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data.PREP #Python – Data Types: Booleans

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data.PREP #Python – Data Types: Booleans
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Number of Parts
17
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CC Attribution 4.0 International:
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In diesem Video wird der Datentyp Boolean vorgestellt. Dieses Selbstlernvideo ist Teil des data.PREP #Python-Kurses des Projekts data.RWTH der RWTH Aachen University. Alle Materialien des data.RWTH-Projekts wurden für die interdisziplinäre Vermittlung von grundlegenden Datenkompetenzen an Studierende erstellt. Zu diesem Kurs finden Sie auf ORCA.nrw weitere Materialien. Präsentation und Übung sind auf Englisch, die Lehrenden im Video sprechen Deutsch. Es stehen Untertitel in englischer Sprache zur Verfügung.
Keywords
German
German
English
English
Lecture/ConferenceMeeting/InterviewComputer animation
Computer animationLecture/Conference
Transcript: German(auto-generated)
Willkommen zur nächsten Folge Data Prep Python. Wir wollen jetzt in dieser Session uns mit dem Bulgen-Datentyp beschäftigen. In dieser Session lernen Sie, wie Wahrheitswerte in Programmen
repräsentiert werden und wie man vor allen Dingen diese Wahrheitswerte zu ganzen Aussagen kombinieren kann mit Operatoren und wir betrachten auch, wie wir sie einlesen und konvertieren können. Schauen wir uns dazu ein paar Beispiel-Code-Stücke an. Bulge-Werte,
der Datentyp Bulgen, repräsentiert Zustände oder Wahrheitswerte. Wir hatten ein Beispiel schon durch Variablen angedeutet, dass wir einen Kaffeeautomaten programmieren können und once milk codieren und dann können wir sagen, jemand hat die Taste Kaffee mit Milch gedrückt,
also im Automaten intern wird eine Variable gesetzt. True. Oder es gibt Bedingungen, die prüfen, darf jemand schon Auto fahren und dann gibt es in Programmen zum Beispiel eine Variable older than 18, die auf false gesetzt werden kann und diese beiden Werte kann ich ausgeben. True and false, das sind die definierten Werte. Interessanter wird es dann aber erst,
wenn wir solche Wahrheitswerte programmatisch ermitteln. Das heißt, wir haben Programmen, das wertet Sensoren, Messreihen usw. aus und muss dann entscheiden, was mache ich mit diesen Daten und dafür gibt es Vergleichswerte. Das heißt, man kann sagen, ein Wert entspricht einem anderen oder ist
ungleich einem anderen oder ist größer oder kleiner, größer oder kleiner, gleich. Hier ein paar Beispiele. Wir schauen uns die Variable a an mit dem Wert 42. Wenn wir jetzt 42 mit dem Wert 3 vergleichen, dann sagen wir, nein, das ist nicht gleich, weil a hat jetzt an dieser Stelle
einen anderen Wert als 3. Ist a ungleich 3, dann sehen wir ja, es ist ungleich 3, also true und die anderen Werte größer, kleiner, größer, kleiner, gleich usw. können Sie sich dann eben entsprechend ansehen. Außerdem kann man vergleichen, jetzt sollen wir hier immer ganze Zahlen
untereinander vergleichen, auch die Wahrheitswerte können wir mit ganzen Zahlen vergleichen, nämlich true, ob das 1 ist und false, ob das 0 ist und wir sehen, der Wert 0 wird, wenn er als
Bultscherwert interpretiert wird, als false interpretiert, deshalb ist false gleich gleich 0 true. Jetzt gibt es häufig den Fall in Programmen, dass wir eine Kombination von Zuständen oder eine Kombination von Bedingungen betrachten wollen. Dafür gibt es Aussagenlogik und Operatoren,
die Aussagen miteinander verknüpft oder Wahrheitswerte miteinander verknüpft und daraus Aussagen macht. Sie kennen das umgangssprachlich, man kann zum Beispiel ausdrücken, hier im Code hier unten eine Variable has studied true, did assignments auch true und dann ist die
Wahrscheinlichkeit likely to pass, dass die Prüfung zu bestehen, besteht immer dann, wenn ein Studierender sich Dinge angesehen hat, studiert hat und die Übungen dazu praktisch auch ausgeführt hat. Das heißt, wir kombinieren diese beiden Wahrheitswerte mit einem und und das likely to pass hat dann den
Wert true, wenn eben sowohl die Theorie studiert wurde als auch die Assignments getan werden. Beim Programmieren ganz wichtig, wenn sie sich nur Videos ansehen und mir nur zuhören, aber zum
Beispiel die Assignments nicht leisten, dann sind die beiden Bedingungen nicht gleichzeitig erfüllt und wenn sie dann sagen wollen, in einer Prüfung kann ich nachweisen, dass ich alle Kompetenzen erworben habe, dann kommt der Falls raus, weil eben durch die Unverknüpfung nicht beides wahr ist und
dadurch ist es falsch, die Gesamtaussage falsch. So in der Aussagenlogik gibt es jetzt verschiedene Operatoren, wir können Dinge mit oder miteinander vergleichen und sie können eben sehen, wie die Ergebnisse aussehen. Wir können not und weitere Kombination machen, insbesondere wie beim Rechnen
mit Zahlwerten gibt es auch hier die Reihenfolge der Auswertung nach Prioritäten. Das heißt, hier der Wert falls and falls or true, der gibt den Wert insgesamt true, während wenn ich falls and die Bedingung falls and or true auswerten möchte, dann wird eben zunächst falls or true ausgewertet,
das ist true, aber falls and true gibt wieder falls, dann ist die Gesamtaussage falsch. Wichtig, wir brauchen Bedingungen oder werten Bedingungen aus, die eben in der Regel irgendwelche Aussagen über Zahlwerte oder Werte, die man berechnet hat oder die man miteinander vergleicht hat. Zum
Beispiel ist es oft interessant, wenn man einen Zwischenresultat berechnet hat, liegt dieser Wert in einem Intervall, der das okay ist, zum Beispiel der Wert in x, der aktuell gespeichert ist, ob der zwischen 0 und 10 liegt und dann kommt man an das Programm und kann eben sehen, okay x größer 0,
und x kleiner 10 ist hier erfüllt, beides ist der Fall, 5 ist sowohl größer 0 als auch kleiner 10, während wenn wir hier einen anderen Wert annehmen, dann kommt hier falls raus, weil wir jetzt außerhalb dieser beiden Aussagen liegen, das ist zwar größer 0, aber nicht gleichzeitig kleiner 10. Wir haben in
den anderen Einheiten zu Datentypen gesehen, dass es Konversionen gibt, man kann Wulche-Werte auch in ein Int konvertieren, man kann es auch in ein Float konvertieren, Sie sehen true wird immer als 1-Wert konvertiert, falls immer als Nullwert und das hat jetzt einen Vorteil, wir können zum
Beispiel in unserem Kaffeeautomaten rechnen, wir können abfragen, wenn jemand Milch möchte, dann wird der Gesamtpreis berechnet, der Kaffee selbst kostet ein Euro, wenn noch Milch dazu kommt, dann kommen 30 Cent dazu und das kann ich jetzt in dieser Formel einfach berechnen, dadurch,
dass wir eben once milk konvertieren, das ist eine Wulcher-Wert, der wird als 1 konvertiert, dann mal 0,3, also auf 30 Cent gerechnet und auf den Kaffee aufaddiert und wir können eben den Wert 1,30 ausrechnen. Umgekehrt kann man Zahlwerte auch in Wulche-Werte umwandeln, also die 1 und 0 werden
natürlich wie in der anderen Richtung gezeigt, konvertiert. Interessant ist, was passiert jetzt eigentlich, wenn ich einen Wert, der ungleich 1 oder 0 konvertiere, man könnte jetzt sagen, ich nehme an das funktioniert nicht, in dem Fall ist es so, dass jeder Wert, der nicht Null ist,
als true interpretiert wird. Genauso ist es mit Strings, wenn ich Strings konvertiere, also ob der true oder false heißt, dieser String, der wird immer in true konvertiert. Nur der leere String wird also als false interpretiert. Damit kann ich zusammenfassen, Wahrheitswerte erhalten wir in
einem Programm häufig durch Vergleiche oder dadurch, dass Zustände interpretiert werden. Interessant wird es, wenn mehrere solcher Bedingungen kombiniert werden zu Gesamtaussagen und das führt uns zu einem nächsten Kapitel, das wir ansehen wollen, nämlich den Kontrollstrukturen in
Programmen, denn hier spielen Wahrheitswerte eine entscheidende Rolle.