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Oxidation von Anthracen zu Anthrachinon mit Kaliumpermanganat

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Formal Metadata

Title
Oxidation von Anthracen zu Anthrachinon mit Kaliumpermanganat
Subtitle
Versuch 5026
Title of Series
Number of Parts
5
Author
Contributors
License
CC Attribution - NonCommercial - NoDerivatives 3.0 Germany:
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Identifiers
Publisher
Release Date
Language
Producer
Production PlaceRegensburg

Content Metadata

Subject Area
Genre
Abstract
Versuch 5026: Oxidation von Anthracen zu Anthrachinon mit Kaliumpermanganat
Keywords
AnthraquinoneAnthraceneOxidationPotassium permanganateMahlenPlanetenkugelmühleChemikaliePotassiumAluminium oxideMixtureChemical reactionSolutionMagnesium sulfatePharmaceuticsPotassium permanganateOxidationDichloromethaneMill (grinding)Ball millOxideAluminiumOxidansSolventPlanetenkugelmühleSolutionAluminium oxide
Aluminium oxideBraunsteinPotassium permanganateAnthraquinoneChloroformPotassium permanganateDichloromethaneAluminiumResidue (chemistry)Magnesium sulfateOxideOxidans
Institut für Organische Chemie
Transcript: German(auto-generated)
Zielsetzung des Experiments ist die Herstellung von Antraquinon aus Antraxen durch Oxidation
mit Kaliumpermanganat unter Verwendung einer Planetenkugelmühle. Als Startmaterial werden Antraxen und als Oxidationsmittel Kaliumpermanganatwasser sowie als Festerträger Aluminiumoxid eingesetzt.
Zu Beginn der Synthese wird Aluminiumoxid, Kaliumpermanganat und Antraxen in einem Achatbecher vorgelegt. Nach Zugabe von zehn Äquivalenten Wasser,
was den Äquivalenten an Kaliumpermanganat entspricht, werden die Achatkugeln hinzugefügt
und die Becher nach Verschließen in die Planetenkugelmühle eingebaut. Beide Becher sind dabei mit der gleichen Anzahl an Kugeln zu befüllen, um eine ungleiche Massenverteilung während der Drehbewegung zu vermeiden.
Nach Inbetriebnahme der Planetenkugelmühle wird die Reaktionsmischung zehn Minuten
lang den mechanochemischen Bedingungen ausgesetzt. Anschließend werden die Kugeln entfernt und das Produkt Antraquinon aus dem erhaltenen Braunpulver isoliert.
Dies erfolgt unter Verwendung von Dichlormethan, welches das Oxidationsprodukt aus der Reaktionsmischung herauslöst, in dem durch eine Magnesium-Sulfatsäule eloiert wird.
Hierbei erhält man eine gelbe Lösung. Um das Produkt abschließend zu isolieren,
wird das Lösungsmittel Dichlormethan unter reduzierendem Druck am Rotationsverdampfer entfernt. Insgesamt erhält man drei verschiedene
Abfälle aus den einzelnen Bearbeitungsschritten, nämlich Reste des Oxidationsmittels Kaliumpermanganat, Braunstein als reduzierter Rückstand,
Aluminiumoxyd, Magnesium-Sulfat und Dichlormethan, sowie das gewünschte Produkt Antraquinon in Form eines glänzenden gelben Feststoffes.