Der Wettbewerb CALL FOR PODCAST übertraf mit 601 Einsendungen alle Erwartungen des Bayerischen Rundfunks und konnte durch das innovative, selbst entwickelte Voting-Tool beweisen, dass eine Jury-Bewertung transparent und fair sein kann – und sogar Spaß macht. 51 Juroren haben zwei Wochen lang abgestimmt und die zehn besten Konzepte herausgefiltert. Diese durften mit einer Anschubfinanzierung jeweils einen Dummy zu ihrem Konzept produzieren, alle Dummy-Episoden sind auf www.callforpodcast.de weiterhin parat zum Anhören. Die drei Gewinner "Ein Mann für Mama", "Fakecast" und "Was bisher geschah" haben mit dem Bayerischen Rundfunk Gespräche über eine gemeinsame Produktion geführt. "Ein Mann für Mama" wird vom Notizbuch auf Bayern2 produziert und wird im November 2017 starten, der "Fakecast" wird im Januar 2018 durch das Medienmagazin auf B5 veröffentlicht.
In diesem Vortrag geht es um eine Rückschau: Was war der Plan hinter dem "Call for Podcast"? Was hat funktioniert? Wo gab es Schwierigkeiten? Was haben die Macher daraus gelernt? |