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GRASS Funktionalität in QGIS nutzen

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GRASS Funktionalität in QGIS nutzen
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Seit 2005 ist GRASS GIS in QGIS über das GRASS Plugin integriert und stellt hunderte Analysemethoden über QGIS bereit - ergänzend mittlerweile auch über das Processing und WPS Plugin. Wir vergleichen die drei Varianten und schauen in die Zukunft. Seit 2005 ist GRASS GIS Funktionalität in QGIS über das GRASS Plugin integriert und bietet die Möglichkeit, hunderte, bewährte GRASS Module zur Datenanalyse und -modellierung über die benutzerfreundliche QGIS GUI anwenden zu können. Durch das Processing und das WPS Plugin ist diese Interaktion in den letzten Jahren durch zwei neue, völlig unterschiedliche Ansätze ergänzt und erweitert worden. Wir starten in diesem Vortrag einen Vergleich der drei Möglichkeiten zur Interaktion von GRASS und QGIS. Anhand von Beispielen stellen wir die Vor- und Nachteile dar und versuchen aufzuzeigen, welche Variante in welcher Situation die beste Lösung darstellt. Wann ist es sinnvoll das Processing Plugin zu verwenden, wann sollte man auf das bewährte GRASS Plugin setzen und welche Stärken und Schwachstellen bietet die Integration von GRASS Funktionalität über das WPS Plugin. Als Abschluss stellen wir die Aktuelle Entwicklung der Interaktion zwischen GRASS und QGIS vor und versuchen einen Blick in die zukünftige Entwicklung zu werfen.
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SphereSuccessive over-relaxationGoogleFunktionalitätBlock (periodic table)Computer animationLecture/Conference
Custom Computing MachineGrass (card game)Plug-in (computing)Processing <Programmiersprache>Workplace ShellClient (computing)FunktionalitätGoogleDirection (geometry)SphereComputer animation
Grass (card game)Version <Informatik>GNU <Software>Visualization (computer graphics)Vector graphicsData exchangeFunktionalitätDot productWeb Tools PlatformData managementMoving averageArtificial neural networkVector graphicsData modelDatabaseData managementGarbe <Mathematik>Data storage deviceFormatiererAnbindung <Informatik>Physical quantityDatenformatOperating systemEigenvalues and eigenvectorsData analysisData exchangeData typeRoute of administrationRun-time systemDatabaseVersion <Informatik>Computer animation
Grass (card game)Plug-in (computing)Graphical user interfaceDatabaseZugriffGeometryWorld Wide WebInverter (logic gate)Hidden Markov modelDot productAVA <Programm>Value-added networkIterationGastropod shellParameter (computer programming)Module (mathematics)FunktionalitätInformationVersion <Informatik>Component-based software engineeringBerechnungRun-time systemZugriffParameter (computer programming)Series (mathematics)Plane (geometry)Gebiet <Mathematik>GoogleWind waveSmart cardStatement (computer science)Direction (geometry)DatabaseWeb browserSakokuPlug-in (computing)Computer animationProgram flowchart
Plug-in (computing)Processing <Programmiersprache>Grass (card game)Route of administrationGoogleAlgorithmProcess (computing)Computer animation
Grass (card game)Plug-in (computing)Processing <Programmiersprache>AutomorphismComputer wormValue-added networkRoute of administrationEigenvalues and eigenvectorsGoogleScripting languageIterationParameter (computer programming)InternetProcess (computing)Plug-in (computing)Graphical user interfaceData modelOnline helpProcessing <Programmiersprache>Lecture/ConferenceProgram flowchart
Processing <Programmiersprache>Service (economics)WEBProcessing <Programmiersprache>WEBSphereAnbindung <Informatik>Web serviceMechanism designMittelungsverfahrenStress (mechanics)Computer animationMeeting/Interview
Processing <Programmiersprache>Mechanism designService (economics)WEBWorkplace ShellXMLInternetIntranetProcessing <Programmiersprache>InternetMechanism designProcess (computing)Web serviceServer (computing)XMLQuery languageVideodatWEBTexture mappingGeodesicComputer animation
DatabaseLecture/Conference
Grass (card game)Version <Informatik>Workplace ShellServer (computing)Plug-in (computing)Client (computing)InternetdienstService (economics)WEBProcessing <Programmiersprache>XMLWeb serviceSphereGrass (card game)Version <Informatik>Multitier architectureComputer animation
HOLWEBProcessing <Programmiersprache>Service (economics)ClefoutputWeightGrass (card game)Parameter (computer programming)StatisticsLecture/ConferenceSource codeXML
outputProcessing <Programmiersprache>Service (economics)WEBICONTypMechanism designDatabaseWordVisualization (computer graphics)outputLecture/ConferenceSource codeXML
Series (mathematics)Server (computing)Process (computing)Graphical user interfaceoutputLecture/Conference
Service (economics)WEBProcessing <Programmiersprache>Interior (topology)Graphical user interfaceSource codeXMLComputer animation
Plug-in (computing)Grass (card game)ZugriffVector graphicsFunktionalitätPlug-in (computing)FunktionalitätZugriffVersion <Informatik>Vector graphicsBiometricsComputer animation
FunktionalitätProcessing <Programmiersprache>KreisebeneLecture/Conference
Processing <Programmiersprache>Plug-in (computing)Grass (card game)Processing <Programmiersprache>Scripting languageScientific modellingPlug-in (computing)WebsiteFunktionalitätComputer animation
Workplace ShellWeb serviceGrass (card game)Plug-in (computing)InternetdienstInternetWeb servicePoint cloudSphereProcess (computing)Server (computing)Lecture/ConferenceComputer animation
AustauschformatForceNetwork topologyLecture/Conference
Plug-in (computing)Grass (card game)Processing <Programmiersprache>Service (economics)WEBFunktionalitätSphereProcessing <Programmiersprache>Web servicePlug-in (computing)CubeComputer animation
Ubuntu <Programm>Ende <Graphentheorie>SpherePolymorphism (materials science)Lecture/Conference
Computer animation
Transcript: German(auto-generated)
Also guten Morgen, herzlich willkommen zur ersten Session und heute Morgen, ich habe jetzt die Ehre einmal Session-Leiter zu sein, das heißt die einzelnen Vortragenden ein bisschen vorzustellen, einzuführen und gleichzeitig aber auch den ersten Vortrag mitzuhalten.
Deswegen kombiniere ich das einfach ein bisschen. Es ist heute, die ersten drei Vorträge sind ein Block, der sich ein bisschen um... einen grasgespezifischen Vortrag geben und danach einen Kugelsvortrag sozusagen und daraus setzt sich das jetzt zusammen.
Für uns den ersten Vortrag, das macht der Sören Gebert und ich, Otto Dassau zusammen und wie ihr sehen könnt, das geht dabei um Grasfunktionalität optimal in Kugels nutzen und ich gucke mal kurz.
Inhaltlich ist es folgendermaßen, wir möchten gerne einmal kurz Gras vorstellen für Leute, die vielleicht das noch nicht genutzt haben,
kennen das her, aber nur wirklich ganz kurz und dann geht es darum, um die drei Varianten, die es gibt, um Grasfunktionalität über Kugels nutzen zu können und vor allen Dingen möchten wir dann auch im Anschluss zum Ende hin noch einmal kurz aufzeigen, welche Vor- und Nachteile es gibt bei diesen Varianten
und in welche Richtung es sich vielleicht zukünftig dann entwickeln kann oder wird. Zum Thema Grasgis. Grasgis, man sagt, es ist sogar ein hybrides Gis, das heißt, man kann die Daten von Vatieren, von Vektor ins Raster,
von Raster ins Vektor zwischen den einzelnen Datentypen und es ist halt vor allen Dingen ein Analysegis, also das ist zumindest die besondere Stärke von Grasgis. Es hat viele hundert Module für die Analyse und eine zahlreiche Add-ons, die man noch zusätzlich integrieren kann. Es ist sehr stabil, weil wird schon seit über 30 Jahren existiert, das wird entwickelt, die Release-Zyklen sind recht lang,
also das heißt, es wird sehr auf Stabilität auch geachtet. Jetzt gerade Anfang des Jahres ist die Version 7 herausgekommen und mit zahlreichen Neuerungen, die sicherlich dann auch im nächsten Vortrag von Herrn Gerbert, von Siron Gerbert noch mal vorgestellt werden.
Und ja, es ist ein OSG-Projekt, eine stabile, recht große Anzahl von Anwendern und Entwicklern sind dahinter und man kann es sich herunterladen und ausprobieren.
Ok, ich bin wieder da. Man kann damit sehr viele verschiedenste Analysen durchführen, das heißt Raster, Bilddaten-Analyse, Vektor-Analysen,
es ist halt das Datenmodell, es ist ein topologisches Datenmodell in Grasges und es gibt halt sehr, sehr viele Möglichkeiten.
Und es unterstützt Räumliche Datenbanken auch, also die Anbindung, den Datenaustausch mit Räumlichen Datenbanken, man kann die Attributdaten in Datenbanken speichern in verschiedenen, es unterstützt natürlich Kartenbezugssysteme, also Projektionen, Koordinatendistheme und es ist open source und sehr interoperabel.
So, die Besonderheit eigentlich von Grasges ist, dass es ein eigenes Datenformat hat und dementsprechend
seine Daten auch in einer eigenen Projektumgebung, speichern, eigenen Datenmanagement betreibt, die sogenannte Graslocation.
Und diese Graslocation hat spezifisch dadurch, dass sie nämlich erfordert, dass die Daten in einer bestimmten Projektion abgelegt sein müssen und die Daten sozusagen müssen in das GISS im Normalfall importiert werden, dann analysiert werden und wieder exportiert werden.
Und das macht es natürlich ein bisschen schwieriger auch, erst mal zumindest für den Einstieg damit zu arbeiten. Und das ist auch eigentlich eine ganz gute Überleitung dazu, dass man diese Hürde, die man so am Anfang hat mit Grasgesieben,
dass man das ein bisschen optimieren kann oder einfacher machen kann über die Funktionalität, wenn man Grasges mit Kugel kombiniert. Und da möchte ich jetzt einmal zu sprechen kommen auf das Grasplugin. Das kennen Sie vielleicht auch schon, haben Sie vielleicht schon mal benutzt, das gibt es schon seit 2007 etwa.
Das heißt, die Grasfunktionalität ist in Kugel integriert und Kugel wird im Grunde genommen als grafisches Frontend benutzt für die Darstellung. Und darüber über dieses Grasplugin sind fast alle Module, also die meisten Module sind da integriert und erreichbar über dieses Grasplugin.
Man kann auch Daten editieren darüber und aktuell hat das Zugriff auf die Version Gras.6. Wir kommen dann später nochmal darauf zu, in welche Richtung sich das entwickelt, wie das mit Gras7 ist, also das, was gerade herausgekommen ist, die neue Version. Und aber grundsätzlich kann man über dieses Grasplugin die meisten Dinge auch ansprechen, also die meisten Grasfunktionalitäten nutzen.
Und wir haben am Anfang kurz angesprochen, diese eigene Grasmgebung, nämlich dieses Erstellen einer Location, ist auch sehr einfach mittlerweile, auch so in Gras, aber auch über dieses Grasplugin,
weil die meisten denken, das ist immer eine große Hürde, aber im Grunde genommen sind das nur wenige Schritte. Und manchmal, oder wenn man sich besser auskennt, sogar noch weniger Schritte, aber ich zeige einmal kurz die Variante, wie man es macht im Normalfall. Man würde halt eine Graslocation, also Datenbank, ein Verzeichnis anzulegen, das ist hier auf Nummer 1 gesetzt.
Meistens wird das Grasdata genannt und in diesem Verzeichnis da organisiert sich das Grasgist nachher später selbst im Grunde genommen. Dann wählt man Schritt 2 einen Namen aus für die neue Projektumgebung, Location, die man erzeugen will. Da weist man dann entsprechend ein Koordinatenbezugssystem zu, das ist das nächste.
Definiert die Ausdehnung, das ist nicht unbedingt ein Muss, aber normalerweise so ein Standardvorgehen, dass man sagt, also in welchem Gebiet befinde ich mich. Und zum Schluss gibt man noch den Namen einer sogenannten Mapset oder Kartensets an, das heißt, unterhalb dieser Projektumgebungsebene der Location kann man noch verschiedenste Unterverzeichnisse anlegen,
um mit anderen Leuten beispielsweise zu arbeiten, gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten. Und dann klickt man auf Abschließen und dann hat man sich die Umgebung erstellt und kann direkt loslegen. Also eigentlich recht einfach. Und wenn man jetzt in Kugis selbst dann diese Location angelegt hat,
dann gibt es dort die sogenannte Werkzeugkiste in dem Grasplugin-Modul. Und dort sieht man dann eine ganze Reihe von Modulen, die grafisch aufbereitet sind, wie man hier sehen kann als Modulbaum oder Modulliste.
Und rechts gibt es noch einen Browser, über den man dann in diese einzelnen Projektumgebungen hineinschauen kann, Karten umbenennen, löschen und so weiter, sich die Metainformation anschauen. Das ist sozusagen die Werkzeugkiste. Und da in der Werkzeugkiste, wenn man da jetzt ein Modul herausnimmt und sich einfach mal anschaut,
dann sieht das folgendermaßen aus wie hier, das ist halt die Modul-Zerpufferung von Daten. Und da hat man dann zum einen die Parametereingabe, das ist das linke Bildchen. In der Mitte läuft dann die Ergebnisse ab. Also da sieht man sozusagen, da was gelockt wird. Und rechts ist dann nochmal eine Hilfe.
Und sobald im Normalfall würde dann am Ende der Berechnung ein erfolgreich beendet dastehen und dann hätte man sein Analyseergebnis in der Grasslocation abgelegt und kann sich das dann über Kugis als grafisches Frontend anschauen. Also eigentlich recht einfach. Bei den grafischen Modulen, also die, die grafisch integriert sind, das sind nicht alle.
Das gibt es halt nicht alle von den mehreren Hundert, die vorhanden sind. Dementsprechend gibt es auch die Möglichkeit einer Kommandozeile, eine Grass Shell zu öffnen in dem Plugin. Und hier das Beispiel, wie man diese Puffer-Analyse dann auch über die Kommandozeile bedienen kann.
Und das heißt, man hat darüber nicht nur auf die grafischen, sondern auf wirklich alle Module im Grunde genommen Zugriff über die Kommandozeile. Man hat normalerweise auch dann die Shell-Funktionalität im Hintergrund, kann Befehle miteinander verknüpfen, schleifen, schreiben und so weiter. Also dadurch hat man nochmal ein mächtigeres Werkzeug zur Verfügung,
um mit Grasgis zu arbeiten und auf die Module zuzugreifen. Und das hat alles aus diesen huges Plugin. Und ein anderes ganz nettes Tool ist, wenn man halt nicht so viele Kommandozeile nutzen möchte, aber trotzdem ganz gerne die Funktionalität voll ausreizen will, dann kann man halt auch den Namen des Moduls, ich weiß nicht, ob man das sehen kann,
von hinten, zum Beispiel v.buffer, für die Puffer-Analyse angeben, ohne ein Parameter dahinter. Und wenn man dann auf die Turn klickt, öffnet sich das Gras-Hui für das entsprechende Modul und dann kann man das auch alles per Maus, alle Parameter setzen. Das ist dieses Gras-Plugin, so kann man sich das vorstellen.
Als nächstes gibt es das Processing-Plugin. Das entstand eigentlich aus dem Sextante, d.h. es war in Java programmiert und für GV-SIG und andere Java-basierte GISS vorhanden.
Und das wurde 2012 neu implementiert im Grunde genommen in Python als Kugis-Plugin. Und der Hintergrund ist, dass man verschiedenste Algorithmen, also Methoden aus verschiedensten GISS-Anwendungen in Kugis einbindet und so standardisiert ansprechen möchte. Und da ist es so, dass mittlerweile, oder recht neu,
dass Gras 7 auch unterstützt wird dort. D.h. man kann dies direkt über dieses Processing-Toolbox ansprechen, die verschiedenen Module. Man sieht das hier in dem kleinen Bild. Die verschiedenen Anwendungen, also da Gras gesetzt ist in dem Fall halt nur eines von mehreren. Dazu kann auch Sargakis, Kugis eigene Tools, Gedal mit seinen Tools,
die sind da auch mit integriert und weiteres mehr. Und man kann dann entsprechend hier Analyse-Module auswählen und das Nette oder das Interessante da für den Benutzer, der sich vielleicht ständig mit Gras bis beschäftigt, besteht darin, dass man den Punkt, den ich eben genannt habe, bei dem Gras-Plugin, nämlich dass man eine
Projektumgebung, eine Location erst erzeugen muss und Daten importiert. Das läuft hier in dem Fall im Hintergrund ab. Also das Erstellen der passenden Gras-Location. Darum muss sich der Benutzer am Ende nicht kümmern im Normalfall. Und so sieht so ein Modul aus. Ich klicke dort auch auf das VBuffer-Modul.
Das ist dann halt ein bisschen anders umgesetzt von der Grafik, aber ansonsten hat man dann sämtliche Parameter, die man dann verwenden kann, zur Verfügung, kann die eingeben. Es gibt die Möglichkeit, auch Iterationen zu nutzen, nicht in allen Modulen, aber da, wo es halt sinnvoll ist oder möglich ist. Man kann die Daten temporär ablegen oder man kann sie auch direkt als,
in dem Fall, Shape-Datei ablegen auf dem System. Es gibt auch eine Hilfe. Man sieht hier oben Parameter, Log und Help. Und das heißt, die Gras-typische Hilfe, die recht umfangreich ist und eigentlich sehr gut dokumentiert mit Beispielen. Die hat man auch direkt mit an Bord in dem Processing Tool.
Und ja, so kann man damit halt arbeiten. Darüber hinaus ist auch noch eine nette Sache in dem Processing Tool den sogenannten Modeler. Das heißt, man kann sich Prozesse zusammenklicken, zusammenbauen, auch nicht jetzt nur auf Grasgis gezogen, sondern auch wieder von den verschiedensten Anwendungen.
Also Kugis eigenes Modul könnte ich kombinieren mit einem Grasmodul und einem Sagagismodul und das sozusagen zu einer Prozesskette zusammenbauen und daraus ein Modulmodell erstellen. Sowas ist auch möglich mit dem Prozessing. Und darüber hinaus gibt es Vorgaben oder vorgeschriebene Modelle,
aber auch Skripte übers Internet, die man integrieren kann, um daran zu lernen oder sie direkt zu nutzen. Das heißt, auch Skripte werden unterstützt. Das ist die Skripte selber. Kann ich mal kurz hier schauen. Sie sehen so aus wie hier links. Das ist so ein bisschen so Pipe Art geskriptet, kann man sagen.
Und darüber, da oben im oberen Teil sieht man noch hier den Bereich. Man kann über einfache Befehle, die dann gepasst werden, auch automatisch diese grafische Benutzeroberfläche erstellt. Und das ist im Grunde genommen, muss man natürlich da einarbeiten, aber es ist schon sehr nett und komfortabel,
um auch seine eigenen Module zu bauen. Das sind die Möglichkeiten, die man hat, wenn man mit dem Prozessing-Plugin arbeitet. Also, wie man sieht, ein anderer Ansatz, den wir später noch mal miteinander vergleichen werden.
Und jetzt übergebe ich an den Jürgen Gerbert. Genau. Ich möchte Ihnen was über die Anbindung von GrasGIS in Kugels mittels Web Processing Service erzählen.
Web Processing Service, WPS, ist im Prinzip ein Mechanismus zur Analyse von Geodaten in einem Netzwerk im Internet oder im Internet, man kann die quasi als Server dort ponieren. Der Web Processing Standard 1.0.0, der momentan unterstützt wird von Gras,
wurde 2007 vom OGC verabschiedet. Und wie auch viele andere Web Service, wie Web Mapping Service, Web Feature Service, Web Coverage Service, basiert der Web Processing Service auf XML. Das heißt, es werden XML-Dokumente zwischen dem Klienten und dem Server ausgetauscht. Und die Abfragen sind dort zum einen,
kann der Klient den Server fragen, was kannst du alles? Get Capabilities. Dann gibt es eine Liste von Prozessen, die zurückkommt. Dann kann der Klient Fragen beschreiben mit dem Prozess, den ich ausführen möchte. Dann gibt es wieder ein XML-Dokument, das diesen Prozess beschreibt. Und auf Basis dieser Prozessbeschreibung weiß der Klient, was als Input-Daten definiert wird
und was als Output-Daten rauskommt. Und das wird dann halt in dem dritten, in dem Execute mitgeliefert. Dabei können die Daten in das XML-Dokument eingebettet sein oder es sind in dem XML-Dokument links zu anderen Datenbanken, WFS, WCS oder FDP-Server,
wo die Daten bereit liegen, die verarbeitet werden sollen. GRASS unterstützt seit Version 7.0 die Generierung der Described Process XML-Dokumente. Das heißt, man kann direkt aus GRASS heraus für die einzelnen Module, die GRASS für die Prozessierung bereitstellt,
die XML-Dokumente generieren, die der Web-Processing-Server braucht, um dem Klient zu sagen, was er denn so alles kann. GRASS wurde schon als Backend in verschiedene WPS-Server integriert. Zum ein Pi-WPS, So-WPS und 50-to-Nord-WPS-Server.
Und für Kugels steht ein WPS-Plugin bereit. Das halt die Services von WPS-Servern Kugels bereitstellt. Und das kann man natürlich auch benutzen, um GRASS über WPS anzusprechen. Das ist ein kleines Beispiel, wie das in GRASS ungefähr funktioniert.
Hier oben sehen Sie, ich hoffe, Sie können das lesen. Hier steht R-Series, das ist ein Modul zur statistischen Analyse von Rasterzeit rein. Und wenn man R-Series in der Kommandozeile aufruft und help sagt, dann gibt es diese Beschreibung. Hier werden Inputs, Outputs und verschiedene Parameter beschrieben,
die dieses Modul bereitstellt auf der Kommandozeile. Wenn man das gleiche Modul mit der Option WPS-Process-Description aufruft, kommt die Beschreibung dieses Interfaces der Input und Outputs, wird dann halt als XMA-Dokument generiert, das der WPS-Process-Description entspricht.
Dies kann man dann direkt nehmen und in den WPS-Server reinladen. Und ein Großteil der GRASS-Module, die für die Verarbeitung vorgesehen sind, nicht die für die Visualisierung oder das Management der Datenbank, die lassen sich relativ einfach über diesen Mechanismus in den WPS-Server integrieren.
Und das wurde halt bei 52NORS und PiWPS und so so WPS gemacht. Das hier ist jetzt das Beispiel für den QGIS-WPS-Klienten. Dort kann man angeben, welche Serververbindung genutzt werden soll. Ich habe jetzt mal hier den 52NORS-Server ausgewählt, denn dieser bietet eine ganze Reihe von GRASS-Modulen an, die man dort ansprechen kann.
Man wählt sich dann hier eins von den Modulen aus. Man sieht hier den Namen und hier den Titel, ein bisschen Beschreibung. Dann wird automatisch auf Basis dieses Prozess-Description-XMA-Dokuments eine GUI generiert. Die ist jetzt ein bisschen groß.
Man sieht nicht alle Optionen, aber man kann hier sehen, dass der Input wird definiert oder eventuell ein Dateiname. Des Weiteren wird in dieser GUI auch noch die Hilfe angezeigt zu dem GRASS-Modul, welches man über Reprocessing ansprechen kann.
Was sind die Vor- und Nachteile von diesen ganzen Systemen? Was sind die Vor- und Nachteile des GRASS-GIS-Plugins? Das Plugin wird seit 2007 entwickelt. Es ist stabil für die Version 6.4.
Damit kann man wirklich sehr viele Sachen machen, die man auch direkt in GRASS machen kann. Die anderen Mechanismen stellen diese Funktionalität nicht bereit. Wichtig ist, dass es auch die Kommandozeile gibt für den Zugriff auf die volle Funktionalität und dass man direkt GRASS-Vektorgeometrien editieren kann.
Die haben ein spezifisches Vektormodell. Bei den anderen Methoden gibt es immer einen Import-Export. Nachteile? Man muss GRASS schon kennen. Man muss wissen, was sind Locations, was sind Mapsets, um das effizient benutzen zu dürfen oder benutzen zu können. Die Entwicklung stockt gerade ein bisschen.
Dazu werden wir noch ein bisschen was in der Zukunft der Entwicklung erzählen. Leider ist die Aktualisierung auf GRASS 7 noch nicht abgeschlossen. Das heißt, momentan wird nur GRASS 6.4 benutzt oder unterstützt und das ist doch schon in die Jahre gekommen. Denn GRASS 7 bietet wesentlich mehr Funktionalität und vor allem ist es viel schneller geworden.
Das Processing Plugin wird momentan am stärksten weiterentwickelt. Es unterstützt sowohl GRASS 6.4 und auch GRASS 7. Es lässt sich dadurch wirklich einfach verwenden in Kugels, um bestimmte GRASS-Funktionalitäten zu nutzen, ohne sich mit Locations und Mapsets auseinandersetzen zu müssen.
Der grafische Modeller ist eine tolle Sache, dass man eigene Skripte generieren kann, indem man verschiedene GRASS-Module miteinander vernetzt. Und vor allen Dingen sind keine bis kaumen Kettnisse von GRASS 6 notwendig. Ab und zu kann man dann in der Beschreibung nochmal nachschlagen, wenn spezielle Algorithmen, die GRASS-spezifisch sind, angewendet werden.
Der Nachteil ist, es wird nur eine bestimmte Anzahl von Modulen unterstützt. Die volle Kapazität von GRASS kann nicht ausgeschöpft werden, weil es keine Kommandozeile gibt. Des Weiteren gibt es immer In- und Export, der im Hintergrund läuft.
Und für große Datenmengen aufgrund dieses Import und Export ist es eigentlich nicht geeignet. Zu den WPS Vorteile. Man kann in einem Netzwerk oder einer Cloud dedizierte Web-Processing-Server installieren.
Und wie ich das zum Beispiel gemacht habe mit dem Load Balancer, viele Prozessing-Schritte parallel verarbeiten. Das geht mit dem Web-Processing-Service, wenn man GRASS und auch als Backend benutzt. Es ist ein standardisierter Web-Service. Das heißt, er ist dafür designt, mit anderen Web-Service direkt zu interagieren. Die WPS-Server, die ich erwähnt habe, PIE-WPS zum Beispiel, sind in der Lage direkt
in Web-Processing-Service und WFS, Web-Fisher-Service, zu schreiben. Das heißt, der Output geht nicht direkt an Kugels zurück, sondern kann direkt in einen Service hinterlegt werden, der in Kugels dann über ein WMS gerendert werden kann. Man kann also wirklich eine cloudbasierte Lösung damit aufbauen.
Und momentan wird schon eine große Anzahl von GRASS-GIS-Modulen unterstützt, die man relativ einfach integrieren kann aufgrund des Supports, der in GRASS implementiert ist. Was sind die Nachteile? Natürlich, da man nicht mit dem nativen GRASS-Format arbeitet, gibt es immer die Gefahr von Datenverlust beim Import und beim Export von Daten.
GRASS hat ein topologisches Vektormodell. OGC unterstützt eigentlich offiziell nur das Web-Feature-Modell. Denn es gibt auch keine Austauschformate, die die Topologie mitnehmen. Und des Weiteren, das Kugels-Plugin und die GRASS-WPS-Unterstützung, die sind noch in der Entwicklung.
Und ich kann nur davon abraten, die als Produktivsystem zu benutzen momentan. Das kann sich aber ändern. Zukünftige Entwicklungen. Wichtig ist, die Unterstützung für GRASS 7 wird gerade als Crowdfunding geplant. Das heißt, wenn ihr ein großes Interesse daran habt, die vielen tollen Features von GRASS 7
auch wieder über das Kugels-GRASS-Plugin benutzen zu können, dann beteiligt euch an dem Crowdfunding, das gerade organisiert wird. Otto, haben wir dazwischen irgendwelche Links oder ist das momentan nur eine große Idee, das zu machen? Momentan die Idee ist da. Das heißt, es wird bald ein Crowdfunding losgehen.
Und dann kann man den Hauptentwickler davon finanzieren, der dann die Funktionalität von GRASS 7 Kugels bereitstellt. Das Processing-Plugin wird massiv weiterentwickelt. Da gibt es einen dedizierten Entwickler, der wird dafür bezahlt, das zu machen. Der integriert natürlich nicht nur GRASS, sondern viele andere Sachen auch.
Das heißt, das ist der beste Weg momentan, um wirklich einfach GRASS-Funktionalität an Kugels anzudocken. Und das wird immer weiterentwickelt. Es kommen immer mehr Module dazu. Und vor allen Dingen ist es stabil. Die Web-Processing-Service GRASS-Integration wird momentan nicht weiterentwickelt, weil da die Finanzierung fehlt. Falls jemand da Interesse daran hat und eine Finanzierung bereitstellen kann,
kann das natürlich auf Produktivlevel angehoben werden. Vielen Dank. Gibt es zu dem Vortrag Fragen?
Also ich weiß, unter Ubuntu kann man die Pakete auswählen. Da kann man auch explizit sagen, nicht das GRASS-Plugin.
Aber jetzt muss ich das wahrscheinlich mit der Ubuntu machen. Und das wird ja nicht einfach. Ich muss noch einmal mitmachen, wie wichtig das ist. Warum hat es sich interessiert in die GRASS-GiS-Entwicklung, also in die Ubuntu-Entwicklung?
Und ich habe jetzt das Gefühl, das ist noch stärker als diese Richtung, dass man Kugels und Kugels so anbietet und GRASS-Gi selber nicht mehr entwickelt. Ja, das ist wirklich das. Aber dann kommt man ja auch, wenn Sie den Vortrag beherrschen,
dass man das alles entdecken könnte. Ja, wenn man Kontakt mit jedem zu haben, mit Kugelkästern, mit Ortskonten, das sei so. Man soll alles konzentrieren, wie wir auch in der Ubuntu machen. Ja, das ist in der Ubuntu-Plugin.
Also es gibt ja verschiedene Philosophien. Manche wollen Ideen, manche wollen Medikamente. Es gibt einfach keine. Endes auch so, sollte ich sagen. Mit der SOA, mit dem SOA-Restort, mit dem SOA-Restort, das kann ja nicht.
Wenn es eigentlich nicht mehr wäre, jetzt quasi die Modifikation und den Dienst entlassen oder alle Modifikationen, dann ist die Medikamentierung gleich variativ. In detaillierungen, das haben wir auch auch gelernt. Das wäre zum Beispiel auch eine interessante Möglichkeit. Um von Ihnen die Seite zu sagen, möchte ich gerne, dass die Ubuntu-Plugin viele Abenteuungsreste einschränkbar ist.
Das werden wir am Montag immer machen können. Vielleicht können Sie dann studieren. Wie gesagt, Modifikation ist aber der erste Modifikation, das man in der Ubuntu-Plugin machen kann. Ich darf noch eine Frage machen, aber wir haben ja vorgestellt, Kugels und Gras zu kombinieren,
und das ist halt eine Radianzurarbeit, die die Gras-Kuhi selbst schädigt. Das ist zum Beispiel die Kuhi 7, die ist halt auch sehr stark weiterentwickelt und wird auch weiterentwickelt und so weiter. Das fällt mir noch nicht, aber Gras-Kuhi ist natürlich auch, wenn er entwicklt ist, ein guter Modifikation. Aber das ist ja so der Vortrag,
den man in der Ubuntu-Plugin nutzen kann. Das wäre ein bisschen unterdrückt. Okay, noch eine Frage? Zeit für eine Frage haben wir noch.