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State of the Edu

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Title
State of the Edu
Subtitle
Ein Überblick, was sich bei Freier Software in der Bildung tut und wo helfende Hände gebraucht werden
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62
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CC Attribution 4.0 International:
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Abstract
Verschiedene Aktive aus Projekten rund um Freie Software und Digitale Souveränität berichten aus der praktischen Arbeit und von Themenkonferenzen, was sich in Schulen und an anderen Lernorten so tut, welche Entwicklungen und Herausforderungen es gibt und wo Hilfe benötigt wird.
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SoftwareHypermediaOpen sourceWorld Wide WebOpen sourceSoftwareComputer hardwareLösung <Mathematik>Programmer (hardware)Zusammenhang <Mathematik>Product (category theory)Standard deviationBerührung <Mathematik>iPadMainframe computerParameter (computer programming)Service (economics)CodeComputer animation
SoftwareMicrosoftWorld Wide WebGoogleMicrosoftSoftwareProduct (category theory)Server (computing)Real numberGoogleLösung <Mathematik>Series (mathematics)Online service providerMobile appPoint cloudLocal area networkService (economics)InternetComputer hardwareSet (mathematics)Lecture/Conference
SoftwareRollbewegungGoogleFirefox <Programm>Matrix (mathematics)ElectronvoltWitt algebraWEBFunktionalitätDevice driverOpen sourceGoogleMatrix (mathematics)Social classPerimeterComputing platformDrag (physics)ZugriffSpacetimeData centerService (economics)Lecture/Conference
Matrix (mathematics)SoftwareWorld Wide WebFreewareWindows Workflow FoundationDebian GNU/LINUXDisplayComputerLocal area networkEnterprise architectureLDAPPoint cloudDebian GNU/LINUXHausdorff spaceHand fanSystems <München>Electronic visual displayProcess (computing)Computer hardwareMatrix (mathematics)Set (mathematics)SoftwareFunction (mathematics)Computer animation
HTTPSoftwareDebian GNU/LINUXOpen sourceLoginOffice <Programm>Computing platformFreewareFocus (optics)Django <Informatik>Proof theoryMetreConfiguration spaceHTTPOpen sourceSoftwareWindows AzureMicrosoftComputing platformPasswordHausdorff spaceCommunications protocolPoint cloudWeb browserServer (computing)Reference dataPlane (geometry)Open setMoodleSingle sign-onWINDOWS <Programm>EckeComputer animation
Django <Informatik>Open sourceDebian GNU/LINUXSoftwareWorld Wide WebSound <Multimedia>FreewareSoftwareDebian GNU/LINUXSoftware developerGraphics tabletRollbewegungLINUXMobile appClient (computing)World Wide WebEmailData centerOpen innovationSoftware as a serviceMoment (mathematics)Version <Informatik>Zusammenhang <Mathematik>Component-based software engineering
JSONXMLUML
Transcript: German(auto-generated)
Hallo zusammen, ja willkommen zum nächsten Talk in Hörsaal 3. In der Mangelung eines Haralds, Harald ich uns mal selber. Ja, zum Thema State of the Illu, es geht um freie Software und Bildung und was sich da so tut.
Und ja, neben mir steht Benni, wir stellen uns gleich noch kurz vor. Und ja, Benni, the stage ist yours. Ja, dann herzlich willkommen bei State of the Illu. Wir erzählen euch heute, wie der aktuelle Stand bei freier Software in der Bildung ist
und in welchen Stellen bei freier Bildungssoftware noch helfende Hände nötig sind. Genau, also wir sind jetzt beide vom Projekt Schulfrei. Das ist eins der drei Projekte des TechieTV. Und in dem Projekt geht es ja um die direkte Mitarbeit an FOSS-Projekten,
die in der Bildung im Zusammenhang stehen. Und dabei involvieren wir auch direkt junge Menschen bei dieser Beteiligung an FOSS-Projekten in der Bildung.
Und ja, Schulfrei ist ein Kuratorium für freie Bildungssoftware. Und wir gehen so vor, dass wir erstmal Anforderungen stellen für verschiedene Bereiche, zum Beispiel die Anforderung, dass die Schule ein Schulformationssystem braucht oder eine Videokonferenzlösung oder ein Lernmanagementsystem.
Und dann schauen wir eben, welche Lösungen es entsprechend gibt und schauen, dass diese offene Standards haben, dass man diese miteinander auch integrieren kann. Und dann versuchen wir diese zu vermarkten, und das, was sonst kommerzielle Unternehmen dann machen,
auf proprietären Produkten, versuchen wir dann eben für die freie Lösung zu machen, diese zu repräsentieren. Genau, also TechieTV ist ein Projekt des TechieTV. Und es ist die Jugendorganisation, wenn es um freie Software und Open Source geht.
Der Verein wurde 2013 gegründet mit Sitz in Bonn. Und die FOSS-GON ist tatsächlich dann auch der Ursprung des Vereins, denn aus dem Jugendprogramm der FOSS-GON ist der Verein entstanden. Und ja, weiterhin geht es, und da geht es viel um,
ja, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Bereich freier Software, so wie es dann eben auch beim Jugendprogramm der FOSS-GON war. Ja, dann stellen wir uns mal selber kurz vor. Ja, gut, ich bin Nick, und ja, irgendwann 2013
habe ich diesen Tech-Hits-Verein irgendwann mal gegründet als Ausgründung aus dem Froglabs-Jugendprogramm der FOSS-GON mit einigen Kolleginnen damals zusammen. Und ja, seitdem sind viele Bereiche dazugekommen, in denen sich Tech-Hits mit freier Software und Kindern und Jugend und Bildung beschäftigt.
Ich bin selber seit, na ja, aus heutiger Sicht würde ich sagen, so jung war ich gar nicht mehr, als ich mit freier Software in Berührung gekommen bin. Ich war 14, wenn ich richtig rechne, ungefähr. Wir haben jetzt wesentlich Jüngere dabei, die sich aktiv mit den Projekten beschäftigen.
Ihr könnt ja mal grad winken hier unten. Emil, wie alt bist du? Hat es schon Geburtstag, bist du schon zehn geworden? Du bist immer noch neun, ja, schon länger, ne? Ja, also ich war damals schon alt, als ich mit freier Software angefangen habe.
Und ja, irgendwie die Kids, die aktiv mitwirken, werden irgendwie immer jünger jedes Jahr. Generell verbinde ich gerne alles, was irgendwie mit IT und Open Source und Jugendarbeit zu tun hat. Ich bin selbstständiger IT-Consultant, immer auf dem Fahrrad unterwegs und ja, auch da besonders gerne im Bildungsbereich an Schulen
oder in der außerschulischen Bildung unterwegs. Ja, ich bin Benedikt und ich bin erst seit Anfang 2020 Mitglied bei Tech-Hits. Und ich bin dann eben auch im Projekt Schulfreie tätig, das ich euch gerade vorgestellt habe. Ja, ich bin 2003 geboren und tatsächlich habe ich mit freier Software
erst in Berührung gekommen mit der Mitgliedschaft bei Tech-Hits. Also vorher nicht so wirklich, aber seitdem deutlich. Ja, und aktuell habe ich jetzt eine Schule abgeschlossen und fange jetzt in zehn Tagen meinen Bundesfreiwilligendienst beim THW an.
Genau, und sonst in meine Freizeit. Ja, was will ich gerne mit Freunden an Technik rum. Ja, mit Freunden treiben wir zum Beispiel auch einen Chat-Server. Das sind solche Sachen, die ich gerne mache in meiner Freizeit.
Ja, Freies Software in der Bildung. Vielen von euch muss ich wahrscheinlich nicht erklären, was so die essentiellen Vorteile von Freies Software sind. Aber ich lese nochmal auf, was die Argumente sind, mit denen wir zu Schulen kommen, mit denen wir für Freies Software argumentieren. Ja, der erste Aspekt ist die digitale Souveränität, die Schulen haben,
wenn freie Lösungen genutzt werden im Vergleich zu proprietären Lösungen, kommerzielle Anbieter. Schulen haben die Freiheit, wie die Software gehostet wird, entweder bei sich im Keller oder sonst irgendwo,
wenn die die entsprechende Infrastruktur haben und auch das entsprechende Personal, können Schulen das selber hosten. Man kann allerdings auch IT-Dienstleiste beauftragen, oder diese Dienste können eben auch von einem zentralen Anbieter, zum Beispiel von einem Stuhlträger oder von einem entsprechenden Bundesland,
auch zur Verfügung gestellt werden. Diese Freiheit bleibt eben nur bei Freies Software. Es ist sehr flexibel und vor allem macht man sich auch nicht abhängig von einem Unternehmen. Wenn man einem Unternehmen beauftragt, stimmte Dienste zu hosten,
kann man diesen Anbieter auch einfach wechseln. Das kann man bei Lösungen, wo der Hoster und das Produkt in einander verknüpft sind, da kann man das nicht so leicht machen. Dann der Aspekt der Nachhaltigkeit. Denken viele erstmal nicht dran, aber es ist auch ganz wichtig, es ist nicht notwendig, alle paar Jahre neue Geräte anzuschaffen,
einfach nur weil es Geld bringt in entsprechenden Firmen, sondern man kann auch ältere Hardware benutzen, ältere Computer, die schon nutzt werden, oder Fachtablets, die man an Marken geschafft hat, kann man auch längere Zeit behalten.
Es müssen nicht ständig neue Geräte gekauft werden und Lizenzkosten fallen auch weg. Das ist einfach nur die Anschaffung der Hardware an sich und diese finanziellen Mittel, die man eben nicht in Lizenzen stecken muss oder in ständig neue Geräte, können dann irgendwo sinnvoller im Bildungsbereich genutzt werden.
Diese Hürden, die dann in Schulen entstehen oder nicht entstehen durch Freies Software, das überträgt sich dann eben auch die Schülerinnen und Schüler, es müssen nicht selber irgendwelche Produkte gekauft werden und es müssen auch nicht bestimmte Geräte angeschafft werden, dass bestimmte Programme nur auf iPads funktionieren zum Beispiel,
also das fällt weg. Hier kann man entscheiden, welches Gerät es benutzt wird. Das Essenzielle bei Freies Software und Open Source Software ist ja, dass man den Code auch sehen kann und Schwachstellen können nachgesehen werden
und müssen nicht einfach hingenommen werden. Man kann bei geschlossener Software nicht ausschließen, dass da auch Schwachstellen sind, man kann diese einfach nicht überprüfen bei freien Lösungen eben schon. Und wenn diese Lösungen durch regionale Dienstleiste
oder vielleicht direkt vom Bundesland zur Verfügung gestellt werden, dann ist dieser Datenschutzaspekt, also Datenschutz ist höher gewährleistet als bei Anbietern, die versuchen eben viel Geld zu machen durch die Lizenzen usw.
Und keiner wird großen Big-Tech-Konzernen ausgeliefert. Das heißt, dass Schülerinnen und Schüler nicht lernen, dass bestimmte Lösungen nur mit bestimmten Produkten von wenigen Unternehmen funktionieren, sondern dass es eben Lösungen gibt, die unabhängig von irgendwelchen Unternehmen sind.
Genau. Und was besonders dann auch im Bildungsbereich ein Argument ist für Freies Software ist die Lernmöglichkeit. Man kann im Informatikunterricht zum Beispiel reale Software,
die benutzt wird in der Schule, kann dann zum Beispiel mit einem Kurs bearbeitet werden. Also wir gehen später mal genau auf Alexis ein, aber dort ist es dann wirklich möglich, modulare Apps zu entwickeln und sowas könnte man einfach in der Schule machen. Und dieses Erfolgserlebnis, dass man etwas programmiert, was man auch wirklich selber benutzt in der Schule,
das hat man nicht durch Projekte, die dann nach Bearbeitung hingebaut werden, sondern wenn man sieht, dass etwas benutzt wird, vielleicht auch noch von einer anderen Generation, wenn man schon die Schule verlassen hat. Das macht einen auch selber stolz und das ist eigentlich eine sehr schöne Sache. Ja, danke Benni.
Wir wollen uns mal anschauen, was sich eigentlich momentan so tut. Ich habe es hier Presseschau genannt. Ich gehe hier auch ein bisschen auf, was so in den öffentlichen Medien so diskutiert wird ein. Wir haben eigentlich nicht erst neu, aber ich sage mal angetrieben durch die Corona-Pandemie
und die plötzlich gestiegene Nachfrage nach Online-Diensten und Cloud-Angeboten, haben wir natürlich ein super großes Thema, nämlich das Thema Datenschutz. Es wird heiß diskutiert, was darf man, was darf man nicht.
Wen interessiert das überhaupt, ob man darf oder nicht? Sollte man nicht das Ganze pragmatisch sehen und sagen, na ja, da in einem Unterricht, da wird schon nichts passieren, was irgendwie datenschutzkritisch ist und selbst wenn Microsoft und Google alle Schülerdaten kriegen, ja meine Güte, dann haben sie sie halt,
ist doch nicht schlimm. Das ist die eine Seite. Die andere Seite sind natürlich die Landesdatenschutzbehörden, die sagen, na ja, da müssen wir schon mal genauer hingucken und die Schulen haben auch die Verpflichtung vielleicht, eigene Risikoabschätzungen zu machen. Da tut sich eine ganze Menge. Da gucken wir uns gleich mal zwei, drei Beispiele an. Das Ganze hat natürlich noch mehr Facetten.
Wir führen ja diese Datenschutzdebatten gerade deswegen, weil eine Migration passiert. Früher hat man sich seine Hardware in den Schulkeller gestellt. Da hatte man dann seinen Server für den Rechnerraum und na ja, egal wie, es gab in der Geschichte auch eine ganze Reihe Open-Source-Lösungen.
Damals war die Schulserverlösung Arctur, als ich so Schul-IT selber gemacht habe in meiner Schule, damals war Arctur ganz groß. Dann gibt es natürlich der B&E-Do, was wir im Verein immer noch pflegen. Es gibt Linux-Muster. Das ist alles super. Das steht dann im Schulkeller oder auch ein Windows-Server steht im Schulkeller.
Ich habe meine Daten aber weitestgehend lokal und betreibe damit ein lokales Rechnernetz. Das wird natürlich immer weniger. Das wird vielerorts auf der Welt schon sehr lange weniger. Es wird immer mehr, na ja, natürlich einmal in der Schule mit eigenen Geräten, mit mitgebrachten Geräten, mit mobilen Geräten gearbeitet.
Aber das dezentrale Lernen vor allem wird immer mehr. Und jetzt durch die Corona-Pandemie hat dann auch wirklich der Letzte dann mal gemerkt, dass da mit dem Windows-PC im Schulrechnerraum irgendwas irgendwann aufhört zu funktionieren, nämlich dann, wenn plötzlich nicht mehr alle in diesem Rechnerraum sitzen.
Wir sehen jetzt an vielen Orten, dass, na ja, jetzt ist Corona irgendwie für vorbei erklärt, großflächig. Und, na ja, jetzt bauen wir die Lösung wieder ab. Und sogar an den Hochschulen, ja, neulich, ich glaube, es war von der TU München, hat der Rektor, das muss ich jetzt hier mal blamen, hat sich auf LinkedIn
und vermutlich auch an ganz vielen anderen Orten ganz furchtbar aufgeregt, dass jetzt aus Gründen der Energiekosteneinsparung oder der Energieeinsparung generell, damit in Kombination mit Corona überlegt wird im Wintersemester wieder Distanzlehrer in der Hochschule. Da hat sich Gott weiß wie aufgeregt, ja, sei ja dann ausgetragen auf dem Rücken der Studierenden.
Und die kriegen ja dann ganz schlechte Lehre, weil das, wenn das dezentral und online gemacht wird, und das kann ja alles nicht sein, dann lernen die ja nichts. Ja, und das sehen wir natürlich in allgemeinbildenden Schulen immer noch, dass dieses Mindset da ist, dass man irgendwie nur in einem Klassenraum zusammen richtig gut lernt. Ich hatte so ein bisschen gehofft, dass jetzt dann in den mittlerweile fast drei Jahren der Pandemie
endlich mal auch richtige Konzepte durchsickern und richtige Konzepte auch großflächig erarbeitet werden. Aber naja, was macht man in der deutschen Bildungslandschaft, im deutschen Bildungssystem?
Was macht man da mit Hoffnungen? Oft ist man da leider verloren. So, aber trotzdem, die Tendenz wird da hingehen, es muss dezentraler werden. Mit Dezentralität kommen digitale Angebote, die eben nicht mehr im Schulkeller stehen, sondern in der Cloud stehen oder irgendwo im Rechenzentrum stehen. There is no cloud, there is only other people's computers.
Das kennt man, gibt es auch als T-Shirt und Aufkleber am FSFE-Stand. Wie man es nennt, ist egal. Die Angebote sind irgendwo draußen im Internet gehostet und werden von überall ausgenutzt. So, Datenschutz, ein wichtiger Aspekt. Was passiert?
Na ja, Microsoft Teams-Verbot, die oder der eine oder andere haben es vielleicht mitbekommen. Baden-Württemberg, Hessen mischt mit, Rheinland-Pfalz mischt mit. Na ja, die Landesdatenschutzbehörden sagen es schon seit geraumer Zeit. Also, die Hürden, Microsoft Teams und andere Microsoft Cloud-Produkte
datenschutzkonform, also DSGVO-konform, einzusetzen, die sind schon sehr hoch. Und vor allem liegt die Risikobewertung dafür bei den Schulen. Und die Landesdatenschutzbeauftragte von Rheinland-Pfalz sagt jetzt im Juni feststellen,
der Rechtszustand hat sich seit zwei Jahren noch nicht geändert. Und damit meint sie zwei Sachen. Nämlich erstens, na ja, es hat sich immer noch nicht geändert, dass Schulen sich an Datenschutzauflagen halten müssen. Und es hat sich auch seitens Microsoft noch nicht geändert, dass sie da nicht so stark sind bzw. na ja, wie die meisten Big-Tech-Konzernen, die halt irgendwie aus Daten gewindet ziehen wollen,
haben ihre eigenen Auslegungen, was man so muss und was man darf und was man kann unter DSGVO. Die stellen sich so ein bisschen vor, na ja, wenn ich meine Datenschutzerklärung nur lang genug schreibe und da reinschreibe, wir dürfen alles mit Ihren Daten, und irgendjemand klickt auf Zustimmung, dann ist das alles rechtens.
So ein bisschen die Auffassung. So einfach ist es eben nicht. Na ja, die CDU wettert wie immer dagegen. Und für den Ansatz, den ich gerade gesagt habe, also das muss man pragmatischer sehen. Datenschutz darf nicht der Bildung im Weg stehen. Also dieses Mindset irgendwie, dass der Datenschutz so als böses Konzept
oder als Gespenst irgendwie da irgendwo im Weg steht und sagt, nein, also er darf auf gar keinen Fall Cloud-Dienste benutzen, keine Digitalisierung, weil Datenschutz, das sitzt da in den Köpfen der Politikerinnen immer noch fest, dass der böse Datenschutz irgendwas verhindert
und nicht, dass es eigentlich die Datenschutzverstöße der Anbieter sind. Entlang einer ähnlichen Argumentation, zum Beispiel aus Dänemark, jetzt relativ frisch von Ende Juli, da gab es wirklich angeschoben durch eine Elternbeschwerde, was ich sehr gut finde,
dass das auch medial so deutlich gesagt wird, dass hier eine einzige Elternbeschwerde wirklich dafür gesorgt hat, dass hier in diesem Beispiel dann eine Aufsichtsbehörde aufmerksam geworden ist und gesagt hat, naja, also Google Chromebooks an Schulen kann man schon machen. Ist aber nicht so einfach.
Und sie haben eigentlich noch nicht mal gesagt, man darf keine Chromebooks einsetzen, wäre auch Quatsch. Warum sollte man Google oder Microsoft Produkt oder was auch immer? Ein generelles Verbot ist immer Quatsch. Was man aber sagen kann, ist, wenn ihr solche Dienste nutzt, naja, dann habt ihr auch die entsprechenden Anforderungen zu erfüllen,
das Ganze gesetzeskonform zu machen. Und sie haben also einfach gesagt, naja, der Schulträger, der kann das schon machen, aber dann sind sie halt auch wirklich selber zu dieser Risikobewertung verpflichtet. Und die ist, hat sich herausgestellt, sie haben sich dann so mal Beispiele angeguckt, wie diese Risikobewertung so gemacht wurde.
Und haben festgestellt, naja, also so einfach ist das dann nicht, weil es stehen seitens Google gar nicht so die notwendigen Dokumentationen öffentlich zur Verfügung, dass man diese Risikobewertung überhaupt machen könnte. Es gibt, das sehen wir als Verein immer wieder, wenn wir mit Schulen zusammenarbeiten.
Wir hatten neulich zu tun mit den Datenschutzanforderungen des LFDI Baden-Württemberg. Und da steht dann tatsächlich in den Verträgen, die abgeschlossen werden müssen, in den AV-Verträgen, steht dann tatsächlich drin, dass der Anbieter jederzeit eine Visithilfe
des Schulträgers oder des Landesdatenschutzbeauftragten in seinen Räumlichkeiten, im Rechenzentrum und so weiter zulassen muss. Und das möchte ich mal gerne sehen. Das möchte ich mal gerne sehen, dass irgend so ein kleiner Schulträger oder von mir aus auch ein Datenschutzbeauftragter aus irgendeinem deutschen Bundesland da bei Google anruft und sagt ja, guten Tag, ich komme übrigens übermorgen vorbei,
lassen Sie mich mal in Ihr Rechenzentrum, ich will mal ein bisschen gucken, ob Sie das wirklich so in der Praxis umsetzen, was in Ihren Verfahrensdokumentation steht. So, und da kommt diese dänische Aufsichtsbehörde also auch zu dem Schluss, dass, naja, wie gesagt, die Schulträger schon verpflichtet sind,
diese Risikobewertung zu machen und zwar richtig zu machen. Und nicht zu sagen, naja, hier wissen wir nicht, steht nirgendwo egal, sondern zu sagen, naja, wenn wir es nicht wissen, können wir es nicht bewerten. Wenn wir es nicht bewerten können, naja, dann haben wir halt ohne Risikoabschätzung tatsächlich ein weitreichendes Nutzungsverbot. Und an der Stelle möchte ich auch gerne nochmal dazu motivieren.
Wir haben hier ein Beispiel, Elternbeschwerde kann helfen. Es kann nicht nur Elternbeschwerde helfen, es kann auch Beschwerde von SchülerInnen helfen. Wir erleben immer wieder viele Kollegien, viele IT-Verantwortliche in den Schulen, wollen es nicht wahrhaben, aber auch die SchülerInnen haben tatsächlich Datenschutzrechte. Und nicht nur das, sogar noch viel mehr Rechte, aber da wird es dann echt gruselig für viele.
Immer mal machen, Fragen stellen kostet nichts, außer böse Blicke, aber, ja. Ein Positivbeispiel, wo es gar nicht um Verbote geht, das Land Schleswig-Holstein hat, mal wieder, beschlossen im letzten Koalitionsvertrag,
dass man also jetzt auf Open Source und freie Software setzen will. Entschuldigung an die Kollegen von Dataport. Ich weiß, wie eure Firma heißt, falls ihr zuguckt. Entschuldigung, ich kann nur nicht tippen. Und hier gibt es ein Pilotprojekt namens Phoenix. Da geht es allerdings erstmal um die Verwaltungsarbeitsplätze landesweit.
Und bei Verwaltungsarbeitsplätzen hat man so irgendwie übersehen, dass Schulen auch öffentliche Einrichtungen sind. Da zieht man jetzt aber nach. Also es gibt ein Projekt namens Phoenix, das den neuen Verwaltungsarbeitsplatz
für alle Landesbeamtinnen und Beamtinnen in Schleswig-Holstein definiert. Es gibt einen umfangreichen Technologie-Stack. Das kann man hier auch in dem Fall auf Computer-Base, aber auch an anderen Stellen gibt es eine schöne Auflistung, welche Ersatzlösungen wo eingesetzt werden.
Ich habe ein paar rausgepickt, Nextcloud, Firefox, LibreOffice, Element und Matrix. Da orientiert man sich natürlich gerade bei Element und Matrix und Nextcloud. Orientiert man sich auch auf Bundesebene irgendwie, das sieht man immer mehr, weil das halt in Regierungskreisen auf diesen Technologie-Stack gesetzt wird.
Ich bin gespannt, wie es in Schulen läuft und vor allem, ob man dann bei der Verwaltung aufhört. Denn der nächste logische Schritt wäre natürlich, wir gucken uns auch die pädagogische IT an. Das ist natürlich ein Thema, wo es immer viel mehr Zugungen gibt. Da muss man dann auch irgendwann mal sich damit beschäftigen, was die Lehrkräfte und auch die SchülerInnen eigentlich wollen.
Glücklicherweise ist ein guter Kollege von mir, der auch hauptsächlich Schul-IT und freie Software in der Bildung macht, als einer der Dienstleister in diesem Projekt mit beteiligt. Ich denke, dass da auf jeden Fall immer mal wieder prominent darauf hingewiesen wird,
dass man sich da auch langsam anfangen muss, Gedanken zu machen. Ich bin mal gespannt. Bis 2026 soll es irgendwie Rollout bei 75% der Verwaltungsstellen geben und dann bis 2028 irgendwie alle. Mal gucken, bis dahin sind noch ein paar Wahlen.
Ich hoffe, liebe Bevölkerung Schleswig-Holsteins, dass ihr in dem Bereich und auch in anderen Bereichen richtig wählt. Wenn ihr für Klima und für Datenschutz und alles andere, was cool ist, wählt, dann kriegt ihr auch coole Weiterentwicklungen im Digitalisierungsbereich.
Ja, oh, das war es schon an Presseschau. Ich habe ein paar Sachen rausgepickt, wie gesagt. Die große Frage ist eigentlich nicht, wollen wir freie Software oder wollen wir nicht freie Software. Es wird vor allem aktuell von der Datenschutzseite angegangen,
sowohl im positiven als auch im negativen. Datenschutz ist der Treiber von Veränderungsprozessen in diesem Bereich, aber auch irgendwie die Sau, die immer durchs Dorf getrieben wird, wenn man irgendwie Schuldigen sucht, warum irgendwas nicht geht.
Der Grund dafür, Cloud-Migrationen, alles wandert aus den Schulkellern raus in die Cloud, den haben wir auch als eine Sache erkannt in unseren schulfreien Projekten. Den Weg, den wollen wir mitgehen, denn das ist das, was die Schulen letztendlich wollen. Auch, naja, man kann es sehen, wie man möchte.
Man kann auch sagen, naja, aber so ein bisschen lokales Selbsthosting im Schulkeller, das ist ganz cool, das hat Vorteile, aber letztendlich geht die Nachfrage halt dahin, dass man sagt, ja, hier, ich möchte gerne was zentral Angebotenes und das soll dann überall funktionieren. Und letztendlich ist das auch in einem sehr, sehr großen Umfang eine sehr valide Anforderung.
Das tut mir leid, so schockierend würde ich gar nicht wirken. Okay, ja, dann würde ich sagen, Benny, du kannst ein bisschen was aus Beispielen erzählen, was sich so in den aktiven Projekten tut. So ein paar Beispiele, an was, ja, bei Schulfrei so mitwirken.
Und, ja, Benny, bitte schön. Ja, also Alexis ist, ja, ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Schulfrei-Stacks. Alexis ist ein Schulformationssystem, das eben, ja, Stundenpläne anzeigen kann, Vertretungspläne, auch ein digitales Klassenbuch hat und so weiter.
Also alles, was Schulverwaltung und Information betrifft. Und was gibt es Neues? Es gibt ein neues Release. Also wir releasen Alexis immer passend zum Halbjahreswechsel. Jedes neue Halbjahr soll es ein neues Release geben.
Und, ja, die sind immer benannt nach bekannten Pädagogen. Und das neue Release ist eben Vakon benannt. Und was dort neu ist, man kann auch Sitzpläne dort verwalten. Das heißt, man kann da per drag und drop sich einfach, genau,
kann man sich die Sitzpläne so verschieben, wie die Leute da sitzen. Und das sind auch so praktische Dinge, wie wenn ein Vertretungslehrer dann in einer Klasse unterrichtet und die Leute eigentlich noch nicht kennt, dann hat dieser Lehrer oder die Lehrerin direkt Zugriff auch auf diesen Sitzplan und kann die Leute auch direkt einen Namen nennen.
Und das ist eben nicht so eine Liste, die dann von irgendwelchen Schülern angefertigt werden muss. Genau. Was auch noch dazu gekommen ist, ist die Matrix-Integration. Matrix ist eben ein Protokoll, mit dem man chatten kann.
Und wir wollen eben nicht, dass Alexis alles kann. Also Alexis ist keine Plattform zum Chatten. Aber wir wollen, dass Lösungen, die bereits existieren, gut mit Alexis funktionieren. Und Element Matrix bietet eben diese gute Möglichkeit zum Chatten.
Und mit dieser Matrix-Integration, Alexis, kann man einfach aus den bestehenden Klassen oder allgemeinen Gruppen, die man schon hat, Spaces erstellen und Räume erstellen, die dann automatisch alle Personen, die einer Gruppe zugeordnet sind,
die werden dann automatisch in diese Matrix-Räume dann eingeladen. Und das geht auch so weit, dass wenn Vertretungslehrkräfte der ProJer eine Klasse dann unterrichten, dann kriegen die auch eben diesen Zugang in diese entsprechenden Räume.
Und mit Konvention und Element ist Matrix dann nicht nur ein Weg zum Chatten, sondern auch Video-Calls möglich. Das heißt, für einen Online-Unterricht, falls so etwas stattfinden sollte, sind dann auch direkt einfach Räume erstellt, mit denen direkt alle Beteiligten
aus einer Gruppe, einer Klasse, einem Kurs direkt gut kommunizieren können. Und ein wichtiger Bestandteil von Alexis, was jetzt neu dazugekommen ist vor kurzem, sind die Pilot-Schulen, mit denen wir zusammenarbeiten. Pilot-Schulen sind Schulen, die in Kooperation mit uns die Entwicklung von Alexis immens vorantreiben.
Und dabei arbeiten wir mit Schulen zusammen, die unterschiedliche Anforderungen haben. Das kommt dadurch zustande, dass Schulen in unterschiedlichen Bundesländern sind, dort unterschiedliche gesetzliche Anforderungen sind oder andere Systeme genutzt werden.
Und wir arbeiten mit verschiedenen Schulformen zusammen. Sollen wir jetzt einfach in Dortmund ein Gymnasium mit dem wir zusammenarbeiten und in Hattingen auch eine Grundschule? Und zwischen einer Grundschule und einem Gymnasium unterscheiden sich Prozesse doch schon deutlich, aber wir versuchen eben zu schauen, welche Anforderungen haben Grundschulen und auch Gymnasien.
Und diese Kooperationen bringen uns weiter, da konkret Wünsche geäußert werden und daraus neue Funktionen entstehen. Ja, zu den Funktionen wollte ich auch was sagen.
Genau, also wir haben halt einmal festgestellt in der Erprobung des Klassenbuches, dass einige unserer Ideen, die aus einer Schule in Lübeck und aus den Ideen des Entwicklungsteams entstanden sind, sich halt nicht zu 100% mit den praktischen Vorgehensweisen der Lehrkräfte decken.
Das war vor allem das Eintragen ins Klassenbuch. Da hat man ja eine sehr einfache, aus Entwicklungssicht einfache Struktur. Man kann halt eine Unterrichtsstunde aufrufen, dann hat man eine Liste aller SchülerInnen und kann jetzt eintragen, was man in der Stunde gemacht hat. Man kann SchülerInnen auf abwesend, anwesend, entschuldigt, verspätet setzen und solche Sachen.
Und aus unserer Sicht war das halt sehr einfach und übersichtlich. Man hat eine Stunde, da hat man alles gesammelt. Davon ausgehend, dass die Lehrkraft das in der Stunde aufruft, die Liste durchgeht und abhakt und markiert wer abwesend war und so.
Das machen die aber nicht. Das machen die verständlicherweise nicht, weil es dauert einfach zu lange. Es dauert länger, als in einem Papierklassenbuch mal eben notieren, der fehlt, der fehlt, der fehlt. Und ja, es nimmt einfach zu viel Zeit vom Unterricht weg. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder machen das Benutzerinterface so schnell und zackig
und nach Möglichkeit noch mit Handschrifteingabe oder so, dass das genauso schnell geht. Oder wir sagen, naja, es ist schon ganz okay, wenn die Lehrkräfte sich vielleicht erstmal was handschriftlich notieren und das dann nachmittags zu Hause eintragen. Da brauchen sie ja ein anderes Interface vor, weil wenn sie jede Stunde einzeln durchklicken,
dann wären sie wahnsinnig. Daraus ist dann auch entstanden, dass eigentlich dieses Klassenbuch, ich weiß nicht, wer von euch kennt ein Klassenbuch, so ein grünes Ding, wo man so durchblättert und dann sind da Wochen drin. Gibt es glaube ich schon ewig, glaube ich seit es Schulen gibt ungefähr. Und da ist dann mal eine Woche drin auf einer Doppelseite an einer weiterführenden Schule.
In der Grundschule sieht es nochmal ganz anders aus. Und in der Woche ist der Stundenplan eingetragen und dann wird da alles eingetragen. Wenn man dann in die Oberstufe geht oder auch in den Wahlpflichtbereich, in der Mittelstufe schon, dann kommen Kursmappen dazu. Da hat dann jeder Kurs eine Mappe und da wird dann nur noch für diesen Kurs eingetragen. Das ist ein anderes Vorgehen. Was wir jetzt einfach mit den Lehrkräften zusammen erörtert haben und was wir erfahren haben,
ist, dass eigentlich alle für alle Fächer eine Kursmappe wollen. Zumindest an dieser Schule, die sagen, auch Deutsch, Englisch, Mathe, fünfte Klasse, wird immer im Klassenverband unterrichtet. Aber eigentlich wollen wir eine Kursmappe. Das macht man auf Papier nicht, weil viel zu viel Papier, man muss es nachher auswerten, man muss Fehlstunden zählen, dann muss man alle Kursmappen durchgucken, das will keiner.
Aber jetzt digitalisieren wir ja. Das heißt, wir können den Lehrkräften zum Eintragen jedem seine Kursmappe geben in digital und der Klassenleitung oder den Koordinationsgremien und Schulleitung können wir dann am Ende trotzdem ein daraus zusammengezogenes Klassenbuch für eine ganze Schulklasse geben und auch persönliche Übersichten pro Schülerin.
Das können wir dann halt völlig getrennt betrachten. Und so entwickeln wir dann halt ganz neue Ansätze, die dann dem Lehrer und Lehrerinnenalltag entsprechend da entgegenkommen. Ein Wunsch, der insbesondere von der Schule in Dortmund auch kam, war, dass Infoboards,
die bereits bestehen, dass die auch einfach mit Alexis bespielt werden. Dass dort nicht mehr lizenzpflichtige Software genutzt wird, die kostet, sondern es einfach die Vertretungspläne, die in Alexis dargestellt werden,
die ja sowieso schon existieren, dass man die dann einfach auch direkt auf Monitoren anzeigt, in verschiedenen Fluren. Und da haben wir jetzt auch eine gute Möglichkeit, man braucht keine teure Hardware von Raspberry Pi und einem Bildschirm, kann man das betreiben und dann können Vertretungspläne angezeigt werden,
aber auch einfach statische PDF-Dateien, wenn irgendwelche Ankündigungen mitgeteilt werden, wollen von der Schule oder einfach Begrüßungen, zum Beispiel für 5-Klässler, die gerade neu in die Schule gekommen sind, solche Botschaften kann man auch machen oder man kann sogar auch Videos abspielen, damit ist auch alles möglich.
Man braucht nun ein minimales Debian-Image und diese ganzen Monitore können dann von Alexis verwaltet werden und auch verschiedene Gruppen, dass man Displays in Gruppen zuordnet und die dann entsprechend ansteuert über Alexis. Alexis selber könnt ihr euch mit Live-Demo zum selber ausprobieren
bei uns am Projektstand vorne ganz hinten links in der Mensa auch mal anschauen. Zu Debian EDU, hier steht so Debian EDU NG mit Fragezeichen aus gutem Grund. Wem sagt Debian EDU was? Wem sagt School Linux was? Na ist dasselbe, seit einiger Zeit.
Debian EDU ist eigentlich so von der Historie her eine Komplettlösung für Schulnetzwerke. Da sind wir jetzt hier wieder im Rechnerraum und im Schulkeller als Komplettpaket. Hebt sich dadurch auch von anderen Schulnetzwerklösungen ein bisschen ab. Es gibt sowohl ein umfangreiches Serverprofil für alles,
was man in so einem klassischen Schulnetzwerk brauchen kann, aber auch verschiedene Desktopprofile mit einem vorkonfigurierten Lehr- und Lerndesktop, mit ausgewählten, nach Fächern kategorisierten Bildungsprogrammen und so weiter. Allerdings, wie gesagt, ausgelegt auf Rechnerräume und so das typische LAN irgendwie.
Debian LAN gibt es auch noch als Projekt. Damit hat es starke Schnittmengen. Es ist ein klassisches Enterprise-Netzwerk mit einem sehr stabilen und erprobten Technologie-Stack.
Eldap-Verzeichnis, Kerberos-Authentifizierung und so weiter. Das sind alles Technologien, mit denen man ein lokal abgestecktes, sicheres Rechnernetzwerk gut betreiben kann. Es hat allerdings einen kleinen Haken. Denn wir haben ja schon gesagt, das Lernen wird immer dezentraler.
Die Nachfrage nach Lernlösungen in der Cloud wird immer größer. Wir mussten jetzt lange dezentral lernen. Wir werden das hoffentlich in Zukunft auch noch mehr tun. Es gibt Leihgeräte, Tabletklassen, wo dann halt die Schülerinnen Leihgeräte der Schule mit nach Hause nehmen.
Oder umgekehrt, sie bringen Privatgeräte mit in die Schule und arbeiten damit. Der klassische Rechnerraum ist irgendwie weg. Und dann werden diese enterpriseigen Netzwerkstandards, die eigentlich sehr gut funktionieren, die werden dann plötzlich sehr mühselig.
Also der klassische Rechnerraum, kalzische. Deswegen haben wir eine neue Idee entwickelt und wir sagen, dieses ganze Device-Management, Rechner, sei es jetzt die Arbeitsplätze in der Schule oder auch Laptops, Tablets, was auch immer, das muss irgendwie cloudfähig werden.
Das ist jetzt ein bisschen modern gedacht. Also mein Ich von vor fünf Jahren sagt jetzt auch eigentlich um Gottes Willen irgendwie, das ist mir alles zu cloudy irgendwie. Aber es gibt da ja eigentlich eine mittlerweile anerkannte Lösung, wie man Protokolle so gestaltet, dass sie ganz gut dezentral funktionieren
und eigentlich funktionieren, wenn ich neben dem Server sitze, aber auch wenn ich, weiß ich nicht, am Ballermann auf Mallorca sitze oder von mir aus auch mit ganz viel Glück irgendwo in einem deutschen ICE. Es gibt eine Möglichkeit, wie ich dafür sorgen kann, dass mein Protokoll ganz gut funktioniert,
nämlich ich rede nur HTTP. Mit S natürlich, das tut hier wenig zur Sache, aber danke natürlich mit S. Die meisten Webstandards heutzutage in den gängigen Browsern funktionieren ohne S, aber sowieso nicht mehr. Von daher kann man das kaum falsch machen, weil dann geht es halt nicht.
Alexis als Frontend und Backend kommt da irgendwie ins Gespräch. Wir haben jetzt so eine Verwaltungsplattform, da haben wir schon Stammdaten drin, da haben wir Pläne drin und alles Mögliche. Warum packen wir da nicht auch Verwaltung von Geräten und von Benutzernkaufens rein?
Ja, und da gibt es ein Proof of Concept. Das habe ich im Mai 2022 auf der Mini-Debconf in Hamburg gezeigt. Mit einem System, was über FI, Fully Automated Installation, vom Thomas Lange hauptsächlich, unter Alexis
und mit einem selbstgeschriebenen PARM-Modul. PARM ist der Stack, der Auflinungssystem, Benutzeranmeldungen und sowas macht. Und nur mit einem HTTP Backend, hinter Alexis, halt Device Management und Benutzer-Authentifikation abbilden. Da haben wir gezeigt, dass man Software installieren, Konfiguration ausrollen und wie gesagt Benutzeranmeldungen
und Benutzerverwaltung wirklich alles komplett machen kann, indem man nur HTTP spricht. Das ist einigermaßen neu. Dann ist mir allerdings später aufgefallen, da habe ich mich gefragt, gibt es doch jetzt hier von Microsoft dieses Azure Active Directory? Wie machen die das eigentlich? Da kann ich in meinem Windows irgendwie eingeben meine E-Mail-Adresse
von meinem Microsoft-Account und ein Passwort. Und dann bin ich da plötzlich in der Domain drin, irgendwie aus der Cloud. Wie machen die das eigentlich? Da habe ich festgestellt, die machen das genauso. Und wenn der Industriestandardhersteller Microsoft das macht, dann muss das ja richtig sein irgendwie.
Und habe ich mal angefangen, mich hinsetzen und jetzt anzufangen, das als Protokoll unter meinem Web-IDAM ein bisschen zu spezifizieren. Darüber erzähle ich dann irgendwann anders mal. Ach so, das Interessante hier dran ist aber, wie gesagt, wir können jetzt Client-Device-Management, Benutzer-Management, Softwareverteilung und so weiter komplett nur mit einem Web-Server,
nur mit einem Alexis als Backend machen. Und wo die SchülerInnen und Lehrkräfte sich mit den Geräten befinden, ist vollkommen egal. Sie fallen nie aus dem Device-Management raus. Ja, das Ganze mit Alexis und so haben wir auf der Didacta gezeigt, Deutschlands größter Bildungsmesse.
Da hatten wir einen kleinen, ganz lustigen Stand. Das sind dreimal drei Meter. Möchte mal jemand raten, was wir dafür bezahlt haben? Nur so als Anekdötchen nebenbei für diese dreimal drei Meter. Das ist ein bisschen grüner Teppich hier und so zwei Teken, wo man stehen kann. Was haben wir dafür bezahlt? Hat jemand eine Idee?
Ja, du weißt das. Schätz mal. Wer sagt? Neuntausend. Das ist genau richtig. Bisschen weniger, 8600. Wenn ich mir einen angucke, so ein kommerzieller Hersteller,
es gibt da einen großen Hersteller, die verbreitenden Schul-Server, der in ganzen Städten und Landkreisen ausgerollt wird. Die stöpseln nur Open-Source-Komponenten zusammen und verkaufen das dann unter einem eigenen Markennamen. Die hatten irgendwie 20 mal 30 Meter.
Also soll man einer sagen, mit Open-Source könnte man kein Geld verdienen. Es gab so ein paar interessante Sachen. Ein Gespräch haben wir geführt mit dem Team von Logineo NRW beziehungsweise mit dem Projektleiter im Ministerium. Das Logineo Projekt ist gerade dabei, viel mehr in Single Sign-On zu investieren
und die Komponenten, die drin sind, das ist aktuell ein Moodle als Lernmanagementsystem und ein Matrix-Chat, die besser zu integrieren und jetzt auch gerade Nextcloud und OnlyOffice mit darauf aufzubauen. Wir haben Alexis vorgestellt und darüber geredet,
wie es denn mit Stundenplänen usw. in diesem Logineo-Paket aussähe. Das sind Prozesse, die laufen sehr langsam und dann kommt ein Vergabeverfahren. Hört mal auf. Mal gucken, wie das da weiterläuft. Das ist auf jeden Fall ein Gespräch. Und was ich ganz interessant fand, es gab ein Gespräch mit dem Hersteller Untis.
Untis ist, also dem Hersteller von Untis, die heißen Huber und Peters, irgendwie sowas, GP aus Österreich. Und da ist was ganz Interessantes passiert und das ist während der Didacta mehrmals passiert. Und zwar hatten wir da unsere kleine, auf zwei Seiten offene Abstellkammer, da stand oben freies Bild auf,
da ist sowas drüber. Wir dachten, wir müssten irgendwie eine Message senden. Wir stehen hier als kleiner Verein, wir stehen hier zusammen mit Digital Courage und im Katharineum stehen wir hier in der Ecke und wollen jetzt irgendwie halten, falls Sie so ein Schild hoch, wie Bernie Sanders an seinem Klapptisch.
Und dann ist was passiert. Und zwar sind die ganze Zeit, vier Tage lang, ständig irgendwelche Vertreter von irgendwelchen Unternehmen zu uns gekommen. Wir haben gesagt, das ist super, dass ihr freie Software vertrete. Wir haben uns überlegt, eigentlich ist es unser Kerngeschäft, das reicht. Wir haben Kerngeschäft, zum Beispiel Stundenpläne. Für alles andere wollen wir
eigentlich Integration anbieten. Und da müssen auch freie Alternativen dabei sein, damit die Schulen hergehen können und sagen können, wir wollen freie Software, hier wollen wir vielleicht Lizenzkosten sparen, hier wollen wir was mitentwickeln und so weiter. Die Freiheit müssen Schulen haben. Wir wollen unser Kerngeschäft machen, aber setzt euch mal mit uns zusammen, wie wir denn so ein Alexis da dran anbinden können.
Und das ist mehrmals passiert. Das fand ich sehr cool, da hätte ich nicht mit gerechnet. Ich hatte gedacht, naja, wir reden da mit ein paar Lehrkräften, die sagen, ich mag auch, zu Hause habe ich auch Linux, aber meine Kollegen wollen alle nicht. So das Standardgespräch oder das Standardgespräch, ich laufe irgendwie zu einem riesigen Messestand hin und rede mit irgendjemanden von einer Presseabteilung, vom Marketing von irgendeiner Firma
und die sagen, schön, schön, schön, ja, schönes Projekt. Ja, wir lassen sie mal einen Flyer hier und dann drehe ich mich um und da gibt es eine Ablage P. So ist es überhaupt nicht gelaufen. Das hat mich sehr positiv überrascht, die Leute sind zu uns gekommen und da habe ich gesagt, lass uns da nochmal was machen.
Genau, da kommen wir eigentlich auch schon dann zum Punkt Mitmachen. Damit das funktioniert, werden helfende Hände gebraucht. Eigentlich hätten wir auch gerne viel mehr Leute, die hier mit vorne stehen und was aus ihrem Projekt erzählen. Deswegen ist das Projekt Schulfrei eigentlich auch eine, soll eine Plattform sein, wo verschiedene Projekte,
die irgendwas mit freier Software und Bildung machen, sich zusammenfinden und Ressourcen teilen. Zum Beispiel auf einer Didacta präsentieren. Das ist Schweine teuer, haben wir gerade gehört. Aber es ist immer noch, sage ich mal vom Preis-Leistungsverhältnis her, es ist billiger, sich auch mal so ein 20 x 20 Meter Stand zu kaufen und einfach mit 10 Projekten zu bespielen,
so als Open Source Wald oder sowas. Oder auch Dinge zu vermarken. Das bringt nichts, wenn irgendwie hier ein Moodle Projekt und schon da ein Alexis-Projekt und hier noch ein Nextcloud und so weiter, die machen alle ihr eigenes Marketing. Aber letztendlich kommt es uns als Ideologen und Ideologinnen kommt es ja letztendlich darauf an, dass wir auch das Thema freies Software insgesamt verbreiten wollen.
Und von diesem, naja, bei Open Source, da muss ich mir immer überall was zusammensuchen und dann irgendwie zusammenfrickeln. Das ist ein Image, was ich denke, was man irgendwie loswerden muss. Und deswegen muss man gemeinsam auftreten. Das ist eigentlich die Idee des Schulfrei-Projektes. Bei Alexis brauchen wir mehr Entwickler, Leute mit Python- und Django-Erfahrung.
Wir bauen gerade unser Frontend neu, schön separiert, wie man das heute so macht, mit Vue.js und Vue.tify. Es gibt verschiedene Aufgabenpakete. Device Management mit Derby und EduNG kann man noch viel mit experimentieren. Man kann Frontend-Komponenten neu bauen mit Vue.tify oder auch mal für irgendeinen Anforderungsbereich.
Wir haben eine kleine Liste an Apps, die man mal entwickeln müsste, die Schulen haben wollen. Mensa-Modul haben wir zum Beispiel für Essensbestellungen und sowas. Die kann man ganz gut abstecken und sich dann mal angucken. Schreibt uns gerne an force-attackets.org, wenn ihr da Ideen habt.
Neben Entwicklung kann man uns auch durch das, was wir jetzt auch tun, durch Konferenzen und so weiter, dort kann man uns auch unterstützen. Eben diese Lobby-Arbeit, die wir betreiben, dort einfach mitmachen. Und das können irgendwelche Barcamps sein
oder auch, dass man Artikel schreibt und ihr auf Schulen auch zugeht. Und das, was wir vorhin gerade schon gehört haben, dass eine Beschwerde sowas ins Rollen gebracht hat. Solche Menschen, die dann einfach auch laut werden und sagen, dass es nicht passt,
die können einiges bewirken und sowas. Solche Leute brauchen wir auch bei Schulfrei, damit wir mehr Aufmerksamkeit bekommen. Genau, dann findet auch nächstes Jahr wieder die Didacta statt.
Diesmal in Stuttgart, nicht in Köln. Und Nick hat es gerade schon erwähnt, je mehr Leute dort Mitaussteller sind, desto besser ist es, so mehr Aufmerksamkeit haben wir. Größere Stände ziehen mehr Leute an als nur ein kleiner Stand.
Neben Mitarbeit sind natürlich auch Spenden oder Sponsoren bei solchen großen Projekten, vor allem auch teuren Projekten, erwünscht. Oder alles andere. Also alles, was irgendwie in den Bereich Software und Bildung passt.
Ihr ahnt es schon, schreibt uns an www.forsetackets.org, kommt gleich noch am Alexa-Stand vorbei, nehmt irgendwie Kontakt auf. Das Schulfrei-Projekt soll keine Aktivität von Tackets sein. Es braucht irgendwie ein juristisches Dach, dass es bei vielen Projekten je größer das wird oder je mehr Kosten es hat, je business-mäßiger es wird
wie bei so einer Didacta. Irgendwie braucht man einen guten juristischen Rahmen. Aber letztendlich soll das Ganze keine One-Org-Show von Tackets sein, sondern es geht darum, das Gesamtthema so zu präsentieren und zu repräsentieren, dass Ressourcen sinnvoll geteilt werden
und letztendlich das Marketing gegenüber den Entscheidungsträgern wettbewerbsfähig wird, dadurch, dass man nicht ein Gesamtpaket will ich nicht sagen, sondern eine Präsenz eines gut funktionierenden, integrierten Systems mit gut aufeinander abgestimmten Komponenten hat.
Das ist so das Ziel eigentlich. Ja, also mit was man hier von Schulfrei erzählt und was Schulfrei gemacht hat, aber trotzdem wird Tackets ja auch, ja, es gehört dazu. Und Tackets macht alles, was irgendwie mit Jugendarbeit und freier Software zu tun hat.
Wir veranstalten zum Beispiel im Sommer Workshops, bei denen wir ja, jungen Menschen Programmieren beibringen, aber dort auch das Thema freies Software näherbringen, dass wir dann auch überhaupt erzählen, was das ist und wie sich das unterscheidet von anderen Lösungen, die vielleicht kennen,
von dem klassischen Windows, das sie benutzen, was dieses Linux ist und welche Vorteile es hat. Also was machen wir diesen Workshops? Genau. Dann haben wir auch neben diesen Ferienlager und Workshops auch Barcamps, die regelmäßig stattfinden. Dort werden einfach beliebige Themen, die jemand
einschmeißt, können dann mit mehreren Leuten in einer Session gemeinsam bearbeitet werden. Ob das jetzt irgendwie ein Programmierkurs ist oder ob man irgendwas mit ja, ESPs basteln will, das ist vollkommen egal. Und, ja, jeder ist
zu solchen Treffen eingeladen. Das sind nicht nur Mitglieder des Vereins. Ja, und in dem Projekt Leopard werden auch didaktische Konzepte entwickelt. Und dort können dann eben auch Leute, die gerne solche Konzepte vielleicht anders sind als das klassische
zentrale Lernen in Schulen. Wer Interesse an sowas hat, kann sich auch daran beteiligen. Ja, um uns kennenzulernen, noch mal ein bisschen mehr. Schreibt uns eine E-Mail an forstetackets.org oder vereinetackets.org. Es gibt noch zwei Programmpunkte hier auf der ForstCon. Einmal
morgen früh ein Workshop von mehr Kindern im Fediverse. Da geht es darum, wie können wir jungen Menschen ermöglichen, an offenen Plattformen, zum Beispiel Mastodon oder so, teilzunehmen, datenschutzkonform, jugendschutzkonform und so weiter. Wie gesagt, morgen um 10.30 Uhr. Und von Jonathan und Mats und Lucas
sind hier hauptsächlich morgen einen Vortrag über Gamification und Crowdsourcing. Wie sammelt man Daten für Spiele oder wie macht man aus, gewinnt man aus Spielen wieder Daten? Dann bedanken wir uns. Wir haben noch einen kleinen Moment Zeit, etwa vier Minuten für Fragen, Diskussionen und ansonsten, wie gesagt,
auch gerne gleich am Alexis stand.
Danke, ja. Ein Punkt, der mir vorhin aufgefallen war im Vortrag, war mit der Software-Verteilung, also im Zusammenhang mit Debian EU-NG, könnte das ein bisschen konkretisieren. Also ich fange mal eine Story an.
Wir haben an der Schule, ich sage jetzt mal das Beispiel, 200 Tablets, ja, welches System auch immer, und möchten auf dem eine bestimmte App drauf haben, weil die Fachschaft XY sagt, das brauchen wir, oder wir haben die App und dann stellen fest, hab leider, die ist ja ganz veraltet, wir brauchen mal die neueste Version.
Ja, wobei wir davon ausgehen, kann sein, dass die Tablets in der Schule sind, im Raum verschlossen, kann aber ebenso gut natürlich auch sein, dass sie bei SchülerInnen oder Lehrkräften zu Hause sind. Genau, also wie gesagt, wir setzen da rein auf HTTP-APIs, wir haben für FI, Fully Automated Installation,
ist ein Software-Paket, hauptsächlich für Debian Linux, womit man Debian installieren kann, aber auch halt die Client, die Systempflege danach noch machen kann, haben wir WebAPIs geschrieben und letztendlich können die Clients, egal wo sie sind, sich einfach über
HTTP dann einen sogenannten ConfigSpace holen und den ausrollen. Details dafür würde ich aber vielleicht dann lieber gleich, wenn du nochmal bei uns am Stand vorbeikommst, so besprechen, ich denke, das führt ein bisschen zu weit. Dass die Clients Debian Linux haben, oder habe ich das jetzt verstanden? Dass die Clients mit Debian Linux laufen, oder habe ich da was verstanden? Ja, also momentan haben wir da nur Debian als
Möglichkeit, das wird sich dann im Laufe der Zeit ändern. Danke, vielleicht noch so als Ergänzung ein Argument, was ich immer ganz gut finde,
bei der Nachhaltigkeit, gerade wenn man auf Cloud-Dienste setzt, habt ihr mal geschaut, bei manchen von diesen großen Cloud-Diensten, wie nachhaltig denn die Rechenzentren betrieben werden dort, weil meistens findet man da nicht unbedingt
eine Aussage dazu, und bei freier Software kann man sicher dann einen Anbieter raussuchen, der halt den eigenen Nachhaltigkeitskriterien vielleicht entspricht. Wenn man Software as a Service nutzt, muss man natürlich das Rechenzentrum des Anbieters nehmen, auf das man nicht unbedingt Einfluss hat.
Ja, Dankeschön. Ja, dann vielen Dank. Wie gesagt, freuen wir uns über Besuch am Alexis-Stand oder auch
im Laufe der Zeit online.