We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

re:ublica 2010: Twitterlesung

Formal Metadata

Title
re:ublica 2010: Twitterlesung
Title of Series
Part Number
27
Number of Parts
60
Author
License
CC Attribution - ShareAlike 3.0 Germany:
You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor and the work or content is shared also in adapted form only under the conditions of this
Identifiers
Publisher
Release Date
Language

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Twitkrit.de sammelt seit Mai 2008 die schönsten Tweets, insbesondere aus der deutschen Twitterlandschaft. Witziges, Erhebendes, Emotionales, Lakonisches – was den Autoren gefällt, sie bewegt oder einfach nicht mehr loslässt, wird als “Twitkrit” besprochen. Es handelt sich nicht um Literaturkritik im klassischen Sinne, doch dies ist selbstverständlich auch nur Ausdruck dessen, was das noch junge Medium Twitter mit seiner Begrenzung durch 140 Zeichen ausmacht. Die Twitterlesung bringt die sonst nur online stattfindende Tweetbesprechung vor ein Publikum. Hier befasst man sich schließlich mit den persönlichen aktuellen Höhepunkten einer jeden Autorentimeline. Tweets werden zu im Kontext ähnlichen Blöcken zusammengefasst und meist in kleinen Gruppen à 2 Personen vorgetragen. Dies sind in der Regel die Twitkrit-Autoren, allerdings werden auch Gäste eingeladen, die bestimmte Teile vorlesen. Die Gäste sind teils mit Twitter vertraut (z.B. Sascha Lobo), können aber bisher auch noch nicht stark mit dem Twitteruniversum in Berührung geraten sein (z.B. Stefan Niggemeier). Thematische Felder der Lesung umfassen allgemein populäre Bereiche wie Büroalltag, Essen, Schlafen, TV etc. – eben Punkte, zu denen jeder etwas sagen kann, die aber durch ihre Eingrenzung auf 140 Zeichen nunmehr innovativ beschrieben werden (müssen). Das Twitkrit Team formt sie zu kleinen Geschichten und setzt zunächst unabhängige Aussagen gekonnt zueinander in Beziehung, wobei der jeweils vorgetragene Tweet stets für das Publikum im Hintergrund auf einer Leinwand sichtbar ist. Die Partizipation der Zuschauer ist ebenfalls gefordert, indem diese spontan einen “Offline-Tweet” mit Stift und Zettel notieren sollen. Der beste hiervon wird abschließend durch das Twitkrit-Team und seine Bühnengäste gekürt. Darüber hinaus gibt es eine Live Twitter Wall, auf der die Lesung in Echtzeit diskutiert werden kann.