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WiBitte? Wissenschaftliche Bibliotheken einfach erklärt.

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WiBitte? Wissenschaftliche Bibliotheken einfach erklärt.
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16
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Der Podcast "WiBitte - Wissenschaftliche Bibliotheken einfach erklärt" ist ein studentisches Projekt, das 2021 am Fachbereich Archiv- und Bibliothekswesen der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern entstanden ist. Dabei behandelt der Gesprächspodcast Themen rund um das wissenschaftliche Bibliothekswesen, wie z.B. die Fernleihe oder digitale Medien. In diesem Vortrag erzählt das Team der zweiten Staffel von WiBitte (Tamara Kirn und Sophie Wehner) von den Ursprüngen des Podcasts sowie vom Produktions- und Veröffentlichungsprozess. Somit wird nicht nur ein Einblick in das Podcasting gegeben, sondern auch ein Blick hinter die Kulissen von WiBitte geworfen.
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Transcript: German(auto-generated)
Unsere Gäste sind heute Sophie Wehnau und Tamara Kirn vom Bibliothekarischen Podcast Wiebitte. Und wir freuen uns sehr, dass ihr heute vorstellt. Ja, genau. Heute soll es um den Podcast Wiebitte gehen. Dieser ist im Rahmen eines studentischen Projekts am Fachbereich Archiv und Bibliothekswesen
der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern entstanden. Und hier auf der ersten Folie sieht man jetzt auch schon ganz viele Namen unten. Und die obere Reihe an Namen, das sind insgesamt sechs Stück, das ist das erste Team. Das hat Wiebitte letztes Jahr auch ins Leben gerufen.
Und in der Reihe darunter stehen wir beide. Wir haben das Projekt dieses Jahr übernommen und dürfen den Podcast heute vorstellen. Ja, kommen wir zur Gliederung. Um was soll es heute gehen? Wir würden mit einer kurzen Definition starten. Also was ist überhaupt ein Podcast?
Dann beginnen wir mit einem Rückblick auf die erste Staffel. Dabei gehen wir auf die Entstehung von Wiebitte ein und auch auf die Arbeit unseres Vorgängerteams. Und dann geht es weiter mit der zweiten Staffel, also mit unserer Arbeit an Wiebitte. Und da reden wir dann auch über die Produktion, also wie entsteht überhaupt ein Podcast.
In diesem Zusammenhang spielt natürlich dann auch die Veröffentlichung eine Rolle. Und zum Schluss geben wir noch einen Ausblick und zeigen, wie es mit Wiebitte weitergeht. Gut, dann beginnen wir mal mit der Definition. Was ist ein Podcast? Der Begriff Podcast ist ein Kunstwort und setzt sich zusammen aus Broadcast für Übertragung oder Sendung und iPod.
Also den Namen eines bekannten MP3-Players des Herstellers Apple. Und dieser war eben anfänglich maßgeblich für die Verbreitung von Podcasts verantwortlich. Ein Podcast ist eine Serie von Audio- und Videobeiträgen im Internet, die über einen RSS-Feed abonniert werden können.
Eine erste Verbreitung des Formats war zwischen 2005 und 2006. Mit der Zunahme von Smartphones kam es dann zu einer zweiten Erfolgswelle von 2008 bis 2011. Und seit 2016 ist eine wachsende Professionalisierung zu erkennen. Es gibt immer mehr Podcasts, auch von Prominenten.
Und es sind sehr viele verschiedene Unterkartungen entstanden, zum Beispiel Videocasts, Screencasts oder auch Edocasts. Aber unser Vorgänger-Team hat sich für unser Projekt für einen klassischen Audio-Podcast entschieden. Werfen wir nun einen Blick zurück auf die erste Staffel.
Hier sieht man, wie das Ganze abgelaufen ist, auf einer Zeitachse veranschaulicht. Die Projektidee für Wiebitte ist schon im Sommer 2020 entstanden. Und zwar war der Hintergrund der Podcast-Trend, was ich eben ja schon erwähnt habe, dass es immer mehr Podcasts auf dem Markt gab.
Und das Format allgemein eben bekannter und beliebter wurde. Aber was das Vorgänger-Team eben auch festgestellt hat, war, dass es kaum Angebote seitens der wissenschaftlichen Bibliotheken in diesem Bereich gibt. Und so kam es dann zur Idee, einen eigenen Podcast zu schaffen. Der Rahmen, in dem das Ganze umgesetzt wurde, war ein praxisorientiertes Teamprojekt.
Das ist hier bei uns ein benotetes Modul im Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement. Und dabei wird eben von Kleingruppen, also so vier bis sechs Leute im Laufe des vierten Semesters an einem Projekt mit Bezug zur Bibliothekenpraxis gearbeitet.
Und daher ist der offizielle Projektbeginn am 1.4.2021 gewesen und endete dann im September mit dem Projektabschluss und der Abgabe einer schriftlichen Ausarbeitung sowie einer Projektpräsentation. Bis Juni 2021 waren erst mal viele Vorüberlegungen notwendig.
Dabei musste umfangreich recherchiert werden und zwar nicht nur inhaltlicher Art, sondern eben auch in Bezug auf Technik, Hosting und Marketing, weil es hier viele Fragen gab, wie das Ganze umgesetzt werden kann. Ab Juni wurden dann die ersten Skripte erstellt und auch die Aufnahmen gemacht. Und bis September war dann die Phase der Nachbearbeitung, also die Aufnahmen mussten geschnitten werden und die Projektausarbeitung verfasst werden.
Genau, kommen wir zum Ziel. Was wollte unser Vorgängerteam überhaupt erreichen? Also zunächst einmal wollten sie ein zusätzliches auditives Angebot schaffen mit Wiebitte. Es sollte also auf möglichst niedrigschwelliger Ebene grundlegende Informationen zu Bibliotheksangeboten und Hintergründen geboten werden.
Außerdem sollte Wiebitte eine Hilfestellung zur Benutzung der Bibliothek für ErstnutzerInnen darstellen. Diese stellten auch die Hauptzielgruppe der ersten Staffel dar. Außerdem wollte man auch ein Verständnis für die Abläufe in der Bibliothek herstellen.
Ein besonderes Merkmal von Wiebitte ist außerdem, dass er bibliotheksübergreifend ist. Und zwar sollte dadurch möglichst vielen Nutzenden wissenschaftlicher Bibliotheken Hilfestellung geleistet werden. Wie werden die Inhalte vermittelt? Bei Wiebitte handelt es sich um einen Gesprächspodcast.
Das heißt, dass jede Folge als Dialog zwischen zwei Personen konzipiert ist. Die Vorteile sind hierbei, dass es zum einen lebendiger wirkt, es ist auch angenehmer zuzuhören und die Inhalte können so anschaulicher präsentiert werden. Jede Episode wurde dabei in der ersten Staffel von einem anderen Zweierteam eingesprochen.
So konnte eben mehr Abwechslung erreicht werden und es war leichter sich in die Situation hinein zu versetzen, da die verschiedenen Teammitglieder einen ganz unterschiedlichen Hintergrund hatten. Und so konnten natürlich auch alle Projektmitglieder beteiligt werden. Da muss man natürlich dazu sagen, dass das erste Team natürlich viel größer war. Das waren sechs Mitglieder und wir sind jetzt natürlich noch zwei.
Deswegen sprechen wir halt alle unsere Folgen ein. Dann kommen wir noch zu der Struktur, also wie ist der Podcast eigentlich aufgebaut? Generell sind die Folgen eher kurz gehalten und umfassen ca. 10 bis 15 Minuten. Es soll eben ja Informationshappen im Stil einer Coffee Lecture darstellen.
Und unser Vorgänger-Team produzierte zunächst eine Staffel mit vier Folgen. Dabei wurden jeweils die Inhalte recherchiert und dann für jede Folge ein Skript ausformuliert. Die Struktur der Folgen entspricht dabei eher einem klassischen Aufbau. Es beginnt mit einer Catchphrase. Diese sollte die Neugierde wecken bei den Zuhörenden.
Dann kommt das Intro. Dabei wird der Jingle eingespielt. Der Jingle ist die Wiedererkennungsmelodie des Podcasts. Dann folgt die Begrüßung der Sprechenden und die Nennung des Hauptthemas. Daran schließt sich dann der inhaltliche Hauptteil, also der Dialog an. Schließlich kommt dann noch eine kurze Zusammenfassung,
in der die wichtigsten Inhalte nochmal wiederholt werden. Eine Verabschiedung und das Outro. Beim Outro wird dann nochmal der Jingle, also die Wiedererkennungsmelodie, eingespielt. Und es folgt ein akustisches Impressum. Das heißt, wir nennen dabei unseren Blog aube.de und erklären auch den Entstehungskontext des Podcasts.
Ja, nochmal zur Dauer. Das sollte natürlich auch zielgruppengerecht sein, denn unsere Zielgruppe möchte ja ihre Informationen schnell und kompakt finden. Dann spielen natürlich auch die Themen, also Inhalte, eine Rolle bei Podcasts.
Die Basis war dafür in der ersten Staffel eine Umfrage an den Bayerischen Hochschulbibliotheken. Das war gleichzeitig auch ein Marketinginstrument, um auf das ganze Projekt Aufmerksam zu machen und stieß dabei auf großes Interesse. Die Themenfelder, die sich dabei herauskristallisiert haben, waren zum einen die grundlegende Orientierung in der Bibliothek,
die Medienausleihe und Rückgabe, die Fernleihe und die digitalen Medien. Hier sieht man jetzt nochmal alle Episoden mit den jeweiligen Titeln. Diese wurden im letzten Jahr zwischen August und November veröffentlicht.
Ja, aber nicht nur die einzelnen Episoden brauchen natürlich einen Namen, sondern auch der Podcast selbst. Dieser sollte möglichst individuell und einprägsam sein und natürlich auch gleichzeitig für Suchmaschinen geeignet sein, damit auch gefunden werden kann. Der Arbeitstitel war anfangs Wie bitte? Das stellt eine Kombination aus der Frage Wie bitte? und der Abkürzung Wie wie? für wissenschaftliche Bibliothek dar.
Wie bitte? blieb dann auch erhalten. Der vollständige offizielle Name des Podcasts ist Wie bitte? wissenschaftliche Bibliotheken einfach erklärt. Nun kommen wir zur zweiten Staffel, also zu unserer Arbeit an dem Podcast Wie bitte?
Hier sieht man jetzt nochmal den Zeitstrahl. Dieser ist doch ziemlich ähnlich zum ersten Staffel. Das liegt daran, dass wir wieder ein praxisorientiertes Teamprojekt sind, also wieder am 1.4. begonnen haben und im September wird das Projekt abgeschlossen. Wir haben quasi die Aufgabe, nicht nur eine zweite Staffel zu produzieren,
sondern uns auch mit der Frage zu beschäftigen, Wie bitte? hier an unserem Fachbereich verstetigt werden kann, sodass auch zukünftig Folgen erscheinen. Wir haben schon vor dem offiziellen Projektbeginn am 1.4. mit den Vorbereitungen begonnen. Das hat vor allem das Projektmanagement eingeschlossen,
sowie die Einarbeitung in die Thematik Podcasting. Hierbei war es sehr hilfreich, dass wir vom Vorgängerteam einen internen Leitfaden bekommen haben, in dem eben alle wichtigen Produktionsschritte einer Podcastfolge verständlich und praxisnah erläutert wurden. Und so konnten wir uns dann auch schon relativ schnell auf ein Hauptthema festlegen, sodass wir dann auch mit der Recherche und den Skripten,
sowie den Aufnahmen begonnen konnten. Ab Juni haben wir dann mit der Nachbearbeitung begonnen, sowie mit den Marketingmaßnahmen. Und natürlich der zweite Teil unseres Projekts umfasst ja die Erhaltung des Podcasts, deswegen haben wir da eben auch dann begonnen. Und bis September geht es eben darum, das Marketing umzusetzen,
wenn dann auch die Folgen erscheinen, und eben uns weiter mit dem Perspekt der Verstetigung auseinanderzusetzen, sodass wir dann das Projekt pünktlich im September abschließen können. Ja, wir haben wir uns innerhalb des Teams organisiert. Also zentral war für uns Notion.
Das ist eine Projektmanagement- und Notizsoftware. Hier gibt es auch eine kostenfreie Version. Man muss aber dazu sagen, dass es aus den USA stammt. Also datenschutzrechtlich ist es dementsprechend jetzt nicht optimal. Auf der rechten Seite sieht man auch ein Screenshot von Notion. Wir haben es genutzt, um ja Arbeitspakete zu definieren
und auch verschiedene Checklisten und Zuständigkeiten festzulegen. Seit wir uns mit dem Vorgängerteam im Mai getroffen haben, nutzen wir außerdem auch Google Drive, um gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten, zum Beispiel an Skripten oder auch am Konzept und natürlich auch als Ablageort für alle unsere Dateien. So hatten wir eben auch den Zugriff auf die Dateien von der ersten Staffel.
Und vorher hatten wir nämlich das Problem, dass wir dadurch, dass wir auch noch unterschiedliche Betriebssysteme hatten, war es eben schwierig, an Dokumenten gleichzeitig zu arbeiten. Und wir wissen dann auch vom anderen Team, dass sie noch Trello benutzt haben. Das ist anscheinend ähnlich wie Notion. Also man kann ja auch Fristen und Checklisten festlegen.
Aber die haben auch schon hauptsächlich in Google Drive gearbeitet. Dann noch ein Wort zum Projektmanagement. Wie lief das bei uns ab? Also wir hatten die Hilfe von Frau Diehm. Die hat bei uns eine kurze Einheit gemacht. Und sie hatte auch schon einen Artikel zum Projektmanagement in BET Online veröffentlicht.
Und da gibt es eben auch eine frei zugängliche Vorlage. Und die haben wir auch ausgefüllt. Und die hat uns dabei geholfen, wichtige Fragen über die Planung des Projekts festzuhalten. Zum Beispiel einen Überblick über den Arbeitsaufwand zu bekommen und unser Projekt auch in sinnvolle Arbeitspakete aufzuteilen.
Ja, jetzt würde ich gerne noch auf ein paar Änderungen gegenüber der ersten Staffel eingehen. Zum einen eine sehr offensichtliche Änderung ist, dass unsere Teamgröße natürlich viel kleiner ist. Also wir sind nur noch zwei statt sechs Mitglieder. Dann eine Änderung inhaltlicher Art bezieht sich auf die Zielgruppe.
Die haben wir etwas verändert, um mehr Freiheit bei den Themen für die zweite Staffel zu bekommen. Während die erste Staffel sehr stark auf Bibliotheksneulinge, wie zum Beispiel Erstsemester Studierende oder auch SchülerInnen ausgerichtet ist, wollten wir in der zweiten Staffel eben auf den Inhalten der ersten Staffel aufbauen
und einen Schritt in der Thematik weitergehen. Der Gedanke war hierbei, dass Zuhörende mit dem Podcast mitwachsen und wer letztes Jahr im Erstsemester dabei war, ist quasi hier nun im dritten Semester. Deswegen haben wir uns vor allem auf die Studierenden konzentriert und in dem Zusammenhang auch das Podcastkonzept von der ersten Staffel aktualisiert und ein bisschen verallgemeinert.
Und ein weiterer Unterschied ist, dass wir das Grümelmonster herausgenommen haben. Ich weiß nicht, wer von euch die erste Staffel gehört hat, aber dem wird sicherlich das Grümelmonster bekannt sein. Das ist eine wiederkehrende Gestalt und quasi ein Running Gag in jeder Folge der ersten Staffel gewesen,
um das Ganze ein bisschen aufzulockern. Wir haben uns stattdessen entschieden, Outtakes einzubauen. Also am Ende jeder Folge hört man dann ein paar lustige Versprecher von uns. Ja genau, da würde ich jetzt mal weitermachen und mir was zum Produktionsprozess sagen.
Der Produktionsprozess lässt sich eigentlich in vier Schritte aufteilen, die alle aufeinander aufbauen. Und ich würde jetzt einfach mal die einzelnen Schritte etwas genauer eingehen. Natürlich braucht man, wenn man eine Staffel konzipieren will, erstmal ein Thema, sein Hauptthema.
Und für die Themenfindung haben wir uns dabei an verschiedenen Stellen inspirieren lassen, unter anderem aus unserem Unialltag, also aus der Theorie, aber auch aus unseren Praxiserfahrungen, die wir im zweiten Semester gemacht haben. Denn ich weiß nicht, wie sehr ihr das wisst, aber unser Studium ist dual aufgebaut.
Und unser zweites und fünftes Semester sind jeweils Praxissemester, wo wir an einer Praktikumsbibliothek sind und dort eben ein Semester lang arbeiten. Und diese Erfahrungen haben wir eben auch mit einfließen lassen. Gleichzeitig haben wir uns aber auch von Kommilitoninnen und Freundinnen Ideen eingeholt
und Vorschläge, die diese gemacht haben. Und damit hatten wir dann wirklich eine große Menge an Themen, die sich auch zum Teil sehr stark voneinander unterschieden haben. Und daraus haben wir dann einfach die Themen gesucht, die für uns eben auf der ersten Staffel aufbauen und zusammenhängt eine neue Staffel entwickeln.
Und damit hat sich dann eben unser Hauptthema fürs Gelegen, dass man als wissenschaftliches Arbeiten in Bibliotheken zusammenfassen kann. Und keine Sorge, die anderen Ideen, die wir hatten, haben wir jetzt nicht verworfen, sondern die werden in unser Erhaltungskonzept mit eingearbeitet. Was die Recherche angeht, da haben wir so die altbekannten Quellen benutzt.
Also natürlich haben wir im Internet recherchiert. Aber wir haben auch Fachliteratur mit einbezogen, darunter zum Beispiel auch das bibliothekarische Grundwissen von Klaus Gamthard. Und wir haben aber auch einfach Unterlagen direkt aus unseren Vorlesungen mit weiterverwendet. Und ja, die Themen, die wir dann hatten, haben wir dann vorerst auf vier Folgen aufgeteilt
und dementsprechend aufeinander jeweils zwei Folgen für die Recherche aufgeteilt. Und nachdem dann die Recherche abgeschlossen war, ging es natürlich an das Schreiben der Skripte. Und das haben wir auch entsprechend der Recherche gemacht. Und beim Schreiben der Skripte haben wir eben darauf geachtet, dass wir möglichst natürliche Sprache verwenden.
Denn wir haben ja einen Gesprächspodkast und wollen deswegen ja auch eine ja, möglichst normale Gesprächsatmosphäre eben bieten. Und das haben wir versucht, indem wir nicht nur die reinen Fakten einfach wiedergeben, sondern eben auch eigene Erfahrungen mit einbringen. Und dadurch halt sozusagen uns auch ein bisschen nahbarer machen.
Wir hatten ja gesagt, dass wir die Folgen um so ungefähr 10 bis 15 Minuten von der Länge her wollten. Und das haben wir kontrolliert, indem wir erst mal die Skripte, wenn sie grob fertig waren, alleine durchgesprochen haben. Das ist ein grober Anhaltspunkt, denn wenn man alleine einen Skript für zwei Personen durchspricht, ist man meistens trotzdem schneller. Aber zumindest hat man einen groben Anhaltspunkt.
Und dabei hat sich bei uns auch schon abgezeichnet, dass eine Folge eventuell zu lang werden könnte. Nachdem wir das aber erst mal für uns kontrolliert haben, haben wir die Skripte ausgetauscht und gegengelesen und dann nochmal überarbeitet. Genau, und jetzt seht ihr hier unsere Themen unserer Staffel.
Und dabei gehen wir einerseits eben auf die Bibliothek als Lernort mit ein. Dann erzählen wir sehr ausführlich in drei Folgen etwas zur Recherche, dem Recherchevorgang. Und in Folge 9 nochmal genauer zu den Schreibtypen, Literaturverwaltung und dem Zitieren. Und wie ihr jetzt auch hier seht, wir hatten vier Folgen konzipiert.
Am Ende sind es fünf geworden. Denn Folge 7 war dann doch im Vergleich deutlich länger als die anderen Folgen. Und wir wollten jetzt nicht, dass die aus dem Rahmen fällt. Und wir wollten eben in unserer Zeitanteilung bleiben. Deswegen haben wir dann die Infinite Recherche, also die Inhalte von Folge 8, aus Folge 7 rausgenommen und dann relativ spontan eine neue Folge erstellt.
Denn wir haben die Folge konzipiert an dem Tag, an dem wir eigentlich aufnehmen wollten. Das hat dann nochmal ein bisschen den Zeitverzug gebracht. Aber trotzdem haben wir alle Aufnahmen am selben Tag noch geschafft. Apropos Aufnahme. Hier seht ihr das Equipment, das das erste Team verwendet hat.
Und das hat sich auch bei uns nicht groß verändert. Und wie ihr seht, man braucht wirklich nicht viel. Natürlich braucht man ein gutes Mikrofon. Das erste Team hat sich damals für ein Toner Q9 entschieden. Dieses kann man einfach an einem Tisch befestigen. Und dann mit diesem Gelenkarm so einstellen, dass es vom Abstand her perfekt passt.
Dann benötigt man natürlich ein Gerät, mit dem man aufnimmt. In dem Fall hat das erste Team ein MacBook Pro verwendet. Bei uns war es ein MacBook Air. Für die Aufnahmen und für den Schnitt dann später ein iMac. Aber man kann auch genauso einfach mit einem Gerät aufnehmen und schneiden.
Die Schnitten haben wir und auch das andere Team mit Audacity. Das ist ein kostenloses Open Source Programm, das auch Betriebssoftware unabhängig verwendet werden kann. Das heißt keine Sorge nur, weil wir jetzt immer Apple Produkte verwendet haben. Das lag einfach daran, dass das unsere privaten Geräte waren und das es sich eben so ergeben hat.
Aber Audacity kann genauso mit Windows oder Linux oder wie auch immer verwendet werden. Und ist auch wirklich recht leicht Hand zu haben. Und dann benötigt man eben noch Kopfhörer, die man später für die Nachbearbeitung braucht, wenn es um das rausfeldernde Hintergrundgeräusche geht. Wir haben dafür AirPods Pro verwendet, aber wie gesagt, das war wieder nur persönliches,
also was wir persönlich besessen haben. Dann zur Aufnahmesituation an sich. Wir haben die Folgen in Eking, wo ich jetzt gerade auch bin, in unseren Unterkünften aufgenommen, die wir vom Fachbereich gestellt bekommen haben.
Das sind relativ kleine Räume, was für die Akustik wiederum von Vorteil ist. Denn je größer der Raum ist, desto mehr Heil gibt es ja. Und das ist ja nicht gerade gut für die Akustik. Gleichzeitig haben wir trotzdem aber noch versucht, so viel wie möglich abzudämmen. Also bei seht ihr, dass wir hier Decken unten am Boden ausgelegt haben.
Hier diese blaue Decke bzw. das weiße Tuch. Da hängt normalerweise der Fernseher, den haben wir eben abgedeckt. Und das erste Team hier rechts hat auch den Tisch abgedeckt. Das haben wir tatsächlich gar nicht bedacht. Aber wir haben zum Glück keine großartigen Unterschiede gehört bei den Aufnahmen. Aber trotzdem bietet es sich natürlich an, so viele glatte Oberflächen wie möglich abzudecken.
Genau. Und wenn man das gemacht hat, muss man eigentlich nur noch das Mikrofon eben am Tisch befestigen, am Gerät anschließen und dann ist man eigentlich schon ready to go, um aufzunehmen. Genau. Wie läuft jetzt so eine Aufnahme ab?
Zunächst einmal muss natürlich das Mikrofon getestet werden. Also man muss eben schauen, dass man nicht zu laut oder zu leise ist auf den Aufnahmen. Und dann eben auch schauen, was so der perfekte Abstand für einen persönlich ist, damit die Aufnahme wirklich gut klingt. Dabei sollte man eben besonders achten, dass man nicht übersteuert.
Übersteuern tut man immer ab einem Bereich von minus 6 Dezibel. Das heißt, dafür gibt es einen Balken bei Audacity und das kann man dann kontrollieren, wie da eben die Lautstärke ist. Und natürlich sollte man diese Probeaufnahmen natürlich auch gegenhören. Genau. Und gleichzeitig kann man eben auch noch mit dem Abstand zum Mikrofon bzw. mit der Aufnahmelautstärke des Mikrofons arbeiten.
Wenn das alles eingestellt ist, sollte man es sich am besten für sich auch notieren, dass man für den Fall, dass man das Mikrofon abbaut und wann anders das weitermacht, dass man relativ schnell wieder auf diese Einstellungen kommt. Aber sobald das dann erledigt ist, kann man eigentlich direkt anfangen, die Skripte einzusprechen. Und wir haben das immer so gemacht, dass wir einen One-Take gemacht haben.
Das heißt, wir haben einfach das Skript von vorne bis hinten komplett durchgesprochen. Wenn man sich dabei verspricht, was immer wieder mal passiert, ist es nicht schlimm, dann fängt man einfach den Satz von vorne an. Also einmal kurz durchatmen, den Satz von vorne anfangen und weiter sprechen. Und die Versprecher kann man ja dann in der Nachbearbeitung wieder rausschneiden.
Gleichzeitig gibt es aber auch noch, je nachdem natürlich, wie man den Podcast aufzieht, verschiedene Aufnahmen, die separat gemacht werden müssen. Also unter anderem natürlich ein Trailer muss noch aufgenommen werden. Wir haben das zum Beispiel erst gemacht, nachdem wir alle Folgen aufgenommen haben, einfach um schlussendlich zu wissen, was wir wirklich aufgenommen haben. Und dann zum Beispiel eben in der ersten Staffel des Krümelmonsters,
was wir vorhin schon angesprochen haben, das wurde auch separat aufgenommen, da das auch meistens deutlich lauter war als die eigentliche Aufnahme. Und so muss man dann eben auch noch schauen, dass eben am Ende die gesamte Audiospur dieselbe Lautstärke hat. Ja, wenn dann die Folgen aufgenommen sind, dann muss man diese natürlich abspeichern.
Das sollte man im besten Fall im Audacity-Format machen, oder ich weiß nicht, wie es mit anderen Aufnahmeprogrammen sind, aber auf jeden Fall sollte man es nicht sofort exportieren als MP3. Denn wenn man es einfach in diesem Audacity-Format belässt, ist die Nachbearbeitung sehr viel leichter. Genau. Das seht ihr jetzt hier auch einmal, wie das in Audacity aussieht.
Hier oben seht ihr eben den eingesprochenen Folgentext. Wenn ihr den eingesprochen habt, müsst ihr natürlich erstmal die Hintergrundgeräusche rausfiltern. Dazu gibt es ein Tool in Audacity und dann natürlich auch die Versprecher rausschneiden. Beziehungsweise wir haben sie ja nur rausgeschnitten und zur Seite gelegt,
da wir sie ja für die Outtakes noch gebraucht haben. Ansonsten kann man sie auch einfach gleich löschen. Genau. Dann hier unten gibt es noch diese zusätzlichen Audios oder zusätzlichen Aufnahmen, also einmal hier das Krümelmonster zum Beispiel, oder auch dieser Disclaimer, also dieses eingesprochene Impressum, was Tamara vorhin schon mal angesprochen hat, und hier noch die Intro- und Outro-Musik.
Noch zwei Sachen, die ich zur Aufnahme sagen wollte, und zwar haben wir es auch so gemacht, dass wir die Aufnahme, also dass wir ein Skript nicht nur einmal aufgenommen haben, sondern wir haben zwei Versionen aufgenommen. Das andere Team hat das auch so gemacht. Ich glaube, die haben vielleicht sogar zwei oder drei Aufnahmen gemacht,
von jedem Skript einfach, weil man dadurch die Möglichkeit hat, Versprecher, die beim Sprechen selber nicht direkt auffallen, wenn man mal irgendwie ein Wort verschluckt hat oder so, dass man dann diese Stelle in der Aufnahme mit derselben Stelle aus einer anderen Version austauschen kann. Somit hat man dann wirklich die Möglichkeit, am Ende eine fehlerfreie Datei zu haben.
Natürlich ist das wieder mit Arbeitsaufnahmen verbunden, weil man einerseits natürlich die doppelte Zeit für die Aufnahmen mit einplanen muss und dann natürlich auch mindestens einmal alle Versionen durchhören muss, um sich zu entscheiden, welcher am besten ist. Und noch was ich dazu sagen wollte, bevor ihr anfängt, diese Folgen zu schneiden,
solltet ihr immer erst mal die eigentliche Aufnahme dublizieren, damit ihr nicht an eurer Rohfassung rumschneidet und dann am Ende irgendwas schiefgeht oder irgendwas gelöscht wird, das nicht mehr rückgängig gemacht werden kann und ihr dann eure gesamte Aufnahme sozusagen zerstört habt. Deswegen solltet ihr immer mit einem Duplikat arbeiten,
damit ihr immer noch darauf zurückgreifen könnt, wenn irgendwas passieren sollte. Genau. Dann, nachdem jetzt die Folgen wirklich fertig sind und bearbeitet sind, geht es ja an die Veröffentlichung. Und dafür gibt es auch gewisse Überlegungen, wie man besonders langsam zu Beginn des Podcasts machen muss. Dazu gehören die Fragen des Hostings,
dann aber auch, wie der Podcast präsentiert werden soll, wie soll der Podcast verbreitet werden und auch vermarktet werden. Dazu erstmal die Frage, was ist Hosting überhaupt? Das ist die zentrale Stelle zur Datenhaltung und Distribution des Podcasts
oder auch anders gesagt, da, wo der Podcast zu Hause ist. Dabei muss man aber unterscheiden zwischen Fremd- und Selbst-Hosting. Fremd-Hosting bedeutet, dass man eine Plattform hat, wo ein dritter Anbieter die Möglichkeit gibt, dass man dort seinen Podcast hochladen kann. Das kommt dann meistens auch mit verschiedenen zusätzlichen Services.
Und dafür braucht man auch kein wirkliches technisches Know-how. Im Gegenzug dazu ist man aber von diesem Anbieter abhängig, falls der zum Beispiel Kleide gehen sollte oder irgendwelche größeren technischen Probleme hat, ist man in gewisser Weise aufgeschmissen und muss schauen, dass der das wieder auf die Reihe kriegt
oder eben das möglichst mögliche Ersatz finden. Im Gegenzug dazu beim Selbst-Hosting ist man dann eben unabhängig von diesen Problemen, aber natürlich kommt es mit dem Arbeitsaufwand, dass man das alles selber aufbauen muss. Deswegen muss man sich das vorher überlegen, wie man das am besten für sich machen will. Wie bitte wird fremd gehostet? Und zwar auf podcaster.de.
Die Entscheidung fiel deswegen, weil es unter anderem ein deutscher Anbieter ist. Das bedeutet, die Server stehen in Deutschland, was ja den Datenschutz wiederum ganz richtig besser ist. Gleichzeitig ist es auch recht günstig. Also wir haben mit 5 Euro monatlich das günstigste Abo-Modell, aber trotzdem ist in diesem Abo bereits mit Inbegriffen,
dass man theoretisch drei verschiedene Podcasts über Podcaster hosten kann. Und es gibt auch verschiedene andere Services, wie zum Beispiel deutsche Rechnungsstellung, was ja für uns als Behörde in dem Sinne wieder von Vorteil ist. Gleichzeitig gibt es auch noch einen Blog oder auch Anmeldetools für die verschiedensten Plattformen, wo man Podcasts hören kann. Darunter auch Spotify oder Apple Podcasts.
Genau. Dann zum Design. Da hat sich auch eben das erste Team eigentlich darum gekümmert. Das ist für uns nicht mehr so stark relevant. Also für uns ist es eigentlich nur noch wichtig, dass wir hier diese Cover für die Folgen immer neu gestalten mit den neuen Coverzahlen eben.
Und ansonsten verwenden wir das eigentlich nur weiter. Und zu diesem Design, wie ihr es jetzt hier auch vielleicht schon seht, gehört eben auch ein Farbkonzept. Das hat sich das erste Team überlegt. Darunter ist auch zum Beispiel das Blau. Erinnert an das Blau von unserem studentischen Blog, also Aube. Das ist damit eingeflossen.
Und ja, mittlerweile gibt es wirklich alle möglichen Online-Tools, wo man Hexcodes und generell Farben leicht berechnen lassen kann. Genau. Was die verwendeten Programme angeht, hat sich das erste Team für Inkscape und Krita entschieden.
Krita ist ein Zeigentool, mit dem vermuten wir mal, die groben Skizzen entstanden sind, wir hatten keine Verwendung für dieses Tool. Deswegen haben wir uns nicht genauer damit beschäftigt. Aber wir haben mit Inkscape gearbeitet. Das ist ein Programm zur Bearbeitung von Vektor-Grafiken. Das seht ihr jetzt hier gerade auch rechts. Hier seht ihr unseren Flyer, den wir sozusagen neu gestaltet haben,
weil wir halt einen neuen Text gemacht haben. Gleichzeitig bearbeiten wir aber auch unsere Folgen-Cover mit Inkscape und auch die Thumbnails für YouTube. Ja, Inkscape und Krita sind beides kostenlose Programme. Bei Inkscape weiß ich es auf jeden Fall. Das ist auch ein Open-Source-Programm, das auch betriebssoftwareunabhängig verwendet werden kann.
Und es zeigt dann auch, dass man nicht immer die teuren, lizenzpflichtigen Programme benötigt, um gute Ergebnisse zu bekommen. Genau, nun einfach ein paar Eindrücke, wie sich VBITTE präsentiert. Hier seht ihr jetzt einmal die Website, die wir über Podcasts da auch sozusagen erstellt bekommen.
Und hier kann man eben VBITTE direkt runterladen. Hier auch noch einmal die mobile Ansicht. Dann, wie bereits erwähnt, ist VBITTE ja auch auf Spotify. Und seit neuestem, seit ich glaube jetzt knapp einem Monat,
ist VBITTE auch auf Apple Podcasts. Und jetzt seit ungefähr zwei Wochen ist die erste Staffel von VBITTE auch auf YouTube vorhanden. Und das war eine Entscheidung, die wir getroffen haben, weil dadurch VBITTE barrierefreier wird. Denn der Vorteil von YouTube ist ja, dass man Untertitel einsenden kann.
Das seht ihr jetzt hier gerade in der Mitte. Und damit können wir eben einfach VBITTE einem größeren Publikum zur Verfügung stellen. Von daher, ja, man muss aber bedenken, dass auch die Veröffentlichung auf YouTube mit einem gewissen Arbeitsaufwand kommt. Denn die Untertitel müssen eben hochgeladen synchronisiert werden
und das kommt wieder mit ein bisschen mehr Zeitaufwand. Aber wir finden, dass es, also wir sind uns sicher, dass es sich lohnen wird. Noch können wir nicht so sehr viel darüber sagen, weil unsere Marketingmaßnahmen für die zweite Staffel an sich noch nicht begonnen haben. Und wir sonst noch keine Möglichkeit hatten, Werbung für YouTube zu machen.
Aber wir denken, dass es sich in Zukunft auszahlen wird. Genau, jetzt habe ich das Marketing gerade schon angesprochen. Dabei gibt es natürlich so die zwei verschiedenen Möglichkeiten, wie man Marketing betreiben kann. Einmal natürlich so der klassische Weg über Poster und Flyer. Den Flyer habt ihr ja schon gesehen. Den könnte man eben den Bibliotheken anbieten,
dass sie sich den dann ausdrucken und eben auslegen oder aufhängen. Dann kann man aber auch in Fachpublikationen veröffentlichen. Wir haben zum Beispiel einen Artikel im Bibliotheksforum Bayern geschrieben, der erscheint voraussichtlich Ende November. Und wir werden auch ja Marketing
über die InetBit Mailing-Liste machen, sobald die zweite Staffel veröffentlicht wird. Dann gibt es aber natürlich auch so die modernen Kanäle, so wie Social Media. Da wir selber aber kein Marketing über Social Media machen können, haben wir trotzdem Materialien erstellt, die wir bereitstellen, damit Bibliotheken eben für ihre eigene Community
auf den Social Media-Plattformen Werbung machen können. Und natürlich habt ihr ja schon gesehen, haben wir auch noch unsere Website, mit der wir den Podcast präsentieren. Genau. Dann bleibt mir nur noch einen kurzen Ausblick zu geben.
Und bisher hat die erste Staffel wirklich gute Resonanz und positives Feedback erhalten. Und wir sind auch auf einigen Institutionen verlinkt. Oder von einigen Institutionen verlinkt. Und jetzt, hat der Tamara schon erwähnt, arbeiten wir aktuell an dem Erhaltungskonzept für den Podcast.
Unser Plan ist, dass der Podcast von nachfolgenden Kursen als Ehrenamt fortgeführt wird und nicht mehr als praxisorientiertes Teamprojekt. Und dafür erstellen wir eben auch ganz viele Materialien. Und zum Beispiel die Handreichung vom ersten Team haben wir auch noch ausgearbeitet. Damit diese es so leicht wie möglich haben, den Podcast weiterzuführen.
Und damit erhoffen wir uns auch, dass eben die Themenvielfalt ausgeweitet wird. Und ja, damit machen wir den ersten Schritt dann eben ab August, wenn die zweite Staffel veröffentlicht wird. Am 3. August laden wir den Trailer hoch. Und eine Woche später, am 10. August, beginnt dann die zweite Staffel offiziell mit der fünften Folge sozusagen.
Die dann im monatlichen Rhythmus veröffentlicht wird. Genau, dann bedanken wir uns herzlich für eure Aufmerksamkeit. Wenn ihr jetzt noch Fragen, Anregungen oder Themenvorschläge habt, gerne her damit. Wir sind offen für alles. Und vielen Dank für die Einladung.
Also, wir haben tatsächlich wirklich das Ganze ausformuliert als Skript. Aber dementsprechend, falls sich da was ergeben hat, dann haben wir das schon mit aufgenommen. Aber ja, wir haben es tatsächlich komplett ausformuliert.
Ja, das ist auch im Hinblick auf YouTube ganz gut gewesen. Denn es ist dann am leichtesten, wenn man wirklich dieses Transkript, also wirklich Wort für Wort, YouTube mit an die Hand geben kann, damit die Untertitel automatisch erstellt werden. Wir sind dann wirklich im Nachhinein nochmal über die Skripte drüber und haben kontrolliert, dass die dann wirklich
Wort für Wort stimmen. Und das hat uns dann nochmal die Arbeit erleichtert. Hast du gerade die Zahlen im Kopf ungefähr? Tatsächlich nicht. Also, wir haben Statistiken eigentlich da.
Also, wir haben Zugriff auf die Statistiken. Aber da wir jetzt selber noch unsere Folgen noch nicht veröffentlicht haben, wissen wir natürlich nicht, wie unsere Folgen ankommen werden. Aber es ist zumindest auf Spotify gar nicht so schlecht. Auf Podcaster auch. Wir waren tatsächlich überrascht, wie gut auf Podcaster der gelaufen ist.
Aber ich kann gerade keine Zahlen mehr sagen. Das ist schon relativ lange her, dass wir da reingeschaut haben. Ich kann höchstens mal das schnell aufmachen. Muss ich mal an die nächsten Fragen machen. Mirko fragt noch, bearbeitet ihr mit dem einen Mikro denn viel nach im Bezug auf die Lautstärke?
Oder seid ihr gleichbleibend laut? Das muss Sophie sagen, weil die hat sich darum gekümmert. Ja, dann sage ich kurz dazu was. Aber ich habe die Zahlen auf jeden Fall da. Eigentlich nicht. Die meiste Nachbearbeitung, was die Lautstärke angeht, war dann tatsächlich bei den Outtakes.
Weil wenn man dann doch anfängt zu lachen oder so, dann ist man da bestelllicherweise lauter und beugt sich dann vielleicht auch ein bisschen weiter vor. Das war eigentlich die einzige Stelle, wo man lautstärktechnisch wirklich was machen musste. Vielleicht vereinzelt mal was, aber nicht wirklich viel. Und ich habe gerade die Zahlen gefunden.
Ich weiß nicht, welche Zahlen. Ich würde jetzt einmal die Gesamtzahl sagen. Also der Podcast ist ja seit letztem Jahr August. Also jetzt seit fast einem Jahr online. Und wir haben insgesamt 5.339 Lehrer auf Podcast gehabt. Cool.
Ist schwierig zu sagen, ja. Also ich glaube, der größte Aufwand ist Recherche und dann quasi so ein Konzept für das Skript zu schreiben und dann das Skript auch so auszuformulieren. Aber sobald man dann das hat, muss man halt noch alles aufnehmen und nachbearbeiten. Aber so zeitlich ist es schwierig zu sagen.
Also man darf es auf jeden Fall nicht unterschätzen. Definitiv nicht. Auch bei der Nahtbearbeitung, weil man ja immer wieder sich die Sachen anhören muss, dafür geht einfach schon mal sehr viel Zeit drauf. Wir hatten auch gedacht, ja, die Folgen, zum Beispiel das Skript zu kontrollieren oder zu erstellen, um da die Folgen nochmal nachzuhören,
da hatten wir auch gedacht, das geht ganz schnell. Nicht so schnell, weil wenn man dann ja anfängt zu tippen, weil man irgendwas verbessern muss. Also eine explizite Zahl kann man da gar nicht nennen, weil wir das auch gar nicht so wirklich im Kopf hatten. Weil wir dachten auch am Anfang, es wäre viel weniger Aufwand, als es dann wäre. Und als wir dann gemerkt haben, wie viel Aufwand es tatsächlich ist, um es zu dokumentieren, war es dann doch schon zu spät.
Also schwierig ist beim Gesprächspodcast, dass man ein Thema in Form von einem Dialog darstellt. Also vor allem, wenn man eben viele, also viel inhaltlich vermitteln möchte, damit es eben ja trotzdem noch wie ein Gespräch wirkt
und nicht so gekünstelt, also dass einer was sagt und dann die andere Person wieder was sagt. Und wir haben aber trotzdem auch in unserem Erhaltungskonzept festgehalten, dass auch zukünftig ein Gesprächspodcast sinnvoll ist, einfach auch um den Wiedererkennungswert von Wie bitte aufrechtzuerhalten. Weil wir doch finden, dass es eine ganz angenehme Art ist.
Also ich persönlich schon. Also ich muss auch sagen, die Arbeit an einem Podcast hat wirklich so den meisten Spaß gemacht. Wir arbeiten jetzt gerade noch an dem Erhaltungskonzept. Das ist ja dann wieder sehr theoretisch. Aber trotzdem denkt man dann ja immer wieder an die praktische Zeit zurück,
um es wieder mit einzuarbeiten. Und ich würde mich schon wieder dafür entscheiden. Also mir hat es wirklich Spaß gemacht. Ja, das Schöne ist einfach an dem Projekt, dass man eben auch ein Ergebnis am Ende hat, das dann langfristig besteht. Also ich bereue es auf gar keinen Fall.
Ja, das ist tatsächlich gar nicht so leicht für uns, weil eigentlich wäre es natürlich am schlauesten, einfach auf Instagram, Twitter oder so eigene Profile zu erstellen und darüber zu werben, weil man so die Zielgruppe Studierende auch am besten eigentlich erreichen kann. Nur haben wir die Vorgabe, dass wir das nicht machen dürfen als Projektteam.
Und deswegen ist es natürlich schwierig. Wir müssen dann eben auf klassischere Wege zurückgreifen, also an die Bibliotheken herantreten und die bitten oder fragen, ob sie nicht das für uns übernehmen und auf ihren Social Media Kanälen werben für uns. Wir haben ja auch gesagt, dass wir jetzt einen Artikel erfasst haben
und wir werden dann auch noch über InetBib eine Rundmail schicken. Ja, also das ist leider der Nachteil. Wir müssen wirklich darauf hoffen, dass wenn wir zum Beispiel über InetBib die Info rausstiegen, dass die zweite Staffel weitergeht, dass dann sozusagen auf uns zugekommen wird und sagt, ich möchte gerne.
Deswegen haben wir ja die ganzen Materialien zu diesem Flyer, aber auch so die Texte für Social Media. Das stellen wir eben alles zur Verfügung, aber man müsste halt sozusagen auf uns zukommen, weil wir das selber über Social Media zum Beispiel nicht machen können. Das ist eine Vorgabe von der Hochschule.
Also da ist man eben sehr vorsichtig, was Datenschutz angeht. Kann sein, dass es sich vielleicht in Zukunft mal ändert, ja. Aber bisher leider noch nicht. Wir sind nicht happy darüber, aber ja. Und leider nichts ändern.