Oxidation von Anthracen zu Anthrachinon mit Kaliumpermanganat
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Formal Metadata
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Number of Parts | 5 | |
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Contributors | ||
License | CC Attribution - NonCommercial - NoDerivatives 3.0 Germany: You are free to use, copy, distribute and transmit the work or content in unchanged form for any legal and non-commercial purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/14315 (DOI) | |
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Production Place | Regensburg |
Content Metadata
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AnthraquinoneAnthraceneOxidationPotassium permanganateMahlenPlanetenkugelmühleChemikaliePotassiumAluminium oxideMixtureChemical reactionSolutionMagnesium sulfatePharmaceuticsPotassium permanganateOxidationDichloromethaneMill (grinding)Ball millOxideAluminiumOxidansSolventPlanetenkugelmühleSolutionAluminium oxide
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Aluminium oxideBraunsteinPotassium permanganateAnthraquinoneChloroformPotassium permanganateDichloromethaneAluminiumResidue (chemistry)Magnesium sulfateOxideOxidans
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Institut für Organische Chemie
Transcript: German(auto-generated)
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Zielsetzung des Experiments ist die Herstellung von Antraquinon aus Antraxen durch Oxidation
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mit Kaliumpermanganat unter Verwendung einer Planetenkugelmühle. Als Startmaterial werden Antraxen und als Oxidationsmittel Kaliumpermanganatwasser sowie als Festerträger Aluminiumoxid eingesetzt.
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Zu Beginn der Synthese wird Aluminiumoxid, Kaliumpermanganat und Antraxen in einem Achatbecher vorgelegt. Nach Zugabe von zehn Äquivalenten Wasser,
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was den Äquivalenten an Kaliumpermanganat entspricht, werden die Achatkugeln hinzugefügt
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und die Becher nach Verschließen in die Planetenkugelmühle eingebaut. Beide Becher sind dabei mit der gleichen Anzahl an Kugeln zu befüllen, um eine ungleiche Massenverteilung während der Drehbewegung zu vermeiden.
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Nach Inbetriebnahme der Planetenkugelmühle wird die Reaktionsmischung zehn Minuten
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lang den mechanochemischen Bedingungen ausgesetzt. Anschließend werden die Kugeln entfernt und das Produkt Antraquinon aus dem erhaltenen Braunpulver isoliert.
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Dies erfolgt unter Verwendung von Dichlormethan, welches das Oxidationsprodukt aus der Reaktionsmischung herauslöst, in dem durch eine Magnesium-Sulfatsäule eloiert wird.
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Hierbei erhält man eine gelbe Lösung. Um das Produkt abschließend zu isolieren,
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wird das Lösungsmittel Dichlormethan unter reduzierendem Druck am Rotationsverdampfer entfernt. Insgesamt erhält man drei verschiedene
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Abfälle aus den einzelnen Bearbeitungsschritten, nämlich Reste des Oxidationsmittels Kaliumpermanganat, Braunstein als reduzierter Rückstand,
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Aluminiumoxyd, Magnesium-Sulfat und Dichlormethan, sowie das gewünschte Produkt Antraquinon in Form eines glänzenden gelben Feststoffes.