Es gibt einige Projekte mit dem Ziel Gebäude, Wege und andere Objekte aus dem OpenStreetMap-Datenbank parametrisch in 3D darzustellen. Selbstverständlich solchem Vorgehen fehlt realistisches Aussehen. Ziel dieses Projekts ist nach realistischem Aussehen von Orten zu streben. Dafür werden manuell erstellte 3D-Modelle von Gebäuden und anderen Objekten verwendet. Sowohl für 3D-Modellierung als auch für Rendering wird ein Open Source Programm Blender verwendet. Komplexe Berechnungen in 3D werden auch mit Hilfe von Blender durchgeführt. OpenStreetMap Daten werden ins Blender importiert um Georeferenzierung von jedem manuell erstellten 3D Gebäude durchzuführen. Ein 3D Modell wird durch Ziehen und Drehen über der importierten OSM-Karte an der richtigen Stelle platziert. Die entsprechenden geographischen Koordinaten und das Drehwinkel werden in einer Datenbank gespeichert. Somit entsteht das 3D-Modell des ganzen Ortes, das man in verschiedener Art und Weise anwenden kann. Als Beispiel dieses Ansatzes werden 2.5D Karten betrachtet. Unter der 2.5D Karte versteht man eine ganz herkömmliche Karte in Web Mercator-Projektion mit einer Oberfläche aus einzelnen 3D Gebäuden, die in Schrägprojektion vertikal nach unten dargestellt sind. |