Vom Werden und Wachsen eines Personenportals
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Formal Metadata
Title |
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Title of Series | ||
Part Number | 6 | |
Number of Parts | 15 | |
Author | ||
Contributors | 0000-0002-2874-4832 (ORCID) | |
License | CC Attribution 3.0 Germany: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/18814 (DOI) | |
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Bibcast 20166 / 15
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Computer animation
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Computer animationMeeting/Interview
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Meeting/Interview
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Meeting/Interview
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Computer animationMeeting/Interview
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Meeting/Interview
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Meeting/InterviewComputer animation
Transcript: German(auto-generated)
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Ja, wir sind live on air zum heutigen vierten Vortrag unserer illustrieren Bibcast-Greihe. Und mein Name ist Mathis Stöhr, für alle, die jetzt eben gerade nicht dabei waren oder heute Morgen. Ich übernehme den Moderationspart hier und es freut mich sehr, Indra Heinrich
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und Christina Schmitz begrüßen zu können, die zum Thema Personenportal etwas beizusteuern haben, nämlich sie stellen uns das Projekt, das multimediale ETA Hoffmann Portal an der Staatsbibliothek zu Berlin vor.
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Und ja, da es jetzt ein Anlass ist, einfach das mal auch noch loszuwerden, an die Referenten, aber auch an alle Zuhörerinnen da draußen alles Gute zum Internationalen Tag der Frau. Muss ich einfach mal so sagen, aber das ist natürlich nicht Thema hier, aber wollte
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ich es einfach mal machen, um die beiden Referenten mal kurz vorzustellen. Christina Schmitz, mit ihr fange ich einfach mal an, weil sie auch gleich den Hauptvortragspart übernehmen wird, ist Fachreferentin für Architektur an der Stabil zu Berlin und neben dem Projekt ETA Hoffmann Portal ist sie unter anderem auch
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mit dem Strategieprojekt zur Vermittlung von Informationskompetenz betraut, betreut auch oder ist mit involviert in dem Projekt Bibliotheksmuseum, offensichtlich ganz, ganz viele Projekte, die du da machst und ist dazu noch Redaktionsmitglied
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des Staatsbibliotheks, Staatsbibliotheksblogs, so rum. Außerdem interessiert sie sich vor allen Dingen für Vermittlungskonzepte, unter anderem Bestandspräsentation, Informationskompetenz, Öffentlichkeitsarbeit und auch für Bibliothekskonzepte der Zukunft.
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Das ist auch gleich die Überleitung bzw. die Klammer zu den Interessen von Indra Heinrich, die interessiert sich nämlich auch für Bibliothekskonzepte der Zukunft, wer eigentlich nicht. Und sie interessiert sich außerdem für die aktuellen Entwicklungen im Fachreferat
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sowie für Innovationsmanagement. Sie ist nämlich Fachreferentin für Kunsttheater, Tanz und Film. Und das ist dann letztendlich auch eine sehr, sehr interessante Kombination, was das Projekt zum Hoffmann Portal betrifft. Sie koordiniert außerdem die Erwerbung von Comics für Erwachsene,
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Graphic Novels, also ein Thema, was auch an die Staatsbibliothek gekommen ist. Nicht nur mit der umfangreichen Kinderbuch-Sammlung, also sehr, sehr interessant. Und sie ist zudem auch Redaktionsmitglied des Staatsbibliotheksblogs. Wir haben, also Jens Mittelbach und ich, der den Vormittagspart übernommen hat,
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haben alle Referentinnen mal gefragt, wie sie sich dann zeitgemäße Portale vorstellen. Und das wollten wir in einem ganz kurzen Satz haben. Das ist natürlich eine große Herausforderung und das kann man nie so richtig mit einem Satz beantworten, aber wir wollen das trotzdem als These voranstellen.
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Und hiermit gebe ich die These bzw. das Statement von Indra Heinrich und Christina Schmitz wieder und zwar Zeitgemäße Portale bieten einen attraktiven barrierefreien und übersichtlichen Zugang zu Inhalten und Quellen, unabhängig von Endgeräten und zugeschnitten auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe.
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Ein heeres Ziel und es ist wirklich sehr, sehr spannend zu erleben, wie das am Beispiel des ETH-Hoffmann-Portals umgesetzt wird. In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spaß beim Vortag und übergebe jetzt das Wort an Christina Schmitz.
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Ja, vielen Dank für die Einführung und vielen Dank auch an das Team von Wipcast und Felix Lohmeier für diese schöne Möglichkeit, unseren Beitrag hier präsentieren zu dürfen. Ja, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Streamende, kann ich vielleicht sagen. Herzlich willkommen bei der Präsentation unseres Projektes. Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse und all Ihre Fragen und Anregungen, die
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hoffentlich in der nächsten Zeit kommen werden. Wir, das sind nicht nur Indra Heinrich und ich, die beiden Projektmitarbeiterinnen, sondern auch Ursula Jäcker als Projektleiterin, Fachreferentin für Germanistik an der Staatsbibliothek und Leiterin des ETH-Hoffmann-Archivs.
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Ich würde gleich mal mit der Präsentation starten. Nochmal kurz vorweg. Indra Heinrich ist im Moment schon im Etherpad unterwegs und verfolgt da schon mit, was reinkommt. Also ruhig drauf losschreiben. Ansonsten würde ich jetzt die Bildschirmpräsentation starten, dass
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das hoffentlich so gut klappt. Ja, in unserer Präsentation mit dem Titel vom Werden und Wachsen eines Personenportals stellen wir Ihnen ein neues Projekt an der Staatsbibliothek
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zu Berlin vor, wie schon angekündigt die Entwicklung eines Webportals für Bestände von und zu der Künstlerpersönlichkeit ETH-Hoffmann von der Projektidee. Hier sehen wir Sie den viergliedrigen Fahrplan über das Konzept. Es sind zu den ersten Schritten der Umsetzung und einem Ausblick auf die nächsten To-Do's.
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ETH-Hoffmann ist, wie Sie wissen, ein international bekannter und heute sehr breit rezipierter Vertreter der deutschen Romantik. Er lebte Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts, unter anderem in Berlin und Bamberg und war nicht nur Dichter, sondern auch Musiker,
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Zeichner und Jurist. Und deshalb existieren unzählige verschiedene Materialien, die für die Forschung interessant sind. Hier haben wir Ihnen einen kleinen Ausschnitt davon illustriert. So sind verschiedene handschriftliche Briefe und Werke von und an Hoffmann erhalten, Musikautografe und zahlreiche Zeichnungen, darunter
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auch sehr interessante Karikaturen zu politischen Situationen, aber auch Akten aus seiner juristischen Tätigkeit und natürlich erst und spätere Ausgaben seiner Werke. Darüber hinaus existieren Audio- und Videoaufnahmen von den Aufführungen seiner musikalischen Werke und von Bearbeitung seiner
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literarischen Stoffe. Namenhafte Illustratoren haben bereits seit den Erstveröffentlichungen Hoffmanns Werke illustriert und ihnen damit immer wieder neue Interpretationen beigegeben. Zahlreiche Buchkünstler auf der ganzen Welt haben sich seinen Stoffen angenommen und unikale Kunstobjekte geschaffen. Die Forschungsliteratur reicht von klassischen germanistischen
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Beiträgen über theaterwissenschaftliche oder rechtshistorische Artikel bis hin zu Aufsätzen von Medizinern, Psychologen oder auch Kriminologen. Warum soll nun an der Staatsbibliothek zu Berlin ein Hoffmann Portal entstehen?
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Dafür sprechen vier Tatsachen. Die Staatsbibliothek besitzt eine ETH Hoffmann Sammlung, die in den Jahren stark ausgebaut werden konnte, denn die Bibliothek konnte von einer testamentarischen Schenkung von Krista Carulli profitieren, nach deren Maßgabe eine Stiftung eingerichtet.
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Das heutige ETH Hoffmann Archiv an der Staatsbibliothek und gezielt Hoffmannianer erworben werden sollten. Seit vielen Jahren führt Ursula Jecker gemeinsam mit unserer Kollegin Cornelia Cosmol Schülerworkshops zur Illustrationsgeschichte bei Hoffmann durch. Die Regen Zuspruch finden, denn Hoffmann ist häufig auch
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Leerstoff an den weiterführenden Schulen. Außerdem werden regelmäßig DOD-Aufträge durchgeführt, wobei zwar zahlreiche Digitalisator entstehen, aber nicht archiviert werden. Und schließlich als Viertes ist das Hoffmann Archiv aktuell mit einem klassischen statischen Webauftritt auf den Webseiten
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der Staatsbibliothek vertreten. Das sieht man hier im Bild rechts. Auf dem teilweise manuell gepflegte Bestandslisten eine Übersicht über das Material bieten, deren Pflege allerdings sehr aufwendig und fehleranfällig ist. Diese vier Tatsachen bildet in die Ausgangssituation für die
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Projektidee ein umfassendes Hoffmann-Portal einzurichten, mit besseren Recherchemöglichkeiten und einer guten Sichtbarkeit nach außen. Ein Ziel ist dabei, der Ausbau der Kooperationsbeziehungen mit anderen bestandshaltenden Institutionen. Deshalb ist das Projekt ein Gemeinschaftsprojekt mit der
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Staatsbibliothek Bamberg, die ebenfalls eine große Sammlung an Hoffmannianer besitzt und deren Mitarbeiter das Projekt mit fundierten Hoffmann-Kennnissen bereichern. Allen voran Dr. Stefan Knoch, stellvertretender Leiter der Bamberger Staatsbibliothek. Unser zweiter Hauptpartner ist die ETH Hoffmann Gesellschaft
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mit ihren zahlreichen Forscherkontakten, die unter anderem das ETH Hoffmann Haus in Bamberg trägt, das einzige erhaltene Wohnhaus Hoffmanns, das als Museum eingerichtet werden konnte. Hier herzlichen Dank an den Präsidenten der Gesellschaft, Prof. Bernhard Schemmel. Weitere wesentliche Ziele sind die Bindung der Zielgruppen,
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vor allem Lehrende, Forschende und Schüler und die Vermittlung von Hoffmanns Leben und Werk. Das Portal ist zudem geplant als Pilotprojekt für die virtuelle Präsentation von Sonderbeständen der Staatsbibliothek. Hier ist an der Folge auch zu denken an Bestände von Kleist und
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Fontane beispielsweise und aktuell wird auch eine virtuelle Ausstellung zu orientalischen Bibeln vorbereitet. Und mit einem weiten Blick ist eine Ausweitung des Portals zu einem umfassenderen Themenkreis angedacht. Nicht zuletzt an dieser Stelle auch für Hoffmann selbst wollen
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wir uns über ihre Anregungen und Beiträge für weitere Kooperationen herzu. Jetzt aber, wie stellen wir uns das Portal genau vor? Hier sehen Sie unsere erste Idee mit den Kernelementen der Metasuche und der digitalen Sammlung. Über die Suche sollen die klassischen Bibliothekskataloge
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abgefragt werden. Daneben, das ist zum Teil noch Wunschkonzert, muss man sagen, Bestandsverzeichnisse wie KALIOP, auch Fachbibliografien, Zeitschriften, Volltext-Archive, PDFs, Wissenschaftssuchmaschinen wie BASE, Portale wie Europeaner und Discovery-Systeme, um zum
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Beispiel auch an Daten der MLA und so weiter zu kommen. Die Umsetzung erfolgt voraussichtlich über PASPA2, das wird aber noch geprüft. Und in der digitalen Sammlung werden alle digitalisierten Hoffmann-Bestände der Staatsbibliotheken Berlin und Bamberg präsentiert und in der nächsten Zeit werden wir uns
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weiterer Kooperation bemühen, um diese Inhalte noch auszuweiten. Ganz klar vor Augen hatten wir zu Beginn unserer Planungen diese drei Hauptzielgruppen, die mit thematischen Einstiegen angesprochen werden sollen. Für Forscher vor allen Dingen ein gebündelter Zugang zu den Materialien für Lehrende, fertig konzipierte Lehr-Einheiten und
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zur interaktiven Nutzung aufbereitete Inhalte für Schüler und Schülerinnen und sonst weitere Interessierte. Darüber hinaus soll das Portal verschiedene Elemente einer virtuellen, einer alternativen Bestandspräsentation bieten,
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zum Beispiel ein virtuelles Bücherregal oder eine verknüpfte Zeitleiste. Unsere erste Vorstellung eines Portals sah dann im Mockup mal so aus, mit einer prominenten Darstellung der digitalen Sammlung hier in der Mitte als Galerie und dann der direkten Einwahl, nenne ich es mal, in die drei Themenbereiche
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für Forscher, für Lehrer und für Schüler. Wie setzen wir das Ganze um? Das Projekt startete im Oktober letzten Jahres mit den ersten Vorbereitungen. Dabei haben wir auf Methoden des agilen Projektmanagements
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zurückgegriffen. In einem Kick-off-Meeting im November haben wir gemeinsam mit unseren Kollegen aus der IT-Abteilung die Hauptfunktionen des Portals aus technischer Sicht erarbeitet und neuen User Stories entwickelt, in denen jeweils aus Sicht der zukünftigen Nutzer, der Entwickler oder der Projektleitung einzelne
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Funktionen benannt und begründet werden. Mithilfe des Scrum-Pokers, man sieht hier im Bild die Pokerkarten dafür, haben wir den Aufwand für diese Funktionen abgeschätzt und hier wählt jeder für sich verdeckt eine Karte mit der Zahl der voraussichtlichen Arbeitstage.
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Die gewählten Karten werden verglichen und die beiden Teilnehmer mit dem höchsten und niedrigsten Wert diskutieren miteinander und erörtern ihre Entscheidung, bis man sich auf eine gemeinsame Entscheidung einigt, bzw. einen realistischen Wert an Arbeitstagen.
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Und nach meistens einer Periode von etwa vier Wochen trifft man sich wieder, um die folgenden Aufgaben auf gleiche Weise abzuschätzen. Zwischendurch treffen wir uns mehrmals wöchentlich zu Kurztreffen, um den aktuellen Stand zu besprechen und Änderungen sofort in den Prozess einpassen zu können. Damit haben wir sehr positive Erfahrungen
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gemacht. Als Projektsoftware nutzen wir RedMine, in dem das agile Projektmanagement abgebildet werden kann. Das funktioniert mit einem Ticketsystem für jede Aufgabe. Die man erstellt, schreibt man ein Ticket und weist das einem Bearbeiter zu. Hier sehen Sie mal die Taskboard-Ansicht,
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in der die Aufgaben als einzelne Karten dargestellt sind, die von der Spalte neu, wie wir sie hier sehen, zum Beispiel dann verschoben werden kann, in die Spalte in Bearbeitung, Rückmeldung oder verschoben erledigt. Man sieht hier auch die Bearbeiter, denen die Aufgabe zugewiesen ist und hat so über diese Ansicht einen
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guten Überblick über die anstehenden To-do's. Dann noch eine zweite Ansicht der Aufgaben als agiles Diagramm. Man sieht die seit Januar erstellten und abgeschlossenen Aufgaben, denn im Januar war unsere erste Konzeptphase beendet und wir haben die Umsetzung
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gestartet. In welchem System? Es war unsere nächste Frage, so wird das Portal umgesetzt. Jedes Portal oder Projekt, muss ich sagen, wird an der Staatsbibliothek zu Berlin auf seine technischen Anforderungen hin überprüft, um dann das passende System dafür zu wählen.
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Während zum Beispiel die Webseiten der Staatsbibliothek auf Typo 3 aufgesetzt sind, werden die Projekte vorzugsweise in WordPress umgesetzt, da das Projektteam hier viele Elemente selbst erstellen und die Redaktion verantworten kann. So wird auch das Kaufmann-Portal in WordPress erstellt. Dazu bieten
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Bibliothekarinnen aus unserer IT-Abteilung wöchentlich einen 30-minütigen Jour Fix an, zu dem sich Vertreter aus allen laufenden und geplanten Projekten treffen und gemeinsam Fragen und Probleme diskutieren und auch dies war für uns ein Projekt oder ist sehr produktiv.
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Das Neue und Gute an dieser Vorgehensweise und dieser Technik ist für uns, dass die Projekte weitgehend ohne Informatiker und Mediengestalter umgesetzt werden können, so auch hier eben im Hoffmann-Portal. Und ja, wenn Sie das interessiert und Sie näheres zu diesem Konzept erfahren möchten, unser Kollege Ralf Stockmann, Leiter des Innovationsmanagements
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an der Staatsbibliothek zu Berlin, wird dazu auf dem Bibliothekskongress am Mittwoch, ich meine 16 Uhr, einen eigenen Vortrag halten, was wir nur empfehlen können. Nach diesem Werbeblock möchte ich Ihnen das Konzept unseres Portals vorstellen, um dass wir in den ersten drei Projekten, Monat in Oktober bis
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Dezember hauptsächlich gekümmert haben. Im Fokus stand dabei vor allem eine Analyse unserer Zielgruppen. Dazu haben wir uns zunächst in verschiedene Studien zur aktuellen Mediennutzung eingelesen, vor allem die medienübergreifenden Studien von ARD und ZDF und die Trendstudie zur
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Mediennutzung bis 2024 vom WDR. Auf dieser Grundlage haben wir Experten aus unseren drei Zielgruppen, Forscher, Lehrer, Schüler befragt, zum einen ganz frei die Frage danach, was Sie an einem Portal zu Hoffmann erwarten würden.
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Und anschließend haben wir einige inhaltliche Angebote vorgegeben, die Sie auf einer Skala von sehr wichtig bis unwichtig bewerten konnten. Und schließlich haben wir dann noch die Anfragen an das Hoffmann Archiv aus den letzten fünf Jahren ausgewertet. Das waren ungefähr 100 Anfragen von Lehrerinnen
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und Lehrern, die sich hauptsächlich für die Illustrationsgeschichte, eine schülergeeignete Biografie und die Nachnutzung von Workshop Inhalten, aber auch für Kombinationsveranstaltungen zu Hoffmann und Bibliotheksrecherche interessieren, was für unseren Kontext sehr interessant ist. Dann waren 40 Anfragen von Forscherinnen und
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Forschern darunter, den meist die Digitalisierung und die Betrachtung der Originale am Herzen lag und, muss man sagen, vernachlässigbare fünf beziehungsweise zehn Anfragen von Schülern und sonstig Interessierten mit sehr heterogenen Interessen.
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Insgesamt ergab es, dass Forscher und Lehrer unsere Hauptzielgruppen bilden und wir doch einen größeren Abstand gesehen haben zu Schülern und Interessierten. Als Hauptinteressen kristallisierte sich heraus, was auch erstaunlich war, die
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Kommunikationsmöglichkeiten, die wir vorher so in der Form gar nicht auf dem Schirm hatten, die aber doch gefragt waren, in welcher Form müssen wir noch eruieren, ob es ein Forum auf unserer Webseite geben soll oder ob man vielleicht eine Facebook Gruppe eröffnet, in welcher Form werden wir dann sehen, werden wir auch nochmal
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evaluieren. Weitere Interessen sehen Sie dann jetzt hier in der Darstellung auf der rechten Seite, der Darstellung des Rankings unserer vorgegebenen Angebote. Die grün markierten Angebote wurden alle in unterschiedlicher Gewichtung als wichtig bis sehr wichtig eingestuft, also doch
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fast alle, die wir vorgegeben hatten, und nur drei waren etwas weniger von Interesse. Aus diesen Analysen hat sich ergeben, dass wir unser erstes Konzept noch einmal entsprechend den Zielgruppen angepasst haben und die Inhaltselemente priorisiert haben danach, was für unsere Zielgruppen am wichtigsten ist
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und was wir zuerst versuchen sollten zu realisieren. Daraus haben wir dann als nächstes acht Personas entwickelt. Das ist eine nicht ganz unumstrittene Methode aus den Wirtschaftswissenschaften, bei der typische Nutzer so detailgetreu wie möglich charakterisiert werden, was natürlich
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trotz aller Analysen zu weiten Teilen auf Spekulation beruht. Trotzdem fanden wir aber diese Methode sehr hilfreich und arbeiten kontinuierlich damit weiter. Nicht erschrecken. So ungefähr sieht eine unserer Personas aus. Unser vielleicht etwas mobiles Dummy ersetzt ein echtes Personenbild,
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das wir hier aber nicht frei verwenden können. Da haben wir nicht nach freien Bildern gesucht. Für jede Person gibt es oben in der Person, im oberen Bereich, ich markiere es mal mit der Maus, persönliche Informationen zum privaten Umfeld, dann Informationen
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mehr über die Hobbys, die auch die Medien, das Medienverhalten betreffen können. Als drittes ein Bereich zur Nutzung von IT und Medien und schließlich unten Informationen über die Nutzung von Bibliotheken. Davon haben wir eben acht Personen. Kaietan, hier ist unser Doktorand, also einer der Forscher. Wir haben
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noch einen Germanistik-Professor dabei, eine Lehrerin und einen Lehrer, eine Rentnerin ist dabei, Schüler, also ganz, ganz gemischt. Und aus all diesen gewonnenen Erkenntnissen, auch mit den Personas, haben wir dann in Anlehnung an die DDR-Studie ein Zielgruppenmanifest erstellt, das uns als Richtlinie
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für die Portalentwicklung dient. Das zeige ich Ihnen hier in Kurzform auch nochmal. Das Manifest ist untergliedert in vier Bereiche. Vertrauen möchten wir erreichen, indem wir Inhalte von hoher Qualität anbieten, die Zielgruppen spezifisch aufbereitet und fachwissenschaftlich
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überprüft sind, indem wir aktuelle News-Services liefern und uns seriös präsentieren. Das hoffen wir zumindest, dass wir das hinbekommen, mit durchgehenden Quellen und Verfasserangaben, so wie links zu den Originalen. Struktur bieten wir unseren Nutzerinnen und Nutzern durch Selektion und Begrenzung.
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Das heißt Inhalte, die in überschaubaren Textmengen mit klaren Überschriften gegliedert sind und eine Vorauswahl dieser Inhalte, die wir als Einstieg empfehlen und von denen aus man dann gezielt weiter navigieren kann. Der Zugang zu unseren Inhalten soll möglichst einfach sein, gestützt durch kurze
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Klickwege, zum Beispiel responsives Design. Das zeige ich nachher auch nochmal. Export- und Markiermöglichkeiten und soweit es irgendwie geht, barrierefreien Zugriffen. Wiederkehrende Strukturen und Funktionselemente sollen den Zugang zur Einheitlichkeit, durch Einheitlichkeit erleichtern.
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Und schließlich haben wir uns auch noch Interaktion auf die Fahne geschrieben, das heißt eine schnelle Beantwortung von Nutzeranfragen und dass wir auch Services anbieten zum direkten Austausch zwischen allen Beteiligten. Diese Grundsätze bilden also unsere Leitlinie bei der Entwicklung des Portals in,
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dass ich Ihnen nun auch einen exklusiven Einblick geben möchte. Ich versuche mal da rein zu wechseln. Das müsste man jetzt soweit sehen. Ich hoffe, sonst kommt Kritik. Der Stand, den Sie jetzt hier sehen, das ist der aktuelle
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Stand der Entwicklung. Das ist auch noch nicht frei zugänglich. Alles kann sich noch verändern und vieles ist nicht ganz fertig. Sehen Sie bitte drüber hinweg, wenn noch nicht alles perfekt ist. Sie sehen hier also die Startseite unseres Portals, an denen ich Ihnen unser Struktur- und Farbkonzept gemäß dem Manifest erläutern möchte.
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Wie Sie sehen, haben wir im Gegensatz zu dem Mockup, das ich eben gezeigt hatte, die eindeutige Dreiteiligkeit unserer Zielgruppeneinstiege aufgegeben zugunsten einer modernen Kacheloptik. Und auch weil wir die Dreiteiligkeit ja nicht mehr so einhalten konnten,
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da wir gesehen haben, Lehrer und Lehrerinnen und Forscherinnen und Forscher sind unsere Hauptzielgruppe und die Schüler und sonstigen Interessierten eher ein bisschen weniger, haben wir das aufgegeben. Und was man auch schön sieht, unsere Grundfarbe ist Petrol,
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das sehen Sie im Header, auch unten im Futter nochmal und auch an den Kacheln, die keine oder nur flache Inhalte haben, wie hier unser News-Blog, auf den man einmal auf die Newsseite klickt oder unsere Zitate-Kachel und die kurze Info über uns. Dann neben haben wir noch
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fünf weitere Farben, Helles Blau für die digitalisierten Sammlungen und Grau für die Suche. Dann Rot für den zentralen Bereich Leben und Werk, in dem auch viele Elemente aufgegangen sind, die für Schüler und weitere Interessierte geplant waren. Der Zeitstrahl hier ist
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ebenfalls Rot bzw. der Einstieg zum Zeitstrahl, weil er ein Vorschau-Element aus dem Bereich Leben und Werk ist. Also hier sieht man die Zusammengehörigkeit. Der Bereich für tiefergehende Interessen Hoffmann erforschen, Blaulila und der Bereich für Lehrende Hoffmann unterrichten ist Grün. Und hier auch Kurioses
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ist ein Element aus dem Bereich Hoffmann unterrichten. Navigieren kann man direkt über die Kacheln. Das zeige ich Ihnen beispielhaft am Bereich Leben und Werk. Auch hier bitte kein Schreck bekommen. An den Farben wird noch gearbeitet. Ich will hier nur auf die Grundidee verweisen,
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dass der gesamte Bereich in Rottönen erscheinen soll, weil es eben der Bereich Leben und Werk ist. Natürlich in der Endversion nicht ganz so zahnschmerzbunt, wie Sie es aktuell sehen. Auch hier kann man weiter navigieren, zum Beispiel in den Bereich Musiker. Hier lösen wir uns dann von der Kachel-Optik und kommen in den eigentlichen
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Bereich der Inhalte. Sie sehen aber hier weiterhin die Orientierungsfarbe Rot, was uns wichtig war für den übergeordneten Bereich Leben und Werk. Die Seite beginnt mit einer kurzen Einführung zum Thema, von der aus man über das Menü links in vier Unterbereiche
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wechseln kann. Rechts hat man dann die Möglichkeit, sofort in Digitalisate zu Hoffmanns Musikautografen zu springen. Aktuell, ich zeige Ihnen das an einem Beispiel, landet man in der digitalisierten Sammlungen der Staatsbibliothek und in Zukunft soll man dann
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natürlich in den digitalisierten Sammlungen des Hoffmann-Portals landen. Optische Akzente werden zudem noch gesetzt durch die farblich passenden Zitatblöcke, Zitat kacheln, die den Text weiter gliedern. Und ich gehe hier mal über das Menü weiter runter
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zum Komponisten, ebenfalls noch mal Akzente durch Links auf externe Quellen, die ein einheitliches Kennzeichen tragen. Und hier sehen Sie auch zur Illustrierung verschiedene Abbildungen, die wiederum in die digitale Sammlung führen und gemäß unserem Manifest Quellenangaben
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und Literaturempfehlungen hier unten zu den einzelnen Abschnitten. Ich gehe noch mal ein Stück weiter runter. Hier ist auch ein Hörbeispiel zu sehen. Wir hatten uns ja auf die Fahne geschrieben, auch auch Audio und Video Beispiele zu bringen. Eins davon ist hier schon dabei. Ja, und neben der Kachelnavigation,
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ich gehe mal wieder hoch, haben wir noch ein Menü hier oben, durch die Sie direkt einen guten Überblick erhalten über die Inhalte, die wir haben. Man kann sofort bis in die vierte unterebene navigieren, ohne lange klicken zu müssen.
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Und darüber hat man dann schon einen sehr schönen Blick, wo man sich gerade befindet. Und was es alles im Portal gibt. Also eine zweite Möglichkeit, wenn man sich nicht über die Kacheln erst mal leiten lassen möchte. Ich zeige Ihnen noch mal ein zweites Beispiel. In den Lehrpaketen haben wir schon mal eins beispielhaft angelegt.
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Die Lehreinheit Kleinsaches, also Lehreinheit zu einem Werk von Hoffmann. So eine Seite stellen wir uns ungefähr so vor wie hier, wieder mit der farblichen Orientierung am übergeordneten Bereich. Einem internen Seitenmenü und einem einführenden Text. Statt Beispieldokumenten
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aus der digitalisierten Sammlung sehen Sie hier eine Infoleiste, in der Sie auf einen Blick erfahren, für wen die Lehr-Einheit geeignet ist, welche Voraussetzungen erfüllt sein sollten und welche Literatur als Grundlage für die Einheit verwendet wurde. Darauf folgt ein Vorschlag für den Ablauf der Unterrichtseinheit,
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die sich mit der Illustrationsgeschichte hier in dem Fall zu Hoffmanns Werk Kleinsaches befasst. Und dazu werden zahlreiche digitalisierte Illustrationen angeboten, die man chronologisch durchblättern kann. Ich zeige Ihnen auch mal eins davon als Beispiel. Per Klick wird
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jede Illustration groß angezeigt. Das kann man auch nochmal etwas größer sich alleine anzeigen lassen. Dazu gibt es jeweils einen Einführungstext zum historischen Kontext und eine Übersicht über die wichtigsten Daten zur Illustration, wie eben Künstler Entstehungszeit, Illustrationsart und Motiv,
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sowie dann weiter eine Bildbeschreibung und Interpretation. Ganz unten unter dieser Galerie gibt es noch Leitfragen für Lehrerinnen und Lehrer, die sie ihren Schülern mitgeben können, um da eben verschiedene Aspekte zu erarbeiten.
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Hier kann ich Ihnen vielleicht bei der Gelegenheit auch das responsive Design der Seite mal zeigen. Nicht so ganz, so. Scroll nochmal nach oben. Und so kann man also je nach Größe des Fensters oder des
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Endgeräts verändert sich eben auch direkt die Ansicht. Und man sieht zum Beispiel, dass das große Menü zu einem kompakten kleinen Burger-Menü wird. Ansonsten wird die Seite einspaltig und man kann alles wunderbar sehen. Das Menü würde dann in der Form so aufklappen.
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Natürlich ist vieles in unserem Portal noch nicht ganz umgesetzt, aber einen kleinen Vorgeschmack auf einige Features, die wir Ihnen jetzt noch nicht so im Portal zeigen können, möchte ich geben. Dazu springe ich nochmal zurück in die Präsentation. Ein großes Stichwort ist für
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uns zum Beispiel die Textsegmentierung. Darunter stellen wir uns verschiedene Filtermöglichkeiten unserer Inhalte vor. Beispielsweise soll es eine ausführliche Biografie geben, die in kurze Abschnitte nach Daten gegliedert ist. In diesen Abschnitten werden Kategorien zugewiesen, wie zum Beispiel Privatleben oder
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Musik, juristisches, Wohnorte, sodass die Nutzer danach filtern können, für welchen Bereich sie sich interessieren und entsprechend würde sich der Text zusammenziehen, ohne Lesbarkeit einzubüßen. Erste Pre-Tests haben wir damit gemacht mit ganz einfachen Excel-Filtern und waren sehr
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zufrieden, wie wir das später technisch für das Portal einsetzen können. Daran überlegen wir noch. Aber das ist eine Sache, die wir ganz gerne probieren würden. Ein anderes Beispiel in diesem Bereich ist die Filterung mehrerer unterschiedlicher Texte zu einem Themenkomplex. Wenn Sie nochmal an Hoffmann als Musiker denken, hier werden die Inhalte oder können die
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Inhalte nach Informationstiefe und ungefährer Lesedauer kategorisiert werden, sodass man sich zum Beispiel nur die wichtigsten Fakten aus allen Unterbereichen oder nur das Detailwissen zum Beispiel anzeigen lassen kann oder dass man angeben kann, man hat maximal 60 Minuten Zeit für die Lektüre und bekommt dann entsprechend viel Text
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zusammengestellt. Das ist eine Sache, die wir gerne machen würden. Ein anderes Beispiel ist eine Darstellung der Analyse der Rezeption Hoffmanns, an der man anschaulich nachvollziehen kann, an welchen Orten, zu welchen Zeiten Hoffmann besonders stark oder wenig rezipiert wurde. Dazu kann beispielsweise der
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Geo-Browser genutzt werden, der aktuell zum Beispiel von Daria eingesetzt wird. Hier können die Daten aus Bibliothekskatalogen eingespeist und eine Raum-Zeit-Relation visualisiert werden. Wie das aussehen kann, sehen Sie hier zum Beispiel rechts. Da haben wir mal Daten zu Hoffmann eingespielt.
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Ja, und damit kommen wir so langsam auf die Zielgerade mit einem kurzen Blick auf unsere nächsten Schritte in der Portalentwicklung. Das haben wir mal ein bisschen anschaulich mit Jahreszeitbildern verdeutlicht. Jetzt im Frühjahr. Momentan arbeiten wir an der Erstellung eigener Inhalte und
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an der Akquise von Forschungsbeiträgen, um das Portal zu füllen. Und im Sommer und Herbst arbeiten wir dann hauptsächlich an der Metasuche und der digital digitalisierten Sammlung. Dafür treffen wir aktuell schon Vorbereitungen wie die Klärung der technischen Voraussetzungen und Bedingungen und planen die
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Vereinbarung mit externen Anbietern. Parallel dazu, das steht hier ganz unten, planen wir weiter an den Angeboten zur alternativen Bestandspräsentation. Die läuft also immer mit. Da probieren wir parallel einiges Neues aus. Ja, soweit vielleicht
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für die Diskussion habe ich mir dann, wie gesagt, ich mach das mal aus, noch ein bisschen Verstärkung dazu geholt. Gut, dann würde ich hier mich jetzt einfach wieder einklinken. Ja. Herzlichsten Dank für diesen sehr interessanten Vortrag.
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Ja, vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Das haben wir natürlich noch vergessen. Ich wollte ja die Kolleginnen gerade noch vorstellen. Frau Jekka kann sich vielleicht noch so ein bisschen ins Bild drängen. Also vielen, vielen Dank. Genau. Vielleicht für die Diskussion schalten Sie mal Ihre oder deine, Entschuldigung, die Bildschirmfreigabe wieder aus und damit wir uns dann wieder
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sehen können. Hallo. Wir sehen uns also wieder. Jetzt erst mal nur an die Zuhörergemeinde. Jetzt ist also spätestens die Zeit, um Fragen zu stellen bzw. diese auch zu beantworten.
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Als Erstes kam eine allgemeine Frage, die würde ich jetzt einfach gleich mal mit aufgreifen, weil es ist schon sehr interessant, wie das Projekt vorbereitet worden ist und wie das natürlich auch mit Scrum-Methoden, also recht professionell dann doch gestaltet wird.
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Natürlich, es gab den Hinweis auf den Vortrag von Ralf Stockmann beim Bibliothekskongress direkt, wie das Projektmanagement bzw. das Innovationsmanagement verlaufen wird, aber trotzdem die Frage, weil sie auch hier direkt gestellt worden ist, ist diese Form des
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Kickoffs und auch des Workflows bei der SBB, bei der Stabi, gängig bzw. soll das so etabliert werden? Ja, und zwar, es ist durchaus so, dass das bisher vielleicht noch nicht ganz in
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allen Projekten so umgelegt wurde, aber es ist schon der Plan, dass das in Zukunft als Modellprojekt geht, das heißt, dass man diese Methoden, die man ausprobieren kann, auch zukünftig auf alle anderen Projekte in der Stabi
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übertragen wird. Und die Idee ist halt einfach, dass man mit diesem Kickoff, dass man da auch wirklich alle auf einen Stand bringt, also dass wir ja nicht mit unterschiedlichen Vorstellungen und mit unterschiedlichen Erwartungen an die Sache ranrennen,
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sondern dass wirklich alle sich an einen Tisch setzen und gemeinsam diskutieren, gemeinsam übernehmen, wie sehen die Stücke aus, welche konkreten Sachen müssen wir dabei beachten, dann werden natürlich auch die Pläne vorgestellt und, was ganz, ganz wichtig ist, Prioritäten werden gesetzt.
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Und das eben auch in Zusammenarbeit ist in unserem Fall, also mit unserer IT-Abteilung, was wir da einfach wirklich auf einer Linie dann agieren. Auf der anderen Seite, vielen Dank dafür. Es ist ja nun so, das war ja auch das Interessante daran, dass die
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Projektarbeit, aber auch die Umsetzung so weit wie möglich unabhängig erfolgt von den Bibliothekarinnen und Bibliothekanen, nämlich ohne mediengestalter, ohne Informatiker. Und disbezüglich wurden sicherlich auch die Tools, die man verwendet, auch ausgewählt, nämlich RedMine als Ticketing-
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System und vor allen Dingen Wordpress als Content Management System. Ganz genau. Also genauer gesehen hat man diese Produkte dann ausgewählt. Weil Wordpress wie wieder Thema war, und ich schlage jetzt gerade so ein bisschen die Brücke zum vorangegangenen
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Vortrag von Martin Willinger, da wurde das nämlich auch gemacht, nämlich Wordpress eingesetzt, um das Projekt zu präsentieren als Präsentationssystem. Das Projekt ist jetzt nun im Oktober selbst angelaufen. Und das ist unter anderem auch eine Frage, wie lange läuft
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das Projekt, und das kann ich gleich dadurch beantworten, mache ich gleich mit, weil das Jahr erst wurde auch schon gesagt, im Oktober angelaufen ist. Innerhalb dieser kurzen Projektlaufzeit, das sind jetzt gerade mal fünf Monate effektiv, der sechste Monat ist gerade angebrochen, gibt es schon Erfahrungen, wo man
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mit Redmine als Ticketing, Projektmanagementsystem und Wordpress an die Grenzen stößt? Also fangen wir mal mit Redmine an, das haben wir gerade auch in den letzten Wochen sehr intensiv genutzt, und bisher
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sind wir gerade noch an keine Grenzen gestoßen. Nein, also ich kann jetzt nicht behaupten, aber natürlich sind wir nun gerade auch in der Phase, wo noch nicht ganz soviel parallel ist. Man wird sehen, manchmal kommt so, dass
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wirklich viele Inhalte auf einmal erst mal nervös werden, aber ich glaube auch dann ist es gerade ein sehr großes Projekt. Man kann vielleicht sagen, dass wir am Anfang so ein bisschen unsere eigenen Schwierigkeiten hatten, haben wir jetzt ein agiles Projektmanagement oder vielleicht ein ganz konventionelles und hatten noch eine weitere Projektsoftware
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in Anführungszeichen gesucht, wo wir so ein bisschen die übergeordneten Ziele dokumentieren können und uns dann nachher auswerfen lassen, wie viel Zeit wir für was sind, wir gut im Plan und so weiter. Da haben wir sehr viel rumgesucht und haben uns aber nachher nach wirklich langer Zeit dafür entschlossen, das überhaupt nicht mehr zu verfolgen, sondern
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dass wir gerade mit dem Agilen, wo man nur kurze Abstände plant, sehr viel besser zurechtkommen. Da hatten wir ein bisschen Angst vor am Ende, aber wir sind jetzt dazu gekommen, dass das doch das Beste für uns ist und super funktioniert. Genau und vor allem eben auch, weil wir sind ja auch ein großes Haus, weshalb wir sehen uns jetzt, was die T-Seite
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berufen, wir sehen uns gerade ins System und da ist das System einfach perfekt, weil wir einfach zurückschreiben und aber das müssen wir dann von der anderen Seite auch bearbeiten. Vielleicht im Anschluss dessen, also hier ist nämlich die Frage, wie lange läuft das Projekt, man kann es auch so verstehen, die Frage, weil es
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dann auch eine nachträgliche beziehungsweise eine Folgefrage kommt oder kam, wie lange wird das Projekt dann tatsächlich laufen, von Oktober 2015 bis? Ja, also wir haben im Oktober angefangen, auch noch voll,
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also das muss man auch mal dazu sagen, offiziell voll arbeiten wir seit Januar erst, davor waren eben die Vorarbeiten, die Personas und Zielgruppenbestimmungen und tatsächlich im Moment ist das Ende September, also in der vollen Zeit, noch bis Ende des
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Jahres auf jeden Fall noch die Hälfte der Zeit und dann, was man nachkommt. Genau und dann kommen wieder die zwangsläufige Frage, die auch hier im Chat gestellt wird, wenn das Projekt, so die eigentliche Projektleitzeit beendet ist, dann im Ende September und dann beziehungsweise bis zum Ende des
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Jahres, wie geht es dann mit dem Portal weiter? Wird das dann so, wie weit man es entwickeln konnte, im Echtbetrieb weitergeführt und wird daran nicht mehr weiter gearbeitet oder hat man schon einen Plan für danach? Ja, also der Plan sieht auf jeden
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Fall so aus, dass wir jetzt wahrscheinlich bis Ende des Jahres so viel umzusetzen wollen, wie wir ihn schaffen in dieser Zeit und danach wollen wir dann natürlich, also es ist auch der Plan, zu gucken, ob man nochmal was dran hängen kann, aber das wissen wir noch nicht
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und vor allem ist dann der Plan, also perspektivisch, soll das schon dann auch irgendwann ins Fachreferat dann nicht nur quasi überkriegen werden. Das passt dann wirklich aus dem Punkt, dass wir in aktuellen Betrieb dann gefehlt werden werden. Hier noch kurz als Ergänzung von
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HOPO kommt die Ergänzung, dass Updates und Bugfixes es auch weiter geben sollen. Also die Staatsbibliothek bekennt sich zum Weiterbetrieb des Rotals. Es ist auch so, dass zum Beispiel jetzt mit der Staatsbibliothek
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auch die wollen danach noch aktiv beitragen. Auch unsere Sonderabteilungen wollen einfach auch, das Pokal muss ja auch nicht nur aufgebaut, sondern auch mit ihm gefüllt werden. Also das heißt gerade, dass er erst mal bei irgendeiner Erziehung der Neuigkeiten abzunehmen und so weiter. Das ist eine Sache, die wird uns
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noch länger beschäftigen. Ich habe noch eine Metafrage sozusagen. Es kam aus dem Vortrag oder ich habe es einfach nicht so richtig verstanden. Warum hat man eigentlich ETA Hoffmann ausgewählt als spezieller Dichter, um für ihn
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bzw. zu ihm zur Hoffmann Forschung ein Portal zu stricken? Man hätte natürlich auch alle möglichen anderen Dichter und Denker nehmen können. Warum ist man auf Hoffmann gekommen? Natürlich gibt es bestimmte Gründe und manche liegen auch auf der Hand,
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wenn man zum Beispiel eine bestimmte Gesellschaft wie die ETA Hoffmann Gesellschaft gewinnen kann. Aber wie kam es dazu? Hoffmann hat sich insofern angeboten, dass wir schon sehr lange Bestände zu ihm sammeln. Also schon seit kurz nach seinem Tod sind die ersten Autografe
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und dann auch Monographien hier ins Haus gekommen. Und es gab immer so Spitzen, wo Hoffmann besonders gesammelt wurde. Und durch diesen Nachlass, den wir bekommen haben, hatten wir einfach die Möglichkeit, unseren Bestand noch besonders auszubauen. Und durch diesen Nachlass hat man eben auch die Möglichkeit gehabt, das Projekt zu finanzieren. Von
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daher ist es ein ganz praktischer Grund gewesen. Das andere ist, dass Hoffmann sich sehr anbietet, weil es eben nicht nur ein Schriftsteller ist, der einen sehr engen Berlin-Bezug hat, sondern auch als Musiker, als Jurist, als Zeichner auch so dieses ganze Spektrum abdecken kann. Aber dadurch einfach auch verschiedene Bereiche wie
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Hörbeispiele und Videos und so weiter mit einbauen kann. Vielen Dank nochmal für die Erklärung. Das fand ich sehr wichtig. Natürlich ist die Bestandsfrage, da liegt das natürlich sehr, sehr nahe. Aber für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer und Zuschauer ist diese Zusammenfassung sicherlich nochmal wichtig. Ansonsten habe ich noch
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die Frage, es wurde sehr schön gezeigt, wie das Portal in Zukunft aussehen soll anhand der Testinstanz. Mich würde noch etwas genauer interessieren, wie die Verbindung zu anderen Ressourcen gesehen wird, wie zum
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Beispiel die Verbindung zur deutschen Biografie, da gibt es ja auch einiges zu Hoffmann, beziehungsweise inzwischen mit dem neuen Angebot, mit der Web-Oberfläche der deutschen Biografie kann man auch bestimmte Personenverbindungen sich
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anzeigen lassen auf einer Karte und so weiter und so fort. Hat man das mitbedacht, beziehungsweise ganz allgemein, wie werden die Drittangebote zu Hoffmann und zu seinem Netzwerk in Anführungsstrichen mit ins Portal eingebunden? Also das ist auch geplant, steht im Moment so ein bisschen im Hintergrund, weil wir jetzt erstmal überhaupt das Portal
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aufbauen wollten, dass man diese Instanz aufbauen und die Metersuche und die digitale Sammlung aufbauen wollen. Das ist aber auch angedacht, das Netzwerk, was ja gerade bei so romantischen Schriften ganz wichtig ist, auch zu präsentieren. Auch da bietet ja Calipri ein Angebot und das
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ist auf jeden Fall in Planung. Vielen Dank. Jetzt kam noch eine frische Frage rein und zwar, ich zitiere Ulrike Reichhoff, kam der Wunsch nach der Filterung, nach der zur Verfügung stehenden Lesezeit bei der Nutzerbefragung auf für Dokumente, so verstehe ich das.
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Na, bei der Nutzerbefragung kam das eigentlich gar nicht auf. Wir haben uns nur überlegt, was wir anbieten können, was noch vielleicht ein bisschen Alleinstellungsmerkmal ist, wo wir den Nutzern noch irgendwie was mehr an die Hand geben können, was es bisher vielleicht noch nicht so gibt und was ihnen gefallen könnte. Es kommen noch einige Umfragen
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Das, was wir jetzt gemacht haben, war eine Expertenumfrage, noch keine richtig quantitative, wo wir große Zahlen zutage fördern und genau das würden wir noch machen, wo wir auch sowas natürlich, bevor wir groß ans Plan gehen, nochmal machen würden. Das war jetzt erstmal die Überlegung, was können wir machen und das ist ein sehr
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interessantes, interessantes Beispielelement, was wir einfach mal ausprobieren würden. Vielleicht kann man dazu noch ergänzen, dass es natürlich auch mit den Zielgruppen dann ganz gut passt. Also ein Schüler, der sich einfach nur mal schnell über Hoffmann informieren möchte, möchte da nicht einen seitenlangen Text lesen, aber für den Forscher ist das vielleicht dann doch interessant, sodass man einfach
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diese Zielgruppen, die wir haben und die ja sehr heterogen sind, damit auch so ein bisschen in einen Text fangen kann. Genau, das war ja auch unsere Überlegung, was mir eben auch gemerkt hat, wir wollen nicht inhalte Doppelgruppen dreifach angucken, sondern hier können wir es nämlich bündeln und dann aber für verschiedene
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Zielgruppen entsprechend aufbereiten. Apropos Zielgruppen, eine Frage, die schon etwas früher kam, habe ich noch ungenannt gelassen, und zwar es passt auch wirklich zu den Zielgruppen. Einerseits wurde eine offensichtlich sehr umfangreiche Zielgruppenanalyse gemacht.
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Dazu hatte ich einerseits die Frage, welchen Aufwand hat das bedeutet, diese Umfrage zu machen, aber die eigentliche Frage ist, wenn das Portal live geht, beziehungsweise dann wirklich für Nutzerinnen und Nutzer zur Verfügung steht, aber auch möglicherweise davor, arbeiten Lehrer an den Lehrinhalten
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mit? Also Lehrer arbeiten im Grundsatz mit, dass wir Kontakte zu Lehrern haben und da tatsächlich auch bestimmte Texte und Inhalte überprüfen lassen sozusagen, aber jetzt was wir
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in unserem Projekt zu dem Rücken ein Lehrer hätten, das ist nicht der Fall, sondern nur in Zusammenarbeit mit externen Lehrern. Aber ist das in der nächsten Nesterzeit geplant, gerade wenn die Zielgruppe Lehrer-Schüler bzw. Schulen ist, die Zielgruppen stärker
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in die Generierung von Inhalten bzw. auch in die Qualitätstrüfungen mit einzubinden? Ja, das auf jeden Fall, also wir haben ja auch schon, es kam eben im Vortrag mit, dass wir auch die Workshop-Anfragen mit evaluiert haben, wo wir also schon die Stimmen von Lehrern und Schülern mit
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eingefangen haben, auch bei den Experten war da jemand dabei und wir planen für die nächste Zeit, nicht erst bei Online-Gang, sondern auch vorher schon Usability-Tests zu machen, wo wir auch ganz klar die Workshop interessierten, was eben Lehrer- und Schülergruppen sind mit einzubeziehen und das Ganze ausprobieren zu lassen, ob wir natürlich auch den Nerv treffen.
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Und die Wahl der Inhalte kommt auch an Fragen der Lehrer. Und dann vielleicht noch ein bisschen auf die Metaebene gefragt, wenn Sie sagen, Entschuldigung, wenn ihr sagt, ja, es werden Usability- Umfragen gestellt, es werden
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Workshops gemacht, in welchem Kontext steht das denn zu den anderen Projekten? Das kam so ein bisschen schlaglichtartig raus, aber inwiefern gab es an der Staatsbibliothek oder auch darüber hinaus Vorbilder für dieses Projekt und wie geht es in diesem
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Zusammenhang, in dem Projektaustausch weiter? Also eigentlich sind wir in dem Fall Vorbild und wollen es sein, so viele Vorreiter gab es da nicht, es sind parallel ein paar kleinere Projekte, die auch die WordPress-Instanz nutzen, mit denen wir uns regelmäßig zum
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Jura Fix treffen und eben Erfahrungen austauschen, aber gerade in der Größe mit den komplexen Inhalten, die wir vorhaben, den vielen Zielgruppen, kann man das als Pilotprojekt bezeichnen und wollen wir Vorbild für weitere Projekte hier in der Staatsbibliothek sein? Es gab insofern Vorbilder schon, dass es auf jeden Fall so etwas
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gibt, wie die Mützer-Befragungen zu unseren Fragment-Charakters zum Beispiel, zu unserem neuen Angebot, das gab es vorher schon in einzelnen Bereichen, aber so das umfassende Große, das haben wir so noch nicht gehabt. Sehr schön, da kann man ja
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gespannt sein, was Ralf Stockmann dann nächste Woche auf dem Bibliothekskongress erzählen wird, insofern eine sehr interessante Klamme auch zu den Bibcasts, die ja letztendlich Ergänzungen und Alternative sein soll für die jenigen, die vor allen Dingen nicht zum Bibliothekskongress
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fahren können und das auch letztendlich sich mitbeteiligen wollen. Vielen Dank dazu. Ja, wir hätten noch gute 8 Minuten zur Diskussion. Ich sehe Ich habe jetzt nebenbei beim jetzt keine weiteren Fragen mehr. Vortrag nochmal versucht zu recherchieren, was man zum Portal
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eigentlich finden kann. Soweit ich sehen kann bzw. rausgefunden habe, gibt es noch keine offizielle Projektseite, sondern ich habe einfach nur den Blogpost zum Projektstart gefunden. Das ist auch wirklich alles erstmal, oder? Das ist erstmal alles. Wir hatten geplant nach einer bestimmten Zeit,
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die wir im Moment aber noch nicht ganz abschätzen können, das schon alle Elemente da sind und dann mit über die News natürlich immer wieder berichten, was wir Neues gemacht haben, was im Moment an neuen Inhalten auf der Seite ist, sind aber noch nicht so weit,
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dass wir sagen können, wann wir das machen werden. Aber wir würden natürlich über den Blog und die anderen Kanäle der Stadtbibliothek und Inetbib und was wir alles kennen, fleißig berichten. Wunderbar. Dann, wenn es keine weiteren Fragen mehr gibt aus dem Chat, ich sehe jedenfalls keine und
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ich denke mal, vieles, was aufgeworfen ist, wurde jetzt auch in der nachstehenden Diskussion thematisiert. Ich kann nur noch mal zusammenfassen, dass es hier bei diesem Projekt um einerseits agile Projektmanagement geht auf der Metaebene,
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dass man bestimmte Tools einsetzt, wie zum Beispiel Redmine fürs Ticketing, Projektmanagement, sowie WordPress als Präsentationssystem, die sich auch ohne mediengestalterischen Expertise bzw. Wissen und auch möglichst ohne
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Informatikkenntnissen, Programmierkenntnissen bedienen lassen, sodass für solche Projekte auch die Bibliothekarinnen und Bibliothekarin Möglichkeiten haben, relativ niederschwellig, sich an solchen Sachen zu beteiligen aktiv. Das ist das eine Ziel. So habe ich das als Kernaussage, Botschaft mitgenommen. Und
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natürlich mit Bezug auf Hoffmann selbst, das ist ja seine Berechtigung, hat er durch die Ankäufe bzw. durch den Vorhandensein der Nachlässe oder des Nachlasses, der an der Staatspolitik vorhanden ist, die entsprechenden Bestände und natürlich auch die Bereitschaft, dass die verschiedenen Gesellschaften
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bzw. Institutionen mit dabei sind. Und ganz wichtig, dass vor allen Dingen mit diesem Portal und die unterschiedlichen Zielgruppen angesprochen werden sollen, nicht nur Forscher, sondern auch eine breite gesellschaftliche Interessenschaft wie Lehrer, Schüler, weil Hoffmann ja nun mal
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Lehrstoff und Lernstoff ist in den Schulen. Und dementsprechend ein Portal anzubieten, der wie es nun mal ist oder was ein portalen sollte, verschiedene, aber auch heterogene Inhalte miteinander zu vereinen, durchsuchbar zu machen und
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auch sichtbar zu machen. Nichtsdestotrotz will ich Ihnen noch das Schlusswort übergeben, was Sie zum Portal, aber auch zur Projektarbeit an der Stabil gerne sagen wollen. Also vielleicht nicht sofort zur Projektarbeit, aber was uns natürlich ganz wichtig ist, was wir eben in der
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Diskussion auch schon angesprochen haben, dass wir Rückmeldungen bekommen, dass wir gerne Erfahrungswerte natürlich auch von anderen Bibliotheken hätten, die ähnliche Projekte vielleicht schon gemacht haben oder in der Planung haben und wir uns freuen würden, wenn wir uns da austauschen können, wenn Ihnen vielleicht was
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aufgefallen ist, was Sie ganz anders machen würden oder was Sie im Moment noch nicht ganz verstehen, da würden wir uns sehr, sehr freuen. Ich würde nochmal ganz kurz, das habe ich nämlich eben vergessen, nochmal die Bildschirmfreigabe aktivieren und unsere Abschlussfolie zeigen, damit Sie auch wissen, wie Sie uns kontaktieren können. Beziehungsweise dann ins Pad auch.
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Genau, gerne auch ins Pad, das schreiben wir dann gleich noch rein, hier, dass man es einmal sieht und dann ja, würden wir uns freuen. War das jetzt schon online? Nein, noch nicht. Apropos online, jetzt kommt doch
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noch eine Frage rein. Wann geht dann eigentlich das Projekt online? Gibt es so einen groben Plan zumindest? Na, der grobe Plan ist, dass wir Ende September online sind. Ja, da hat man noch ein halbes Jahr Zeit.
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Was man sehen konnte, innerhalb der Kürze der Zeit, scheint schon sehr ambitioniert zu sein, beziehungsweise auch schon vorzeitbar. Es war auf alle Fälle sehr, sehr interessant, über das Projekt informiert worden zu sein. Es gibt die
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Klammer zum Bibliothekskongress. Man hat vieles gesehen und viele sehr interessante Aspekte, aber natürlich auch weitere Fragen sind behandelt worden. Ich kann mich einfach nur im Namen des Moderatoren-Teams, aber auch im Namen des Teams vom Bibcast
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für die Beteiligung bedanken. Und ja, für heute war es denn das. Morgen geht es dann weiter mit dem nächsten Part. Und zwar morgen geht es dann mit dem Themenblog Infrastruktur weiter.
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Ab um neun mit dem ersten Vortrag von Sven Strobl, wohin mit meinen Filmen nutzeorientierte Dienstleistung für audiovisuelle Medien aus der Wissenschaft. Insgesamt wieder mehrere Vorträge, fünf sogar an der Zahl. Und ja, für heute kann ich mich einfach nur
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bedanken für die Bewerksamkeit, für das rege Interesse, auch für die Fragen im Chat. Und wünsche noch einen schönen Frauentag. Vielen Dank und bedanken wir uns ganz herzlich. Alles Gute. Tschüss.