TZ digital.nrw - Wellenbearbeitung schwer - Passfedernut
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Formale Metadaten
Titel |
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Serientitel | ||
Anzahl der Teile | 84 | |
Autor | ||
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Identifikatoren | 10.5446/65072 (DOI) | |
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TZ digital.nrw31 / 84
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SchraubstockFertigungFräserSiloPositionWerkstückMutter <Technik>FräserBearbeitungFertigungSchraubstockPassfederGang <Architektur>FräsmaschineDrehmaschineTagesschachtHolzGummifederMaschineSchraubenverbindungSchereTrenntechnikSchiffsrumpfWelle <Maschinenbau>Kompendium <Photographie>ComputeranimationTechnische ZeichnungMaschine
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
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Nachdem die Wellenbearbeitung auf der Drehmaschine abgeschlossen wurde, erfolgt die Bearbeitung der Nuten für die Passfedern auf einer konventionellen Fräsmaschine. Dort wird die Welle im Schraubstock eingespannt. Die erste Nut, die bearbeitet wird, ist die linke Nut. Die Position der Nut wird mit Hilfe des Abstandes von der linken Stirnseite bestimmt.
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Aufgrund dessen wird der Fräser an der linken Stirnseite, die als Maßbezugskante dient, angekratzt.
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Von der Maßbezugskante aus wird das Werkstück mittels des Fräsmaschinentisches um 76 Millimeter nach links verschoben. Da die erste Nut eine Breite von 14 Millimeter hat,
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hat der Fräser ein Durchmesser von 14 Millimeter. Die Nut hat eine Länge von 40 Millimeter und eine Tiefe von 5,5 Millimeter. Um eine Tiefe von 5,5 Millimeter erreichen zu können,
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erfolgt die Fertigung in mehreren Spanengebenden durchgehend bis die gewünschte Tiefe erreicht ist. Da die gesamte Länge der Nut bemaßt wurde, muss die Länge des Weges, den das Werkstück bei jedem Durchgang am Fräser entlanggeführt wird, ausgerechnet werden. Für die Länge dieser
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Strecke wird der Durchmesser von 14 Millimeter von der Gesamtlänge der Nut von 40 Millimeter abgezogen. Dementsprechend ist der Weg 26 Millimeter lang. Da die zweite Nut eine andere
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Breite als die erste Nut hat, muss der Fräser gewechselt werden. Dafür wird die Welle nach der Erstellung der ersten Nut aus dem Schraubstock ausgespannt. Der Fräser mit einem Durchmesser
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von 14 Millimeter wird aus der Fräsmaschine ausgespannt und ein Fräser mit einem Durchmesser von 6 Millimeter wird eingespannt. Die Welle wird im Schraubstock erneut eingespannt.
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Da die zweite Nut eine Breite von 6 Millimeter hat, wird ein Fräser mit einem Durchmesser von 6 Millimeter verwendet. Die Position der Nut wird durch den Abstand von der rechten
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Stehenseite festgelegt. Daher wird das rechte Wellenende angekratzt und dient als Maßbezugskante.
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An der Maßbezugskante aus wird das Werkstück um 47 Millimeter nach rechts geführt. Die Nut hat eine Länge von 18 Millimeter und eine Tiefe von 3,5 Millimeter. Die Fräsbearbeitung wird
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ebenfalls in mehreren Durchgängen bis zu der gewünschten Tiefe von 3,5 Millimeter durchgeführt. Da die gesamte Länge der Nut bemaßt wurde, wird die Länge des Weges genauso wie bei der ersten Nut berechnet. In diesem Fall muss von der Gesamtlänge von 18 Millimeter
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der Durchmesser des Fräsers von 6 Millimeter abgezogen werden. Daraus ergibt sich ein Weg von 12 Millimeter. Nach diesem Bearbeitungsschritt ist die Welle fertig und kann aus der Fräsmaschine
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ausgespannt werden. Die Fertigung bei der Nut dauerte insgesamt 20 Minuten.