden, dass mehr Ordnung herrschen würde, könnte man diesen Eindruck durchaus haben. Aber das macht deutlich, dass wir an vielen Stellen versuchen, eben diesen Gedanken von Start-up-Gründungen auch im Rahmen der von Digitalisierungsstrategien gerecht zu werden. Damit wollen wir Wachstum im Bereich der Digitalisierung und der künstlichen
Intelligenz erreichen. Andererseits wird es bei den neuen Professuren aber auch um die dringend nötige Beschäftigung der Lebenswissenschaften mit dem Thema Digitalisierung digitaler Welt gehen, weil die Transformation dessen, warum brauchen wir eigentlich Digitalisierung, warum tut das eigentlich im Grunde genommen gar nicht weh und was will man sozusagen im
gesellschaftlichen Kontext damit erreichen, ganz besonders wichtig ist, weil bei einer Veranstaltung, die wir unlängst hier im Lesesalon der Leibniz-Universität durchgeführt haben, waren über 500 Menschen. Und die Fragen, die aus dem Publikum kamen, drehten sich im Grunde genommen alle. Was macht das eigentlich mit mir?
Will ich das überhaupt und muss ich das überhaupt alles wollen? Oder gibt es auch Möglichkeiten, wie ich teildigitalisiert, aber doch immer noch analog bleiben kann? Oder bin ich sozusagen quasi in dieser Digitalisierungsfalle in Anführungszeichen gefangen? Und was macht eigentlich künstliche Intelligenz?
Weil im Grunde genommen redet ja kaum noch jemand über Digitalisierung, sondern viele schmeißen sich jetzt auf künstliche Intelligenz, ohne zu wissen, was das eigentlich ist. Klingt aber erst mal gut und macht dann den Eindruck, dass nach der künstlichen Intelligenz schon, dass nach der Digitalisierung schon die künstliche Intelligenz ist. Aber die Frage ist, was kommt dann? Und was macht das eigentlich mit mir?
Und will ich das eigentlich? Will ich eigentlich demnächst von einer Kasse bedient werden, wie mir irgendwie mit einer Kamera in die Augen schaut und sagt, auf deinem Konto ist nur noch so und so viel Geld und deswegen kannst du das leider nicht einkaufen, was du da gerade aufs Band gelegt hast? Oder will ich doch lieber noch den direkten menschlichen Kontakt haben?
Deswegen glaube ich, haben wir einige auch ethische Fragen zu klären, auf die es in Zukunft ankommt, wie man nämlich mit den Ängsten auch umgeht, ohne dass wir zu Angst geprägt die Debatte führen. Ich will das gleich dazu sagen. Digitalisierung und auch künstliche Intelligenz sind Wege, die man beschreiten kann. Man muss nur aufpassen,
dass sie eigentlich selbst bestimmen und dass wir selbst immer noch sagen, wie weit wir damit gehen wollen. Ein weiteres Element unserer Digitalisierungsoffensive in der Wissenschaft ist die Einrichtung eines landeseigenen, ja, der Name ist noch nicht so ganz geklärt. Die einen sagen Kompetenzzentrum. Das ist aber auch mittlerweile so
genutzt, dass man das Wort besser nicht mehr benutzt. Die anderen kommen auf den klassischen Begriff des Landesinstituts oder einer Landeseinrichtung. Man könnte aber auch sagen, wir versuchen zu verbinden die Digitalisierungskompetenzen des L3S in Hannover und des Offices in Oldenburg und die zu nutzen als Plattform Digitalisierung in Niedersachsen so darzustellen,
dass man den Mehrwert dessen, was an den einzelnen Standorten unserer Hochschulen darüber hinaus gedacht, gelehrt und gemacht wird, auch tatsächlich in praktischer Anwendung irgendwo wiederzufinden. Das heißt also eine Kombination aus Kompetenzen zusammenbringen, Kompetenzen weiterleiten, neue Ideen kreieren und weitermachen.
Dazu werden wir einiges auch an Geld in den nächsten Jahren zur Verfügung stellen. Schließlich wollen wir den berühmten VW vorab. Die meisten unter Ihnen werden das kennen. VW vorab ist das, was uns freundlicherweise von der Dividende des VW-Konzerns tatsächlich vorab ohne Abzug von Steuern überwiesen wird.
Und mit diesem Geld können wir dann für Wissenschaft und Forschung eigene Schwerpunkte setzen. Und eines dieser Schwerpunkte wird sein, dass wir in den VW vorab Linien, die wir ausschreiben werden in diesem Jahr, das Thema Digitalisierung in allen Bereichen querschreiben werden. Wir beginnen dazu in dem Punkt Big Data in den Lebenswissenschaften als einem der großen Blocks.
Diese Linie werden wir mit 25 Millionen Euro ausschreiben, sodass also auch eine Vielzahl an Projekten tatsächlich daraus gemacht werden kann. Und eine zweite Linie wird auch in diesem Jahr noch ausgeschrieben werden. Da wird es eben um den Bereich der Geisteswissenschaften und der Kulturwissenschaften gehen, wo wir eben auch die Transformation von Digitalisierung in die Gesellschaft hinein dort
in Forschungsvorhaben fördern wollen. Gleichzeitig entsteht im Wirtschaftsministerium der Masterplan Digitalisierung. In diesem Masterplan Digitalisierung sollen alle Anstrengungen des Landes gebündelt werden, die dazu führen, sowohl die digitale Infrastruktur auf der einen Seite als auch, man muss es so sagen,
kleinere Digitalisierungsprojekte der einzelnen Häuser tatsächlich auch an den Start zu bringen. Das Ganze ist mit einem Sondervermögen ausgestattet, in dem derzeit 500 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Es soll darum gehen, Anregungen von Unternehmen und auch Praktikern aufzugreifen und diese eben tatsächlich auch in die
Umsetzung zu bekommen. Neben den genannten Maßnahmenpaketen kommt es im Hochschulbereich darauf an, die Digitalisierung im Hochschulalltag zu verankern und dienstbar zu machen. Denn die Hochschulen erforschen nicht nur die Grundlage für digitale Innovation, sondern sie nutzen digitale Instrumente für die Ausbildung unserer Studierenden in allen Fachdisziplinen.
Freiverfügbare Lehrmaterialien sind ein Beispiel für die erfolgreiche Anwendung von Digitalisierung in der Lehre. Open Educational Resources stellen eine sinnvolle digitale Ergänzung bei der Gestaltung der Präsenzlehre an den Hochschulen dar. Denn es geht bei der Digitalisierung ja nicht nur um die vollständige Virtualisierung des Lehrbetriebs,
wie die fast historisch geführte Debatte um die sogenannte MOX gezeigt hat, kann die Digitalisierung der Lehre die soziale Interaktion im Seminar nicht ersetzen. Aber auch da gibt es natürlich schon Ansätze, die sagen, wozu brauche ich das eigentlich, weil ich kann ja auch mit einer digitalen Universität im Grunde genommen auch das ersetzen,
indem ich den Studierenden darlasse, wo er ist, nämlich in seinem Herkunft Heimatort oder sonst irgendwo und nehme die Lehrenhalte und lasse ihn das zu Hause alles lernen. Ob das am Ende das ausmacht, was Studium zumindest zu meiner Studienzeit noch ausgemacht hat, weiß ich nicht, da wir ja und ich bin noch vor Bologna in der Hochschule gewesen.
Ob das sozusagen das ist, was meine Generation sich unter Studium und Freiheit vorstellt, weiß ich dann so nicht. Und deswegen muss man auch darauf achten, dass. Die wirkliche Form studentischen Lebens nicht unter die digitalisierten Räder kommt. Mit dem Konzept des Flipped Classroom findet
die Wissensvermittlung nicht nur mehr analog im Hörsaal statt, sondern kann individuell zu Hause gestaltet werden. Und in der Uni können Wissensvertiefung und Anwendung praktiziert werden. Mit freizugänglichen Datenbanken können wissenschaftliche Erkenntnisse unmittelbar in die Vorlesung eingebaut werden. Das gilt auch für die Geisteswissenschaften. Mit der deutschen digitalen Bibliothek
gibt es einen umfangreichen Fundus digitalisierter Kulturgüter. Und darüber hinaus kann ich sagen, haben wir auch in Niedersachsen dazu einen erheblichen Beitrag geleistet, indem wir mit unserem Kulturerbeportal die Möglichkeit eröffnet haben, auch hier ganz tief in historische Bestände der Bibliotheken
hineinzugehen und, Klammer auf, sie eigentlich im Grunde noch viel besser erkennen zu können, als wenn ich das Original vor mir hätte. Ein Beispiel der historische Sachsenspiegel. Den können Sie, wenn Sie Glück haben, vielleicht sich anschauen. Im Grunde genommen nicht, aber in der digitalisierten Bibliothek können Sie das schonen und Sie können auch in dieses Werk hineinzoomen und können Details sehen,
die Sie im Original sonst nur sehr schwer sehen könnten, weil eine Lupe dürfen Sie auf diesem Buch auch nicht zur Anwendung bringen. Das heißt, Digitalisierung hat auch hier durchaus einen Vorteil. Aber auch die Aufzeichnung von Laborversuchen und Ihre Bereitstellung im Netz können einen Beitrag dazu leisten, die Lehre mit den digitalen Möglichkeiten weiterzuentwickeln. Nur drei Beispiele
will ich hier nennen. Sie kennen auch die Nischen-Projekte, in denen ganz neue innovative Lehrmethoden mit IT-Einsatz erprobt werden. Sie kennen die Fallstricke und Probleme, die sich dabei für alle Beteiligten ergeben. Und Sie können sagen, was getan werden muss, um gute Beispiele digitaler Lehre flächendeckend umzusetzen. Genau das erwarten wir von Ihnen.
Genau deshalb haben wir als KMK diese Veranstaltung initiiert. Die KMK verfolgt das Ziel, das Strategiepapier zur Bildung in der digitalen Welt weiterzuentwickeln. Wir wollen konkrete Handlungsempfehlungen formulieren und auf den verschiedenen Ebenen innerhalb und außerhalb der Hochschulen die Herausforderung digitaler Lehre anzunehmen
und produktiv umzusetzen. Welche Rahmenbedingungen benötigen die Hochschullehrerinnen und Lehrer, um digitale Instrumente in ihren eigenen Lehrveranstaltungen auf dem Weg gewinnbringend zu nutzen? Also wo ist auch der Mehrwert im Grunde genommen für die, die jeden Tag sich auseinandersetzen müssen? Wo stehen Hindernisse
auf dem Weg zur IT gestützten Vorlesung Klammerauf außerhalb des WLAN-Netzes in den Hochschulen und auch der Haltbarkeit des WLAN-Netzes, weil ich gehe davon aus, dass wir das über das Digitalisierungs-Sondervermögen zumindest in Niedersachsen in den Griff kriegen. Und was kann die Hochschulpolitik tun, um hierbei Abhilfe zu leisten? Das sind unter anderem
die Fragen, auf die wir Antworten suchen müssen. Es gibt viele Fragen mehr und man sieht ja, das Chartort entwickelt sich auch entsprechend weiter. Die Debatte um die Digitalisierung zeigt ein weiteres Mal, wie wichtig gute Lehre im Wettbewerb der Hochschulen und Wirtschaftsstandorte um die klugen Köpfe ist.
Gespannt bin ich auf Ihre Anregungen zur Verbesserung der Digitalisierung in der Bildung, sowohl in der Hochschulbildung als auch, und das ist ja etwas, wo sich jetzt auch gerade ganz viele drüber hermachen, wie man das in den Schulen nachher zur Anwendung bringen kann. Ich habe scherzhafterweise auf einer Veranstaltung gesagt, wir brauchen jetzt nicht den Versuch machen, krampfhafterweise die Lehre alle vorzubilden in der Frage,
wie gehe ich mit Smartphones und sonstigen Endgeräten um? Weil bis das gelaufen ist, ist die nächste Generation schon dreimal durchgelaufen und die Schüler wissen sowieso besser Bescheid. Deswegen muss man sich da die Frage stellen, wie kann ich die eigentlich in den Unterricht so einbauen, dass sie nicht stören, sondern im Unterricht sogar noch ein Nutzen haben und das so machen, dass auch die Lehrkräfte,
egal welchen Alter sie haben, entsprechend das gestalten können. Ich möchte nicht versäumen an dieser Stelle auch den Organisatoren der Veranstaltung für ihr Engagement herzlich zu danken. Nennen möchte ich deswegen, dass die ÖLan das E-Learning Academic Network, kurz ELAN, die Stiftung Technische Informations Bibliothek,
die Leibniz-Universität Hannover und die Deutsche Digitale Bibliothek. Das zeigt, es ist dringender denn je, nicht nur darüber zu reden, Handlungsempfehlungen zu entwickeln, sondern dann anschließend auch hinzugehen, diese Handlungsempfehlungen tatsächlich umzusetzen. Und wir brauchen nicht das Wort von noch mehr Digitalisierung,
sondern wir brauchen einfach die praktische Umsetzung davon, damit wir aus unserem Status als im Grunde genommen digitalisiertes Drittweltland endlich den Quantensprung auch in die Spitze schaffen, wie es andere uns durchaus ja schon vorgemacht haben, in vielerlei Formen. Und man muss das nicht alles gut finden, was sie in Südkorea gemacht haben. Man muss auch nicht gut finden, was sie in Estland
oder Finnland gemacht haben. Man muss auch nicht gut finden, was die Niederlanden machen. Aber sie zeigen eben, dass es viele Bereiche gibt, in denen man eben dort durch tun weitergekommen ist, als hier durch jahrelanges darüber reden. Und deswegen sollten wir die Ärmel aufkrempeln und loslegen. Vielen Dank, dass Sie mir zugehört haben.