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3D City Database v3.0

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Formal Metadata

Title
3D City Database v3.0
Title of Series
Number of Parts
71
Author
License
CC Attribution 3.0 Unported:
You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor.
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Release Date
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Production PlaceBerlin

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Die 3D City Database (3DCityDB) wurde auf der letzten FOSSGIS in Rapperswil vorgestellt. Es handelt sich dabei um eine freie Datenbanklösung, mit der CityGML-basierte 3D Stadtmodelle in Oracle Spatial oder PostgreSQL/PostGIS gespeichert werden können. Über eine Java-Applikation können CityGML Dokumente beliebiger Größe in die Datenbank geschrieben und auch wieder in Dateien exportiert werden. Die 3DCityDB wird wie viele andere Open-Source-Projekte ab sofort auf GitHub weiterentwickelt. Die bisher parallel entwickelten Importer/Exporter-Versionen für Oracle und PostgreSQL werden in einer gemeinsame Schnittstelle aufgehen, so dass eine Unterstützung weiterer Datenbanksysteme leichter umzusetzen wäre. Der Vortrag wird dieses Mal einige Features live vorführen. Wer sich für die Hintergründe des Projektes und technische Details der Software interessiert, dem sei das Abstract und die Slides von meinem Vortrag auf der FOSSGIS 2013 bzw. ein Besuch auf der Homepage der 3DCityDB empfohlen.
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HTMLHome pageStatement (computer science)Computer animationLecture/Conference
Large eddy simulationNDSInformationStandard deviationEncryptionOpen sourceSoftwareInterface (chemistry)WEBInterface (computing)Computer animation
Uniformer RaumSineLarge eddy simulationWorld Wide WebHidden Markov modelCHR <Programmiersprache>Level (video gaming)DatabaseForceFluxVersion <Informatik>DistancePostgreSQLORACLSSoftwareRelational databaseSoftware developerLecture/ConferenceComputer animation
Social classScientific modellingDerived set (mathematics)Abbildung <Physik>Content (media)Component-based software engineeringFile formatDatabaseDevice driverInformationStandard deviationData modelWEBVisualization (computer graphics)LinieVersion <Informatik>Interface (chemistry)Computer animationLecture/Conference
Level (video gaming)Version <Informatik>Computer animation
Mathematical modelList of anatomical isthmiMathematical structureScientific modellingLecture/Conference
RAMOracle <Marke>SoliDConditional-access moduleDIGIT <Programm>Matrix (mathematics)Abbildung <Physik>SurfacePROUST <Programm>Table (information)Computer animation
UMLOracle <Marke>World Wide WebArtificial neural networkORACLSSoftware repositorySoftwareStatement (computer science)PositionControl engineeringKopplung <Physik>Lecture/ConferenceComputer animation
Oracle <Marke>WEBService (economics)ACCESS <Programm>BASICNFSSource codeAttributwertOpen sourceDatabaseInformationFiltrationInterface (computing)Point (geometry)Data modelPostgreSQLAttribute grammarScripting languageComputer animation
Attribute grammarDatabaseDivision (mathematics)Lecture/Conference
PostgreSQLSoliDPostgreSQLLattice (order)DatabaseORACLSComputer animation
IP addressPlanningOpen sourceLecture/Conference
CW-KomplexMobile appAttribute grammarComputer animation
Eigenvalues and eigenvectorsORACLSExpert systemDatabaseLecture/Conference
Uniform resource nameEscape characterSpoke-hub distribution paradigmArtificial neural networkLandinformationssystemUser-generated contentNDSUNIXMoving averageDisplayModule (mathematics)TOMUniform resource locatorNumberILE <Programmiersprache>Mach's principleMagneto-optical driveMatroidFinite element methodHidden Markov modelTranslation memoryOffice <Programm>DCLWorld Wide WebAVA <Programm>Advanced Encryption StandardVacuumE-textSQLInverter (logic gate)UpdateComputer fileClefDegree (graph theory)Perturbation theoryString (computer science)EmailFunction (mathematics)Row (database)Table (information)Attribute grammarShowtime <Programm>DatabaseSocial classFile viewerShader <Informatik>Computer animation
Musical ensemblePhysical lawUniformer RaumKooperatives InformationssystemDatabasePoint of saleRothe-VerfahrenSQLUser interfaceModule (mathematics)Shape (magazine)Computer animation
Level (video gaming)SSLAttribute grammarLösung <Mathematik>DatabaseWEB
Maxima and minimaLevel (video gaming)
Open sourceExpert systemSoftwareClient (computing)GodQuery languageLecture/Conference
Computer animation
Transcript: German(auto-generated)
Ja, ich bin heute hier, um euch so die Neuerung in dem Projekt 3D City Database vorzustellen. Ich würde ganz am Anfang mal gerne wissen, wer schon mal von dem Projekt gehört hat. Also ich habe letztes Jahr auf der Froskis einen Vortrag überhalten, aber da war vielleicht der eine oder andere nicht da.
Also nur mal wer handhoch wer schon mal davon gehört hat. Oder mal wer mit gearbeitet hat, wäre noch cooler. Okay, und jetzt noch eine letzte Frage. Wer weiß, was City GML ist? Oder also wer kennt sich damit ein bisschen aus? Oder kann das ungefähr einordnen?
Okay, da muss ich darauf nicht so sehr eingehen. Also es gibt hier noch ein paar Slides, die kann man sich dann später noch ansehen, aber die kann ich hier eleganterweise überspringen. Okay, also die 3D City Database ist eine Datenbanklösung, die auf einem relationalen Datenbankmanagement-System aufsetzt und es uns ermöglicht, 3D Stadtmodelldaten, also wirklich flächendeckende 3D Stadtmodelldaten zu speichern.
Hier habe ich mal ein Zitat von der Homepage der 3D City DB. Das ist alles auf Englisch gehalten. Also der ganze Vortrag ist auch auf Englisch. Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel. Also es gibt nicht so wahnsinnig viel Informationen zu dem Projekt. Deswegen ich versuche auch jetzt gerade so die ganzen internationalen Zuhöre vielleicht noch im Web zu erreichen.
Ja, und das ganze Projekt ist Open Source unter LG PL V3. Kurz was zu den Hintergründen. Das Projekt ist schon über zehn Jahre alt. Da war ich selber ein bisschen erstaunt, als ich die Folien zusammengestellt habe, weil ich bin eigentlich erst so 2012 da reingerutscht.
Es ist an der Uni Bonn angefangen und wurde an der TU Berlin dann weiterentwickelt zu einer Version 2. Und das Ziel war es für das 3D Stadtmodell von Berlin, was als eines der ersten wirklich in der gesamten Fläche als City GML vorlag, dort eine Software Schnittstelle zu schaffen, um dieses Modell auch verwalten zu können.
Weil damals, wie auch eigentlich fast noch heute, ist es so, dass eigentlich so die großen proprietären Hersteller so offene Standards eher zögerlich anpacken oder eine Unterstützung dafür. Und deswegen damals gab es halt auch wenig Support für City GML. Und dann hat man diese Datenbank entwickelt. Und ja, im letzten Jahr gab es da einige personelle Veränderungen.
Die treibende Kraft in dem Projekt war der Thomas Kolbe. Und der hat im letzten Jahr einen Lehrstuhl, ich glaube 2012 sogar schon, einen Lehrstuhl an der TU München angenommen. Und das Entwicklerteam an der TU Berlin hat sich so mehr oder weniger aufgelöst. Und daran haben sich die Firmen, ja, Mos und halt wir, haben sich gesagt, okay, wir setzen das Produkt bei Kunden ein.
Und bauen da auch unsere Software darauf auf. Das Projekt darf auf gar keinen Fall brach liegen. Und wir wollen versuchen, dass wir jetzt, weil wir auch eigene Entwickler daran zu sitzen haben, dass wir jetzt versuchen, das Projekt weiterzuentwickeln. Gemeinsam auch in Kooperation mit der TU München. Da wird ein Steuerungsgremium eingerichtet.
Da wird sich dann in regelmäßigen Abständen getroffen und entschieden, was in den nächsten Releases kommt, welche Features weiter nach hinten geschoben werden und dann Arbeitspakete verteilt. Also sowas zu der Organisation. Aber es ist noch recht überschaubar. Und wer da mitmachen will, wer die 3D CTDB auch einsetzt und dafür Entwicklungen umsetzen will,
die bisher noch nicht da sind, der kann uns gerne kontaktieren und ist willkommen, der Kooperation beizutreten. Okay, kurze schematische Übersicht, um sich das mal auf einen Blick so vorzustellen, wie das ganze Software zusammenarbeitet. Das ist eigentlich gar nicht so viel. Wir haben hier so in der Mitte die unsere relationale Datenbank.
Also wir unterstützen da Oracle Locator oder Special. Also das Locator ist jetzt erst mit der neuen Version und natürlich Postgresql Postgres, aber das erst seit 2012. Und darauf aufsetzen tut nun die, haben wir irgendwo Laserpointer oder? Nee, stimmt, ich sollte das Lineal nehmen.
Gut, wie im Schulunterricht. Gut, hier drauf aufsetzen tut die 3D CT Database. Das ist nichts anderes als ein relationales Datenschema, was uns sagt, wie die 3D Objekte miteinander in Beziehung stehen, was für Abhängigkeiten es gibt. Und dieses Schema, relationale Schema, repräsentiert eigentlich, soweit es möglich ist, das objektorientierte Datenmodell von dem OGC Standard City GML.
So City GML, das ist ja wie gesagt seit 2008 ein OGC Standard und der dient dafür, um 3D Stadtmodelle und Landschaftsmodelle geometrisch, aber auch vor allen Dingen semantisch zu beschreiben. Also dass die Objekte nicht nur wissen, wo sie sind, sondern auf was sie repräsentieren.
Also so dass man beim Gebäude sagen kann, diese Fläche ist nun eine Dachfläche oder jene Fläche, die umherum sind, sind Wände und so weiter. Also da kann man sehr viele Sachen mitmodellieren, auch noch in anderen thematischen Klassen. Aber was ganz wichtig ist, ist, dass diese Schema-Abbildung, nur mal zum Verständnis, also diese Ableitung ist manuell passiert.
Also da hat man sich versucht, das Ganze so zu gestalten, dass man möglichst einen effektiven Datenbankzugriff hat. Und eine ganz wichtige Komponente, um überhaupt die Daten in die Datenbank zu kriegen, ist der Importer-Exporter. Das ist ein Java-basierter Datenbankclient, mit dem man Dokumente, City GML Dokumente in die Datenbank rein und auch wieder rausschreiben kann.
Also es ist wirklich sehr auf diesen Transfer spezialisiert. Und man kann wirklich auch beliebig große und beliebig komplexe City GML Dokumente reinladen. Das ist also von einem der Autoren von City GML entwickelt worden. Und der hat da wirklich versucht, die Anordnung, die man in City GML davor nehmen kann, abzudecken.
Und was auch noch existiert bei dem 3D-CTB-Projekt, ist eine Exportmöglichkeit nach KML -Colada, um die Inhalte in der 3D-CTB auch für 3D-Visualisierung verfügbar zu machen. Weil wir haben eben gerade schon gehört, City GML ist eigentlich in erster Linie nicht für Visualisierung im Web gedacht, also für schnelles Rendering.
Da gibt es andere Formate. Und wie wir dann wieder aber zurück Informationen aus der Datenbank zurückholen können in das Web, das zeige ich euch dann später. Okay, dann kommen wir zu einer der großen Neuerungen mit der neuen Version. Das ist die Unterstützung von City GML 2.0.
Das ist ja mittlerweile auch schon seit zwei Jahren die offizielle Versionsnummer. Und wer sich ein bisschen mit City GML befasst hat, der weiß, dass es von Version 1 zu Version 2 jetzt gar nicht so wahnsinnig viele Veränderungen gab. Da hatte man auch glaube ich zwischenzeitlich noch, wollte man eigentlich alles auf 1.1 gehen, das ging aber von Mojicinic. Und dann die wesentlichsten Neuerungen sieht man hier, habe ich hier abgebildet.
Das sind die Unterstützung von den thematischen Modellen für Brücken oder Tunnel bzw. unterirdische Strukturen. Die kann man nun auch in City GML abbilden. Dann ja, wir haben einige Schema-Verbesserungen vorgenommen. Also durch die tägliche Arbeit merkt man irgendwann einfach, wo es ein bisschen umständig ist, Informationen abzugreifen. Und da haben wir dann versucht, einige Sachen noch zu fixen und besser zu machen.
Das will ich gar nicht so sehr im Detail jetzt erläutern. Hier habt ihr mal eine Abbildung vom gesamten Schema. Das ist jetzt natürlich sehr mit dem Hammer gegen den Kopf, aber kann man sich später nochmal in Ruhe ansehen. Also ihr seht, das sind wirklich alle Tabellen, alle Relationen untereinander, wie sie zusammenhängen.
Und das ist halt so ein fixes Schema. Das ist jetzt nicht irgendwie generisch abgeleitet aus GML oder so. Und bei der Geometriespeicherung, die habe ich im letzten Jahr ziemlich ausführlich erläutert, da nur so viel zu, dass wir... Also eigentlich war es immer nur möglich, die Objekte über die boundary representation, also die Begrenzungsflächen, abzuspeichern.
Das ist auch gut, weil dann können wir einzelne Flächen abfragen auch. Aber wir bieten jetzt auch die Möglichkeit, zusätzlich ein solid abzuspeichern. Oder in Postgres ist das polyhedral surface, um vielleicht später, wenn es dann auch mal kommt, die Volumenberechnung durchzuführen.
Ja, Neuigkeiten beim Importer-Exporter sind hauptsächlich natürlich die Unterstützung von Citigam L2.0. Ein ganz wesentlicher Schritt, den wird der Benutzer aber wahrscheinlich nicht jetzt sofort merken,
ist, dass jetzt die bisherigen Entwicklungsstränge von Oracle und Postgres, das waren vorher historisch gewachsene zwei Entwicklerversionen, die haben wir jetzt in eines Software zusammenschmolzen. Und da haben wir eben ein abstraktes Datenbankinterface geschaffen, gegen das dann jedes Datenbankmanagement-System seine eigenen Klassen implementiert.
Und theoretisch wäre es jetzt leichter, auch andere Datenbanksysteme mit Importer-Exporter zu unterstützen. Aber bisher ist es von unserer Seite nicht vorgesehen. Also wenn da jetzt irgendjemand ankommt und sagt, ich will unbedingt eine SQL oder MS SQL, dann kann man darüber reden. Also es ist jetzt rein theoretisch leichter geworden.
Ja, wir sind jetzt auch auf GitHub. Also vorher war das Repository immer auf einem universitären Rechner. Das ist jetzt halt ein bisschen mehr in die Öffentlichkeit gerückt. Soll auch ein bisschen jetzt darstellen, das ist die Entkoppelung von der Universität. Und da hat man nun mehrere Repositories, unter anderem hier zum Beispiel in der 3D City DB. Dafür bergen sich die relationalen Schematas hinter, woraus man dann die Datenbankskripte erstellen kann.
Und der Importer-Exporter ist halt der Quellcode des Java-Kleins. Und das ist auch eine Neuerung. Das haben wir vorher noch nicht gemacht, dass wir wirklich die relationalen Schematas mitliefern. Das heißt, wenn einem die 3D City DB in einigen Punkten zu knapp ist,
wenn man zu wenige Attribute hat oder einem Relationen fehlen, dann kann man das nun in diesem relationalen Schema Modeler editieren und ganz einfach Skripte davon ableiten. Also wer bisher noch nicht so relationale Schema designt hat für Postgresql oder so, kann ich nur empfehlen, dieses PG Modeler.
Es ist ein Bild davon. Also ein schönes, auf-frei-es und sehr leicht zu bedienendes Tool. Okay, WFS ist eine auch der großen Neuerung. Also jetzt können wir die 3D City DB auch über eine OGC-konforme Schnittstelle ansprechen. Das war eine Eigenentwicklung von uns im letzten Jahr, die wir jetzt ins Open-Source-Projekt reintragen.
Also wir unterstützen jetzt für den Open-Source-Teil nur momentan die Bazel-Conformance-Class, vielleicht ein bisschen damit ausgehen, weil es gerade so WFS 2.0 ist, aber nicht so wahnsinnig viel kann. Unter anderem jetzt, was ich hier geschrieben habe, nur die Filterung von GMLID. Wir werden dann noch mehr Features umsetzen.
Das ist erstmal in-house und wir planen auch einen WFST natürlich zwangsläufig, weil wenn wir Informationen im 3D-Viewport uns visualisieren können, wollen wir zwangsläufig auch vielleicht Änderungen oder also über Klicks sagen, wir ändern die Attribute und das geht dann zurück in die Datenbank oder wir löschen Objekte, was auch immer.
Und ja, natürlich, und das WFS ist zwangsläufig auch erforderlich für Inspire-konforme Auslieferungsdienste. Also das war ein sehr wichtiger Schritt jetzt für die 3D-CTDB. Ja, die Geschichte ist ein bisschen losgelöst von der 3D-CTDB. Das ist eine eigene Entwicklung von mir.
Bisher konnte man die 3D-CTDB versionieren auch, aber nur in Oracle. Das lief mit dem Oracle Workspace Manager. Ich weiß nicht, wer von Ihnen da schon mal mitgearbeitet hat. Das ist, naja, wir haben da sehr zwiespältige Erfahrungen mitgemacht. In PostgreSQL gab es aber kein vergleichbares Feature, also ich weiß es mir jedenfalls nicht bekannt. Und ich habe mir dann überlegt, okay, ich habe da eine Idee, wie man das umsetzen könnte.
Ich versuche einfach, alle Veränderungen mitzuschreiben über JSON-Funktionen von PostgreSQL und mir daraus wieder frühere Datenbank-Stände zu rekonstruieren. So könnte ich auch also fragen, wie sah mein Stadtmodell im letzten Jahr aus oder vor zwei Jahren? Also je nachdem, wie lange ich die Datenbank schon am Laufen habe
und wie lange ich auch die Versionierung schon angeschaltet habe. Das wäre natürlich erst ab dem Zeitpunkt möglich, wo man sie aktiviert. Aber man könnte auch reintrüten, das sei, wenn man nun Mist gebaut hat in einer Datenbank, könnte man das wieder zurücksetzen auf einen früheren Stand. Und gerade bin ich noch dabei, dass man auch sagen kann, also diese eine Bestimmtänderung, die ich gemacht habe, die hat mir nicht gefallen. Ich würde sie gerne rückgängig machen, aber alles, was danach passiert,
das kann so bleiben, dass ich das dann zurückmerchen kann. Also es wäre auch denkbar, damit möglicherweise auch so Planungsalternativen zu managen. Also zu finden unter dieser Adresse hier, unter der GitHub-Adresse, das ist ein reines PLSQL-Skript, also ziemlich leicht zu bedienen. Ich würde mich da sehr über Feedback freuen, also weil bisher, ich habe das schon Open Source gestellt und veröffentlicht,
aber bisher kommt da noch wenig zurück. Gut, jetzt nochmal zu 3D City DB Pläne, die wir dafür haben, 2014, 2015. Das ist zum einen, wir wollen den Importer-Exporter, da die Filter-Möglichkeiten ein bisschen ausbauen, dass man auch über Attribute importieren, exportieren kann. Ich zeige euch den Importer-Exporter gleich nochmal,
damit ihr auch mal ein besseres Verständnis für habt. Rasterdaten wollten wir eigentlich auch schon mit dem jetzigen Release unterstützen, weil da gibt es in City GML das Rasterrelief-Feature. Das ist jetzt aber auch noch nach hinten gestellt worden, weil es bisher auch von Kunden nicht nachgefragt wird. Und ganz, ganz wichtiger Punkt ist City GML ADE-Support.
Ich weiß nicht, wer den ADE-Mechanismus von City GML kennt, das ist ausgesprochen, das heißt Application Domain Extension. Und das ermöglicht uns, wenn wir nun als ein anderes Land, also aus dem deutschsprachigen Raum, ankommen und denken, wir wollen gerne einen nationalen Standard für 3D-Modelle errichten.
Wir könnten City GML nehmen, aber hier und da fehlen einige Aspekte, die wir gerne bei uns mit drin haben, die City GML nicht bietet. Dann ist es oft so, oder in Niederlanden war es jetzt so, in Finnland wird es jetzt auch so sein, dass die eben einen nationalen Standard definieren, der an City GML angedockt werden kann. Das ist auch schon mit dem Inspire-3D-Building-Modell.
Das ist auch so. Das ist auch in enger Zusammenarbeit mit City GML designt worden. Und es gibt überall jetzt, vor allen Dingen im internationalen Raum, gibt es sehr viele Bestrebungen, eigene City GML ADEs zu entwickeln. Und die 3D City DB unterstützt diese ADEs leider noch nicht.
Und wir wollen da gerne einen generischen Support entwickeln, der einfach die ADE liest und dann in der Datenbank, die dann abspeichern kann, dass man da auch beliebig viele ADEs abspeichern kann. Aber das ist noch zukunftsmäßig. Aber da werden wir uns in diesem Jahr sehr intensiv mit Experten zusammensetzen,
was da der Königsweg sein könnte, wie man das am besten umsetzt. Und ja, der Planning Manager, das hatte ich schon kurz erwähnt, das war halt die bisherige Lösung, um Planungsalternativen in Oracle zu verwalten. Wir hatten auch vor kurzem Anwendertreffen mit Kunden, die dann auch gesagt haben, ja, eigentlich wollen wir gar nicht so. Also wir wollen wirklich in unserer Produktiv-Datenbestand in der Datenbank haben.
Und gerne Planungsalternativen, das wollen wir eigentlich lieber direkt visualisieren. Müssen wir sehen, wann wir das dann wirklich überarbeiten, ob und wie und wann. Also gut. Showtime. So, jetzt werde ich, wie viel Zeit habe ich noch? Ah, super. Das ist genau nach Plan. Also erstmal zeige ich euch den Importer-Exporter. Ich weiß nicht, wie viel man hier darauf erkennen kann.
Das ist natürlich ein sehr technisches Tool. Das ist auch nicht hübsch. Jetzt sieht es noch hässlicher aus. Aber ich habe mich jetzt mal hier mit der Datenbank verbunden. Ich kann Datenbankbericht bestellen. Die Datenbank ist leer. Und ich kann nun hier mir einen CDML-Datensatz einladen. Zum Beispiel, ich habe mir hier einmal aus dem Stadtmodell einen rauskopiert,
den von der Beute Schule. Also wenn man sich das mal vorstellen will, ich habe hier mal das mit dem FZK-Viewer. Das ist ein freier Viewer für CDML-Daten. Eigentlich ganz nett. Da kann man so einzelne, also da unterscheidet auch die Semantik. Und da kann man einzelne semantische Klassen auch ausblenden und so weiter.
Man kann auch, ich habe, das ist natürlich jetzt der Display-Mode für Shade. Das kann auch Texturen anzeigen. Das ist aus dem Dreide Stadtmodell von Berlin, dieser Datensatz. So, ich hoffe, der zeigt den mir jetzt an. Also wie gesagt, das autenfreies Tool hat ein paar nette Funktionen.
Es ist nicht ganz so einfach zu bedienen. Hoffentlich kommt da irgendwann mal eine etwas bessere. So, jetzt sehen wir hier das Modell. Wo befinden wir uns gerade? Ja, das ist natürlich flächendeckend texturiert für eine ganze Stadt. Das sieht dann immer nicht ganz so hübsch aus.
So, und diesen Datensatz habe ich jetzt importiert. Geht eigentlich recht fix. Und, ja, das war jetzt noch nicht so wahnsinnig spannend, aber nur mal, damit man ein Gefühl dafür hat. Also in der Datenbank sieht das dann, hat man dann hier so seine ganzen Tabellen.
Das kennt ihr wahrscheinlich alle. Und dann sieht man hier immer, das sind dann mal die ganzen CTML Attribute. Und hier haben wir auch schon, hier sehen wir auch schon die Bridge und die Tunnel-Tabellen von dem neuen Schema. Okay. Und, ja, was ich schon erklärt hatte, hier haben wir halt Exportmöglichkeiten,
wo wir, also so Filtermöglichkeiten, die momentan dann noch recht begrenzt sind. Weil ich rechne noch mal schnell eine Bounding Box. Und dann können wir ungefähr sehen, was hier in der Datenbank gerade drin steckt. Welcher Datenbestand. Also das habe ich da gerade reingeschmissen.
Momentan ist das die einzige export-, also räumliche Filtermöglichkeit für Exporte. Das wollen wir auch zum Beispiel, dass man Polykone oder Shapes da einladen kann. Liebige. Gut. Und mal eine Demonstration für den WFS. Oder ich zeige euch einfach mal, wie so eine Anwendung da nachher aussehen kann. Wie ist der Ausschnitt da jetzt?
Also das ist jetzt mal das 3-step-Modell von Berlin. Wenn wir dann hier auf so ein Gebäude klicken, dann wird ein WFS-Request an die Datenbank gesendet und schickt uns dann die Attribute zurück. Also die Grundlage, das kann ich vielleicht nur, soll zwar jetzt hier nicht um unsere Visualisierungslösung gehen, aber das hier ist so ein Streaming-Ansatz.
Also das ist alles von der Datenbank exportiert nach KML, gestreamt und dann aufbereitet für das Web. Also wir hoffen auch, dass da bald irgendwann WebGL auch mal so performante Lösungen hinkriegt. Also da sind wir gerade ziemlich stark dabei, das zu untersuchen. Ja. Gut. Gibt es noch Fragen?
Ja, Fragen.
Gibt es überhaupt schon einen Klienten, der WFS 2.0 im 3D-GML verarbeiten kann? Außer diese Abfrage, die Sie gerade gezeigt haben? Also wir haben das ja bewusst, das ist ja im letzten Jahr entwickelt worden
und wir wollten gleich auf WFS 2.0 gehen. Also das war die Voraussetzung. Ach so, ein Klient. Ja. Also ein Kunde oder ein Client?
Ja, ich glaube die Frage habe ich jetzt nicht ganz so richtig verstanden, aber ja, ja. Da kann ich es nochmal erläutern. Also jetzt stehe ich gerade auf dem Schlauch.
Weitere Fragen. Wer von Ihnen nutzt denn schon 3D-Stadtmodelle oder arbeitet gerade an 3D-Stadtmodellen? Das glaube ich, ja. Und Ihre Erfahrungen mit 3D-GML, mit Software?
Ich meine, Sie haben hier die Möglichkeit, hier stehen die Experten, hier ist Publikum, das vielleicht auch an Ihren Fragen interessiert ist. Ja, spiegelt auch so meine Erwartung wieder.
Also, was Felix gerade gesagt hat, ich kann Sie nur ermutigen und das geht ja, das zieht sich hier durch die Konferenz. Das ist ein Open Source Produkt, das jetzt hier entsteht und ich kann jedem nur empfehlen machen.
Es ist schon im Einsatz. Aber man kann mitmachen, man kann es auch nutzen und dann die Erfahrungen teilen, weil, wie wir jetzt bei verschiedensten Vorträgen gehört haben, das ist, wie Open Source lebt. Man kann das zwar einfach auch nutzen, aber es ist natürlich interessanter,
das zu nutzen, mitzumachen bei der potenziellen Weiterentwicklung, einfach die Erfahrungen rückzumelden an die Entwickler oder eben selber auch dazu beitragen. Gut. Wenn keine weiteren Fragen mehr sind. Letzte Chance.
Herzlichen Dank nochmal Felix. Bitte.