Basisinformationen zu Aufbau und App von iRadioactivity Nicht erst seit dem Reaktorunfall von Fukushima im Jahr 2011 ist das Themenfeld Radioaktivität in unserer Gesellschaft eher negativ besetzt. Auch die nach wie vor offene Endlagersuche für radioaktive Abfälle stellt uns hierzulande vor große Probleme. Unabhängig vom persönlichen Standpunkt zur Kernenergie gibt es eine Reihe von Fragestellungen in diesem Kontext, die nicht nur physikalisch interessant, sondern auch für direkt Betroffene von großer Bedeutung sind: Wie groß muss das Sperrgebiet rund um das Atomkraftwerk Fukushima sein, so dass die vorhandene Strahlung auf ein für Bewohner ungefährliches Maß zurückgegangen ist? Wie lange müssen radioaktive Abfälle sicher endgelagert werden, so dass die von ihnen ausgehende Reststrahlung auf ein für Menschen ungefährliches Maß abgesunken ist? Weniger präsent, jedoch nicht minder bedeutend als die Risiken, sind die von ionisierender Strahlung eröffneten Chancen, beispielsweise in der Medizin. So stellt die Strahlentherapie bei Hautkrebs - der weltweit häufigsten Form der Krebserkrankung des 21. Jahrhunderts - eine wesentliche therapeutische Maßnahme in der kurativen (auf Heilung abzielenden) Therapie dar. Dabei werden unter anderem |