We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

Ein WanderwegeGIS für den Sauerländischen Gebirgs - und Wanderverein.

00:00

Formale Metadaten

Titel
Ein WanderwegeGIS für den Sauerländischen Gebirgs - und Wanderverein.
Serientitel
Anzahl der Teile
119
Autor
Mitwirkende
Lizenz
CC-Namensnennung 4.0 International:
Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt zu jedem legalen Zweck nutzen, verändern und in unveränderter oder veränderter Form vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Der Sauerländischen Gebirgs - und Wanderverein betreut ein Wegenetz mit über 4000 Routen in NRW. Umgesetzt mit QGIS und PostGis, können Ehren- und Hauptamtliche jetzt gemeinsam auf den Datenbestand zugreifen, Wege editieren, umbennenn und als Tracks exportieren. Auf jedem Trassenabschnitt sind die Wegesysmbole der jeweiligen Routen zu sehen. Über ein Python-Plugin werden komplexe Prozesse einfach umsetzbar.
Schlagwörter
14
67
Coxeter-GruppeVorlesung/Konferenz
TourenplanungGeometrieVerkantungDatenbankTabelleGebiet <Mathematik>GeodateninfrastrukturFunktion <Mathematik>KnotenpunktGistSpeicher <Informatik>RouterGeodätische LinieTrägerElementargeometrieGeometrieAttributierte GrammatikDienst <Informatik>Physikalisches SystemSoftwareMereologieAssoziativgesetzHeegaard-ZerlegungRoutingMailing-ListeService providerWürfelDatenfeldBildschirmmaskeEin-AusgabeVerdeckungsrechnungMenütechnikDigitalisierungHinterlegungsverfahren <Kryptologie>BildschirmsymbolVorzeichen <Mathematik>Elektronische PublikationProzess <Informatik>FunktionalDatenbankFaserbündelHalbleiterspeicherPunktWeg <Topologie>InformationDatenverwaltungEinfach zusammenhängender RaumProjektive EbeneBitÄhnlichkeitsgeometrieLeistungsbewertungTotal <Mathematik>DatenstrukturAutomatische HandlungsplanungTabelleMultifunktionComputeranimation
AbfrageÄhnlichkeitsgeometrieEin-AusgabeBitBetriebsmittelverwaltungNichtlinearer OperatorEreignishorizontComputeranimation
Aktion <Informatik>InternetdienstMaßstabProtokollierungStreckeAbfragePostgreSQLAPIBrowserRoutingProtokoll <Datenverarbeitungssystem>Vorzeichen <Mathematik>DatenbankBildschirmsymbolLesen <Datenverarbeitung>GarbentheorieFlächeninhaltMeterSondierungZahlenbereichBenutzeroberflächeProjektive EbeneEin-AusgabeFlächentheorieVerdeckungsrechnungWeg <Topologie>RouterICONEckeAbfrageDiagrammComputeranimation
DateiODF <Format>DesktopZahlenbereichVorzeichen <Mathematik>MatchingMailing-ListeCASE <Informatik>Computeranimation
Aktion <Informatik>MaßstabHub <Informatik>InternetdienstCodeDateiPDF <Dateiformat>SVGDesktopTabellePolygonRechnenZahlenbereichVorzeichen <Mathematik>Mailing-ListeDatenbankComputeranimation
MaßstabInternetdienstAbfrageProtokollierungAktion <Informatik>Ein-AusgabeDateiformatWeg <Topologie>SymboltabelleRechter WinkelNotebook-ComputerInterface <Schaltung>GarbentheorieProzess <Informatik>SichtenkonzeptSoftwaretestForcingMAPMenütechnikZoomMultiplikationsoperatorRoutingKategorie <Mathematik>Ableitung <Topologie>ComputeranimationTechnische ZeichnungDiagramm
DateiSVGDesktopCLAUSAktion <Informatik>Gleitendes MittelCoxeter-GruppeWeg <Topologie>ZahlenbereichSymboltabelleRouterComputeranimation
InternetdienstAktion <Informatik>MaßstabLöschen <Datenverarbeitung>Weg <Topologie>GarbentheorieSymboltabelleRoutingElementargeometrieTechnische ZeichnungDiagrammComputeranimation
Aktion <Informatik>AbfragePositionMaßstabProtokollierungLeistungsbewertungWurm <Informatik>Freier ParameterTrennschärfe <Statistik>MultifunktionSymboltabelleMultiplikationsoperatorSoftwaretestBitGruppenoperationMathematikLöschen <Datenverarbeitung>VariableComputeranimationDiagramm
MaßstabAktion <Informatik>MultiplikationsoperatorWurm <Informatik>VerkehrsinformationPDF <Dateiformat>
DateiUiHDichte <Stochastik>Wurm <Informatik>MultiplikationsoperatorProjektive EbeneMengeHaar-MaßWeg <Topologie>Computeranimation
Hardware-in-the-loopDateiInternetdienstAktion <Informatik>Typ <Informatik>Projektive EbeneBitWeg <Topologie>Plug inDatenbankFunktionalResultanteBetriebsmittelverwaltungTabelleAttributierte GrammatikEinflussgrößeGrenzschichtablösungSchreib-Lese-KopfAlgorithmische ProgrammierspracheRelativitätstheoriePunktAggregatzustandVorzeichen <Mathematik>Ideal <Mathematik>RoutingOpen SourceFunktionalitätComputeranimationVorlesung/Konferenz
InternetdienstDemoszene <Programmierung>Aktion <Informatik>World Wide WebFormation <Mathematik>Minkowski-MetrikPolygonEin-AusgabeFlächeninhaltDatenbankMathematikKonfiguration <Informatik>Array <Informatik>ServerRoutingLuenberger-BeobachterGenerator <Informatik>BrowserRechter WinkelPuffer <Netzplantechnik>KugelGebiet <Mathematik>PufferspeicherComputeranimation
DateiAktion <Informatik>MaßstabInternetdienstPuffer <Netzplantechnik>PolygonEin-AusgabePufferspeicherGebiet <Mathematik>DatenbankRoutingWeg <Topologie>Generator <Informatik>FlächeninhaltRouterVorlesung/Konferenz
Statt klar. Hallo allerseits. Willkommen zum letzten Vortrag des Tages. Wir haben jetzt Klaas Leiner hier und der gibt uns einen Einblick
des Wanderwegiges für den Sauerländischen Gebirgs- und Wanderverein und wir sind gespannt, was sich dahinter verbirgt. Ja, erstmal einen schönen guten Abend und freue mich, dass ihr gekommen seid. Mein Name ist Klaas Leiner. Ich bin freiberuflich als Dienstleister im Bereich GISS und Geodaten unterwegs und habe in dem vorletzten Jahr
und letzten Jahr zusammen mit dem Sauerländischen Gebirgs- und Wanderverein ein GISS-Projekt aufgebaut, wo einfach die Herausforderung war, der Sauerländischen Gebirgs- und Wanderverband ist für einen großen Teil der Nordrhein-Westfalens, sage ich jetzt mal, der Träger von allen möglichen
Wanderrouten oder sei mal ein Dachverband der Wandervereine und verwaltet, sage ich jetzt mal, so knapp irgendwie 4.000 Routen und wir haben Hauptamtliche und ein paar Nebenamtliche, Ehrenamtliche sind auch mit dabei und dann ging es darum,
ja, das Ganze mal wirklich in ein GISS-System hineinzubekommen, wo eben mehrere Leute auch editierend darauf zugreifen können und wo das Ganze nicht mehr irgendwie eine Sammlung von 1.000 Tracks ist, sondern wirklich in so einem GISS-System drin ist. Also dieses Netz, das sind insgesamt über 25.000 Trassenkilometer,
also wenn man das jetzt physisch ablaufen würde und eben insgesamt 4.600 markierte Routen, also da liegen ja Sachen übereinander mit 45.000 Kilometer. Vormals haben die das Ganze verwaltet mit so einem Routen-Tourenplanungswerkzeug das ist eigentlich so was, wo man privat irgendwelche Motorradrouten ursprünglich geplant hat,
also nicht so wirklich so eine Datenbankgeschichte und es sollte jetzt also eben ein Knotenkantengeometrie entstehen, also keine übereinanderliegenden Geometrien. Die einzelnen Routen werden eben über die Attribute definiert. Der Rückweg zu den einzelnen Routen soll immer wieder möglich sein,
also dass ich irgendwie mit einem Mausklick etwas, was ich in GPX-Tracks ausgeben kann und es gibt ganz viele Auswertungsanforderungen, also zum Beispiel ist das ganze Land in sogenannten Waben, also so biete sich so ein bisschen mit Gemeinden, nicht 100% Decken, aber so ein bisschen aufgeteilt und dann sollen eben Auswertungen, was weiß ich, über Wegekilometer in den Waben und ähnliche Dinge durchgeführt werden können.
Und die Leute, die das bearbeiten, sind eben jetzt keine GISS-Experten, also haben schon so ein bisschen Bezug dazu, aber auch in diesem Projekt geht es so ein bisschen drum, also dass QGIS letztlich verfügbar zu machen, eben auch für, sag ich mal, einfache Anwender, Anwenderinnen.
Das Ganze sieht so aus, die Daten liegen in einer Postgestatenbank, wo übers Netz zugegriffen wird, also eben auch übers Internet, weil die Leute an verschiedenen Standorten sind. Eingabe erfolgt über QGIS mit Eingabemasken und eben diese Auswertungen, die Wegeverwaltung
und viele Abläufe werden halt über einen QGIS-Plugin vereinfacht, also dass man nicht so viel klicken muss. Und manches läuft im Hintergrund über Funktionen und Trigger in der Postgestatenbank. Das zeige ich auch gleich nochmal direkt am konkreten Beispiel. Die erste Anforderung war natürlich überhaupt erst mal,
diesen Datenbestand aufzubauen. Hier sieht man so ein bisschen, da liegen jetzt ganz viele Wege, das sind so Bündel von GPX-Dateien, oder auch teilweise Shapes, die da irgendwie rumfliegen und da war erst mal so ein Importprozess irgendwie zu entwickeln, dass das Ganze nachher eben auf einer Geometrie ist und dass man dann, wie man das hier sieht, wenn man der Maus rüberhält, aha, da liegen jetzt irgendwie diese acht Wege,
aber das ist nur noch eine Trasse, nur noch eine Geometrie. Und gehe jetzt gar nicht im Detail auf einen, aber sieht man, da war jetzt erst mal so ein Ablauf nötig, der im größten Teil auch in der Postgestatenbank stattfand, um das Ganze jetzt erst mal in eine Form zu bekommen,
wo natürlich am Ende doch noch irgendwie eine händische Nachbearbeitung teilweise nötig war. Also da ist hier, da habe ich gerade noch entdeckt, so ein Rest, irgendwelche Versprünge oder irgendwelche merkwürdigen Zapfen tauchen auf. Da habe ich dann auch verschiedene Sachen nochmal automatisiert, durchlaufen lassen, aber am Ende war dann wieder diese Leistungsfähigkeit von diesem Verein
mit irgendwie sehr engagiert in einem ehrenamtlichen Mitarbeiter, der Rentner ist, sich ganz gut mit Gis auskennt aus seinem Berufsleben und auch ganz viele Sachen per Hand korrigiert hat. Dann war das Ganze eben am Ende ein richtig schönes Wegenetz. Und jetzt ist es so, was macht man, wenn man 4000 Routen hat,
die man ja auch irgendwie eingeben will. Hier sieht man so einen Ausschnitt aus der Eingabemaske. Ich kann dann ja nicht irgendwie für jeden Weg eine Spalte haben oder kein Dropdown-Menü. Das heißt, gespeichert wird das alles in der Spalte Namen. Also diese Wege, und das ist praktisch so ein Array, so ein Listenfeld.
Damit das im Kugel so angezeigt werden kann mit diesem Häkchen, die man setzen kann, muss das so in diese Form dort hinein. Und jetzt habe ich praktisch nur eine Attribut Spalte Namen, in dem eben diese Routenbezeichnungen sich drin befinden. Und wenn ich eine neue Route digitalisiere oder ich klicke auf ein Objekt,
kann ich eben hier irgendwelche Haken setzen und die entsprechenden Routen auswählen. Daraus werden wieder weitere Sachen abgeleitet, sodass ich denn wirklich so eine Wegeliste habe, die auch mit der Maus angezeigt werden kann. Und dass ich eben auch z.B. in der Eingabemaske so eine Übersicht habe,
jede Route mit dem dazugehörigen Wegezeichen. So, wie sieht jetzt diese Struktur aus vom Prinzip? Das zeige ich gleich nochmal konkret am Projekt. Zentrum steht die Wegeliste, d.h. das ist eine Tabelle, wo drin steht,
wir haben diese Routen, da gehört jenes Wegezeichen dazu. Und noch ein paar andere Informationen, da wird auch nochmal die Gesamtstrecke erfasst. Und aus dieser Wegeliste kommen praktisch die Informationen, die in der Kugelseingabemaske erscheinen. Das heißt, die benennt und kennzeichnet die Trassen.
Das ist eben die Geometrie, wo über die Attribute, man sieht zwischen diesen beiden Knotenpunkten sind da diese Routen drauf. Das Ganze ist aber so, dass am Ende auch immer wieder einzelne Wege gebraucht werden, also wo praktisch der eine Geometrie je Grute vorhanden ist.
Und dass wir noch einen Punkt layer haben, wo nachher im Gist die Wegezeichen visualisiert werden. Das wird abgeleitet in der Datenbank, das sind Fuse, und zwar sogenannte materialized Fuse, die sozusagen nur per Aufruf aktualisiert werden. Ganz am Anfang lief das über einen Trigger, aber da, sag ich jetzt mal, noch einige Sachen sind, die da laufen,
dauert das so je nach so 30 Sekunden. Also das ist blöd, wenn das bei jedem Speichern passiert. Das heißt, das muss man, wenn man sich gerade so einen Kaffee holen will, mit einem Klick auf dem Icon auslösen. Die Wegezeichen, die im Kugis angezeigt werden, die liegen praktisch in einem Ordner, die liegen lokal vor.
Das sind halt irgendwie ein paar Tausend Wegezeichen, die dann angezeigt werden können. Und dann gibt es natürlich noch weitere Layer, die waben, die eine räumliche Beziehung zu den Trassen haben. Und natürlich das Straßen- und Wegenetz aus einem digitalen Landschaftsmodell, teilweise aus OpenStreetMap, auf dem sich diese Routen befinden,
also dass eben auch wirklich exakt daran angepasst ist. Jetzt kommen wir zu dem ersten Problem. Jetzt ist es natürlich so, es sind ein paar Tausend Routen. Und wenn ich jetzt ein Eingabeformular habe, wo zum Ankreuzen ein paar Tausend Möglichkeiten sind, dann ist das irgendwie natürlich nicht bearbeitbar. Das heißt, in dem Formular sollen natürlich, wenn ich irgendwas erfasse,
nur die Routen erscheinen, die gerade auch relevant sind. Das heißt, wenn ich eine Route... Hey, was ist jetzt los? So, nochmal. Ich gehe es nochmal durch. Jetzt habe ich irgendwo hier was geklickt.
Ach du meine Güte. So, hier waren wir. Ursprünglich hatte ich das so gebaut. Also ich lege einen neuen Weg an, also die importierten Wege, die schon drin sind, da kann man ja überräumlich abfragen, diese Zuordnung zu irgendwelchen Gemeinden und Ähnliches umsetzen.
Das heißt, wenn ich mich in der Gemeinde oder Wabe so und so finde, dann werden mir nur die Wege angezeigt, die dort relevant sind. Aber das muss ich ja ändern können, zum Fall, der weitergeht und ich muss auch neue Wege anlegen. Da gibt es halt so eine Eingabemaske, wo ich erst den Landkreis, dann die Gemeinde, dann die Wabe anklicke. Das hat sich aber so ein bisschen als schwierig erwiesen,
weil es gibt sehr, sehr lange Wanderwege und da hat man es einfach nicht im Blick, durch welche Gemeinden die laufen. Und das läuft praktisch über so eine räumliche Sache. Deswegen zeige ich jetzt einfach mal, wie das so ein bisschen aussieht. Hier sieht man jetzt dieses Wanderwegegiss mit den Wegezeichen
und so einer bisschen angepassten Nutzerfläche. Das sind die Schaltflächen von dem Icon. Hier sieht man zum Beispiel, ich bin auf einem falschen Layer, hier sieht man zum Beispiel, wenn ich hier draufzeige, welche Routen da sind. Ich klicke jetzt hier einmal drauf. Dann erscheint diese Eingabemaske.
Ich sehe unter Sonstiges, wie lang ist dieser Abschnitt, wer hat das erfasst? 260 Meter ist der Abschnitt. Für Info sehe ich, das sind die Wege, die da sind mit dem Wegezeichen.
Und ich sehe auch nochmal, wie lang sind die Routen insgesamt. Der Rotar steigt 125 Kilometer, das ist ein Fernwanderweg. Dann eben auch irgendwelche Kürzerenrouten. Und ich habe hier auch eine Protokollierung, wo ich sehe, was ist verändert worden. Das läuft auch auf der Datenbank mit.
Jetzt will ich mal in eine andere Ecke gehen, wo nicht so viel los ist. Räumliche Lesezeichen, Projektlesezeichen. Da wollte ich hin. Wenn ich mir jetzt einen neuen Weg anlegen will, dann gibt es hier eine Schaltfläche,
wo ich das über eine räumliche Geschichte machen kann. Ich klicke jetzt hier drauf. Jetzt kann ich einen Weg anlegen. Und den Weg anlegen kann ich dadurch, dass ich erstmal, wenn man so will, irgendwie so ein Gebiet, wo da läuft, so eine Art Interessensgebiet hier anlege.
Das kann ich irgendwie so grob da irgendwie hinschmieren. Weil vom Grundsatz her läuft im Hintergrund eine räumliche Abfragung und der guckt, welche Gemeinden oder Waben hat das überschnitten. Rechte Maustaste. Dann kommt der Dialog, wo ich das Ganze eintrage.
Ich gebe hier irgendwie so eine Wegenummer ein. Also in dieser Form wird das Ganze immer irgendwie erfasst. Wenn diese Nummer jetzt, da muss ich gerade nochmal was gucken, wenn diese Nummer jetzt mal schon Bezug zu den Wegezeichen hat.
Ich habe mir doch hier irgendwo Wanderwege, welche Nummer war das? Ah ja, 294 angenommen, wenn dieser Weg jetzt 294 heißt. Dann wird mir auch gleich ein passendes Wegezeichen angezeigt. Ansonsten kann ich das hier aus der Liste auswählen.
So, das ist ein Ortsweg. Ich kann noch irgendeine Quelle angeben, das ist noch ein spezieller Fall. Und jetzt definiere ich praktisch den Weg. Okay, jetzt das Polygon da. Das wird aber gleich wieder gelöscht, wenn ich jetzt mit einem zweiten Klick diese Eingabe beende.
Frag das Speichern, okay. So, und jetzt ist der Weg in der Tabelle erfasst. Also in der Wegeliste ist er jetzt drin. Da könnte ich jetzt mal öffnen. Also das ist jetzt übrigens eine Datenbank, die ist jetzt bei mir lokal auf dem Rechner.
Ah, das ist jetzt geordnet nach Nummern. Jetzt muss ich jetzt nicht zeigen. Also hier ist der Weg jetzt drin samt Wegezeichen und allem. Und wenn ich jetzt den hier erfassen will, ich zoome jetzt mal irgendwo hin. So, hier kann ich jetzt irgendwie ganz ungefährdet irgendwas rumschmieren,
weil das liegt jetzt lokal hier auf meinem Laptop. Jetzt möchte ich einen neuen Weg editieren. Da gibt es eine eigene Schaltfläche einfach deswegen, dass der Ablauf mit gelber Stiftklicken, wer jetzt im Kugel drin ist, das richtige Werkzeug anklicken ein bisschen vereinfacht ist. Wenn ich jetzt hier drauf klicke, dann springt er automatisch auf den Wege-Layer
und das Editierwerkzeug ist an und ich kann jetzt anfangen zu digitalisieren. Das Einzige, was sich irgendwie das Ding mit Gewalt nicht merken will, dass die Spurverfolgung eingeschaltet sein soll. Und jetzt gehe ich hier drauf und digitalisiere jetzt hier irgendwas mit Spurverfolgung.
Dann mache ich jetzt erst mal hier einen Weg, den ich irgendwie bis hierhin leg. Noch ein bisschen hier dran. Jetzt gehe ich hier dran. Rechtsklick. Jetzt kommt das Eingabemini. Und jetzt sieht man diesen 03294-Test, den gab es eben noch nicht.
Der taucht jetzt hier auf. Jetzt könnte ich hier auch noch irgendwie einen anderen Weg dazu machen. So kann ich jetzt die Wege eingeben. Wegeformat spielt jetzt noch keine Rolle. Er erkennt, das sind nur Ortswege. Wenn ich jetzt hier einen mit 01 vorher anklicke, dann ist es auch ein Hauptweg. Also das sind so Kategorien.
Erkennt auch, wie viel Wege auf der Trasse verlaufen. Ich klicke auf OK. Und klicke ein zweites Mal auf die Schaltfläche. Jetzt ist ein neuer Trassenabschnitt gespeichert. Das ist jetzt in der Editieransicht. Wenn ich jetzt auf das Kartenthema Standard gehe, dann visualisiert da,
sind hier nur Ortswege, auch wenn da jetzt noch ein, gehe ich jetzt vielleicht noch einmal drauf, wenn da auch ein großer Fernweg drauf ist. Dann gibt es noch eine andere Symbolisierung. Fünf Minuten, alles klar.
Jetzt speichere ich das wieder. Und jetzt sieht man das Ganze so. Jetzt muss ich die Ableitung, muss ich jetzt nicht sofort, aber wenn ich will, dass das Wegezeichen erscheint, dann gehe ich hier und mache die Ableitung. Das dauert auf meinem Laptop noch ein bisschen länger, irgendwie ein paar Sekunden. Ich gehe nochmal zurück zu der Präsentation.
Was ich noch einmal thematisieren will, was nochmal eine ganz schwierige Geschichte ist, Routen umbenennen und löschen. Also wenn ich jetzt den Namen ändere, was vorkommt, der bekommt manchmal noch eine laufende Nummer, dann kann ich ja nicht, also dann will ich den einmal umbenennen und nicht gucken, auf welchen Trassensegmenten liegt das jetzt eigentlich.
Dann muss ich nur in dieser Wegelistetabelle den Namen ändern oder das Wegezeichen ändern. Und das wird automatisch auf die Trasse übertragen, aus der Trasse rausgelöscht, wenn ein Weg gelöscht wird. Und wenn auf einem Trassenabschnitt nur ein Weg verläuft, und ich lösche den in der Datenbank, dann wird auch die Geometrie gelöscht.
Jetzt sieht man hier auf dem neuen Abschnitt, hier sieht man jetzt auch die Wegezeichen, die ich hier eingegeben habe. Und wenn ich diesen jetzt umbenennen will und er kriegt ein neues Zeichen, dann gehe ich hier auf Rute umbenennen oder löschen.
Jetzt habe ich schon wieder in der ganzen Aufregung vergessen, wie hieß das Ding nochmal, 294. Gebe ich hier ein, 03-294. Da sehe ich meinen 294-Test. Nichtstun ist so ein bisschen langweilige Aktion, ändern oder löschen.
Und jetzt könnte ich irgendwie sagen, Test 2. Und ah nee, es hat sich ergeben, das Wegezeichen soll auch ein anderes sein. So, und jetzt gehe ich hier drauf und sage, ist jetzt geändert. Beim Löschen wird er gelöscht werden, zack. Und klick ein zweites Mal hier drauf. Er soll das auch speichern.
Und jetzt macht er das eigentlich, es dauert jetzt irgendwie, weil er das automatisch macht. Jetzt wird er umbenannt. Und auch das Wegezeichen ist geändert. Und wenn ich den wiederum lösche, dann verschwindet er.
03-294-Test 2 löschen. Und hoffentlich habe ich jetzt nicht aus Versehen auf abbrechen geklickt. Ich habe so getattert geklickt.
So, jetzt ist er verschwunden hier. Also das heißt, diese Bearbeitungssachen sind hier. Ich kann auch hier noch verschiedene Sachen machen. Auswertungen durchführen, suchen. Also wenn ich zum Beispiel diesen, den suche ich jetzt mal.
Jetzt irgendwie suche, gehe ich drauf. Also das geht auch mit Platzhaltern. Wenn ich einfach irgendwie Hanse wege, da irgendwie, ich weiß nicht genau wie der heißt. Findet er das auch und findet auch mehrere.
Dann bekomme ich hier praktisch sofort so eine Auswahl. Und es gibt eben auch entsprechende Auswertungen. Ich gehe jetzt mal hin und jetzt will ich mal irgendwie eine Wabe auswerten. Dann sieht man diese Waben, diese Uminösen, von denen ich schon erzählt habe. Ich wähle hier eine aus und eine zweite.
Unten klickt ein zweites Mal hier drauf. A3 ist okay. Und jetzt wird da so ein temporärer Layer. Und gleich werden irgendwelche PDF-Dateien geöffnet. Und ich sehe da diesen Wabenreport. Also das ist sozusagen, es gibt so, jetzt sieht man hier, das ist das PDF.
Es kriegt den Namen der Wabe und wird jetzt, wenn es drei PDF-Dateien ausgegeben. Gut, okay, jetzt ist die Zeit wahrscheinlich rum. Ich könnte noch ein bisschen mehr dazu erzählen. Es war ein sehr spannendes Projekt. Was auch sehr gut läuft, da haben wir natürlich noch so ein paar Sachen mit. Und es gab natürlich auch jede Menge Fallstrecke.
Aber Kugels, Buskes und ein bisschen Haare rauf und so weiter, kriegt man das dann schon hin. Alles klar, vielen Dank. Danke auch. Hier sieht man noch mal die vielen Wege, wenn ich hier rauszoome.
So, es gibt Fragen. Und zwar einmal werden die Daten auch als Relations in OpenStreetMap eingepflegt. Also grundsätzlich machen die Leute vom SGV, geben das irgendwie weiter an die Landesvermessung, die sowas haben. Jetzt diese OpenStreetMap-Kooperation ist da noch nicht explizit,
aber das ist auch was, was da durchaus im Kopf ist, dass das eine Rolle spielt. Also da sind die offen, die Leute und finden das auch interessant. Okay, und gibt es irgendeine Lizenz zu den Daten, dass man die nachnutzen kann?
Also zu den Daten selber. Da bin ich jetzt tatsächlich überfragt, ob die jetzt damit ganz freizügig schon sind. Also da weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf. Okay, da schließt gleich eine Frage an. Und zwar ist das Ergebnis Datenbank und Plugin als Open Source verfügbar? Also vom Grundsatz her ist das ja praktisch ein Auftrag, den ich für die gemacht habe.
Und das ist ja sehr speziell. Also dieses Plugin ist jetzt natürlich nicht im Repository, weil da sind ganz viele Sachen. Macht das mit dem Layer SGV-Trassen? Also das heißt, das jetzt außerhalb oder greift direkt auf die Datenbank zu.
Also das ist ja sozusagen jetzt nicht irgendwie so eine generelle Sache, sondern es ist einfach, um konkret für dieses Projekt die Funktionalität zu vereinfachen. Genau, das ist der Sinn dieser Maschinerie. Okay, dann die nächste Frage. Wie kann man Aufzeichnungen, zum Beispiel GPX, als Trasse reinladen und anpassen?
Also das läuft praktisch so, dass diese Tracks einfach reingeladen werden. Dann legt man die sozusagen drüber und attributiert praktisch die Trasse neu, klickt drauf und sagt, das gehört zu diesem Weg. Wir haben auch was, was ich eingebaut habe, wo das Ganze draufgezogen wird und so ein bisschen automatisch geht.
Aber da sind wiederum so viele Stolpersteine. Das ist jetzt, wenn ich was neu digitalisiere mit dieser Spurverfolgung, auf dem Weg geht das eigentlich so flott, dass bevor ich das automatisiere und dann so viel nachprüfen muss oder auch eben mit dem Attributieren, dass wir sowas jetzt noch nicht gemacht haben, dass man jetzt sagt, okay, ich binde einen Track ein.
Die liegen ja dann meistens auch ein bisschen kreuz und quer und so weiter. Und das haben wir jetzt noch nicht da. Okay, dann noch eine Frage. Ist das Verfahren mit weiteren Partnern, Wandervereinen, Wegenetzen kompatibel? Wird SGV-Möblierung berücksichtigt?
Also jetzt nochmal mit irgendwelchen Möblierungen, Benko und so weiter und so fort im Wegenetz. Ja, so habe ich es verstanden. Also das ist da jetzt noch nicht drin, aber das ist natürlich auch ein Thema, das eine Rolle spielen kann und das kann man natürlich wunderbar machen, da jetzt meinetwegen irgendwie noch einen Punkt leer machen mit Punkten. Ich habe das in einem anderen Kontext schon mal gemacht, da ging es irgendwie um Bänke und um Reparatur.
Also dass man irgendwie einen Schaden angeben kann und dass dann zum Beispiel ein Atlas daraus entsteht. Also das wäre jetzt auch natürlich eine Sache, die man hier problemlos machen könnte, dass man irgendwie die Wandererzeichen oder Bänke und angeben kann, aha, hier muss was gemacht werden und da kommt ein Atlas raus. Also da ist es natürlich ideal, so eine Infrastruktur dazu, das damit weiter auszubauen.
Okay, dann noch eine Frage. Wieso werden mehrere Wegezugehörigkeiten als Array im Drassensegment geführt? Spricht etwas gegen eine Zuordnungstabelle via ID, die Wanderwege über eine DB-View aggregiert?
Da habe ich mir jetzt noch keine Gedanken zugemacht. Das war letztlich der Weg, sage ich jetzt mal, den ich mir da ausgedacht habe, weil das ja auch einfach ganz gut funktioniert, weil man zum Beispiel mit einem, ich gehe nochmal, weil man über Postges eben sehr gut auch auf diese Arrays zugreifen kann
und sagen kann, löscht in diesem Ding eben meinetwegen das 0350500 Schützenplatz oder benennen das um, dass das Ganze nicht mehr Schützenplatz mit Ue oder Ü heißt. Das sind Sachen, die eigentlich sich sehr gut machen lassen. Und das ist, insofern, wenn man das erstmal durchdrungen hat und gut angelegt hat, ist das eigentlich auch einfach handhabbar, sage ich jetzt mal.
Okay, dann noch eine Frage. Ist das Ergebnis für die Bürger in einem Webgist verfügbar? Bis jetzt nicht, aber das ist noch ein nächster Schritt, der auch, sage ich mal, im Gedanken ist, was wir wahrscheinlich machen werden,
dass das dann da sowieso auf einem Server ist, in einer Postges Datenbank, den Kugels Server anzubinden. Das wäre dann noch ein weiterer Schritt und das würde dann wahrscheinlich über Lismap laufen, weil auch das Thema ja ist, dass die Ehrenamtlichen da drauf gucken können sollen. Es gibt jetzt zwar auch so einen Benutzer,
den Benutzerbeobachter, der keinerlei Schreibrechte hat und wo halt verschiedene Leute jetzt so die Wege-Markierer aus dem ehrenamtlichen Bereich eben dieses Projekt auch reinladen können, den man jetzt vielleicht noch nicht ganz zutraut, dass sie da direkt editieren, die dann aber zum Beispiel einen Layer kriegen, wo sie sagen, das ist eine Änderung und die Kollegin, die diese Änderung einfliegt,
sieht in der Datenbank, ah ja, der hat eine Änderung eingetragen oder die und ich binde die ein. Aber für jetzt die Leute, die eben wirklich nur gucken, ist das natürlich eine einfache Option, wenn das über einen Webbrowser geht und das ist letztlich ein weiterer Schritt. Das wird dann wahrscheinlich über, also wenn die das wollen, ich würde das dann über Kugels Server und Lismap machen. Deswegen habe ich mich nochmal wieder ein bisschen mit Günter Wagner unterhalten.
Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht, aber finde ich eigentlich eine ganz schöne Sache mit Lismap und das wäre sozusagen das Ziel. Okay, dann sind wir fast am Ende. Noch eine Frage würde ich reinnehmen und zwar, was ist der Vorteil einer manuellen Polygon-Eingabe der Gebiete gegenüber einer automatischen Generierung von beispielsweise Puffern
bei der initialen Routenerstellung? Also was war die Alternative, was für eine Puffererstellung? Was ist der Vorteil einer manuellen Polygon-Eingabe der Gebiete gegenüber einer automatischen Generierung von beispielsweise Puffern bei der initialen Routenerstellung? Na ja, der Vorteil ist einfach, sage ich jetzt mal, das Ding ist,
diejenigen, die die Wege anlegen, wissen, das ist dieser Bereich und wenn ich da jetzt irgendwie, was will ich da puffern? Ich muss ja irgendwie das angeben vom Prinzip, wenn es nur ein kleiner Weg ist, könnte ich angeben, das ist die und die Gemeinde oder die und die Wabe, aber wenn ich jetzt so einen Wanderweg habe, der irgendwie durch halb Nordrhein-Westfalen geht, einen Streckenwanderweg, ist es eigentlich so eine trivial einfache Sache.
Ich habe das ja eben gesehen. Ich klicke da fünfmal rum, mache da irgendwie schmutzig. Ich weiß ja so in etwa, wo dieser Weg langgeht, schmier da so ein Polygon hin und dann ist das Polygon wieder gelöscht und dann ist das in der Datenbank drin und je nachdem, wie eng ich das an der Route dranhalte,
ist eben in dem entsprechenden Bereich steht das zur Verfügung. Also das, fand ich, war die einfachst denkbare Lösung. Gut, dann haben wir jetzt viele Fragen geklärt und dann bedanke ich mich nochmal für den Vortrag. Ja, ich danke für die Aufmerksamkeit.