We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

OSM auf Räder

00:00

Formal Metadata

Title
OSM auf Räder
Title of Series
Number of Parts
69
Author
License
CC Attribution - ShareAlike 3.0 Germany:
You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor and the work or content is shared also in adapted form only under the conditions of this
Identifiers
Publisher
Release Date
Language

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Sind die OSM Karten soweit, um den Wettbewerb mit kommerziellen Karten im Autonavigationsbereich aufzunehmen? Die OSM Karten basieren auf dem direkten User Feedback und verbessern kontinuierlich die Kartenqualität. Die Software-Unternehmen aus dem automotiven Bereich verfolgen die OSM Entwicklung mit größer Aufmerksamkeit und stehen auf der Spitze der Implementierung dieser neuen Technologie. Elektrobit Automotive ist ein globaler Automobil Software-Unternehmen und bringt folgende Themen in die Diskussion: - Die heutige Beurteilung der OSM Karten aus Sicht der professionellen Fahrzeugnavigationssysteme - Potenzial von OSM Karten in der Automobilindustrie und mögliche Auswirkungen von dem Projekt auf die Navigationsindustrie - Langfristigen Aussichten für die OSM in dem automotiven-Kontext Außerhalb der Abstract Veröffentlichung im Web, für die FOSSGIS Komission: Elektrobit wird während des Vortrages zum ersten Mal eine praktische Implementierung von OSM Karten in einer neuen, kostenlosen Navigation App mit dem professionellen automotive- Kernel präsentieren.
Computer hardwareProgrammer (hardware)Computer animationLecture/Conference
QuicksortLecture/Conference
SoftwareProgram flowchart
SmartphoneMemory cardLecture/ConferenceComputer animation
SmartphoneSmartphoneNavigationLecture/ConferenceComputer animation
InfotainmentSmartphoneSoftwareSmart cardLecture/ConferenceComputer animation
Smart cardLecture/Conference
InfotainmentMAPPERComputer animation
RoutingLecture/Conference
InfotainmentMusical ensemble
InternetInformationZusammenhang <Mathematik>SmartphoneOperatorLecture/Conference
InformationRun-time system
SoftwareSmart cardInformationLecture/Conference
Scalar potentialCompact spaceInformationSystems <München>
InformationSocial classEckeLecture/Conference
Scalar potentialMAPPERGebiet <Mathematik>InformationComputer animation
Lecture/Conference
Insertion lossComputer animation
Moment (mathematics)MAPPERRouter (computing)
Mobile appInformationMobile appWeb portalBilderkennungVelocityMemory cardLecture/ConferenceComputer animation
Aktion <Informatik>Mobile appWEBMobile app
Lecture/ConferenceComputer animation
NeWSVersion <Informatik>Computer animation
Aktion <Informatik>WEBMobile appComputer programmingBeta functionFAQBarcodesComputer fontAndroid (robot)Coma BerenicesGoogle Street ViewJASPER <Programm>RWE DeaGEOS <Betriebssystem>GoogleGoogleBeta functionAndroid (robot)QuicksortBarcodesJSONXML
GoogleAndroid (robot)Beta functionProgrammer (hardware)Route of administrationInformationWritingSmart cardSoftwareGebiet <Mathematik>Version <Informatik>Constraint (mathematics)Memory cardMoment (mathematics)PolynomialLecture/Conference
Computer animation
Transcript: German(auto-generated)
Guten Morgen Freunde und Aktive der Open-Street-Map-Community. Wir kennen ja schon einige verschiedene Software-Programme, die uns auf einem Android-Handy durch die Straßen leiten.
Und jetzt, wenn ich den Eingangstext richtig verstanden habe, soll das Ganze irgendwie in ein professionelles Konzept, in eine professionelle Hardware hineinfließen. Und wie da die Hintergründe sind, das erzählt uns Nicole jetzt. Ja, Dankeschön. Guten Morgen zusammen.
Ich bin Nicole Behringer von der Firma Electrobit. Ich bin dort Senior-Projektleiter für eben dieses Thema, was ich auch schon auf der Sorten vorgestellt hatte. Wir sind wesentlich weiter zwischenzeitlich und wo wir sind und wo wir stehen, das möchte ich euch hier jetzt präsentieren.
Erstmal kurz zum Abholen. Wer kennt denn die Electrobit? Einer, super. Aber Sie kennen hier sicherlich diverse Automobilhersteller. Sie sind sicherlich das eine oder andere Auto auch schon mal gefahren.
Und ich kann Ihnen sagen, wir fahren hier mit. Wir sind eine Software-Firma und entwickeln verschiedenste Software. Im Automobilbereich, sei es jetzt auf den Steuergeräten, wie zum Beispiel der Kontroller für Ihre Bremsen oder der Fensterregler,
sei es jetzt Navigationssystem oder Ihr Radiotelefoniesystem, da sind wir mit dabei in unterschiedlichen Ausbringungen bei den unterschiedlichen Herstellern. Aber wir fahren mit. So, ich möchte jetzt einfach mal damit anfangen mit einer Situation, die Sie sicher alle kennen.
Die altherkömmlichen Papierkarten, die man so im Hotel kriegt, fremde Stadt, man möchte irgendwo hin, kennt sich nicht aus, ist vielleicht nicht so begabt im Kartenlesen und hat dann jetzt so eine grobe Karte und muss von A nach B kommen.
Das ist völlig überfordert. Andere Situationen, wir sind ja jetzt alle schon mit Smartphones ausgestattet. Nehmen wir noch so ein Smartphone, da haben wir tolle Navigationssysteme, Navigations-Apps drauf von unterschiedlichsten Firmen, Herstellern, Privatpersonen.
Da können wir auch wunderbar von A nach B navigieren. Na, blöderweise geht uns der Akku leer, da stehen wir genauso da. Aber es ist jetzt besser. Ich denke, das ist für jede Person unterschiedlich, wie man sich am besten damit auch fühlt. Wir wollen jetzt mal einen kleinen Einblick geben, wo wir helfen können, zwar nicht im Batterieverbrauch des Smartphones,
aber vielleicht zumindest, was die Wegeerklärung anbelangt. Und ganz kurz, wir sind im Auto stark vertreten. Das heißt, was haben wir da für Situationen? Wir haben einen Automobilhersteller, der kauft sich diverse Software ein,
der kauft sich ein Navigationssystem als Software ein und kauft sich einen Kartenanbieter dazu. Wir als Electrobit haben dann die Aufgabe, diese Karten entsprechend so zu kompilieren, dass wir sie in einem Navigationssystem verwenden können.
Und für uns ist es erstmal völlig wurscht, ob das jetzt ein kommerzieller Anbieter ist. Wir kennen ja alle die kommerziellen Kartenhersteller. Wir müssen mit allen arbeiten können. Wir haben uns gedacht, es gibt vielleicht auch noch andere,
weitere Möglichkeiten, um nicht nur am kommerziellen Kartenanbietern zu hängen und auch andere Möglichkeiten aufzudecken. Und so haben wir angefangen, mittlerweile seit knapp sechs Jahren 2009, die erste Blicke in die OSM-Welt zu werfen.
Wir haben einige Kollegen bei uns, die aktive Mapper sind, also Hardcore-Mapper auch sind, die uns auch dann gesagt haben, hier und da haben wir Schwächen, haben wir verschiedenste Tags, müssen wir auch irgendwo vereinheitlichen.
Wir haben es gerade im vorherigen Vortrag gehört. Manchmal haben wir nicht so die Zielrichtung als Mapper, weil wir jeder unser eigenes Projekt vielleicht verfolgen. Und wir haben das Ganze beobachtet, immer wieder analysiert. Und seit zwei Jahren haben wir gesagt, also das Kartenmaterial von OSM ist so detailgetreu,
wo wir sagen können, das kann man auch für Routing im Auto verwenden. Und ich möchte jetzt mal ganz kurz zeigen, warum wir der Meinung sind. Also erstmal ein kurzer Einblick in die Automobilwelt.
Wir haben in der Automobilherstellung sehr lange Zyklen. Wir müssen mindestens drei Jahre vorher wissen, wie unser System ausschaut, wie alles zusammenpasst, bis es dann nach drei Jahren in der Serie vom Band läuft. In diesen drei Jahren haben wir natürlich auch einen gewaltigen Technikhub wieder.
Wenn man uns überlegt, im Smartphone so eine App, die aktualisiert sich vielleicht auch täglich, aber zumindest eher im Monatsbereich. Wir haben da wirklich die aktuellsten Möglichkeiten mit den heutigen Medien und sind aber auf der anderen Seite an die langen Produktionszyklen gebunden
und haben da dann eben Stände von vor ein paar Jahren. Und das ist irgendwo nicht so im Zusammenhang mit dem, was wir als Nutzer dann von einer Aktualität haben wollen. Und da stehen natürlich auch unsere Kunden vor dem großen Problem,
also sagen, wir wollen up to date sein, aber wie kriegen wir das dann auch kurzfristig mit rein? Und es gibt dann eben die Ansätze Connected Car von den verschiedenen Herstellen, wo man sich dann auch entsprechend vom Auto aus mit neuesten Informationen aus dem Internet anregen kann,
wo man in einer fremden Stadt über das Internet dann Informationen bekommt, die dann vielleicht einen Operator einem direkt auf das Navigationssystem im Auto schickt. Solche Ansätze gibt es, aber es ist immer ein Spagat zwischen, wie komme ich mit den Herausforderungen, die ich auf der technischen Seite habe,
an das, was der heutige Nutzer auch tatsächlich von mir will als Auto. Das ist ein Spagat, den wir unseren Kunden an der Stelle helfen zu bewältigen. Und da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Wie sieht so ein Auto von morgen aus? Ich denke, Sie haben alle schon von diversen autonomen Testfahrten, von Google Autos, Audi Autos in Las Vegas usw. gehört. Was braucht man dazu?
Man braucht dazu mehrere Sachen. Zum einen braucht man eine aktuelle Information der Umgebung. Wo kann man die herkriegen? Die kann man über diverse Sensoren im Auto herbekommen. Also das klassische Fahrerassistenzthema, wo wir auch sehr viel Entwicklung selbst in der Firma mit haben.
Was wollen wir natürlich? Wir wollen das Kind auf dem Rücksitz beruhigen, aber trotzdem weiter zügig durch die Stadt fahren, weil wir müssen ja zum Arzttermin rechtzeitig ankommen und jetzt läuft ein Fußgänger mal schnell über den Zebrastreifen und ich bin gerade hinten mit dem Kind beschäftigt.
Also ganz wichtig, das Auto soll auch irgendwo mitdenken und soll den Fußgänger nicht überfahren, sondern erkennen und statt meiner dann entsprechend eine Bremsung einleiten. Oder andersherum eine ähnliche Situation. Ich würde normalerweise jetzt links abbiegen
und die Straße ist aber aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Die Information brauche ich irgendwo. Ich sehe es gerade nicht. Mein Navigationssystem bekommt diese Information, gibt es ans Auto weiter und biegt dann eben nicht links ab, sondern fährt den Umweg um die Baustelle rum.
Oder wenn ich aktiv fahren kann, gibt mir die Information. Achtung, nächste Möglichkeit links ist gesperrt, weil da gerade eine Tagesbaustelle ist. Aber was brauche ich dazu? Ich brauche natürlich meine Sensoren. Ich brauche eine Software, die damit umgehen kann. Und ich brauche vor allen Dingen ein sehr genaues
und sehr detailgetrohes Kartenmaterial. Wie gesagt, wir haben seit 2009 immer wieder analysiert, welche Karten wie, auf welchem Stand sind. Und ich möchte jetzt einfach nochmal das Beispiel
von letztem Jahr von Sochi hier aufzeigen. Das ging ja auch durch die Presse. Und ganz klar, USM war hier der Gewinner. Hier, dank den aktiven Leuten, den aktiven Mapper, haben wir eine Detailgenauigkeit,
mit der auch ein selbstfahrendes Auto gut klarkäme. Und nicht nur der Mensch, der es analysieren möchte und entsprechend nach Navi fahren möchte. So, was würde das jetzt bedeuten, wenn wir das jetzt in Automobilkontext sehen?
Wir haben in der Oberklasse natürlich sehr teure Systeme verbaut und mehr Möglichkeiten, wo wir sagen, wir würden als Automobiler da vielleicht entsprechend diverse punktuelle, nutzergetriebene Informationen
aus einem anderen Kartenmaterial, wie dem, den ich jetzt als Automobiler mir eingekauft habe, noch mit zusätzlich reinnehmen. Das könnte zum Beispiel diverse Features aus dem USM sein, sei es jetzt vielleicht in einem medizinischen Kontext oder spezieller Fall, wenn wir jetzt ein Fahrzeug haben,
wo wir im Rollstuhl gerecht fahren, wäre vielleicht ein Anwendungsfall, hier die Informationen über rollstuhlgerechte Parkhäuser uns aus den USM-Daten entsprechend zu ziehen
und die Informationen zu bekommen. Andersrum, wenn wir uns andere Autoklassen angucken, wäre ein Navigationssystem, das die Informationen aus dem USM-Kartenmaterial nimmt, sicherlich auch eine Alternative für einen Fahrer, der sagt, ich würde mir gerne ein neues Auto kaufen, ich hätte gerne ein Navigationssystem drin,
aber diese ganzen fest verbauten, die sind mir schlichtweg zu teuer. Und ich kenne USM, ich finde für Deutschland haben wir super Abdeckung und ich nehme es in Kauf, dass ich jetzt in anderen Ländern nicht ganz so gute Abdeckung habe, aber ich bin bereit da letztendlich meinen Beitrag
dann dazu mit auch zu geben und da eine Rückmeldung zu geben, um in dem Land jetzt diverse Informationen an die USM-Community zurückzugeben, um genaueres Kartenmaterial zu erreichen. Ich habe es jetzt schon mehrfach implizit gesagt,
es ist nicht für alle Gebiete auf der Welt, die sind nicht alle gleich gemappt, weil es hängt davon ab, wer die Ambition hat, welches Detail zu mappen, wie es auch ausgesteuert ist, es gibt ja auch diverse Wettbewerbe,
Mapper-Wettbewerbe, wo man bestimmte Details anreichert, es gibt Länder, die halt weniger stark ausgeprägt sind oder auf dem Vormarsch sind und Länder wie Deutschland sind halt quasi komplett abgedeckt mit allen möglichen Details. Und das Schöne daran ist eben,
aufgrund der Tatsache, dass Ihr aktiven Mapper dafür sorgt, dass wir wirklich hier die letzten und neuesten Informationen drin haben, ist eben USM als Basis für eine Navigation super, weil wir da einfach auf Details, auf Aktualität zurückgreifen können,
die es woanders einfach schlichtweg nicht gibt, aber auch dann noch entsprechend keine Möglichkeit da ist, um diese Aktualität zu gewinnen. Und wie ich schon anfangs gesagt habe, wir sind der Meinung,
USM-Karten können mit anderen kommerziellen Anbietern durchaus konkurrieren und wir wollen als Electrobit an der Stelle mit dazu beitragen. So, jetzt zeigen wir mal kurz, wer wir aktuell in dem Projekt sind.
Wir sind momentan ca. 45 Projektmitglieder, die aktiv und ambitioniert an einer Mobile-App arbeiten. Und diese Mobile-App ist nicht so ein klassisches Navigationssystem,
um von A nach B zu kommen und vielleicht noch eine Route zu simulieren, sondern wir haben uns überlegt, wir wollen etwas zurückgeben, wir wollen euch das Mappen erleichtern, Möglichkeiten bieten, dass ihr auch einfacher mappen könnt.
Und dazu haben wir in unserer Navigations-App eine Möglichkeit eingebaut, um aktiv Notizen zu machen, Fotos zu machen. Ich fahre jetzt an dem 39er-Schild vorbei.
Das ist nicht in der Karte drin. Ich mach mal eine kurze Sprachnotiz. Danke. Hier Zone 30. Und jetzt bin ich von meiner Reise zurück, möchte das Ganze jetzt nach USM bringen und kann mir dann erstmal angucken, wo bin ich denn?
Wir haben dazu ein Webportal gemacht, das uns die Daten aus der App erstmal persönlich anzeigt. Also die Daten, die ich jetzt produziert habe, kann ich mir nochmal angucken. Was habe ich denn da für ein Foto gemacht? Das war irgendwie Selbstauslöser, passt überhaupt nicht, lösche ich raus.
Das will ich überhaupt nicht nach USM haben. Aber jetzt bei den Sachen bin ich jetzt zufrieden, die würde ich gerne mappen. Und ich kann dann über das Webportal mit einem Chosen Export die Information ins Kartenmaterial nach USM reinbringen. Hier ein kleines Beispiel, wie so eine Notiz aussehen könnte.
Wir haben in unserer App auch Verkehrszeichenerkennung, also Geschwindigkeitserkennungen. Da brauchen wir nichts machen. Die werden automatisch auch entsprechend mitfotografiert. Wir müssen nicht jedes Mal ein Foto machen, wenn ein Verkehrszeichen kommt, sondern das ist aktiv schon mit dabei.
Und ich kann mir dann hinterher angucken, also auf dem Foto waren 30. Blöd, das hat jetzt eine 80 erkannt. Das ist halt Bilderkennung, ist sehr ähnlich, ist vielleicht an der Stelle viel geschlagen. Oder im Kartenmaterial ist was anderes drin, dann kann ich das entsprechend korrigieren. Ich habe ein Video aufgenommen gestern auf der Fahrt.
Das ist jetzt nicht ganz so toll. Ich würde im Nachgang, wen es interessiert, das Ganze mal aktiv dann noch auf der App zeigen. Ich würde jetzt ganz kurz ein Video zeigen, wie das dann mit dem USM Export ausguckt. Und jetzt bräuchte ich eine Maus.
Jetzt macht es natürlich vom anderen Bildschirm auf. Jetzt hätte ich gerne die Maus da, wo ich sie brauche. Ja, nochmal abspielen.
Das ist gerade mein Problem. Ja, einfach nochmal abspielen.
Super, danke schön. Ich bin momentan jetzt noch bei mir im Webmapper. Noch nicht die letzte Version, habe mir das angeguckt. Das passt. Ich möchte jetzt meine Tracks importieren nach Jawsom,
um entsprechend die Straßengenauigkeit nochmal abzubilden. Und kann das dann entsprechend hier sehen. Ich kann mir dann auch noch explizit die Bilder von den Verkehrszeichen nochmal einblenden.
Und so weiter. Gleiches Spiel zurück. Und meine Maus wieder zurück. Wer auf der Sorten war, hat schon vieles gekannt. Was ist denn seit der Zeit passiert?
Anfang Dezember sind wir erst mal intern in der Firma auf Kollegen zugegangen, die entsprechend als End-User unser System testen, sowohl App-seitig als auch Webmapper-seitig. Wir sind dann Ende Dezember dazu übergegangen,
auch Kollegen aus der OSM-Community mit einzubinden. Erst mal wenige, weil wir noch zu unsicher waren, dass es schon so weit ist, dass die breite Masse drauf kann. Wir sind jetzt so weit nach einer Stabilisierung und Optimierungsphase, dass wir sagen, wir wollen jetzt better gehen mit euch.
Und dazu bräuchtet ihr ein Android 4.1 mit Verkehrszeichenerkennung Android 4.3 mit einer hohen Auflösung. Wir gehen am 24.3. better. Das heißt, wir sind im Google Play better.
Und das bedeutet, ihr seid nicht, ihr seht es nicht einfach jetzt im Play Store, sondern ihr müsst euch explizit noch mal registrieren, damit wir euch persönlich freischalten können. Und damit ihr euch registrieren könnt und freischalten könnt,
hier der Barcode. Und wir hoffen, dass ihr uns zahlreich unterstützt, ein Tool für euch zu machen, ein Tool für uns alle zu machen, mit dem wir was erreichen können. Und wir freuen uns auf euer Feedback, auf eure hoffentlichen guten Kommentare
und Kritiken nehmen wir gerne an, wollen das Ganze ja auch verbessern. Ja, ich hoffe auf zahlreiche Better User von eurer Seite. Dankeschön. Ja, vielen Dank Nicole. So, gibt es Fragen aus dem Plenum?
Ich sehe im Moment noch keine, aber ich hätte eine. Und zwar verwendet ihr ausschließlich eine proprietäre Software in eurem Programm oder kommen da auch welche freien Zuge? Also wir verwenden für die Map-Kompilierung eine proprietäre Software,
die wir jetzt für alle unterschiedlichen Kartenanbieter in unser Navigationssystem umbauen können. Wir haben aber auch die Möglichkeit, über NDS zum Beispiel Karten für Navigationssysteme zu bauen. Aber jetzt speziell für OSM haben wir ein proprietäres Material verwendet,
weil Vorgängervortrag haben wir ja auch gehört. Es ist nicht ganz einfach, die Tags dann auch in ein homogenes Format zu kriegen. Und das kann, worst case natürlich passieren, dass wir irgendwo konkurrierende Tags haben und in der Stadt irgendwo aus irgendwelchen anderen Informationen
noch 100 kmh Beschränkungen drin haben. Das muss man halt dann entsprechend auswerten und das geht halt einfacher in einem proprietären Format als wenn wir jetzt erstmal auf ein NDS gehen. Okay, weitere Fragen aus der Community?
Meine Frage ist, was die Nutzung von OSM fürs Autorouting beschränkt, ist doch hauptsächlich im Vergleich mit den kommerziellen Anbietern das Fahrspurmapping und diese fortgeschrittenen Features, Fahrspurasistenten usw. Sind dann die Anwender bereit darauf zu verzichten, wenn sie OSM benutzen? Die Informationen für den Fahrspurasistenten usw.
das haben wir dann bei der Kompilierung in dem proprietären Format auch berücksichtigt. Das heißt, das Navigationssystem könnte das Ganze, sofern die Information vorhanden ist. Das heißt, wir haben in bestimmten Bereichen eine super Ausprägung auch, wo entsprechend die Informationen für die Fahrspur schon vorhanden ist.
In anderen Bereichen ist es noch nicht so stark. Das wäre jetzt ein Teil, weshalb wir sagen, man könnte jetzt auch über diverse Anregungen, zielgerichtete Projekte, Ausschreibungen sagen, Leute, wir brauchen jetzt noch in dem und dem Gebiet
die bessere Straßenbeschreibung. Wir haben hier eine Aktion, macht ihr mit. Und dann haben wir da auch das abgedeckt. Aber prinzipiell von der Technik ist es möglich. Das ist unabhängig vom Kartenmaterial an der Stelle. Okay, danke schön. Eine letzte Frage habe ich hier vorne noch gesehen.
Okay, berücksichtigt. Ja, hallo, ich finde das ganz toll, dass Open-Street-Map-Karten dafür genutzt werden. Ich denke mal, es ist eine Kombination auch mit anderen Karten zusammen. Du hast ja gerade selber gesagt, es gibt Gebiete, die sind gut abgedeckt
und eben Gebiete, die sind nicht gut abgedeckt. Das heißt, es muss ja irgendwie so eine Karte existieren. Wo springen wir jetzt auf die OSM-Daten? Das müsste das Navigationssystem ja selber erkennen. Das wäre tatsächlich eine andere Anwendungsfrage sogar schon.
Also die Möglichkeit besteht, dass man mehrere Karteninformationen im Navigationssystem fusioniert. Aber das, was ich jetzt hier vorgestellt habe und was wir auch im Nachgang einfach noch mal auf dem Handy angucken können, das sind jetzt reine OSM-Karten. Da ist nichts angereichert von irgendwelchen kommerziellen Karten. Das basiert wirklich komplett auf OSM.
Und man kann halt genau sehen, in Deutschland haben wir Superabdeckung, alles detailgetreu. Wenn wir jetzt in Rumänien sind, haben wir tatsächlich Probleme, weil die Gebiete gleich gemapt sind wie die Städtennamen und haben dann natürlich ein anderes Bild. Aber das ist die Information, die wir aus dem Kartenmaterial herausgeben.
Und das ist das, wo ein Benutzer sich dann auch damit anfreundet, weil er sagt, okay, ich nehme lieber die Version und trage da noch was bei. Ich weiß, wenn ich jetzt nach Rumänien fahre, habe ich eine andere Situation, das nehme ich in Kauf. Aber sicherlich ist auch denkbar, dass man sagt, man reichert die OSM-Daten
mit kommerziellen Daten noch an und fusioniert das Ganze. Das ist aber jetzt nicht der Anwendungsfall, den ich jetzt hier beschrieben habe. Vielen Dank nochmal, Nicole.