Warum das Internet scheiße ist
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Identifiers | 10.5446/20895 (DOI) | |
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re:publica 201049 / 60
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BlogInternetSoftware bugPhysical quantityDisplayLecture/Conference
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BlogParameter (computer programming)InternetAktion <Informatik>Expert systemZopfungSeries (mathematics)Mobile appBlock (periodic table)Computer hardwareLecture/Conference
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7 (number)BlogInternetInteractive kioskEmoticonLecture/Conference
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InternetNumberBulletin board systemALT <Programm>Hasse diagramBlogUseNetGoogle BloggerUrinary bladderTwitterLecture/Conference
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Web browserArmiPadNormal (geometry)InternetOperateurLecture/Conference
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GoogleInternetFile viewerYouTubeEmailWeb pageFarmvilleFacebookReading (process)ForceTor <Netzwerk>Lecture/Conference
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InternetLecture/Conference
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InternetLecture/Conference
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User interfaceInternetDigital RevolutionLIGA <Programm>Polymorphism (materials science)Block (periodic table)BlogLecture/Conference
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ParallelenDirection (geometry)Lecture/Conference
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MassInternetVariable (mathematics)Jacobson radicalParameter (computer programming)Google BloggerExpert systemSlide ruleGoogleMoment (mathematics)BlogSchaleFINANZ <Programm>WordBlock (periodic table)Content (media)LIGA <Programm>Lecture/Conference
29:07
InternetEnergieBlogUrinary bladderSound effectParameter (computer programming)Hausdorff spaceLecture/Conference
34:10
Lecture/Conference
Transcript: German(auto-generated)
00:00
Was? Zehn Minuten? Dann warten wir noch. Dann machen wir noch. Ich bin in zwanzig Minuten durch. Du brauchst zehn Minuten. Dann brauchen wir eine halbe Stunde. Insgesamt von daher können wir noch zehn Minuten warten. Die Tür ist jetzt leer.
00:28
Ich fange einfach mal an. Ich rede jetzt eh nochmal kurz so einfach rum. Weil, warum das Internet scheiße ist, habe ich mir so ausgedacht, dass da bestimmt keiner drüber redet auf der Republik. Und da habe ich mich natürlich beirrt.
00:42
Nicht nur Jens Scholz hat drüber geredet, auch noch irgendwie ganz viele andere. Ist schon irgendwie auch das Top-Thema gewesen, diese Republik, würde ich sagen. Dachte ich mir. Aber dann hat Jens Scholz die Schmutzarbeit für mich gemacht und die guten Leute ausgesucht. Einen guten. Und Boff hat sich einen Text ausgedacht,
01:05
in dem er beschreibt, warum das Internet scheiße ist. Recherchiert, nicht ausgedacht. Recherchiert, genau. Aber ich muss noch sagen, also Boff und mich verbindet das Arschloch. Also das Wort. Wir sind beide mal angezeigt und abgemahnt worden, weil wir einen Verlag Arschloch genannt haben.
01:22
Also das hat uns auch damals schon zusammengeschweißt. Und zwar zurecht sogenannt. Zurecht zusammengeschweißt und das Arschloch war auch zurecht eigentlich. Ich finde Boff wahnsinnig lustig. Ich könnte jetzt hier noch einen Disclaimer vorlesen, den er in seinem Blog hat.
01:41
Aber ich glaube, das lasse ich. Und bitte Boff einfach anzufangen, weil das ist viel lustiger. Das ist eine super Vorstellung. Geht das nachher so weiter? Ja, hallo, schönen Dank.
02:03
Dieser Blogbeitrag ist mit Verlaub ein starkes Stück. Mit Verlaub, der Text wird dem Thema nicht gerecht. Das ist mir mit Verlaub ein Rätsel. Das hat doch mit Verlaub mit Demokratie nichts zu tun. Das geht mir mit Verlaub am allerwertesten vorbei.
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Tägliche Diskurssimulation in den Kommentaren großer Blogs. Große Bugen spielen das Spiel. Papa debattiert gerade was wichtiges. Setz einmal bitte kurz still. Man sieht sie richtig im Kasten sitzen. Schwarz-Weißes Bild. Werner Höfers internationale Frühschoppen mit fünf Kommentatoren aus drei Ländern. Angeschlossen sind das deutsche Internet, das Internet Österreichs und der Schweizer Telefonrundspruch.
02:47
Sie saugen an der Tabakspfeife. Garnieren noch den zaghaftesten Widerspruch mit der unterteilen Floskel mit Verlaub. Schauen ihren Rauchkringer nach und lauschen, wie ihre wohlgesetzten Sentenzen verhallen. Ironisch ist dieses mit Verlaub gemeint.
03:02
Ironisch war es maximal 100 Internetjahre lang. Seitdem ist es Fahrt. Reine Altherren-Selbstgefälligkeit. Das biologische Alter ist es nicht, was den alten Herren ausmacht. Da sind genügend früh verkreiste 30-Jährige dabei, die versuchen die unerschütterbare Top-Checker-Pose eines Helmut Schmidt auszuprobieren.
03:21
Es gibt aber ein Gegenmittel. Wenn man zu lange in diesen Kommentaren gelesen hat, wenn galliger Kram sich aufs Herz legt und der Pulsschlag lebensbedrohlich wird, und es ist ja wie wenn jeden Morgen Godzilla unterm Fenster vorbei stapft. Man kann einfach nicht weggucken und man guckt auch am dritten Morgen immer noch hin.
03:42
Wenn man also zu lange in diesen Kommentaren gelesen hat, als gesund wäre, dann gibt es einen einfachen Trick. Man verpflanzt diese Scharmützelchen der Pfeife Rauch und den Auskenner einfach in einen, sagen wir mal, Strickblock. Also dass die Masche ohne Maschenstopper von der Nage rutschen würde, das hätte ich dir mit Verlaub auch vorher sagen können.
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Und nimmt einen tiefen Zug aus der Meerschaumpfeife. Den sechser Zopf musst du aber mit Verlaub immer in der sechsten Reihe verzopfen. Dieser Trick hilft leider nicht lange, denn im Unterschied zur Politik und zur großen weiten Welt muss man vom Stricken Ahnung haben, wenn man sich dazu äußert. Den sechser Zopf kann man nämlich ohne Weiteres auch in der achten Reihe verzopfen zum Beispiel.
04:26
Diese Männer haben Meinungen, Meinungen, Meinungen. Das sind die gleichen Meinungen, die ich im Tagesspiegel und in der Magdeburger Volksstimme lesen kann. Und die frisch gebackenen Meinungsinhaber verwenden sogar die gleichen Formulierungen. Allenfalls sind ihre Metaphern noch etwas blumiger und die Rechtschreibung ist noch etwas nachlässiger.
04:42
Meinungen zu den griechischen Staatsfinanzen, zu Psyche von Amokläufern, zum Zustand der deutschen Gegenwartsliteratur im Allgemeinen, zu den Feinheiten der amerikanischen Gesundheitsreform. Meinungen zu allem, worauf das Stammhirn reagieren kann. Wichtig ist nur, dass man in einem Thron darüber schreibt, als hätte man sich seinen Lebtag mit nichts anderem befasst.
05:02
Nur die ganz ungeübten machen noch einen auf Hegemann und übernehmen die Formulierungen aus der Wikipedia eins zu eins, ohne sie ein bisschen zu kaschieren. Wenn mal die Zeit fehlt, sich eine Meinung zusammen zu googeln, genügt es völlig persönlich, bekannte Experten zu zitieren. Eine Cousine, die schon mal in Griechenland war
05:20
und was die so erzählt hat, wie der Grieche so drauf ist. Oder der befreundete Doktor und was der so denkt. Wenn der befreundete Doktor jetzt nicht so ganz genau was zur Gesundheitsreform in den USA zu sagen hat, kann man auch einfach dessen Ansicht zur Praxisgebühr darlegen. Jedes Blogposting lässt sich auf vielfältige Weise wertvoll ergänzen und wer nichts dazu zu sagen hat,
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hat nur noch nicht das Reizwort entdeckt, an dem man andocken kann oder zu dem man die passende Nebenbedeutung herbeihaluzinieren kann. Schließlich gilt das bekannte Aktion, dass man im Internet jede Anekdote auf maximal sechs Schritten mit jeder beliebigen anderen Anekdote schlüssig verbinden kann. Folgstümlich ausgedrückt, das Internet ist an seiner dicksten Stelle exakt sieben Argumente breit.
06:02
Und der Sinn jeder Kommentargerleimte besteht darin, diese Aktion immer wieder aufs Neue zu belegen. So fällt sich doch einmal eine ganz andere Meinung, ein Weblog verirrt, eine, die man nicht genauso gut jeden Tag in der Magdeburger Volksstimme nachlesen kann. Es ist mit Sicherheit eine Meinung, die man in jeder geschlossenen psychiatrischen Abteilung hören kann.
06:23
USA, Gesundheitsreform, Obama, Geburtsort Hawaii, Pearl Harbor, die Amis wussten doch vorher vom Angriff. Genau wie am 11. September. Wie viele Argumente waren das? Sieben. Eine Wochenzeitung namens Freitags setzt neuerdings auf Weblogs und Community und nennt sich am Kiosk im Untertitel Stolz das Meinungsmedium.
06:43
Druckt dann auch zu großen Teilen das eigene Internet aus, wahrscheinlich für die Kiosk-Kunden in der ostdeutschen Provinz, die selber noch kein eigenes Internet haben und die am Kiosk denken, hey, Meinungsmedium, das ist ja toll. Ich weiß doch immer nicht, was ich von den ganzen Sachen halten soll, die so passieren. Ich bin ja meinungsmäßig völlig dehydriert.
07:02
Da gebe ich doch gern 2,90 Euro, bitteschön. Meine Meinungen interessieren mich nicht. Meinungen habe ich selber mehr als genug und wenn mir danach ist zu jeder Tageszeit eine andere. Da gibt es endlich die Möglichkeit, dass jeder veröffentlicht, was er selber denkt, in einer Form, die ihn selber interessiert und die ihm selber gefällt.
07:20
Und was kommt dabei raus? In Form und Inhalt, ha genau die gleiche Krütze, die ohnehin schon jeder im Fernsehen, in der Zeitung oder bei den Netzhirschen aufgeschlappert hat. Warum verdammt noch mal klingen all die Herren, die über Politik und was sie dafür halten, schreiben, entweder wie Peter Schollartour oder wenn sie am Testosteron gar zu doll wirken müssen wie Hendrik M. Broder?
07:42
Warum lesen sich all die launigen Damen Postings über Kinderkirche-Kirche so, als wolle die Verfasserin sich bei Brigitte als Kolumnistin bewerten oder bei Sex and the City als Bezahlzuschauerin? Alte Meinungen in alten Schläuchen, laute Stiefellecker, Nachbeter und Retweeter. Epilog.
08:01
Manche Tabakspfeifen verfügen über einen sogenannten Saftsack. Dieser dient dazu, Kondensflüssigkeit und Speichel aufzufangen. Gute Sache vermutlich. Aber bitte, wenn ihr euren Saftsack sauber macht, kippt den ganzen Schmadder nicht in mein Internet. Dankeschön.
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Vielen Dank. Das war der lustige Teil. Ich setze mich mal hin, weil ich immer ein bisschen ablesen muss. Ich habe ja schon gesagt, ich dachte, ich kann hier irgendwie so ein bisschen Opposition reinbringen.
08:45
Ich dachte, ich finde es vielleicht zehn Gründe, das Internet zu hassen. Jetzt stehe ich hier. Ich habe nicht viele gefunden. Das ist vielleicht auch das falsche Wort. Hassen. Ohne das jetzt klein zu machen.
09:01
Was Boff eben erzählt hat, sind ja eigentlich Dinge, die nerven. Also Hass ist da vielleicht zu viel. Und für Dinge, die nerven, ist ja schon was erfunden worden, wie man damit umgeht oder wie man das aufgreift. Das nennt man bloggen oder ins Internet schreiben. Also letztendlich beschäftige ich mich schon seit zehn Jahren mit der Frage,
09:24
ob das Internet Scheiß ist. Es ist natürlich noch ein bisschen mehr, was ich dann kritisiere, nicht um das Internet. Aber, und damit sind wir eigentlich schon beim ersten Punkt, den ich jetzt vielleicht mal aufzählen würde, was nervt, sind natürlich, dass die Leute, die nerven, nerven.
09:45
Pletaturi nennt das dann Modsblogger. Da ist auch ein Witz drin versteckt. Die drei wichtigsten Modsblogger in Deutschland heißen Stefan Niegemeier, Rainer Meier und Felix Wenzel. Rainer Meier sagt, er wäre nicht dick zumindest.
10:01
Aber festhalten kann man, wer sagt, dass etwas am Internet nervt, nervt. Genau, aber da kommen wir später darauf zurück. Die zweite Sache, die im Internet natürlich nervt, ist Pletaturi. Spam ist so eine große Blase eigentlich.
10:21
Da kann man auch das, was man in der Veranstaltung von Jens gestern gesehen hat, subsumieren alles, was mit PR zu tun hat. Singen, Hallo, ich wollte mal fragen, ob ich, usw. Man kennt das alles. Politiker, die in unser Internet reinschreiben, wurden da genannt.
10:41
Nervt total. Oder wie Twitter. Und was ich sozusagen gestern mir aufgeschrieben habe und jetzt glaube, was ich wirklich lustig fand, Blogger, die Adjektive nicht aus Pressemitteilung streicheln, sind die nerven auch. Was auch nervt oder, wie auch gestern gesagt wurde, einem den Glauben an die Menschheit
11:03
rauben könnte, sind Kommentare oder das, was man in Kommentarspalten findet. Das Wort Fail in Kommentarspalten oder auch dieses Zensurgeschreiben, da muss man jetzt nicht im Detail über drauf eingehen, heißt nicht, ob Tim noch da ist, aber das ist jetzt eine Sache, also so Hausmeister-Allüren gibt es halt.
11:23
Ich mache das auch sehr gerne. Man macht das doch nicht so, sondern man macht das so. Das ist auch oft, dass man das eben so Politikern erklärt. Aber wenn man es selbst erklärt bekommt, dann fühlt man sich natürlich angepisst. Das nervt. Was auch nervt ist, Leute sagen Blogger ist Punk.
11:42
Oder von finnischen Clubs reden, wie das früher alles viel besser war. Damals noch im Usenet oder bei den Mailboxen haben wir ja auch so ein Thema hier. Kommerzdiskussion, das darf ich nicht mehr sagen. Das heißt jetzt ja Add Nation. Aber da wird immer wieder drauf. Das nervt auf jeden Fall, diese Kommerzdiskussion.
12:01
Opel wird sogar wieder von der FAZ ausgegraben. Leute, die der Blog sagen, nerven. Aber ich habe mir sagen lassen, Leute, die sagen, das heißt der Blog, nerven auch. Also Leute, die anderen Leuten verbieten wollen, der Blog zu sagen.
12:23
Also so oder so nervt es. Das kennt auch jeder. Das war die volle Überleitung. Flash natürlich selbst nervt auch. Muss man nicht mal ein iPad für haben, das reicht schon.
12:40
Normaler Browser. Talkshows über das Internet. Nerven. Natürlich habe ich jetzt nicht noch extra Bilder von gemacht. Zeitungen, die übers Internet schreiben, nerven auch. Nerft alles. Ich weiß nicht, ob man das wirklich so bezeichnet. Kann mir vielleicht Tim Britloff nachher erklären, wie das in echt heißt.
13:02
Diese modifizierten Twitter-Dinger, wo steht, was ich für ein Handy habe und auf welche Veranstaltungen ich gehe, für wen ich arbeite. Und dass ich die Leute in die Rahmen unterstütze.
13:23
Dass ich das jetzt hier aufzähle und den armen Stefan Keuchel durch den Dreck ziehe, das nervt ja auch total. Also ich bin ja genauso jetzt ein Hausmeister-Typ. Hier macht man doch ein normales Foto. Aber so ist das halt. Das, da brauche ich gar nichts mehr zu sagen, nervt.
13:41
Dass das Internet kompliziert ist, da kann man auch einen eigenen Vortrag drüber schreiben. Das ist einfach immer noch nicht funktioniert. Obwohl Peter Glaser gesagt hat, ältere Frauen mit Hut können jetzt auch das Internet bedienen. Das stimmt halt eigentlich nicht. Also allein Stefan Niemeyer sogar, der alte Internetprofi, verzweifelt daran. Ich habe es extra auf seinen Wunsch auch nicht aufgenommen, die Captures.
14:04
Ich auch. Also ich bin wahrscheinlich eine Maschine, aber ich kann die meistens nicht lösen. Aber die Frage, wie gesagt, die ist immer noch nicht beantwortet. Ich würde mich mal ansatzweise, aber ich habe mir gedacht, vielleicht kann ich einfach mal einen Teil daraus genauer betrachten. Was ist das überhaupt, das Internet?
14:20
Für meine Mutter zum Beispiel ist das Internet E-Mail. Kinderfotos schicken oder Fotos von den Kindern verschicken, ID-Fotos ausdrucken und dann verschicken per Post oder verschenken. Und bei meiner Mutter Karaoke noch. Das ist so ungefähr das Internet für meine Mutter. Das ist ungerecht. Also ich mache auch ab und zu Routenplanung, glaube ich.
14:41
Aber dann ist es das auch schon. Oder fürs Kind. Zweitäufigster Satz, den das Kind sagt, guck das mal nach bei YouTube, guck mal bei YouTube. Also normale Menschen sagen ja, gib das mal bei Google ein. Kinder sagen heutzutage, gib das mal bei YouTube ein. Schülerverzeihung ist aber uninteressant geworden, eigentlich weil es da kein Farmville gibt.
15:05
Wenn YouTube langweilig wird, dann werden die Flash-Games gespielt. Ich weiß nicht wirklich, was es da alles gibt. Danke sehr. Das ist eigener. Das ist auch Übersicht des Internets. Facebook, Google, Google Street View. Und das ist halt gefährlich.
15:21
Aber selbst für mich, auch ich, obwohl ich eigentlich schon 50 Jahre im Internet bin, ich kenne kaum etwas im Internet. Also 99,9% kenne ich nicht, vermute ich einfach mal so. Also 0,1% des Internets kenne ich vielleicht.
15:40
Vielleicht auch weniger. Und davon interessiere mich 0,1%. Aber da sieht man, ich finde das tatsächlich krass. Das ist meine kleine Internetwelt, die man jetzt hier sieht. Also ihr seht die hin. Das ist Google Chrome, Google Reader. Vielleicht erweitert sich die Internetwelt ein bisschen. Da sind halt alle mögliche Links drin. Da in dem zweiten Fensterchen gebe ich mein Gewicht morgens immer ein.
16:02
Dann, wie man sieht, ständig bin ich auf meiner eigenen Webseite. Ständig auf Reaver, dann Statistik, wo ich gucke, wie viele Leute auf meiner Seite sind außer mir. Dafür schäme ich mir ein bisschen, dass ich Spiegel tatsächlich so oft angucke, dass er hier auftaucht. Aber dann doch. Übrigens derzeit mit deaktiviertem Werbeblocker.
16:21
Aber vielleicht aktiviere ich nicht mehr. Und Facebook bin ich auch ab und zu. Aber das Internet ist ja so viel mehr als wir eigentlich kennen. Also ab und zu jetzt von den Oberflächenseiten. Das ist ja auch unten drunter. Das ist mein Lieblingsslide hier. So viele Sachen, die das Internet ausmachen. Eins habe ich mir über mich ausgedacht.
16:40
Ihr habt es schon gemerkt. Weißt du noch jemand, was das Problem eins war? Ich habe es mir extra aufgeschrieben, weil ich es auch vergesse. Wer nervt, nervt. Das war das erste Problem. Das zweite Problem ist, wir reden quasi über eine Kugel.
17:00
Wir reden alle davon. Das Internet ist gefährlich. Das Internet ist doof. Das Internet nervt. Aber eigentlich meinen wir etwas ganz anderes. Wir meinen Fulda. Also wir reden jetzt über Fulda. Es gibt so kleine Teile des Internets. Und merken kann ich, dass es eben noch viel, viel mehr gibt. Und da nehme ich mich nicht aus.
17:21
Also ich auch. Ich kenne nichts. Und danke Sascha. Habe ich im Fernsehen gesehen, wie er es gesagt hat. Man kann eigentlich nie Metaphern. Dieses Bild mit der Erde ist natürlich auch eine Metapher. Das funktioniert auch nicht. Aber da ist wirklich etwas dran. Vor allem ist vielleicht auch deshalb etwas dran.
17:40
Man kann daraus ableiten, dass Leute, die das Internet kritisieren, auch stets weiteste Teile des Internets ausblenden. Manche sehen gar nicht, was ich hier auf dem Bildschirm habe. Vielleicht soll ich mal vorlesen. Das sollen wir eigentlich nicht. Also Metaphern, um das Internet zu beschreiben, passen nie. Und blenden weiteste Teile des Internets aus. Internet aus. Und Leute, die das Internet kritisieren, machen das gleiche.
18:02
Oder noch mal anders gesagt, die Internetkritiker haben ein Problem. Also ich habe ein Problem, dies zum Beispiel ernst zu nehmen. Und man sieht zum Beispiel jetzt, wenn man sich, weiß gar nicht, habe ich jetzt gerade einen Sprung gemacht. Das ist aber egal.
18:21
Was ich sagen will, Internetkritiker sind teilweise sehr monothematisch. Also man sieht das, wenn man sich die Liste mit Internetkritikern zusammensucht. Das gibt insgesamt zehn auf der Welt. Das sind Bücher, die schreiben, Stunde der Stümper, wie wir im Internet unsere Kultur zerstören, von Andrew Keane.
18:41
Dann wieder Stümper oder Dumm, wie Twitter, Blogs und Networks unsere Kultur bedrohen. Das ist das gleiche eigentlich wie wir. Also wie wir im Internet unsere Kultur zerstören. Dumm, Kultur kaputt. Oder eben auch eben der Dummheit, weil so eine Gaste digital macht dumm. Ich kann mal sagen, ich wehre in das Spiegel,
19:01
fragt auch, ob es dumm macht, das Internet. Das ist schon ein bisschen differenzierter fast. Elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft. Aber darin steht bestimmt, dass manches gehört ins Internet. Wie er ja auch sagt. Angeblich ist es auch viel differenzierter. Ich habe es nicht gelesen. Ich musste einen Vortrag vorbereiten.
19:21
Ich habe keine Zeit gehabt. Hier auch, wie wir systematisch für dumm verkauft werden. Kurz gesagt, Internetkritiker sagen, das Internet ist verblödet. Das Gehirn voll der Dürre. Verkauftes wird dumm und ist gefährlich. Und zerstört die Kultur.
19:42
Aber wenn man sich dann weiter auf Amazon umguckt, sieht man, dass es auch andere Bücher gibt, das hat nichts mit Internet zu tun. Trotzdem geht es um die Generation doof oder um Hilfe für die Generation doof. Oder es gibt die verblödeten Republik. Ich weiß nicht, wann das ist. Ganz aktuell ist es wahrscheinlich nicht.
20:01
Aber die These, dass die Welt dumm macht oder dass man dumm wird oder dass wir verblöden oder dass es eh nichts hilft zu denken. Das heißt, mit der Verblödung scheint ein gesellschaftlicher Trend zu sein. Der nicht unbedingt was mit Internet zu tun hat. Und es hinkt total der Vergleich.
20:25
Aber vielleicht ist eben doch, ich habe es jetzt anders ausgedrückt, hat nicht alles, was am Internet kritisiert wird, dann doch auch eine Entsprechung in der Welt. Also kann man sich das angucken. Spam ist klar, gibt es in der echten Welt. Tim Svetlov und mich gibt es auch schon immer in der Welt.
20:42
Long ist Punk. Ich muss ja immer an die toten Hose denken. Oder finnische Clubs rückwärtsgewandte Leute, die die Vergangenheit beschönigen. Gibt es auch sehr viele. Das mit Edekl, Acknecht, Opel und so weiter. Das ist auch die Entsprechung. Es hat auch nichts mit der Werbung zu tun. Ist ja auch okay.
21:02
Der Block. Oder eigentlich finde ich das beste Beispiel. Es hat sich einfach nichts geändert. Früher war es halt noch schlimmer. Da gab es gar nichts. Als wir den finnischen Clubs gespielt haben, gab es kaum Fernsehen.
21:22
Vielleicht gibt es die Entsprechung, wenn ich in Schuhlagen gehe und die sagen, man muss da aber einen Helm aufziehen. Für wenn du hier reinkommen willst. Oder bitte gelötze sie die Jacke zu, um diese Diskothek zu betreffen. Talkshows muss ich auch nichts zu sagen. Talkshows nerven nicht nur am Internet. Oder wenn sie übers Internet gehen, Talkshows nerven immer grundsätzlich, prinzipiell, außer manchmal.
21:42
Das mit dem Twitter-Portrait-Modifikationen. Also T-Shirt ist nichts gegen ihn. Aber das Prinzip. Ich trage die Welt auf meiner Brust. Oder in meinem Twitter-Bild. Ursula von der Leyen ist auch ein echt nervig. Kompliziert ist nicht nur das Internet.
22:03
Auch der Videocorder. Also für mich nicht. Ich habe das immer geschafft, aber meine Mutter hat es auch nicht geschafft. Und die alten Damen mit Hut haben es auch nie geschafft. Also habe ich eben schon gesagt, alles, was am Internet kritisiert wird, könnte man entsprechend auch an der Welt haben. Das führt nicht zu einer steilen These. Das Internet ist eigentlich die Welt.
22:22
Vielleicht ist es noch nicht ganz so weit. Aber jetzt mal ganz in Ernst. Also die, haben wir ja nicht gehört jetzt, die letzten drei Tage. Es verändert sich doch sehr viel in der Welt. Und das hat sozusagen mit der digitalen Revolution zu tun.
22:43
Ich höre jetzt mal auf zu labern. Beziehungsweise jetzt werde ich mal wirklich ernst. Das habe ich von Leszek gelernt. Das ist toll. Das ist Internet-affin. Ich habe letztes Jahr auf der NEXT-Konferenz ein Buch gesehen. Ich habe auch jetzt noch mal, für die Vorbereitung des Vortrags,
23:01
doch noch mal ein Buch gelesen. Jetzt haben wir es angefangen von ihm. Und das Buch ist unfassbar schlecht. Ich konnte es nicht lesen und war nicht überzeugt. Aber sein Vortrag war extrem überzeugend. Ich fand es wirklich fast aufwüttelnd. Diesmal hat mich dazu inspiriert, mich hier auf die Bühne zu setzen und das zu erzählen.
23:22
Weil, der Titel ist vielleicht auch ein bisschen durch. Vor allem auf Englisch. Digital Vertigo, Inequality, Anxiety und Isolation in the Social Media Age. Die gleichen Kerben, in die er wieder wie die anderen Internet-Kritiker zu schlagen scheint. Macht einsam, macht doof. Wo der Lauteste findet, gehört.
23:41
Aber als er geredet hat, hat er eine interessante Parallele aufgestellt. Nämlich, dass das industrielle Zeitalter, das Zeichen heißt angeblich Äquivalent, dass man die durchaus vergleichen kann. Er hat einfach gesagt, dass auch damals im industriellen Zeitalter
24:01
Technologie in gewissem Maße als Heilsbringer gesehen wurde. Dass man sich davon erhofft hat, mehr Wohlstand, mehr Gerechtigkeit. Nur, wie wir auch wissen, hat sich das nicht unbedingt bewahrheitet. Sondern im Gegenteil, zumindest damals, 19. Jahrhundert,
24:21
Mitte 19. Jahrhundert, hat das eben zu Ungerechtigkeit, ich bin jetzt wieder von meinem Slide ein bisschen abgekommen, aber macht nichts, hat das zu sehr vielen Ungerechtigkeiten geführt. Und seine These war halt, dass was damals passiert ist, passiert jetzt auch. Also es gibt gesellschaftliche Veränderungen, Institutionen werden geschwächt. Das haben wir auch jetzt gehört von Peter Kruse.
24:43
Experten gelten nicht mehr, oder mussten um ihren Status fürchten, bzw. dafür kämpfen mit Argumenten. Also insgesamt werden Institutionen geschwächt. Es gibt so eine Art radikalen Individualismus, der alles ersetzt. Das sind zumindest Thesen, wo wir uns glaube ich, wo sich nicht nur wir,
25:00
sondern eben auch viele Leute drüber einig sind. Selbst eben Leute wie Andrew Keen oder Internetkritiker. Das Internet verändert die Gesellschaft. Wie gesagt, damals und heute gibt es die These, Technologie verbessert die Welt. Und ist irgendwie gut für uns alle. Und ich kriege mal ein bisschen was von dem Use hier.
25:27
Hab ich eben schon gesagt, gute sozialen Konflikten und so weiter. Aber die interessante These fand ich dann, oder mich hat es damals überzeugt, nächstes Jahr wird bestimmt Andrew Keen auch eingeladen, damit er euch auch überzeugt.
25:42
Damals hat es geholfen, die Regulierung durch den Staat, sozusagen den Kapitalismus zu bändigen. Wir sind nicht umsonst auf die soziale Marktwirtschaft stolz. Und es funktioniert. Die Frage ist jetzt eben, warum in der heutigen Zeit das nicht auch gelten soll.
26:04
Ich spreche jetzt nicht als ich, sondern als Andrew Keen ein bisschen. Ich denke schon, dass man zumindest drüber nachdenken sollte, ob diese Dinge alle wirklich unsere Welt verändern oder zum Guten verändern.
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Oder die Welt besser machen oder mehr Gerechtigkeit schaffen. Jetzt schiebe ich mal ganz kurz was ein. Weil ja das was Internetkritiker machen, auch in meiner Wahrnehmung, oft so technophobisch, also wegen Technik-Skepsis. Und ich finde Techniker super, toll wirklich in jeder Hinsicht.
26:41
Aber es gibt ja durchaus die Vorstellung, dass sich das so entwickelt, dass es einen doch Angst macht. Also im Moment kann man auch zum Beispiel sagen, wenn man bei Google eingibt, wie heißt die Ehefrau von Felix Schwenzel, findet er mich. Aber trotzdem, jeder der mich kennt oder mir folgt, viele Blogger zumindest, wissen das, und zwar aus dem Internet.
27:01
Also verschwurgelt und über Andeutungen und sowas kann man es erkennen. Und ich bin mir sicher, dass Google irgendwann eine Technologie entwickelt, die solche semantischen Feinheiten vielleicht oder das was eigentlich zwischen den Zeilen steht, auch rausfinden kann. Da kann ich mir zumindest vorstellen, dass mir dann auch irgendwann Technik Angst macht.
27:20
Im Moment ist es noch nicht so. Also die Frage ist, warum wären wir uns so, also ich auch, warum wären wir uns so selbst über Leute darüber nachdenken, dass das Internet reguliert werden sollte, oder dass man zumindest drüber reden sollte, was es für Regeln gibt, und dass diese Regeln eben nicht
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aus dem Internet selbst rauskommen. Ich bin einerseits auch immer, argumentiere ich, jetzt bin ich wieder ich, ich argumentiere auch immer, das reguliert sich selbst, und das Blogs werden zum Beispiel kontrolliert von den Kommentatoren, bzw. das ist einfach so ein Regulationsmechanismus, die beobachte ich, aber vielleicht ist es ja eben nicht so, und vielleicht könnten wir nicht gleichzeitig
28:02
Teilhaber und Gestalter einer Sache sein und Analysten oder Kritiker. Oder zumindest fehlt uns die Distanz. Oder wir schaffen es nicht, das zu durchdenken. Das sind zumindest Kiensthesen, die ich zumindest nachdenkenswert
28:21
und faszinierend finde. Und ich frage mich eben auch, sind wir, die Internet Community Benutzer, auf einmal, obwohl wir vielleicht eher links stehen, oft trotzdem fast wie FDP-Typen, von wegen keine Regulierung, keine Eingriffe,
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das macht ja sonst nur die FDP, sagt ja sowas. Und auch die Art und Weise, wie wir mit Kritik umgehen, also auch ich, dann zu Kritikern zu sagen, keine Ahnung, die sind ahnungslos, sind Miesmacher oder Internet-Ausdrucker, das ist eben die Frage, ob das uns weiterführt, zumindest hat Andrew Kien diese Frage irgendwie im Kopf verankert.
29:02
Und das ist der entscheidende Satz, wir müssen uns eigentlich wirklich streiten. Also er hat es jetzt hier ein bisschen differenzierter ausgedrückt, eben nur Jeff Jarvis liest, oder nur Wyatt liest, oder nur die Blogs liest, dann gibt es halt keine wirkliche Debatte, dann sind wir in unserer Blase drin und kommen nicht raus.
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Skeptik, Skepsis gibt es auch in der Blogosphäre, aber der vielleicht wichtigste Punkt, diese Dinge durchzudenken, da wird wir dann andererseits wieder anzubangen, ich höre es wieder auf mit Kien, wenn man sich die Internet-Kritiker anguckt,
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habe ich eben leider auch nicht immer das Gefühl, dass die in der Lage sind die Dinge durchzudenken. Trotzdem sollte man sich fragen, hat Kien recht, oder wie weit müssen wir eben Debatten stärken. Und vielleicht ein Beispiel, wo die Debatte
30:00
eigentlich einen positiven Effekt hatte, nicht nur, dass es für ein Jahr ausgesetzt wurde, das Zugangserstellungsgesetz, sondern auch, dass durch die Debatte die Argumente viel besser wurden, die Diskussion hat die viel breitere Wirkung, erreicht viel mehr Menschen, erreicht die sonst nichts mit dem Internet zu tun hatten, also eigentlich war Ursula von der Leyen
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ein Gottesgeschenk sozusagen, weil einfach dieses Prinzip, wir müssen uns reiben, wir müssen ein bisschen Gegenwind kriegen, weil wir sonst eben wie war das in Inzest-Geschichten verfallen. Also ich sehe es nicht wirklich als so große Gefahr mit dem Inzest, aber es ist ja doch relativ
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heterogen, diese Netzwelt und auch sehr groß, wie ich eben gezeigt habe. Trotzdem denke ich, müssen wir müssen wir auch, also wir, die Republika People, sozusagen, oder die Netzbewohner oder Internet-Community
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Nutzer, eigentlich viel mehr Widerspruch und Opposition fördern, oder uns auch hinterfragen lassen, weil wir dann besser argumentieren können. Oder ganz moderat ausgedrückt, ich fand das ganz toll, was Antje Schrupp kürzlich geschrieben hat, über ein anderes Thema eigentlich, aber ich kann es das Thema einfach nehmen,
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es geht um Vermittlungsarbeit, es geht darum, mit anderen zu reden, aus unserer kleinen Welt, aus Fulda hinaus, nach Köln fahren und mit den Kölnern noch mal reden. Oder auch vielleicht mit den Los Angeles. Blöde Metapher. Aber das ist der Punkt. Jetzt ist der zweite Punkt das größte Problem,
31:40
wer soll es denn jetzt machen? Also Loving hat gestern gesagt, die Kritik am Internet, die ist immer hinterher, weil die Technologie und die Entwicklung so rasend schnell ist. Also ich habe da jetzt auch keine Antworten, ich habe jetzt nur noch lauter
32:00
Fragen. Die Frage ist eben, was man da macht, bzw. ob es da Techniken, Wege, Ideen gibt, wie wir uns Kritik aussetzen können. Also wenn die Kritiker zu lahmarschig sind, können wir selbst was machen, oder brauchen wir Agence Provokateur,
32:20
oder, weiß nicht. Also ein Ansatz vielleicht ist furchtbar pathetisch, nicht von Johnny diesmal, sondern von mir. Er sagt, dass der Staat seine Aufgaben als Vermittler zwischen den Interessen der Menschen und der Wirtschaft einerseits und als Förderer von Innovation und sozialem Fortschritt kaum noch nachkommt, aber
32:41
jetzt wird es pathetisch. Wer ist denn der Staat? Sind wir ja eigentlich. Also Gesellschaft. Wir müssen es letztendlich selbst machen. Oder wie Gott deines gesagt hat, in was für eine Gesellschaft wollen wir eigentlich leben. Das heißt letztendlich, wir müssen den Arsch hochkriegen. Irgendwie.
33:01
Das heißt eigentlich nur so, da hätte er gesagt, so einen Aufruf mal. Ich kann das auch nicht alleine machen, deshalb habe ich mal mit euch geredet. Also letztendlich ist es das schon. Wobei die große Frage natürlich jetzt vom Anfang immer noch da steht, aber die Antwort
33:21
ist einfach, weil die Welt scheiße ist.
33:46
Vielleicht habt ihr ja noch bessere Ideen als ich. Oder Fragen. Oder wenn nicht, können wir nach Hause gehen und uns auch die Party vorbereiten heute Abend.
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