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Herausforderungen bei der Einführung von Open Source Technologien in Unternehmen

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Formal Metadata

Title
Herausforderungen bei der Einführung von Open Source Technologien in Unternehmen
Subtitle
Am Beispiel der Einführung von Containerisierung in der Finanzdienstleistungsbranche
Title of Series
Number of Parts
95
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License
CC Attribution 4.0 International:
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Abstract
Viele Unternehmen halten krampfhaft an ihren gewohnten, proprietären Produkten fest. Sind Mitarbeiter dann einmal sehr mutig oder Ist der Schmerz doch einmal so groß, dass eine neue Technologie Einzug halten darf ist weiterhin viel Überzeugungsarbeit zu leisten, um diese erfolgreich zu etablieren und aufrecht zu erhalten.
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Open sourceMagnetoresistive random-access memoryHTTPMainframe computerMathematical structureStandard deviationOpen sourceMainframe computerComputer animation
Open sourceStreckeService (economics)RoundingDrag (physics)Direction (geometry)Sound effectSystems <München>Lecture/Conference
Mainframe computerWINDOWS <Programm>LINUXEnterprise architectureAIX <Betriebssystem>Open sourceSoftwareVersion <Informatik>WebSphereJBossSQLOracle <Marke>Open sourceProduct (category theory)ArmDirection (geometry)DatabaseDistribution (mathematics)LINUXEnterprise architectureWINDOWS <Programm>Mobile appService (economics)Server (computing)WebSphereORACLSMySQLPhysical quantityTomcat <Programm>DatabaseDebian GNU/LINUXCentOSComputer animationProgram flowchart
JBossSQLOpen sourceLINUXProduct (category theory)Version <Informatik>Lecture/Conference
VelocityAktion <Informatik>Gebiet <Mathematik>Family of setsComputer animation
Sound effectFacebookVelocityHausdorff spaceComputer animation
LaufzeitDifferential calculusMittelungsverfahrenSystems <München>FactorizationComputer animation
Run-time systemRoute of administrationExecution unitComputer animationDiagramProgram flowchart
LaufzeitAPIComplex systemWeightCross-platformRun-time systemLecture/Conference
Virtual machineOperating systemServer (computing)Virtual machineOperating systemLocal ringBündel <Mathematik>SummationRoute of administrationWeightPolar coordinate systemMETAL <Programm>Text editorDEBUG <Programm>Computer animation
AutomationComputing platformService (economics)GRADEAutomationFunktionalitätOpen sourceLecture/ConferenceComputer animation
VelocitySystems <München>Lecture/Conference
Computing platformMittelungsverfahren
RollbewegungRoute of administrationEckeServer (computing)Process (computing)SoftwareRollbewegungLecture/ConferenceDiagram
SoftwareLecture/Conference
RollbewegungEckePhysical quantityArmDatabaseProcess (computing)Diagram
SoftwareRoute of administrationProcess (computing)EckeLecture/Conference
XML
WalkthroughPlane (geometry)Direction (geometry)SoftwareVersion <Informatik>Process (computing)Lecture/ConferenceProgram flowchart
Software developerAbteilungMittelungsverfahrenKommunikationInsertion lossComputer animationDiagram
Version <Informatik>Open sourceZugriffMathematical structureKopplung <Physik>Systems <München>Computer animation
Kopplung <Physik>VelocityInterface (computing)Grand Unified TheorySystems <München>Interface (computing)List of anatomical isthmiMoore's lawLecture/Conference
Version <Informatik>InternetdienstKopplung <Physik>Configuration spaceSoftware testingMusical ensembleRun-time systemComputer animation
Sound effectKopplung <Physik>FunktionalitätPhysical quantitySystems <München>MikroarchitekturPlane (geometry)Lecture/Conference
Version <Informatik>InternetdienstKopplung <Physik>Configuration spaceControl engineeringRegulator geneData conversionPhysical quantityMathematical structureFunction (mathematics)Computer animationLecture/Conference
ALI <Programm>Finite state transducerContinuous integrationPlane (geometry)AbteilungEckeHand fanJSONXMLUMLComputer animationLecture/Conference
Systems <München>EckeRollbewegungALT <Programm>Limit (category theory)outputDirection (geometry)Computing platformSoftware developerService (economics)Lecture/Conference
Sound <Multimedia>openSUSEWorld Wide WebLecture/ConferenceComputer animation
Transcript: German(auto-generated)
Ja, dann freue ich mich, dass ihr so zahlreich gekommen seid am Sonntagnachmittag zu meinem Thema Herausforderungen bei der Einführung von Open-Source-Software und das Ganze am Beispiel der Kontainerisierung in der Finanzdienstleistungsindustrie.
Bei dem Thema muss man sich zuerst mal überlegen, wo kommen, wo stehen die Banken denn oder überhaupt die Finanzdienstleister gerade aktuell. Wenn ich mir das überlege, okay, ist ein Bereich, der sehr konservativ ist, der schon seit
Jahrzehnten und länger existiert, aber mit IT sind wir auf jeden Fall mal im Bereich von Jahrzehnten. Das heißt, ich habe viele Altsysteme, Legacy-Systeme, die wurden gebaut, häufig nicht wirklich großartig verändert und ja, da drin steckt viel Eigenentwicklung, weil bis dann wirklich mal hier so Standards kamen, die dann
vielleicht genutzt werden könnten, waren ja die Banken dann doch immerhin in dem Fall schon dabei gewesen und ergebens, ich habe halt eine heterogene Welt, ist halt immer wieder ein bisschen weiter gewachsen, habe aber auch eben noch ganz stark monolithische Strukturen häufig, also sprich, da steht dann irgendwie so ein Mainframe rum, wo ganz viele
Transaktionen drüber laufen. Und was dann wiederum das Positive daran ist, da die Sachen ja schon seit über Jahrzehnte entwickelt wurden, sind da einige Kernprozesse richtig, richtig gut optimiert, die flutschen da drauf richtig gut. Und aus heutiger Sicht ein weiterer
Nachteil ist halt, ich habe halt eine Ausrichtung nicht auf meinen Kunden, sondern halt irgendwie auf meine Geschäftsvorfälle, also zum Beispiel auf das Konto und andere Sparten, die dann eben
oder die nach Finanzinstitut vorhanden sind. Ich habe ein hohes Sicherheitsbewusstsein innerhalb der Institute, wird natürlich auch vom Kunden erwartet, ich glaube keiner würde denen das Geld geben, wenn die da hoch spekulativ sind und man nicht wüsste, ob man sein Geld wieder bekommt, hat aber eben auch hinsichtlich der IT den Effekt, ich habe relativ starre
Release-Zyklen, also hier bei diesem ganzen großen Konkommarat und allen Abhängigkeiten, die ich habe, was habe ich da vielleicht? Drei, vier Releases pro Jahr und da müssen eben die ganzen Themen untergebracht werden, zum einen immer so die ganzen rechtlichen Sachen, die umgesetzt werden, was in den Nachrichten war, keine Ahnung, hier Basel-System und so weiter. Ja, dann, hey ich habe 30 Jahre lang oder wie auch immer
da gleich gearbeitet, jetzt soll plötzlich was anders gemacht werden, tut auf den ersten Blick auch erstmal weh und da werde ich sicherlich auf einige Widerstände stößen, wenn ich da jetzt einfach sage, so und ab heute machen wir alles anders. Und wenn ich jetzt mal an zwei konkreten Projekten betrachte, die wir in den letzten Jahren hatten,
eure Umstellung schon ein bisschen länger her, aber sepa noch gar nicht so lange, dann wenn ich solche Änderungen plötzlich in die Systeme reinbringen muss, dann sind die Systeme, die ganzen Ressourcen, die ich da habe, die ganzen Menschen nur noch damit beschäftigt, die Sachen umzusetzen. Da bleibt kaum noch Zeit dafür, das was ich eigentlich möchte, ich möchte mich ja differenzieren von meinen anderen Mitbewerbern, ich möchte irgendwie
doch irgendwie Neuerungen da rein kriegen, besser werden, das bleibt ja komplett auf der Strecke, weil ich muss ja gucken, dass ich überhaupt die Sachen umgesetzt kriege, weil sonst kann ich ab Zeitpunkt X gar nicht mehr agieren. Und um das ordentlich hinzukriegen, muss ich halt mal irgendwie gucken, wie ich dann weiterkomme. So, dann
gehen wir mal auf die nächste Folie. Jetzt sind aber die Unternehmen natürlich jetzt doch nicht ganz von dieser Welt und ich habe natürlich auch da, wir sind jetzt hier im Rahmen einer Open Source Konferenz, habe ich auch da schon einen Einzug von Open Source gehabt, also ergänzend zu irgendwie meinen Windows AIX und Mainframe-System habe ich dann vielleicht speziell im Serverumfeld dann vielleicht einen Red Hat
Enterprise Linux, wenn sie noch ein bisschen mutiger sind vielleicht einen CentOS oder dann eben ein Debian oder eine andere Distribution, die ich da finden kann. Wenn ich Richtung Datenbanken gucke, naja ebenso klassisch Mainframe, wäre ein DB2, was ich da direkt mit bekomme oder eben ein anderer großer Anbieter Oracle. Wenn ich
jetzt wieder Richtung freie Welt betrachte, naja vielleicht schon ein Post-Quest oder noch ein MySQL oder auch vielleicht eine MariaDB dann jetzt noch mal als neuen Fork und dann hier im Mitteltier dann irgendwie ein WebLogic, ein WebSphere als Applikationsserver, ein MQ-Series fürs Messaging oder eben jetzt dann in
der Open Source-Welt einen JBoss, einen Tomcat und einen Hornet Q dann fürs Messaging. Was dabei aber auffällt ist, naja also so richtig Open Source, ich habe halt immer betreute Produkte. Es ist halt nichts so, naja hier die Bank ist jetzt Entwicklungsinstitut und fängt da an ganz wild die neuesten
Technologien einzusetzen. Ich denke, das ist auch in unserem eigenen Interesse dann als Kunden, dass sie da eben dieses Sicherheitsbewusstsein, was sich auch schon vorher gezeigt hat, einfach beibehalten und sagen na gut also neue Technologien ja, aber wir brauchen eine Betreuung dafür, weil wir wollen sie nicht selber entwickeln, sondern wir brauchen jemanden, der das für uns macht und da ist dann eben zum Beispiel Red Hat
deshalb in dem Bereich doch relativ stark, weil sie halt genau das bieten. Sie nehmen diese Produkte, die am Markt sind und packen die in Kontext, dass auch eine Firma damit arbeiten kann, die eben sicherheitsbewusst ist. Das heißt halt, ich habe oft nicht das State of the Art, habe nicht die allerneuesten Versionen, die verfügbar sind, aber ich habe stabile
Versionen, möglichst wenig Security-Risiken drin und die werden natürlich auch immer entsprechend schnell nachgezogen und es wird auch entsprechend natürlich an diesen entsprechenden Produkten auch mit entwickelt und da war es zurückgegeben an die Community. So, wenn ich dann jetzt betrachte, was ist dann so die letzten Jahre
passiert? Einiges. Zum einen, fangen wir hinten an, ich habe irgendwie plötzlich neue Mitbewerber auf dem Feld. Das heißt, ein Markt, der vorher, ich habe halt ein paar große Player, nicht zuletzt auch durch die rechtlichen Rahmenbedingungen, was alles erfüllt sein muss, hat sich
das etabliert. Das heißt, es war eigentlich ein relativ ruhiger Markt. Klar, man hatte jeweils seine Aktion und probiert wieder ein paar Kunden zu gewinnen. Natürlich, klar, neue Kunden, ganz interessant, aber plötzlich habe ich irgendwie einen Wettbewerb, den ich vorher gar nicht hatte. Gerade auch mit durch diesen Wettbewerb habe ich dann natürlich irgendwie hier, plötzlich kommt da mal ein bisschen wieder Fahrt
in die Sache rein. Die Geschwindigkeit erhöht sich, nicht nur durch die Mitbewerber, sondern wodurch sind auch die Mitbewerber letztendlich ermöglicht worden. Irgendwie hier Technologie ging weiter. Es hat eine Vernetzung stattgefunden, die mehrere Konsequenzen hat. Zum einen, naja, also der Kunde hat plötzlich ganz andere Erwartungen, weil er kriegt es
ja von Amazon und was da alles da ist und Facebook, kriegt das ja mit. Die sind plötzlich schnell, die passen sich auf den Kunden an, machen ihm die Empfehlungen, alles was man mag oder vielleicht auch aus gewissen Gründen nicht mag. Und da ist jetzt so diese starre Bank, die halt ihre Filialstruktur hat und gewohnt ist, dass der Kunde reinkommt,
damit er ihn beraten kann. Aber vielleicht kommt der Kunde jetzt ja gar nicht mehr, weil er will gar nicht mehr aufstehen. Er kann ja alles von zu Hause aus machen mit anderen. Und dadurch eben, jetzt sind plötzlich neue Möglichkeiten da, Innovationen müssen her. Wie kommen die Innovationen in die Bank? Wie lässt sich das mit diesen langsamen
Wabeln, was da drin ist, letztendlich umsetzen? Wie komme ich da hin? Und dann natürlich noch vom Markt her zwei Sachen. Hey, 0% Politik, also irgendwie mein Geld ist nix wert, ich kann das Geld nicht anlegen, kriege nichts dafür. Was ist der Effekt? Naja, also hier mein Gewinn geht halt zurück. Also sprich, irgendwie meine Gewinne
brechen ein aus verschiedensten Gründen, weil ich für mein Geld nichts kriege, weil vielleicht die Kunden auch nicht mehr so kommen wie bisher. Und jetzt soll ich irgendwie auch noch was Neues machen, muss also irgendwie investieren, muss da umbauen. Also eine ganz schwierige Situation. Ja, und eine Möglichkeit, die sich da eben bietet, wie ich das jetzt diese beiden Welten miteinander
verbinden kann, wäre jetzt eben diese Two-Speed-Architecture. Ist jetzt zum heutigen Zeitpunkt auch nicht mehr das wahnsinnig neue. Aber vom System her, je nachdem, wo die Bank steht, durchaus immer noch das Mittel der Wahl, wie ich tatsächlich diesen Spagat schaffen kann, dass ich meine Stabilität und
Sicherheit beibehalte, gleichzeitig aber eben mir aufbaue, dass ich auch wieder näher an den Kunden komme, dass ich eben innovationsfähig, handlungsfähig bin. Und genau da habe ich ja eben diese zwei Parts. Ich habe auf der einen Seite meinen Bestand, also diese Altsysteme, die Landschaft, die auch ihre Stärken hat und eben ich möchte dieses Neue,
die Innovationen, die halt schnell sein müssen, dass ich agieren kann. Und klar, da hängen natürlich dann noch ein paar Sachen drum herum. Je schneller ich bin, desto weniger kommt natürlich so dieser Governance-Faktor damit, weil, hey, wie soll ich denn das Ganze überhaupt beobachten, weiter da auch dranbleiben. Auf der anderen Seite natürlich
eben, ich habe da diese hohe Innovationskraft und damit halt auch diese hohe Veränderungsmöglichkeit, mich selber da eben anzupassen. Und das ist ja genau dann noch mal auch hier von oben nach unten dargestellt, unten eben mein Korn, meine Sicherheit und oben meine Innovationen,
wo ich eigentlich dann auch hin möchte. Auch natürlich klar, Innovationen stecke ich in aller Regel natürlich keine Unmengen an Geld drin, sondern, hey, mein altes funktioniert ja, muss ich also auch eher mit kleineren Einzelbudgets arbeiten, während für diese große Masse, mit natürlich auch allen Lizenzkosten, allem, was da dranhängt, natürlich auch wahnsinnig viel Geld dann
zur Verfügung steht. Und da finde ich einfach noch mal ein tolles Bild, passt zwar nicht ganz so docker, was dann eher der Schiff ist, aber ich finde, der genau das hat, das, was ich da probiere zu schaffen. Ich habe so mein träges Fahrschiff und da irgendwie eine Verbindung zu meinen kleinen Jägern und genau eben mit
diesem schwerfälligen Teil schaffe ich es aber trotzdem, diese Mobilität herzustellen mit diesen kleinen Kampfjets in dem Fall, die dann eben wahnsinnig schnell, wahnsinnig agil da durch die Gegend sind. Genau, und eben eine Möglichkeit, um das jetzt zu schaffen und dann auch zum Thema zu kommen, ist dann eben im Falle der Kontinensierung Docker.
Docker hat eben, finde ich, ist auf einem Symbol einfach super toll gewählt. Ich habe halt hier so meinen Wal, meinen Kahn und auf dem habe ich lauter kleine Container. Und diese Container sind ja genau das, was ich damit auch zum Größten haben will.
Das ist dieses leichtgewichtige innerhalb oder diese Container, diesen Modular, also kleine abgegrenzte Einheiten, wo irgendwie was drinne ist, die ich da hin und her schiften kann und eben nichts riesengroßes, wo ich plötzlich wieder irgendwas Neues drum herum bauen soll, sondern genau das ist da alles in dem Logo auch letztendlich mit enthalten. Ich biete da
eine stabile Ablaufumgebung für diese Applikationen, die ich gemacht habe zur kompletten, ja, habe meine komplette Laufzeit umgebung da letztendlich auch mit drinne. Werde ich aber gleich noch mal auf der nächsten Folie noch mal auf ein paar Punkte davon eingehen. Wenn ich halt kleine Sachen mache, bin ich halt eher bei Mikroservices und
eben nicht bei riesengroßen komplexen Systemen, die ich mir da zusammen bastle. Gut, Container habe ich jetzt schon ein paar mal erwähnt, damit das Ganze auch irgendwie angesprochen werden kann, habe ich da noch eine API drum herum, weil nur, dass ich jetzt diese Container habe und ein Schiff, wo die drauf transportiert werden, naja, wenn
ich halt irgendwie einen Hafen einfahre, müssen die auch noch bewegt werden, aber da muss irgendwie noch ein bisschen was drum herum, dass es nutzbar ist und ich habe auch eine gewisse Plattformunabhängigkeit, die mit Docker dann mitgeliefert wird. Um dann nochmal gerade auch diesen Punkt der Leichtgewichtigkeit nochmal darzustellen, auch ein Bild, was jetzt nicht super
neu ist, aber einfach nochmal diese Abgrenzung dann vielleicht zu einem WM-Wert zu schaffen. Ich habe also ganz auf der linken Seite meine Container, heißt ich habe hier mein Physischen Server, mein Bare Metal, da drauf läuft mein Betriebssystem und auf diesem Betriebssystem habe ich dann eben Docker installiert und
Docker dann jeweils mit den einzelnen Applikationen und zu meinem einzelnen Container, wo die Applikation drin ist, enthält eben noch die speziell für diese Applikation benötigten Binaries und Lips nur. Alles andere kann ich draußen lassen, vielleicht mache ich noch ein paar Sachen für Debug rein, dass ich wenigstens irgendwie noch einen ordentlichen Texteditor oder
sowas drin habe, um es mir anzuschauen, aber wenn ich es ganz eng mache, habe ich halt wirklich nur meine Applikation mit dem, was sie braucht da drinnen. Heißt im Unterschied zu einer virtuellen Maschine, wo ich mein Bare Metal habe, dann den Hypervisor, aber dann eben pro VMWare, was auch immer, dann habe ich
jeweils mein Betriebssystem drin und so habe ich halt in Summe immer ein relativ großes Bündel, was ich da mit umher schiffe und kann ich also nicht diese Granularität herstellen, wie es mir im Falle von Containern möglich ist. Was ich natürlich trotzdem machen kann ist, es kann ja Anwendungsfälle geben, wo es sich eben anbietet beides miteinander zu
mischen. Das heißt, dass ich irgendwo unten drunter meine VMWare habe und trotzdem noch obendrauf eine Containerisierung. Und wenn es halt nur auf dem lokalen Entwickler-PC ist, um da einfach ein bisschen rumspielen zu können. Aber genau da sieht man halt nochmal dieses Thema Leichtgewichtigkeit und Flexibilität und trotzdem halt
auch diese Abkapselung, die damit einherkommt und was auch gerade dann dafür nochmal für das weitere dann nochmal interessant ist, komme ich aber auch gleich nochmal drauf zurück. So, Docker alleine, also dass ich jetzt dieses Schiff habe, reicht noch nicht. Ich muss das Ganze auch noch irgendwie
handhabbar machen. Und dafür habe ich eben in dem Fall Kubernetes nochmal, um sich das Open Source Part darzustellen oder dann eben das Bezahlmodell dann eben nochmal auch gerade in Form von Open Shift, wenn es dann von Vertet angeboten wird, wo ich dann einfach nochmal viele Sachen miteinander kombiniere. Zum einen,
ich nutze natürlich die ganzen Funktionalitäten von Kubernetes, was dann eben schon im Wesentlichen ist, ich habe diese Orchestrierung eingebaut, dass ich diese ganzen einzelnen Container handhaben kann, aber eben auch diese Möglichkeiten zur Automatisierung. Ich denke dann gerade, wenn ich dann an die Arbeit dann damit denke, CICD,
also Continuous Integration, Continuous Delivery, was mir genau am Ende diese Flexibilität bringt, dass ich schnell agieren kann, also ich kann schnell entwickeln, kann schnell das Ganze auch eben irgendwo hinbringen, im Idealfall dann natürlich auch relativ schnell in Produktion, um
diese Geschwindigkeit hinzukriegen, die ich jetzt eben auch schon mal durch diese Jets dargestellt hatte. Und genau, damit habe ich dann halt jetzt ein nutzbares System. Auch noch wichtig, vielleicht dabei nochmal gerade bei Open Shift, ich biete auch noch irgendwie so eine Management-Plattform drumherum, dass ich halt letztendlich das alles mir schön zusammenklicken kann,
was natürlich dann für den Unternehmenseinsatz einfach nochmal verdammt angenehm ist, wenn ich dann zum Beispiel in der Entwicklung sagen kann, hier, da sind eure Systeme, ihr könnt es selbstständig machen, ich brauche nicht jeweils einen Betrieb irgendwie beauftragen, so hier, mach mal ein System für den Entwickler, was dann vielleicht nach einer Woche fertig ist, auch da habe ich dann wieder diesen enormen Zeitgewinn.
So, nochmal hier so ein Problem, was ich dann aber an der Stelle immer wieder mal sehe, ich habe auf der einen Seite so dieses Swiss Army Knife oder eben im Deutschen eher die Eier legende Wollmilchsau, sprich, ich habe irgendwie so ein System, mit dem ich gefühlt alles machen kann.
Ich habe eine riesengroße Landschaft da, wo ja vielleicht auch jemand auf die Idee kommen könnte, ah ja, wenn das ja so toll ist, das neue, dann hauen wir da direkt mal alles rein. Ja, aber auf der anderen Seite, hey, es ist auch was Neues und eigentlich will ich eher mal hier das Fliegen lernen. Ich will also gucken, wie funktioniert das, wie kann ich das Beste da rausholen? Wie kriege ich mir genau
diesen innovativen Part hin? Wenn ich direkt anfange, da alles reinzuhauen, mit allen Beschränkungen, die dann vielleicht auch wieder dazu kommen, dann tue ich mir vielleicht auch mit der neuen Plattform viel mehr weh, als dass ich da tatsächlich einen Nutzen habe, weil das Altes eben über Jahre, Jahrzehnte optimiert, in großen Teilen. Ich will also die Flexibilität haben, dass ich da tatsächlich
erst mal ja von der Technik auch was mitnehmen kann, dass ich da die Innovation in mein Unternehmen rein kriege, um da eben auch genau auf diese Verknüpfung zu kommen. Und ein großer Part, der da einhergeht neben der Technik, ist ja eigentlich die Prozesse, weil die Technik habe ich vielleicht
sogar noch schnell aufgestellt, ein paar Server hingestellt, Applikationen drauf installiert, wäre es ja prinzipiell da. Aber da arbeitet halt noch keiner mit. Und was ja an der Ecke super interessant ist und warum das Thema eigentlich über die Software hinaus zu betrachten ist, ist, ich habe hier ganz neue Prozessen und Rollen und eine ganz andere Art der Zusammenarbeit.
Weil die Technik ist es ein OK, nett und schön, aber damit ich es auch richtig eben auch entfallen kann, da ist eigentlich genau das der Punkt, der mir wehtut. Deshalb auch am Anfang schon mal naja, ich habe Leute, die haben seit Jahrzehnten vielleicht nach der gleichen Art und Weise gearbeitet. Klar, ich habe vielleicht ein paar junge Leute dabei. Da kann ich sicherlich
auch noch schneller dafür begeistern, weil sie es eh schon im Studium gesehen haben, hier auf so einer Konferenz sind. Aber die Alten, die das vielleicht nicht machen, da wird es schon schwieriger. Und genau erst ja, wenn ich die Prozesse ändere, dann komme ich erst dahin, das alles zu nutzen. Wenn ich alles mache wie bisher wasserfallmäßig, dreimal im Jahr deploye, habe ich ja nichts gewonnen, egal was ich für eine tolle
tolle Software da einsetze. Aber worum es mir geht ist, ich will ja diese ganzen Prozesse muss ich dafür mit beschleunigen. Und was mache ich dafür? Eben ein auch ein Schlagwort, was schon seit ein paar Jahren in aller Munde ist. Ich baue halt DevOps. Was sind DevOps? Na, es ist halt eigentlich auch
eher wieder eine Philosophiesache. Ich versuche zum einen die Vorteile oder die Stärken der Entwicklung zu nutzen, die Stärken des Betriebes und die beiden Sachen miteinander zu verbinden. Natürlich habe ich gerade, wenn ich jetzt Banken betrachte, neben dran nochmal irgendwie so dieses ganze Thema wieder Compliance und allem hab vielleicht Anforderungen.
Hey, aber Betrieb und Anwendungsentwicklung müssen getrennt werden. So Gewaltenteilung, dass es dann noch was gibt. Aber wenn ich mich nur darauf beschränken, dann komme ich nicht weiter. Ich muss also Wege finden, das Ganze miteinander zu integrieren und da auch die entsprechenden Stellen nochmal mitzunehmen, um dann genau an so einen Punkt zu kommen, nämlich dass ich eben
das miteinander verbinde, was dann eben bedeutet. Na ja, also irgendwo ich. Ich habe hier meine Planung. Auf der Basis tue ich irgendwas erstellen, habe meine Software, die wird an der Ecke geprüft. Und natürlich auch wenn ich diese schnellen Workflows habe, es kommt natürlich auch gerade auf so einen Punkt wie prüfen
eine ganz große Bedeutung zu, denn dann habe ich jetzt wahrscheinlich da keine riesen Fachbereichstest für jede Änderung, wenn die vielleicht täglich mehrfach stündlich, minütlich fast vorkommen, je nachdem wie groß die Teams sind, die da dran arbeiten. Dann muss das alles automatisiert funktionieren. Ist also ein Punkt, wo ich ganz, ganz viel
Gehirnschmalz reinstecken muss und das auch alles super gut von den Prozessen aufbauen. Dann wird das Ganze packetiert und da finde ich eine der netten Stärken von Containerisierung. Wenn ich das in der Entwicklungsumgebung alles zusammenbaue und dann letztendlich an den Betrieb übergebe hier an der Stelle, brauche ich das ganze Ding ja gar nicht mehr verändern.
Ich habe meinen Container, da ist alles drinne. Hey, mein Entwickler konnte seine neuesten Libraries alles verwenden. Das ist ein Paket, macht nicht alles unsicher. Im Zweifel ist es nur dieser kleine Bestandteil. Und die Änderung, die ich jetzt mache, wenn ich dann von einer Stage zu anderen gehe, also irgendwie ich hatte meine Entwicklungen, habe jetzt irgendwie noch so eine Integration,
gucke also wie verhält es sich mit allen anderen Sachen zusammen, die ich habe, bevor es dann in die Produktion geht. Und da braucht dann der vorherige Betrieb nur noch sagen, na gut, ich ändere halt jetzt keine Ahnung, hängt vielleicht eine Datenbank hinter, statt der Entwicklungsdatenbank kommt jetzt jetzt die Produktionsdatenbank. Aber die Anwendung wird nichts mehr geändert. Also nichts mehr so in letzter Sekunde. Ach, damit es flutscht,
wird noch eine Änderung gemacht, die nirgends dokumentiert ist und die dann irgendwann wieder auf die Füße fällt. Nee, eigentlich kann ich da drinne tatsächlich schön einfrieren und es wird genau nur noch dieser Container von einem Schiff zum nächsten gegeben. Kein Problem. Hab dann dann natürlich auch meine Releases, wie ich es vorher auch hatte. Aber eben kann ich mir überlegen, in welchen Rhythmen,
weil ich jetzt eben alles schön klein geschnitten habe, es unabhängig voneinander entkoppelt ist. Ja, aber nicht so trotz. Ich muss natürlich auch hier gucken, Qualität hatte ich ja gerade schon, muss stimmen, der ganze Software und genauso der Betrieb. Sprich, es muss zur Verfügung stehen, genauso wie es gewünscht ist. Da dann kommen eben noch mal so Sachen wie Monitoring mit rein.
Und natürlich kann auch aus der Ecke, dass ich eher wieder betrieblich als Stabilitätsanforderungen habe, Kundenanforderungen wie muss es verfügbar sein, etc. Oder was sich auch eben ändert von den Prozessen her, das kann ja auch eine Auswirkung auf die Anwendungen haben, dass das dann auch wieder in der Entwicklung zurückfließt. Wäre auch klassisch, wenn ich dann irgendwie das Quam oder sowas bedenke. Da die Modelle, dass ich tatsächlich irgendwie so habe,
ich habe mein Team, das arbeitet an einer Anwendung und betreut es aber auch hinterher. Also auch da gar nichts ungewöhnliches. Wenn ich jetzt sowas probiere ins Unternehmen zu bringen, habe ich ja zwei Möglichkeiten, wie das geschehen kann. Entweder top down,
also wie hier Manager liest im CIO Magazin. Oh toll, da gibt es was. Müssen wir jetzt unbedingt auch machen. Hat es verkannt, hier bei Gartner noch einen entsprechenden Auszug bekommen und sagt so, ab jetzt machen wir das. Wir haben jetzt lauter DevOps und das ist jetzt unsere Philosophie. Eine Möglichkeit oder bottom up. Naja, ein paar Leute hier
sind jetzt heute hier, haben in anderen Vorträgen auch tatsächlich die technischen Details zu den einzelnen Sachen gesehen, haben total neue Ideen jetzt in Bezug auf Kontenerisierung, CICD und so weiter und sagen, hey, das sollten wir auch mal ausprobieren. Wir sind zu langsam. Wir wollen das jetzt einführen. Ja, meine Meinung nach, im Idealfall habe ich beides.
Zum einen, ich habe von unten die Leute, die das machen wollen, die sagen, hey, das ist toll, die auch ihre Kollegen überzeugen können und haben aber auch die Rückendeckung von oben, die sagt, okay, hey, wir lassen uns darauf ein. Das bringt uns was, macht es. Weil ich eben gerade wie am Anfang gesagt, wenn ich so einen zwei, diesen Doppelweg gehe,
ich behalte das alte, mache das neue dazu und gucke halt, wo sind meine Stärken und Schwächen und kann das gut miteinander verknüpfen. Dann komme ich ja genau dahin. Ich habe die Leute, die tatsächlich innovationsfähig sind, kann ich relativ schnell genau in die Richtung bringen. Und die anderen können aber eben auf den stabilen Betrieb und die stabile Weiterentwicklung von dem Altsystem
weiter betreuen. Noch mal so auf der Prozess-Ebene gegeneinander gebracht. Auf der einen Seite habe ich eben so Wasserfallmodell, ganz klassisch. Ich fange halt oben an hier, nehme die Anforderungen auf, mache meinen Entwurf, implementiere dann, überprüfe und dann geht das Ganze halt runter in die Wartung.
Es sieht so noch relativ klein aus, aber es können halt Jahre sein, die zwischen dem ersten Punkt und dem zweiten und dem letzten Punkt liegen. Und da habe ich dann natürlich das Problem, wenn da Jahre vergangen sind, dann haben sich sicherlich wieder in der Zwischenzeit viele Sachen am Markt, im Unternehmen, an den Prozessen sowas geändert, dass es vielleicht auch schon gar nicht mehr so super zusammenpasst. Auf der anderen Seite
jetzt hier angelehnt an Scrum, eine arg vereinfachte Version. Na ja, ich habe meinen Sprint, also im Prinzip genau das Ganze, was ich hier so in dem Bereich habe. Baue was, aber das eben in einem kurzen Zeitraum, keine Ahnung, eine Woche bis vier Wochen, verfeinere dann irgendwie zwischendrin immer wieder meine Anforderungen,
habe meine tägliche Arbeit, gucke aber auch da jeweils, na ja, was passiert, was hindert mich etc., stelle das vor, was ich gemacht habe, ein ganz wichtiger Punkt. Und dann gucke ich nochmal an, wie haben wir denn überhaupt jetzt in dieser Zeit gearbeitet?
Und dann fange ich wieder von vorne an. Habe also einfach viel, viel kürzere Zyklen, was ja genau das auch ist, was ich ja in der Software letztendlich umsetzen will. Kürzere Zyklen. Und das ist auch das, was mir an der Agilität gut gefällt. Und jetzt mal nochmal als Zwischending so ein uraltes Bild, was bestimmt alle schon mal gesehen haben, sei es in der Vorlesung oder so was.
Aber ich finde, es beschreibt einfach immer noch am allerbesten, was das Hauptproblem bei der ganzen Sache ist, nämlich die Kommunikation. Und was ja genau bei der Agilität dadurch, dass ich einfach kürzere Zyklen habe und vielmehr Feedback Loops und auch die Möglichkeit, eben wieder mich neu anzupassen, einfach viel besser handhaben kann.
Ich habe halt irgendwie meinen Kunden, und das ist ja ganz egal, ob das der Kunde draußen ist, der irgendwelche Anforderungen hat, ob das dann ein Marketing, Vertrieb oder sonst was ist, die einfach nur auf diese Anforderungen probieren zu reagieren und das dann eben der IT rüber schmeißen, sagen Hey, wir brauchen was, was es macht. Ich habe einfach diese unterschiedlichen Vorstellungen von der Kunde will halt eigentlich diese Schaukel haben und dem, was sich dann
in verschiedensten Abteilungen daraus machen kann aus der jeweiligen Denke, die dahinter ist, was ja auch schon repräsentiert. Wenn die genau solche Vorstellungen haben, die einen müssen es halt total schön darstellen, die anderen müssen es irgendwie verkaufen können. Der nächste ist irgendwie der technisch detailverliebt, wie auch immer. Das ist ja genau das, was ich eigentlich im Unternehmen
vorfinde, sei es eben über Abteilungen hinweg, aber auch schon in einer Gruppe kann ich das ja tatsächlich vorfinden, dass es einfach jeder anders versteht und genau da eben wieder anzusetzen und diese kurzen Zyklen zu haben und eben sagen zu können, Hey, okay, entweder es hat gepasst, hey, alles gut. Vorne war die Anforderung, hinten kam genau das raus, was der Kunde sich
vorgestellt hat. Ideal. Wahrscheinlicher ist, naja, da der Kunde auch nicht immer genau weiß, was er will und dann noch festet, ah ja, war zwar schön, aber ich bräuchte noch das und das und das dran. Na gut, dann kommen halt an den Punkt gut, wer hat mir das geliefert, was du hattest und jetzt bauen wir halt noch was dran, verändern es nochmal. Aber es geht eben ins schnellen Zyklen und diese Differenz,
die ich dazwischen habe, ist in aller Regel deutlich geringer. Wenn ich dann also jetzt nochmal gucke, was wir vorher hatten und was wir, wo wir jetzt hinwollen, also sprich,
wir haben gewachsen unsere alten proprietären Systeme, Mainframe, lange Zeiten, aber eben auch hochoptimierte Strukturen haben da eben auch wahrscheinlich den Großteil unserer Daten, weil, wenn wir ja da 30 Jahre mit gearbeitet haben, steckt es da drinne, haben allerdings auch noch ein paar
Problemchen, was dann genau unsere Kopplung nämlich dann betreffen wird. Naja, das alte irgendwie hier so Filialsystem, die sind nicht 24 Stunden am Tag offen, sondern eher so 5 Tage die Woche und dann, keine Ahnung, von 9 bis 18 Uhr hatte also ganz andere Anforderungen.
Jetzt will ich aber vielleicht vorne, wenn ich da im, in diesem agilen Bereich bin, bin ich ja vielleicht auch eben genau im Webbereich, wo es sich ja anbietet, dann habe ich plötzlich schon allein die Anforderungen, naja, 24 mal 7, mein Kunde kommt jederzeit, der will aber auch jederzeit vielleicht auf seine Daten zugreifen,
also wenn ihr jetzt dann irgendwie hier auf euer Konto geht und dann halt, auch wenn ihr nachts um 3 dran seid, plötzlich da, keine Ahnung, 0 Euro als Konto schon angezeigt bekommen, weil das System seine Daten nicht hat, dann seid ihr erst mal verwundert und wahrscheinlich hellwach. Also muss auch da irgendwas gefunden werden, wie ich das Ganze miteinander verknüpfe und genau das ist dieser Punkt der Kopplung.
Ich habe zwar hinten effektive Sachen, aber die sind ja auch für was ganz anderes mal ursprünglich gebaut gewesen. Und wie ich eben da gucke, wie bestelle ich meine Daten bereit? Ein ganz, ganz, ganz, ganz großes Thema, weil eben diese Anforderungen so weit auseinandergehen. Muss ich da vielleicht nochmal Zwischenschichten einziehen, wo ich dann die Daten vielleicht nochmal täglich
irgendwie extra hier, wie auch immer, einfach um diese Zwischenzeiten vielleicht zu überbrücken? Oder wenn ich dann langfristig denke, vielleicht fange ich dann noch an, meine Systeme umzubauen. Aber da ist gerade diese Kopplung ist der Punkt, wo ich eigentlich die allermeiste Arbeit reinstecken muss, um genau diese alte und die neue Welt zusammenzukriegen. Es sei denn tatsächlich, ich kann halt sagen, naja, ich fange auf der grünen Wiese an
und baue mir einfach alles nebendran nochmal hoch. Aber es wird wahrscheinlich der wenigste machen können, weil eben zu viel dahintersteckt. Und man auch nicht riskieren will, dass das gesamte Geschäftsmodell plötzlich mal steht. Und eben mit diesen Open-Source-Systemen will ich ja erreichen, ich habe eben jetzt diese Geschwindigkeit.
Ich kann auf meine Kundenwünsche reagieren, muss darauf reagieren, will aber auch eben innovativ sein, will also Sachen verproben. Das kann ja einerseits die Eigenentwicklung sein, dass ich sage, okay, ich möchte eben da schnell die Sachen machen, aber kann auch einfach sein, hey, naja, gut, ich habe jetzt einen Container, also den kann ich mir immerhin schon mal schnell zusammenklicken, möchte einfach was drauf ausprobieren. Einfach irgendein System,
was ich jetzt gesehen habe, weil ich vielleicht auch selber nicht, gar nicht diese ganze Innovation selber machen kann. Aber es gibt ja genug Start-ups, Fintechs, gerade jetzt in der Branche, die da wahnsinnig viel entwickeln. Vielleicht sage ich, hey, die haben was Gutes und das will ich jetzt auch bei mir mit reinbringen, will das da mit rein verknüpfen. Und dann kann ich es ja einfach mal in so einen Container reinwerfen, ausprobieren. Wenn ich meine Schnittstellen
dazwischen ordentlich sauber habe und Zwischensysteme, um das Ganze zu erreichen, dann kann da auch durchaus was Gutes dann bei rauskommen. Aber es ist genau da, diese Puzzlesteine, das zusammenzukriegen, zu gucken, was habe ich Gutes Altes? Was mache ich da an Schnittstellen rein? Vielleicht auch schon, was tue ich von dem Alten ablösen
und in die neue Welt ziehen, damit ich genau eben eine saubere Kopplung hinbekommen kann. Und dann nochmal als letzte Folie nochmal so ein paar Erfahrungen von uns, die wir nochmal gemacht haben, auch nochmal, um das so zusammenzuführen, wo ich einfach einen direkten Nutzen habe,
was und auch die Leute mit überzeugen kann, ist, gerade Entwickler sind meistens daran interessiert, dass sie die neuesten Sachen nutzen können, sei es die neuen Live, die neuesten Libraries, wie auch immer die neuesten Techniken. Meistens ist es ja damit eine Arbeitserleichterung
auch für sie verbunden oder sie können einfach neue Sachen darstellen, haben einfach viel größere Möglichkeiten und da eine schnelle Bereitstellung, dass sie einfach auch schnell da drauf kommen, dass sie die Sachen nutzen können. Kriege ich natürlich die Rennse auf offene Türen dann ein. Auf der anderen Seite, was ich auch eben schon mal erwähnt hatte,
beim Betrieb, wenn er jetzt tatsächlich so eine feste Paketierung hat, die Sachen bekommt, eben da ein paar Konfigurationen drum herum, das Ganze sauber ist, ist auch für den eine Erleichterung. Einerseits, es müssen eben nicht große Änderungen drum herum gemacht werden, am besten von einem Tag auf den anderen, sondern eben, hey, es ist Paket, das läuft in dieser gewählten Umgebung,
es laufen Tests und dann kann es eben direkt raus ohne große Probleme. Hat auch da eine wahnsinnige Arbeitserleichterung und auch lässt sich damit begeistern. Ich habe auf der anderen Seite die Möglichkeit, naja, ich baue mir halt irgendwie mal so kleine, naja, da zeigt das noch an, da nicht,
kommt da wieder gut. Ich kann ja irgendwie mit Mockups meine Entwicklung beschleunigen, weil ich halt irgendwie erstmal hier mir so Damir-Systeme baue, aber da einfach die Möglichkeit habe, auf der anderen Seite schon mal mit einer Funktionalität anzufangen. Und so eben einfach Stück für Stück dann zum Großen und Ganzen hinzukommen.
Ein paar Learnings, die wir zwischendrin auch hatten, ist halt, was ich eben schon gesagt habe, diese Kopplung der Architekturen, das ist eigentlich das, wo das Hauptaugenmerk drauf muss. Wie gesagt, eine neue Technik hinzustellen, schön und gut. Wenn ich was ganz Neues gründe, ja, umso einfacher, weil dann fange ich einfach nur damit an, habe keinen alten Ballast, aber habe ich bei den Finanzdienstleistern halt selten,
wenn ich zu den Alt-Eingesessenen schaue, da habe ich diesen Altballast und da muss ich einfach gucken, wie kann ich da das Beste aus beiden Welten nutzen, das miteinander verknüpfen, um dann eben mein Nutzen zu schaffen. Ganz wichtiges Punkt auch noch mal hier, interdisziplinäres Arbeiten, Zusammensetzung der Teams.
Ich meine, man hat es eben schon bei den DevOps gesehen. Wenn ich jetzt noch mal stärker in diese agilen Ansätze reingehe. Im Idealfall habe ich in so einem Team alles, was ich brauche, um meine jeweilige Funktionalität umzusetzen, um eben möglichst unterbrechungsfrei arbeiten zu können, da nicht irgendwie ewig lang auf was zu warten. Ich habe einfach das gesamte Know-how für das, was ich da gerade mache,
zusammen. Und wenn ich schon das ganze Know-how zusammen habe, habe ich natürlich auch den Austausch. Und genau das, was wir vorhin mit diesem Bild hatten vom Projektmanagement. Ja, wenn ich ja diese ganzen Leute, die ich da brauche, zusammen habe, also derjenige, der diese Fachanforderungen hat, derjenige, der es umsetzt, derjenige, der es betreibt und da den Austausch habe,
dann weiß ich aber im Laufe der Zeit auch, sicherlich nicht am ersten Tag, aber eben im Laufe der Zeit, ja, was drückt ihn jeweils anderen? Ah, was drückt ihn von seinem Belangen her, von hinten? Ich fange an, seine Sprache zu verstehen und habe damit einen wahnsinnigen Lerneffekt, weil plötzlich ein Austausch da ist, den ich vielleicht vorher in dieser alten Welt gar nicht hatte, wo sie mal am Anfang gesprochen haben und am Ende gesprochen haben
und dazwischen halt viel passiert ist. Und wenn ich da das aufbauen kann, dass es eben genau in diese Denkweise geht, dass ich dieses Interdisziplinäre habe und das ganze Wissen zusammenfliegt, kann ich einfach wahnsinnige Effekte heben. Und gerade bei Banken trifft es natürlich am meisten zu, hier so reglementierter Markt.
Es gibt ganz, ganz, ganz, ganz, ganz viel Gesetzgebung drumherum, die umgesetzt werden muss. Manchmal gut, manchmal für die Unternehmen auch vielleicht einfach nur erhinderlich, weil sie vielleicht gar nicht auf diesem konkreten Markt agieren. Nichtsdestotrotz auch Regelungen erfüllen müssen, die halt für andere Institute zutreffen. Ein ganz großer Teil der Entwicklung
tatsächlich einfach nur für diese Umsetzung der Regulatorik auch letztendlich drauf geht, aber eben keine differenzierende Weiterentwicklung. Warum geht das jetzt schon wieder aus? Warum da wieder? Na ja gut. Aber da eben frühzeitig anzusetzen,
dass man eben auch solche Sachen bedenkt und auch natürlich dann gibt es ja auch entsprechend dazu jeweils Funktionen innerhalb der Firmen, sei es eine, keine Ahnung, angefangen von irgendwelchen Datenschutzbeauftragten über eben diese Compliance-Stellen, die wir da noch drinne finden
und diese Leute auch eben entsprechend einzubinden. Weil wenn man nur diesen technischen Part und vielleicht auch noch die organisatorischen Endungen hochzieht, werden die ansonsten mit dem Hammer kommen und einmal draufhauen und dann ist es halt blatt, weil es eben diesen ganzen Anforderungen nicht genügt, die ich da vielleicht habe. Und da die eben genau von Anfang an einzubeziehen und zu schauen, dass ich in diese Strukturen auch eben
genau diese Sachen irgendwie mit verankern kann. Natürlich ist es nochmal ein bisschen Twicke und ich bin nicht ganz frei, aber ich kann ganz viel von dem nutzen, was da ist. Und wenn ich die Leute entsprechend mitnehme, habe ich, kann ich auch durchaus bei denen die Zustimmung finden, denn die sind ja nicht die Bösen, sondern die sorgen ja nur dafür, letztendlich sich des Kunden, dass die entsprechende Sicherheit
gegeben ist. Und auch die lassen sich für moderne Sachen begeistern und müssen nicht irgendwelche alten Knüppel sein. Ja, damit wäre ich von meinem Thema her durch. Ich danke euch für die Aufmerksamkeit und ich stehe jetzt für Fragen hier.
Ja, bitte. Ja, der letzte Teil mit dem, die sind ja alle guten Willens und die wollen ja auch die neuesten Technologien und sie achten halt nur darauf, dass das, was bisher funktioniert, auch weiter
funktioniert, hat, weil es ja von außen so viele Regeln gibt. Klingt gut. Hast du das auch so erlebt? Ja, also ich meine, also immer die Frage zu wieder... Ich kenne das aus dem Finanzsektor eher auch so, ich bin jetzt eher im Befehl, dass die groß genug und
lang genug gewachsen sind, um ihre einzelnen Abteilungen auch mit persönlichen Fäden auszustatten, dass sie in dem Bereich, wo sie sitzen, auch schon so lange sitzen, dass sie schon der Meinung sind, dass sie das Beste machen, unabhängig davon, was außen herum passiert. Deswegen hätte ich da so an den psychologischen und anektonischen
Bereichen ein bisschen was gerne gehört. Okay, also mal die Frage zusammenzufassen. So gerade dieser Innovationswille der Unternehmen, ich sage mal, stellt sich jetzt ein bisschen in Frage, gerade eben aus diesem Hintergrund heraus, dass sie eben über Jahre etabliert sind und auch je nach Sektor eben einfach schon das Gefühl haben, sie sind die Besten und brauchen eigentlich nichts ändern, sie machen
schon das Beste für den Kunden. Also wo es Abteilungen gibt, einzelne Abteilungen, einzelne verantwortliche Ja, also ich meine, einerseits muss ich dir vollkommen zustimmen. Es gibt diese Fäden, also keine Ahnung, wo ich es schon gut erlebt habe, gerne Marketing und Betrieb, die sich da auf höchster Ebene ihre Kämpfe geliefert haben,
aber auch zwischen Entwicklung und Betrieb habe ich es schon erlebt. Das hindert, klar, aber das ist jetzt eher dann tatsächlich immer wieder bei dem Einzelnen oder an Einzelnen Köpfen hängt es dann dran. Im Gesamten sehe ich schon so, dass erkannt wird, dass Innovationen
notwendig sind. Einzelne stoppen es immer wieder mal, ja, aber ich denke im Gesamten kommt es in Bewegung und auch die Institute, die wirklich sehr schwerfällig sind, also gerade hier die für die ganz hochpreisigen Kunden, die haben eine besonders
elite Herstellung gehabt, bei denen tatsächlich noch einen kleinen Ticken länger, dass sie dann da hinkommen, aber sind wir auf oberster Ebene auf jeden Fall angekommen, ich denke auf unterster Ebene angekommen und dazwischen ist halt noch viel Arbeit, bis es dann tatsächlich auch in den Köpfen von tatsächlich am Ende jedem drinne ist, dass eine
Änderung notwendig ist, weil was natürlich auf jeden Fall gesehen wird ist halt, gerade auf der höchsten Ebene, ich habe einen Kostendruck, also es ist ja eigentlich schon die höchste Motivation, ich bin ja irgendwie verpflichtet hier wirtschaftlich zu arbeiten und ich habe da große Probleme, muss halt jetzt analysieren, wo kommt denn das her, ich bin auch da Rechenschaftsschuldigung, wenn es halt nur an meine Anleger ist,
aber ich habe genau diesen Druck daher und allein das ist schon eine ziemliche Motivation, dass sich die Unternehmen öffnen, wenn das nicht da wäre, glaube ich, würde es auch noch etliche Jahre länger dauern, aber genau daher kommt dann von oben auch der Druck und werden dann auch hin und wieder Leute ausgetauscht, muss man natürlich auch so sehen, wenn es dann gar nicht funktioniert und da die Welten zu groß sind,
die aufeinander prallen. Da ist es nochmal deutlich schwieriger, ja, ist es, definitiv, also habe ich von Bekannten auf jeden Fall mitbekommen, ich selber war jetzt im öffentlichen Dienst nicht unterwegs, aber kenne viele Leute da an verschiedensten Stellen, sei es in örtlichen
Verwaltungen oder eben so wie Rentenversicherung oder sowas, da ist es nochmal ein ganz anderes Thema, weil eben genau solche Sachen wie, naja, keine Ahnung, Vorstand zofft sich mit Bereichsleiter, Bereichsleiter geht, ist da deutlich weniger, da sind es eher die persönlichen Fäden, die ausgetragen werden und die Leute rauskommt, also von dem, wie ich es mitkriege, aber, ja, verschieden,
zum einen, oft ist es, oder ich denke es geht um einen Kunden, da war es schwierig, die hatten zwischendurch auch mal so die, sie wollten zwar innovativ sein, haben auch ein Innovationsmanagement, alles
aufgebaut, haben dann extra, also auch wirklich auf Bereichsleiter eben jemanden entsprechend eingesetzt, natürlich auch unten drunter dann seine Teams hat und dazu gearbeitet, was auch so an allem anderen großteils vorbei gelaufen ist, da war es echt schwierig, so etwas wie DevOps, die hatten vorher gesagt, ne, DevOps wollen wir nicht, gab es
mehrfach Ansätze da irgendwie da hinzugehen, wir haben genau die letzten Jahre gemerkt, es ist besser geworden, wenn Betrieb und Anwendungsentwicklung näher aneinander sind, da waren wir noch nicht mal hier bei Continuous Integration und Delivery, da waren wir noch die ganze Ecke von entfernt, es ist ein langer und zäher Prozess gewesen, aber echt eigentlich immer wieder
hingehen, wieder darstellen, probieren eben gerade auch diese Nutzenargumentation, was gewinnt ihr dadurch und ja klar, ihr habt diese ganze Regulatorik, es beschränkt euch eigentlich gar nicht, ihr müsst es halt einfach nur entsprechend verpacken und dann eben genau dieses kleine anfangen, ne fang nicht an und macht alles anders, sondern hier da macht ihr was Neues, fang genau an der Stelle an, dann
lernt ihr es kennen und wenn du dann mal diese Erfahrung hast und siehst, hey das funktioniert, du kannst da diese Mehrwerte kreieren, das ist dann eigentlich das, wo du dann ganz ans Rollen kriegst, aber ich probiere jetzt alles von jetzt auf gleich anders zu machen, das ist das, wo eigentlich der größte Widerstand ist. Ja, gerne nochmal. Würde ich auch so ergänzen, weil sich das ein bisschen widerspricht, mit dem die Leute frühzeitig einwenden.
Genau. Ich denke, schon der Weg ist, dass man eine kleine Insel hat, die funktioniert und wo es jemanden gibt, der sagt toll, ihr wollt für mich das Def übernehmen, das hat ihr schon immer, ihr wollt doch oft übernehmen, habe ich weniger zu tun, es ist eine kleine Sache, spielt keine Rolle, nehmt das mal, alles okay und sich sozusagen mit dem ersten, ohne jede Absprache
einfach irgendwie reinzumogen, so kenne ich das. Ist oft eine Möglichkeit, ja. Es ist schon verrückt, was nachher dann doch alles funktioniert. Ja. Wo wenn man die Leute frühzeitig eingebunden hat, jetzt im öffentlichen Bereich, es nie funktioniert hätte. Nee, weil dann hast du ja zehn Leute, 100 Meinungen und... Und es gibt halt wichtige Schutzmechanismen, für die man in dem Moment, wenn man
das noch nicht gesehen hat, auch nicht weiß, also die Leute in das Alter des Team und die werden nicht wissen, wie sie jetzt diese Schutzmechanismen neu implementieren sollen. Also werden sie erst mal sagen, geht nicht, weil auf jeden Fall sind sie stolz und die können sie nicht ändern. Und schließlich sind sie zum guten Teil, ja.
Wobei auch noch eine andere Sache, die ich in der Ecke festgestellt habe, ist halt, du hast ja auch oft motivierte Leute, also gerade jetzt im Betrieb habe ich halt viel gesehen gehabt, die waren auch echt motiviert, so in diese Richtung zu gehen. Klar haben natürlich auch an einigen Stellen ihre
Befindlichkeiten, wo sie sagen, okay, den Bereich will ich schützen, das will ich nicht hergeben, darf ich nicht hergeben, wie auch immer. Was da aber echt auch oft ein großes Problem ist halt durch dieses, hey, es läuft ja alles jetzt super schnell in der Zeit. Meine Systeme schießen aus dem Boden, geht nicht mehr. Die sind aber auch an ihrer Kapazitätsgrenze mit dem Alten.
Das ist halt auch das Problem. Und dann aber, ja, ihr kommt mit dem Alten gerade gar nicht hinterher, macht doch bitte noch was Neues dazu. Eigentlich der Wille wäre da, aber dann sagen sie halt auch, ja, aber ich muss ja auch noch das Ganze andere machen. Das ist halt auch immer ein Punkt, wo es wahnsinnig knackt, weil wie machst du diese Übergangszeit? Dieses, ich etabliere es und muss es aufbauen.
Wenn du natürlich sagst, okay, hier, ich mach jetzt auch noch ein paar neue Stellen dazu. Vielleicht noch ein anderes Thema, aber häufig hast du halt diesen Fall auch nicht. Oder es ist halt so, ja, holst du dir halt mal eine Firma rein, die macht das, ist plötzlich wieder weg. Auch nicht gut. Und da aber auch eben diese Kontinuität zu haben, dass du, also wenn es externes Input zu holen, ist ja absolut legitim, weil auch das
funktioniert ja nicht, wenn du deine Leute so am, sag ich mal, echt schon manchmal am Limit laufen hast. Wo sollen die Innovationen alles herkriegen? Geht ja nicht. Die haben dann auch nicht mehr den Willen oder noch die Zeit, hier mal noch groß irgendwie auf eine Messe oder so was zu gehen. Auch wenn so unter der Woche ist und es dann als Dienstgang ist, aber dann bleiben die anderen Sachen liegen und es knallt. Und das heißt dann bist du
darauf angewiesen, hey, holst eine Firma rein. Ist ja auch gut, weil die haben ja die Möglichkeit oder sind ja darauf spezialisiert, eben gucken am Markt, holen die Innovationen, probieren diese Sachen aus. Aber da muss genau auch wieder dieser Austausch sein. Es darf nicht sein, ja, ich gehe rein, baue es auf und bin weg. Sondern ich gehe rein, ich zeige, wie es funktioniert, probiere den Nutzen, die Möglichkeit zu geben, es selber
zu machen und begleite sie auch noch auf dem Weg, weil es kommen ja auch dann definitiv Fragen. Und das Ganze wächst ja dann auch im Laufe der Zeit, wenn ich die Begeisterung dafür habe und dann auch die Leute eben motiviert habe, damit zu arbeiten. Ganz automatisch, dann ist es ja eigentlich ein Selbstläufer. An welcher Stelle seid ihr jetzt als Externe geholt worden? Seid die Entscheidung für Container schon befallen
war oder an welcher Stelle seid ihr schon geholt worden? Verschieden. Also von, wir haben, wir wurden für, naja, Altsysteme haben Probleme gemacht und wir haben erstmal aufgeräumt und dann auch gesagt, hey, ihr müsst mal grundsätzlich was ändern. Also klar, jetzt mal das fixen, dass das Alte wieder richtig sauber ist, ja, aber
guckt euch mal um. Wir haben dann noch ein paar Sachen im Korb, schauts euch mal an, können wir euch gerne machen und an der Ecke. Aber da wirklich, also wir haben, wenn nicht mal ein ganzes, drei Sachen, wir haben halt die Beratung bei uns drinne, wir haben auch eigene Entwicklungen und wir bieten auch Hosting an.
Und dann kann es tatsächlich eben auch alles drei zusammen sein. Wir haben zum Teil, dass wir dann die Kunden beraten, es erstmal bei uns hosten, die es nutzen können, dann es übergeben, dass selber dann eigene Plattformen da noch drinne sind. Variiert. Hänge ich immer ganz stark vom Kunden ab und was da jeweils möglich ist. Aber genau in dem Spektrum.
Weitere Fragen. Dann vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Tag.