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Erstellung individueller Symbole in Inkscape für die Verwendung in QGIS

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Erstellung individueller Symbole in Inkscape für die Verwendung in QGIS
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95
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CC Attribution 3.0 Unported:
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Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Erstellung individueller SVG-Marker in Inkscape und deren Verwendung in QGIS. Dabei werden zunächst vorhandene Möglichkeiten in QGIS gezeigt. In Inkscape werden Benutzeroberfläche und wichtige Werkzeuge vorgestellt und erklärt, wie individuelle Symbole erzeugt werden können. Anschließend wird gezeigt, wie die individuell erstellten Symbole in QGIS verwendet und entsprechend angepasst werden können. Abschließend wird gezeigt, welche Möglichkeiten es gibt, die neuen Symbole bereitzustellen und mit der QGIS-Comm
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InkscapeHTTP cookieSmart cardLecture/Conference
InkscapeComputer fileKATRIN <Programm>InkscapeArmXMLLecture/Conference
Spatial data infrastructureDatabaseComputer programmingGeostatisticsPostgreSQLServer (computing)Mail ServerPHPHTMLCross-site scriptingScripting languageAndroid (robot)InkscapeDesktopOpen sourceOperating systemVersion <Informatik>InkscapeOperating systemComputer programOpen sourceDownloadComputer animation
SVGTwo-dimensional spaceFile formatXMLText editorInkscapePixelZoom lensData modelVector graphicsSVGText editorCurveScalabilityVector graphicsRaster graphicsFile formatComputer animation
SVGSquareInkscapeText editorComputer fileComputer programXMLUML
InkscapePlane (geometry)GrößenverhältnisPerimeterXMLComputer animation
Plane (geometry)Computer animationLecture/Conference
Plane (geometry)GrößenverhältnisInkscapeRotationSVGMomentumCube
RotationSVGInkscapeComponent-based software engineeringSVGCubeComputer animation
SVGInkscapeVector graphicsXMLComputer animation
SVGVector graphicsInkscapeSurfaceSmart cardVerschneidungPoint (geometry)Raster graphicsComputer filePolygonSVGForm (programming)XMLComputer animation
InkscapeSVGSphereComputer animation
InkscapeXML
LinieInkscapeCMSMilitary baseCurve
InkscapeICONXML
SVGInkscapeCubeXMLProgram flowchart
SVGInkscapeText editorParameter (computer programming)Parameter (computer programming)XMLProgram flowchartUML
SVGInkscapeText editorJust-in-Time-CompilerParameter (computer programming)MassHöheText editorSquareCoordinate systemXML
SVGInkscapeGraphical user interfaceDrop (liquid)CodeXMLGraphical user interfaceSocial classDrop (liquid)Data typeWeb pageDepictionComputer programPhysical quantityInformationProgram flowchartXML
SVGInkscapeWeb pageDrop (liquid)CodeProgram flowchart
SVGInkscapeComputer fileGeometryInformationCodeMilitary baseMusical ensembleSource code
SVGInkscapeComputer fileCodeText editorInkscapeSource codeDiagram
Software repositoryInkscapeComa BerenicesData modelOpen sourceDesire pathTwitterXML
Game theoryBoilingUniform resource locatorICONInkscapePlane (geometry)Source codeXML
InkscapeDataflowSVGBoilingArchaeological field surveyUniform resource locatorLocal area networkSource codeXML
InkscapeDataflowXMLProgram flowchart
InkscapeSVGComputer fileData typeComputer programmingVector graphicsFunktionalitätXML
SVGInkscapeKATRIN <Programm>SVGLecture/ConferenceXMLComputer animation
InkscapeDatabaseFile viewerCoordinate systemParameter (computer programming)Computer programScale (map)SVGComputer fileData storage deviceDefault (computer science)CodePhysical quantitySmart cardEigenvalues and eigenvectorsExecution unitVelocityEditorHTTP cookieText editorCubeParametrisierungGoogleLecture/Conference
KATRIN <Programm>
Transcript: German(auto-generated)
Kommen wir zum ersten Vortrag. Wir wissen ja alle, mit Kugis kann man wunderbar geografische Daten verarbeiten, aber man kann mit Kugis auch Karten machen. Wenn man das macht, stellt man aber relativ schnell fest, die Grundmenge an
Symbolen im Kugis ist doch relativ gering. Wie man eigene Symbole erstellen kann und welche Werkzeuge man dafür benötigt, das wird uns jetzt Kathrin Hannemann erklären. Herzlich willkommen zum Vortrag heute
in Inkscape für die Verwendung in Kugis. Ja, ich bin Geografin, beschäftige mich seit vielen Jahren mit Giz, in letzter Zeit vermehrt mit Kugis, auch mit Kartografie und bin bei Giztrainer tätig, führe auch viele Schulungen durch und gebündelt jetzt auch unter Kugis Pro verschiedene Schulungen,
Support und so weiter. So, jetzt kommen wir zum Thema Kugis und Inkscape. Ich denke, die meisten im Raum wissen, wovon ich spreche, beides Open Source Programme, die auf verschiedenen Betriebssystemen laufen und ich habe die Download Links drin, falls jemand sich doch noch nicht das
Programm installiert hat, kann er das gerne nach dem Vortrag dann gleich tun. Und wir reden über SVG Grafiken und für alle, die nicht wissen, was sich eigentlich so richtig dahinter verbirgt, hier nochmal so eine Folie dazu. Also skalierbare Vektor Grafiken mit der Änderung SVG und es ist ein analysiertes Dateiformat, frei und quelloffen und bildet zwei dimensionale
Grafiken ab und basiert auf dem XML Format, das heißt, man kann es auch einfach im Texteditor öffnen und lesen und gegebenenfalls auch bearbeiten. Raster Grafiken, denke ich, wissen alle, bestehen aus Pixeln in Zeilen und Spalten angeordnet, die entsprechende Kantendingen haben und
dann eben aber immer das Problem, wenn man zoomt, wenn man skaliert, kommt man immer wieder an die Grenze, dass diese Grafiken dann so pixellig werden, unscharf werden und ich kann halt auch nicht mal eben die Farbe ändern von so einem Rasterbild. Vektor Grafiken hingegen sind da ein bisschen
anders aufgebaut, wir haben Punkte, die eben verbunden sind mit Linien, mit Kurven und diese Grafiken können verlustfrei skaliert werden, Farbentransparenzen können entsprechend dann relativ unproblematisch angepasst werden. Ja, hier sieht man nochmal SVG-Grafiken,
also so sieht der Aufbau aus, wenn man die im Texteditor öffnet. Man hat ja hier oben so einführende Bereiche, also die die Sprache festlegen, das fest definierte Sprache, die da verwendet wird, dass eben die verschiedenen Programme diese Grafiken lesen können und es gibt im unteren Bereich dann die Definition über die
Darstellung der Datei, also sowohl farblich als auch wo sie angesiedelt ist, wie groß die Datei, die Grafik ist und in Kugis ist eigentlich der Umfang schon relativ groß, was man an Symbolen erstellen kann. Man kann auch komplexe Symbole zusammenbauen mit den Möglichkeiten,
die einem gegeben werden. Das funktioniert nach dem Ebenenprinzip, ich habe es hier mal zusammengefasst auf der Folie, also man kann Einzelsymbole zusammenstellen zu komplexen Symbolen, um seine Daten zu visualisieren und da sind eigentlich auch kaum Grenzen gesetzt. Man kann verschiedene Elemente benutzen, also sowohl Punkte,
Kreise, Linien als auch schon vorangestellte SVG-Grafiken und das funktioniert eben genauso wie die Layer-Ansicht in einem Giz, dass man eben verschiedene Ebenen hat und die obere Ebene wird zuerst dargestellt und die anderen unten liegen dann drunter. Man sieht hier immer so das Endsymbol und so sieht dann
so ein Aufbau dieses Symbols in Kugis aus, was dann auch skaliert werden kann im Gesamten. Hier ist mal ein Beispiel für Berlin mit einem Punkt, wo der Fernsehturm ist, zusammengebaut und so sieht dann der Marker aus, wenn ich den in Kugis hier erstelle. Dann gibt es schon einige SVGs, die mitgeliefert
werden mit Kugis, also die mit installiert werden, da gibt es eine eigene Bibliothek, die kann man dann ansprechen in Kugis, die kann man hier auswählen und man kann aber auch eigene SVG-Grafiken einbinden. Hier ist nochmal ein Beispiel, wie man das für einen Punktlayer zuweisen würde, man definiert die SVG-Markierung und kann dann in den Symbolen
den entsprechenden Marker auswählen. Da sind dann auch alle Einstellungen zu machen, also man kann für die SVGs, die dort mitgeliefert werden, die Farben ändern, die Außenlinien, die Linienstärke, ich sage, dass wir gleich noch darauf zu sprechen kommen, wie das dann bei den
individuellen SVGs ist. Es gibt ja nicht nur Punktsymbole, also einzelne Punktlayer, die man visualisieren kann in Kugis. Hier sind noch andere Beispiele, wie man auch Flächen zum Beispiel füllen kann mit einzelnen SVG-Punkten oder man kann auch SVG-Dateien für Flächen anlegen und dies verwenden dann für die Darstellung von Polygon und man kann auch
im Kartenlayout SVG-Dateien nutzen, um sein Layout nach eigenen Wünschen gestalten zu können. So, jetzt kommen wir zum eigentlichen Thema SVG-Grafik in Inkscape erstellen. Ich habe hier mal so ein paar Punkte aufgeführt, was Inkscape so alles kann, da gibt es natürlich noch viele Unterpunkte, also man
kann Objekte zeichnen, bearbeiten, vervielfältigen und dann die einzelnen Pfade, also die Begrenzung speziell bearbeiten. Man kann automatisch Formen stellen lassen, entsprechend Füllungen und Konturen festlegen, Fangwerkzeuge benutzen, Zeichenreihen folgen, verwenden und ausrichten und so weiter.
Auch Boolge-Operatoren, wie was aus dem Gizcan sind vorhanden, also Verschneidung in Clip zum Beispiel, in Intersect, Erase Tool, damit kann man Objekte miteinander kombinieren und man kann mit Texten arbeiten und sogar Raster-Grafiken einbinden und diese auch vektorisieren. So sieht die Oberfläche aus, wenn man Kugels öffnet. Man
hat hier die verschiedenen Werkzeugleisten und Menüs, die sich entsprechend immer anpassen, je nachdem, was man gerade macht, ob man gerade ein Objekt erstellt oder Text schreibt. Ich zeige hier auf den nächsten Folien mal, wie ich ein individuelles Symbol für Trinkwasserpunkte in Berlin
erstellt habe, dass man mal so die einzelnen Wege in Inkscape sieht. Als erstes habe ich einen halben Kreis gezeichnet, mir zeichnen und dann kann man die Einstellung machen, dass kein ganzer Kreis gezeichnet wird. Dann kann ich im nächsten Schritt ein Dreieck hinzufügen und dabei Raster benutzen, wo meine Maus einrastet,
Hilfslinien usw. Ich kann das Objekt dann vereinigen, also mit einem Bucen-Operator und dann sind mir eigentlich keine Grenzen gesetzt, mein Objekt entsprechend zu gestalten. Ich habe jetzt hier angefangen, mit diesem Knoten-Werkzeug
zu arbeiten, da kann man dann die einzelnen Stützpunkte anfassen, Kurven gestalten und sich eben dieses Objekt so gestalten, wie man es benötigt. Anschließend kann man dann die Füllung bearbeiten, da gibt es ähnliche Einstellmöglichkeiten hier, wie in Kugis,
man kann auch Farbverläufe definieren und dann hat man so ein Basis-Icon, mit dem man weiter arbeiten kann und da sind einem dann auch keine Grenzen gesetzt. Ich habe jetzt drei verschiedene Varianten mit dem gleichen Wassertropfen mal definiert. Wie gesagt, da ist alles möglich, man kann den
rotieren und mehrfach anordnen, je nachdem wie der Bedarf ist. Was mache ich dann? Wenn ich in Kugis wieder meine Daten visualisieren möchte, habe ich eben die SVG-Markierung eingestellt und ich kann hier meine eigene SVG-Grafik auswählen und entsprechend hier die Größe anpassen, aber
man sieht jetzt hier Füllung und Rahmen, die Button, die sind ausgegraut und auch die Umrandungsstärke kann ich nicht entsprechend ansprechen von meinem individuellen Symbol. So sieht das Symbol erstmal in der Karte aus und so
sind dann die weiteren Einstellmöglichkeiten hier unten nochmal. Wenn ich jetzt diese ganzen Einstellmöglichkeiten aktivieren möchte, dann muss ich dieser SVG-Grafik noch ein paar Parameter hinzufügen, damit Kugis entsprechend diese Punkte interpretieren kann und die Farben und Stärken Transparenzen zuweisen kann.
Da gibt es zum Beispiel diese Parameter, die werden recht häufig benutzt, also die Füllfarbe und dann die Deckkraft, wenn man Transparenzen einstellen möchte, entsprechend dann für die Außenlinie die Einstellmöglichkeiten und auch die Stärke für die Außenlinie.
Ich habe jetzt hier mal ein Beispiel von einem einfachen Quadrat genommen. Man sieht oben erstmal die SVG-Datei im Text, wo sie definiert ist, wie sie hier dargestellt ist, also mit festen Werten, der Füllwert hier als Hexafarbwert dargestellt, dann die Umrandung, die
Umrandungsstärke und das sind hier die Maße meines Objekts, also bei welcher Koordinat hier angefangen wird in Inkscape, dann die Höhe und Breite meines Objekts und das danach geschlossen wird. Ich habe jetzt im Texteditor diesen Bereich hier oben geändert, also FILL, STROKE, STROKE
WIDTH und habe hier die Parameter eingeführt. Man sieht auch, ich habe hier mehr Parameter eingeführt, das heißt, ich kann dann entsprechend mehr Parameter auch in Kugis einstellen und dieser Ausdruck ist immer dieser PARAM und dann in Klammern der entsprechende Bezug dann zu meiner Einstellmöglichkeit und nach
dem ich das gemacht habe, kann ich jetzt meinen Marker entsprechend in Kugis anpassen. Man sieht es jetzt hier, ich habe einfach mal andere Farben verwendet, die Umrandungsstärke eingestellt und dann, wenn ich das alles gemacht habe, kann ich entsprechend die Daten auch kategorisiert darstellen, wie man es
hier sieht, also es sind verschiedene Typen vergeben und denen habe ich entsprechend unterschiedliche Farben zugewiesen, wie man es in Kugis kennt, auch von Punktdaten zum Beispiel oder auch abgestufte Darstellungen dann, wenn man Klassen bilden möchte. So, dann kann man
noch SVG-Dateien minimieren und optimieren. Da wird standardmäßig immer erst mal ein großer Bereich reingeschrieben mit Informationen, die theoretisch gefüllt werden können, die man aber eigentlich in Kugis nicht benötigt. Sieht man auch, wenn man sich die SVG-Dateien mal öffnet, die mitgeliefert werden mit Kugis in der Bibliothek und da gibt es viele Tools. Ich habe jetzt als Beispiel mal dieses SVG-OS
Missing GUI von diesem Jake Archibald mir angeschaut, da kann man auf einer Webseite einfach per Drake and Drop die SVG-Datei hinzufügen. Das sehen wir gleich auf den nächsten Folien. Es ist auch eine Offline-Variante möglich. Es gibt natürlich weitere Tools, Programme und
Webseiten, die man da nutzen kann. Da muss man dann einfach mal entsprechend nachsuchen. Diese Webseite sieht so aus, ich habe jetzt hier diesen Tropfen mal reingezogen und man sieht hier oben mal Image und Markup. Da kann man wechseln zwischen dem Bild und dem XML-Code und an
der Seite gibt es viele Anpassmöglichkeiten, also wie mein XML-Datei nachher aussehen soll, was vielleicht an Code rausgenommen werden soll, was nicht wichtig ist und ich kann mir dann entsprechend immer anschauen, so sieht der Code aus, bevor ich ihn optimiert habe. Es sind viele Informationen zu Inkscape und Sodipoly und so weiter drin.
Die eigentliche Information zu meinen Geometrien erfolgt erst ganz unten. Man sieht hier an der Seite dann den entsprechenden Scroll-Button. Die Datei ist relativ groß und man sieht dann unten immer so eine Anzeige, wie die Datei auch verkleinert wird, also einfach von der Dateigröße, die man dann reduzieren kann. Und so sieht es dann aus, wenn ich es optimiert habe.
Es sind nur noch die wichtigsten Informationen drin und ich habe jetzt hier eben verschiedene Elemente und die ganzen Stützpunkte, die in meinem Objekt verwendet werden. Und ich kann dann entweder die Datei herunterladen oder ich kann mir den Code hier kopieren und dann Texteditor einfügen, also sehr einfach
zu handhaben. Das ist noch eine andere Möglichkeit. Ich habe hier noch so ein paar Nordfile erstellt, die man natürlich auch in Inkscape dann verwenden kann. Letztendlich denke ich, sind da keine Grenzen gesetzt. Ganz wichtig natürlich im Open Source Bereich. Was wir machen, wollen wir auch mit anderen teilen.
Und da kann man natürlich viele Sachen zum Beispiel auf Githa bereitstellen. Und es gibt ein tolles Plugin, dieses Resource Sharing, was man in Kugis benutzen kann. Dort kann man verschiedene Pfade zu Repositories einbinden und diese sich dann entsprechend runterladen. Man sieht jetzt hier ein Screenshot von
verschiedenen Themenbereichen. Ich habe jetzt hier mal drei verschiedene Themenbereiche rausgegriffen, also einmal dieses Plan ZV für Flächennutzungspläne von Bernhard Ströbel. Das sieht dann so aus. Da kann man sich dann die entsprechenden Symbole runterladen und die werden direkt installiert. Und beim nächsten Starten von Kugis ist auch alles da und man kann die aufrufen und für seine Pläne verwenden.
Dann gibt es Straßenzeichen. Ich denke mal, da hat auch keiner Lust, die alle nachzubauen. Da gibt es so viele in Deutschland. Da gibt es auch schon umfangreiche Bibliothek, die man nutzen kann. Das sieht dann so aus, zum Beispiel. Oder wer mehr aus dem biologischen Bereich kommt,
zum Beispiel verschiedene Tierarten, die speziell visualisiert werden sollen. Also da gibt es eigentlich keine Grenzen und man kann auch eigene Bibliotheken erstellen und diese dann entsprechend in Kugis unter dem Pfad ablegen, in dem die SVG-Dateien liegen. Und dann werden die auch jedes Mal angezeigt, wenn man in Kugis entsprechende SVG-Dateien
einbinden möchte. Wer mehr dazu wissen möchte und das auch mal ausprobieren möchte, kann gerne morgen früh zum Workshop kommen. Um neun Uhr. Wir fangen früh an. Da gibt es halt einen Überblick über noch einmal die Stil-Funktionalitäten in Kugis. Ich zeige, wie man das für die verschiedenen Datentypen einstellen kann.
Dann bauen wir mal so eine Datei in Inkscape, gucken uns diesen Optimierer an und verwenden die dann in Kugis. Und ich zeige auch noch, wie man aus Rastadaten entsprechend Vektor-Dateien erstellen kann. Man hat ja oft vielleicht mal ein Logo oder irgendwie Grafiken, die man nur als Bild hat. Die kann man auch in Kugis reinladen und entsprechend
Vektorisieren oder eben auch nachdigitalisieren, je nachdem, wie da der Anspruch ist. Ja, hier gibt es noch mehr zum Thema. Wer sich damit beschäftigen möchte, eine kleine Auswahl. Es gibt sehr viel an Foren, Communities, die man nutzen kann zum Thema Inkscape, zum Thema SVG. Und ja,
damit möchte ich mich bedanken. Und wenn Fragen sind, dann gerne jetzt. Ja, vielen Dank, Katrin. Du warst ja schnell. Wir haben also viel Zeit für Fragen. Und der Marco hat schon eine. Hallo, also danke für den schönen Vortrag.
Ich habe zwei Fragen, die aber zusammenhängen. Gibt es in Inkscape selbst keine Möglichkeit, Parametrisierungen, wie du sie gezeigt hast, durchzuführen? Muss ich da tatsächlich in den Editor? Und die zweite Frage ist, wenn ich hier die Sachen ersetzt habe durch diese Paramfunktion,
gibt es im SVG dann eine Möglichkeit, praktisch die Default-Werte irgendwo rein zu tun, dass das sozusagen dann auch von Kugis so als vorgeschlagener Einstellungswert bleibt und ich den dann nur als Nutzer ändern kann? Also es gibt einen XML-Editor in Inkscape, den kann man aufrufen.
Der ist ja ein bisschen komplexer, aber da hat man den gleichen Code wie Text-Editor, wenn man den aufruft. Allerdings hat man da so einen Baum, der immer sehr verschachtelt ist. Und sobald man dann Änderungen macht, wird es wieder überschrieben. So ist es ja auch, wenn man das ändert und die SVG wieder öffnet in Inkscape und die abspeichert, dann sind natürlich diese Param-Angaben
dann ja verschwunden. Habe ich mich noch ehrlich gesagt noch nicht mit beschäftigt, das Default einzustellen? Das ist ein guter Tipp, werde ich mir anschauen. Ja, genau, das geht auch. Also das war jetzt in dem Beispiel nicht drinnen. Wenn man diesen Parameter eingibt, kann man dahinter
auch immer noch diesen Farbwert zum Beispiel lassen. Dann wird es automatisch erst einmal mit dem eingestellten Farbwert geladen. Ich habe aber trotzdem die Möglichkeit, dann die Farbe in Kugis zu ändern.
Ja, auch nochmal danke für den schönen Vortrag. Von anderer Seite vielleicht noch eine Ergänzung oder Idee, was man mit SVG in Kugis noch machen kann. Kugis bietet einen Tooltip. Da kann man den Tooltip auf HTML umstellen und dann zeigt er tatsächlich auch die SVG-Grafiken an und da kann man dann eben wunderschönen Auswertungen, die vielleicht zu groß sind, um sie gleichzeitig zu machen, über SVG darstellen.
Frage, gibt es Erfahrungen, wenn ich jetzt ein leicht komplexes Symbol habe, was ich auch mit Kugis Hilfsmitteln erstellen könnte? Ist das denn effektiver, schneller in der Darstellung
als eine SVG-Grafik? Kann man da irgendwas sagen, wann es sich lohnt, doch zum SVG zu gehen oder doch lieber im Kugis ein Symbol zu erstellen? Na gut, mit der SVG. Ja, gut, man könnte ein Kugis, das ja auch wieder als Stildatei speichern. Ist die Frage, ob man die noch in einem anderen Kontext vielleicht verwenden möchte. Dann wäre natürlich die SVG
angebracht. Die kann ich auch in allen anderen Programmen dann entsprechend verwenden. Also wenn ich eine Veröffentlichung hab oder... Eine grundsätzliche Aussage, ein Kugis eigenes Symbol ist auf jeden Fall schneller als eine SVG. Sowas gibt es nicht. Ich denke mal, das kommt einfach auf die Übung drauf an, womit man da ein bisschen mehr gearbeitet hat vielleicht. Ach ne, Entschuldigung, ich meine jetzt nicht die Erstellung.
Ich meine nachher die die Geschwindigkeit beim Rendering, genau. Ist mir jetzt noch nicht aufgefallen, dass es irgendwie langsamer ist, aber ich habe auch keine super komplexen, also sowas man so sieht an Grafiken, aber letztlich denke ich, dass da keine großen Unterschiede geben wird. Okay, danke.
Also ein Vorteil daran ist, wenn man selber eine SVG-Datei erstellt, ist die, wenn sie das an Dritte abgeben wollen. Weil wenn Sie in Kugis selber die Bibliothek erstellen und Sie gehen spezifisch in Ihre eigene Bibliothek nicht mit.
Gerade wenn Sie eine große, mehrere Leute dann gleichzeitig auf die gleichen Symbole zugreifen, ist es sinnvoller als SVG zu haben, als eben halt in seinem eigenen Programm die Stile zu hinterlegen. Na, man könnte höchstens erst mal zu den Dateien immer die QML-Datei zum Beispiel ablegt. Muss man dann aber auch konsequent machen.
Das muss genau das ist das Problem. Ja, also ein wichtiger Hinweis noch. Also SVG-Grafiken kann man auch mit festen Größen entsprechend darstellen, weil man ja oft also viele, die sich für das Thema interessieren, haben feste Angaben für Symbole in bestimmten Karten zu verschiedenen Themen. Und man kann halt auch mit Karteinheiten arbeiten statt mit Pixelgrößen
und hat dann immer die feste Größe des Symbols bei einem bestimmten Maßstab zum Beispiel in der Karte.
Also vielleicht noch als zusätzliche Ergänzung. Es ist ja im Prinzip
nur eine Textdatei in der SVG. Das heißt, dann kann man das auch sehr gut in der Datenbank ablegen. Ich selbst mache das eben, dass ich mir tatsächlich aus Koordinaten dann SVGs in SQL zusammenbaue und die als View habe. Und selbst die kann man dann eben dort, wo man ein View nehmen kann, um was anzuzeigen, etwa der Tooltip ausgeben. Das ist manchmal auch noch ganz hilfreich.
Noch mal als Frage zu der Größe
mit diesen Karteinheiten. Was wäre denn die Empfehlung? Weil ich kann die SVG Datei, also diese Dateigröse sozusagen, das Format des Bildes ja verschieden groß wählen. Gibt es da irgendwie eine Empfehlung, was dann da sinnvoll wäre, weil wenn ich das doppelt so groß mache und ich nehme entsprechende Karteinheiten, wird das ja doppelt
so groß dargestellt. Also ich habe keine keine Skalierung in dem Sinn drin. Datei entsprechend in Inkscape erstellen, also mit einer festen Größe, zum Beispiel 10 Zentimeter und stelle die dann oder ja oder größer. Ich habe jetzt kein Beispiel. Also man kann das in festen Einheiten in Inkscape erstellen und dann entsprechend
in den Karteinheiten, die man dann in Kugis zur Verfügung hat. Die Frage war, ob es da eine Empfehlung gibt, was man in Inkscape sozusagen als Größe nehmen könnte, sollte. Das hängt davon ab, wie die dargestellt werden sollen. Dann kann ich jetzt nicht keine Empfehlung zugeben.
Müsste ich mir angucken im speziellen Fall. Also ein Gesichtspunkt dazu vielleicht. Man hat ja in Kugis in den Möglichkeiten, die SVG Grafiken auszuwählen über die Bibliotheken. Und da habe ich schon gemerkt, wenn da die Größen zu groß oder zu klein sind, dann erkennt man sie dann nicht richtig. Also da würde mich auch interessieren,
wie diese optimale Größe ist, dass man sie zum Beispiel in der Auswahl in Kugis gut erkennen kann. Aber das muss man halt probieren.
Gibt keine Fragen mehr. Ja, wir haben gelernt, wir haben gelernt, Symbole zu erstellen. Das ist doch auch eine eigene Welt für sich. Sehr interessantes Thema. Und ich bedanke mich hiermit bei Kathrin Hannemann.