S01 TI LaunchPad, erstes Programm
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Formal Metadata
Title |
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Title of Series | ||
Number of Parts | 110 | |
Author | ||
License | CC Attribution - NonCommercial - ShareAlike 3.0 Germany: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal and non-commercial purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor and the work or content is shared also in adapted form only under the conditions of this | |
Identifiers | 10.5446/9572 (DOI) | |
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Informatik 1, Winter 2010/201191 / 110
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Device driverCalculationWEB
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Device driver
00:42
Computer animation
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Set (mathematics)Project <Programm>
01:25
Computer animation
02:10
State of matterCrash (computing)Computer animation
02:48
ZahlIntegerSound effectDebuggerComputer programmingDownloadSummationDEBUG <Programm>Aktion <Informatik>Interior (topology)Propositional formulaComputer animation
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Computer hardwareRun-time systemEmulatorComputer animation
08:56
EmulatorDebuggerComputer animation
09:24
Run-time systemWhiteboardService (economics)Computer fileComputer animation
10:13
Computer fileComputer animation
Transcript: German(auto-generated)
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In diesem Video will ich vorführen, wie Sie das Texas Instruments Launchpad in Betrieb nehmen. Und zwar mit der IAR Embedded Workbench. Die lässt sich bei Texas Instruments im Web runterladen. Da haben Sie eben so ein Zip-Verzeichnis. Das entpacken Sie und installieren das Programm dann ganz normal.
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Danach stecken Sie das rote Platinchen per USB an den Rechner und warten noch eine halbe Minute, damit die Treiber für dieses Gerätchen nachinstalliert werden. Danach gibt es auch eine kleine Meldung. Hoffentlich eine Besprechblase. Wenn keine Meldung kommt, dass die Treiber installiert worden sind, ist etwas schiefgegangen.
00:45
Die Embedded Workbench selbst ist eine ziemlich klassische Entwicklungsumgebung. Eine gute Idee wäre, sofort Verzeichnisse anzulegen, in denen Ihre Projekte landen.
01:00
Es gibt einmal einen Workspace. Das ist für diese Entwicklungsumgebung eine Sammlung von Projekten. Vielleicht legen wir in diesem Ordner Workspace auch sofort einen Ordner an, der Ordnung gehalber. Für das erste Projekt sowas.
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Mein erstes Projekt. Ich mache das Fenster mal kleiner, dann sieht man nichts. Wir haben MSP430-Familie.
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Ja, ich möchte ein C-Programm schreiben und das soll bereits eine Main-Datei haben. Ich erkläre später, was eine Main-Datei ist. Ich hätte zumindest gerne eine. Okay. Und speichern möchte ich das sinnvollerweise sofort dort, wo ich jetzt gerade die Verzeichnisse angelegt habe.
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In das Projektverzeichnis geben wir noch einen ordentlichen Namen. Project1, ein toller Name, könnte etwas sprechender sein. Und den Workspace auch sofort speichern, dann haben wir das schon einmal erledigt. Am besten in dem Verzeichnis von dem Workspace.
02:21
Auch das vielleicht mit einem etwas sprechenderen Namen. Das grüne blinkende Licht oder was auch immer. So, da steht unser erstes C-Programm. Was hier die Schweifklammern usw. Doppelkreuze alle bedeuten sollen.
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Später, bevor es hier losgeht, erstmal ein paar Einstellungen. Grundsätzlich, bevor jedes Projekt hier startet, müssen wir leider ein paar Einstellungen machen. Das merkt er sich nicht. Options. Und zwar erstmal das richtige Gerät. Welcher Chip sitzt da? Auf dem Entwicklungsbord. Das ist bei uns nicht dieser hier, sondern aus der G-Familie der 2231.
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Dann, um Überraschungen vorzubeugen, hier bei CC plus plus Compiler, unter Optimizations, none. Sonst hat man nachher an einigen Stellen für Anfänger etwas überraschende Effekte.
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Den schalten Sie auf none. Keine Optimierung. Details alles später. Und hier beim Debugger. Den Punkt schalten Sie von Simulator auf FET-Debugger. Das würde ich gleich noch vor, was der Simulator macht. Ok, das sind die Einstellungen, die man vor jedem Projekt leider immer wieder machen muss.
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Wir können das erste Programm mal schreiben. Ich hätte gerne eine ganze Zahl namens A und die ist 42, was auch sonst. Ich hätte gerne eine ganze Zahl B und die sollte 3 mal die Zahl A, die wir auch vorher hatten, plus 7 sein.
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Ich tippe das Ganze hier mit ganz vielen Leerzeichen. Das macht es etwas schöner. Viele Leerzeichen bräuchte man eigentlich gar nicht. Geben wir mal etwas anderes hier. Eine ganze Zahl namens C. Int für integer. Und die möchte ich lesen von den ganzen Pins meines kleinen Chips, der da drauf sitzt.
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P1 in, auch hier Details später. Aber wir sehen das schon mal in der Aktion. Ich kann tatsächlich etwas einlesen von den Pins. Kann natürlich nachher auch etwas ausgeben auf die Pins, sonst wäre das Ganze etwas blödsinnig. Und zur Übung können wir auch noch alle drei ganzen Zahlen, die ich da habe, addieren in dieser Form.
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Ein total billiges Programmchen. Das würde man jetzt auf den Chip laden und den Chip aus der Fassung nehmen und irgendwo in sein Auto oder in seine Windkraftanlage oder was auch immer einbauen. Und dann würde der dann Tag und Nacht das Programmchen ausführen, natürlich relativ schnell beendet ist. Sei so.
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Was ich jetzt aber vorführen will, ist, wie man diesen Programm bei der Arbeit zugucken kann. Und das ist das, was man typischerweise beim entwickeln macht. Debuggen, das Entwansen von Programmen. Ein wesentlicher Teil des Debuggens ist, den Programm bei der Arbeit zuzugucken und insbesondere in Einzelschritten zu durchlaufen.
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So lernt man dann auch, was so ein Programm tut. Das füre ich jetzt mal vor. Hier mit dem grünen Knöpfchen, Download & Debug. Download überspielen auf die kleine rote Platine. Den Chip auf die kleine rote Platine. Und Debug entwansen. In diesem Fall soll das heißen, in Einzelschritten durchlaufen.
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Oder bis zum nächsten Haltepunkt, sowas gucken wir uns später nochmal an. Also hier der grüne, dicke grüne Knopf. Über Warnungen. Sei so. Dieses Fensterchen hier, Disassembly, ist erstmal interessant. Das mache ich dicht. So wenig Platz hier. Was ich aber gerne hätte unter View, ist das Fenster Locals.
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Da sind noch einige verborgen. Locals ist erstmal gespannt. So, nun gehe ich in Einzelschritten durch das Programmchen durch. In Main. So war es anscheinend.
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Ich muss sagen, die Hauptfunktion dieses Programms, der heißt immer so. Kommt dann in der Vorlesung dran. Die Ausführung sitzt gerade direkt davor. Ich kann jetzt hier mit dem Step Over Knopf tatsächlich in Einzelschritten weitergehen. Das geht auch per Tastatur. Das ist nur im Video ein bisschen ungeschickt per Tastatur. Deshalb mache ich tatsächlich hier mit Klicken auf dieses Knöpfchen.
06:43
Dieser erste Befehl ist etwas eigenwillig. Eine Spezialität von dieser Chip Serie ignorieren wir erstmal. Die vier Zeilen sind spannend. Unser eigenes Programm hier. Das ist spannend. Die erste Zeile soll A auf irgendetwas setzen.
07:02
Setze A auf 42. Habe das noch nicht ausgeführt. Jetzt im nächsten Schritt führte es aus und da steht 42. Mit B. Das habe ich noch nicht ausgeführt. 3 mal A plus 7 soll B werden. Im nächsten Schritt. Ich klicke hier drauf. Im nächsten Schritt hat es ausgeführt. Okay, es scheint 133 zu sein. Ein neuer Wert. Deshalb dann in Rot.
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Und nun lese ich ein. Wenn ich jetzt noch einmal sage, ein nächsten Schritt weiter lese ich ein. Von den ganzen Pins, die das Gerätchen hat. Und anscheinend gibt es 14. Wir sehen gleich nochmal einen anderen Wert. Und zum Schluss möchte ich die Summe bilden. Von den ganzen 189 wird wohl schon stimmen.
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Und damit ist das Programm dann auch fertig. Das ist ein eher kurzes Programm. Jetzt probieren wir das Ganze nochmal. Deswegen will ich nicht. Jetzt probieren wir das Ganze nochmal. Aber ich drücke auf folgenden Knopf. Diesen da unten.
08:00
Das ändert den Zustand an einen der Pins. Und da sehe ich dann. Also auf diesen Knopf drücken. Ich starte nochmal hier. Los geht's. Spannend ist natürlich der Befehl.
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Dieser hier, bei dem gelesen wird. Jetzt drücke ich auf den Knopf. Und lese. Und da kommt 6 raus. Anders als eben. Das heißt, es hat wirklich etwas eingelesen. Es hat wirklich einen Unterschied gemacht. Irgendwie weiß der Chip etwas über seine Umgebung.
08:44
Herzlichen Glückwunsch. Das war das erste Programmchen. Wir können uns noch angucken, wie das ohne das Launchpad geht. Wenn Sie gerade unterwegs sind und die Hardware nicht dabei sind, geht das auch. Das war eine der Einstellungen, die ich zu Beginn gemacht habe. Unter Options.
09:02
Debugger. Wenn Sie da nicht den FIT-Debugger einstellen, sondern den Simulator. Oder Emulator. Dann macht der PC den Chip nach. Er tut so als ob. Ich kann das auch jetzt in Einzuschritten durchlaufen.
09:21
Und zwar ohne, dass dieses Teil am USB-Port hängt. Kann ich das durchlaufen. Nur habe ich das Problem, dass keine Peripherie daran hängt. Das sagt einfach Null beim Einlesen. Ich habe natürlich die ganzen Verbindungen zur Außenwelt nicht mehr.
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Das heißt, dieser Simulator ist ganz hilfreich. Wenn ich mal auf die Schnelle gucken will, ob ein kompliziertes Programm richtig läuft. Was keinerlei Ein- und Ausgaben macht auf der Maschine. Aber sobald ich die Umgebung sehen will, mit der Umgebung arbeiten will, brauche ich dann doch wieder das Board.
10:02
Um vernünftige Ein- und Ausgaben zu haben. Okay, machen wir jetzt mal die Entwicklungsumgebung zu. Wenn Sie das später noch mal wieder laden wollen, können Sie hier Doppelklicken auf die Datei mit dem Workspace.
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Oder Sie gehen hier über File, Open Workspace. Oder Sie gehen über File, Recent Workspaces. Und dann ist hoffentlich immer noch der Workspace dabei. Also viele Möglichkeiten, das dann wieder einzulesen. Das waren die allerersten Schritte mit der Embedded Workbench.