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Mehr als nur Hören

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Formal Metadata

Title
Mehr als nur Hören
Subtitle
Podcasts in Schule und Unterricht
Title of Series
Number of Parts
29
Author
License
CC Attribution 3.0 Unported:
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Abstract
Podcasts werden auch im Schulbetrieb gebraucht. Sie sind Inhaltslieferant für Fernstudienaufgaben und dienen der Nachfrage nach individualisierbaren Lernwegen. Podcaster/innen übernehmen dabei mit ihren oft längeren, aber fast immer linearen Hörepisoden eine wichtige Rolle, in der sie fast konkurrenzlos sind.
Uniformer RaumDiagramLecture/Conference
QuantenphysikMeeting/Interview
Point (geometry)Lecture/ConferenceJSONComputer animation
Noten <Programm>Business reportingComputer animation
4 (number)XMLComputer animation
Multitier architectureComputer animation
PINGUIN <Benutzeroberfläche>Meeting/Interview
Direction (geometry)Software developerComputer animation
Social classBruchteilLecture/Conference
Anbindung <Informatik>Computer animation
User interfaceMenu (computing)DownloadXMLComputer animation
PhysikMathematicsSocial classXML
Service (economics)Universe (mathematics)Grand Unified TheoryXMLProgram flowchart
User interfaceMoving averageMenu (computing)World Wide WebCache (computing)Wireless LANAnbindung <Informatik>PDF <Dateiformat>XML
Algebraic closureHTTPComputer animation
Algebraic closureXMLComputer animation
Computer animation
World Wide WebPodcastingAnbindung <Informatik>Computer animation
SequenceLecture/ConferenceSource codeComputer animation
PhysikComputer animationLecture/Conference
Power (physics)Hausdorff space
HöheSlosh dynamicsHöheGrand Unified TheorySocial classLecture/ConferenceComputer animation
HöheXML
Apple <Marke>Lecture/Conference
HöheXML
Content (media)MathematicsLecture/ConferenceXML
Content (media)
Anbindung <Informatik>XML
XML
World Wide WebComputer animation
Keim <Mathematik>Computer animation
Systems <München>Content (media)Lecture/Conference
Kopplung <Physik>Military rankMeeting/InterviewLecture/Conference
Transcript: German(auto-generated)
Ja, es ist ja leider so, sobald man sich mit Bildung einlässt, ist man erledigt.
Also ein Professor an der Uni hat gesagt, wenn er etwas im Bildungsbereich macht, muss man seine Forschungsgelder fürchten. Das heißt, das ist ein echtes Problemgebiet, Bildung, Schule und man hört Schule, Kirche und Gefängnis sind nicht reformierbar. Und jetzt, wenn wir vielleicht umschalten auf die Präsentation, das sind so meine
Show Notes von einer Stunde, Zusammenfassung Quantenphysik. Also das steht dann an der Tafel und das entwickelt sich. Wenn man das am Schluss dann sieht, hat man keine Chance mehr in irgendeiner Weise nachzuvollziehen, wie sich das entwickelt hat. Aber das illustriert ein bisschen jetzt meine Arbeit in einem Bereich, der eben
Schule ist und Bildung ist und wir haben wirklich, also in meinem Leben ist wirklich dieses Dreieck, Radio, Podcast und Schule zentral und als Wissensvermittler kann ich mich in diesen drei Punkten ganz gut bewegen.
Und es ist wirklich erstaunlich, dass die Radio und Podcast Geschichten freiwillig sind. Die Hörer können wirklich nicht gezwungen werden. Und in der Schule einfach ein System ist, wo die Leute nicht freiwillig da sind und sie dürfen, wenn sie unter, keine Ahnung, 15 sind, nicht einmal aufstehen und gehen.
Bei mir an der Abendschule ist das zum Glück nicht der Fall. Da sind sie über 17. In Wien ist ein normales Gymnasium. Wir sind ganz unten. Zu uns kommen die Leute, die irgendwie aufgrund eines Defizits und da ist zum Beispiel ein Sprachfehler schon einmal ausreichend. Wenn vielleicht was Zweites dazu kommt, fallen sie aus einem normalen Bildungsweg raus und schlagen dann irgendwann bei uns wieder auf.
Zum Glück. Oder eben die nie in den Bildungsweg hereingekommen sind, die kommen auch zu uns. Und mein Gedanke war dann immer, also ich befinde mich da in der Mitte, wie kann ich die drei Geschichten verbinden und habe ein Podcast, weil es eben so freiwillig ist, eigentlich recht spät erst in den normalen Schulbetrieb
hineingekriegt, weil ich meine, ich kann niemand zwingen, zwei Stunden Raumzeit zu hören oder eineinhalb Stunden über steigende Meeresspiegel. Und ich habe es aber jetzt mittlerweile schon getan. Man muss ein paar Sachen aufpassen, dann geht das schon. Also auch mit diesem Zwang.
Die Leute kriegen eine Note dafür. Also das ist echt prekär, wenn ich da Fehler mache, die vermasslich fürs Podcast hören. Also und und ja, und ich möchte ein bisschen auch berichten. Es gibt ein Projekt, das Lernmaterialien macht von Radio Sendungen von Österreich 1, wo ich auch dabei bin, für Schulen angeleitet
oder initiiert durchaus vom Ministerium, vom Unterrichtsministerium in Österreich und durchgeführt von der pädagogischen Hochschule. Und da gibt es einen Kollegen, der hat das in diesen Vierer zwischen diesen vier Positionen, Kirche, Gefängnis, Schule gemacht.
Der ist jetzt im Burnout. Und das heißt, ich habe nur diese drei rundherum und er hatte vier. Und das war wirklich zu viel. Er ist ausgeschieden. Das heißt, dieses System ist echt nicht nebenbei.
Aber schauen wir doch einmal, was derzeit in der Schule wichtig ist für die, die schon länger nicht mehr dort waren. Stichwort Zoot Zürich, das möchte ich kurz erwähnen. Ich habe eine Radiesendung gemacht über Verhaltensanreicherung. Was macht man eigentlich im Tierpark, um den Tieren ein artgerechtes Verhalten zu ermöglichen? Das passt für die Schule auch in gewisser Weise, weil und die sagen
einfach im Tiergarten. Zoot Zürich, wir schaffen ihnen einmal Probleme. Das heißt, wir verstecken den Tieren das Futter oder wir treiben im Wolfsgehege in der Nacht einen Löwen durch, weil nächsten Tag sind die Wölfe dann irgendwie so. Was ist das? Und zeigen aber artgerechtes Verhalten.
Und dann habe ich gefragt, was macht ihr denn als nächstes so? Was ist denn im Zoobereich so derzeit in Planung? Und da sagen sie Individualisieren. Das heißt, die Pinguine sind keine Gruppe von Pinguinen, sondern da gibt es den dritte Reihe, zweiter Platz, der ist unterschiedlich von der vierten Reihe,
fünfter Platz. Und da denke ich mir, Individualisieren haben wir in der Schule zum Beispiel noch nicht gut drauf. Aber wenn wir eine gute Schule sind, ist das so sehr wohl als jetziger Entwicklungspunkt vorhanden. Also Individualisieren, wenn gescheit unterrichtet wird, das macht man jetzt
und möchte man immer mehr tun. Vorher steht noch das Diagnostizieren. Ich bin als Lehrer überhaupt nicht daran ausgebildet worden, zu Diagnostizieren. Wie geht es dem gerade? Wo steht der gerade? Habt ihr es in der Hundeschule gelernt? Und zwar jetzt nicht in dieser Sitzplatz Kampf Hundeschule, sondern da gibt es Hundeschulen, die arbeiten nach Belohnung, Bestärkung.
Wenn der Hund nur in die richtige Richtung steht, dann wird er belohnt. Das ganze Jahr ist Kurs und da kommt man frisch dazu mit seinem Dackel. Und die Hundelehrerin, die Rettungshundausbilder, Vizeweltmeisterin, hat mir erzählt, sie schaut sich jedes Pärchen kurz
an, wie es dem geht und abgeleitet daraus weiß sie, wie sie dann arbeiten wird. Und sie braucht dann einen Bruchteil, eine Sekunde, wenn die kommen. Und da denke ich mir, das kann ja ich für meinen Unterricht auch brauchen. Und schaue mir die Leute dann auch wirklich, wenn sie reinkommen oder ich komme in die Klasse, alle einmal kurz durch. Der eine ist am Handy, der andere denkt sein Ladella, aber
ich habe jeden einmal kurz gesehen und irgendwie kriege ich mit, wie es dem geht. Inhaltlich ist aber eigentlich gemeint, also Diagnostizieren heißt, ich müsste eigentlich erkennen, dass der oder die mich gar nicht verstanden hat. Sprache nämlich ist bei uns ein ganz wesentliches Thema. Das heißt, ich rede Dinge, die, wo ich dann drauf komme, nicht verstanden und
zusätzlich als Defizit hat sich nicht getraut zu fragen oder den Lehrer zu stoppen. Es geht bei uns in der Schule derzeit sehr um Kompetenzen, im Wesentlichen heißt das Können entwickeln, also Fähigkeiten mehr als Lernen. Und es geht wirklich um die Sprachförderung. Das heißt, alles, was wir
tun, müssen wir auch aus der Brille des Mehrsprachigen sehen oder der Mehrsprachigen, die nach Österreich kommt, noch nicht gut Deutsch kann. Und da haben wir schon eine Anbindung an Podcasts. Wie weit wir das eigentlich in unserer Podcastarbeit berücksichtigen, dass es da durchaus Möglichkeiten gebe, Hilfestellungen oder
Möglichkeiten anzubieten. So, ich zeige euch jetzt, was die letzten 15 Jahre gemacht wurde von meinen Kollegen, der im Burnout war und jetzt das Schiff verlassen hat, den ich sehr schätze, weil das ist nämlich ein Radiomann, der
auch Schule gemacht hat. Und der hat Ö1 macht Schule entwickelt und Sendungen von Österreich 1 rausgelöst aus diesen Mediathek, verschwindet nach 7 oder 30 Tagen Schema. Sie sind frei zum Download aus diesen Bereichen,
Themenbereichen, politische Bildung, Kultur und so weiter und hat dazu Unterrichtsmaterialien entwickelt. Aber nachdem das vor 10, 15 Jahren, also 10 Jahren, kann man sagen, begonnen hat, waren das noch nicht die individualisierten Kompetenz orientierten, das heißt, das ganze Schiff müsste man jetzt langsam wenden. Geht
aber nicht gut. Wenn man da reinklickt, kommt man zum Beispiel Sternen, Nebel und intergalaktische Materie, eine Senderei, die habe ich gemacht vom Leben der Natur, das sind 5 Minuten, die kann der Lehrer oder die Lehrerin runterladen. Runterladen ist wichtig und
dann in die Klasse mitnehmen und jetzt ist die Frage, was macht man dann damit? Und dazu gibt es ein Angebot, also eine Inhaltsübersicht, ein Glossar, Fragen, Fragen und Antworten und Aktivitäten, das wir entwickelt haben. Als Unterrichtspaket zu dieser
Radiosendung und ich glaube, 300 Euro wurde da immer bezahlt pro Paket und da würde man so einen ganzen Tag daran arbeiten, um das von einer Radiosendung zu erweitern. Für Podcast wäre das theoretisch auch schon denkbar, wenn man sehr viel Sendungsbewusstsein hätte und der Schule was Gutes tun möchte. Aber
Zeit. So, das heißt, wie schaut das aus? Die Inhaltsübersicht, ich klicke das jetzt durch, was dann die Lehrer praktisch als PDF runterladen können und ausdrucken, das ist wichtig. Glossar, hier fehlt noch die Anbindung an die Spracherweiterung
für Menschen, die nicht Deutsch können, das war also noch vor dieser, das ist jetzt nach dieser Zeit gekommen, dass wir das jetzt bräuchten, wie ist es arabisch, wie ist es türkisch? Fragen, Fragen, Antworten, ist auch noch aus der alten Zeit eigentlich, wo man das den Schüler auch
abverlangt, Antworten auch richtig zu erfüllen. Und hier sind die Aktivitäten und da bin ich jetzt als Unterrichtspaketmacher gefordert, meine Fantasie einfach schweifen zu lassen, was kann ich den Lehrerinnen und Lehrern
anregendes empfehlen, was man mit diesen Radiosendungen für die Schule machen kann. Und da gibt es dann viele Punkte mit viel Erfahrung aus dem eigenen Betrieb, aus dem Schulbetrieb, was kann ich den Schülerinnen und Schülern zumuten. Und jetzt kommen wir schon hin, Punkt 8, da ist erstmals dann das Podcasten reingekommen, weil man
unter weiterführenden Informationsquellen, in diesem Fall über astrophysikalische Themen wirklich drei Empfehlungen machen kann, die zwei von denen aus dem Podcastbereich kommen und dann auch wirklich von den Leuten benutzt werden
können, um für die Matura zum Beispiel Spezialgebiete oder Referate zu erarbeiten. Also da habe ich, das war diese Zeit vor 5 bis 10 Jahren, habe ich immer wieder, weil ich selbst schon Podcasts gehört habe, reingegriffen in
die Kiste der Empfehlungen für Lehrerinnen und Lehrer, dass sie eben wissen, dass es Podcasts gibt und dass sie eine unschätzbare Informationsquelle sind für ein ganz bestimmtes Thema. Ja, warum ist das nur mehr da? Die Frage ist, was wir Podcasterinnen beitragen können. Da habe ich jetzt schon das Beispiel vom Meeresspiegel, weil es funktioniert gerade auf dem Netz,
das muss ich euch zeigen, da hängt irgendwas. Melanie Barthos hat in Zeit für Wissenschaft begonnen, Podcast-Episoden nicht nur eben als Audio-File anzubieten, sondern auch ein
interaktives Transkript der Gespräche hinzuhängen und wenn man, es sagt jetzt um Fehler leider, ich weiß nicht woran es genau liegt, aber wenn ich das jetzt abspielen würde und es würde abspielen, dann würde genau die Stelle markiert werden, die gerade gesprochen wird. Und das müsste man dann mit der Melanie noch bereden, mit welchem Tool sie das gemacht
hat, aber es ist eine Anbindung, die mir als Lehrer ermöglicht, ihren Podcast im Unterricht einzusetzen, für ganz bestimmte Schülerinnen und Schülergruppen, die eben genau ein sprachliches, in der Hundeschule hat man kein Problem. Vielleicht, man kann das nur noch nicht. Also für Menschen, die das noch
nicht können. Das ist eine Geschichte und ich habe sie mir jetzt gerade von Larissa eben auch gehört, im letzten Talk vor Mittagessen. Sie hat PDFs auch zu ihren Folgen von Slow German, die man eben
verwenden kann, um sprachlich dann auch wirklich besser arbeiten zu können. Das ist einmal eine existierende Geschichte und die wollte ich einfach einmal hier zeigen. Dann gibt es jetzt einen Bereich Fernstudienaufgaben, Flipped Classroom, das wahrscheinlich alle kennen,
dass wir zum Beispiel Physikkurse anbieten, nicht zweimal die Woche an der Schule, sondern nur einmal die Woche an der Schule und die zweiten zwei Stunden lernen unsere Studierenden dann zu Hause oder in der Büro oder wo auch immer und dazu müssen wir ihnen Aufgaben geben.
Und da habe ich ein wenig experimentiert, weil ich ihnen sehr gerne Podcast Episoden zum Hören gebe. Allerdings ist dann das Problem der Überforderung. Man muss das mit den Leuten Schritt für Schritt erarbeiten, ihnen einmal was in der Schule kurz vorspielen,
dann etwas dazu sagen, dass man beim Hören am besten hören kann, wenn man ein bisschen mitzeichnet, Chips isst oder etwas tut, was einen gut tut. Ist jetzt ein bisschen schon in der Schule, aber bei den Fernstudienaufgaben wäre das eine gute Möglichkeit,
den Leuten zu sagen, ihr könnt bügeln, Fenster putzen, was auch immer ihr macht. Ihr erfüllt damit eigentlich eure Fernstudienaufgabe und könnt dabei was lernen. Podcasts ermöglicht genau das. Nur ich muss das in irgendeiner Weise in die Leistungsbeurteilung
als Lehrer einfließen lassen. Das heißt, wie werde ich in irgendeiner Weise einfließen können, was der eigentlich gelernt hat. Somit ist das meines Erachtens inkompatibel im bestehenden System mit Podcasts leistungsmäßig oder leistungs-zertifizierungsmäßig
zu arbeiten. Der Inhalt ist super. Die Freiwilligkeit ist die Frage. Und wenn ich was will, dass die Leute sicher vergessen, das weiß jeder Lehrer, dann gibt man es zum Test. Und dann ist es klar, dass man es einfach möglichst schnell wieder vergisst. Ich habe jetzt ein bisschen probiert. Ich zeige euch das.
Einerseits die Meeresspiegelaufgabe zum Hören gegeben, eben von Zeit für Wissenschaft und habe dann Fragen dazu formuliert, die die Studierenden dann beantworten und als Ergebnis ihrer Fernstudienaufgabe in die Dropbox stellen. Meine Herausforderung war dann,
ich habe die Sendung gehört beim Kochen, habe gewusst, es wird gut, habe mir schon Fragen aufgeschrieben, habe das den Studierenden aufgebrummt, habe gesagt, bis in zwei Wochen bitte hören und fünf Fragen. Warum steigt der Meeresspiegel, wenn es warm ist? Welche natürlichen Phänomene beeinflussen zusätzlich die Höhe des Meeresspiegels?
Was ist ein Klimamodell? Warum interessiert sich die Wissenschaftlerin für ihren Bereich? Was halte ich als Studierend davon? Steigt der Meeresspiegel auch in Norwegen? Das war dann die Killerfrage, weil es war ganz zum Schluss was hochinteressantes. Und da hat die gute Frau geschrieben, konnte leider nicht mehr zuhören, hat zu lange gedauert.
Und ich finde das so wunderbar, weil sie ehrlich ist und praktisch das auch, ich wollte auch, das habe ich auch den Leuten gesagt, ich bin an den Erfahrungen interessiert, die sie machen, werden sie das hören. Und jetzt habe ich hier dann habe ich diese Klasse 5F als nächste, also übernächste folgende Fernstudienaufgabe, da war schon was dazwischen gegeben,
Raumzeit, Neutronensterne zu hören. Das ist zwei Stunden, das habe ich dann als Belohnung, das gilt für zwei Fernstudienaufgaben und habe keine Fragen dazugestellt, weil die Frau zum Beispiel als junge Frau, ja, also bei unseren Erwachsenen, Schülern ist zusammengeklappt
mit dieser Aufgabe. Nein, nicht schon wieder hören. Aber die Frau Eichinger ganz vorne hat gesagt, super, passt genau zu meinem Leben. Zwei Stimmen habe ich gehört, die eine und die Frau eben passt genau zu meinem Leben. Der hat sich auf diese Neutronensterne Raumzeit gefreut. Und da habe ich aber dann die Aufgabe gestellt
als Nachweis, dass sie das gemacht haben. Schreiben Sie bitte eine kurze Stellungnahme, wie es Ihnen beim Hören gegangen ist. Das ist ein bisschen die freundlichere Methode, das ein bisschen an Druck nehmen soll, dass man da jetzt aufpassen muss, weil das glauben die Leute immer. Ich muss jetzt extrem aufpassen
und alles verstehen, was die sagen. Und bei den Neutronensterne bist du tot. Also das ist ich habe das beim Laufen gehört und das war mehrfach über den Grenzen von dem, was ich in irgendeiner Weise verstanden hätte können. Aber ich habe die Nerven und höre einfach nicht zu,
wenn ich es nicht verstehe und denke an was anderes. Und das, finde ich, ist auch eine wichtige Geschichte, die man den Studierenden auch beibringen kann, wenn sie das Gefühl haben, weil es war auch eine Beschwerde da, dass die Wissenschaftlerin beim Meeresspiegel den roten Faden verloren hat. Das ist bei Podcasts manchmal so, dass man abzweigt.
Und ja, ich sage, das ist das Leben. Das ist normal. Was Sie im Radio hören, ist nicht das Leben. Da ist jeder rote Faden verlieren geschnitten. Also rausgeschnitten. Das ist eine Kunstwelt im Radio, im Podcast ist das Leben, wie es so ist. Und das ist gut so. Denken Sie bitte in dieser Zeit an was anderes. Ist auch schön. Ja, und dann kommt und das kann man aber wirklich
ein bisschen Druck rausnehmen, aber immer noch Schule, Gefängnis, Kirche. Ich meine, wenn die den Kurs nicht schafft, hat sie ein echtes Problem. Und daher Schwierigkeit in der Kompatibilität, Freiwilligkeit und Druck, Zwang, Zertifizieren und so weiter.
Also ja, derzeit fahre ich am besten mit konkreten Fragen oder mit Stellungnahmen, wie es beim Hören gegangen ist. Weil antun möchte ich es Ihnen schon, die Neutronensterne und den Meeresspiegel. Ich finde es einfach echt gut. Ja, noch zum Thema passend. Was wir jetzt brauchen ist,
dass auch zunehmend die Podcast Inhalte zitierbar sein sollen. Da ist Modellansatz und von Mathematik in Deutschland aus Karlsruhe sehr gut schon, dass man das einfach ganz leicht kopieren kann. Die Stelle, die man gehört hat und zitieren möchte,
weil einfach unsere Studierenden zur Matura Abitur auch jetzt eine wissenschaftliche Arbeit schreiben sollen und auch diese Inhalte eben einbauen können. Also alles, was wir als Podcast da machen und denen unterstützend ein bisschen nur wissen, dass es da Schüler gibt, die Material brauchen, ein wenig unterstützend helfen,
das ist sicher nicht schlecht. Es reicht aber schon Inhalte, Inhalte, Inhalte. Es ist großartig, wenn man im Schulsystem einfach Leute, die Inhalte brauchen, auf Podcast Inhalte setzen kann, weil die sind echt da. Bei Ö1 verschwindet es nach 30 Tagen, wenn sie nicht gerade eben durch das Ö1 macht Schule Projekt.
Und es gibt auch beim Bayerischen Rundfunk sowas, so eine Schulanbindung gesichert werden. Und das ist der letzte Punkt, der mir von meiner Seite erst zugänglich erscheint, Einblick in Arbeitsweisen geben und zwar wirklich aus dem Schulbereich, aus dem, was die Lehrerinnen und Lehrer tun.
Und darauf bin ich wirklich stolz und es war wirklich nicht leicht, einen Podcast aus dem Inneren der Schule zu machen, nämlich wir haben voriges Semester einen Einführungskurs gemacht, wo wir nicht in Fächer unterrichten, sondern themenorientiert. Wochenthema der Boden und jeder der beteiligten
Lehrerinnen und Lehrer steuert etwas dazu bei mit Sprachförderung. Und das Thema suchen wir uns immer für die übernächste Woche aus, damit wir einfach live gewichten können. Und diese Besprechungen haben dann wöchentlich stattgefunden. Eine Stunde um 17 Uhr. Da habe ich die Leute hingesetzt und wir hatten
das Geld, fünf Headsets zu kaufen, ein Interface für fünf Headsets und einen Podcast aufgesetzt auf der Schul Homepage, die der Schulgespräch heißt und einfach diese Konferenzen zugänglich macht. Und die Lehrer sind dann immer
sehr schnell. Ich will das ja nicht veröffentlichen. Na, es geht nicht ums Veröffentlichen. Und sie meinen dazu, dass möglichst viele Leute das hören, sondern es geht ums Zugänglich Machen. Diese Konferenzen, diese wöchentlichen Besprechungen wurden zugänglich gemacht. Und zwar alle. Einmal hat sich sogar der Schäferein reklamiert,
der gesagt, er möchte jetzt kommen als Gast. Und man kann wirklich hören, wie wir die Episode darauf, die Woche drauf alle zusammengeklappt sind und keinen Mut mehr hatten. Also die Schere im Kopf war da und es war alles nur noch irgendwie. Ja, aber das ist jetzt zugänglich. In 50 Jahren kann man hören, woran haben diese Lehrer gelitten?
Hören wir mal geschwind rein. Es ist 17.04 und das ist Schuck 9, das neunte Schulgespräch nach den Osterferien. Lothar Bodingbauer begrüßt euch und ich habe versagt. Ja, ich habe versagt.
Ich habe das Thema dieser Woche versämmelt. Kann offensichtlich nicht wichtig sein. Themenorientierter Unterricht. Das ist nur für die Presse. Moritz und ich stehen. Hallo, Moritz. Stehen gestern im Gang. Ja, wir hatten Unterricht am Mittwoch. Was ist das Thema der Woche? Wir schauen uns an und wissen es nicht. Hallo, Annett. Hallo.
Du sagst dir freundlich Ja. Nein, ich hatte auch die Begegnung mit Moritz und die gleiche Frage und ich wusste es auch nicht. Und was ist jetzt das Thema? Hallo, Hannes. Ja. So, die Geschichte ist einfach wirklich, also finde ich ein Desaster. Ja, und ich finde es so schön, ein Desaster anzusprechen. Und das Ganze ist außerhalb unserer Schule hörbar.
Zum Beispiel in Russland oder in Amerika oder in Deutschland oder wer auch immer das hören möchte, hört unser Scheitern. Auch natürlich die Erfolge. Und natürlich ist das alles im Bewusstsein. Wir könnten ja noch was rausschneiden, wenn wir recht am Blödsinn reden. Aber es hat uns auch geholfen, nicht sehr viel zu jammern. Wir haben die 45 Minuten genutzt,
um zu besprechen und zu entwickeln. Und jeder von euch, von uns könnte das hören. Es war nicht leicht, es in die Schule reinzukriegen. Aber jetzt ist es in gewisser Weise etabliert. Man kann jederzeit sich hinsetzen, so wie im Raum vier, glaube ich, ein Podcast aufnehmen. Wir können also Besprechungen abhalten
und es ist großartig und auf Knopfdruck mit Afonik veröffentlicht, zugänglich machen. So, das war jetzt ein bisschen die Landschaft, also einerseits für die Studierenden hin, andererseits, was im Lehrerbereich los ist, was die Schule generell so tickt. Und ich denke, als Podcasterinnen und Podcast einfach nur nicht vergessen, dass es da draußen geschlossene Systeme gibt, die aber nach euren
offenen Inhalten greifen. Danke. Vielen Dank, Lothar. Gibt es Fragen? Ich will mal fragen, der Kollege, der das geschafft hat,
die ursprünglichen Radiobeiträge separat zur Verfügung zu stellen. Ich weiß nicht, wie das in Österreich läuft, aber ist das da rechtlich so einfach machbar, weil hier gibt es da tausend Kopplungen und dann darfst du das nicht und so? Ist machbar gewesen, war gar nicht leicht und es war sehr anstrengend, aber er hat es geschafft. Noch weitere Fragen?
Anmerkungen? Nein? Dann vielen Dank noch einmal, Lothar. Dankeschön.