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MapFish WebGIS - Projektstand

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Formal Metadata

Title
MapFish WebGIS - Projektstand
Title of Series
Number of Parts
71
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License
CC Attribution 3.0 Unported:
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Language
Production PlaceBerlin

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Subject Area
Genre
Abstract
Das MapFish Framework erlaubt es, funktional reiche WebGIS Applikationen einfach und auf flexible Art und Weise zu erstellen. Es kombiniert einige der besten Open Source Tools in einem Framework: OpenLayers 2, ExtJS3 und GeoExt4 auf der Client-Seite, und MapFish Print sowie Ruby oder Phython Module (insbesondere auf Pyramid basierend) auf der Server-Seite. Neben den auf OGC-Standards basierenden Webservices stellt das MapFish Protokoll den effizienten Austausch zwischen Client und Server sicher. Auf dieser Basis wurden komplexe und sehr performante Webmapping Anwendungen entwickelt. Eines der MapFish-Anwendungen wird in der Präsentation genauer vorgestellt, um die Möglichkeiten des MapFish Frameworks zu zeigen: GeoMapFish ist ein komplettes WebGIS mit einer breiten Palette an Tools und Konfigurationsoptionen. Seit seiner Entstehung erlaubt die Plugin-basierte Architektur eine individuelle Anpassung der Applikationen auf die spezifischen Anwendungsfälle. Die Präsentation gibt eine Übersicht des MapFish WebGIS Frameworks und zeigt dessen Möglichkeiten mit der GeoMapFish Implementierung.
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FRAMEWORK <Programm>Open sourceProviderFRAMEWORK <Programm>Software developerComputer animationLecture/ConferenceXML
FRAMEWORK <Programm>Server (computing)PHPClient (computing)Scripting languageSymfony <Framework, Informatik>Component-based software engineeringFRAMEWORK <Programm>Library (computing)Print <4->Lecture/ConferenceXML
Open sourceFRAMEWORK <Programm>Server (computing)Client (computing)InternetdienstConditional-access moduleExt functorGeometryOpen sourceInformationMobile appClient (computing)DatabaseDemosceneSIMPL <Programmiersprache>Web serviceComponent-based software engineeringTable (information)WEBBASICFRAMEWORK <Programm>Popup-FensterPoint (geometry)Lecture/Conference
ALI <Programm>OPC <Schnittstelle>InformationRoutingRun-time systemLecture/ConferenceProgram flowchart
Insertion lossLocal area networkMoving averageFunction (mathematics)Computer animation
Conditional-access moduleTotal S.A.Mobile app
StreckeLecture/Conference
FunktionalitätComputer animationLecture/Conference
Artificial neural networkPlug-in (computing)Smart cardWeb servicePhysical quantityRoute of administrationTunisLeiste <Technik>
Component-based software engineeringWeb serviceSlide ruleFunktionalitätOpen sourceMoment (mathematics)Lecture/Conference
CW-KomplexPrint <4->LoginDemosceneFunction (mathematics)KanteMobile appDesigner <Programm>FunktionalitätComputer animation
Linear partial informationCurve fittingDataflowQuery languageJavaScriptPlug-in (computing)Web serviceFunction (mathematics)Computer animation
Gebiet <Mathematik>Proxy serverRollbewegungLecture/Conference
Statement (computer science)Function (mathematics)DatabaseAttribute grammarExpert systemFunktionalitätBounded set
APISmart cardWebsiteVersion <Informatik>Web pageWeb serviceStatement (computer science)Mobile appFunction (mathematics)Lecture/ConferenceComputer animation
Query languageFunction (mathematics)RoutingLecture/ConferenceMeeting/Interview
RoutingVersion <Informatik>CoroutineQuery languageAlgorithmProteinSlide ruleComputer animation
Version <Informatik>RoutingInternetdienstPrint <4->Client (computing)GeometryMAX <Programm>Ext functorServer (computing)Oracle <Marke>DatabasePostgreSQLAnbindung <Informatik>OscillationLDAPQuery languageRoute of administrationSmart cardDatabaseTime domainComponent-based software engineeringTOUR <Programm>Server (computing)Context awarenessInformationMobile appLDAPSingle-precision floating-point formatAuthorizationLevel (video gaming)FRAMEWORK <Programm>RoutingLecture/ConferenceXML
Cache (computing)Condition numberStarCraftLecture/Conference
LDAPAnbindung <Informatik>Server (computing)InternetdienstGeometryDatabaseOracle <Marke>PostgreSQLService (economics)Version <Informatik>Moment (mathematics)Slide ruleComputer animationLecture/Conference
Component-based software engineeringGooglePrint <4->CodeHTTPField extensionVersion <Informatik>Component-based software engineeringInformationExplosionSlide ruleXML
Lecture/Conference
Computer animation
Transcript: German(auto-generated)
Okay, danke. Ja, herzlich willkommen zum Vortrag zum MAPFISH Framework. Ich möchte in diesem Vortrag nicht nur das Framework kurz vorstellen, sondern dann auch einige Beispiele geben und spezifisch auf das Projekt GEOMAPFISH
eingehen, das sich aus MAPFISH heraus entwickelt hat und das eigentlich ein vollumfängliches Web-Giess mittlerweile darstellt. Ja, ich werde dann ein paar Demos hoffentlich noch machen und am Schluss einen Ausblick geben über die nächsten Entwicklungen.
Ja, ich denke ich überspringe mal den Werbeblock. Ich bin Elisabeth Loi, Projektleiterin bei Camp2Camp. Wir sind stark in das MAPFISH Framework involviert und daher habe ich mich da bereit erklärt darüber zu sprechen.
Ja, was ist MAPFISH? Das ist zuallererst ein Web-Giess-Framework. Das heißt, es gibt den Rahmen für eine Entwicklung eines Web-Giess. Es ist noch nicht ein vollumfängliches Web-Giess, sondern es gibt die
Struktur vor, es gibt eine Auswahl von Komponenten vor, die da eingebunden und weiterentwickelt werden können. Komponenten, effektiv, es ist sehr stark darauf basiert. Es gibt auch eine große Freiheit, die sie immer über die APIs dann angesprochen werden können. Das sind auf der
Serverseite zum einen einige Komponenten in PyLens, Python oder mit dem Framework, also in Python geschrieben, in Ruby oder auch in PHP und eine Java-Komponente,
das MAPFISH Print oder auch andere Programmbibliotheken wie GeoAlchemy, Shapely, Itechs für die Generierung des PDFs beim Print und so weiter. Auf der Client-Seite sind die Libraries GeoExt mit Open Layers und
XJS3, also Open Layers 2 und XJS3. Genau, das ist so ein bisschen die Übersicht. Grundsätzlich, das Framework ist vollständig open source mit der BSD-Lizenz und es ist ein anerkanntes OSGer-Projekt seit ein paar Jahren
bereits schon. Ja, die Architektur, ich habe bereits ein wenig über die Komponenten gesprochen. Ich möchte trotzdem noch kurz die Architektur zeigen. Diese Server-Komponenten sprechen mit dem
Client über das MAPFISH Rest-Protokoll, mit den Methoden post, get, put und delete, die klassischen Rest-Methoden und die Serverseite gibt ein JSON oder auch ein GeoJSON zurück. Daneben ist es auch möglich, zahlreiche
OGC-Protokolle zu konsumieren, darunter WMS, WMTS für Details oder auch WFS, Web Feature Service. Das wird alles unterstützt. Ja, eine kleine
Übersicht, wie das aussehen könnte. Das ist eine ganz simple Demo-Applikation auf mapfisch.org, wo man ja Punkte setzen kann, man kann Informationen zu Punkten aufrufen, hier Restaurants oder eben auch die Punkte
editieren. Diese Struktur in diesem Pop-Up wird aus der Datenbank ausgelesen, das heißt, je nachdem wie viele Felder da zur Verfügung stehen in der Tabelle, werden dann auch diese zur Eingabe aufgeführt im
Interface. Und es ist auch möglich zu suchen, zu drucken mit dem MAPFISH Print. Das ist so die ganz einfache Basic Demo-Applikation, aber mit der Zeit entstanden daraus mehrere Projekte. Es gibt sehr viele Projekte, auch ganz weltweit gibt es einige Projekte, zum Beispiel in Spanien,
Deutschland und so weiter. Aber ich möchte einfach zwei Projekte kurz vorstellen und dann auf das dritte noch genauer eingehen, wie schon
versprochen, auf das geomapfisch Projekt, das ein wenig komplexer und als die zwei ersten. Ja, das erste ist der Plan für den Campus der Technischen Universität in Lausanne. Muss ich mal schauen, ob das funktioniert. Hier wird
den interessierten Personen gezeigt, wo sie was finden können. Ich kann da ein wenig hineinzoomen. Es wird dann eine Hintergrundkarte aus einem
Gemisch von eigenen Daten vom Campus und von OpenStreetMap zur Verfügung gestellt, damit auch die Umgebung einigermassen ausgefüllt ist oder ja einen gewissen Kontext gegeben ist dazu. Man kann suchen nach Gebäuden, man kann auch Informationen aufrufen über
verschiedene Points of Interest. Was aber auch recht speziell ist, ist, dass man ab einer gewissen Zoom-Stufe die verschiedenen Stockwerke anzeigen
kann. Das heißt, man sieht dann ja, was gibt es hier im Gebäude drin. Zum Beispiel hier sieht man ja, es gibt hier noch Wege oder Gänge dadurch und dann irgendwann kommen noch Zimmer sogar, wo man die Büros sieht und so
auch noch nach Personen suchen kann und dann irgendwann in der Minus 1 kommt dann irgendwann eine Garage noch. Ja, genau. Und mit dieser
Unterstützung von den verschiedenen Stockwerken ist es auch möglich, ein Fußgänger-Routing zu machen. Das heißt, ich kann hier eingeben, dass ich von der Metro zu einem Büro oder einem Bürogebäude gehen möchte.
Dann gibt es hier noch verschiedene Möglichkeiten. Ich wähle jetzt die Metro-Station der EPFL aus und sehe hier, dass ich anfange bei A und
dann gewisse Treppen hochsteigen muss, dann darüber laufen und dann wieder eine Treppe runter. Ja, es gibt noch weitere Funktionen wie
drücken, messen und so weiter. Eine weitere Applikation, welche mit Mapfish realisiert wurde, ist das Portal Schweizmobil. Schweizmobil ist eine Stiftung für die Förderung des Langsamverkehrs in der Schweiz.
Vor allem der Verkehr, der noch ein wenig Muskelkraft braucht. Das heißt, sie publizieren Wanderwege, Wandervorschläge und auch Fahrradrouten in der ganzen Schweiz oder auch Mountainbike- und Skatingrouten und sogar auch Kanuwege, mit dem Kanu eine Strecke fahren kann. Hier wurde
wirklich das Mapfish-Framework ausgereist und sehr weit ausgebaut. Das heißt, die eingelogten Benutzer können auch Tracks zeichnen, sich eigene Punkte erstellen und für diese Punkte Fotos heraufladen.
Zum Beispiel, wenn Sie dort vorbeikauen und sagen, es war eine besonders schöne Aussicht, dann laden Sie dort ein Foto hoch und können das dann auch ausdrucken mit der Beschreibung dazu oder können auch einen Höhenprofil anzeigen lassen und drucken. Ja, genau, so kann das aussehen.
Und wenn ich dann zum Beispiel über dieses Höhenprofil fahre, sehe ich auch gerade, wo ist denn wirklich dieser Punkt, den ich da im Höhenprofil sehe. Genau, das zu den zwei ersten Beispielen und jetzt vielleicht
noch ein wenig ausführlicher über Geomapfish. Geomapfish ist ein Projekt, das entstanden ist aus Bedürfnissen von verschiedenen Kantonen und Gemeinden oder Gemeindeverbanden in der Schweiz und ein Teil auch in
Frankreich. Das ist ein generisches Web-Gis, aber nicht mehr ein Framework, sondern wirklich ein Web-Gis, welches die Funktionalitäten bereits entwickelt hat. Es setzt sich zusammen aus diesem oberen Banner, welches konfiguriert
werden kann mit dem eigenen Bild, mit der eigenen Institution und dann einigen Tools in dieser Leiste oder auch im Side-Panel und vor allem an einem großen Kartenfenster mit einer sehr performanten Open-Layers-2-Applikation.
Ja, wie bereits gesagt, es ist ein generisches Web-Gis. Es ist sehr stark pluginbasiert. Das heißt, auf der Client-Seite gibt es sehr viel, eine große Auswahl von Plugins, die mit einem einfachen JSON-Code
eingebunden werden können und konfiguriert werden können. Auf der Server-Seite gibt es verschiedene Web-Services, die aktiviert werden können. Dadurch ist es sehr stark anpassbar und erweiterbar, auch wenn zusätzliche Komponenten oder Web-Services dazu programmiert werden
sollen. Und die zahlreichen Funktionalitäten sind vor allem auch der User-Gruppe zu verdanken, die dieses aktiv benutzt und wo recht viel geht im Moment und recht viele neue Features dazukommen. Und ganz
wichtig, es ist vollständig Open Source. Ich werde ganz zum Schluss noch einen Slide einblenden mit den wichtigsten Links. Einfach so zum Vormerken. Das können Sie sich dann genauer anschauen. Ja, das
konfigurierbare Interface habe ich bereits ein wenig erwähnt. Grundsätzlich, wenn man das zuerst mal herunterlegt, dann kommt es ungefähr so daher. Ich zweifle, dass es das Cantocamp-Logo hat. Wahrscheinlich nicht, aber das habe ich jetzt noch in der Demo-Applikation
drin. Aber grundsätzlich gibt es diese Side-Panel mit einem Layer-Tree und einer Themenauswahl. Und es können dann auch noch weitere Side-Panels hier hinzugefügt werden oder neue Funktionalitäten hier. Es kann aber auch anders aussehen. Zum Beispiel beim Canton Basel Landschaft im
Nordwesten der Schweiz. Sie haben dies ein wenig anders konfiguriert, indem Sie das Banner natürlich ausgewechselt haben. Aber Sie haben auch Funktionen dazugefügt und zum Beispiel die Auswahl des Hintergrund-Layers
verschoben und dann entschieden, dass Sie eine Overview-Karte anzeigen möchten und so weiter. Da ist also sehr vieles möglich. Der Canton Neuchâtel hingegen hat es auch recht anders gemacht. Sie haben sich entschieden,
eigene Icons zu entwerfen oder diese eigenen Icons einzubauen und haben auch das Suchfenster verschoben und der Themenbaum wird direkt mit einem Thema angezeigt. Ja, noch ein Drittes, das ist auch recht ähnlich, wieder mit einem
anderen Design ein wenig. Ja, die Funktionalitäten. Was ist möglich mit diesem Webgeist? Es gibt eine lange Liste. Ich bin mir nicht mal
sicher, ob die wirklich komplett ist. Da müsstet ihr am besten dann bei der Dokumentation für das JavaScript-Library nachschauen, für das GXP. Aber ich möchte vielleicht einfach zwei, drei noch kurz zeigen. Ich hoffe, es
funktioniert. Jawohl, okay. Also, wir sind hier in Montpellier, im Süden von Frankreich. Jetzt sind wir ziemlich weit draußen. Genau. Gut, wir sind wieder hingekommen. Okay, und wie gesagt, es gibt
verschiedene Themen, die über schöne Themenplaketten auswählbar sind. Diese enthalten dann die Layer. Das ist der Pro-Unterlayer, ist dies eine
WMS-Abfrage, die gemacht wird. Und jetzt kann ich aber auch eine WFS-Abfrage mit einer Bounding-Box starten und erhalte dann das Resultat in einem Grid unterhalb der Karte. Ich kann dieses dann auch zum Beispiel als CSV exportieren
oder darauf selektieren. Ich könnte dann auch irgendeinen Web-Service bauen, der vielleicht noch etwas anderes macht. Da gibt es auch sehr viele Möglichkeiten weiterzugehen. Was gibt es sonst noch? Es gibt ein Profiltool,
ganz ähnlich wie bei Schweizmobil. Hier ist aber der Vorteil, dass das Profiltool ohne irgendein Plugin auskommt. Das ist dann eine JavaScript
Digraphs-Implementation. Es funktioniert aber ganz einfach. Ich kann da eine Abfrage machen und dann sagen, es soll mir das Profil ausgeben. In diesem Fall
haben wir es recht überhöht, weil Montpellier hat ein paar Hügel, aber nicht extrem viel. Und da sehe ich dann wieder, wo ich durchfahre. Ich sehe genau, wo ist das genau auf der Karte? Wie sieht das aus? Und ich kann das auch exportieren als CSV. Ja, es gibt eine Legende. Man kann auch zeichnen,
aber ich denke, das haben wir in dem anderen Vorteil nach schon gesehen. Und
es gibt eine Volltext-Suche, wo ich zum Beispiel dann gerade die Vorschläge erhalte und das entsprechende Element gerade darauf zentriert wird. Ja, das
ist so ungefähr die Funktionalitäten, die relativ visuell zu erklären sind. Was aber doch vielleicht ein bisschen komplexer ist, ist das ganze rechte Konzept. Wir haben einen Security-Layer drin mit einem Proxy, welches die Daten
filtert, je nachdem, welche Rollen dazu berechtigt sind, diese Daten zu finden. Das heißt, die Daten werden nicht nur pro Layer gefiltert, je nachdem, wie man eingeloggt ist, sieht man mehr oder weniger Themen zum
Beispiel, sondern man kann auch nach Gebieten bestimmen, dass zum Beispiel der Benutzer von Berlin sieht nur das Gebiet von Berlin oder der Benutzer von Köln sieht nur das Gebiet von Köln. Das ist sehr wohl auch möglich. Ja,
neben den vielen Funktionalitäten gibt es auch noch weitere Interfaces. Wir haben das Hauptinterface gesehen, das einfach mal als einen Vorschlag vorhanden ist oder konfiguriert ist. Was auch möglich ist, ist
eigene Interfaces zu erstellen, zum Beispiel zu sagen, man möchte lieber ein einfaches, beschränktes Interface für das große Publikum oder ein eher komplexeres, vollständiges Interface für einen Gießexperten, der dann weitere Analysen machen möchte oder zum
Beispiel auch Daten editieren möchte. Das ist ein weiteres dieser Interfaces, dass man Daten direkt im Portal in die Datenbank dann wieder zurückschreiben kann, zeichnen und die Attribute ausfüllen und dann wird
es in die Datenbank zurückgespielt. Ein Interface oder ein Soda Interface ist das API. Mit diesem ist es möglich, Karten auf ganz einfache Art und Weise in andere Webseiten einzubinden. Das heißt, ich habe bereits
meine Layers konfiguriert im Geomapfish, ich habe meinen Hintergrundlayer und so weiter und dann möchte ich diese Karte vielleicht irgendwie als eine kleine Übersichtskarte mit einem Feature herausgehoben oder mit einem Punkt, mit einem Marker herausgehoben in eine andere Webseite
einbinden. Und das ist mit diesem API sehr einfach zu machen und auch sehr einfach zu kommunizieren für externe Partner zum Beispiel oder für andere Services oder andere Stellen in einem Kanton oder in einer Verwaltung. So wird es eigentlich am häufigsten eingesetzt. Ein weiteres
Interface oder eine weitere Applikation ist die mobile Version, die ein wenig ein aufgeräumteres Interface hat. Eine einfache Bedienung auch, um mit den Daumen wirklich die Buttons zu treffen. Es bietet aber auch eine Suche und einige Funktionen zur Auswahl und zur
Abfrage von Features, sowie eine Messfunktion und natürlich eine Geolocalisation, um wirklich dann den Vorteil von mobilen zu nutzen. Ja, jetzt muss ich ein bisschen schneller machen, aber es gibt auch noch seit Neuestem gibt es ein Routing sogar noch, welches auf OSRM basiert,
auf den OSM-Daten mit dem OSRM-Routing-Algorithmus. Sicher auch ein spannendes Tool, das jetzt mehr und mehr eingesetzt wird. Und da komme ich
bereits zu den Neuerungen. Was gab es jetzt neu mit dem Release 1.4 von Geomapfish? Zweitens gibt es jetzt neu eine Integration des WMS-Time, eines WMS-Time-Protokolls. Das ist ja eine zeitabhängige WMS-Abfrage eigentlich.
Auf der kleinen Seite heißt das, dass es einen Slider gibt, welcher erlaubt zwischen verschiedenen Zeitständen zu wechseln und dann je nachdem eine andere WMS-Abfrage auszulösen. Oder auch einen gewissen
Zeitbereich anzugeben. Ein nächster Schritt wäre dann vielleicht noch ein Player zu machen, der dann einen Kreis macht, also immer wieder wiederholt. Das kommt vielleicht dann nochmal noch. Ja, dann gab es
Verbesserungen zum Kurzlink und den Kartenkontext. Das Routing habe ich bereits erwähnt und einige Verbesserungen, zum Beispiel die Auswahl der Themen wurde verbessert für die mobile Applikation. Hier werde ich nicht viel sagen, außer dass die Architektur ein bisschen
erweitert wurde und zum Beispiel auf der kleinen Seite CGXP dazugekommen ist und Censure Touch für die mobile Applikation. Aber grundsätzlich ist das das gleiche Prinzip, das gleiche Framework.
Ja, mit Geomapping werden auch weitere Komponenten, wie gesagt, integriert oder gebraucht. Diese werden einfach vorgeschlagen. Man kann natürlich auch ohne die leben, aber ich dachte, es sind doch noch spannende
Ansätze, die ich kurz einfach erklären möchte. Zum Beispiel das Deploy. Das ist ein Skript-Programm, welches erlaubt, die Applikation von einem Server auf einen oder mehrere andere Server mit einem ganz einfachen
Befehl zu übertragen. Dann ist es effektiv möglich, weil das OGC standardisiert ist, einen anderen Backend zu brauchen. Wir brauchen häufig Map Server, aber es ist natürlich auch möglich, andere OGC-Kartendienste zu verwenden. Genauso mit der Datenbankanbindung. Grundsätzlich ist
das PostGIS, aber andere Datenbanken, auch Proprietäre, könnten durchaus verwendet werden. Das Authentification-System habe ich bereits ein wenig erwähnt. Die Autorisation wird von MAPFISH gemacht,
aber die Authentification kann auch ausgelagert werden in ein Single Sign-On-System oder zum Beispiel an ein LDAP angebunden werden oder an ein anderes System. In der GeoMAPFISH-Applikation wird häufig die
Hintergrundinformation oder der Kartenkontext mit Teils dargestellt. Dies weil es häufig die Karte ist, die der Nutzer zuallererst sieht und die
er möglichst schnell auch sehen möchte, weil er zuerst mal wissen will, wo ist er überhaupt, wo er sich orientieren möchte. Hab ich jetzt zu viel gezumpt oder zu wenig. Daher sind wir ein starker Verfechter. Die GeoMAPFISH-Applikation ist auf jeden Fall recht stark darin, die Daten zu kacheln. Dazu gibt es
das sehr umfangreiche Tool Thai Cloud Chain mit den sehr vielen Möglichkeiten, von wohin werden die Daten geschrieben, wohin werden die Kacheln erzeugt und so weiter bietet. Und zuletzt ist es auch noch möglich
verschiedene Restservices selbst zu entwickeln oder auch beiden Webdienste oder auf der kleinen Seite natürlich auch. Aber das habe ich schon gesehen. Du müsstest so langsam zum Ende kommen. Danke. Ja, ich mache noch das letzte Slide. Die Beispiele lasse ich aus,
das ist nur Text. Ausblick. Und zwar ganz kurz, MapFISH-Print wird sehr weit verbreitet gebraucht. Im Moment ist eine Erweitung oder eine neue Version in Diskussion, wo wir wahrscheinlich oder wo die Leute, die das entwickeln,
wahrscheinlich auf Jasper Reports setzen werden, bis auch, weil es eine sehr umfangreiche Library ist und dann auch erlaubt, Reports zu schreiben mit verschiedenen attributiven Informationen. Ein anderes Thema ist Cybergeoadministration. Das heißt, Formulare mit einer
geografischen Komponente aufbauen. Und ein auch sehr aktives Thema ist das GeoMapFISH in Verbindung mit Kugis. Das heißt, in Kugis wird konfiguriert und über GeoMapFISH dann publiziert. Das sind so ein bisschen die Stichworte. Dann ist das versprochene Slide noch. Ich danke für
die Aufmerksamkeit, wechsle gerade wieder zurück zum Slide mit den Links und bin vor, noch Fragen zu beantworten. Genau, wunderbar. Schönen Dank. Ich glaube, dass mit den Fragen,
also eine ganz schnelle wäre noch möglich. Da an außen einmal ganz schnell. Und vielleicht kann der nächste Redner schon mal hochkommen und Sie können auch gerne schon mal reinkommen. Das MapFISH Print, ist das eine Standalone-Lösung oder ist das in GeoMapFISH integriert? Es ist in GeoMapFISH integriert, kann aber auch als Standalone
gebraucht werden. Es ist nicht unbedingt nötig, dies zusammenzuhalten. Also ich denke, ihr habt ja auch einen Stand. Falls noch Fragen sind, kommen Sie zum Camp2Camp Stand, da werden Sie über MapFISH dann alle Fragen beantwortet wissen.