Oberflächenanalytik - Übungsaufgabe 1: Blasendruckmethode
Formal Metadata
Title |
Oberflächenanalytik - Übungsaufgabe 1: Blasendruckmethode
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Subtitle |
Bestimmung der Oberflächenspannung einer Flüssigkeit nach der Blasendruckmethode
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Title of Series | |
Part Number |
1
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Number of Parts |
15
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Author |
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Contributors |
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License |
CC Attribution - NonCommercial 3.0 Germany:
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Identifiers |
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Publisher |
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Release Date |
2013
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Language |
German
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Production Year |
2013
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Production Place |
Jülich
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Lecture/Conference
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Die Oberflächenspannung von Flüssigkeiten lässt sich sehr gut messen, zum Beispiel mit der Blasendruckmethode:
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Man erzeugt eine Luftblase mit definiertem Radius in der Flüssigkeit; aus dem Überdruck, den man benötigt kann
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man die Oberflächenspannung berechnen.
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Wenn wir zum Beispiel eine Luftblase mit einem Durchmesser von 1 µm in Wasser erzeugen wollen, dann
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können wir den dazu benötigten Überdruck mit der LAPLACEschen
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Gleichung ermitteln: Der benötigte Druck ist am größten, wenn die Gasblase denselben Radius hat wie die Kapillare. Diesen maximalen Druck können wir ausrechnen: Nach der Gleichung von LAPLACE: p(konkav)-k(konvex)=2*(gamma)/r p(konkav)-k(konvex)=2*(gamma)/r r ist 0,5 mal zehn hoch minus sechs Meter; gamma von Wasser bei Raumtemperatur ist Null komma null sieben drei
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Newton pro Meter. Wir erhalten einen Überdruck von 292000
