We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

GeoPortal.rlp

Formal Metadata

Title
GeoPortal.rlp
Title of Series
Number of Parts
69
Author
License
CC Attribution - ShareAlike 3.0 Germany:
You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor and the work or content is shared also in adapted form only under the conditions of this
Identifiers
Publisher
Release Date
Language

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Dieser Vortrag illustriert anhand der Entstehungsgeschichte des rheinland-pfälzischen Geoportals, das mittlerweile auch im Saarland und in Hessen eingesetzt wird, welches immense Potential im Einsatz von FOSS-Software in der öffentlichen Verwaltung steckt. Der Vortrag diskutiert neben unerwarteten positiven Nebenwirkungen wie der verstärkten Zusammenarbeit der Verwaltungen auch Risiken und Probleme, die in der 9-jährigen Geschichte des Projekts zu bewältigen waren. Das vollständig auf FOSS basierende GeoPortal.rlp wurde im Jahr 2006 konzipiert, um die GDI-RP aufzubauen. Rheinland-Pfalz hat sich damals für den Einsatz lizenzkostenfreier Software entschieden, um auch anderen Ländern bzw. Organisationen die Möglichkeit zu geben an dem Projekt mitzuwirken. Zum Zeitpunkt der Freischaltung des Portals im Jahr 2007 war die rheinland-pfälzische Lösung europaweit das einzige System seiner Art. Es basiert auf einem eigenständig entwickeltem Architekturkonzept (OWS-Service-Registry) und setzte zum damaligen Zeitpunkt auch weltweit Maßstäbe. Im Jahr 2009 wurde das System vom Saarland übernommen und es kam zu einer engen Kooperation der beiden Bundesländer, in deren Rahmen man sich die Weiterentwicklungskosten aufteilen konnte. Zur Umsetzung der EU-INSPIRE-Richtlinie wurden in der zugrundeliegenden Software Mapbender viele Funktionen implementiert, die den dezentralen Datenanbietern in Rheinland-Pfalz und im Saarland die Erfüllung der europäischen Anforderungen stark erleichtern. In Folge dessen haben diese beiden Bundesländer bezüglich der Datenbereitstellung derzeit europaweit eine Spitzenposition inne. Der Erfolg des Systems hat dazu geführt, dass auch Hessen sich im Jahr 2013 dazu entschieden hat sein aktuell noch auf proprietärer Software basierendes Geoportal durch die FOSS-Lösung aus Rheinland-Pfalz zu ersetzen. Im Januar 2015 wird der Prototyp des neuen Geoportals Hessen freigeschaltet. Anhand der Entwicklung Projektes in den letzten 9 Jahren kann gezeigt werden welches immense Potential im Einsatz von FOSS steckt. Es wird neben Darstellung der Vorteile aber auch auf die Risiken und die Probleme eingegangen, die während dieser Zeit auftauchten und zu bewältigen waren.