Fossgis 2020 - Eröffnung
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Anzahl der Teile | 77 | |
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Identifikatoren | 10.5446/46524 (DOI) | |
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SoftwareServerVerfügbarkeitGeodätische LinieApache <Programm>EigenwertproblemWEBInformationsmodellierungBiproduktDVDProviderUniformer RaumRundungGeodateninfrastrukturSoftwareentwicklerGeometrieVorlesung/Konferenz
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MengeDigitalisierungUniformer RaumRichtungOpen SourceRelationalsystemXML
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MengeXMLComputeranimation
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Computeranimation
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GRASS <Programm>NullOpen SourceMAPCodeKomponente <Software>USB <Schnittstelle>WEBJSONXML
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App <Programm>LINUXGeometrieXMLVorlesung/Konferenz
24:25
DDE
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
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Herzlich willkommen zur FOSKES-Konferenz! Ich freue mich, Sie hier im Namen des FOSKES e.V. als Veranstalter begrüßen zu dürfen. Schön, dass Sie alle da sind und schön, dass Sie alle die Reise nach Freiburg auf sich genommen haben
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und für sich entschieden haben, dass es der richtige Weg ist, heute hier zu sein. Das freut mich insbesondere, da wir eine sehr skurrile Situation hatten in den letzten Tagen durch die Verbreitung durch Corona. Da werde ich gleich auch noch mal ein bisschen darauf eingehen.
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Nichtsdestotrotz freue ich mich, dass Sie alle da sind und glaube, es wird eine sehr gute Veranstaltung mit viel Wissensaustausch, der hier in Freiburg stattfinden kann. Und ich freue mich besonders, dass wir hier sind an der Uni Freiburg und dass Herr Rüdiger Glaser auch noch ein paar Grußworte an uns richten wird.
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Wir sind das zweite Mal hier in Freiburg und beim ersten Mal war ich leider noch nicht da. Also schon auf der Welt natürlich, so jung bin ich auch nicht. Aber da war ich noch nicht wirklich im FOSKES aktiv, da habe ich ihn zwar wahrgenommen. Und deswegen freue ich mich besonders, dass wir heute noch mal hier sind und freue mich daher auch auf die Grußworte von Herrn Glaser. Bitte schön.
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Ja, meine Damen, meine Herren, also auch von meiner Seite erstmal Hallo in die Runde. Ich darf Sie seitens der Universität ganz herzlich begrüßen
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und natürlich auch im Auftrag des Instituts für Umwelt, Sozialwissenschaften und Geografie und natürlich vor allen Dingen der physischen Geografie, für die ich hier stehe und die vielfältige Beziehung zu dieser Konferenz und zu den einzelnen Aspekten, die hier vorgetragen werden, unterhält. Willkommen in Freiburg, eine Stadt mit vielen Labeln.
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Wärmste Stadt Deutschlands. Auch wir haben dieses Jahr den Winter ausfallen lassen und draußen blühen schon die Magnolien. Ansonsten label ich das gerne als Green City und ist natürlich auch stolz darauf, so Art Reallabor für gesellschaftliche Modelle zu sein. Und das, glaube ich, passt sehr gut auch zu dem Spirit dieser Veranstaltung hier.
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Zu dem Freiburg Liebtsjubiläen. Einmal 900 Jahre Stadtjubiläum. Das sollte uns jetzt nicht allzu sehr tangieren. Aber auch Voskis e.V. wird 20 Jahre alt und das ist in der heutigen kurzlebigen Zeit auch schon eine gewisse Sprungweite und seit eine gewisse Kontinuität in einem sehr dynamischen Feld. Und wie schon gehört, sind sie, sind wir zum zweiten Mal hier in Freiburg.
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Vor zwölf Jahren 2008 fand einer der frühen Konferenzen statt. Und seit der Zeit gab es natürlich viele Entwicklungen, die sehr typisch sind für diesen Bereich und die aufzeigen, wie sich das alles so entwickelt hat. Damals freie Software, eher noch ein Nischenprodukt, so ein Nischenthema.
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Heute natürlich ein viel angewandtes Consumerprodukt. Beispiele sind natürlich Betriebssystem, Android, Apache Web Server oder eben auch viel benutzt QGIS. Wir können auch feststellen, dass die Konferenz selbst eine starke Professionalisierung erfahren hat.
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Damals waren so erste Versuche mit Workshops am Rechner, gerade am Start ganz zaghaft. Heute ist es bester Bestandteil jetzt auch gerade dieser Konferenz. Damals war OpenStreetMap noch eine Randnotiz, die ich an ganz früher Arbeit nicht betreut habe, auch so ein bisschen mit Stirnrunzeln.
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So irgendwelche Freaks, die das Thema aufgebracht haben. Schauen wir mal, was rauskommt und immer offen sein. Und heute ist eben OSM zu einem festen Bestandteil der Konferenz geworden, mit einem eigenen Slot, mit eigenem OSM Samstag. Und 2008 war die Konferenz auch noch sehr klassisch organisiert und strukturiert,
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also so eine reine One-Way-Präsenzveranstaltung. Jetzt haben wir Live-Stream und wir haben Videoschnitte und ein bibliothekarisch katalogisierte Konferenzvorträge,
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die Konferenz auch sichtbar zu machen und auch nachhaltig zu sichern. Dann, wenn jetzt Corona-Wegbleibende noch dazu addiert werden, sind wir auch stolz, dass wir 550 Teilnehmende, zumindest Erstregistrierte hier begrüßen dürfen. Damit die bisherigen Teilnahmen.
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Ich bewege mich kaum. Und natürlich muss man sie weiter oben nehmen. Gut, ist immer wieder lustig.
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Ich mache nebenher auch Musik mit Schlagzeug und so. Haben wir die Probleme auch immer wieder. Gut, wie viel es letztendlich werden. Hier ist gut gefüllt mit den üblichen Abständen, wie man sie aus allen Lehrveranstaltungen kennt. Die übliche Fluchtdistance. Ich bin nicht Mr. Corona, aber egal, so ist es nun mal. Damit sind wir auch im universitären Alltag.
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An Hochschulen haben natürlich Open-Source-Produkte eine immer wichtigere Rolle. Mittlerweile inne, sind sozusagen etabliert. Das ist natürlich auf der einen Seite nach wie vor die proprietäre Software, die wir verwenden. Aber Open-Source-Produkte spielen eine immer größere Rolle. Und jetzt bei uns ganz konkret werden QGIS oder R gleichermaßen eingesetzt.
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In grundständigen Lehrveranstaltungen, also hier auf Bachelor- und Master-Ebene, haben wir mittlerweile natürlich noch Produkte aus der Esri-Welt, aber gleichermaßen auch Gießkurse auf dem gleichen Niveau, eben mit QGIS zum Beispiel oder anderen freien Software-Komponenten.
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Neben der freien Software spielt natürlich auch die Verfügbarkeit von freien Daten eine große Rolle. Ich komme ganz ursprünglich aus der Fernerkundung und habe mich dann der Klimatologie verschrieben. Die Frage nach Klimadaten hat damals der DVD erst nach Monaten beantwortet. Und die Kostennote waren damals als junger Promovent 47.000 DM.
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Das war so das gefühlte Zehnfache des Einkommens, das man damals bezogen hatte. Heute geht es zum Glück weit besser. Und der Wert als solcher ist natürlich gerade auch durch die Inspire-Aktivitäten der EU entsprechend befördert worden.
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Ansonsten sind die Behörden zugänglicher und die Geodateninfrastrukturen insgesamt auch tatsächlich verfügbarer geworden, wenn auch immer noch ein großes Thema. Über freie Geodaten kann man heute kaum mehr sprechen, ohne OSM-Daten zu erwähnen. 2008, wie gesagt, die ersten wissenschaftlichen Arbeiten.
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Heute ist es wie selbstverständlich ubiquitär schon geworden. Und selbst Behörden setzen auf OSM-Daten, da diese in vielen Bereichen einfach die verlässlichsten Daten sind, zumindest im zivilen Bereich. Und für die Geografie in Hochschulen, die ja immer schon effizierte Themen
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der Geokommunikation und Geovisualisierung verfolgt hat, also über Fernerkundung, GIS, e-learning, auch Landschaftsinterpretation, wie wir es hier in Freiburg machen, haben wir natürlich auch neue Geomedien im Rahmen von bürgerwissenschaftlichen Verfahren und Aktivitäten einbezogen.
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Und wir haben natürlich auch neue Austauschplattformen, wie jetzt zum Beispiel virtuelle Forschungsumgebungen am Start und beziehen auch Stellung im Rahmen der neuen Beteiligungsformen im Web 2.0 oder auch im Rahmen der kritischen Kartografie. Sprich, alles Themenfelder, die sich sehr dynamisch entwickeln und die sicherlich auch die Zukunft mitbestimmen werden.
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Und da bin ich sehr froh, dass Sie es als Teilnehmende in verschiedener Form beitragen, sei es als Entwickler, Entwicklerin oder als Aktivist, Aktivistin oder als schlichter Nutzer, Nutzerin, freier Software und freier Daten und damit auch einen Kontrapunkt setzen zu den etablierten großen Firmen und Providern und Anbietern, die uns jetzt von der universitären Seite durch die Kostenentwicklung immer mehr Probleme bereiten.
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Sie als Szene, als Community sind natürlich geprägt durch ein sehr hohes individuelles Engagement und auch ehrenamtliches Engagement. Und deshalb darf ich auch von der Stelle her allen danken, die es zum Gelingen der Konferenz beigetragen haben,
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sei es jetzt als Teil des Vorstandes oder als Teil vom Orga-Team oder als Teil vom Videoteam oder als freiwillige Helfer. Sie können gerne kurz klatschen. So, jetzt haben Sie die Viren weggepustet.
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Auch gut. Digitalisierung schreitet weiter voran. Das ist einer der großen Leitthemen unserer Zeit neben Corona und Migration und allen anderen Sachen, die uns bewegen. Natürlich das Dynamischste überhaupt. Wert von Daten, rechte Verwertung, Datenhoheit, Datenzugang, aber eben auch Fake-Daten,
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aber auch Frage Energieverbrauch, Strahlenbelastung, alles wichtige Themen und Herausforderungen, die einfach auch einen kritischen und kreativen Umgang erforderlich machen. Es bleibt also so gesehen spannend. In diesem Sinne freue ich mich auf die Konferenz, wünsche Ihnen in den nächsten Tagen neue Einsichten,
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neue Perspektiven, viel Austausch jenseits der Corona-Distanzen und neue Erkenntnisse vor allen Dingen für die Zukunft und hoffe, dass wir uns dann vielleicht in zwölf Jahren alle gesund und müde wiedersehen. In diesem Sinne vielen Dank.
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Danke für das Großwort und wie gesagt nochmal schön, dass Sie hier sein dürfen. Und auch schön, dann muss ich nicht nochmal den Helfern danken lassen und dem Local Team, das haben wir ja gerade schon erledigt. Und wir freuen uns natürlich nicht nur, dass die Uni Freiburg uns beherbergt, sondern auch die Stadt Freiburg.
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Und die haben sogar teilweise Mitarbeiter im Local Team, wie man gleich an der Hemdfarbe sieht. Und deswegen freue ich mich, dass auch Michael Schulz für die Stadt Freiburg ein kurzes Grußwort an Sie richten wird. So, ich versuche mal das Mikro möglichst weit oben zu halten. Ja, liebe Forstgisslerinnen und Forstgissler, ich freue mich natürlich auch, Sie hier in Freiburg begrüßen zu dürfen.
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Relativ spontan ein kurzes Grußwort seitens der Stadt, natürlich auch im Namen von unserem Oberbürgermeister Martin Horn. Der konnte diese Woche leider nicht kommen, befindet sich gerade auf einem Auslandsaufenthalt bei einer unserer Partnerstädte.
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Aber dennoch auch von Ihnen ein herzliches Willkommen bei der Forstgiss 2020, das zweite Mal in Freiburg. Dominik hat es gerade schon gesagt, Herr Glaser auch. Wir sind natürlich sehr stolz, dass wir das ein zweites Mal hier ausrichten dürfen. Auch im Jahr der 900 Jahre jungen Stadt Freiburg.
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Und ich hoffe, Sie nutzen auch die verschiedenen Möglichkeiten, die wir versucht haben, ein bisschen bereitzustellen. Also zum Beispiel das Fahrradverleihsystem. Wir sind ja eine, Herr Glaser hat es gesagt, eine grüne Stadt und versuchen das natürlich auch entsprechend zu praktizieren. Also Fahrradverleihsystem können Sie nutzen mit Ihrem Ticket.
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ÖPNV können Sie nutzen mit Ihrem Ticket. Genau. Dann auch möchte ich noch ganz kurz das Thema Digitalisierung erwähnen. Da hat sich Freiburg auch aktuell sehr stark auf den Weg begeben. Wir haben jetzt ganz aktuell vor zwei, drei Monaten eine Digitalisierungsstrategie verabschiedet.
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Und da ist natürlich auch das Thema Open Data, Open Source mit enthalten. Von dem her ist jetzt nicht ganz verwunderlich, dass ich hier stehe als Vertreter. Ich leite die städtische IT, wo wir natürlich auch viel proprietäre Software, aber auch sehr viel Open Source Software einsetzen.
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Wir versuchen das mit dem einen oder anderen Beitrag in den nächsten Tagen auch zu beweisen. Ja, also von dem her möchte ich gar nicht lange weiter erzählen, sondern wünsche Ihnen alles Gute, einen schönen Aufenthalt in Freiburg und viel Spaß bei der Konferenz. Vielen Dank.
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Ja, danke Michael Schulz. Das Thema wollen wir natürlich auch nicht verschweigen. Es ist so, dass wir uns auch im Vorfeld sehr intensiv, gerade im Vorstand sehr intensiv mit dem Thema Covid-19-SARS befasst haben.
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Tatsächlich auch am Dienstag, wo wir knapp zwei Stunden abends noch telefoniert haben, die neuesten Ereignisse. Das heißt, wir haben wirklich gefühlt, haben wir jeden Tag miteinander telefoniert, geguckt, was empfiehlt das Gesundheitsamt, wie ist die Lage.
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Und wir haben uns das wirklich auch nicht leicht gemacht, diese Entscheidung, die Konferenz stattfinden zu lassen. Je länger Sie jetzt aber startet, desto zufriedener bin ich mit unserer Entscheidung, also zumindest bis jetzt noch. Ich denke, das bleibt auch so. Wir haben ja auch ein paar Vorkehrungen getroffen, beziehungsweise würden Sie um einige bitten, weil natürlich müssen Sie da mitmachen.
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Zum einen, falls Sie es noch nicht gemacht haben bei der Anmeldung, müssten Sie einmal einen kleinen Meldezettel ausfüllen. Hintergrund ist, der, falls irgendwas sein sollte, sind wir damit in der Lage, den Behörden zuzuarbeiten und zu unterstützen,
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dass wir genau wissen, wer da ist, weil wir teilweise natürlich auch nur Firmenadressen haben etc. Das heißt, diesen Meldgebogen müssten Sie, falls noch nicht getan, einmal ausfüllen und bei der Anmeldung abgeben. Den werden wir ansonsten auch innerhalb der nächsten vier Wochen, glaube ich, einfach vernichten. Wir machen nichts weiteres mit den Daten, sollte nichts passieren, wovon wir einfach alle mal ausgehen.
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Hinzu kommt auch noch, dass wir sagen, okay, hier ist zum Beispiel noch so viel Platz. Das heißt, wenn Sie nicht unbedingt neben dem Partner in der Wahl direkt sitzen müssen, können Sie versuchen, zwischen sich einfach einen Stuhl freizulassen. Das heißt, hier vorne ist noch so viel Platz, wenn Ihnen das da oben zu voll ist, nebeneinander zu sitzen.
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Nutzen Sie die Größe der Hörsäle und lassen Sie zwischen sich ein bisschen Platz, damit das Ganze ein bisschen entzerrt wird. Und wenn möglich, würden wir natürlich auch lüften, wobei hier nicht mal ein Fenster ist, aber ich gehe davon aus, dass es eine Klimaanlage gibt. Nichtsdestotrotz haben wir stand jetzt knapp 500 angemeldete Teilnehmer. Wir haben allerdings auch 160 Sturnierungen.
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Das heißt, eigentlich wäre es so die größte VOSKES-Konferenz geworden, die wir je hatten. Das wird sie jetzt wahrscheinlich nicht ganz. Dennoch will sie, glaube ich, ganz gut von den Wissens austauschen. Was wir auch das erste Mal haben, ist, dass Vorträge per Video übertragen werden.
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Und zwar nicht in die normale Richtung, die Sie kennen. Das heißt, hier vorne steht jemand, hält einen Vortrag, sondern da viele Vortragende auch teilweise Reiseeinschränkungen von ihren Arbeitgebern bekommen haben, versuchen wir das mal in die andere Richtung. Das heißt, die sitzen in ihrem Büro und halten ihren Vortrag und Sie dürfen zugucken.
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Ob das funktioniert, werden wir sehen. Falls mal irgendwas 5 Minuten länger dauert, bitte ich das zu verzeihen. Das Team um die Videoübertragung, das VOK-Team, arbeitet wirklich sehr, sehr gut. Und ich bin fest der Überzeugung, dass das auch funktioniert. Das, was eigentlich heute auch schon praktiziert worden ist, so wie ich das gesehen habe,
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dieses Lächeln statt Händeschütteln, das ist tatsächlich so, wir müssen uns nicht die Hand geben. Wir werden das alle überleben dieses Jahr, wenn wir das mal nicht machen. Vielleicht müssen wir uns auch dran gewöhnen, dass wir das irgendwann aus unserem kulturellen Kreis streichen, man weiß es nicht. Waschen Sie sich bitte regelmäßig die Hände. Also das klingt jetzt ein bisschen doof und eigentlich dachte ich, naja, sowas musst du ja nicht erzählen,
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weil wer es bis jetzt noch nicht weiß, der hat es eh nicht verstanden. Aber ich glaube, es tut trotzdem ganz gut, dass man sich das immer wieder in Erinnerung ruft. Waschen Sie sich die Hände, auch wenn das Wasser hier kalt ist, an den Toiletten. Und ich würde sagen, wenn die Hände kurz vorm Abfrieren sind, dann haben Sie sich lang genug die Hände gewaschen. Das hatte ich eben zumindest das Gefühl.
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Genau, und ansonsten alle Regeln, die eigentlich auch in den letzten Tagen kursiert sind. Und ich glaube, dann haben wir uns ganz gut davor geschützt. So, das war das ernste Thema. Und jetzt noch ein ernstes Thema, und zwar unsere Sponsoren. Denn ohne die wäre es nicht möglich, diese Konferenz stattfinden zu lassen. Also natürlich auch nicht ohne sie als Teilnehmer. Aber die Sponsoren, die sie auch teilweise als Firmenaussteller in dem Foyerbereich finden,
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leisten einen großen finanziellen Beitrag, um diese Konferenz stattfinden zu lassen. Mein besonderer Dank gilt hier natürlich den Goldsponsoren, die die FOSKES-Konferenz unterstützen. Daneben haben wir noch eine Menge Silbersponsoren, die auch zum Teil mit einem Stand hier vertreten sind.
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Das heißt, ich kann Sie... Ja, ich sehe Sie. Ich warte mal eben kurz auf die Regie.
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Alles klar, ich zeige Ihnen die Silbersponsoren gleich nochmal, weil das haben Sie verdient. Die Goldsponsoren haben Sie gesehen? Auch nicht? Dann zeige ich Ihnen gleich alle Sponsoren nochmal. Dazu haben wir auch noch Bronze- und Mediasponsoren. Und wenn das Bild wieder da ist, sagen Sie mir Bescheid, dann gucken wir uns die noch alle an, weil das haben Sie definitiv verdient.
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Und nichtsdestotrotz lade ich Sie auch gerne ein, dass Sie gleich in dem Foyerbereich, auch während der Kaffeepausen, schauen Sie sich die Firmenstände an. Vielleicht haben die Firmen genau die Lösung für Ihr Problem, und Sie wussten es noch gar nicht. Von daher suchen Sie den Kontakt, gehen Sie hin, sprechen Sie mit denen. Da sind viele interessante Firmen dabei.
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Wer macht das Ganze noch? Zum einen die Sponsoren, zum anderen, haben wir eben schon gehört, der Foskes-TV steht dahinter. Der dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert. Die Foskes-Konferenz, damals noch Anwenderkonferenz oder UMN-Mapserver-Anwenderkonferenz, ich weiß nicht, was der offizielle Titel damals war,
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gibt es auch schon seit 2003 und ist auch seitdem stetig angewachsen. Wir sind angefangen mit 20 Teilnehmern, sind wir jetzt knapp bei 500 oder wären vielleicht sogar bei 650. Und dieser Foskes-TV, der ehrenamtlich tätig ist, der auch quasi gemeinnützig ist, besteht aktuell aus 242 Mitgliedern.
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Das heißt, theoretisch müsste jeder zweite von Ihnen hier Mitglied sein. Glaube ich aber irgendwie nicht. Deswegen, wenn Sie sich dem Thema Open Source Software im GIS-Bereich oder Open Data, Open Street Map verbunden fühlen, dann lade ich Sie herzlich ein, zu unserem Foskes-Stand zu kommen, dort Mitglied zu werden.
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Vielleicht möchten Sie sich ehrenamtlich engagieren und selbst wenn das nicht, helfen uns natürlich auch Mitgliedsbeiträge, um das Ganze finanziell am Laufen zu halten. Immer noch kein Beamer, alles klar. Dann erzähle ich einfach weiter. Was machen wir noch als Foskes-TV? Macht der Foskes-TV eigentlich nur die Foskes-Konferenz?
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Könnte man sich ja fragen nach dem Motto, verschlingt er sicherlich genug Ressourcen? Ja, tut es, aber es gibt trotzdem noch genügend Sachen drum herum, die der Foskes-TV macht. Ein Punkt sind zum Beispiel Förderanträge. Der Foskes-TV ist in der glücklichen Lage, zwischendurch auch das Geld an die Community zurückgeben zu können.
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Das heißt, es gibt zum Beispiel regelmäßig Codesprints, die der Foskes fördert. Jetzt mag der ein oder andere vielleicht denken, was sind Codesprints? Wenn Sie ein Open Source Projekt haben, wird das von vielen Menschen meistens auf dieser Welt entwickelt. Und die treffen sich regelmäßig an einem Wochenende, unter der Woche, je nachdem, wie das mit der Arbeit funktioniert.
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Und entwickeln zusammen den Code weiter, verbessern ihn, gucken, wo will ich hin, wie funktioniert das ganze Projekt. Und diese Treffen, diese sogenannten Codesprints oder Communitysprints, fördert der Foskes-TV finanziell, indem wir zum Beispiel die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen oder Reisekosten bereitstellen.
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Was wir als Foskes-TV zum Beispiel noch machen, ist, dass wir den deutschen OpenStreetMap-Teilserver bereitstellen. Das heißt, wenn Sie auf OpenStreetMap.de gehen, sehen Sie natürlich eine schöne Karte. Und diese Infrastruktur dahinter muss natürlich auch gepflegt werden. Genauso wie viele andere Komponenten aus dem OpenStreetMap-Projekt.
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Beispielsweise zum Beispiel Overpass. Oder das Neueste, was Sie auch übrigens am Foskes-Stand so ein bisschen sich angucken können, ist ein Kartendrucker. Das heißt, gehen Sie da ruhig mal vorbei, gucken Sie, was aus OpenStreetMap-Daten, aus diesen Nullen und Einsen, wirklich gemacht werden kann, wie das Ganze aussieht und wie das Ganze funktioniert.
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Langsam hätte ich gerne mal wieder ein Bild. Termine. Ich könnte Ihnen auch noch ein paar Termine erzählen, die vielleicht für Sie interessant sein könnten. Weil wir bewegen uns natürlich nicht nur in diesem Cosmos-Foskes-Konferenz, sondern sind ja eingebettet dadurch, dass wir Local Chapter sind der OSGEO,
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also der quasi der internationalen, des internationalen Foskes, sage ich mal in Anführungsstrichen, und der OSMF, die für OpenStreetMap zuständig ist, sind wir auch quasi noch auf vielen anderen Veranstaltungen vertreten, bzw. einzelne Mitglieder sind da sehr aktiv. Sei es zum Beispiel die Agit in Salzburg, die jedes Jahr stattfindet, dieses Jahr vom 8. bis 10.07.
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Oder auch eine Fosforgy Europe oder eine Fosforgy in Calgary. Alles quasi, sage ich mal, Ableger. Also wir sind quasi mehr oder weniger ein Ableger davon. Und alle sehr interessante Veranstaltungen auf internationalem Niveau, auf sehr hohem Niveau.
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Und das ist natürlich auch was, wo wir Sie gerne animieren, wenn Sie in dem Bereich aktiv sind oder aktiv werden wollen, dass Sie sich die auch mal anschauen. Jetzt würde ich gerne meine Folie mit den Sponsoren nochmal zeigen. Das wäre irgendwie ganz cool. Gibt es eine Möglichkeit, das hinzubekommen? Ich lese sie gleich einfach vor.
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Aber das Problem ist, der Vortrag danach müsste da auch gezeigt werden. Der ist nämlich, wenn ich das richtig im Kopf habe, auch per Videozuschaltung. Und wenn wir dann nicht sehen, macht das irgendwie auch keinen Spaß.
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Alles klar, dann lese ich jetzt einfach mal die Sponsoren vor. Dann machen wir das so. Und wie gesagt, gehen Sie nachher nochmal rum.
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Goll-Sponsoren. Einmal Geops und Camp2Camp. Die Wear Group, SourcePool, OpenGIS CH und das Linux Hotel. Silbersponsoren hätten wir einmal. Terrestris, die Deutsche Bahn, Mindbox, Regiodata, NTI und Geo Info. Bronze Sponsoren, Deasy, Mundialis, Intivation, GKG, Wagner IT, GbD,
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B-MasterGIS, Geofabrik und MapWebbing. Und zu guter Letzt auch noch Mediasponsoren. Es gibt übrigens auch eine App, fällt mir da spontan ein. Also wenn Sie Android-Nutzer zum Beispiel sind, gibt es eine App im App Store,
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die das Programm beinhaltet. Und Mediaspons sind unter anderem Frelo. Das sind die mit den freien Fahrrädern. Die VAG, das ist der Verkehrsverbund, das VOG-Team vom CCC, Osgeo Live, Jaga und natürlich die Leibniz-Universität für das Archiv.
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