Abschlussveranstaltung der FOSSGIS 2013
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Formal Metadata
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Title of Series | ||
Number of Parts | 31 | |
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License | CC Attribution 3.0 Unported: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/15823 (DOI) | |
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Time travelSun <Marke>ICONMaxima and minimaLevel (video gaming)Artificial neural networkMoving averageLink (knot theory)Insertion lossVisualization (computer graphics)Smart cardIMPACT <Programmierumgebung>outputAlgebraic closureVersion <Informatik>Time travelGeoinformationZusammenhang <Mathematik>ALT <Programm>Electric currentLinieGeodesicInformationZahlBeam (structure)Decision theoryRelationalsystemNumber
06:35
Einstein field equationsSummierbarkeitPyramid (geometry)Time travelScale (map)Version <Informatik>Time travelPoint cloudOpen sourceSet (mathematics)Structural loadSmart card
09:37
ICONSimulationMoving averageGeometryTime travelGeometryGebiet <Mathematik>RoundingQuadrilateralAlgebraic closureSound <Multimedia>Coordinate systemSmart cardMicrosoftLinieLightning <Programm>SoftwareInternetVersion <Informatik>EckeWordNormal (geometry)Apple KeynoteXMLComputer animation
16:10
Game theoryLevel (video gaming)Game theoryLevel (video gaming)DatabaseGoogleGraphical user interfacePhysical quantityClient (computing)Physical lawAnbindung <Informatik>Highlight <Programm>Computer animation
20:52
HTTPOpen innovationHTML 5.0World Wide WebLevel (video gaming)Game theoryHTML 5.0Computer programmingWeb applicationHausdorff spaceNumberCompilerComputer animationXML
21:44
Game theoryAlgebraic closureNumberQuoteSeries (mathematics)ZahlComputer animation
23:57
ZahlOpen sourceDistanceSound effectSoftwareMathematical structureMeeting/Interview
29:32
USB-StickHasse diagramSoftwareCalculatorsVersion <Informatik>Hidden Markov model
35:06
Computer animationLecture/Conference
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GeometryOpen sourceInferenceWeb serviceComputer scientistHausdorff spaceMusical ensembleWordDirection (geometry)Series (mathematics)Grand Unified TheoryAlgebraic closure
Transcript: German(auto-generated)
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Haben die auch alle unterschrieben, dass sie aufs Foto drauf dürfen und wollen? Herzlichen Dank, dass wir bei einer Abschlussveranstaltung kaum mehr freie Plätze haben.
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Finde ich klasse. Gerade wo doch einige noch einen weiten Nachhauseweg haben, ist es doch so, dass viele hier noch auf die Verlosung warten. Wir haben aber vielleicht auch einfach wissen wollen, wo sie nächstes Jahr hinfahren müssen. Aber bevor wir dürfen,
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meinetwegen, bevor wir aber jetzt in den gemütlichen Teil der Abschlussveranstaltung kommen, haben wir uns gedacht, so ganz lassen wir sie noch nicht raus. Wir möchten ihnen noch einen kleinen inhaltlichen Input liefern. Der inhaltliche Input wird vom Cedric Moulet geleistet.
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Der hat deswegen auch das Mikrofon dran, dass er richtig umstecken hat, weil der muss nämlich deutlich länger reden als ich heute. Er wird uns zum Abschluss, zum inhaltlichen Abschluss 20 Minuten lang, etwa 15 bis 20 Minuten lang, auf eine Zeitreise entführen.
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Cedric, bitte dein Publikum. Guten Tag. Es ist die deutschsprachige Konferenz. Dann werde ich auf Deutsch reden. Sie haben schon festgestellt, dass meine Muttersprache nicht deutsch ist, aber ich werde versuchen, das so gut wie möglich auf Deutsch zu halten. Zeitreise. Was ist eine Zeitreise?
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Gehen wir in eine Reise einfach. Das ist die Prius 2003, ein relativ neues Auto. Dann gab es die Smart, das war auch ein sehr guter Auto. Das habe ich gefahren. Das funktioniert sehr gut, ein bisschen klein, aber ein relativ lustiger Wagen. Dann gab es in 1987 die Ferrari F40.
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Dieser Wagen habe ich nie gefahren, leider. Das war mein erster Auto, ein Renault 5. Leider, ich denke, ich sehe so alt wie dieser Wagen, aber es ist einfach so. In 1972, in 1962 gab es die 250 GTO, auch ein sehr schöner Wagen.
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Die französische Wagen DS, sehr bekannt in Frankreich. Ein 4 Chevaux, sagt man Chevaux auf Deutsch auch, und ein 2 Chevaux in 39. Und hier sieht man, die Wagen waren wirklich, wirklich alt. Was ist der Zusammenhang zwischen das, diese Wagen und Geoinformation?
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Einfach unser Raum entwickelt sich auch mit der Zeit. Ich denke, das wissen Sie alles. Aber ich werde jetzt einige Beispiele zeigen. Ein erster Zahl, 3,3 Millionen Einwohner in der Schweiz in 1900, in 2000 zweimal mehr, 7,2 Millionen.
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Wie merkt man das auf Karten? Hier ist Rapperswil in 38, Anfang des Jahrhunderts. Dann ist es Rapperswil jetzt. Man sieht sehr klar, dass es viel mehr Einwohner gibt, viel mehr Gebäude. Einfach die Karten sehen wirklich anders aus jetzt. Wir haben den Krieg auch erlebt, nicht so stark wie in anderen Ländern in Europa.
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Aber es gab auch den Krieg, es ist unser General Gieson. Und jetzt, diese Strasse heisst General Gieson. Und das ist sein Haus. In Dübendorf, Flugplatz Dübendorf, die amerikanische Flugzeuge, einige sind in der Schweiz gekommen.
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Diese ist wirklich gelandet, kann man sagen. Er dachte, er war in Deutschland eigentlich, aber es war nicht wahr. Sie waren damals nicht so gut mit Geoinformation. Einweihung Grand Dixence, Grand Dixence ist der grösste Stromer der Welt.
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Auch das war der alte Grand Dixence, kann man der kleine Dixence sagen. Jetzt, das ist der heutige Grand Dixence, es ist ungefähr ein bisschen kleiner als der Toureffel. Einweihung Zürich-Kloten, damals war der Flughafen von Kloten einfach eine Wiese mit einem Wald.
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Jetzt, das war der erste Etappe, zweite Etappe, dritte Etappe und jetzt, das ist wirklich ein sehr grosser Flughafen und das merkt man in den Karten. Erste Autobahn, das ist auch beeindruckend. Hier sieht man vor dem Autobahn, nach dem Autobahn eine grosse Linie in der Mitte von den Karten.
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Erste Atomkraftwerk, hier bin ich nicht besonders stolz auf davon, aber es ist einfach so. In 1969 kam die erste große Atomkraftwerk in Betzno und dann wurden drei oder vier andere Atomkraftwerke in der Schweiz gebaut.
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Es gab auch politische Entscheidungen, die aber einen Impact auf die Karten, das ist der Gründung Kanton Jura. Und hier sieht man, dass plötzlich eine Grenze erschienen ist und das ist die Grenze zwischen Kanton Jura auf dieser Seite und Kanton Bern auf der anderen Seite.
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Diese Tool, das ist was wir Zeitreise genannt haben, Journey Through Time in Englisch, diese Tool wurde von Swistopo entwickelt. Die Idee war, alle Landeskarten der Schweiz zeitabhängig zur Verfügung zu stellen, eine Version pro Jahr.
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Jetzt zeigen wir ein kleines Blick hinter die Kulissen. Warum eigentlich machen wir das? Es macht Spaß, klar, aber es gibt auch Gründe und der erste Grund ist natürlich im Gesetz, die Geodaten müssen aktualisiert sein.
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Das ist eine Aufgabe von Swistopo und von allen Geodaten-Erstellern und sie müssen langfristig aufbewacht, sie müssen auch nachhaltig verfügbar sein und man muss mit diesen Daten Darstellungsdienst zur Verfügung stellen und auch Download-Dienst.
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Bis jetzt haben wir die Darstellungsdienst-Tool zur Verfügung gestellt, Download-Dienst, das wird in eine zweite Etappe wahrscheinlich kommen. Wir sprechen hier nur von einer Layout, nur von den Landeskarten und diese Layout ist aus verschiedenen Datenquellen gemacht.
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Am Anfang gab es die DuFour-Karte, Maßstab 100.000, die erste DuFour -Karte wurde in 1844 gemacht, diese Karte, während 20 Jahren war diese Karte hergestellt,
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dass es schweizweit gemacht ist und dann gab es nur Nachführung von dieser Karte bis 1939. Die Siegfried-Karte, das ist ein anderer Maßstab, das ist 25.000, 50.000, das hat im 1870 begonnen und die Ende der Herstellung war in 1962 und dann Ende der Nachführung war es bis 1949.
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Die Landeskarte, die heutige Karte, hat im 1938 begonnen und jetzt machen wir seit 1979 einfach nur Nachführung von diesen Daten mit einem 6-Jahren-Zyklus.
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Was mussten wir machen eigentlich? Der Anfang, der Startpunkt von dieser Tool war einfach 400 Kartenblätter, aber nicht Files in einem Filesystem, das war einfach Papier. Papier im Keller und dann mussten wir diese 4.000 Blätter aus dem Keller extraieren und dann scannen, dann räumlich anzupassen, dann auch georeferenzieren natürlich.
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Es gab Fehler, es gab falsche Namen, wir würden sehen, dass es gab einige Probleme damit und dann auch in die zeitliche Dimension platzieren. Wir hatten eine Version pro Jahr, einige Karten wurden 3-4 Mal pro Jahr
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nachgeführt, dann mussten wir wählen, jetzt nehmen wir diese für dieses Jahr und so weiter. Es gab verschiedene Probleme und dann mussten wir Teils generieren, um einfach eine performante Zeitreise zur Verfügung zu stellen.
08:43
Wir hatten ein anderes Problem, es war, dass Systopho eine grosse Pressekonferenz machen wollte und dann waren wir am Ende in der Alltageshow der Schweiz und dann mussten wir machen, dass die Tool auch unter einer sehr grossen Last funktioniert und deshalb mussten wir wirklich Teils generieren und im Cloud sein,
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sonst wäre es nicht möglich, so viele Teils zur Verfügung zu stellen. Maximal 1-2 Teils pro Sekunde, das waren 2.600 Teils pro Sekunde, die wurden geschickt. Das ist schon eine grosse Menge von Daten.
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Natürlich alles ist Open Source, wir sind bei Fosgis, wir benutzen nur Open Source Komponent, Mapfish, Openlayers 2, Ball 3, GeoX, Warnish, alle die Infrastruktur ist auch mit Open Source Tool gemacht. Aber es war manchmal nicht so einfach, alles das zu tun und ein
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erster Problem, den wir festgestellt haben, das ist dieser Tanz der Kathedrale-Problem. Das ist einfach die Problematik von der Georeferenzierung und hier sieht man, sie hatten am Anfang eine sehr einfache Georeferenzierung gemacht,
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sie hat einfach mit die vier Ecken von der Karte gemacht und man sieht, dass die Karte bewegt sich. Mit dieser Tool ist es möglich eine Art Film zu machen und wenn Sie da sehen, es geht einfach nicht, weil es ist visuell gar nicht gut. Dann war es möglich eine bessere Georeferenzierung zu machen und dann haben wir grundsätzlich alle die Koordinatelinien genommen
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und dann abhängig von diesen Punkten, konnten wir einfach jede Karte, jede 4000 Karten neu georeferenzieren und man sieht, es bewegt sich viel weniger.
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Man kann das auch vergleichen, hier können Sie die zwei zusammen sehen. Auf die linke Seite mit einfacher Georeferenzierung, auf die rechte Seite mit einer guten Georeferenzierung.
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Normals die Daten, die Grunddaten, das ist einfach Papier, es ist nicht anders. Andere Probleme, das ist hier eine Kartenfalz, auch damit kann man nicht viel machen, es
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ist einfach so, die Daten ist so und man kann diese Daten nicht wirklich reparieren. Manchmal sehen wir lustige Sachen, hier wir sind in Wartland und Sie können merken, es gibt ein Kreis, das ist sehr wahrscheinlich ein Glas Wein, aber ich kann das nicht beweisen.
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Andere Probleme, mechanische Beschädigung, einige Karten waren einfach Bündü gesteckt. Dann hier diese Linie, es ist einfach die Daten, die unter dieser Linie waren, sind einfach verloren für die Ewigkeit.
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Das ist ein technisches Problem, ein modernes Problem. Der Photoshopper, der den Scan gemacht hat, hat ein Copy-Paste gemacht und man sieht hier, er hat Copy-Paste zu hier gemacht. Hier kann man das lösen, wir haben einfach ein neues Scan gemacht.
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Manuelle Schrifttexte finden wir auch manchmal auf einige Karten und die Karten sind manchmal auf Leinen montiert und hier sehen wir, dass die Karten nicht wirklich gut sind. Wen möglich kann man ein neues Scan machen, wenn es nicht geht, dann ist es einfach verloren.
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Okay, wir behaupten, dass diese Zeitreise eine Weltneuheit ist. Bis jetzt hat sich niemand geklagt, aber was ist eigentlich die Weltneuheit? Es gibt alle Landeskarten von einem Land mit einheitlicher Geometrie, das ist sehr wichtig. Man kann oft alte Karten auf Internet finden, aber dass alle diese Karten in eine einheitliche Geometrie sind
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und dass man ein gesamtes Land mit diesen Daten sehen kann, das ist aus meiner Sicht eine Weltneuheit. Und diese Zeitreise ist eigentlich ein Geschenk von Swiss Topo zu der schweizerischen Bevölkerung, weil Swiss Topo dieses Jahr 175 Jahre alt ist.
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Und wir haben mit der ersten Version 75 Jahre zur Verfügung gestellt und am 27. Juni werden Sie in der Lage 175 Jahre von Karten in diesem Tool auch zu sehen.
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Dann ab über zu Swiss Topo. Danke vielmal für Ihre Aufmerksamkeit. Ja, danke schön. Wunderbar. Herzlichen Glückwunsch, kann man da nur sagen.
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Bevor wir zur Verlosung kommen, ja ja, alle brennen schon darauf, ich weiß das. Ich würde keine Fragen jetzt hier zu dem Vortrag zulassen, das passt einfach nicht zu einer Abschlussveranstaltung, sondern ich denke vielen Dank Cedric für diese wunderbare Zeitreise.
14:24
Ich finde das ein toller inhaltlicher Abschluss, wobei so ganz inhaltlich zu Ende sind wir noch nicht. Stefan braucht noch ein, zwei Minuten, denn auch von ihm kommt noch ein kleiner Rauswerfer.
14:45
Ich weiß nicht, was kommt. Ich bin rausgeworfen worden. Nein, du hast die Aufgabe inhaltlich rauszuwerfen. Nein, noch nicht. Ich bin als Keynote Speaker aus der Eröffnung rausgeschmissen worden und hier gelandet.
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Das heißt, man hat dir nur noch die Möglichkeit gegeben, die Eröffnungsveranstaltung zu moderieren.
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Microsoft Software braucht schon ganz schön lang zum Starten. So.
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Also auch zum inhaltlichen Rauswurf spielerisch, wie ich sehe. Stefan, bitte. Danke vielmals. Eine Lightning Talk, das ist, was ich gerne habe an so Veranstaltungen und das wollte ich auch jetzt noch mal zelebrieren, bevor ich zum Organisatorischen komme.
16:02
Das heißt, ich bin jetzt hier, ich habe mich selber eingeladen sozusagen. Und zwar mit dem Thema, das Leben ist ein Spiel. Und da geht es darum, nicht um darum, sondern das ist ein Film für die Cineasten, der genauso heißt, sondern es geht um Gamification.
16:25
Das ist auch einer der Weltneuheiten, der Highlights, die jetzt kommen und zwar in jeden Lebensbereich. Sie werden es nicht glauben, sie werden beim Zähnen putzen, werden sie Punkte sammeln können.
16:41
Sie können ja schon bereits für Getränke und weiß nicht ich was Punkte sammeln, aber das wird kommen. Und daher die Definition in Gamification ist die Anwendung von Spielifizierung, von Spielelementen, von Game Design Techniken und das Ganze in einem spielfremden Kontext.
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Wie eben zum Beispiel Zähne putzen. Die Übersetzung, Spielifizierung, die gefällt mir nicht so richtig. Serious Games ist ein bisschen einseitig, weil es ja eben nicht um das Spiel geht, sondern es geht um etwas anderes, das spielerisch gemacht werden soll.
17:21
Zum Beispiel eine Verlosung, die jetzt dann kommt. Nur bei der Verlosung kriegen sie etwas richtiges, bei diesen Games, von denen ich rede, da kriegen sie meistens nur Ruhm und Ehre, Kontakte und andere Dinge. Das sind also Spiele mit einem Hintergedanken, mit einem Ziel.
17:40
Und die Ziele sind eben geschäftlich interessant und das macht mich so sicher, dass das ein Trend werden wird, weil er eben Kundenbindung, Markentreue eben fördert. Es fördert die Steigerung der Kundenloyalität und die Bewusstsein für eine Marke. Mir geht es aber hier darum, wie ist das jetzt mit der Anwendung in GISS und da komme ich gleich noch drauf.
18:08
Wie geht denn das? Es geht um Ranglisten, es geht um Erfahrungspunkte, um eben Statusangaben. Ich bin eben der Bessere als der Andere, habe mehr Möglichkeiten.
18:21
Es gibt aber auch mehr spielerisches, wo man etwas entdecken kann. Es gibt auch eine ganz einfache Rückmeldung und zum Beispiel die Uhr hier, wo sie draufschauen, wann ist der endlich fertig. Das wäre jetzt noch was. In vier Minuten bin ich durch.
18:41
Wir sind alle Gamers, das ist eine Behauptung. Und der Herr Kevin Baerbach, ein Professor, der in der Coursera.com, der free online Hochschule, die noch frei ist, hat so eine Vorlesung gerade gehalten, kürzlich zum Thema Gamification.
19:05
Kann ich sehr empfehlen, kann man sich einschreiben und dann kostenlos teilnehmen. Jede Woche muss man da was abgeben mit Videos und Dramat und vielleicht auch spielerische Elemente. Viele Kids spielen natürlich Videogames, aber auch der durchschnittliche Gameplayer ist bis zu 30 Jahre alt.
19:26
Auch der Anteil der Frauen im Gegensatz zu hier ist bis zu 50%, also wirklich ein gefundenes Fressen für die Marketingleute. Nun, was hat es mit Giz zu tun? Sehr viel. Waze, eine ursprünglich israelische Firma, wurde aufgekauft, weil sie mit Erfolg die Leute dazu gebracht haben,
19:51
entsprechende Straßenstaus zu melden, damit sie sehen und das mit anderen zu teilen und da ihren Status zu erhöhen. Es gibt Address Hunter, ein Game, das leider nicht mehr so aktiv ist, so wie ich weiß.
20:06
Es gibt MapRoulette, das immer noch bekannt ist, bei dem man Fehler in Open Street Map erfassen kann, sich zeigen lassen kann, rücklehnen kann. Wo könnte ich denn heute auch noch was interessantes erfassen? Dann zeigt es einem.
20:22
MapRoulette oder die OSM Reporter und ganz neu Ingress mit 2S am Schluss, nicht die Datenbank. Ingress, ein grosses Ding, von Google hat das entdeckt und kauft sich eine Game-Firma, ganz gross aufgezogen, mit dem Hintergedanken, die Gamer hinterlassen Spuren, bewährten Restaurant, ist ja gut für Google.
20:46
Der entsprechende Lizenztext ist übrigens irgendwie zwei Seiten lang, also dann doch nicht für Gamers. Hab ich mir überlegt, wie kann man das für Open Street Map anwenden und dann bin ich auf das Game Cort gekommen,
21:01
ein einfaches Game, es wurde schon vorgestellt hier, es geht darum, Fehler in Open Street Map zu verbessern und da wurde das erste Mal meines Wissens Crowdsourcing mit Open Street Map der Spieltrieb und moderne Webprogrammierung HTML5 miteinander verknüpft. Die Zahlen sind recht eindrücklich, es wurde freiwillig übersetzt und warum und wie wohl so viel?
21:28
Es gab, es gibt einen Fortschrittsbalken hier, also der Fortschrittsbalken motiviert einen fertig zu machen und die Galizier haben dann mit den Franzosen ein Rennen gemacht,
21:42
wer ist zuerst fertig mit der Übersetzung, also auch hier hat Gamification eben gezählt. Dieses Cort Game sieht so aus und exklusiv und sozusagen auch als Weltneuheit gibt es ab heute bis Ende Wochenende doppelt so viele Coins, fünf plus zehn Coins, mit K geschrieben natürlich, wie Cort.
22:11
Darum ganz zum Schluss und ganz einfach, ja das Leben ist natürlich kein Spiel, aber vielleicht doch, wer weiss, spielerisch geht es jetzt weiter mit Marc Lösen, Lechner.
22:32
Ja danke Stefan, sehr schöner Abschluss und Überleitung natürlich zum Spiel, doch bevor ich die Verlosung starte obliegt es mir hier auch noch ein paar wenige Folien aufzulegen,
22:47
allerdings nicht inhaltlich, das ist nicht meine Aufgabe als erster Vorsitzender hier vom Foskis e.V. bei dieser Konferenz inhaltlich sehr zu glänzen, sondern mir obliegt es hier gerade am Ende einfach den Dank auch auszusprechen.
23:03
Dank auszusprechen, das heißt natürlich zuallererst vielen Dank an allen die teilgenommen haben an dieser Konferenz, vielleicht tut sich an den Zahlen noch ein bisschen was, aber das was grob zusammengefasst werden konnte war, dass wir über 350 Teilnehmende hatten, 60 davon knapp, ich runde ein bisschen weiblich, von daher kommen wir immerhin auf ein Sechstel,
23:25
das ist leider nicht so gut wie im Bereich der Gamers, vielleicht muss das Thema Games auch noch ein bisschen stärker in die Foskis-Konferenz integriert werden, dann kommen vielleicht auch noch mehr Frauen, aber ich glaube wir sind von der Quote her trotzdem besser als manch andere IT-nahe Konferenz.
23:46
Ich muss natürlich auch den Dank aussprechen an alle Sponsoren, wir hatten seit langem mal wieder endlich einen Goldsponsor mit Camp2Camp, wir hatten aber auch eine Reihe von Silbersponsoren
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und hatten auch eine noch größere Zahl von Bronzesponsoren, Mediasponsoren und Medienpartner, wenn man so die letzten Foskis-Konferenzen anguckt, die Konferenz, die mit Abstand am meisten Unterstützer, Sponsoren hat gewinnen können und das freut mich natürlich besonders,
24:21
weil wir über die Sponsoreneinnahmen natürlich letztendlich sagen können, wir erwirtschaften einen finanziellen Überschuss, der natürlich an den Verein fließt und der es dem Verein überhaupt ermöglicht, seine Arbeit im Bereich Open Source, die GIS-Projekte, die Software-Projekte, die Daten-Projekte auch finanziell zu unterstützen
24:42
und das ist das Geschäft, was wir im Endeffekt ehrenamtlich dann Tag für Tag tun. Unser Dank muss natürlich auch ausgesprochen werden und das tun wir gerne an Stefan Keller und sein Team, wobei hier in dem Fall zu dem Team auch unsere Katja Haferkorn,
25:00
die seit letztem Jahr in Dessau die Aufgabe hat, allen rechtzeitig in den Hintern zu treten, dass wir hier auch eine Konferenz abhalten können, wo wir endlich mal anreisen konnten und entspannt zurücklegen konnten, auch als quasi Verantwortliche, als Vereinsmitglieder und als Vorstandsmitglied
25:20
und trotzdem diese Konferenz genießen konnten. Ich habe es auch als sehr angenehm empfunden, dass wir endlich mal eine Konferenz hatten, bei der wir nicht am zweiten Tag eine Mitgliederversammlung des Vereins abgehalten haben. Der gestrige Abend war wirklich sehr entspannend. Der Social Event war auch toll. Vielen Dank an alle, die da mitgewirkt haben. Vielen Dank an Stefan Keller und sein Team.
25:53
Den Dank kann ich natürlich gerne weitergeben und möchte wirklich meinerseits dem Organisationskomitee Foskis e.V.,
26:00
das Komitee vor allem, das ja unabhängig ist vom Vorstand. Ich möchte aber auch dem Vorstand danken, auch an dir als Präsident, Marco, dem Georg Lösel, der nicht hier ist meines Wissens, dann Till Adams, der Zweite. Vielen Dank. Dann natürlich noch mal von meiner Seite Katja,
26:20
die da im Hintergrund mit mir das von langer und fester Hand vorbereitet hat. Vielen Dank, Katja. Dann meine Sekretärin und Sachbearbeiterin und Managerin
26:42
im Institut für Software, die Silvia Mazzoli, die ist immer noch am Managen da am Stand und steht noch da zur Verfügung bis um Viertelfort 2, wenn die einige schon am Gehen sind. Dann natürlich die Helferinnen und Helfer. Da kommt sie gerade wie gerufen.
27:08
Helferinnen und Helfer und ganz zum Schluss noch der HSR, dem Rektor der Schulleitung, die das bewilligt hat. Zwei Mal. Dann muss ich noch einmal auf den Knien vorbeigehen, weil es ein Missverständnis gab,
27:21
denn die Raummiete hätte 17.000 Schweizer Franken ausgemacht. Das können wir dann noch entsprechend regeln. Also nochmals vielen Dank für diese große Unterstützung. Die Hosen habe ich dann ausgetauscht und darum bin ich jetzt hier.
27:43
Vielen Dank. Tatsächlich ist es so, dass wir jedes Jahr natürlich versuchen, die Ausgaben möglichst niedrig zu halten. Deswegen sind wir auch immer versucht,
28:00
an der Hochschule die Konferenz abzuhalten, weil da doch relativ günstige Möglichkeiten üblicherweise bestehen, auf die Räumlichkeiten zuzugreifen. Denn jeden Euro, jeden Franken in diesem Fall, den wir einsparen, den haben wir einfach dann für die Projekte zur Verfügung. Und dadurch, dass wir gemeinnützig sind, ist auch eine gewisse Sicherheit da,
28:20
dass der Vorstand nicht einfach nur Urlaub auf Mallorca oder sonst wo macht, sondern eben das Geld größtenteils auch wirklich in die Projekte fließt. So jetzt, woran geht es nächstes Jahr? Es ist die erste FOSKES-Konferenz, auf der wir bekannt geben können,
28:44
wo im darauffolgenden Jahr hinzufahren ist. Wir haben natürlich dieses Jahr eine Sonderrolle gehabt, dadurch, dass die Konferenz drei Monate später als üblich stattgefunden hat. Das heißt, wir hatten auch drei Monate mehr Zeit, rauszufinden, wo wir hinwollen. Das heißt, natürlich jetzt für 2015 dann schon gedacht,
29:04
haben wir wieder weniger Zeit, aber vielleicht sind unsere Strukturen dahingehend auch ein bisschen besser. Wir wollen also versuchen, den Call for Locations für 2015 schon sehr zeitnah, sehr bald, rauszuschicken, sodass Sie sich schon Gedanken machen können, ob Sie vielleicht mit so viel zeitlichem Vorlauf
29:21
eine FOSKES-Konferenz auch zu sich holen können. Mit an Sicherheit Grenzen der Wahrscheinlichkeit werden Sie nächstes Jahr vom 19. bis 21. März in Berlin sein, an der Beuth-Universität, an der Beuth-Hochschule für Technik. Und da werden wir uns dann mit Sicherheit wiedersehen.
29:42
Da werden Sie wieder drei tolle Tage mit tollen Abendveranstaltungen und natürlich vielen inhaltlichem Input, der natürlich von Ihnen kommt über die Vorträge, über die Workshops. Und da freue ich mich auf jeden Fall, Sie wiederzusehen.
30:10
So, Gamification. Ich brauche eine Glücksfee. Die kommt traditionell immer aus den Bereichen des Vorortteams. Ich mische auch alle abgegebenen Schnipsel
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und darf auch versprechen, dass jeder, der jetzt nicht gezogen wird, aus dieser Kiste, wenn er den Saal verlässt, sich auch noch ein oder zwei Sachen rausnehmen kann. Das heißt, hier geht niemand mit leeren Händen raus.
30:45
Wir fangen traditionell natürlich bei den kleineren Preisen an. Und vielleicht haben wir bis dahin, wenn wir uns zum ersten Hauptpreis oder zum Hauptpreis vorarbeiten, auch rausgefunden, ob der Hauptpreis eigentlich das Bohnenspiel ist, mit Aufdruck, Institut für Software,
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oder doch eine digitale Version, das Atlas der Schweiz. Da bin ich momentan noch ein bisschen uneinig. Vielleicht lassen wir da auch, ziehen wir die beiden gleichzeitig und gucken dann, wer da wählen darf. Kann vielleicht irgendjemand helfend die Kiste mal vor den Ausgang stellen,
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damit hier Schoki, Kühlschrankmagneten von Rapperswil, sonstige schöne Sachen, sich jeder noch eine Kleinigkeit nachher mitnehmen kann. Danke. So, dann fangen wir mal an. Ich denke, viele müssen ja auf den Zug. Deswegen versuchen wir es natürlich möglichst schnell über die Bühne zu kriegen jetzt.
31:46
René Sieber. Bitte nach vorne kommen. Wir sind noch nicht beim ersten Preis. Deswegen eine Tasse entweder wahlweise mit zwei USB-Sticks inklusive Kompass-Funktion,
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oder eine Tasse mit Lineal dabei. Einfach zügig weiter. Herzlichen Glückwunsch. Außerdem Michael Zilske.
32:29
Einfach weiterziehen, ruhig zügiger. Eine der Tassen. Lineal oder USB-Sticks? Lineal. Gut. Oh, das ist ja sehr praktisch.
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Da ist auch der Fragebogen noch mit dran. David Ösch. Ich gucke aber nicht auf den... Ist der noch da? Ah, da ist er.
33:03
Ich gucke auch nicht drauf. Versprochen. Oh, noch mal das Gleiche. Roger. Hmm. Haster? Hauser?
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Roger? Irgendein Roger hier? Wer heißt Roger? Wie noch? Bitte? Ja, das stimmt. Das lassen wir durchgehen.
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Eine der Tassen. Danke schön. Katrin Wolters. Katrin Wolters. Ah ja. Ulrich Himmelmann.
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Magnus Heizler. Herzlichen Glückwunsch. Eine der Tassen.
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Hätte ich auch genommen. Eine der Tassen. Markus Beuerle. Markus Beuerle. Ah, kommt schon.
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Joachim Bobrich. Das ist ein Lineal. Ein Solar-Lineal mit Taschenrechner drauf. Und das sind zwei USB-Sticks, die jeweils einen Kompass noch mit drauf haben.
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Hätte ich Joachim Bobrich schon vorgelesen? Der ist schon weg, dann hat er Pech gehabt. Sabine Wohlbier oder Wohlbier. Und, langsam, warte.
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Und Ralf Mayer. Ralf Mayer. Kein Ralf Mayer. Doch, bewegt sich. Jetzt ist leider keine Tassenauswahl mehr möglich. So, dann nähern wir uns den noch wertvolleren Preisen.
35:44
Die hier nehme ich mal zur Seite als Hauptpreise. Üblicherweise von unserem Medienpartner Wichmann Verlag wieder Bücher. Da sind natürlich die inhaltlichen Interessen immer recht unterschiedlich. Deswegen geht es darum, die nächsten sechs Bücher kann, wer zuerst gezogen wird, sich eines raussuchen.
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Wir haben die OpenGIS Essentials. Wir haben das Handbuch Geomarketing. Web Portraital Services. Die hatten wir, glaube ich, schon ein paar Jahre jetzt eigentlich immer zuverlässig hier. Ich glaube, die gehen nicht so gut im Verkauf. Aber in der Verlosung werden die immer gerne genommen. Sechs Stück.
36:23
Armin Retterath. Einmal ein Buch, bitte. Armin ist dann noch da, ja. Marvin Brandt. Marvin Brandt. Andreas Fischer.
36:43
Ich habe es ja gesagt, die erste Reihe. Und Karel Kulmavi oder Kulhavi. Langsam.
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Dann. Zwei Bücher sind noch da. Anja Litka.
37:23
Ja, bewegt sich. Und Jürgen Zornich. Jürgen Zornich. Jürgen Zornich zum ersten. Zum zweiten.
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Nicht anwesend. Dann brauchen wir noch jemand. Sind alle da, sind alle hier im Raum. Haben sich alle reingequetscht, zum Glück. Das Preisschild ist nur auf einem Buch drauf. Dann Matthias Kolbe.
38:06
Ein Handbuch Geomarketing für Matthias Kolbe. Herzlichen Glückwunsch. So, jetzt stehe ich hier und weiß nicht, ob Spielen wichtiger ist oder doch die digitale Welt des Atlas.
38:24
Haben Sie einen Vorschlag? Wie gehen wir vor? Okay, wir ziehen jetzt den ersten Preis, Trommelwirbel. Und der darf sich aussuchen, welche Prioritätensetzung die Person hat.
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Jetzt den zweiten Preis. Aber darf zuerst aussuchen. Athena Trakas muss nehmen, was übrig bleibt.
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Und die Wahl darf treffen, Frank Schwarzbach. Herzlichen Glückwunsch.
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Da scheint noch ein entsprechendes Laufwerk zu Hause vorhanden zu sein. So, herzlichen Glückwunsch allen Siegern, Gewinnern. Und wie gesagt, draußen ist noch die Wühlkiste.
39:42
Ich darf Sie jetzt auf die Reise in Ihr eigenes Zuhause schicken oder wo immer Sie heute hinfahren. Und freue mich, Sie nächstes Jahr in Berlin im März wiederzutreffen. Ich darf auch verraten, dass es in Berlin im März 2014 sicherlich schon warm sein wird.
40:01
Denn wir haben herausgefunden, dass die Vosges-Konferenz immer den Frühling einleitet. Eine Woche vorher wird es warm, das Wetter wird besser. Und jetzt wissen wir auch, warum der Frühling, der Sommer, dieses Jahr so lange hat auf sich warten lassen. Gute Nacht, Hagenweg. Und Abschluss.
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Vielen, vielen Dank. Nur noch drei organisatorische Hinweise zu Social Events. Nämlich, es gibt die Wanderung. Die Wandervögel treffen sich gleich vor dem Hörsaal hier, gleich davor, gleich jetzt anschließend bei Stefan Wagner.
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Hier, da vorne. Und um 16 Uhr gibt es, bei der Ausstellung der Bachelorarbeiten der Studiengänge Informatik, gleich hier, auf der anderen Seite des Feuers, im Gebäude 1, wo Sie durchgehen, wenn Sie jetzt zur Cafeteria zurückgehen, die ist noch offen, unsere, es gibt noch was.
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Und zu guter Letzt, wer Lust hat, kann mit dem gleichen Ticket, wie er von Zürich hergekommen ist, kann er mit dem Schiff zurück, das fährt jede Stunde, soviel ich weiß, 15, 30, 16, 30 Richtung Zürich. Es geht einfach ein bisschen gemütlicher dann zurück.
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Vielen Dank und gute Heimfahrt.
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