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Und wie erreichen wir unsere Nutzenden? Social Media in Bibliotheken

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Und wie erreichen wir unsere Nutzenden? Social Media in Bibliotheken
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16
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CC Attribution - NonCommercial - NoDerivatives 3.0 Germany:
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Computer animation
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Ja, wir machen das jetzt so, weil ich die Präsentationsrechte habe, schalte ich gleich einmal die Folien weiter. Ansonsten fängt Ronja gleich einmal an und ich übernehme dann so ab der Hälfte. Kurz zur Vorstellung, wobei wir das auch gleich noch so ein bisschen in der Folie haben.
Mein Name ist Jutta Stöppel, ich arbeite seit fünf Jahren hier in der UB Hagen, bin aber keine gelernte Bibliothekarin oder Fami, sondern bin tatsächlich als Quereinsteigerin hier hingekommen. Ich bin eigentlich Bildungswissenschaftlerin und habe viele Jahre Englische und Unternehmen unterrichtet und bin hier als Mediendidaktikerin angestellt.
Mache viele Online-Schulungen, erstelle Materialien, bin in diversen Projekten unterwegs, bin aber auch in der Benutzung, mache dort hauptsächlich Infodienste und mache mit Ronja zusammen unsere Social Media Kanäle. Jetzt gebe ich mal an dich weiter Ronja und du sagst einfach Bescheid, wenn ich die nächste Folie anmachen soll.
Alles klar, danke. Ja, guten Morgen auch von mir, mein Name ist Ronja Böker. Ich bin seit 2015 hier in Hagen an der UB, ich habe hier auch meine Ausbildung gemacht, also bin gelernte Fami und bin jetzt inzwischen selber stellvertretende Ausbilderin hier. Macht mir auch großen Spaß und wie Jutta schon sagte, wir machen zusammen die Social Media Kanäle hier an der UB
und ich freue mich, dass wir heute dabei sind. Ich bin jetzt zum ersten Mal bei diesem Netzwerktreffen heute dabei. Jutta hat mich darauf aufmerksam gemacht und ich bin sehr, sehr gespannt, wie der Austausch laufen wird und was wir noch von Ihnen und von euch als KollegInnen mitnehmen können.
Genau, dann starten wir mit der Folie. Genau, hier haben wir einen kleinen Überblick für euch, wer wir überhaupt sind und wie der Weg für uns war in die sozialen Medien hier bei uns an der UB. Warum überhaupt soziale Medien an der UB, welche Plattformen wir nutzen, welche vielleicht auch in der Zukunft genutzt werden von uns, was alles dazugehört
und klar gibt es auch vielleicht Schattenseiten und Herausforderungen und wo wir diese dann sehen bei uns. Genau, wer sind wir? Ronja Böker und Jutta Stöpfel haben wir gerade schon gesagt, wir beide sind in der Abteilung Benutzung hier in der UB Hagen und wir beide sind das Social Media Team oder unsere Vorgesetzte sagt auch gerne, wir sind die Social Media Ladies.
Genau, wir machen das neben unseren anderen Tätigkeiten. Also wir haben jetzt keine festen Stellen oder bei uns waren keine festen Stellen dafür vorgesehen. Es hat sich bei uns einfach etabliert, dass wir die Social Media Kanäle mit in den Alltag der UB Hagen nehmen.
Generell posten wir inzwischen ohne festen Plan. Also am Anfang war das so, da haben wir wirklich Dokumente angelegt und haben reingeschrieben, was machen wir Montag, was machen wir Dienstag um die und die Uhrzeit. Das war alles sehr, sehr durchgeplant, aber inzwischen ist da einfach so ein Rhythmus reingekommen. Wir stimmen uns sehr, sehr eng ab, wir sitzen auch gegenüber zusammen im Büro und wir stimmen uns sehr eng ab
und das geschieht meistens auch auf einem kurzen Dienstweg. Wir sind dann überlegen, ob wir wieder einmal die Woche so ein offizielles Treffen für uns beide einführen, dass wir die Woche nochmal besprechen, aber ansonsten ist das alles sehr, sehr kurzer Dienstweg.
Wir erleichtern uns die Arbeit auch mit Routinekategorien, wie zum Beispiel den Guten Morgen Tweet, das machen wir wirklich jeden Tag oder wir haben jeden Donnerstag eine Umfrage. Das sind so Routinen, die uns die Arbeit schon erleichtern, weil die eigentlich immer fest sind. Klar haben wir nicht immer viel Zeit für Social Media, mal mehr, mal weniger und das ist gut,
wenn man sich auf diese Sachen stützen kann, dass überhaupt was regelmäßig kommt. Am Anfang hat es schon ein bisschen geruckelt eigentlich. Wir beide sind auch unterschiedlich alt, wir haben unterschiedliche Hintergründe und da muss ich das erstmal einspielen, welche Sprache man auch überhaupt benutzt. Nehmen wir Emojis, was halten wir von persönlichen Bildern, wollen wir überhaupt zu sehen sein?
Das waren alles so Gedanken, die wir beide uns gemacht haben und die sich einfach einspielen mussten und mittlerweile läuft es halt super. Ich habe auch echt gestaunt, als ich gelesen habe, dass wir seit 2020 dabei sind mit Twitter oder mit X. Also in der Zeit klappt das einfach mittlerweile richtig gut bei uns.
Neben uns beiden haben wir auch versucht das Haus mit einzubinden, also die ganze OB, was aber nicht wirklich gelungen ist. Also es gibt ein paar Kollegen, die uns gerne mal ein Foto schicken, gerade wenn wir auch im Homeoffice sind und irgendwas Spannendes passiert vor Ort, da bekommen wir schon das eine oder andere Foto einfach.
Das geht ja auch eigentlich immer ganz gut auf Social Media, aber ansonsten ist das schon ziemlich rar, was wir von den KollegInnen im Haus bekommen. Ja, mag daran liegen, dass die selber vielleicht gar keine Affinität zu Social Media haben oder auch zu wenig Zeit haben oder es einfach nicht möchten. Das allerdings sehr, sehr schön ist, dass wir von den Nutzenden gerade auf Twitter,
womit wir gestartet haben, eigentlich immer sehr, sehr positive Rückmeldungen bekommen haben. Wir haben wenig bis gar kein Hate oder Hate Speech bekommen. Darauf haben wir uns zwar vorher eingestellt. Also wir haben gesagt, klar, es kann auch sein, dass das vielleicht alles irgendwie, ja, dass da was auf uns zukommt irgendwie nach dem, was man auch braucht.
Aber das müssen wir echt sagen, das war gar nicht so. Also wir haben eigentlich nur nette und liebe Nutzenden von Social Media, muss ich wirklich sagen. Ja, unser Weg in die Sozialmedien, das ist schon etwas schwieriger gewesen. Das war ein langer Weg. Also bei uns an der Hochschule oder in der OB ist es halt so, es ist nicht so,
wir haben heute die Idee von Social Media und morgen wird es dann umgesetzt. Also wir mussten uns mit einigen Medizinalen zusammensetzen, die eben auch OB-übergreifend sind, die an der Hochschule halt existieren. Ja, wir mussten die KollegInnen davon überzeugen, dass Social Media gut sein kann
und dass man das einfach gut einsetzen und gut nutzen kann, dass wir auch Nutzen davon haben für die OB. Und wir haben uns viel mit der Pressestelle ausgetauscht. Die herrscht hier sozusagen an der Uni. Und mit denen haben wir dann auch viel zusammengearbeitet, denn die Hauptkanäle der Fernen, die haben halt schon existiert und die sind auch auf vielen Social Media Plattformen halt vertreten.
Und dann kamen wir halt als OB, als extra Ding, sag ich mal. Deswegen mussten wir uns schon mit stark mit der Pressestelle auch auseinandersetzen. Wir haben ein langes Konzept erstellt, in dem dann zum Beispiel die Ziele, die auch für die Plattform, also Twitter jetzt für den Anfang reingeschrieben wurden, wie wir überhaupt vorgehen,
also was wollen wir posten, was wollen wir nicht posten, wer wird es machen und in welchen Regelmäßigkeiten vielleicht auch, wie gehen wir mit Problemen um. Also es war schon sehr stark strukturiert für den Anfang. Es hat uns eigentlich auch Sicherheit gegeben, aber damit wollten wir eben auch die anderen Beteiligten
von außen halt davon überzeugen, dass das eigentlich gut werden kann. Genau, und dann haben wir uns mit allen Beteiligtenstellen geeinigt und dann, ach so ja, dann haben wir noch eine Coffee Lecture bei uns im Haus gemacht in der OB, um halt die Kolleginnen so ein bisschen mit ins Boot zu holen. Sie waren schon daran interessiert, muss ich sagen.
Aber wie gesagt, ansonsten halten sich die, also die Nutzungen hin zu der Visionengrenzen und eben alles weitere auch. Und dann ging es bei uns auch schon los. Und das war jetzt wieder schon steht mittlerweile seit 2020 im September für Twitter. Und dann sind wir mit Mastodon nachgezogen im Januar 2023. Also es ist echt wahnsinn, wie lang das jetzt mittlerweile schon ist.
Da haben wir uns auch erstmal große Gedanken drüber gemacht. Warum wollen wir eigentlich die Leute noch über andere Kanäle erreichen? Und warum wollen wir was Neues sagen? Und klar, der Hauptgrund ist eigentlich auch, dass es einfach schnell und flexibel ist. Man muss keine Reals schreiben. Man muss nichts auf die Homepage setzen.
Man kann es einfach für kleine Informationen mal eben schnell und flexibel auf die Seite setzen. Jetzt auf Twitter zum Beispiel, das ist schon mal ein großer Pluspunkt gewesen. Und wir sind näher an den Nutzenden eigentlich auch. Und das ist bei uns eben auch die Studierendenschaft und so Fernstudies,
die halt eben nicht in Hagen und in der Umgebung von Hagen sitzen, sondern eigentlich ziemlich rund um die Welt verteilt. Und dadurch können wir sie halt auch besser erreichen. Und unsere Studierenden sind ja nicht alle super jung, sag ich mal. Die kommen nicht nach der Schule direkt zu Fernsehen, studieren da. Und deswegen haben wir uns auch für Twitter zum Anfang entschieden.
Wir haben ein bisschen abgewogen, was nehmen wir und was nicht. Und da ist dann Twitter eben in die engere Wahl. Erstmal bekommen wir uns. Ja, wir wollten die UB hinter den Kulissen zeigen. Das geht nämlich immer sehr gut. Also klar, posten wir auch mal, Mensch, wir haben eine neue Datenlang für euch lizenziert
oder einfach wissenswert ist, was gerade bei uns so los ist. Aber natürlich gehen auch immer so Sachen wie, weiß ich nicht, Kollege Sübs dann hat irgendwie ein neues Dekostück für sein Büro bekommen oder irgendwas Nettes. Das geht halt auch immer. Also eben die UB auch hinter den Kulissen zeigen und verständlicher auch zu machen. Wie arbeiten wir eigentlich? Warum schicken wir den Studierenden die Material und warum kommen sie nicht zu uns?
Und all das, was hinter der Fern-Uni steht. Ein großer Punkt ist auch die Vernetzung mit anderen Bibliotheken. Das kann ich immer wieder nur positiv betonen. Es macht großen Spaß, sich auf Social Media mit anderen Bibliotheken auszutauschen. Es ist schön, wenn jemand mal was kommentiert und man mal ins Gespräch kommt.
Das ist zum Beispiel bei den Tirolern ganz doll so. Also wir vernetzen uns eigentlich wirklich unheimlich und schreiben auch mit den Kolleginnen dort. Das macht großen Spaß. Ja, Jutta und ich haben auch viel dazugelernt. Und wir haben viel, viel Arbeit eigentlich auch da reingesteckt. Aber es ist auch so eine Art Unterhaltungsfaktor, nicht nur dann wirklich das zu posten und mit den anderen ins Gespräch zu kommen,
sondern auch Kontent zu erstellen. Man geht jetzt mit einem ganz anderen Blick durch die UB und denkt, Mensch, ihr habt sich was getan, mach ich erst mal ein Foto von. Also die eigene Sichtweise hat sich irgendwie auch geändert. Und das finde ich eigentlich auch ganz schön. Man ist schon intensiv dafür geworden. Was kann ich nutzen? Und inzwischen kann ich mir auch gar nicht mehr vorstellen, das Garten nicht mehr zu machen.
Also es gehört einfach so zur täglichen Arbeit dazu. Genau, da haben wir hier noch die beiden Social Media Accounts, die wir jetzt gerade betreiben. Das ist einmal auf Twitter oder auf XUBH. Und dann sind wir auch auf Masse unterwegs. Wo man könnte ja gerne mal reinschauen. Falls ihr uns noch nicht folgt, macht das gerne.
Und dann sehen wir uns bestimmt auch da. Ja, vielen Dank. Dann mache ich einmal weiter. Und zwar genau damit, welche Plattform kann oder sollte man benutzen. Wir haben also angefangen mit Twitter. Ronja hat das gerade schon angesprochen, warum wir uns dafür entschieden hatten. Weil Twitter halt damals, 2020, viele akademische Institutionen
und auch WissenschaftlerInnen eben hatte eine nicht ganz so junge Nutzerinnenschaft, was eigentlich wirklich auch unserem Durchschnittsalter der Studierenden gut entsprochen hat. Und deswegen haben wir uns damals für Twitter entschieden. Inzwischen ist es ja nun X mit allen dazugehörigen Problemen.
Deswegen habe ich auch den Twitter-Vogel hier so ein bisschen im Sturzflug dargestellt. Weil seit der Übernahme des neuen Besitzers es ja doch große Probleme gibt. Und natürlich auch immer mehr Institutionen von X weggehen. Wir überlegen dann noch, die Hochschule hat sich noch nicht, bzw. unsere Pressestelle hat sich noch nicht wirklich dazu positioniert.
Wir beobachten das noch. Wir haben aber immer noch das Gros unserer Follower auf Twitter. Wir haben kein Problem dort mit Hate Speech oder mit seltsamen Inhalten soweit. Wir sehen das auch politisch sehr kritisch, was dort abgeht. Deswegen sind wir gerade so ein bisschen in so einer Übergangsphase.
Wir sind Anfang letzten Jahres dann eben zu MasterDom rübergegangen. Und ich muss sagen, dass wir uns dort auch wirklich wohl fühlen. Es ist eine superschöne Atmosphäre, gerade auch was die Bibliotheksbubble angeht. Aber unsere Nutzenden sind nicht da. Also wir haben natürlich nur ein Zehntel der Follower, die wir auf X haben. Und das ist eben problematisch. Wir werden auf jeden Fall auf MasterDom bleiben,
eben weil auch die Bibliotheksbubble da ist, weil wir das Tool gut finden. Und das, was dahinter steht mit dem Pferdiverse. Aber wir müssen eben auch gucken, wie wir an unsere Nutzenden rankommen. Deswegen überlegen wir gerade, welchen Kanal wir noch dazunehmen können. Und momentan tendieren wir tatsächlich zu Instagram, weil das eben der Kanal ist, wo die meisten unserer Studierenden auch zu finden sind.
Facebook möchten wir eben nicht. Da habe ich ja auch schon in die nächste Zeile geschrieben, was wir für uns derzeit ausgeschlossen haben. Auch TikTok kommt für uns nicht in Frage, weil wir auch einfach diesen Videocontent nicht erstellen und das auch momentan nicht für uns sehen.
WhatsApp ähnlich, auch das sehen wir für uns nicht so in der Nutzung. Ich weiß, dass einige Bibliotheken das auch für die Auskunft nutzen. Haben wir besprochen, aber sehen wir bei uns eher nicht. Dafür haben wir einen Chat, der so sehr gut angenommen wird. Blue Sky und Threads, die ja relativ neu sind, haben wir auch überlegt, sehen wir aber für uns momentan auch eher nicht, muss ich sagen.
Was wir auch nicht großartig in Betracht gezogen haben, sind zum Beispiel, es gibt natürlich noch viel mehr Plattformen, LinkedIn, da ist die Uni vertreten, wir jetzt aber nicht, weil wir deutlich wirklich sehen, dass da viele unserer Studierenden unsere Angebote wahrnehmen würden.
Manche nutzen ja auch Telegram, so ähnlich wie WhatsApp, auch das sehen wir jetzt so nicht, so für Push-Nachrichten und solche Geschichten. Und YouTube haben wir auch tatsächlich nicht, weil wir noch nicht so viele Tutorials oder Videos haben. Von daher ist das für uns nicht so wirklich in Betracht gekommen. Die Fernuni hat einen YouTube-Account,
da stehen auch vier unserer Tutorials. Und von daher brauchten wir bislang auch keinen eigenen Kanal. Was sind Einflussfaktoren? Warum sollte man sich für oder gegen eine Plattform entscheiden? Habe ich gerade schon erwähnt, wo ist die Zielgruppe? Wenn es danach geht, müssten wir glaube ich alle nur auf TikTok abhängen, wahrscheinlich.
Aber da kommen natürlich auch politische Hintergründe und Datenschutzbedenken mit rein. Also das sehe ich zum Beispiel auch bei TikTok sehr kritisch. Politische Hintergründe sind bei X ein Problem. Auch das muss man eben bedenken und was man eben mit sich selber und seiner Institution vereinbaren kann. Was auch noch dazukommt, ist die Affinität der Mitarbeitenden zur Plattform.
Ich bin selber auch auf Instagram unterwegs, aber Ronja war schon eigentlich schon mit den Rufen, weil sie hat Bock auf Stories und die zu machen. Also da muss man eben auch gucken, was kann man, was möchte man selber eben auch bespielen. Wenn ich jetzt mir überlege, ich möchte auf TikTok was machen, aber keine Lust, Videos zu machen,
wird da auch kein guter Content bei entstehen. Und dann kann ich mir das auch andersrum überlegen, was für Content möchte ich denn erstellen und wo ist der am besten aufgehoben. Was gehört eigentlich alles dazu? Ich möchte jetzt nicht alles aufzählen, aber für diejenigen, die vielleicht noch kein Social Media betreiben,
wir erleben das hier auch im Haus immer ganz gerne, dass die Kolleginnen so denken, ja die machen da so ein bisschen Social Media, die posten da mal so ein Ding und sehen eigentlich gar nicht, was alles so an Arbeit dahinter steckt. Weil das ist schon einiges an Kreativität und auch einiges an Fleißarbeit, die dahinter steckt. Man muss zum Beispiel auch zu jedem Bild, was man postet, eine Bildbeschreibung schreiben.
Die machen wir jetzt nicht so ausführlich, aber es ist nicht nur mal eben schnell ein Foto hochladen, sondern man muss schon auch überlegen, was für eine Sprache möchte man nutzen, duzt oder siezt man die Nutzenden. Das wird natürlich irgendwann zur Routine, aber es ist tatsächlich eine ganze Menge, was dazugehört, auch erst mal das Bildmaterial zu erstellen,
zu beschaffen und sich dann eben auch zu überlegen, wann poste ich was und wohin. Und auch eben auf Reaktionen der Nutzenden zu antworten, das also immer im Blick zu behalten. Wir haben es auch glaube ich fast geschafft. Wo sehen wir die Herausforderungen? Letzte Folie. Genau die Herausforderungen sind tatsächlich immer wieder auch für uns interessante Themen zu finden.
Also wir haben es auch schon erlebt, dass wir uns aber ertappt haben zu sagen, boah, das haben wir doch schon fünf Mal gepostet. Aber die Neuen, die dieses Semester anfangen, die haben das noch nie gesehen. Also müssen wir das auch noch ein sechstes, ein siebtes, ein achtes Mal posten. Es birgt auch die Gefahr der Betriebsblindheit eben, weil man meint, man hat das ja schon alles gepostet, oder wir gehen durch die Bibliothek
und für uns ist das alles ganz normal. Für die Nutzenden, die aber nie hier sind, weil wir ja eine Fernuni sind, ist das überhaupt nicht normal. Also muss man da wirklich versuchen, immer wieder mit einem frischen Blick an die Dinge heranzugehen. Was wir auch herausfordernd finden, ist die Verfügbarkeit von Endgeräten. Wir haben hier ein Tablet gestellt bekommen, aber wir sind zu zweit.
Und manche Sachen lassen sich auch nicht immer unbedingt mit dem Endgerät erstellen, sondern manchmal, wenn man in der OB unterwegs ist, zückt man eben dann doch das private Handy und macht dann damit was. Was wir auch noch gerade suchen, vielleicht ist auch heute jemand dabei, der was kennt, ist ein gutes Planungstool, zum Beispiel für Mastodon. Wir haben jetzt gerade ein Tool,
das wir ausprobieren, um Posts vorzuplanen. So richtig smooth finde ich das noch nicht. Vielleicht kennt ja jemand ein tolles Tool für Mastodon. Was auch eine Herausforderung darstellt, sind die ständigen Veränderungen in dem Bereich. Manchmal auf einzelnen Plattformen, manchmal aber auch eben im gesamten Bereich,
wenn wieder neue Plattformen hinzukommen, andere Plattformen aus der Mode kommen. Also man muss da wirklich immer auf dem Laufenden bleiben, was gerade so geht. Die Zeitintensivität und der Aufwand ist eine Herausforderung, die man nicht unterschätzen sollte. Man muss auch vorher klären, bevor man anfängt, wie will ich mit negativen Kommentaren umgehen?
Ignoriere ich die weg? Reagiere ich darauf, was mache ich damit? Wir haben uns mit der Pressestelle eben ausgetauscht. Würde es einen Shitstorm geben, würden die für uns das übernehmen, weil die Profis sind, was das angeht. Das war aber noch nicht notwendig. Bislang konnten wir das alles so regeln. Man muss eben auch den richtigen Ton finden.
Wir posten zum Beispiel auch nichts, was jetzt irgendwie einen politischen Anklang hat. Aus solchen Themen halten wir uns raus. Wir haben eine Meinung dazu, aber wir posten als Institution. Und da müssen wir mal gucken, was können wir machen und was können wir nicht machen. Was auch ein bisschen schwierig ist, oder was wir als schwierig gesehen haben,
ist tatsächlich Kreativ-Pausen zu machen. Also mal zu sagen, in den nächsten vier Wochen sind wir so dicht, wir können jetzt nichts posten. Aber nun waren wir letztes Jahr beide lange krank und da hat es einfach eine Zwangspause gegeben. Die Nutzenden sind aber trotzdem da geblieben. Also uns ist keiner weggerannt und wir haben festgestellt, wir können das eigentlich viel entspannter angehen, als wir es vorher gedacht haben.
Genau, das war also unser kleiner Durchlauf durch unser Social Media und was wir dort mögen oder auch als Herausforderung sehen. Habt ihr spontan Fragen dazu?
Ja, das war am Anfang. Haben wir das auch so ein bisschen als Argument gemacht. Ja, wenn die UB was hat,
dann könnt ihr uns das doch geben und wir posten das dann. Dann würden wir aber vielleicht nur so ein, zwei Male im Monat was posten können. Weil die sind da doch restriktiver als wir. Wir posten nur sehr ausgewählte Inhalte. Und das war uns einfach zu wenig, weil wir eben auch so ein bisschen unsere Arbeit darstellen wollten und wir auch hier
so ein bisschen das Problem haben, als zentrale Stelle gerne mal übersehen zu werden innerhalb der Uni. Und wir wollten einfach sichtbarer werden. Und deswegen wollten wir gerne einen eigenen Kanal haben und den bespielen, wenn wir aber eine größere Veranstaltung haben, wie zum Beispiel ein Schreibabend, den wir auch zusammen mit dem Schreibzentrum machen oder eine Ausstellung
oder solche Sachen. Das läuft dann auch durchaus über die Pressestelle mit. Wir haben da auch unsere eigene Ansprechpartnerin. Dann würden die das auch mit posten. Oder wenn wir jetzt mal den ganzen Tag schließen müssen oder sowas, dann würden die das auch über deren Kanäle spielen. Also die ganz großen wichtigen Sachen laufen auch über die Fernuni-Kanäle. Das sprechen wir dann
vorher ab. Sagen wir mal so, es war ein Weg. Also es gab große Skepsis am Anfang. Also wir mussten da tatsächlich auch, wir haben ein richtiges Konzept erstellt.
Ich glaube, ich habe das sogar bei der Rektorin vorgestellt. Also das war nicht mal eben so, wir machen mal jetzt so ein bisschen Twitter oder so. Das mussten schon Hand und Fuß haben. Wir haben uns das lange und gut überlegt. Wir haben wirklich uns mit diversen Stellen zusammengesetzt und haben dann am Ende überzeugt und konnten dann damit loslegen. Und es ist auch wirklich bei allen
super gut angekommen. Also die Arbeit hat sich gelohnt. Möchte ich mal so sagen, oder Ronja? Ja, das absolut. Und ich muss schon sagen, Ronja, kannst du da mit uns ausruhen? Ja. Danke. Ich finde, es hat auch schon irgendwie so ein bisschen Druck gegeben, dass wir jetzt auf jeden
Fall abliefern mussten. Und wir haben uns das zwar offen gelassen, wie viele Follower wir haben und wir wollten uns auch nicht daran messen, wie viele Leute uns jetzt folgen nach unserem Erfolg halt sozusagen. Aber es gab schon irgendwie dann für mich zumindest so eine kleine Druck Situation, dass sie jetzt besonders darauf achten und dass es besonders gut werden muss. Und deswegen haben wir auch, wir sind
in einem ziemlich hohen Anspruch an uns gestartet. Also wir haben sehr, sehr oft, oder machen wir immer noch, aber wir haben einfach sehr, sehr oft am Tag wollten wir posten. Wir wollen halt einfach gute Posts haben, die qualitativ sind. Es sollte nicht einfach nur zum Spaß gepostet werden, sondern es sollte auch viel dahinter stecken. Und ich glaube, das kam einfach dazu, oder so
im Zustand dabei, weil wir halt die Pressestelle mit dazu hatten und das Ganze am Anfang ein bisschen belächelt wurde. Also wir haben auch gesagt, ja, wenn wir dann mal so in einem halben Jahr, keine Ahnung, 100, 200, 300 Follower bekommen, dann ist das schon gut so nach dem Motto. Aber es wurde halt viel, viel mehr und das Ganze ist schon sehr, sehr gut gelaufen. Und da bin ich auch im Prinzip stolz auf
uns, dass das so gut gelaufen ist und dass wir das auch so durchgezogen haben und uns davon eigentlich gar nicht geirren lassen haben.
Uns geht es ganz genauso damit. Ja, das war ja, hab ich ja erzählt, wir haben Twitter genau aus diesem Grund damals gewählt, eben weil das viele aus der akademischen Community anzutreffen waren und noch immer sind. Ja, wir haben die Hoffnung, dass sich so allmählich
Mastodon ein bisschen etabliert, weil auch immer mehr Hochschulen rüberkommen, auch immer mehr andere Institutionen so rund um den Bereich, auch einige Verlage. Momentan sehe ich das aber noch nicht. Also ich wäre auch neugierig zu wissen, wo die WISCOM sonst stattfindet momentan. Also die Wissenschaftskommunikation. Ich sehe es auch immer noch auf X ganz verstärkt
und auf Mastodon hat sich es noch nicht genug etabliert tatsächlich. Okay. Wenn das die Fragen waren, dann danke ich euch beiden und ich gebe Rachel das Wort. Ich gebe dir auch noch die
Präsentationsrechte. Da bist du. Und dann kannst du loslegen. Ja, danke. Ich versuch das erstmal jetzt das technische hinzukriegen.
Genau. Mein Name ist Rachel Ellis. Ich komme von der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Ich bin in der Abteilung Digitale Dienste, mache Metadatenmanagement und Lizenzmanagement und auch Social Media. Wir sind da
schon länger unterwegs und deswegen bespielen wir auch ein bisschen andere Plattformen vielleicht als die Kollegen aus Hagen. Sie sehen ja hier unten, wir sind bei Twitter, erstmal unsere Hauptsachen. Instagram und Facebook. Und in der Theorie heißt es immer, bitte benutzen sie
immer überall denselben Händel. Also da sind wir schon mal glorreich gescheitert. Also was das angeht. Aber wir können ja nochmal weitergehen. Welche Plattformen bespielen wir? Also wir bespielen eine Menge. Facebook war unsere erste Social Media Plattform, die wir angefangen
haben. Später ist es halt so, dass da ein älteres Publikum eher unterwegs ist mit abnehmender Interaktion, aber schon auch noch Dinge stattfinden, die zum Beispiel mit der Stadt Bremen oder
so Geschichte von Bremen interessant sind. Wir haben Instagram. Da sind hauptsächlich auch die Studierenden selber unterwegs. Bei Twitter genau das selbe. Da sind die Wissenschaftler unterwegs. Bei Mastodon sind wir auch, aber da sind vor allem die Kollegen und nicht die WissenschaftlerInnen.
Also ich wüsste auch nicht ich weiß keine andere Plattform, wo die sonst unterwegs sind oder wo wir sie erreichen. Ich finde, ich sehe immer noch wahnsinnig interessante Tweets. Also ich nenne sie ja halt immer noch Tweets. Und auch da wir sind
natürlich in der Diskussion auch darüber, wie lange wir da oder wie sich das entwickelt, sind aber derzeit noch aus den Gründen, wie gesagt, weil wir da halt auch Wissenschaftler erreichen und auch derzeit nicht das Problem haben, dass wir da irgendwie schwierige Posts haben,
auch noch aktiv unterwegs. Wir haben auch einen YouTube-Kanal, weil wir halt Video-Tutorials auch anbieten. Da ist es aber eher ruhig. Wir haben unseren eigenen Blog. Unsere Auszubildenden haben auch ihren eigenen Blog. Und wir bieten also am Rande. Das berührt
noch leicht Social Media, Signal und WhatsApp auch noch. Und wollten uns dann halt diesen neuen WhatsApp-Kanäle auch angucken. Aber wie alles bei Social Media ist das auch eine Frage der Zeit und der Kapazitäten, die man so hat.
Dass man sich ganz bewusst sein soll, wenn wir zum Beispiel jetzt überlegen sollten, bei uns fehlt TikTok, sagen sollten, da sind die Kapazitäten. Das ist aber noch ein Kanal, den wir bespielen wollen. Dann müssen wir aber auch intern nochmal klären, dass wir auch die Kapazitäten haben, diesen noch zusätzlich zugespielt. Weil nur einen Kanal
aufmachen, um auf der Plattform irgendwie zu sein, funktioniert nicht. Also aus unserer Sicht. Jetzt auch Organisatorisches bei uns. Wir sind aus einem Team mit Kolleginnen aus unterschiedlichen Bereichen. Diese Kolleginnen sind alle freiwillig
bei uns. Und beteiligen sich dabei. Wobei wir sagen müssen, wir sind ein großes Bibliothekssystem mit neun unterschiedlichen Standorten. Und wir versuchen sie alle irgendwie damit unterzubringen.
Wir haben ein wöchentliches Meeting am Montag, wo wir quasi die Woche durchgehen oder halt gucken, was so ansteht. Wir haben tatsächlich einen Redaktionsplan in unserem eigenen Intranet, der nicht nur für das Team zur Verfügung steht, sondern für alle Kolleginnen, der im Hause sichtbar ist. Und auch
die können ihre eigenen Fotos da reinstellen oder auf Themen hinweisen oder kommentieren. Wir haben aber auch noch einen E-Mail-Account, unter den uns die Kollegen erreichen würden. Wir haben aber auch festgestellt, nicht alles ist planbar. Wenn halt irgendwas dazwischenkommt, ich sage immer, irgendein Wasserschaden,
der stellt sich nicht bei uns in den Redaktionsplan ein, sondern der passiert halt einfach. Und da muss man halt darauf entsprechend eingehen. Hier vielleicht nochmal so einen Blick in unseren Redaktionsplan. Wie sieht das aus? Was ist das Datum? Der Thema
Wer veröffentlicht auf welcher Plattform? Wir können ihn direkt eintragen. Was soll die Hauptbotschaft sein? Welche Hashtags wollen wir verwenden? Weil manchmal ist es auch ganz gut, im Voraus schon mal die Hashtags zu planen, zu gucken, welche passen. Und dann, in welchem Format soll es auftauchen, haben wir dafür schon
die passenden Fotos. Und wie gesagt, dieses ist auch für die anderen Kolleginnen, die nicht im Social Media Team sind, entsprechend einsehbar und kommentierbar. Ja, dieses ganze Organisatorische, die Fragen, wo sind welche
Stellenanteile und so weiter, ist Social Media auch ein Teil der Stellenbeschreibung. Dann ist die Antwort eindeutig ein Ja, teilweise schon. Also bei so, ich sage jetzt mal, so bei den alten Stellen wie bei mir ist das nicht. In neueren Stellen,
Ausschreibungen ist es durchaus auch untergebracht. Das ist halt prozentual angegeben. Und ich habe mal geguckt, das Spektrum reicht von 5 bis 20 Prozent, wobei das ja auch nicht so ist, dass man sagen kann, immer in der Woche, ich mache immer 5 Prozent oder ich mache immer 20 Prozent, nur Social Media, weil in der einen Woche ist halt viel zu tun, in der anderen
nicht so viel. Wir haben noch für uns entschieden, dass Öffentlichkeitsarbeit schon auch ein Teil von Social Media ist, aber organisatorisch ganz anders läuft. Das sind dann eher so Pressemitteilungen. Das läuft dann auch über
die Pressestelle der Universität und solche Dinge. Ja, wir haben auch noch festgelegt, dass ein Teil, also quasi das Mantra von Social Media eher so ist, no religion, no politics.
die Posts werden entsprechend gestaltet. Dann können wir ja zu no religion, no politics auch noch sagen, unser Motto ist auch, wir probieren sehr viel aus. Wir sind auch bereit zu scheitern mit dem, was
wir ausprobieren, weil auch aus scheitern lernen wir sehr viel. Wir haben auch zum Beispiel festgestellt, dass wir manche Posts denken, wir finden den so toll, der läuft total gut. Und unsere NutzerInnen sagen, ja, ne, okay. Andere Dinge, wo wir quasi sagen, komm, das posten wir mal eben kurz,
dann sag ich, toll, also ist schwierig. Und deswegen möchte ich auch mal sagen, auch mal Dinge ausprobieren, finde ich. Auch dafür sollte man diese Kanäle nutzen. Trotzdem immer authentisch bleiben danach. Auch Transparenz ermöglichen, das ist ja das mit den Geschäftsgingen.
Oder, warum machen wir Dinge so, wie wir sie tun? Manche Dinge erschließen sich dem NutzerInnen nicht automatisch. Der Bibliothek ein Gesicht geben, durch Kommentare oder halt auch, indem wir Fotos von den Kollegen, für die das okay ist, entsprechend veröffentlichen.
Oder von unseren Aktionen entsprechend posten. Und auch wichtig, wie schon gesagt, Netzwerken. Deswegen hier mal eine paar Dinge von ausprobieren, bei denen wir nicht gescheitert sind. Zum Beispiel zum Valentinstag das Blind Date
mit einem Buch. Wobei wir heute, zu dem heutigen Valentinstag, ein Speed Dating mit unseren Services anbieten. Dann haben wir mal gemacht, 10 Wochen, 10 Fragen. Da haben dann die NutzerInnen und sowas ergeben.
Sie haben uns ein Wort geschenkt, das heißt Abbibben. Weil die Frage war, wo bist du heute hier? Zum Abbibben. Und da gab es Herzchen. Und dann haben wir halt Tassen und Postkarten daraus entwickelt. Wir haben Entspannungsstationen aufgebaut in der Prüfungszeit.
Die wir halt auch über Social Media begleiten. Wir sind Teilnehmer am Maustüröffnertag und begleiten das auch mit. Und im Vorgespräch haben wir zum Beispiel auch gesagt, wir haben jedes Jahr einen Adventskalender mit einem anderen Motto. Letztes Jahr hatten wir wahr oder falsch, skurrile Packen
aus der Bibliothekswelt. Der lief super gut. Das Jahr davor hatten wir Bilderrätsel, Finder, ein zusammengesetztes Wort aus der Bibliothekswelt. Also zum Beispiel ein Beispiel, dass wir hatten einen Cadillac und darunter Graf Dracula. Und das muss man auf das Wort Autograf kommen oder ein Elefant
und ein Fuß und Elefantenfuß. Und der hängt tatsächlich an der Information. So wird über Social Media begleitet. Und wir verlosen diese wunderbaren Tüten mit Füllung an alle Nutzenden, die sich an der
Aktion beteiligen. Egal ob das richtig oder falsch ist. Es geht ja um den Spaß in diesem Augenblick. Sowohl für uns als auch für die Nutzenden. Und dann wir arbeiten auch manchmal mit Memes. Wenn man hier sieht, kommen auch ganz gut an. Und deswegen möchte ich auch nochmal in dieser Stelle ein vielleicht eher selten
beachtetes Social Media Profil vom Bibliotheken erwähnen. Und zwar das eigene Google Profil. ich glaube, wir kennen das alle. Wir wollen irgendwo hingehen, checken die Öffnungszeiten, geben das bei Google ein und verlassen uns zum Beispiel auf die Öffnungszeiten, die bei Google stehen. Und
ich gehe nicht auf die Homepage der Bibliothek. deswegen ist also zum Beispiel das Google Business Profil aus meiner Sicht ein Social Media Profil, das jede Bibliothek haben sollte. Wenn Sie der Eigner dieses Profils sind, können Sie die eigenen Fotos machen. Ich kann da auch noch
Neuigkeiten reinsetzen. Zum Beispiel über die Schreibnacht, über jetzt den Umbau, den wir haben. Man kann auf die Google Rezension eingehen, wobei wir auch jetzt echt Dinge da bekommen haben, tatsächlich darüber, wo man dachte, okay, es gibt sehr interessante Leute, die komische Sachen haben, aber
auch da haben wir es schon geschafft, dass diese Rezensionen einfach gelöscht wurden, weil sie einfach völlig wirr waren. Aber das würde ich noch mal jenen ans Herz legen. Gucken Sie drauf, haben Sie es und nutzen Sie das auch auf jeden Fall.
Und jetzt auch die letzte Folie, natürlich gibt es da Fragen zu. Ich klinge mich mal gleich ein. Ich habe eben schon versucht, es zu zeigen. Wir haben letztes Jahr bei eurem Adventskalender gewonnen und ein Gewinn war diese schöne Postkarte mit dem Abblieben drauf. Genau.
Hängt hier im Büro. Das ist schön.
Ja, also ich kann dazu sagen, wir reagieren schon auch da drauf. Aber haben natürlich auch solche Sachen mit dem Fehlanfall von uns nicht betrachtet. Aber wenn ich diese Fragen immer wieder bekommen könnte, würde
ich sagen, ich mache da zu einem Blogbeitrag oder auf Instagram oder irgendwo. Sonst würde das nutzen und sagen, ihr beschwert euch das oder für euch ist das Problem. Wir können es halt nicht ändern, weil und dann kann man halt statt Textbausteine immer auf diesen Beitrag verweisen. Aber
das muss man halt gucken. Also wir haben da eher zurückhaltende, also nicht immer wiederkehrende Sachen oder welche beschweren sich darum, dass wir halt aussehen wie ein 70er-Jahre-Bau. Da kann ich leider auch nichts daran ändern an dem Gebäude.
Aber wir haben auch unsere Sichtweise der Dinge darzustellen. Im Chat gibt es gerade eine Diskussion um das Google Profil. Ich habe dann die Frage gestellt, ob auch auf Sternebewertung, also reine Sterne
Bewertung geantwortet wird. Macht ihr das? Wir machen das nicht. Also eher selten. Dass wir überhaupt also so auf, aber wir bekommen auch ehrlich gesagt jetzt nicht so wahnsinnig viele Bewertungen darüber.
Ja, also das läuft als real bei Instagram. haben wir schon mal kurz
dass wir einfach kurze Services vorstellen. Ich muss mal eben kurz gucken, ob ich ein Beispiel habe, was wir so gesagt haben. Also zum Beispiel, dass wir sagen, zum Handschriftenlese sei du magst es lieber nostalgisch mit einem Knistern.
Dann musst du unbedingt vor einem Date mit mir ausmachen. Also wenn man noch drei Handschriften lese oder halt zum Mikrofilmarchiv zur Leihstelle. Also einfach so ein bisschen zu sagen, was haben wir für Services und was kannst du von denen erwarten?