Sextante in gvSIG CE
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Formal Metadata
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Title of Series | ||
Number of Parts | 47 | |
Author | ||
License | CC Attribution 3.0 Unported: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/15866 (DOI) | |
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Computer programmingMilitary rankGeometryCNAKara <Programmierung>DECRSA (algorithm)SAGA <Geoinformationssystem>Grass (card game)ZahlOpen sourcePSL <Programmiersprache>Computer musicComa BerenicesService (economics)Computer programmingUser interfaceSoftwareProgramming languageModule (mathematics)Systems <München>Plane (geometry)Software developerPhysikAlgorithmVersion <Informatik>Interface (computing)Eigenvalues and eigenvectorsProgrammänderungZugriffWebsiteLösung <Mathematik>Hard disk driveListe <Informatik>Web pageInterface (computing)GeodesicStudent's t-testMoment (mathematics)WikiArcMapOnline helpOpen sourceUSB-StickSAGA <Geoinformationssystem>Anbindung <Informatik>Lecture/ConferenceComputer animation
07:01
IP addressVideo trackingDownloadInformationWeb pageBlogComponent-based software engineeringZugriffLink (knot theory)Computer programmingWebsiteVersion <Informatik>Function (mathematics)Software developerComputer animation
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AutomationData modelWorkplace ShellAnbindung <Informatik>Universal product codeAlgorithmJust-in-Time-CompilerArtificial neural networkMaxima and minimaQuantumSoftwareAutomationAnbindung <Informatik>SAGA <Geoinformationssystem>Interface (computing)High availabilityModule (mathematics)Field extensionArcGISAlgorithmBerechnungVector graphicsInterface (computing)Process (computing)YouTubeDesktopEigenvalues and eigenvectorsSage <Programm>Module (mathematics)Data analysisStructural loadComponent-based software engineeringComputer animation
13:26
NumberModule (mathematics)Parameter (computer programming)Module (mathematics)Software
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SoftwareModule (mathematics)Student's t-testSource code
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Local area networkACIDHidden Markov modelMenu (computing)Computer wormUser interfaceInformation securityMoving averageHungarian Academy of SciencesBefehlsprozessorMaxima and minimaSoftwareRow (database)MetreEigenvalues and eigenvectorsHard disk driveData modelFunction (mathematics)outputIndexRadiusBerechnungParameter (computer programming)AlgorithmProcess (computing)Digital rights managementHöheAttribute grammarHistogramDistanceRaster graphicsPOWER <Computerarchitektur>Maxwell's equationsPhysikSage <Programm>Scientific modellingComputer animation
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Computer animation
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Point of saleProduct (category theory)Systems <München>WritingInterface (computing)Parameter (computer programming)AlgorithmFunction (mathematics)Interface (computing)FunktionalitätArcGISOverhead (computing)Computing platformVelocityAlgebraic closureHTTP cookieCodeComputer fileStress (mechanics)Lecture/Conference
Transcript: German(auto-generated)
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Mein Name ist Ruth Schönbruchner, ich bin von der Firma CSGIS aus München. Ich stelle Ihnen heute Sextante in GVSIG CE vor. Zunächst zu unserer Firma CSGIS. Unsere Dienstleistungen umfassen den Bereich Desktop GIS. Also wir bieten Programmanpassungen vorwiegend zu GVSIG CE und Sextante eben an.
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Auch maßgeschneiderte GIS-Lösungen. Im Bereich Schulungen bieten wir auch Schulungen zu GVSIG in der Programmierung an. Genauso wie zu Sextante. Wir sind in der Kooperation der FOSS Academy, das sind sechs verschiedene Firmen,
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die Schulungen zum Open Source Bereich an verschiedenen Standorten anbieten. Und wir übernehmen eben da den Standard München vorwiegend zu GVSIG und Sextante. Im Rahmen von UNIGIS wurde ein optionales Modul entwickelt zu GVSIG und Sextante.
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Das sind neun Lektionen, mit denen man eben die Softwaresysteme lernen kann. Das können zum einen Studenten buchen und zum anderen eben auch externe Interessenten. Auf internationaler Ebene bieten wir auch Schulungen an in Südamerika oder in Spanien.
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Im Bereich WebGIS-Lösungen übernehmen wir alles von der Konzeption über die Programmierung. Speziell jetzt auch in den Open Layers Framework. Dann Beratung und Support auch zu GVSIG und Sextante.
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Wir arbeiten mit Geodaten bzw. führen Fachdatenmodellierungen durch. Wir sind jährlich auf verschiedenen Konferenzen vertreten. Jedes Jahr eigentlich auf der Agit in Salzburg, die immer im Juli stattfindet.
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Dort gibt es auch jedes Jahr ein GVSIG und Sextante Anwendertreffen. Dieses Jahr findet eben von 4. bis 6. Juli statt. Wir sind immer auch auf der FOSGIS, wie auch in diesem Jahr vertreten, mit Workshops und Vorträgen zu GVSIG und Sextante.
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Mein Kollege Jose Canalejo ist gerade parallel auf der spanischen FOSGIS und stellt dort das neue Projekt GVSIG CE vor. Hier einige Projektdetails zu Sextante in GVSIG CE.
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Die offizielle Webseite ist sextantegis.com. Allgemein ist Sextante eine freie Java-Bibliothek, die sich an unterschiedliche Desktop-GIS-Systeme koppeln lässt und in der auch bestimmte Schnittstellen zu anderen Systemen wie Kraskis Saga oder R auch realisiert worden.
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Die Programmiersprache ist in Java entstanden durch Saga. Man hat Saga hergenommen und die Algorithmen in Java umgesetzt
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und nachentwickelt und weiter ausgebaut. Die Benutzeroberfläche und Online-Hilfe wird komplett auf Englisch entwickelt und es gibt einen eigenen Video-Channel in YouTube, was eigentlich eine gute Hilfe ist, um die Algorithmen verstehen zu können.
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Derzeit lässt sich Sextante an verschiedene Desktop-GIS-Systeme anbinden, wobei GVSIG CE die aktuell beste Version ist für Sextante. Es wird weiterentwickelt für 1.12, GVSIG 1.12,
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UDIG, OpenJump auch für ArcMap und auch eine Schnittstelle zu QGIS ist gerade in Entwicklung. Ja, dann durch die Anbindung an Kraskis und Saga lassen sich eben auch die Algorithmen, die darin vorliegen, in Sextante
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und damit auch in GVSIG CE oder am anderen Desktop-GIS nutzen. Eins davon ist die GVSIG Community Edition, was man ja dieses Jahr auf der FOSGIS schon mehrmals irgendwie hören konnte.
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Gestern gab es einen Vortrag dazu, heute ein Workshop. Viele werden sich auch fragen, was ist das genau und was hat es mit GVSIG zu tun? Es ist eine Frage von GVSIG, der letztes Jahr Anfang Mai 2011 durch eine Gruppe von Entwicklern ins Leben gerufen wurde. Hauptziel war eben einfach, das Projekt auf internationaler Ebene weiterzubringen,
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den Zugang zu erleichtern. Man wollte das Projekt öffnen und hat sozusagen die Infrastruktur auch drum herum geschaffen. Eine Webseite, Wiki und IRC-Channel oder Foren,
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die User-Listen, also das komplette Projekt eben neu strukturiert. Und die Entwicklung eben funktioniert hier komplett auf Englisch auch.
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Die erste Version, die demnächst veröffentlicht wird, im Moment gibt es schon eine Version, die wird als Technically Preview geführt, aber diese Version wird dann komplett portabel sein. Das heißt, es ist keine Installation mehr notwendig.
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Man lädt sich das Paket herunter, installiert es oder kopiert es auf Festplatte oder von USB-Stick und man kann eben mit der Software in der Form arbeiten. Da ist Saga und Graskis eben schon vorkonfiguriert, sodass da auch keine Installation mehr notwendig sein wird.
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Die Testversion ist auf der GVSIG CE Webseite verfügbar, das kann ich nachher dann noch zeigen. Und Projektbeteiligte sind eben wir und die Oxford Archaeology, die damals auch das Projekt initiiert hat in Form von GVSIG Oade.
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Und Sextante Projektbeteiligte, also auch Sextante steht hinter diesem Projekt und die nutzen einen gemeinsamen Bug-Tracking-Service. Ja, hier die offizielle Webseite zu GVSIG CE.
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Ich kann nochmal gleich kurz reingehen und die Bereiche zeigen. Öffnet sich gerade nicht.
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Also gvsigce.org ist die Adresse zur Webseite. Da findet man alle Informationen. Auch ein bisschen so die Hintergründe lassen sich da nochmal nachlesen. Und hier der Link zum Download zu diesem ersten Technical Preview.
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Und der Zugriff eben auf die verschiedenen Komponenten. Es gibt auch einen GVSIG CE Blog. Aber zurück zu Sextante.
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SextanteGIS.com ist die offizielle Webseite von Sextante. Dort findet man jetzt alle Informationen zu dieser Java Bibliothek. Download der aktuellen Version 1.0.
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Hinweise zur Installation unter verschiedenen Desktop-Systemen. Bug Tracking. Hier unter Documents und Manuals findet man auch Dokumentation zur Entwicklung. Also wenn man in die Entwicklung einsteigen möchte, kann man sich da Dokumentation holen.
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Also Programming Guide. Dann gibt es ein Handbuch eben auch, wo die Sextante-Funktionen und Bestandteile genauer erklärt werden. Ja, so eine knappe Entwicklungshistorie zu Sextante.
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Wie das Ganze entstanden ist. Also angefangen hat es 2004. Basiert auf Saga plus eben 70 Neumodule. Also man hat alle Saga-Algorithmen hergenommen und dann eben weiterentwickelt damit. 2006 wurde es dann eine Erweiterung zu GVSIG.
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Mit ca. 200 Modulen zur Raster- und Vektor-Datenanalyse. 2008 hat man dann einen Model-Builder dazu entwickelt und sich um die Automatisierung von Prozessen gekümmert. Batch-Processing. 2009 waren dann alle Module auch als WPS verfügbar.
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Und Sextante war dann eine Bibliothek für jedes Java-Destop. Und 2010 wurde vorwiegend an der Schnittstelle zu Krasvis gearbeitet. 2011 hat man dann diese Schiene weiterverfolgt
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und das Projekt immer weiter geöffnet. Also man hat dann eben eine Schnittstelle zu Saga geschaffen. Zu den Anbindern an ARCGIS. An R, die zum Teil umgesetzt ist. Also viele der Schnittstellen sind, es ist möglich, sich damit zu verbinden. Aber man muss natürlich auch noch Arbeit reinstecken.
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Um das Ganze zu optimieren. Und man hat sich 2011 eben auch fokussiert auf die Weiterentwicklung von Sextante hinsichtlich GV6 CE. Und derzeit oder aktuell wird auch an einer Schnittstelle zu QGIS gearbeitet.
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Also es wird bald möglich sein, Sextante in jeder Software zu verwenden, die möglich ist. Ja dann zur Toolbox in Sextante. Es gibt eigene Algorithmen. Wie zum Beispiel zur Netzwerkanalyse. Hydrologische und geometrische Ansätze lassen sich damit verwirklichen.
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Zur Oberflächenanalyse. Es gibt allgemeine Tools für Rasterdaten oder Vektordaten. Indizes lassen sich berechnen, statistische Berechnungen. Also so sieht diese Toolbox in Sextante dann aus. Inklusive Grasgesundssager.
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Man öffnet diese Toolbox und hier sind eben alle Werkzeuge dann hinterlegt. Zum Beispiel jetzt den GV6 CE inklusive Gras, Sager und den Sextante eigenen und den GV6 eigenen Geoprozessen. Da sind wir dann bei 760 Stück derzeit. Und da kann man dann hinsichtlich Raster- und Vektordatenanalyse wirklich sehr viel machen.
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Ja hier kurz der Stand. Also das ist wie gesagt sehr aktuell die Anbindung von Sextante an QGIS. Hier nur um zu zeigen, dass es schon möglich ist.
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Also die Algorithmen lassen sich auch in diesem Desktop GIS nutzen. Dann Sextante in ArcGIS. Jetzt hier auf der Fosk ist wahrscheinlich weniger interessant. Aber es besteht auch die Möglichkeit das Ganze in die Toolbox von ArcGIS zu integrieren.
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Und lassen sich dann auch in den Modeler benutzen. Die Komponenten, die Sextante eben mitliefert, ist ein Model-Bilder. Also damit lassen sich Prozessketten abbilden und automatisiert eben durchführen
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einen History-Manager, wo eben alle Prozesse dann gespeichert werden. Und die könnte man eben von dort aus auch wiederum aufrufen. Dann lassen sich alle Prozesse auch Kommandozahlen basiert ansteuern. Oder eben als Batch-Prozess.
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Hier nochmal kurz zu dem Videokanal, den ich gerne zeigen möchte. Also es gibt eben hier auf YouTube einen eigenen Video-Channel zu Sextante mit sehr hilfreichen Videos, auch vertont in englischer Sprache,
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durch den Hauptentwickler, der hat sich da die Mühe gemacht. Also es sind so 37 Stück. Und da kann man wirklich die Software toll lernen und einfach sehen, wie was funktioniert und welche Parameter teilweise auch eingegeben werden können.
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Und das ist wirklich eine ganz tolle Hilfe. Dann hier zu dem UNIGIS-Modul noch ganz kurz oder nochmal zurück an der Stelle. Das wurde letztes Jahr zum ersten Mal angeboten.
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Es gibt eben in diesem Modul auch eine eigene Lektion, speziell jetzt zu Sextante, die begleitet wird auch durch den Hauptentwickler. Hier hat man die Möglichkeit Sextante zu lernen anhand von Übungen und einer Aufgabe,
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die, wenn man die Aufgaben einreicht, führt das Ganze zum Zertifikat. Also für Studenten ist es ja Pflicht, aber auch Nichtstudenten hätten die Möglichkeit, ein Zertifikat dann von UNIGIS zu erwerben. Und man kann dieses Modul aber auch einfach buchen und damit arbeiten
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und die Software eben sich selbst im Selbststudium aneignen. Ja, dann an der Stelle möchte ich dann noch ganz kurz in die Software mal schnell wechseln,
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damit Sie das auch live mal sehen können, wie das Ganze funktioniert. Also ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, nur so ganz grob mal zeigen, wie man mit Sextante eben solche Prozesse durchführen kann. Ich habe hier ein kleines Höhenmodell geladen und habe hier oben eben alle Funktionen zur Sextante,
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also die Menüleiste, das wäre die Toolbox mit Funktionen eben zu Kraskist oder hier sind auch die GVSIG eigenen Geoprozesse noch mit integriert.
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Dann ein Verzeichnis für die Modelle, also die werden praktisch in einem Modler angelegt, abgespeichert und dann in die Toolbox mit integriert. Dann Saga, das sind Saga-Algorithmen und hier sind die Sextante eigenen Algorithmen.
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Und wenn wir jetzt zum Beispiel mal mit diesem Datensatz hier, oder aus diesem Datensatz die Höhenlinien mal berechnen wollen, Contour Lines, dann bekomme ich hier im Angebot
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verschiedene Algorithmen zur Auswahl und wähle jetzt mal hier den Sextante eigenen Algorithmus aus, würde als Inputlayer eben in dem Fall jetzt mein DEM anwählen. Hier Equidistance, der Parameter in welchem Abstand die Höhenlinien gebildet werden sollen,
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also alle 50 Meter und Min- und Max-Value, also man kann im Vorfeld ja per Histogramm überprüfen, welche Höhen ich vorliegen habe, also in dem Raster bewege ich mich jetzt zwischen 500 und 2500 Meter.
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Dann kann man hier angeben, ob das Ergebnisraster eben auch gleich mit gespeichert werden soll oder ob es erstmal temporär angelegt werden möchte und wenn ich das dann ausführe, dann berechnet er mir eben die Höhenlinien und ich kann das entsprechend dann weiter verarbeiten.
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In den Attributen habe ich hier dann die einzelnen Höhen eben auch mitgeliefert. Und vielleicht noch ganz kurz zum Modeler, wie sich der ausführen lässt.
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Ich zeige das mal auch anhand von diesem Beispiel, diesem Höhenraster. Das ist der Modeler, lässt sich auch über die Werkzeugleiste hier aufrufen. Ich würde jetzt erstmal als Input eben mein DEM definieren
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und ich möchte jetzt zum Beispiel topografischen Index erzeugen. Dafür benötige ich zunächst den Algorithmus Sync Filling, also zur Bereinigung des Rasters,
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um solche Senken und Mulden rauszukriegen. Darauf würde ich dann den Oberflächenabfluss berechnen, Flow Accumulation. Der soll angewendet werden auf Sync Filling. Und die Methode D8 stelle ich dafür mal ein.
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Dann brauche ich noch die Berechnung der Hangneigung. Slope würde das wiederum auf meinen Ausgangsraster setzen. Es gibt auch verschiedene Methoden zur Berechnung der Hangneigung,
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die man da anwählen kann, ob in Grad, in Radius oder welche Einheit dafür verwendet werden soll. Und als Ergebnis würde ich dann noch den topografischen Index auswählen,
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der eben als Input schon mal das Ergebnis aus den vorherigen Berechnungen, also zur Hangneigung oder zum Oberflächenabfluss eben benötigt. Ich kann jetzt hier auswählen, welche Ergebnisraster ich möchte. Also es gibt da drei verschiedene, eben Topographic Wetness Index,
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Stream Power und Alice Factor. Und dieses Modell würde ich dann speichern. Habe ich jetzt in dem Fall schon gemacht. Und sobald das gespeichert wird, lässt es sich über die Toolbox aus dem Verzeichnis Models ausführen.
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Mit Doppelklick würde ich dann nur noch das Inputraster definieren
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und eben hier angeben, ob die Ergebnisraster auf Festplatte irgendwo abgelegt werden sollen oder temporär erzeugt werden. Und wichtig noch der Extent, also die Zellgröße muss definiert werden, 25 Meter.
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Und dann würde Erme eben die Ergebnisraster zu diesem topografischen Index entsprechend berechnen und auch gleich in die Ansicht von GV6 CE laden.
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Ja, an der Stelle so weit mal. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Wenn Sie Fragen haben, jederzeit gerne an mich oder eben auch an Benjamin Duckel, einer der Hauptentwickler von GV6 CE, der auch hier anwesend ist, oder Victor Olajer, Hauptentwickler von Sextante.
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Gerne, vielen Dank. Ja, gibt es denn vielleicht jetzt schon Fragen? Da hinten ist schon eine Hand.
21:42
Ja, hallo, vielen Dank für den Vortrag. Verstehe ich das richtig, dass wir mit dem Interface zu ArcGIS jetzt wirklich im Sinne von friedlicher Koexistenz ein Tool haben, wo wir QGIS, SAGA, Grasmodule frei mit den schönen Produkten von Esri kombinieren können zu Workflows? Ja, Sie können praktisch Sextante in die ArcGIS Toolbox integrieren
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und über Sextante sozusagen die Schnittstelle zu anderen Systemen bilden. Wäre dann das primäre Interface, mit dem ich auf die Funktionalitäten zurückgreife, jetzt Esri, oder wäre Sextante? Sextante. Okay, danke.
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Gibt es vielleicht sonst noch Fragen? Da hinten. Ja, danke auch für den Vortrag. Ich glaube, die Funktionalitäten sind saugeil, um es mal so auszudrücken.
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Wie ist es denn mit der Dokumentation, diese Algorithmen, die dann in Sextante mitgeliefert werden? Ich war nicht den ganzen Vortrag da, hast du es gesagt? Also es gibt, was ich zuvor gezeigt habe, den eigenen Videokanal zu Sextante, der ganz hilfreich ist. Also da hat man knapp 40 Videos, wo eben alle Funktionen mal genauer beschrieben sind, auch englisch vertont.
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Dann gibt es eine Hilfe-Datei, die sich dazu installieren lässt, wo man zu jedem Algorithmus nochmal eine Hilfe auch zu den Parametern eben mitgeliefert bekommt. Das lässt sich ins Programm installieren und dann über die Toolbox auch aufrufen.
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Dann gibt es das Onigis-Modul, also es gibt eben Lektion 9, bezieht sich ja komplett auf Sextante. Dann gibt es noch ein Handbuch mit derzeit so 60 Seiten auf Englisch.
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Dann gibt es auch natürlich die ganze Krass-Doku, die ja dann mit dranhängt an den verschiedenen Schnittstellen. Genau, also hier praktisch, hier über die Toolbox hat man es gesehen, das ist hier rechts unten dieser Info-Button.
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Darüber lässt sich eben die Sextante-Hilfe öffnen. Ich weiß nur nicht, ob das integriert ist in der CE.
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Das ist eben leider nicht... Genau, aber das ließe sich ja auch installieren noch.
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Da hat man zumindest Infos zu Parametern, aber teilweise sind die eben auch mit Screenshot hinterlegt. Also da hat man wirklich nochmal mehr Beschreibungen dazu.
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Das ist so spannend, manche haben relativ gut bekommen. Aber man kann halt die meisten von denen, was den Saga-Agis-Modul abgelesen haben. Saga-Agis hat ja jetzt nach einigen Monaten ein richtig gutes Handbuch geschrieben.
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Das trifft dann eigentlich auf die Sextante-Module. So, gibt es noch weitere Fragen hier vorne? Also dadurch, dass ja in Sextante jetzt so viele Systeme drin sind, könnte ich das als Plattform auch für Benchmarking benutzen.
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Das würde mich nämlich schon mal interessieren. Natürlich, wir haben jetzt, was weiß ich, da Topographic-Index gesehen. Das wird ja diverse Male sozusagen zur Verfügung gestellt. Also Benchmarking im Sinne von Geschwindigkeit, aber Benchmarking auch im Sinne von Qualität. Das wäre vielleicht auch interessant.
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Ja, das ist bestimmt eine sehr gute Plattform dafür. Das Einzige, was man beachten muss, ist, dass jede Schnittstelle Grassaga einen gewissen Overhead hat, der unterschiedlich groß sein kann. Da muss man eben irgendwie mit umgehen. Aber sonst ist es ja so, dass sozusagen die Saga-Module oder Grass-Module im Prinzip ja original in die Original-Implementation aufgerufen werden.
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Und als separater Prozess laufen, nicht in der Java-Virtual-Maschine oder so. Von daher müsste eigentlich das gut vergleichbar sein.
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So, wenn sonst keine Fragen oder Anmerkungen mehr sind, würde ich Sie erstmal in die Kaffeepause entlassen. Um 15.30 Uhr geht es dann weiter.