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Alles hybrid? Veranstaltungskonzepte nach Corona, Teil 1

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Alles hybrid? Veranstaltungskonzepte nach Corona, Teil 1
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16
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CC Attribution - NonCommercial - NoDerivatives 3.0 Germany:
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Computer animation
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Transcript: German(auto-generated)
Hallo und guten Morgen aus Klausthal. Schön, dass so viele sich hier eingefunden haben. Ich bin ganz geflasht, dass wir so zahlreich vertreten sind. Bevor wir jetzt gleich in unseren Vortrag, in unsere Vorträge einsteigen, haben wir uns überlegt,
eine kleine Umfrage zu machen. Ich poste, das sieht ja schon mal sehr gut aus. Fast 50 Prozent arbeiten schon damit. Es gibt knapp sechs Prozent, die sagen, wir stehen kurz vor der Einführung. 39 sagen nein. 1,47 haben gesagt, sie haben es wieder
eingestellt und bei den sonstigen wäre es natürlich interessant, was sonstiges so ist. Aber da können wir sicherlich in der Abschlussdiskussion auch nochmal darauf eingehen. Das würde ich jetzt gar nicht vertiefen an der Stelle. Florian und ich, wir machen das heute ganz niedrigschwellig und haben uns
überlegt, was ist an der TU Klausthal eigentlich so los zum Thema Formate. Ist bei uns alles hybrid. Wir haben uns mal alles angeguckt, was wir so haben. Wir haben Kurzformate, Einzelberatung, Führung, Allgemeineschulungen und auch Fachschulungen.
Die finden sowohl in Präsenz oder online statt. Und was ist eigentlich in der Einführung? Da sind jetzt unsere Coffee Lectures dabei, die wir über beide Richtungen anbieten. Das heißt, wir treffen uns konkret in Präsenz und wir bieten eine Direktübertragung an.
Und was ist jetzt der hybride Teil für uns? Einmal eine Direktübertragung und dass wir optional auch noch aufzeichnen beim einen oder anderen. Hybrid diskutieren wir sicherlich später
nochmal, was man da noch so alles darunter versteht. Da geht Frank nochmal in die Tiefe. Uns geht es jetzt erstmal darum, einfach zu sagen, was machen wir eigentlich konkret? Wie ist das bei uns im Haus organisiert? Wir haben einfach gedacht, wir setzen euch
einen kleinen Zeitstrahl hin. Bis Februar 2020 waren die Coffee Lectures klassisch in Präsenz. Bei uns, wir haben in der Cafeteria einen großen Tisch, an dem man sich versammeln kann. Und da treffen wir uns für unsere Vorträge. Von Februar bis November hatten wir Pause
und haben gar nichts gemacht und haben dann aber im September angefangen zu überlegen, können wir nicht auch Coffee Lectures online anbieten. Dann sind wir eingestiegen und haben ab November 2020 gestartet, unsere Coffee Lectures online anzubieten und haben die online Variante
bis Sommer 2022 bei den Coffee Lectures durchgezogen und haben uns dann entschieden, wir starten ein neues Format. Wir gehen in Präsenz und online. So und über Präsenz
erzählen wir gleich noch was und wir hatten im November 2021 bei uns die Langen Nacht der Wissenschaften an der TU Clausthal insgesamt und hatten uns entschieden, dass wir einen Vortrag und eine Podiumsdiskussion in Präsenz stattfinden lassen, live übertragen in
Streaming und auch noch aufnehmen. Also da waren quasi drei Dinge auf einmal. Wie das funktioniert hat, erzählen wir gleich eine Runde. Bei uns sieht jetzt eine Einladung zu einer Coffee Lecture so aus. Wir haben das Thema, wir haben unseren Ort und die Zeit
und das Datum und wir sind hybrid erreichbar und über unseren QR-Code kann man dann auch die Seite entsprechend aufrufen, über die man über Big Blue Button teilnehmen kann. Nur damit ihr einen Eindruck bekommt, wie das bei uns so ausschaut. So wie sieht das dann in
echt aus? Ich habe ja gerade schon gesagt, wir haben einen großen Tisch. Ich hoffe, man kann es erkennen an der Stelle, dass wir unseren Referenten dann da hinstellen. Der hat jetzt seinen eigenen Laptop mitgebracht. Wir haben aber auch einen Coffee Lecture Laptop von der UB. Wir haben einen großen Bildschirm, den hatten wir vorher auch
für unsere Coffee Lectures in Präsenz. Aber wir haben natürlich gesagt, jetzt können wir zusätzlich auch über Big Blue Button die Leute dazuschalten und haben jetzt hier in dieser Variante eine ganz kleine Webcam mit einem Stativ hingestellt. Man
kann aber natürlich auch die Webcam und das Mikrofon des Laptops nutzen, den wir an der Stelle hake ich mal ganz kurz ein. Ja, Florian hakt immer ein, wenn ich Quatsch erzähle oder wenn es etwas zu ergänzen gibt. Eine kleine Ergänzung zu der Webcam, die ist natürlich dann
spannend, wenn wir mal wieder Referentinnen haben, die sich entscheiden nicht mit einem Laptop zu präsentieren, sondern sich mit einer Flipchart lieber vor die Leute stellen. Wien und wieder gibt es das ja noch. Die kann man dann mit so einer Kamera wesentlich besser einfangen, als wenn man einen klassischen Laptop hinstellt. Ja, der Laptop steht da
natürlich immer noch da, aber kann dann an der Stelle auch genutzt werden, um direkt das Ganze zu streamen bzw. wenn das Ding leistungsfähig genug ist, auch mitzuschneiden. Danke, das habe ich natürlich vergessen. Wir haben jetzt die Möglichkeit natürlich aufzunehmen.
Wir haben Camtasia bei uns an der Uni lizenziert und nehmen darüber auch unsere Online Tutorials auf, die wir zur Verfügung stellen und würden natürlich unsere Mitschnitte dann auf dem
Videoserver von der TU zur Verfügung stellen und oder auf dem AV-Portal von der TIB. Das machen wir hands-on. Wir probieren natürlich aus und wir entwickeln weiter und wir testen und
stellen fest, was funktioniert, was funktioniert nicht. Dazu sagen wir aber am Schluss nochmal was. Unsere nächste Aktion war halt aus dem November 2021 die lange Nacht der Wissenschaften und vielleicht willst du was dazu erzählen Florian? Ja, ich versuche es. Wenn ich
durchquaken unterbrochen werde, ich habe gleichzeitig Kinderbetreuung gewonnen heute. Also lange Nacht der Wissenschaften in Klausthal hatten wir ein Programm angedacht, dass wir den Lesesaal nutzen als Vortragsraum. Das sieht man hier. Dort haben wir eine
Leinwand aufgebaut. Beamer war dann logischerweise im Einsatz und die Frage war dann, wenn wir lokale Vortragende haben, wie nehmen wir die auf? So eine kleine Maschine ist da ein bisschen zu wenig einfach, gerade weil wir auch eine Podiumsdiskussion noch mitgeplant hatten und für die braucht es dann doch ein bisschen besseres Equipment.
An der Stelle waren wir sehr dankbar, das Rechenzentrum bei uns kümmert sich auch um Technikverleih, hat uns da passend unterstützt. Wobei ich sagen muss, das war auch so ein bisschen ganz ärmlich, weil das war ein Jahr den Raum. Kenn ich, ich bringe mal was mit, was passen könnte. Am Tag der Veranstaltung standen sie dann da
und dann haben wir angefangen zu basteln. Wie man hier sieht, steht die Kamera im Endeffekt auf einer grauen Kiste drauf, sodass dort die richtige Höhe erreicht wurde. Also diese schwarze Balken ist eine Kamera, eine Logitech Rally Bar. Das heißt, die Kamera verfolgt die Leute, die sprechen, also nimmt den Sprechenden direkt in den Blick,
was allerdings auch ein bisschen für Verwirrung gesorgt hat bei dem einen oder anderen Zuwendern. Also das ist was, wo wir auch bei zukünftigen Veranstaltungen noch weiter testen. Zusätzlich, da wir auch noch eine Panelistin zugeschaltet hatten bei dieser Veranstaltung, hatten wir noch eine Mikrofonierung und Fragen aus dem Publikum und gleichzeitig
noch Lautsprecher, dass das, was im Netz gesagt wird, auch bei uns im großen Raum ankommt. Wir waren da also voll ausgestattet, auch wenn man hier nur einen Teil der Ausstattung sieht. Wir haben auch versucht, das Ding über Camtasia aufzuzeichnen, parallel zur Übertragung in Big Blue Button. Der Vortrag hat funktioniert und dann hatten wir so,
der Mann, der für die Technik verantwortlich war, hat nicht drauf geachtet, wo das Zeug gespeichert wird. Sollte man tun, weil bei Camtasia läuft die Platte relativ schnell voll und das war in dem Fall auch so, sodass von der Podiumsdiskussion leider bis heute nur die Hälfte verfügbar ist und die geplante Verfügbarmachung auf dem TB-AV-Portal
leider dann doch nicht erfolgt ist. Aber prinzipiell haben wir gezeigt mit dieser Sache, es funktioniert und wenn wieder eine Veranstaltung im großen Saal stattfindet, dann wird es auch besser funktionieren und dann gibt es das Ding auch definitiv im AV-Portal und auf dem Video-Server der TU. So, soweit so gut. Genau, eine kurze
Zusammenfassung. Ohje und ach, was hat alles nicht funktioniert. Florian hat gerade schon gesagt, das mit der Aufnahme der Veranstaltung war schwierig und hat nur in Teilen
funktioniert. Wir hatten jetzt gerade frisch einen Eindruck, dass wir bei einer Coffee-Lecture wahnsinnig viele Hintergrundgeräusche hatten. Das war in Präsenz früher wohl auch schon mal, bloß war ich da noch nicht vor Ort, deswegen war mir das nicht so bewusst
und dieses Mal war es tatsächlich das erste Mal auch bei der Online-Übertragung, dass es sehr gestört hat im Hintergrund. Dann haben wir natürlich die Klassiker der Laptop stürzt während des Vortrags ab, wir müssen neu starten oder Big Blue Button hängt sich auf. Ich glaube, ohje und achs kennt jeder und da passiert auch das eine
oder andere noch mal dazu. Auf der anderen Seite, wie wir es gerade schon hatten, wir alle haben auch Erfahrung mit dem Thema mittlerweile, wir sind auch ein bisschen relaxer und dann überbrückt man es irgendwie oder löst das Problem wieder. So, es gibt natürlich auch Dinge, die prima waren. Nämlich, dass wir an sich für die
Coffee-Lecture einen verhältnismäßig geringen Technikaufwand haben und die Reichweite doch deutlich steigt, dadurch, dass die Leute eben auch spontan von zu Hause oder wo sie gerade sind, teilnehmen können. Das ist jetzt nichts Neues, aber für uns immer noch ein Beweggrund, das so anzubieten. Dann, dass wir einfach auch sagen, wir probieren jetzt mal
Ideen aus und wir machen das transparent an der Stelle, so nach dem Motto, das ist für uns jetzt was Neues, wir möchten es mal ausprobieren, gibt uns auch gerne Feedback dazu und einfach auch sagen, ja, wir sind halt nicht perfekt, wir sind alle keine Techniker, wir haben vielleicht
eine Affinität zu dem Thema, dass wir sagen, es ist jetzt nicht so schlimm, wenn was nicht funktioniert oder wir stöpseln mal eine Runde rum oder wir testen mal das eine oder andere, aber grundsätzlich einfach zu sagen, wir probieren es mal und wir haben auch bei unseren Nutzern Verständnis dafür in der Regel. Insofern würde ich es auch mal einen Appell
einfach mal ausprobieren und was natürlich für uns gut war, ist die Kooperation mit dem Rechenzentrum oder mit Einrichtungen bei euch, die vielleicht Technik zur Verfügung stellen, also wo man dann auch mal anfragen kann. Ja, es war hemsärmlich an dem Tag und es
vielleicht auch ein bisschen gestresst, dass wir doch ein bisschen mehr rumprobieren mussten, bis es funktioniert hat, aber auf der anderen Seite denke ich halt auch, wenn man es nicht mal ausprobiert, dann bleibt man halt auch hängen an der Stelle. Insofern würde ich
jetzt einfach auch sagen, mal rumfragen, testen, es ist auch immer gut, wenn man Kontakte in andere Bereiche der Uni intensivieren kann über sowas. In der Regel erleben wir alle als sehr hilfsbereit und neugierig und das finde ich macht ja auch einen Wert an sich aus an der Stelle. Das war jetzt so unser kurzer Rundumschlag. Gibt es Fragen, die wir
spontan beantworten dürfen? Also die Teilnehmer zahlen vor Ort und online waren die Also da wir bei jeder Coffee Lecture unglaublich unterschiedliche Teilnehmerzahlen haben von 1 bis
30, ist das tatsächlich schwer zu sagen, also schwer zu beantworten. Das ist mal so, mal so, je nach Thema. Genau, also vor Ort ist das auch sehr schwankend. Wir sind insgesamt
hier jetzt keine so große Uni, deswegen sind bei uns die Teilnehmerzahlen in den Coffee Lectures so zwischen 1 und 10 vor Ort, kann man schon sagen. In Ausnahmefällen haben wir auch mal mehr. Insofern ist es eh auch immer ein sehr familiäres Format bei uns. Die Resonanz auf
die Präsenz der Coffee Lectures ist gut, weil wir natürlich Kaffee und Kekse im Angebot haben und ich auch den Eindruck habe, dass die Teilnehmer es gut finden, wenn man ein bisschen näher in
Kontakt ist. Also ich sage mal klar, wir alle kennen die Vorteile auch wie heute von diesen Online-Veranstaltungen. Die Reichweite ist riesig. Wir haben Leute aus ganz Deutschland und Österreich und woher noch dabei. Natürlich wäre es auch nett, so etwas mal in Präsenz zu
veranstalten, aber es wäre natürlich einfach auch mit einem Wahnsinnsaufwand verbunden. Insofern ist das gerade für so kleine Formate sehr praktisch. Zu Camtasia Florian darfst du vielleicht
noch mal was sagen. Camtasia habe ich tatsächlich einfach den Screen, also das Fenster, gecaptchert. Man kann ja den Ausfallbereich nachher noch mal reduzieren. Das heißt, ich kann entscheiden, je nachdem wie es wirkt, ob ich den Sprecher noch mit einnehme oder ob ich
nur die Slides zeige und den Ton des Sprechers einfach mitnehme. Das ist also für mich das einfachste. Es ist ein bisschen Nachbearbeitungsschritt noch, aber insofern machbar ist es nicht, wenn man es mal gelernt hat, nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Wenn es auf den Videos
von der TU gestellt wird, dann ist es auch von außen erreichbar. Ja, wenn es nicht von außen erreichbar wäre, dann wäre das Rückzug immer vor Portale TEB. Dann natürlich spannende Fragen. Wie viele sind bei den Veranstaltungen dabei? Wir sind in der Vorbereitung einer für die Technik, einer für den Kaffee. Das reicht meistens auch. Wir haben
keinen eigenen Raum, in dem wir die notwendige Technik für die Coffee Lecture, weil wir ja jetzt nur die Coffee Lecture hauptsächlich im Fokus haben, wo wir die dauerhaft aufgebaut
haben. Wir schleppen also jedes Mal den Laptop, den Bildschirm und die Kamera mit runter, diverse Verlängerungsschnüre. Sei ehrlich, wir suchen es jedes Mal zusammen, weil die Sachen im Haus rumliegen. Ja, sorry, wir suchen es jedes Mal zusammen, weil die Sachen im Haus herumliegen. Also der Laptop wird auch noch an anderer Stelle verwendet.
Insofern sind wir da tatsächlich immer noch dabei, es immer rechtzeitig anzukündigen. Dann finden wir es aber auch schnell. Wir haben eigentlich zwei Stellen, wo wir alles kriegen und die sind so nicht beieinander. Okay, welche Coffee Lecture
Themen kommen besonders gut an? Das ist so unterschiedlich. Ich kann es jetzt gar nicht, kann es tatsächlich nicht benennen. Ich hatte jetzt die Weihnachts Coffee Lecture, da ging es um nützliche Apps im Studium, die kamen total gut an. Dann hatten wir
Veranstaltungen, bei denen wir einzelne Vortragende aus Instituten hatten, die dann recht praxisnah berichtet haben. Da war, ich glaube, interne Werbung halt auch nochmal ein Faktor, dass da mehr Leute dazugekommen sind. Ja, also insofern
ist das schwer abzuschätzen. Florian, du wolltest noch ergänzen. Du bist mit deiner Einschätzung der Praxisrelevanz gar nicht so verkehrt. Je dichter das für die Leute an ihrem tatsächlichen
Alltag, an ihrer tatsächlichen Praxis ist, desto eher gucken die drauf. Wenn das noch ein Thema ist, das neu wirkt, also ich habe jetzt zum Beispiel hier einen Open Research Knowledge Graph noch relativ gut vor Augen, da hat man sehr guten Zuspruch bei einer reinen Online Coffee Lecture. Dann wird das natürlich noch stärker angenommen. Wenn es allerdings so was,
ich darf es eigentlich nicht sagen, aber ich bin gernsteiger und klassisch bibliothekarische Themen, die recherchiere ich in einer Datenbank, kann man auch trocken Brot anbieten. Da kommen die Leute weniger gern. Ja, wobei wir schon auch Dateilnehmer haben. Es ist aber dann eben
der Praxisbezug bei denen, dass sie sagen, hey, das brauche ich jetzt. Insofern ist es immer so eine Abwägungsfrage. Ich will es auch nicht außen vor lassen, solche Themen anzubieten, weil ich denke, dass wir immer Teilnehmer haben, die sich auch dafür interessieren. Aber es ist natürlich klar, dass wenn es ein allgemeineres Thema ist, so nach dem Motto nützliche Apps
fürs Studium, dass da spontan mehr Leute sagen, hey, das kann ich mir vorstellen, als ich bin jetzt in einem speziellen Fach, in einem speziellen Thema unterwegs und ich habe tatsächlich gerade die Probleme. Ach, da gibt es jetzt eine Coffee Lecture. Das ist großartig. Klar, das ist immer so eine Sache. Die Frage nach den Teilnehmern hatte
ich schon beantwortet. Das können wir schwer einschätzen, ob mehr bei Online oder Präsenz. Ein Plan B bei totalem Technikausfall. Also die Leute, die sich online dazuschalten und dann
plötzlich wegbrechen, die testen natürlich auch gerne selber nochmal, ob es jetzt an ihnen gelegen hat oder an uns. Wir versuchen es dann natürlich auch nochmal wieder zum Starten zu bringen, aber wir haben jetzt nicht die Technik nochmal, eine andere Technik
gleichgreifbar, um es wieder neu zu starten. Also wir würden einfach selber sagen, wir starten nochmal und ansonsten haben wir einen Chat, wo wir auch mitteilen können, hey, wir haben gerade eigentlich online eine Coffee Lecture, aber Leute tut uns leid, wir haben hier gerade totalen Ausfall. Ich habe es nur mal aufgeschrieben,
weil das ist tatsächlich ein spannender Punkt, den ich noch nicht durchgedacht habe. Ein Plan B bei Technikausfall. Aus dem Bauch was hatte ich gesagt, ich renne hoch, ich nehme meinen Laptop, den ich noch im Büro liegen habe und nutze den, wenn der Coffee Lecture Laptop abbraucht. Aber ich glaube das einzige, was uns wirklich genickbrechen
würde, wo wir nicht eine Lösung aus dem Ärmel schütteln könnten, wäre ein Internet Ausfall. Dann wären wir wirklich aufgeschmissen. Ja, das war es, aber das liegt ja auf der Hand. Wir stellen meistens die Präsentation hinterher noch zur Verfügung, dass man sich zumindest die Folien auch nochmal angucken kann und dann natürlich auch die Dozenten anschreiben
kann an der Stelle. Unsere Coffee Lectures sind etwa eine Viertelstunde Vortrag und eine Viertelstunde Fragenrunde. Kann auch mal länger werden, je nach Interesse, aber das sind so die Richtlinien an der Stelle. Ja, auch, haben wir auch, aber ich würde jetzt sagen,
wenn es Thema interessiert und wenn es passt und Florian will noch einhaken. Kommt auf die Definition an, wollte ich sagen. Das ist eine Zielgruppenfrage, die hier glaube ich ein bisschen mitspinkt bei Nele. Wir haben als Zielgruppe für die Coffee Lecture ursprünglich
die wissenschaftlichen Mitarbeitenden angepeilt gehabt. Wir weichen das so ein bisschen auf, weil das speziell für Studierende-Gedachte-Format nicht ganz so losgegangen ist, wie wir uns das gewünscht haben. Das heißt, das packt jetzt alles die Coffee Lecture zusammen. Wir
versuchen also, ja, Mitarbeitende zu erreichen der Universität. Es kommt aber auch vor, dass hin und wieder Mitarbeitende der UB sich dazu stellen, gerade wenn die Folien von mir ein bisschen schlecht dargestellt sind. Die gucken dann auch nochmal und frischen da ihr Wissen auf. Also das kann auch passieren. Studierende natürlich, je nach Interesse am Thema,
haben wir mal mehr, mal weniger. Tatsächlich eine Erfassung haben wir meines Wissens zu dem Status noch nicht. Und da spielt dann ja auch die nächste Frage mit rein, ob wir dadurch auch mehr externe Teilnehmer haben. Da wir es bis jetzt nicht erfasst haben,
kann ich es tatsächlich nicht beantworten. Aber deswegen könnten wir das natürlich mal checken, wie es da aussieht. Werden unsere aufgezeichneten Coffee Lectures gut nachgefragt?
Da wir jetzt noch nicht so viele aufgezeichnet haben tatsächlich, kann ich das nicht beantworten. Wir haben es noch nicht gecheckt. Wie kommt ihr auf die Themen? Das frage ich jetzt mal alle, die Coffee Lectures anbieten. Wie kommt ihr auf die Themen? Also wir haben natürlich,
wir haben eigene Ideen, was wir interessant finden, von denen wir denken, dass unsere Nutzer das interessant finden. Wir linsen natürlich auch mal bei anderen, so nach dem Motto, was hatten die denn im Programm? Wenn neue Services bei uns kommen, dann versuchen wir die neuen Services da zu platzieren. Genau, also wir bieten zum Beispiel bei der Literaturverwaltung,
sind wir umgestiegen im Programm oder wir haben unser Discovery System vorgestellt. Da fällt mir jetzt noch was ein. Das elektronische Laborbuch hatte ich vorgestellt,
als wir das relativ neu hatten. Stimmt, genau. Wir bemühen uns natürlich darum, das auch im Blick zu behalten. Wir haben jetzt auch die Kollegin, gerade letzte Woche frisch mit der Erfahrung, dass das nicht so gut geklappt hat wegen der Hintergrundgeräusche, Nautos
vorgestellt, die neue Plattform von Boy zu den Normen. Insofern. Tamara fragt jetzt noch mal mit längeren Veranstaltungen. Florian, bitte. Das betrifft den Vortrag bzw. die
Podiumsdiskussion bei der Langen Nacht. Ich war eigentlich super begeistert davon, wie das funktioniert hat, vor allen Dingen mit wie wenig Vorbereitung das gut funktioniert hat. Mit ein bisschen mehr Vorbereitung und dem Wissen, das wir jetzt haben, kann das sehr gut funktionieren. Das Problem ist, wir hatten im letzten Jahr bedingt durch erst noch Corona
Regeln und dann Energiesparvorgaben und dann ist aus Gründen, die Langen Nacht der Wissenschaften hat gesagt worden, eine Veranstaltungsflaute bei uns. Also außer dem und den Schleimerführung war nicht viel. Wenn wir allerdings noch mal Vorträge angieten und die Referentinnen sind damit einverstanden, dann werde ich das noch mal anstreben, dass wir
das auch noch mal fried machen. Weil ich bin einfach davon überzeugt, dass man dadurch noch mal mehr Leute erreichen kann. Und selbst wenn es nur fünf Leute mehr sind beim ersten Mal, sind es beim nächsten Mal vielleicht schon zehn Leute mehr. Oder es sind einfach Leute, die an der Außenstelle der Uni sitzen und nicht dabei sein können. Wenn es mich wenig
Arbeit kostet, würde ich es einfach gern weitermachen. Ja, es kommt gerade noch mal im Chat der Hinweis auf die jährlichen Coffee Lecter Anwender treffen. Ich war beim letzten dabei, deswegen konnte ich bei der Coffee Lecter nicht teilnehmen, deswegen war die auch nicht hybrid, weil ich vergessen hatte, die
Berechtigung für den Ding zu teilen. Da werden diese Themen diskutiert und das ist auch sehr fruchtbar. Also insofern die Einladungen an alle das mal im Blick zu halten, die, wenn das nächste Anwender treffen, vor der Tür steht sehr gerne. Ich sehe zwar, dass der Diskussions- und der Fragenbedarf hoch ist. Ich würde
trotzdem an der Stelle mit Blick auf die Uhr jetzt mal einen Cut setzen und mich erstmal schon mal für die vielen Fragen bedanken, wenn jetzt noch was unklar sein sollte. Einfach noch mal warten, vielleicht bis nachher oder uns direkt anschreiben. Das ist ja überhaupt kein Problem. Und würde dann jetzt mal freundlich an Frank übergeben. Also herzlichen Dank.
Ja, vielen, vielen Dank für den spannenden Vortrag. Coffee Lecters bieten wir in Gießen ja auch an und insofern hätte ich da jetzt auch gleich eine Menge zu sagen können. Aber ja, doch, vielleicht knüpfe ich gerade mal bei dem einen oder anderen Punkt noch an. Es darf auch mal schief gehen. Also war so die Frage, um Gottes Willen, was macht
man beim Technik-Auswahl? Na ja, dann fällt es halt mal aus oder ist man nicht aufgezeichnet? Das ist glaube ich alles kein Beinbruch. Also da ruhig einfach mal probieren. Wir haben Coffee Lectures, ob seit 2015 oder 2016, auch im Angebot in
Gießen. Und ich weiß noch, als es damals losgehen sollte, bin ich gefragt worden, Frank, was hältst du von der Idee, Coffee Lectures zu machen? Und ich sage damals, halte ich eigentlich nichts von. Es sei denn, wir zeichnen es auf. Denn es ist tatsächlich auch bei uns so, die Teilnehmerzahlen, die schwanken doch und manchmal sind da echt nur zwei Leute und dann fragt man sich, hat das
jetzt, war das den Aufwand wert? Es kommt auch mal vor, dass 20 da sind, wenn vorher Werbung gemacht wurde. Aber meistens ist es sehr wenig und der Aufwand ist doch sehr, sehr hoch, wenn man auch noch überlegt, da Vortrag vorzubereiten etc. Wir machen das so, dass wir einerseits externe Referent
innen einladen. Das ist dann so eine Win-Win-Situation. Mittlerweile wissen die zu schätzen, dass sie bei uns präsentieren dürfen. Und zwar, weil wir das ganze online auch bereitstellen. Wir haben von Anfang an die Dinge auf
unserem YouTube-Kanal bereitgestellt und anfangs war das so zögerlich, wollen wir das und mittlerweile ist das sozusagen das Zugpferd, weil wir die Dinge öffentlich machen und nicht mehr auf der Lernplattform, sondern via YouTube. Deswegen kommen viele zu uns und sagen, das ist cool und da
können wir für uns auch mal ein bisschen Werbung machen. Und entsprechend ist es so, wenn fünf Leute vor Ort waren, dann kann man trotzdem von ausgehen, dass spätestens nach einem Jahr noch mal 300 Klicks dazukommen im Schnitt. Es gibt auch, wir haben ein Video mal gemacht, das Scannen mit dem Smartphone. Da sind es über 260.000 Abrufe
mittlerweile. Und weil das vorhin auch so kam bei den bibliothekarischen Themen, da kann ich dann immer beobachten, wie es mit den Abozahlen auf dem YouTube-Kanal plötzlich runtergeht. Selbst wenn die Vorträge an sich gut waren, hatten wir vor ein paar Tagen zur Open Access-Förderung an der JLU Gießen. Der Vortrag war echt gut, aber es hat nicht lange gedauert.
Da waren zwei Abonnenten weniger. Das sind dann eben die, die von außen kommen, die vielleicht über so ein Video wie Scannen mit dem Smartphone gestolpert sind, dass er jetzt übergreifend ist und die da denken, naja, okay, jetzt wird es mir doch zu Bürokratisch spezifisch. Genau, wir haben vorher die Aufzeichnung mit einer echten Kamera
gemacht und einem Lavalier-Mikro. Also Geräuschkulisse war ja eben auch schon mal so ein bisschen das Thema. So ein Lavalier-Mikro, das hat eben die Charakteristik, dass es die Raumgeräusche nicht aufnimmt wie bei so einem Videokonferenzsystem, sondern tatsächlich nur die Sprechenden hat. Also wenn ihr da möchtet, schaut mal gerne bei unserem YouTube-Kanal
aus der Vor-Corona-Zeit nach. Da bekommt ihr auch so einen Eindruck über die Geräuschkulisse und wie man das mit Technik so ein bisschen auffangen kann. Während der Corona-Zeit haben wir das natürlich digital gemacht und dann hatten wir das Szenario genau das gleiche, wie es jetzt beschrieben war. Es wird über Big Blue Button gestreamt und mit Camtasia
wird einfach mitgeschnitten. Das ist, sag ich mal, vom technischen Aspekt her tatsächlich das Allerleichteste.