Neues vom Open Geospatial Consortium
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Formal Metadata
Title |
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Title of Series | ||
Number of Parts | 71 | |
Author | ||
License | CC Attribution 3.0 Unported: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/14833 (DOI) | |
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Release Date | ||
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Production Place | Berlin |
Content Metadata
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FacebookComputer programProfessional network serviceComputer animationLecture/Conference
00:50
Computer musicComputer programComputer programComputer animation
01:22
FactorizationUniform resource nameAttractorInterface (computing)Lecture/ConferenceComputer animation
01:53
Computer animation
02:33
Presentation of a groupLecture/Conference
02:53
HTMLRouter (computing)Route of administrationInternetdienstGeometryInformationDownloadStandard deviationComputing platformForm (programming)GeoinformationRoute of administrationSlide ruleComputer animation
03:43
Bubble memoryUser interfaceGreatest elementAMD <Marke>Conditional-access moduleWorld Wide WebArtificial neural networkInformationForm (programming)Computer animation
04:11
Standard deviationNumerisches GitterLecture/Conference
04:32
YouTubeCustomer relationship managementMetreWEBService (economics)MARKUS <Unternehmensspiel>ClefLevel (video gaming)Conditional-access moduleOpen sourceWorld Wide WebHidden Markov modelStandard deviationWeb pageOpen setComputer programExpert systemProduct (category theory)Open sourceSoftwarePlane (geometry)MikroarchitekturDecision theorySystems <München>LoginComputer animation
08:26
InformationStandard deviationLecture/Conference
08:46
Data conversionISPWorld Wide WebInternetdienstBuildingData conversionComputer animation
09:51
Standard deviationRoute of administrationLecture/Conference
10:12
Web browserService (economics)String (computer science)Standard deviationSmartphoneComputer animation
10:49
Hand fanComputer programXMLComputer animationLecture/Conference
11:30
WhiteboardComputer programSoftwareInternetdienstStandard deviationSoftwareField (mathematics)SoftwareproduktionArchaeological field surveyProgram flowchartComputer animation
13:12
Bus (computing)SoftwareproduktionSoftwareLecture/Conference
13:39
SoftwareSubgraphStress (mechanics)SoftwareComputer animation
14:02
Web pageExplosionMultitier architectureWebsiteLecture/Conference
15:19
Lösung <Mathematik>DatenformatXMLComputer animationLecture/Conference
15:42
Level (video gaming)ACCESS <Programm>Web serviceInternetmakeDOSEmailComputing platformWKB-MethodeGeometryZoom lensSpoke-hub distribution paradigmBlogInternetInformationVector graphicsRow (database)Block (periodic table)Web pageSystems <München>File formatSoftwareProjektion <Mathematik>BlogGeometrySlide ruleLink (knot theory)EmailSQLiteOpen sourceWeb serviceSoftwareproduktionComputer animation
18:13
Computer programHidden Markov modelCustomer relationship managementStandard deviationWeb pageSoftwareComputer animationProgram flowchart
18:37
Software testingSoftwareWeb pageImplementationStandard deviationSlide ruleLecture/Conference
19:47
Computer programTwitterRSS <Informatik>UpdateSoftware testingInformationComputer animationLecture/Conference
20:13
TaligentInsertion lossLucas sequenceLoginArtificial neural networkUniformer RaumSound <Multimedia>User interfaceString (computer science)Oracle <Marke>FAQSummierbarkeitMagnetic stripe cardOrder of magnitudeICONComputer programBlock (periodic table)ImplementationOpen sourceAugmented realitySource codeXMLProgram flowchartComputer animation
21:07
ICQBlogTwitterUpdateRSS <Informatik>HTTPInformationWeb pageStandard deviationLecture/ConferenceComputer animation
21:51
Value-added networkBusiness reportingRoundingMIDILecture/Conference
24:15
Computer animation
Transcript: German(auto-generated)
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Ja, herzlich willkommen zur letzten Session vor der Mittagspause. Ich hoffe, ich werde einige interessante Infos für Sie zusammenstellen. Mein Name hat Thomas schon gesagt, Athena Trakas.
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Ich bin Ansprechpartnerin für unsere Mitglieder in Europa. Also, wenn Sie was wissen wollen zum OGC, fragen Sie mich, wie der Till hatte das vorhin so schön gesagt, was? Ich mache jetzt der eine, er sagte 10 Jahre GML, ich bin GML Experte. Till ist WebGIS Experte, ich bin Netzwerk, also das soziale Netzwerk.
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Ich bin Netzwerkerin. Ich würde jetzt sagen, ich bin soziale Netzwerkexpertin, aber ich bin nicht auf Facebook und da fehlt mir was. Gut, aber ich werde heute ein bisschen was zum OGC erzählen, ein paar Programme, also Programm vorstellen und einige Beispiele. Um was geht es überhaupt?
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Also natürlich technologisch geht es um Interoperabilität, aber wie unser Gründer David Schell sagte, um was es wirklich geht, das ist die Koordination von Organisationen. Wir alle haben einen anderen Blick auf eine Katastrophe, auf irgendein Event und jeder sagt, ein Leuchtturm, das ist für die Schifffahrt sehr wichtig,
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für andere Leute ist das eine tolle Aussichtsplattform, für Dritte kann das eine touristische Attraktion sein und was wir machen beim OGC, wir bringen die Leute zusammen. Es geht darum, dass man Daten einfach austauschen kann zwischen Behörden, zwischen Verwaltungen und der Industrie
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und gehen tut das, indem man gemeinsame Schnittstellen hat, die Interoperabilität ermöglichen. Es geht um urbane Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit wieder ein sehr wichtiges Wort, nachdem es irgendwann vor 10, 15 Jahren sehr beansprucht war.
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Es geht um Pandemien, was können wir machen? Und die größte Herausforderung, ich habe es vorhin schon kurz erwähnt, ist einfach, den Grenz überschreitend Daten zu nutzen. Und mit Grenzüberschreitung meine ich jetzt nicht zwischen Deutschland und Polen
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oder zwischen den Bundesländern, es kann Grenzen sein zwischen Behörden, es können Grenzen sein zwischen zwei Organisationseinheiten, innerhalb einer Organisation, das sind die Grenzen zwischen mir und dir, weil diese Grenzen, die müssen wir einfach überwinden
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und das gehört alles dazu. Also einerseits haben wir natürlich den technologischen Aspekt beim OGC, aber auch Diskussionsforen, wo man eben die Themen besprechen kann. Kurz noch zu der Präsentation, ich werde über ein paar Slides drüber gehen,
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die sind aber nachher zum Download stehen die zur Verfügung und in ein paar Stellen werde ich noch ein paar weitere Informationen dazu fügen, 20 Minuten ist nicht so richtig viel, dass ich hier jetzt alles abdecken kann. Also was macht das OGC? Wir wollen eine Informationswelt schaffen, in der Geoinformation
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und Geodienste über Netzwerk, Applikationen und Plattformgrenzen hinweg genutzt werden und bereitgestellt werden können, ohne dass man Experte in der Standardsentwicklung sein muss. Und wie schon gesagt, wir bieten auch ein Forum für die Entwicklung, Förderung und Harmonisierung
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von offenen und frei verfügbaren Standards. Diese Arbeit, die Arbeit beim OGC passiert einerseits in den Domain Working Groups, also wir haben zwei Formen von Arbeitsgruppen. Die Domain Working Groups, das sind wirklich die Foren, wo sich zum Beispiel die Hydrologen unterhalten und sagen, Mensch, der OGC WMS, das ist ein cooler Standard, den nutzen wir schon,
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aber wo erfüllt er nicht komplett unsere Anforderungen und die besprechen das und die Informationen gehen dann weiter, wieder zurück an die entsprechende Standards-Arbeitsgruppe. Dort wird an sogenannten Candidate-Standards gearbeitet,
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bevor die verabschiedet werden und es wird über potenzielle Weiterentwicklungen bestehender Standards diskutiert. Das ist ein nettes Video über das OGC, was wir machen. Wenn Sie mal Zeit haben, zwei Minuten, zweieinhalb Minuten.
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Ich habe es gestern schon, ich weiß nicht, wer von Ihnen im Einführungsvortrag gestern Vormittag um 10 Uhr war, da haben Sie schon erzählt, der OGC wurde 94 gegründet. Also wir feiern dieses Jahr unser 20-jähriges Jubiläum und wir sind über 470 Mitglieder weltweit, aber wie Sie sehen, der Großteil der Mitglieder kommt aus Europa und dann Nordamerika
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und Deutschland stellt die größte Gruppe der Mitglieder in Europa. Also ich sehe hier auch schon ein paar Mitglieder, OGC-Mitglieder, das heißt, wenn Sie Fragen haben zum OGC, technische Fragen, kommen Sie zu mir und ich vernetze Sie dann mit den Mitgliedern, weil das sind die Experten, die können Ihnen da weiterhelfen.
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Wir haben über 35 Standards und ganz viele der OGC-Standards sind auch ISO-Standards, weil wir mit ISO und anderen Standardisierungsorganisationen zusammenarbeiten. Wir wollen das Rad nicht neu erfinden, sondern wir wollen wirklich Kooperation, wir gehen Kooperation mit anderen Standards-Organisationen ein.
05:42
Alle OGC-Standards können in Software implementiert werden und deswegen gibt es auf unserer Webseite eine Liste aller Produkte, die OGC-Standards implementieren und wir haben auch Referenzimplementation
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zu einigen Standards, nicht zu allen und die Referenzimplementation sind zu einem Großteil, kommen aus der open source GIS-Community. Beispiele für OGC-Standards, WMS, WFS, KML, WMC, GML wurde genannt, ich gehe da nicht ins Detail, das können wir separat machen
06:23
oder Sie schauen in dem Programm, es gibt nämlich einige Sessions, wo Implementation von OGC-Standards vorgestellt werden. OGC-Standards sind offene Standards, das heißt sie sind frei und öffentlich verfügbar, nachdem sie verabschiedet wurden
06:41
von den OGC-Mitgliedern, erfordern keine Lizenzgebühren und was sehr wichtig ist, es sind anbieter- und dateneutral, also wir haben da keine Präferenzen. Wir haben zwar Mitglieder, also Mitglieder beim OGC kommen aus der open source-Welt und aus der proprietären Welt, aber der Standard an sich, der kann implementiert werden
07:01
in proprietäre Software oder in freie Software, wir stehen dem neutral gegenüber. Was sehr wichtig ist, offene Standards, also open standards und open source Software ist nicht das gleiche, der Arnof Kristl und der Karl Reed, die haben ein White Paper geschrieben,
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wo das schön beschrieben wird, was ist der Unterschied zwischen open source Software und open standards. Natürlich gibt es einen Nutzen und Mehrwert von offenen Standards, ganz einfach sie beleben den Wettbewerb und was ich ganz wichtig finde, sie verhindern ein Login in proprietäre Architekturen und Systeme.
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Der Horst Düster vor mir hatte das schön, der sprach von der digitalen Nachhaltigkeit und ein System sollte einfach auf offenen Standards und open source Software basieren. Was ich ganz wichtig finde, da sind die Vertreter der öffentlichen Verwaltung
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oder vielleicht der Entscheider an der politischen Ebene angesprochen, machen sie sich kundig, informieren sie sich, was offene Standards bieten, weil sie sind diejenigen, die Ausschreibungen rausgeben und ein System, das auf offenen Standards basiert, ist einfach viel nachhaltiger.
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Und da gibt es auch viele Mitglieder, die auch aus den Ministerien kommen, da kann ich gerne auch wieder den Netzwerkeffekt machen und sie mit unseren Mitgliedern verbinden, die da tätig sind oder ich kann ihnen auch Informationen an die Hand geben, wie so eine Ausschreibung aussehen könnte.
08:43
Ich habe schon erwähnt, große weltweite Nutzer-Community inspire hier in Europa natürlich ein heißes Thema, die Empfehlungen basieren auf ISO und OGC-Standards, auch Copernicus, früher als GMES bekannt, die Umsetzungen werden viel mit offenen Standards gemacht.
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Wie entsteht so ein Standard oder wie passiert die Arbeit beim OGC? Es ist immer, dass die Anforderungen aus der Community kommen. Es ist so, unsere Mitglieder sagen, da drückt mich der Schuh und ich weiß, mein Kollege, der auch Mitglied im OGC ist,
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die brauchen was, zum Beispiel aktuell, das ist ein Candidate-Standard, Indoor Navigation. Wie kann ich mich innerhalb von Gebäuden bewegen? Das ist interessant oder wichtig, wenn man zum Beispiel ein Haus evakuieren muss,
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kann aber auch ganz interessant sein, wenn ich durch eine Shopping-Mall laufe und die neuesten Angebote aus dem Laden bekomme, an dem ich gerade vorbeilaufe. Wenn dann zwei oder mehr Mitglieder beim OGC sich zusammentun, können die eine Arbeitsgruppe bilden und an dem Standard arbeiten. Das wird natürlich dann öffentlich kundgetan
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und wenn noch mehr Organisationen mitmachen wollen, ist es möglich. Zum Teil muss man Mitglied sein beim OGC, zum Teil geht es auch ohne Mitgliedschaft. Die Standards sind auch beeinflusst von sich immer ändernden Technologien. Also vor zehn Jahren, ich weiß nicht, wer vor zehn Jahren dachte,
10:24
wir laufen heute alle so durch die Stadt und gucken, wo wir hinkommen, anstatt mal zu lesen, in welcher Straße ich bin. Also Smartphones, was die heute machen, das wusste man noch nicht und wir können auch jetzt noch nicht sagen, was in fünf oder zehn Jahren kommt. Also es entwickelt sich immer weiter und da muss auch die Standardisierung mitmachen,
10:45
mithalten und sich überlegen, okay, was müssen wir Neues machen? Ich habe hier jetzt ein paar Beispiele mitgebracht. In Großbritannien oder im Vereinigten Königreich, ich habe gelernt, es ist nicht Großbritannien, es ist auch nicht England,
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also im Vereinigten Königreich gab es ein Plugfest und das wurde vom Ordnance Survey und vom Defense and Science Technology Laboratory angeregt in Zusammenarbeit mit dem OGC und das ist speziell für den UK-Markt zugeschnitten.
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Das Plugfest ist Teil eines Programms vom OGC, also wir haben vier Programme, wie Sie hier sehen und das Interoperability Programme, das ist ein globales Programm, wo real existierende Anforderungen an Software oder an OGC-Standards getestet werden.
11:47
Hier steht praxisorientiertes Arbeiten an den Standards, man guckt, sind die Standards fit for purpose, sind die gut für meine Zwecke und die Ergebnisse von so einem Interoperability Experiment oder einem Plugfest,
12:01
die gehen wieder zurück an die Arbeitsgruppe, die sich mit dem entsprechenden Standard beschäftigt. Das interessante dabei ist, dass Nutzer und Softwarehersteller zusammenarbeiten und wie schon erwähnt, es geht um reale Anforderungen, die meisten von den Nutzern kommen. Das ist also kein, ich überlege mir mal was und schaue, ob der Standard funktioniert,
12:25
sondern es sind wirklich die Nutzer, die sagen, ich habe Anforderungen, ich habe Pflichten zu erfüllen und ich möchte das gerne mit OGC-Standards umsetzen, lasst uns das testen, wie das geht. Genau, wieder zurück zu diesem UK-Plugfest.
12:45
Die Idee war, dass man verstehen wollte, okay, wie schaut der britische Markt aus, welche OGC-Mitglieder gibt es, was für Software haben die
13:00
und was sind die Anforderungen, die vom Ordnance Survey kommen, der Ordnance Survey ist die Vermessungsbehörde in Großbritannien. Es geht viel um Interoperabilität, man kann einfach sagen, ja meine Software implementiert OGC-Standards und somit sind wir interoperabel, aber das ist wirklich ein Testumfeld gewesen, wo Daten vom Ordnance Survey genommen wurden,
13:22
wo Software von verschiedenen Software-Herstellern genommen wurde und die miteinander verknüpft wurde. Es gab in dem ganzen Plugfest zwei Sprints, der erste Sprint fand hinter verschlossenen Türen statt,
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weil die Idee war nicht zu sagen, wie deine Software ist schlecht, es geht nicht darum jemanden anzuschwerzen, sondern tatsächlich zu schauen, wo stehen wir in Großbritannien, was Interoperabilität angeht, das ist auch einfach ein Thema, was im Zuge von Inspire auch wichtig ist.
14:03
Die Software-Hersteller konnten zeigen, was implementiere ich und wie implementiere ich es und die Ergebnisse waren sogenannte Engineering Reports und die Ergebnisse von dem ersten Sprint, die sind hinter geschlossener Türe, wurden die an die Arbeitsgruppe weitergegeben,
14:23
weil wie gesagt, es ging nicht darum irgendjemand anzuschwerzen und die Ergebnisse von dem zweiten Sprint, die sind aber öffentlich zugänglich und da kann man auch, es gibt ein Public Engineering Report, es gibt ein Public Best Practice und was vielleicht auch ganz interessant ist für Deutschland und andere Länder,
14:42
es gibt die Lessons Learned, was sind denn wirklich die Fallstricke, wenn wir von Interoperabilität innerhalb eines Landes reden. Es gab vier Szenarios, es wurde geschaut nach Implementation von GML, WMS und Cascading WMS, WMST und WFS.
15:05
Also die Ergebnisse sind noch nicht draußen, weil das wirklich ganz aktuell, der zweite Sprint war vor zwei Wochen, aber sobald die Infos draußen sind, finden Sie die auf unserer Webseite.
15:21
Dann habe ich noch ein anderes Beispiel mitgebracht, also aus dem Standard und das passt auch wieder zu dem, was Till vorhin gesagt hatte, er meinte ganz viele seiner Kunden die Fragen einmal nach Mobile-Lösungen und Offline-Lösungen und der Geo Package Standard, der bringt die zwei Dinge zusammen,
15:43
viele File-Based-Geodaten-Formate, das sind Dinosaurier, das sind übrigens die nächsten Slides von einem Kollegen von mir, der ein Webinar dazu gemacht hat, wir sehen heute Apps, es gibt überall Apps, wir haben hier auch eine Foskissen-App und Web-Services arbeiten,
16:03
ohne Internetzugang funktionieren die gar nicht und das andere ist, das kennen wir alle, gestern twitterte einer, hey, es ist toll, dass wir hier an der Hochschule sind und Internet funktioniert prima, aber ich habe keine Steckdose, ich brauche Strom und Geo Package bringt eben,
16:23
wie ich schon erzählt habe, Offline und Mobile zusammen, man könnte sagen, das ist eine Ablösung vom Shapefile, längst überfällig und wir haben auch bei dem Geo Package auch Vertreter von Esri mitgearbeitet,
16:40
es war lange überfällig und das Shapefile ist im SQLite implementiert und bringt eben Vektor-Formate, Raster-Formate und Projektionssysteme, bringt das zusammen in einem Format, man kann dann die Informationen per E-Mail senden,
17:03
auf der Webseite veröffentlichen, Mobil-Usen nutzen und damit arbeiten. Wir haben eine Webseite geopackage.org, ich würde Ihnen empfehlen, also es gibt zwei, es gab ein Webinar vor zehn Tagen, wenn Sie den Blog lesen,
17:28
da ist ganz unten der Link zu diesem Webinar, das dauert eine Stunde, da ist noch mal eine Einführung in Geo Package, es werden drei Implementationen vorgestellt und das ist vielleicht ein guter Anfang, sich mit Geo Package auseinanderzusetzen,
17:44
Ansonsten noch auf diese geopackage.org Webseite gehen, lesen Sie den Standard, nehmen Sie einen Datensatz, einen Beispiel-Datensatz und schauen Sie, wir haben hier gelistet, welche Software Geo Package implementiert.
18:02
Wenn Sie Softwarehersteller sind und Geo Package implementieren, also es geht jetzt auch konkret an die Open Source Community, bitte sich melden, dann können wir das hier mit einführen. Ich habe schon erwähnt, dass ganz viel Software OGC Standards implementiert
18:25
und da findet sich auch eine Liste auf unserer Webseite, wir haben auch einen Test, einen Compliance Test, wo Sie sagen können, ich bin OGC zertifiziert für einen bestimmten Standard und ich habe hier zum Beispiel die Firma Latlon,
18:43
die haben sich zertifizieren lassen für die Implementierung dieser Standards, die Grease and Referenz Implementierung für viele. Wenn Sie sich dafür interessieren, das kann sein, also von Softwareseite, dass man sagt, ja ich will gerne das Logo, weil ich damit besser marken kann,
19:02
von Userseite ist es interessant zu wissen, wer ist wer implementiert denn, wer ist OGC zertifiziert, kann sich auf der Webseite umschauen und wir haben verschiedene Tests. Über die drei Slides gehe ich drüber, weil mein Moderator, der guckt schon von der Seite, das können Sie dann lesen, für welche Standards es bereits
19:25
die Tests gibt, für 2014 KML, OVS Context, Sensor, im Sensorbereich sehr viel, wie MTS, WPS und wir haben auch Ideen fürs nächste Jahr und auch nochmal,
19:41
wenn Sie Interesse haben, sagen, Mensch das Thema Compliance Testing interessiert mich, sprechen Sie mich an und das ist mein Kollege Luis Vermudes, der freut sich mit Sicherheit, wenn da noch Unterstützung kommt, bei der Entwicklung von Tests zum Beispiel.
20:01
Ein letztes ist der Ausblick zum OGC, zu dem nächsten OGC Meeting, einfach, dass Sie mal sehen, wo kriege ich denn Information her, was gerade aktuell ist, wir haben nächste Woche ein OGC Meeting in den USA
20:20
und wenn Sie sich interessieren, was los ist, würde ich auf die Agenda gehen, auf das Programm, weil das einen sehr schönen Überblick gibt, welche Arbeitsgruppen aktiv sind, was gerade läuft, ich scroll mal hier runter, das ist ja Augmented Reality und ich habe gerade das Programm durchgeschaut,
20:44
da geht es auch um Open Source Implementierung für Augmented Reality, ein anderes Thema, was ich sehr interessant finde, da geht es um eine gemeinsame Arbeitsgruppe zwischen Indoor-GML, ich habe das vorhin kurz erwähnt und City-GML und ich könnte mir vorstellen,
21:02
dass da interessante Ergebnisse mit rauskommen. Stay tuned, wir sind auf LinkedIn, wir haben einen Blog, wir twitteren, gehen Sie auf unsere Webseite, schauen Sie sich an, wo diese Information herkommt, Sie können auch mich jederzeit kontaktieren und hier als letztes,
21:24
weil wir gestern drüber geredet haben, bei der Abendveranstaltung, wir haben einen Market Report gemacht, offene Standards in Inspire, wenn Sie sagen, ich muss Inspire machen und es ist sehr viel und ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, lesen Sie das durch
21:40
und wenn Sie OGC-Standards schon nutzen, dann sind Sie schon sehr weit in Inspire und der Market Report gibt sicherlich noch ein paar Anregungen. Dankeschön. Danke, Tina, für diesen schönen, straffen und inhaltsreichen Vortrag.
22:09
Ja, ich sehe schon, es gibt sofort Fragen, Anmerkungen. Eigentlich eine ganz kurze Frage, GeoPackage, hat das irgendwas mit Spatial Light zu tun? Ja, es ist in Spatial Light implementiert, ne, SQL Light.
22:26
Weißt du, warum SQL Light und nicht Spatial Light? Ja. Entschuldigung, also das ist das Netzwerk, was ich vorhin erzählt habe. Ich war jetzt die letzte Zeit nicht mehr so drin, aber bei dem Kick-Off zu dem GeoPackage war ich mit dabei.
22:43
Das läuft jetzt schon eine ganze Zeit, das war ein langer Prozess. Die haben das erste Mal bei OGC jetzt auch eine öffentliche Liste gehabt, bei der man dort mitdiskutieren konnte. Und der Hintergrund ist einfach, dass Spatial Light zu klein ist. Das ist noch nicht groß genug gewesen, vor allen Dingen als losging. Deswegen war SQL Light, weil das halt wirklich überall eingesetzt wird.
23:02
Das ist der Hauptgrund, dass man sagt, wir finden nichts Neues, sondern wir gehen auf das, was schon bewährt ist. Weil das GeoPackage an sich ist schon eine coole Idee. Aber wenn man da jetzt zusätzlich noch eine Bibliothek nimmt, die nicht so bekannt und überall eingeführt ist, dann wird das vielleicht problematisch. Es kann aber sein, dass in der zukünftigen Entwicklung
23:21
das auch weiter zusammenläuft. Sonst noch gerne Fragen? Ich hab noch ganz kurze Anmerkungen, ich hab's mir aufgeschrieben und vergessen. Ende Februar gab es die Münchner GI Runde
23:42
und in der Publikation finden Sie einen Text von mir über acht oder neun Seiten, das wurde im Dezember geschrieben, was im Dezember alles neu war in allen Arbeitsgruppen, die aktiv sind.
24:00
Also wer sich da durcharbeiten möchte, müsste sich nach der Publikation für die Münchner GI Runde gucken oder mich ansprechen, ich kann Ihnen das Dokument dann auch zukommen lassen. Aber das ist wirklich Berichte aus jeder Arbeitsgruppe. Das wollte ich heute nicht vortragen.