OpenSource machen ist einfach. Ein bisschen Code geschrieben, einen schicken Lizenz-Header oben drüber gepastet und ab damit auf Git oder eine andere hippe Plattform. Aber damit ist es dann meistens doch nicht getan. Der Vortrag beschreibt warum. OpenSource-Projekte, natürlich nicht nur im FOSSGIS Umfeld, leben von Ihrer aktiven Community, sie leben davon, dass sie möglichst wenig "Stallgeruch" einer Firma haben, dass sie an vielen Stellen zum Einsatz kommen und in aller Munde sind. Dies alles sind Schritte, die ein Projekt durchlaufen muss. Dazu kommt die Co-Existenz und eine Art von positivem Wettstreit mit anderen Projekten, die vielleicht sehr ähnliches tun. Der Vortrag widmet sich dem Prozess hin zu einem "echten" OpenSource-Projekt. Aufgezeigt wird dies an verschiedenen Beispielen. Oft fangen Open Source Projekte auf Basis von mehreren Entwicklungen an und werden langsam zu einem OpenSource-Projekt entwickelt. Warum das schwierig ist, wird im Vortrag erläutert. Dazu wird das Dilemma dargestellt, in das eine Firma zwangsläufig hineinläuft, nämlich die Balance zwischen Projektarbeit und OpenSource-Projekt zu finden. In diesem Zusammenhang werden auch strategische Entscheidungen, die in den vorgestellten Beispiel-Projekten gelaufen sind, vorgestellt und Ihre Wirkung auf das OpenSource-Projekt projiziert. |