Ubuntu Phone
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Formal Metadata
Title |
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Title of Series | ||
Part Number | 11 | |
Number of Parts | 79 | |
Author | ||
License | CC Attribution 3.0 Unported: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/19617 (DOI) | |
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FrOSCon 201511 / 79
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SoftwareComputer programmingArtificial neural networkMatroidInverter (logic gate)Value-added networkRoute of administrationSmartphoneSoftware developerUbuntu <Programm>Operating systemContent (media)PHON <Programm>Spring (hydrology)InformationInternetiPhoneGrand Unified TheoryAndroid (robot)Windows VistaProfessional network serviceLink (knot theory)Sound effectBookmark (World Wide Web)Mobile appScope <Programmierung>KanteMoment (mathematics)XMLUML
09:47
SmartphoneInternetProgram flowchart
10:57
Spring (hydrology)InformationMoment (mathematics)IndexTwitterUbuntu <Programm>FlickrFacebookScope <Programmierung>LaptopProgram flowchart
14:04
Mach's principleHauptspeicherMAX <Programm>RAMHypermediaLINUXAndroid (robot)IBMMP3InternetdienstComputing platformKernel (computing)Gastropod shellDevice driverDisplayOpen sourceDesktopUbuntu <Programm>EXCELComputing platformRoundingRAMDevice driverSmartphoneMobile appPHON <Programm>Unity <Benutzeroberfläche>Moment (mathematics)Common-LISP object systemSource codeAndroid (robot)DiagramRoute of administration
20:32
DesktopKernel (computing)InternetdienstComputing platformGNU <Software>Gastropod shellComputer programmingAndroid (robot)TwitterForced inductionEditorMobile appVariable (mathematics)PHON <Programm>Moment (mathematics)EmailInternetiPhoneScope <Programmierung>DesktopThunderbird <Programm>Ubuntu <Programm>UpdateZugriffSoftware developerRoute of administrationComputer programmingComputing platformSystemdateiSoftware developerVersion <Informatik>Computer animation
28:15
Computer programmingTkDownloadSpoke-hub distribution paradigmDesktopDesktopDownloadWeb pagePHON <Programm>Mobile appFacebookScope <Programmierung>Ubuntu <Programm>Spring (hydrology)Encapsulation (object-oriented programming)HTML 5.0SpeciesSmartphoneJavaScriptProgramming languageC++DisplayElectronic visual displayMoment (mathematics)TwitterEckeDatabaseRoute of administrationNormal (geometry)Computing platformTkComputer animation
35:58
Ubuntu <Programm>PHON <Programm>ForceGraphics tabletDisplaySmartphoneComputer hardwareEmailWeb-AnwendungMobile appAndroid (robot)DesktopCrash (computing)Scope <Programmierung>Plane (geometry)UpdateRoute of administrationMoment (mathematics)InternetNumberPasswordWikiElectronic visual displayWage labourProcess (computing)Service (economics)Software developerComputer animation
43:41
Mobile appTape driveMoment (mathematics)Plane (geometry)Lecture/Conference
46:01
Android (robot)ArchitectureHypermediaAndroid (robot)LTEProgram flowchart
47:23
UpdateComputer hardwareService (economics)PerimeterInformation privacyVersion <Informatik>Direction (geometry)Computing platformRoute of administrationUbuntu <Programm>Mobile appDesktopGoogleLecture/Conference
52:36
PHON <Programm>Installable File SystemComputing platformDesktopUbuntu <Programm>Route of administrationMobile appComputer hardwareThunderbird <Programm>Software developerFirefox <Programm>
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SoftwareXMLUML
Transcript: German(auto-generated)
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Ja, dann sag ich mal, willkommen zum Ubuntu-Fauen-Vortrag. Ich hatte gerade schon mal was zu Snappy Ubuntu erzählt. Das ist mein zweiter Vortrag, direkt auch im Anschluss. Mein Name ist Sujeevan, der steht auch da.
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Falls ihr nicht wisst, wie es ausgesprochen wird, steht da extra noch meine Lautschrift. Ansonsten bin ich immer der, der... Oder er oder du bin ich auch häufig, oder halt er, dessen Name nicht genannt wird. Also, das soll jetzt nicht um mich gehen, sondern um Ubuntu-Fauen. Ich hab jetzt genau zwei Telefone hier in meiner Hand.
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Einmal das BQ Aquaris E4.5, also das erste Ubuntu-Fauen. Und auch das billigste vom Preis her. Und dann noch das Meizu MX4, ebenfalls mit Ubuntu natürlich. Was wiederum das teuerste ist. Also, ich hab zwei von drei Telefone.
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Kurz zum Inhaltsverzeichnis. Zunächst geh ich mehr so auf die... Ich frag erst mal eine andere Frage. Wer hat hier alles in Ubuntu-Fauen? Eins, zwei, drei, vier. Ja, ein paar Leute haben wir hier. Gut, für die meisten...
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Für euch wird wahrscheinlich nicht viel Neues dabei sein. Für die anderen wahrscheinlich schon. Zunächst geh ich erst mal so auf die Bedien-Konzepte, also die Bedienung und die Konzepte von Ubuntu-Fauen ein. Also, wo jetzt genau die Konzepte von Ubuntu-Fauen sind. Warum man jetzt gerade das gemacht hat. Obwohl sie sich jetzt von anderen Betriebssystemen
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auf dem Smartphone unterscheiden. Danach eher kurz auf die Geräte, die verfügbar sind. Zwei hab ich hier, das dritte werd ich auch noch kurz nennen. Dann geh ich mehr auf die technischeren Sachen ein. Eben wie der Systemaufbau ist. Wie man Apps oder die sogenannten Scopes noch programmiert.
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Wobei nur kurz, also was sind jetzt die technischen Aspekte. Und dann geh ich mehr so auf zukünftige Sachen ein. So. Jetzt hab ich hier eine Folie scheinbar vergessen. Und zwar kurz zu meiner Person noch. Ich selbst komm aus Kastrop-Rauxel, aus der Nähe aus Dortmund.
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Bin Software-Entwickler, bin kein Canonical-Mitarbeiter, sondern nur aktiver Ubuntu-Community-Mitglied. Im deutschsprachigen Raum vor allem. Bin da seit 5 Jahren vor allem bei Ubuntu-Users aktiv. Wenn ihr da Artikel liest, die sind dann teilweise von mir.
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Und ich gehöre zu dieser Gruppe namens Ubuntu Phone Insider. Die kriegen sowohl Telefone, die ich hier hab, die hab ich nicht gekauft. Die hab ich von Canonical bekommen. Gehört zu dieser Gruppe, wo dann 30 Leute mittlerweile drin sind. Die dann sowohl die Telefone frühzeitig kriegen,
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als auch Informationen, wie jetzt ein neues Release ansteht. Oder sowas halt. Und das hat natürlich einen ganzen Vorteil. Dadurch weiß ich ein paar Informationen mehr, die zum Beispiel nicht so ganz öffentlich bekannt sind. Und kriegt ihr halt auch früher. So.
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Ich versuche jetzt, wenn das soweit gut klappt, das als Art Livestream vom Handy zu zeigen. Ich glaube aber, das könnte jetzt ein bisschen leggen. Mal gucken, wie lange es jetzt dauert. Es ist aber besser als nichts.
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Genau. Auf die Bedienung und Konzepte vor allem zunächst erst mal. Das ganze System ist eigentlich mehr darauf ausgelegt, dass es gestenbasiert ist. Ich versuche das jetzt so zu erklären, weil alles zeigen kann. Die gesten kann man ja eher schlecht zeigen.
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Aber wenn man jetzt zum Beispiel von links die Wischgeste ausführt, dann öffnet sich die Unity-Launcher-Leiste, die ihr gleich sehen solltet. Da. Die ist soweit komplett global verfügbar.
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In jeder Anwendung, die man drin ist, wenn man von links reinwischt, dann erreicht man diesen Schnellstart-Leiste, um alle Apps starten zu können. Nicht alle Apps starten zu können, sondern siehe Favoriten starten zu können. Da untersteht es auch noch, wenn man jetzt einmal komplett durchzieht,
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einmal über das Bildschirm streicht, man ist in irgendeiner App drin, dann wechselt er automatisch zu den Scopes, die verfügbar sind. Das war die linke Seite. Wenn man jetzt von rechts wischt, jetzt müsst ihr wieder ein paar Sekunden warten, dann sieht man hier den App-Switcher, um zwischen Apps zu wechseln. Wenn man das mit Android vergleicht,
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dann drückt man erst mal diesen einen Button und dann hat man alle Anwendungen drin und dann wechselt man. Der Vorteil hier ist eben, es erinnert ein bisschen an Windows Vista damals noch, wo dann dieser 3D-Effekt drin ist, um dann halb zwischen der Anwendung zu wechseln.
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Jetzt kann man hier zum Beispiel auf die Terminal-App gedrückt. Die jetzt gleich erscheinen sollte, die man in der kleinen Schrift irgendwie noch erkennen kann. Was eben auch noch praktisch ist, wenn man langen Wischgeste macht, einmal so durchzieht.
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Was auch noch geht, ist man macht einfach noch einen kurzen Wisch zwischen zwei Apps. Dann wechselt man eben nur zwischen zwei Apps. Das ist ziemlich einfach im Vergleich, weil man macht nur eine Wischgeste und dann hat man sofort schon die App, die man haben möchte. Wenn man zum Beispiel in irgendeiner was liest und eine andere möchte mal in Notizen machen
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oder so was, da kann man das schnell drüber wechseln und dann sieht man was. Jetzt habe ich einfach mal die Kamera geöffnet. Jetzt mache ich ein bisschen Nackengymnastik für euch.
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Das war die rechte Gese, um halt zwischen den Anwendungen zu wechseln, entweder zwischen allen oder halt zwischen zwei direkt. Vorteil ist auch noch, die obere Geste hat, also jeder Kant hat eine Geste, die obere eben auch. Wenn ich jetzt von oben hier runterziehe, dann kommt man zum Beispiel auf allen, habe ich hier zum Beispiel die Netzwerke runtergezogen, sodass ich da auf die Indicator leiste,
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genau das Objekt andrücke, was man jetzt haben möchte. Wenn ich jetzt die Netzwerke haben möchte, ziehe ich genau mit dem Finger von den Netzwerken runter und habe direkt die verfügbaren Wählernetze. Wenn ich zum Beispiel die Zeit und Datum runterziehe, dann kommt man direkt auf die Ansicht,
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wo zum Beispiel Kalendereinträge stehen, wenn ich jetzt welche hätte. Vorteil ist auch, man kann jetzt einfach, wenn man das so leicht angezogen hat, rechts und links wischen, dann kommt man ziemlich schnell und ziemlich einfach, kann man dann zwischen den einzelnen Menüpunkten wechseln. Das geht deutlich schneller, um zum Beispiel mit dem Wählernetze zu verbinden
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oder irgendwelche Einstellungen zu ändern, auf Ubuntu fahren, als wenn man das zum Beispiel auf Android machen müsste, wenn man da viel mehr klicken und drücken müsste. Genau, jetzt hatten wir die Geste von links, von rechts und von oben, die waren alles globale Gesten. Ein Unterschied macht die Geste von unten. Hier zum Beispiel,
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kann man das hier hochziehen, dann kommt ein weiteres Fenster auf, man sieht es so ganz leicht gerade. Genau. Das ist dann jeweils von einer Anwendung selbst implementiert, was man da haben möchte. Das zeige ich gleich noch ein paar Beispiele. Bleibe ich jetzt erst mal hier. Wie man jetzt, viele wissen alle, was Scopes sind,
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in Ubuntu-Kontext. Ubuntu-Phone-Kontext meine ich. Nein? Hätte auch sein können. Da sind nämlich diese Scopes, das ist der Ansatz von Ubuntu, um einen Unterschied zu machen, wenn man das Telefon bedient. Das ist jetzt zum Beispiel eine Scope, man sieht jetzt relativ weit oben,
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dass da vier Pünktchen sind. Ich befinde mich gerade auf den ganz äußerst linken Pünktchen. Kann man vergleichen mit den Home-Screens unter Android oder iPhone oder was weiß ich. Hier habe ich jetzt einfach im ersten Scope nur die Anwendung. Das ist jetzt nichts Besonderes, das sind nur die Anwendungslauncher,
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die man hat. Der Unterschied macht dann nur, wenn man zu dem nächsten Scope wechselt, dass die Scopes dafür da sind, um verschiedene Informationen darzustellen, die gerade oder irgendwie nützlich sind. Das Blöde ist, ich habe gerade eine schlechte WLAN-Verbindung, weshalb das Ganze auch ein bisschen leckt.
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Deshalb wird hier zum Beispiel nur das Datum angezeigt und zum Beispiel die letzten Veranstaltungen, also Kalendertermine, die ich habe, oder die letzten Anrufe oder Nachrichten, da mir keiner Nachrichten schreibt oder anruft, steht da jetzt nichts. Da würde jetzt noch Wetter und sowas stehen, wenn er das alles aus dem Internet holen würde. Das Ganze ist dafür da,
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also unter dem Titel heute, also alles, was für heute relevant ist, steht zum Beispiel unter diesem Scope, was auch vor uns zählt, das auf allen Geräten, die im Moment verfügbar sind. Der Vorteil, den man dadurch jetzt quasi sieht, ist, dass man verschiedene Inhalte aus verschiedenen Quellen
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darstellen kann. Zum Beispiel gibt es hier noch eine zweite Scope, nämlich eine Nearby Scope, die sagt dann zum Beispiel, da geht es jetzt nicht um, was es heute angeht, sondern das, was in der Nähe ist. Dazu kann ich gleich mal auch mal
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gleich ein Bild zeigen, was da jetzt genau drauf ist, weil ich hier jetzt weder Internet noch, findet ihr, hier eine Location drin. Das zeigt also an, was jetzt gerade in der Nähe ist. Ich stand zum Beispiel mit dem Smartphone in London und wollte jetzt wissen, was ist da vorne, was steht denn da vor mir. Muss ich das einmal aktualisieren?
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Dann zeigt er mir so Sachen an, wie die Flika-Fotos, die jetzt hier in der Nähe sind, oder die Wikipedia-Artikel, die in der Nähe sind, oder auch Restaurants, die in der Nähe sind. Wenn ich also Hunger habe, kann ich gucken, wo gibt es denn hier das nächste Restaurant, kann direkt die Preise checken, oder auch die Öffnungszeiten checken.
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Das ist ein nettes Feature. Ich gucke mal, ob ich das hier drin habe. Genau, von der Nearby Scope fehlt mir natürlich ein Screenshot.
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Worum es halt darum geht, dass man aus verschiedenen Quellen verschiedene Informationen darstellt. Bei Nearby Scope ist es zum Beispiel so, dass es aus Yelp, aus Wikipedia, aus Flika, überallher Informationen rauszieht. Die Scopes sollen quasi den Unterschied machen, wie man jetzt das Handy bedient. Das ist zum Beispiel die Idee von Canonical.
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Letztendlich ist es noch nicht so gut, dass es so gut umgesetzt ist. Ich sollte mal eine andere Folie machen. Letztendlich ist es noch nicht so weit fortgeschritten, sodass es wirklich einen Vorteil davon macht. Wer jetzt Google Now kennt oder nutzt,
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da ist es zum Beispiel ein ähnliches Konzept, wo es darum geht, Informationen darzustellen, die aus verschiedenen Quellen gesammelt werden. Hier ist es auch mit dem Unterschied, dass es auf den Homescreens direkt ist. Jetzt muss ich warten, bis es da ist.
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Ich sage jetzt mal ein paar andere Scopes, die es noch gibt. Zum Beispiel eine Photoscope. Das zeigt nicht nur die Fotos an, die auf dem Handy installiert sind, sondern auch so Sachen wie aus Flika, Facebook, Instagram oder was es sonst noch alles gibt.
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Bald soll es wohl auch noch so eine Twitter-Scope geben, weil man will ja nur die Information aus Twitter haben, vielleicht auch mal was tweeten oder so was. Dann kann man einfach diese Scopes nutzen. Vorteil ist, dass die ganzen direkt dargestellt werden, relativ einfach funktioniert. Nachteil ist, dass die Sachen noch ein bisschen langsam sind,
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noch ein bisschen hakeln, wenn man zwischen den Scopes wichselt. Wer es später mal angucken möchte, der kann zum Ubuntu-Stand kommen. Das wird ein bisschen besser darstellbar sein, als es jetzt gerade hier möglich ist. Fragen zu Scopes bis jetzt.
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Du kannst Scopes manuell aktualisieren, wenn du einfach eine Wischgeße nach unten machst, um das zu aktualisieren. Ich glaube, das ist stehen geblieben. Ich muss das mal ...
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Wer sich fragt, wie ich das genau mache, dadurch, dass ein normales Ubuntu unten drunter läuft, habe ich den Vorteil,
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dass ich normale Ubuntu-Tools nutzen kann. Da mir läuft als Display-Server, gibt es einen Tool, mir-Screencast, wo ich das dann in Netcat schiebe, was ich dann wieder am Laptop raushole und dann mit M-Player darstelle. Das ist eigentlich relativ cool. Dadurch kann ich das ...
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Nee, es will irgendwie nicht mehr. Nun gut. Gehe ich zu dem nächsten Punkt über, nämlich ... Hatte ich die Frage nicht beantwortet? Genau. Gehe ich zum nächsten Punkt über, nämlich Geräte und Märkte.
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Welche gibt es und welche wird es noch geben? Oder auch nicht? Das hier ist das BQ Aquarius E4.5. Das ist das erste, das erste Telefon, das verfügbar ist. Das habe ich auch hier. Letztendlich nur kurz, ich gehe kurz noch auf die Daten ein. Nämlich 4,5-Zoll-Display.
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Relativ geringe Auflösung. Hat einen Quad-Core-Prozessor von MediaTek. Nur 8 Gigawatt Speicher, aber es lässt sich wenigstens mit einer MicroSD-Karte erweitern, die man hier oben reintun kann. Man hat auch noch Dual-Zim, die man an der Seite reinschieben kann.
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Und mit einem Preis von 170 Euro ist das noch relativ erschwinglich. Das kam im Februar, da konnte man es bestellen. Ich glaube, im März wurde es dann ausgeliefert. Ich habe es seit Anfang Februar bekommen. Das Nachfolge-Modell, oder der große Wuder vom E4.5,
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ist das E5. Wie der Name schon sagt, ist es 5 Zoll groß. Das hatte ich auch für zwei Wochen mal getestet. Muss es dann aber wieder zurückschicken. Das durfte ich also nicht behalten. Ist genau dieselbe CPU. 16 Gigabyte Speicher. Leicht veränderte Kamera-Auflösung. Bisschen bessere Kamera.
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Kostet allerdings nur 200 Euro. Wer überlegt, ob man sich jetzt, wer nicht so viel Geld ausgeben will und ein Ubuntu vorn holen will, da würde ich das Telefon empfehlen. Weil das Display immer deutlich besser ist. Also ein bisschen größer und besser ist. Und nur 30 Euro mehr kostet.
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Das dritte Telefon ist auch das teuerste. Mit 300 Euro das Meizu MX4. Das ich eben hier habe. Das gibt es nur in Weiß und Gold, glaube ich. Ich habe es in Grau. Gibt es auch nur in... Bitte?
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Das gibt es auch nur mit 16 Gigabyte Speicher. Ich habe zum Glück 32 Gigabyte. Leider keine Micro SD-Kartenslotter drin. Und man hat auch nur eine SIM-Karte. Falls jemand noch Fragen hat, wie das mit dem Dual-SIM genau funktioniert. Man kann relativ einfach umwechseln. Sowohl beim SMS schreiben, als auch beim Datentarif.
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Als auch beim Anrufen, von welcher SIM man jetzt was nutzt. Was es relativ gut ist. Im Gegensatz zu den anderen beiden Handys hat das jetzt auch noch 2 Gigabyte RAM. Und ein sehr tolles Display. Das ist bis jetzt das beste Display, was ich gesehen habe. Ein bisschen mehr als eine Full-HD-Auflösung.
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Auch relativ groß. Und hat auch eine gute Kamera. Um Fotos zu machen. Wobei da im Moment noch ein paar... Das könnte zum Beispiel auch 4K-Auflösung aufnehmen. Theoretisch nur unter Ubuntu geht es im Moment noch nicht. Das ist ein offener Bug, der noch offen ist.
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Jemand Fragen zu den Geräten? Nein? Okay. Kommen wir jetzt mal zu den technischeren Sachen. Das ist jetzt ein ziemlich großes Diagramm. Um zu zeigen, wie das jetzt genau aufgebaut ist.
17:40
Einige fragen sich, ist das wirklich Ubuntu? Oder ist das Android mit einer Ubuntu-Oberfläche? Um es konkret zu sagen, es ist Ubuntu. Es wird nur ein Android-Kernel verwendet. Aber ohne diese ganzen Android, Java, Libuis, die verfügbar sind. Die natürlich bei Android-Geräten viel ausmachen. Da oben steht, Linux-Kernel ist drin.
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Also steht drauf. Und ist drin ein Android-Kernel, der auch Open Source ist. Was auch verwendet wird, das sieht man dann eben. Hier ist vor allem die Hardware-Unterstützung. Vor allem die Treiber. Das Problem ist nämlich, dass die meisten Treiber für Smartphones nicht frei sind.
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Und nur für Android da sind. Die Geräte, die es gibt, die drei Telefonen, gibt es alle auch mit Android. Ein bisschen mit Android-Varianten. In dem Fall nutzt man die Android-Varianten. Das ist auch gar nicht direkt im Systemaufbau so vorgesehen,
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dass man eigene Treiber hat. Das sind auch die Teile, die teilweise auch Close Source sind. In irgendwelche Binär-Blobs, die da drin sind. Wenn man jetzt fragt, ist Ubuntu Phone Open Source? Ja, aber bis auf die Gerätetreiber. Vor allem so Mobilfunk-Ships. Die sind in der Regel eher nicht Open Source.
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Weil es auch gefährlich sein kann, wenn man Mobilfunk-Mester irgendwie stören könnte. Diese ganzen Hardware-Architekten, die ganzen Hardware-Treiber, die werden über Lieb-Hybos angesprochen. Dann ist der Rest alles normales Ubuntu.
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Es ist Unity 8 entzerleht auf dem Desktop. Wer Ubuntu auf dem Desktop nutzt, der hat noch Unity 7. Unity 8 kommt auch noch auf dem Desktop. Aber nicht vor 16.04. Also eher 16.10 wahrscheinlich. Früher läuft dann auch der Display-Server mir drauf. Also nicht mehr der X-Server. Dann hat man auch dasselbe Ubuntu, was man auf dem Telefon hat.
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Vom Look und Feel auch auf dem Desktop. Weil im Moment ist das nur auf dem Phone optimiert. Genau, und das Ganze läuft dann halt eben mit Qt-Ubuntu. Und darunter gibt es eigentlich fast nur noch die Anwendungen, die laufen. Ein bisschen vereinfacht ist diese Grafik.
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Das ist nämlich unten Linux-Screen. Darüber die Ubuntu-Plattform. Also alle Ubuntu-Tools. Unity 8, Qt und Application-Service quasi da drüber. Das sagt auch schon teilweise aus, wie jetzt die Anwendungen implementiert sind. Das ist alles in Qt bzw. QML implementiert.
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Also nichts mit Compit, sondern auch nichts mit GTK. Also zumindest das System selbst. Darüber Apps und Scopes, die man sich installieren kann. Und die Shell, also die normale Benutzer. Führung. Da stellt man sich die Frage, was ist denn da jetzt alles drin? Es ist fast derselbe Körne.
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Also auf dem Meizu ist das z.B. da Linux-Körner 3.10. Aber halt der Android-Körne. Es sollen noch dieselben Platform-Services drin sein. Als auch dieselbe Unity-Shell. Was im Moment noch nicht der Fall ist. Das ist dadurch das, dass die Entwicklung noch nicht parallelisiert wurde.
21:03
Das langfristige Ziel ist auch, dass überall da, wo Ubuntu ist, dasselbe Ubuntu zu finden ist. Das selbe Paketarchiv ist drin. In dem Falle, dass ein paar Tools, die vorinstalliert sind, die sind auch vornverfügbar. Also so Editoren wie VI oder so was.
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Man kann aber nicht per apt-get oder per dpkg Pakete installieren. Im Standard kann man das nicht. Das System ist read-only gemounted. Man sollte nicht irgendeine Systemdatei verändern. Man kann sie zwar verändern, indem man das System ganz einfach wieder zum Schreiben mountet.
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Da kann man auch Änderungen durchführen. Aber empfohlen wir das nicht. Allein dadurch, dass die Updates imagebasiert ausgeliefert werden. D.h. es gibt immer ein großes Image, das dann aufgespielt wird, um die Updates auszuliefern. Vor zwei Monaten, ich glaube im Mai oder im Juni war das der Fall,
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da gab es das Systemupgrade auf... Ich fange mal anders an. Im April kamen 15.04-Wervert raus. Viele kamen an, warum ist das nicht auf meinem Telefon? Das kam mit einem Over-the-Air-Update, was ungefähr alle sechs Wochen erscheint.
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Updates gibt es im Gegensatz zu Anode auf alle sechs Wochen, auf allen Geräten und gleichzeitig. Da fragt man sich, wann kommt denn jetzt 15.04? Weil da steht als Basis drin 14.10. Letztendlich kam ein paar Wochen später ein neues Update. Da kam eine Benachrichtigung, ein neues Systemupdate verfügbar, war dann 400 MB groß.
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Das hat das ganze System innerhalb von fünf Minuten aktualisiert auf das neueste Ubuntu. Zumindest, was drin ist. Es wird aus dem selben Paketarchiv gebaut. Man nennt es immer noch die selben Versionen, die im Ubuntu-Paketarchiv drin sind. Man kann es aber nicht direkt nutzen. Man kann zwar immer noch read-mounten das System,
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um dann abgehend zu nutzen, aber durch ein Update könnte es wieder weg sein oder kaputt gehen. Deshalb ist das eher nicht zu verwenden. Was ich gesehen habe, dass Leute so rumgefrickelt haben, dass man normale X-Anwendungen, wie z.B. Thunderbird oder Fluxbox oder so was, um auf dem Telefon zu installieren, haben die dann auch hingekriegt.
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Es ist dann halt lustig, wenn man sieht, man hat jetzt quasi einen richtigen Desktop mit Fluxbox eben installiert. Aber mit den nächsten Updates wäre es dann komplett kaputt. Oder nicht mehr funktionsfähig, und man müsste von vorne anfangen. Was ebenfalls mit enthalten sind, sind die neuen Technologien,
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die Canonical in dem Fall implementiert hat. So, wie ich kurz schon erwähnt habe, das ist das, was mir statt X-Server verwendet wird. Die meisten sollten, glaube ich, diese Diskussion mitverfolgt haben. Für den Endanwender tut sich da jetzt nichts, ob da jetzt mir, Wayland oder X dransteht. Zumindest merkt man davon ja nicht so viel.
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Weil dann einfach nur alles dargestellt, wie man es haben möchte. Der Unterschied macht es, wie man Pakete, also Apps, in dem Fall Apps oder Scopes installiert, die werden bei Ubuntu Phone als Click-Packages verfügbar gemacht. D.h., man kann jetzt in den Store gehen, man kann dann eben die...
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und diese Click-Packages runterladen, indem man das von Android oder anderen Appstores auch kennt. Der Pakete kann man nicht installieren. Application-Confinement ist das Schlagwort, worum es darum geht, ob man jetzt welche Berechtigungen eine App haben kann.
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Bei Android klassisch der Fall, ja, bei der Installation erst mal alles abnicken, von lad alle meine Daten ins Internet hoch, so in dem übertragenden Sinne. Bei Ubuntu Phone ist das nicht ganz so der Fall, weil dann fragt er immer nach, wenn er die Location haben möchte, fragt er nach hier, die App möchte deine Location haben,
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willst du das akzeptieren oder nicht? Ansonsten funktioniert es halt nicht. Genau, und das trifft dann auch andere Sachen zu. Generell Internetzugriff, aber offen. Heißt, wenn jemand Internetzugriff will, dann kriegt er es auch eigentlich sofort. Da muss man jetzt nicht so viel machen oder drücken,
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weil er nervt, wenn wir jeder App drücken müssen, hey, ich möchte Internetzugriff, ich möchte Internetzugriff haben. Genau, Lifecycle-Management ist noch das Stichwort, worum es darum geht, was mit den Apps passiert, wenn sie im Hintergrund sind. Im Moment ist es noch so, dass die Apps keine Hintergrundtaske ausführen.
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Heißt, wenn man die einmal, wenn sie nicht mehr im Vordergrund sind, dann werden sie nur eingefroren, sie laufen nicht mehr. Das wirkt sich zum Beispiel dadurch auf, dass die Mail-App, die es gibt, die kann zum Beispiel keine Push-Notifications, weil er nicht im Hintergrund nachfragen kann, ob neue E-Mails da sind. Der Vorteil aus der Systemebene eben,
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dass eben der Akku nicht leergesaugt wird, weil dann jede App halt irgendwas im Hintergrund macht. Nachteil ist eben, dass man halt zumindest noch keine Push-Notifications für E-Mails haben kann. Wo das zum Beispiel nicht der Fall ist, ist bei Twitter. Also es gibt Push-Notifications,
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aber nur echte Push-Notifications. Das unterstützt zum Beispiel Mail-Server nicht so wirklich. Wenn man zum Beispiel als Messenger Telegram nutzt, was man sich installieren kann, oder Twitter oder SMS, das kommt natürlich alles als Push-Notification, dann kriegt man das auch sofort mit. Deshalb kann man nicht direkt
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Apps im Hintergrund laufen lassen, was ein bisschen blöd ist. Da hoffe ich zumindest, dass es in nächster Zeit zumindest noch so besser, dass es mehr APIs gibt, damit die Programmierer auch mehr was machen können. Zum Beispiel bei Musik, wenn man natürlich auch, dass sie weiter läuft,
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das funktioniert zum Beispiel, weil es einen Hintergrundprozess gibt, der die Musik steuert. Man muss also nur das programmieren. Aber wenn es keine API dafür gibt, dann geht das natürlich nicht. Deshalb ist es im Moment halt noch so, im Standby verbraucht zum Beispiel ein Ubuntu-Form relativ wenig. Es macht aber im Hintergrund auch nichts.
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Dann verbraucht man natürlich auch nichts. App-Berechtigungen habe ich hier gerade schon erwähnt. Das sind immer Zugriffsbestätigungen, die man hat, die man angibt, ob man den Zugriff gibt. Der dritte Punkt ist Content-Sharing.
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Da gibt es ein Share-Menü, um den Inhalt zwischen Apps zu teilen. Wenn ich jetzt ein Foto mache, dann kann ich das Foto dann halt zu anderen Apps teilen. Also eine E-Mail-Anhängung an Telegram oder an Twitter posten oder sonst was. Das geht also schon. Das ist auch relativ gut. Aber das sollten die meisten glaube ich mittlerweile eh kennen,
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zumindest wenn man jetzt Android oder iPhone nutzt. Kommen wir zum App- und Scope-Programmierungen. Also um das Thema, welche Technologien genutzt werden, um Apps oder Scopes zu verwenden. Letztendlich gibt es native Apps. Es gibt zwei verschiedene Arten von.
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Entweder macht man QML, was auch Qt-basiert ist, oder HTML5. Jetzt wundert man sich vielleicht, HTML5 ist doch gar nicht so nativ. Es wird als nativ für die Plattform angesehen. Zumindest wenn es eine echte HTML5-Anwendung ist. Es gibt zum Beispiel einige Spiele für die Plattform, was halt einfach HTML5-Spiele sind.
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Da merkt man jetzt nicht, ist das jetzt ein echtes Spiel mit C++ hinter, oder ist das jetzt ein einfaches HTML5. Das sieht man als eine Art native Apps halt eben an. Was es auch gibt, was dann wiederum keine native Apps sind, sind Web-Apps, die dann letztendlich nur eine Webseite schachteln.
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Es gibt zum Beispiel von verschiedenen Webseiten, haben irgendwelche im Store eingestellt, dass man zum Beispiel, vorinstalliert ist zum Beispiel Facebook. Facebook ist vorinstalliert, Twitter ist auch vorinstalliert. Das Kapsel ist letztendlich nur eine Schachtel für die Webseite. Bei Facebook ist es zum Beispiel so,
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dass man da keinen wirklichen Vorteil hat, ob man jetzt die Webseite aufruft oder die App öffnet. So haben es viele andere für irgendwelche Webseiten auch gemacht. Letztendlich ist das Store überflutet mit hunderten von Web-Apps, die letztendlich nur die Webseite schachteln, und damit man halt einen Launcher hat, also einen Shortcut, was noch ein bisschen blöd ist.
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Es gibt aber auch echte HTML5-Apps, die sehen dann auch so aus wie QML-Apps, vom Aussehen her. Aber man sieht jetzt nicht, ob man spürt das jetzt nicht direkt, ob das HTML5 ist oder nicht. Und dann sind es wiederum native Apps. So, kommen wir zum Scopes. Scopes ist ja das, was ich gesagt habe,
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um verschiedene Daten darzustellen, also eben auf diesen Home-Screens quasi. Im Moment gibt es da C++ und Go als Programmiersprache. JavaScript ist auch offen im Weg. Da werden wahrscheinlich noch ein paar weitere Programmiersprachen kommen. Und warum es darum geht, ist halt, dass man wirklich einfach,
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dass man nicht für jede Sache eine App braucht, eine eigenständige App braucht, sondern es reicht auch, wenn man einen Scope hat. Es gibt zum Beispiel auch eine Amazon Scope, auch als App, als Scope, wo man halt suchen kann. Und dann fragt man nicht nur nach Amazon ab, wenn man jetzt die Shopping Scope hat,
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sondern auch irgendwie eBay oder so was, was natürlich praktischer ist, wenn du gleich mehrere Quellen durchsuchen kannst. Wenn du jetzt denkst, ich will auch so eine Scope haben, ich habe ja so eine Webseite, es gibt einen Scope-Creator-Tool, wo man z.B. RSS-Feeds und Twitter-Feeds
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einlesen kann, um es darzustellen. Du kannst auch schon sagen, man hat jetzt eine eigene App, auch wenn es eine eigene Scope meint. Letztendlich werden aber nur aus dem Twitter-Feed oder aus dem RSS-Feed dann die Daten abgeholt, um die Infos halt eben darzustellen.
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Genau, was ist alles möglich mit dem Toolkit? Das Ganze wird alles noch weiterentwickelt, und da fehlt wohl noch einiges. Man könnte zum Beispiel das ... Oh, das ist ein Tippfehler. Das UI-Toolkit ist eben QML und HTML5 verfügbar. Man sieht da jetzt, wie wir gerade erwähnten, man sieht keinen großen Unterschied.
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Was wichtig ist, es gibt größtenabhängige Layouts. Da ist jetzt auch der Fall, wenn man jetzt einen Smartphone hat oder einen Desktop hat, soll es natürlich so angepasst sein, dass der Desktop jetzt kein großes Smartphone aussieht, indem dann die Buttons viel zu weit weg sind oder so was.
32:00
Es macht natürlich keinen Sinn, eine Liste zu haben, die so breit ist. Sodass man eben größtenabhängige Layouts hat, dass man so ein Menü darstellen kann oder auch andere Sachen darstellen kann, um halt den Platz viel besser zu nutzen. Das ist insbesondere deshalb sinnvoll, um bald dann auch das Smartphone an den Desktop-Rechner dann anzuschließen,
32:24
also am Monitor, um dann eben die Apps, die auf dem Phone laufen, auch auf dem Desktop nutzen zu können. Das ist aber später noch ein bisschen mehr. Was man auch machen kann, ist Web-View nutzen. Genutzt wird Oxide, was letztendlich Chromium nutzt, um Webseiten darzustellen,
32:42
um eben die HTML5-Engine davon zu nutzen. Ansonsten gibt es auch noch so Sachen wie Download Manager, was Sachen downloadet, oder eine Datenbank, die man nutzen kann, oder die Online-Accounts. Online-Accounts ist auch relativ praktisch. Man kann zum Beispiel eben die Google Apps,
33:01
also sein Google-Konto, angeben und sich dann einloggen. Apps können dann direkt das Google-Konto verwenden, ohne dass man sich jetzt bei jeder App neu einloggen muss. Zukunft und Conversions.
33:22
Die grundsätzliche Idee ist, auch vor zwei Jahren ungefähr gab es ja auch mal diese Indiegogo-Kampagne von wegen, hier ist ein Ubuntu Edge das Phone. Das kann man am Bildschirm anschließen und mit Tastatur und Maus verbinden, und dann habe ich einen vollwertigen Desktop. Das ist die Idee dahinter,
33:42
sodass du dein Smartphone eben auch als PC nutzen kannst, als vollständig. Was jetzt zum Beispiel nicht, das geht jetzt noch nicht, viele hatten sich beschwert, hey, das wurde doch damals so groß beworben, warum geht das noch nicht? Geht noch nicht, ist richtig, es ist aber halt auf der Roadmap.
34:00
Und das ist halt eben die Zukunft der Sache. Genau, Maus Tastatur am Bildschirm anschließen kann, das geht zum Beispiel in jetzigen Dreien noch nicht, das geht in zukünftigen Geräten wird das gehen. Das aber so optimiert ist, dass es nicht lästig ist, im VR verlegt man es halt in der Docking Station
34:21
und man kann dann normal weiterarbeiten, man hat seine normalen Anwendungen, die man auf dem Telefon hat, auch auf dem Desktop. Man könnte dann theoretisch immer noch die Desktop-Anwendungen starten, wenn sie installiert sind. Da wird man sehen, wie das genau gelöst wird, weil man ja dann nicht unbedingt Desktop-Anwendungen, die zwar auf dem Phone laufen, nicht auf dem Phone selbst darstellen lassen will.
34:45
So, genau, dann geht es halt darum, den normalen Ubuntu-Desktop zu genießen. Aber das Ganze ist halt noch alles mehr die Idee, teilweise in Entwicklung, und das ist halt alles nicht so einfach.
35:04
Der aktuelle Stand sieht halt mehr so aus, dass man, wenn ich jetzt das Smartphone mit einer Bluetooth-Maus oder mit einer USB-Maus verbinde, dann wechseln die Apps in den Fenstermodus. Das sieht halt relativ lustig aus,
35:22
wenn man auf so einem kleinen Display plötzlich Fenster erscheinen sieht. Man hat aber zum Beispiel noch keinen Mauszeiger drauf. Also man sieht keinen Mauszeiger. Das ist natürlich ein bisschen blöd, wenn man eine Maus bedienen will. Nur das ist halt so die Anfänge dafür, um es halt eben auf dem Desktop zu nutzen. Und zum Beispiel gibt es auch noch keine Unterstützung von externen Monitoren.
35:42
Das hängt einmal mit den Geräten zusammen. Die Geräte müssen das unterstützen. Es gibt ja verschiedene Standards, irgendwie MHL, SlimPort. Ich glaube, so Nexus 4 unterstützt das zumindest, dass das dann gespiegelt wird. Aber man will es ja als externes Display dann halt nutzen und nicht nur als Spiegel vom Smartphone.
36:01
Und die Hardware soll es auch unterstützen. Das Meizu MX4 hat zwar eine ziemlich potente Hardware mit acht Kern, aber da passiert jetzt nicht so, das unterstützt halt keine externen Monitore, was ein bisschen blöd ist. Dementsprechend kommen vom spanischen Hersteller BQ, das auch die ersten beiden Ubuntu Fons hergestellt hat,
36:23
bringen dann das erste vorläufige Convergence Device raus, was man dann wirklich am Display anschalten soll. Die Planen zwar, die erste Roadmap ist wohl gedacht, dass im Oktober wohl schon das rauskommen soll. Ich glaube nicht, dass es bis Oktober
36:41
der Fall sein wird. Ich glaube eher, dass es im Dezember der Fall ist, wenn überhaupt. Und es wird aber noch nicht komplett feature complete sein, wie man es erwartet. Es wird auch nur das erste Gerät sein, was es unterstützt und mit späteren Updates wird es dann auch verfügbar sein. Man muss dann gucken, wie die Hardware genau aussehen wird, das weiß man auch nicht.
37:02
Soweit ich es weiß, wir jetzt ein 5,5 Zoll Display haben. Und auch potente Hardware, so ein Octa-Core-Mediatek-Prozessor wahrscheinlich, damit man auch genügend Kraft hat, um es auch auf dem Desktop zu nutzen zu können und so wie 2 GB RAM vielleicht auch mehr. Was bekannt ist, ist, dass es eine 64-Bit-CPU haben wird. Die aktuellen
37:22
Smartphones von Ubuntu, die haben alle 32-Bit. Wobei, zwar es eine 64-Bit-CPU sein wird, dass das Thema weiter nach 32-Bit laufen wird, zumindest vorerst. Genau, jetzt hätte ich eigentlich,
37:40
ich bin schnell durchgekommen, Fragen. Genau, also, ich habe insgesamt, ich habe hier ein Telefon, nämlich das VQ, ich habe hier das Meso, und hier habe ich noch ein Android-Telefon.
38:01
Hauptsächlich nutze ich meistens noch das Android-Telefon, aus gutem Grund eigentlich. Also ich finde die Ideen gut bei Ubuntu Phone. Und das sage ich jetzt nicht nur, weil ich die Dinger geschenkt gekriegt habe. Es ist aber noch nicht so weit, dass ich es für den Alltag nutzen könnte oder wollen würde. Dafür nutze ich
38:21
Smartphones doch so intensiv. Wenn ihr euch jetzt überlegt, so einen Ubuntu Phone zu kaufen, müsst ihr erst mal gucken, was macht ihr damit. Also was ich zum Beispiel mit meinem Android-Telefon mache, zum Beispiel E-Mails aus Push-Notifications, finde ich zum Beispiel relativ wichtig. Bei einigen Sachen will man halt schnell haben oder dass Anwendungen im Hintergrund laufen können. Wenn ich höre Podcast zum Beispiel,
38:41
gibt es eine Podcast-App, gibt es auch für Ubuntu Phone, das ist nicht das Problem. Eine Ebay-App gibt es ja im Prinzip auch. Push braucht man nicht unbedingt. Aber Ubuntu Phone leckt an eigenen Stellen halt noch ziemlich. Abstürze hat es eigentlich nicht, aber so ein paar Sachen sind halt
39:01
immer noch so, die ganzen Kinderkrankheiten sind da noch drin. Also was ist da zum Beispiel? Zum Beispiel, wenn man zwischen den Scopes wechselt, das ist zum Beispiel relativ langsam, weil er gleichzeitig immer versucht, die Daten neu zu laden. Dann beansprucht er die Internetverbindung natürlich noch mal. Manchmal scheint es mir so,
39:21
als wenn die Entwickler da nur in ihrem Internet, in ihrem Zuhause, direkt neben dem WLAN-Router entwickeln. Weil man dann halt so, man muss halt auch mal ein bisschen rausgehen und das testen. Das merkt man halt an einigen Stellen, wenn es halt eben dann doch ein bisschen langsam ist. Manchmal kriege ich Telegram,
39:41
nutze ich zum Beispiel als Messenger häufig. Also mit ein paar Leuten zum Beispiel. Das Problem da ist dann wiederum nur, wenn bei beiden eine Nachricht reinkommt, greife ich immer noch trotzdem zu dem Android Phone. Auch wenn ich das Ubuntu nehmen könnte. Weil zum Beispiel die Tastatur ist zum Beispiel
40:01
noch nicht ganz so gut. Funktioniert relativ gut, aber die Automated Award-Vorfall-Stellung funktioniert zum Beispiel noch nicht so. Ich wische gerne über die Tastatur. Das kann ich bei Ubuntu Phone auch noch nicht. Mal sehen, ob das kommt. So Sachen wie Copy-Paste gibt es zum Beispiel. Funktioniert aber nicht ganz so gut. Das wird wohl noch komplett ersetzt. Also Copy-Paste zwischen Anwendungen natürlich.
40:22
Sodass man zum Beispiel, wenn man eine Web-Anwendung hat und da was rauskopiert, dann kann man die nicht woanders reinsetzen. Was natürlich blöd ist, weil einige haben dann LastPass oder sonstigen Online-Password-Service. Können die da zwar darstellen, aber können es dann nicht woanders copy-pasten oder reinpasten.
40:40
Was gibt es noch? Ich meine, andere Messenger, die es zum Beispiel gibt und mit Freunden. WhatsApp gibt es zum Beispiel nicht. Das fragen auch sehr viele. Wenn es WhatsApp gibt, dann kaufe ich mir ein Ubuntu Phone. Ich nutze WhatsApp selbst kaum, auch wenn ich es habe. Was ich weiß, ist, dass sie zumindest miteinander reden.
41:00
Also WhatsApp mit Canonical. Und dass es vor kurzem wohl auch schon irgendwelche Meetings gegeben haben soll. Aber es gibt es noch keine Entscheidung, ob da jetzt WhatsApp kommt oder nicht. Ich gehe davon aus, weil WhatsApp eigentlich auf vielen Geräten wie zum Beispiel auch Tizen oder sowas verfügbar ist, dass es früher oder später kommen wird.
41:21
Wobei das alles noch abhängig davon ist, wie viele Leute jetzt Ubuntu Phone wirklich nutzen. Ich meine, ich weiß so ein bisschen, wie viele Leute das jetzt ungefähr wüssten. Ich habe das mal mit ein paar anderen Leuten besprochen, um zu gucken. Offizielle Verkaufszahlen gibt es nicht. Wenn man mit App-Entwicklern redet, die können dann wiederum in deren online nachgucken,
41:43
wie viele Leute jetzt ihre App runtergeladen haben. Deshalb gehen wir im Moment davon aus, dass es ungefähr 20.000 Leute sind, die sich so ein Ubuntu Phone gekauft haben. Ich habe auch schon mal jemanden in der Bahn gesehen, der einen Ubuntu Phone hatte. Und der war nicht ich.
42:04
Ich muss gerade noch überlegen, hast du denn noch irgendwas, was du jetzt unbedingt haben möchtest? Auf dem Ubuntu Phone zum Beispiel. Genau.
42:21
Du würdest jetzt zum Beispiel ein Tablet haben wollen. Das würdest du eher kaufen als ein Smartphone. Ja, Tablet gibt es ja auch. Es gibt Images für das Nexus 7 und für das Nexus 10. Ich habe es selbst nicht auch. Ich habe es ausprobiert. Letztendlich kannst du es zwar nutzen, aber es gibt aber noch keine Hardware. Als ich zuletzt gefragt habe, wie es denn aussieht,
42:41
hieß es nur, es gibt noch kein Tablet, es ist am Horizont sichtbar. Kommt einmal darauf an, irgendwo hinten muss man jetzt fokussieren. Die haben sich jetzt scheinbar für das Phone fokussiert. Aber halt nicht für das Tablet. Und theoretisch, die Ubuntu BQ, die haben jetzt schon zwei Geräte rausgebracht.
43:02
Ein Drittes kommt noch. Wir gehen jetzt auch dahin gehen, das international verfügbar zu machen. Während es vorher nur in der EU kaufen konnte, kann man es jetzt weltweit kaufen. Auch wenn man jetzt die Frequenzbreiten nicht überall nutzen kann. Zum Beispiel in den USA gibt es kein Gerät mit Ubuntu Phone, das man da nutzen kann oder kaufen kann.
43:22
Was eigentlich lustig ist, weil USA sind ja sonst immer die Leute, die zuerst bedient werden. Man hat nur 2G, was ein bisschen langsam ist. Tablet gibt es halt kein serienmäßiges. BQ hat halt welche im Angebot. Ich würde es gut finden,
43:40
wenn da was kommen würde. Aber man wird es halt sehen. Weiter. Nein, es gibt keine Hintergrundprozesse bei Apps. Apps können keine Hintergrundprozesse haben.
44:16
Genau.
44:27
Also, nochmal für den Stream. Die Wiederholung der Frage ist, dass es ja total unnötig ist, wenn man kurz gesagt total unnötig ist, wenn man nichts im Hintergrund laufen kann. Ja, das ist auch ein Punkt, der mich im Moment stört. Ich kann zwar Apps on Terminal, was ich mir installieren kann.
44:41
Ich kann auch per SSH irgendwo draufgehen auf meinen Home-Server. Aber sobald ich es im Hintergrund schiebe, ist es weg. Also ist die Verbindung abgebrochen. Es gibt auch irgendwer, es gibt auch IRC-Clients, was übers Web-View geht drin. Du fliegst auch sofort raus, wenn du drin bist. Ja, das ist doof.
45:02
Es gibt einen Open-Store, der dafür da ist, um Apps zu... Also, du kannst Apps nebenläufig laufen lassen. Aber die dürfen dann nicht in den Store rein. Es gibt einen Open-Store, wo man ein paar Sachen anpassen kann. Dann funktioniert auch E-Mail-Benachtigung. Aber es zieht auch den Akku ein bisschen leer.
45:21
Ich weiß jetzt nicht zum Beispiel, wie das mit Java-Clients ist. Fände ich auch gut. Das ist auch so ein Punkt, weshalb ich das nicht... Gut, Java nutze ich jetzt nicht auf dem Handy. Nicht direkt. Aber halt so... Für mich ist es auch so ein Punkt. Ich hätte schon gern manchmal
45:41
eine Verbindung nach außen, ohne dass es sofort abbricht. Das hier. UMX.
46:07
Sie weiß es scheinbar, ich weiß es leider nicht. Kann ich dich sagen? Tut mir leid.
46:20
Ja, das dürfte im Android Hardware-Expression-Layer drin sein. Ist mir... Bitte? LTE wird auf der Meizu unterstützt, ja. Ich hab selbst keinen LTE-Tarif. Hab es nicht ausprobiert, aber es funktioniert, ja. Das funktioniert sogar in den USA, aber man kann es da leider nicht kaufen.
46:43
Weiß ich gerade nicht. Könnte man noch mal nachprüfen. Wenn ihr später zum Bundestand kommt, können wir das mal nachprüfen.
47:03
Die Frage gibt es auch häufig, ob man Android-Apps irgendwie installieren kann oder ob das geplant ist. Punkt ist, es ist nicht geplant, bzw. auch nicht so wirklich gewollt. Weil, wenn man jetzt... Das hatte ich auch gefragt. Ich finde es eigentlich auch ganz gut,
47:21
dass man keine Android-Apps installieren kann. Bei Jolla geht das ja, glaube ich, dass man Android-Apps installieren kann. Letztendlich gibt es mehrere Gründe, die dagegen sprechen. Einmal, immer wenn Google eine neue Version rausbringt, muss Canonical dahinter arbeiten und immer die APIs nachrüsten, die man jetzt braucht. Zweiter Punkt ist, die Google-Services
47:42
werden häufig verwendet. Also von vielen Apps verwendet. Die funktionieren da auch nicht, weil die Closedores sind. Dementsprechend fallen eine Großzahl der Apps schon raus. Drittens ist es schon sehr aufwendig, das alles nachzuprogrammieren. Statt das halt so zu machen, dass man das eben alles
48:00
aufwendig nachprogrammiert, achtet man halt mehr drauf, dass man die eigene Plattform so stärkt, dass man eben echte Ubuntu-Apps installiert, die dann halt eben auf dem Desktop normal laufen. Das Problem ist nämlich, dass man zwar, dass es halt darum geht, bei Jolla zum Beispiel,
48:21
gut, ich habe jetzt kein Telefon davon, kann es dazu also gar nicht direkt sagen. Ich weiß nur, dass die letztendlich nur hinterher dran sind, um die Kompatibilität zu gewährleisten, aber kaum an ihren eigenen Anwendungen, eben an ihren eigenen SDK weiterarbeiten. Was natürlich blöd ist, weil letztendlich stellt man sich die Frage,
48:41
warum soll ich ein Ubuntu-Phone holen? Wenn man da Android-Apps installieren kann, dann kann ich doch gleich ein Android-Phone kaufen, das ist auch billiger und ein bisschen besser und so was halt. Deshalb wird das halt nicht gesehen. Von daher finde ich es nicht verkehrt, dass man das nicht unterstützt. So, zehn Minuten noch, ja.
49:26
Also zum Beispiel, was Kalenderpunkt angeht noch, das kann man auch sagen, ist, wenn man jetzt zum Beispiel OnCloud verwendet, verwende ich auch. Leider lassen sich die nicht im Standard mit synchronisieren, mit Ubuntu-Phone. Da kann man leider nur per Google
49:42
synchronisieren. Das wird aber wohl in Zukunft nachgereicht mit dem nächsten Update, soll das wohl geplant sein. Es gibt aber noch ein paar Kommando-Zeilen-Tools, die man ausführen kann, um dann mit OnCloud zu synchronisieren. Die muss man eben mit dem Cron-Job ausführen. Das habe ich aber nicht gemacht, das waren wir dann doch zu blöd.
50:02
Äh, ja. Also, du fragst, ob es ein Migrationstool gibt, um quasi vom ersten Handy aufs zweite zu gehen.
50:22
Es gibt, soweit ich weiß, kein Tool. Ich hätte es auch gebraucht, als ich vom ersten aufs zweite gegangen bin. Was man, glaube ich, machen kann, ich habe es nicht ausprobiert, ist, die ganzen Sachen liegen im Haumverzeichnis. Das heißt, dass man die Dateien rüberschiebt. Aber man muss sie, glaube ich, trotzdem noch händisch installieren. Also, es gibt kein direktes Tool,
50:40
um zu migrieren. Aber das kriegt ja selbst Google nicht hin. Ja.
51:02
Ja.
51:22
Ja, also, Privacy-Einstellung ist eher gering. Es ist halt eben Amazon und sonstige Apps, Google Apps zum Beispiel, auch alles vorinstalliert. Die kannst du auch loswerden, wenn du, glaube ich, lange auf den Launcher-Button drückst. Nicht alle?
51:41
Wüsste ich... Kann sein, ja. Also, es ist kein Handy für Datenschützer. Wie leider alle anderen Plattformen auch. Aber ja, es ist ein valider Punkt, soweit im privaten Modus beim Bauhause gibt es auch erst seit einem letzten Update, glaube ich. Und so einige Sachen kann man halt noch nicht.
52:01
Das wird hoffentlich dann alles... Man will ihn jetzt hinsetzen und über die Schelle anfangen, um das Rätsel recht zu biegen, so was will ich. Dann mag ich gleich dahin kommen, ob er das in der Funktion ist oder auch nicht. Ja. Ja, es ist ein valider Punkt, ja. So, noch Fragen? Ja.
52:26
Für welche Hardware? Ja.
52:40
Also, Ubuntu Phone gibt es nicht nur auf diesen drei Geräten, die ich vorgestellt habe, sondern auch auf dem Nexus 4 auch. Das ist ein offiziell unterstütztes Entwicklergerät. Also, du kannst den Image laden und installieren. Es sind ein paar Befehle, die du ausführen musst, meine ich, um das zu flashen. Ich habe das selbst, glaube ich, auch einmal gemacht.
53:01
Aber damit kann man auch die Entwicklungen alles nachverfolgen, was jetzt genau läuft und wie das funktioniert. Interessanterweise, obwohl die Hardware vom Nexus 4 besser ist, besonders auf dem Papier als auf dem BQ, also auf dem günstigsten BQ, läuft das vom BQ immer noch flüssiger als auf dem Nexus 4, weil da die Hardwareunterstützung
53:20
scheinbar irgendwie doch besser geregelt ist. Also, ja, nicht nur die beiden BQs und das Meizu, sondern auch Nexus 4, Nexus 7, 2013 und Nexus 10 als Entwicklergeräte. So, noch Fragen?
54:06
Genau, gibt es eine ordentliche zeitliche Roadmap für das Convergence-Device? Oder du willst genau ein Gerät haben,
54:21
was du... Also, ich kann jetzt nur dazu sagen, dass womit 16.04, also ein bisschen weniger als ein Jahr geplant ist, dass es geplant ist, dass man halt so ein Gerät hat mit allen möglichen Features.
54:42
Aber ob das jetzt, wie das jetzt genau aussehen wird, ist halt die Frage. Weil ich tippe eher darauf, dass es noch ein bisschen dauert, weil dann eh noch Kinderkrankheiten drin sind und alles Mögliche.
55:05
Na ja, wenn man das als... Das wird man noch sehen, wie sich das jetzt weiterentwickelt. Also, du kannst zwar... Aber wenn du es als Desktop-Ersatz hast, kannst du da immer noch keine Debian-Pakete installieren. Also, da hast du halt eben die Plattform.
55:21
Es bleibt immerhin weiterhin Ubuntu Phone. Beziehungsweise ein paar Leute haben, glaube ich, mal einen vorjährigen Vortrag Snappy Ubuntu angehört, der noch ein paar Verbesserungen hat. Also, die Weiterentwicklung von Ubuntu Phone als Foundation halt eben ist. Du hast halt ein anderes Paketsystem drunter. Und dann wird man dann sehen, wie weit die zum Beispiel dann irgendwie Sachen
55:42
wie Firefox, Thunderbird dann umpaketieren, dass es dann auch verfügbar ist. Aber dann hast du die halt als Snap-Pakete halt eben installiert. Und nicht eben als... Als Depp-Pakete. Weil Depp-Pakete kannst du halt nicht installieren. Und das wird auch früher oder später komplett rausfliegen. Heißt, da kann man dann auch nicht mehr so viel machen.
56:04
So, noch Fragen? Ja, genau.
56:31
Also, im vorherigen Vortrag hab ich eben gesagt, dass früher oder später wahrscheinlich ein Desktop-Image da sein wird. Was auch stabil ist,
56:41
wo die Basis eben nicht direkt mehr ein Leveon-basiertes Ubuntu ist, sondern halt ein Snap-basiertes System. Also, ein Snappy-basiertes System, wo es halt... Wo man eben alle... alle Abhängigkeiten in der App selbst mitliefert. Was auch bei Ubuntu Phone der Fall ist. Das wird letztendlich dann,
57:01
wenn man mehrere Anwendungen installiert hat, dann schon dicker werden. Von der... Also, vom Dateisystem. Einerseits blöd. Andererseits behaupte ich, auf dem Desktop hat man zumindest schon relativ viel Platz. Auf dem Telefon leider nicht. Ja, es ist ein valider Kritikpunkt, dass es halt eben...
57:23
Ja, Platz. Also, viel Platz verwendet. Gut, noch irgendeine letzte Frage? Nein? Gut, dann... Geh ich mal auf die letzte Folie.
57:44
Genau, die Folien finden sich noch auf GitHub. Das ist da, wo er ist.