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OpenLayers

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Formal Metadata

Title
OpenLayers
Subtitle
Stand, Neues und Zukünftiges
Title of Series
Number of Parts
68
Author
License
CC Attribution 3.0 Germany:
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OpenLayers ist eine sehr bekannte und verbreitete Open-Source-JavaScript-Bibliothek, um interaktive Karten im Web aus verschiedenste Quellen mit reichhaltigen Interaktionsmöglichkeiten zu erstellen. Seit mehr als zehn Jahren wird OpenLayers stets weiterentwickelt und ist auch im Jahre 2017 eine moderne Bibliothek, die ihren Benutzern eine Fülle an Optionen an die Hand gibt, um auch anspruchsvollste webbasierte Kartenapplikation zu erstellen. Der Vortrag stellt die Bibliothek ausführlich vor und wird anschließend ein Hauptaugenmerk besonders auf neue Features und wichtige Fixes seit der letzten FOSSGIS-Konferenz legen. Des Weiteren wagen wir einen Blick in die Zukunft des Projektes. Was wird sich für Benutzer von OpenLayers ändern und gibt es Features, die wir bald bereitstellen werden? Wie kann ich selber beitragen, um OpenLayers weiter zu entwickeln?
Keywords
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Lecture/Conference
ImplementationCONSULTANT <Datenbank>JavaScriptKooperatives InformationssystemInternetdienstBing MapsComponent-based software engineeringSequenceSet (mathematics)Web pageVersion <Informatik>Smart cardGeometryJavaScriptMetreWebsiteSoftwareDatenformatProject <Programm>Lecture/Conference
Canvas <Programm>BLENDPattern languageGreatest elementGraphical user interfaceDrop (liquid)Computer animation
GeometryBeta functionVersion <Informatik>GUI widgetSummationWeb pageLaptopBootingRoute of administrationNoten <Programm>UpdatePhysical quantityJavaScriptMetreGraphics tabletMobile appComputer animation
Beta functionMultiplicationIMSWorld Wide WebSoftwareModule (mathematics)UntermodulModule (mathematics)Web browserCodeNumberMetra potential methodSource code
MISSBeta functionHöheVECTOR <Programm>Vector graphicsPolygonSurfaceCodeGeometryRoute of administrationBuildingInternetORIGIN <Programm>Interface (chemistry)File viewerOpen sourceGeometryZoom lensControl flowSequenceFraction (mathematics)Mobile appData conversionOvalRow (database)CalculationAdditionVelocityVolumenvisualisierungVideo game consoleStandard deviationSocial classPlane (geometry)
Limit (category theory)Vector graphicsZoom lensCanvas <Programm>Standard Generalized Markup LanguageCASA <Programm>BuildingSlide ruleInternet ExplorerWeb browserCodeFile viewerQuery languageCanvas <Programm>Euclidean vectorSpiralZoom lensJavaScriptMobile WebGeometrySurfacePattern languageAutomatonGeometryRectangleFraction (mathematics)ACCESS <Programm>Computer virusVector graphicsVersion <Informatik>VolumenvisualisierungExpert systemComputer animation
Plane (geometry)EckeComputer animationLecture/Conference
World Wide WebAbsolute valueGistProof theoryClojureConfiguration space
Beta functionOnline chatCompilerLecture/Conference
Transcript: German(auto-generated)
Ich darf Mark Jansen von Terrestris das Wort übergeben zum Thema Open Layers. Ja, was Sie hier sehen ist das Logo von Open Layers. Ja, herzlich willkommen auch zum dritten Talk in diesem Slot, dem ersten der FOSCIS 2017.
Das mit den Datumverwirrungen geht weiter. Der Titel meines Talks ist Open Layers Stand Neues und Zukunftiges, womit sich auch die Gliederung im Grunde fast selbst ergibt. Ich muss ganz kurz ein bisschen was Meta erzählen über mich und diesen Talk.
Dann werde ich natürlich über den Stand von Open Layers reden, über ganz besondere neue Sachen, die wir gemacht haben, und einen kleinen Ausblick in die Zukunft fragen. Okay, da sind wir schon im ersten Teil. Mein Name ist Mark Jansen. Ich bin seit 2007 bei der Firma Terrestris. Wir haben den Standort, die Firma Terrestris. Ich bin Kernentwickler von Open Layers und auch GeoExed.
Und bei GeoExed bin ich auch im Project Steering Committee. Ich habe ein deutsches Buch geschrieben zu Open Layers, das allerdings die Version 2 behandelt. Nichtsdestotrotz können Sie das immer noch käuflich erwerben. Und ich empfehle das jedem immer wärmstens an. Ich spreche öfter schon mal auf Konferenzen und das auch sehr gerne. Und dort gebe ich auch gerne Workshops zu den Software-Komponenten,
die ich eigentlich gerne mitmache. Die Firma Terrestris entsendet mich nach hier. Und ich bin froh, dort zu arbeiten. Wir machen Open Source-GIS und sitzen in Bonn. Wir entwickeln Plan, bieten Support, Gewährleistungen für eigentlich alle Komponenten und auch die Applikationen, die man daraus entwickeln kann, über die Sie jetzt in diesen folgenden Tagen etwas hören können.
Wir haben einen Stand hier, habe ich bereits erwähnt. Sprechen Sie uns einfach an. Wir reden gerne über das, was wir tun, weil wir das lieben. Sie haben es vielleicht gesehen. Es gibt einen Co-Autor eigentlich noch für diesen Talk. Der Herr Hotschewer, der leider aus gesundheitlichen Gründen absagen musste. Von hier aus nochmal gute Besserung. Vielleicht guckt er zu. Ich weiß es nicht.
Der Andreas ist auch ein Open Layers-Kanon-Entwickler und auch dort im Projektsteuerungskomitee und arbeitet als Konsultant für Boundless, eine große Firma, die Open Source-GIS anbietet. Boundless selber versteht das selber als aktiver Anführer in dieser Open Source-Community. Und die sind bereits seit 2002 dabei,
eigentlich auch mit sehr vielen Komponenten, über die wir auch gerade in dieser Session gehört haben, auch so den Map-Proxy, sind sie glaube ich nicht aktiv, soweit ich weiß, dort Einfluss darauf zu nehmen, wie sich diese Software weiterentwickelt und auch das Beste heraus, sozusagen. Tolle Firma zum Stand. Open Layers. Heute Morgen habe ich eine Kurzeignführung
bereits geben dürfen zu Open Layers. Open Layers beschreibt sich selber auf der Website als a high-performance feature-packed library for all your mapping needs. Es ist eine Bibliothek in JavaScript geschrieben, die man verwenden kann, um Webkarten einfache wie auch komplexere auf jede Website zu bringen.
Wir können eine unheimliche Menge an Datenformaten lesen und haben eine unheimliche Vielfalt an Interaktionen, die wir dann bereitstellen können mit diesen Karten. Natürlich ist es Open Source, unter BSD lizenziert, und es ist ein OS-Geo-Projekt. Das sieht dann ungefähr so aus. Open Layers hat eine ganze Menge an Beispielen. Das ist jetzt ein GIF von allen aktuellen 160 Beispielen, glaube ich.
Ich kann nicht zu jedem was erzählen und schon gar nicht jedes einzelne mal zeigen, aber dieses GIF zeigt so ein klein bisschen die Vielfalt an Optionen oder an Applikationen, die man machen kann. Eigentlich haben wir uns aufgelegt, dass die Features sehr, sehr simpel sein müssen, also eigentlich immer nur einen Aspekt beleuchten von der Bibliothek. Das heißt, wenn Sie das alles noch miteinander kombinieren, wird relativ zügig deutlich, dass man sich eigentlich
mit Open Layers jeden Webkartografiewunsch erfüllen kann, den man nur irgendwie hat, sofern man sich die Zeit nimmt und es ein bisschen erlernt und sich aus der wunderbaren Doku belehren lässt. Open Layers, diese Folie muss hier rein, hat eine unglaublich lange Historie. Früher habe ich immer gesagt, das ist so der Dinosaurier,
bis das mir dann irgendwann jemand gesagt hat, gut, die Dinosaurier sind am Ende ausgestorben. Also es ist einfach eine sehr, sehr gesetzte Bibliothek, die sich aber nicht einmal entwickelt, dann auf diesem Erfolg, den sie direkt am Anfang eigentlich sehr zügig hatte, ausgeruht hat. Nee, im Gegenteil, wir haben uns mehrmals neu erfunden
und immer wieder eigentlich versuchen wir an diesem Puls der Zeit bei dieser JavaScript-Entwicklung, die ja aktuell rasend schnell geht an Features, sowohl teilzuhaben, als auch das Beste aus diesen Features rauszukitzeln, gleichzeitig aber versuchen wir wenig unsere Nutzer zu vergrenzen, also diese Version 2,
die war jetzt hier quasi acht Jahre, steht hier zwischen Version 2 und 3, war die in Betrieb. Und in diesen acht Jahren gab es einige Updates, also 2.1, 2.3 und so weiter. Und die App hier, also das wie Sie das verwenden eigentlich, wenn Sie eine Applikation damit machen, eine Karte auf Ihre Webseite bringen, hat sich absolut höchstens in Ausnahmefällen geändert
und im Grunde konnten Sie acht Jahre lang auf dieser Version weiter arbeiten und haben immer wieder profitiert von neuen Performance-Features und so weiter als eine tolle Bibliothek. Zusammenfassend, sehr viele Daten und Lehrquellen, die wir haben können, sehr viele Interaktionen und Steuerelemente, die wir bereitstellen. Es hat eine riesen Community, auch hier gibt es Leute, die garantiert schon mal Bürorequest aufgemacht haben dort. Ist ganz gut dokumentiert, insbesondere zu früheren Versionen.
Die Version 2 hatte so eine mittelmäßige Dokumentation, wie ich persönlich finde einfach. Die Version 3 hat eine deutlich bessere. Viele Beispiele haben wir und Sie können damit universell verwendbare Applikationen schreiben, also ob auf einem Tablet oder auf einem Laptop, wie jetzt hier, ist völlig irrelevant, von der Open-Layers-Seite aus.
So zum Neuen. An diesem habe ich lange gearbeitet, dass das sich so dreht, wie ich das wollte. Das ist das absolut Wichtigste, was Sie auf jeden Fall mitnehmen sollten aus diesem Talk. Wir haben die Version 4.0, also 4 haben wir released und die aktuellste Version ist tatsächlich 4.0.1. Und zuerst haben mich auch da einige Fragen gereicht,
ja was heißt das jetzt 4, weil wir hatten ja vorher Open-Layers 3, Open-Layers 3 war lange in der Entwicklung auch, also etwas über eineinhalb Jahre, bis das überhaupt 3.0 rausgekommen ist. Und jetzt machen die so still und heimlich, quasi diese 4, was soll das, und hätte man da nicht auch irgendwie was anderes machen sollen. Diese 4 bedeutet letztlich so gut wie gar nichts für Sie.
Es ist kein kompletter Rewrite im Vergleich zu 3 oder zu 2. Also es ist nach wie vor die gleiche Code-Basis im Grunde wie bei 3 oder 3.20.1, was die letzte Version war von 3. Es gibt keine massiven Arpi-Brüche, es gibt einige Arpi-Brüche. Und daraus ergibt sich eigentlich auch die Notwendigkeit, diese 4 zu releasen, weil wir uns halt jetzt mittlerweile
nach langem Flehen meinerseits auch zu Symantec Versioning halt bekannt haben, sprich, dass diese Versionsnummer 4.0.1 Major-Minor-Update, Major-Minor-Patch, dass die halt, die bedeuten halt etwas für die Arpi vor allem und nicht immer zwingend irgendwie, dass da jetzt ein großer Rewrite oder sowas stattfinden muss.
Das heißt, wenn wir jetzt 4 geändert, also wenn wir jetzt die Version 4 released haben, heißt das einfach nur, man kann sie nicht einfach so austauschen und erwarten, dass alle Features die gleiche Arpi noch haben wie vorher. Man muss halt einfach die Release Notes genau durchlesen, was man ändern muss. Also im Grunde, nehmen Sie einfach die Version 4, schauen in die Release Notes und Sie werden relativ zügiges hinbekommen, auch auf 4 zu arbeiten.
Was bedeutete ich hier noch? Noch zwei weitere Dinge. Wir haben zwei wichtige Schritte gemacht, um die Wiederverwendbarkeit von OpenLayers noch zu erhöhen. Es gibt auf npm.js, also npm heißt offiziell gar nicht der Note-Package-Mann, aber jetzt eine Art und Weise, wie man über Note.js quasi Pakete beziehen kann.
Dort gibt es bereits ein OpenLayers-Paket und da sind quasi die kompletten Entwicklungs-Sourcen drin, die man so hat. Es gibt aber auch ein Paket, welches sich im Beta-Status befindet. Das habe ich hier so ein klein bisschen hervorgehoben. Und das sind quasi ECMAScript 2015-Medule. ECMAScript 2015 ist quasi das, was mal ECMAScript 6 war. Jetzt heißt das irgendwie ECMAScript 2015.
Hintergrund ist, dass wir es einfacher, also es ist eine ganz moderne Technologie mal wieder. Sie sehen, das war eben kein leeres Dahingelaber. Wir haben tatsächlich auch auf diesen, wir springen nicht auf diesen Zug auf. Wir sehen das Potenzial in dieser Technologie und versuchen auch, das für OpenLayers halt nutzbar zu machen. Es gibt halt schon dieses Beta-Paket, mit dem man dann das Folgende machen kann.
Also zunächst noch ganz kurz, dieser Pull-Request, den kann man sich mal durchlesen, wenn man sehen möchte, wie kollaboriert wird in Open-Source-Software. Das ist beeindruckend. Das ist nicht so beeindruckend. Hier ist scheinbar irgendwie Memory Guard. Ah, klasse. Das ist Code, wie Sie ihn aktuell mit diesem MPM.js-Paket, was ich Ihnen gerade gezeigt habe, was sich im Beta-Status befindet.
Also sprich, verwenden Sie das nicht für Ihre nächste Million-Dollar-Idee. So kann man OpenLayers Stand heute bereits verwenden. Man importiert sich bewusst das, was man wirklich braucht, also die einzelnen Module von OpenLayers. Hier sieht man das MAP-Modul, das VIEW-Modul. Scheinbar gibt es ein Layer-Tile-Modul, wie ich das selber benenne.
Bei mir ist irrelevant. Kann ich mir aussuchen in meiner JavaScript-Datei. Und dann kann ich anschließend solche Dinge machen hier. Und Sie sehen schon, hier drin klaucht dieses OL-Präfix gar nicht mehr so auf. Es ist eine sehr coole Sache, die dann dazu führt, dass Sie dann mit einem kleineren, das ist noch so ein Node.js-Modul, quasi was dann aus diesem Code,
quasi ECMAScript 3-Code generiert, sodass es auf allen möglichen Browsern läuft. Also nicht mehr nur auf den allerneuesten, die diese Sache schon nativ können. Sie sehen, das ist auch nicht viel. So sind irgendwie 20 Zahlen. Dann rufe ich einmal MPM-Run-Bild auf. Und schon habe ich eine OpenLayers-Applikation. In dem Fall ist es eine auf Passau zentrierte
OpenStreetMap-Karte letztlich mit den Standardinteraktionen und Controls. Und die wiegt halt 32 Kilobyte, wenn man diesen JavaScript-Code über GZIP ausliefert. Der Bildprozess geht mir noch ein bisschen auf die Nerven. Da müssen wir noch ein bisschen was verbessern. Also der Bildprozess, dafür dauert knapp eine Minute. Auf der Konsole, auf meinem privaten Rechner,
der bestimmt auch nicht der schnellste ist. Da müsste man noch besser werden. Aber das Ergebnis ist meiner Meinung nach beeindruckend. Das ist halt eine Webkarte, die eigentlich schon alles kann und die wiegt 32 Kb. Also wahrscheinlich weniger als eine einzelne Kache hier, die man gerade sich anguckt. Schöne Sache. Aber wie gesagt, immer noch beter. Beachten Sie das einfach weiter. Okay, so, dann wollen wir jetzt einen kleinen Blick
auf die 1600 commits werfen, die sich seit 3.17.1 geändert haben in OpenLayers. Die werde ich jetzt nacheinander durchgehen mit Ihnen. Nein, das mache ich natürlich nicht. Ich habe nur ein paar Sachen herausgehoben, die Sie vielleicht wundern, dass sie überhaupt je kaputt waren oder aber die halt einfach neu sind.
GetZoom und SetZoom funktionieren jetzt. Und zwar so, wie man das wirklich erwartet. Also indem Sie halt fraktionale Zoom-Werte akzeptieren in einer Art und Weise, über die man dann anschließend keine Doktorarbeiten schreiben muss, warum das sich so verhält. Es gibt ja solche Restrictions. Mittlerweile ist es tatsächlich so, wenn ich SetZoom 1.5-Ruf setze und fraktionale Zoom erlaube auf meiner Karte,
dann kriege ich auch 1.5 wieder raus. Hurra. Man kann jetzt das Folgende machen. Warum hier die Geometrie nicht rendet, finde ich sehr traurig. Kann man den aktuellen Frame neu laden. Frame neu laden. Ein bisschen Glück klappt es. Vielleicht habe ich ein Internet. Na, klasse. Man kann jetzt Geometrien skalieren. Also OpenLayers hat ja auch die Möglichkeit,
Vektordaten zu lesen und auch anschließend dann zu rendern. Sie sehen also jetzt hier einen relativ einfachen Stil in Polygon-Geometrie. Hier diese Geometrie. Das ist quasi die Vertices, die diese Geometrie hat. Die kann man jetzt auch skalieren. Man konnte sie vorher schon routieren und so weiter. Sprich, wenn ich skalieren, mit nur Größe, also mit einem Argument 2, ist halt doppelt so breit und doppelt so hoch.
Zentrum ist die Mitte. Wenn ich es doppelt so breit, aber die Höhe lasse ich, wie es sein soll, dann sieht es so aus. Und wenn ich 2,1, also wiederum doppelte Breite und Höhe genauso lassen, allerdings als Origin verwende ich den ersten, das ist hier unten links quasi, kriege ich sowas raus. Ich weiß es nicht beeindruckend, aber es gibt dadurch
viele Optionen, wie Sie das vielleicht in Wert setzen können in Ihren Applikationen. Es gibt neue Filter, die wir unterstützen, die wir nativ, also wir kommen da ein bisschen langsam auf den Stand, wie wir es bei Openair 2 über Jahrzehnte hatten, ja, über viele Jahre hatten. Das heißt, wir können jetzt Intersects and Within
quasi verwenden, um WFS-Anfragen relativ zügig zu schreiben. Also hier beispielsweise würden nur Geometrien zurückkommen, wenn man dieses Get-Feature dann ausführen würde, die sich innerhalb dieses Polygons dort befinden. Eine Sache zur Performance.
Es gibt eine neue Option, die da heißt Overlaps auf Open Source Vector und Vector-Tile. Die können Sie verwenden oder sollten Sie mal ausprobieren, wenn Sie Vector-Geometrien rendern, von denen Sie sicher sind, dass Sie sich nicht überlappen. Also sagen wir mal, wenn Sie die Bundesländer Deutschlands rendern, dann überlappen Sie sich nicht, sondern geben eine kontinuierliche Fläche letztlich ab.
Und wenn Sie überlappende Flächen haben, können Sie das nicht verwenden. Dann kriegen Sie Rendering-Fehler quasi sogar. Aber sollten Sie solch eine Quelle haben, versuchen Sie das mal je nach Ihrem Datenset und je nach der Art und Weise, wie Sie Ihren Stil anwenden, wie effizient Sie das machen oder wie ineffizient,
können Sie da eine ganz schöne Geschwindigkeitssteigerung erreichen. Auch hier ist eigentlich ein toller iFrame. Den laden wir auch nochmal neu. Bisschen Glück kommt er auch gleich, solange erzähle ich Ihnen, was da passieren sollte. Rotate with View ist eine Option, die man auf Labels anwenden kann.
Das ist jetzt hier irgendwie Counties in America. Ich weiß gar nicht genau wo. Ist auch im Grunde egal. Sie sehen hier, es sind zufällig einige Features, haben wir den Namen als Label eingestellt, dass Sie sich mit dem View rotieren sollen. Und die anderen haben gesagt, bleib bitte so stabil hängen, wo du einmal warst.
Hier ist es jetzt ein reiner Show-off, also so geht das halt, man kann das so machen. Es gibt aber Fälle, in denen es Sinn machen kann, wo die Labels mitlaufen sollten, beispielsweise bei zum Beispiel Gebäuden oder sowas. Da macht es vielleicht Sinn oder bei solchen Counties. Bei Straßen macht es unter Umständen keinen Sinn, dass sie mit rotieren sollen. Die sollen vielleicht eher der Kurvatur folgen.
Wobei, das müsste man auch noch selber schreiben. Rotate with View, tolle Sache. Auch eine sehr wichtige Sache, die vermutlich, es ist so ganz trivial, Style.Clone steht hier. Ich weiß nicht, wie oft ich selber mir Duplikate von Stileigenschaften gemacht habe, nur um irgendwann später im Code wieder in der Lage zu sein, diesen Stil im Grunde nochmal zu nehmen und nur eine Attribut davon zu ändern.
Das sind alles Sachen der Vergangenheit. Da muss jetzt die Applikation wieder ein bisschen schlanker werden. Also das, was Sie selber schreiben, um mit OpenLayers was zu machen. Es gibt jetzt Style.Clone und Sie kriegen ein Duplikat letztlich des Stils zurück und können den dann wiederum verändern. Das Freizeichen ist ein bisschen intuitiver geworden. Viele von Ihnen werden gar nicht wissen, dass wir Freizeichen können,
weil es irgendwie auch wirklich nur für dieses Zeichnen, für so Redlining oder sowas in Ordnung ist. Für wirkliches Geben, also digitalisieren ist Freizeichen üblicherweise nicht die allerbeste Wahl. Ach ja, stimmt, hier ist ja auch so ein I-Frame. CanvasGradient und CanvasPattern rotieren im Grunde auch mit. Ein bisschen Glück kommt da jetzt da unten
noch was ganz Tolles. Da habe ich mir auch viel Mühe gegeben, damit das auch wunderschön aussieht für Sie. Die Sache ist, die hier werden quasi, das sind die Länder der Welt sozusagen. Man kann sie kaum erkennen, aber immer mal wieder erkennt man vielleicht, ja genau, da ist Deutschland. Das zentriert auf Deutschland, glaube ich. Da werden halt CanvasPatterns und CanvasGradients,
also eine Art und Weise, wie man sehr dezidiert eigentlich solche, sagen wir mal, hier Blumenmuster oder sowas machen kann. Das ist eine sehr kleine Code und daraus gibt man relativ ansprechendes Ergebnis. Und die haben sich aber in vergangenen Versionen ein bisschen falsch verhalten, eigentlich beim Rotieren des Views. Insbesondere denken sie sich immer, ja, wer rotiert denn seine Karte?
Und schon vor allem die ganze Zeit. Ja, jeder, wenn er das Mobil benutzt. Also nicht jeder, aber wenn man das erlaubt. Es ist nicht selten, dass man da die Karte, dass Norden da irrelevant ist, sondern dass man zum Orientieren eigentlich viel lieber eine andere Rotation wählt. Und dann ist es halt verwirrend, wenn das Pattern quasi so stehen bleibt. Dann sieht man aus wie in diesen Yps... Kennt jemand von Ihnen noch Yps-Hefte?
Also bei Yps gab es immer diesen einen und der hatte so dieses Schraffur, die immer gleich blieb, egal wo er sich bewegte. Und das ist sehr verwirrend. Also, Sie merken sich Yps, müssen Sie sich kaufen. Nein, es gab noch ein paar weitere Änderungen. Auch hier ist ein iFrame. Das ist interessant, warum die hier nicht laden, aber nur gut.
Es gibt eine neue Interaction Extend. Da sollten eigentlich noch so Vektoren kommen und damit kann man relativ... Also, ziemlich häufig werden Sie mit irgendwelchen Extends arbeiten wollen, indem Sie quasi Bounding-Boxes auf der Karte zeichnen, die dann anschließend verwenden, um Abfragen zu machen oder um irgendwas zu tun damit.
Das kann man auch hier machen. Sie sehen, ich habe jetzt hier eine Mausklasse gedrückt und dann kann ich jetzt hier so einen Rechteck zeichnen. Und was jetzt hier passiert, ist, dass die Geometrien, die jetzt diesen Extend, der ist so leicht weiß, gerade erkennbar, dass die Geometrien, die diese Geometrie intersecten, diesen Extend intersecten, schneiden,
dass die farblich hervorgehoben werden. Und das kann ich dann auch anschließend... Also, jetzt ziehe ich es ein bisschen hier rüber oder jetzt skaliere ich es noch hier oder nur nach unten. Sie sehen, damit kann man ganz schön arbeiten. Das ist halt eine neues Feature tatsächlich. Zwei Dinge, die eigentlich interessant sind, nur wenn man wirklich sich ein bisschen genauer einkennt. Erstens, das Closer Library wurde entfernt,
also die Verwendung dessen aus der Bibliothek. Wir haben die ersten Versionen bewusst uns darauf gestützt, dass wir eine Bibliothek verwenden, die uns sowas wie Dom-Access, also wie kriege ich eigentlich das Element, sodass es in jedem Browser funktioniert, und, und, und, wie setze ich den Stil für etwas, sodass es in jedem Browser funktioniert, haben wir uns auf diese Vaterbibliothek, das Closer Library,
eine tolle Bibliothek, keine Frage, gestützt. Allerdings hat das auch zu seltsamen Code teilweise geführt und zu großen Builds und zu Sachen, die man eigentlich umständlicher macht, als man sie mit modernem JavaScript eigentlich machen müsste. Also viel Abstraktion, zum Beispiel Support für einen Internet Explorer 6 oder sowas, was man gar nicht mehr braucht. Closer Library ist intern entfernt worden.
Das merkt niemand, der nur die Art wie von OpenLayers benutzt. Der DOM-Renderer wurde entfernt. Das war die Art und Weise, wie früher am häufigsten eigentlich gerendert wurde. Den gibt es nicht mehr. Automatisch gibt es jetzt nur noch WebGL-Renderer und den DOM-Renderer. Wo wir beim WebGL-Renderer sind, der Vector-Support für WebGL, nach wie vor experimentell.
Also quasi sie wollen Linien und Punkte und sowas zeichnen, ist jetzt erweitert worden, dass wir auch Linien und Flächen können. Das ist eine Sache, die mindestens seit anderthalb Jahren offen war. Und da hat sich halt ein Mensch, ich glaube, vier Monate drangesetzt und da wirklich tolle Arbeit geleistet. An diesem Portal Quest alleine haben 13 Leute halt kommentiert, getestet
und so weiter und so fort. Also diese Open-Source-Arbeit, diese Kollaboration funktioniert bei OpenLayers eigentlich sehr häufig sehr gut. Das ist eine wichtige Sache. Ich sage es Ihnen ganz kurz, Sie verwenden ab sofort, um Ihren View zu animieren. Also Sie wollen nach Moskau fliegen oder irgendwie so eine Spirale drehen dahin. Dann müssen Sie das nicht mehr mit Before-Render-Funktionen machen, sondern Sie verwenden bitte View Animate.
Ja, es gab ein paar Änderungen bei Pinch-Zoom und fraktionalem Zoom und For-Each-Feature-At-Pixel. Das sind genau die Sachen, die letztlich die Open-S4-Versionen gefordert haben. Da gibt es ein paar Änderungen, wie Sie das aufrufen. Das ist wunderbar dokumentiert in den Release-Nodes. Das ist meine letzte Slide im Grunde. Damit sind wir auch bei dem letzten Punkt angelangt.
Wie sieht es in die Zukunft aus von Open-Layers? Ich habe jetzt hier vier Punkte aufgeschrieben. Ich möchte eigentlich noch einfacher wiederverwendbar werden mit dieser Bibliothek. Ich weiß, dass die Bibliothek funktional toll ist. Und ich möchte es einfach der ganzen Welt den Herr scharen an JavaScript-Entwicklern, die überall auf der Welt rumlaufen.
Es möchte es viel einfacher machen, dass diese Menschen auch diese Bibliothek verwenden können. Ich möchte es aber auch gleichzeitig einfacher haben, dass man an diesem Projekt partizipiert. Also dass wirklich diese Entwickler nicht nur das benutzen, sondern es auch verbessern. Vielleicht kriegen wir WebGL noch ein bisschen verbessert. Und mit ein bisschen Glück wird auch der Canvas noch ein bisschen schneller. Und damit danke ich für die Aufmerksamkeit. Und ich hoffe,
Sie haben noch einige Fragen oder Anmerkungen zu diesem Talk. Danke, Mark. Ich sehe schon die ersten Wortmeldungen. Betreffend diesem Bild, der eine Minute dauert,
ich nehme an, das war mit Clojure-Compiler. Habt ihr da auch schon Alternativen geprüft oder Pläne für die Zukunft? Ja, also der Bild, das ging quasi um diese Sache hier, da wo ich das mit den 32 Kilobyte gezeigt habe, also die ECMAScript 6-Variante. Na, ist sehr langsam hier gerade. Hat nix mit OpenLayers zu tun.
Da haben wir vier Varianten, die wir... Es ist nach wie vor in Beta-Zustand. Wir haben vier Varianten versucht. Wir haben es mit Rollup, mit Browserify, mit... Bitte? Webpack. Webpack, genau. Und mit Clojure versucht. Es gibt Proof of Concept Beispiele. Gist gibt es bei T-Schaub. Also at T-Schaub. Das ist einer der absoluten
Kernentwickler Tim Schaub. Wo alle vier Konfigurationen einmal drin sind. Ich habe die jetzt hier genommen mit Rollup und Clojure-Compiler, weil das das schmalste Endprodukt hat. Also ich wollte halt ein bisschen mit der 32 Kilobyte angeben natürlich. Es gibt andere, die sind derzeit noch ein bisschen größer,
aber nach wie vor, es ist alles noch Beta. Wir wollen da die Augen aufhalten. Man kann auch nach wie vor noch mit Clojure-Compiler arbeiten, wenn man das möchte oder seinen ganzen Bildprozess draufgemacht hat. Geht immer noch, aber man muss es überhaupt nicht. Weitere Fragen?
Dann stelle ich noch eine kurze Frage. Mal nichts Technisches. Die Kernentwickler von Omelayers sind ja schon sehr über die ganze Welt verteilt. Also USA, Österreich, Deutschland,
Frankreich, Kanada, wo auch immer, die überall sitzen. Plant ihr demnächst mal wieder einen Cold Sprint, euch wirklich mal in Fleisch und Blut zu treffen oder macht ihr jetzt eher über Remote das Ganze weiter? Also ich weiß, dass es Vorüberlegungen gab, einen internen Cold Sprint, so ähnlich wie in Schlattmeng. Wir haben uns mal in Schlattmeng getroffen, Österreich, und haben dann alle
einfliegen lassen sozusagen. Sowas ähnliches ist vorgeplant für irgendwie so Mitte des zweiten, also zweiter Hälfte diesen Jahres irgendwo in den USA. In Gespräch war da irgendwie Montana, weil da der Tim Schaub auch wohnt und soll wohl ganz toll da sein. Es gibt nichts Konkretes, von dem ich was weiß. Ansonsten gibt es immer so Mini-Sprints, üblicherweise,
wenn der Andreas Hotsche war, der kommt üblicherweise zu Forskis, das ist in Österreicher. Und mit dem trifft man sich dann immer, dann macht man so Mini-Sprints, sag ich mal, wo man sich mal so ein paar Sachen durchguckt, mal Sachen bespricht. Gut, gibt es weitere Fragen? Dem scheint nicht so.
Dann danke Marc und dann schließe ich die Session. Danke Ihnen.