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Formale Metadaten
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Serientitel | ||
Anzahl der Teile | 147 | |
Autor | ||
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Identifikatoren | 10.5446/43830 (DOI) | |
Herausgeber | ||
Erscheinungsjahr | ||
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Inhaltliche Metadaten
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Abstract |
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Schlagwörter |
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Versetzungshöhen-ÄquivalentRichtungKraftComputeranimationBesprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
01:45
LUCAS <Prozessor>WORKS SuiteFrequenzVorlesung/KonferenzComputeranimation
03:12
MomentenproblemComputeranimation
04:48
ALT <Programm>ComputeranimationBesprechung/Interview
06:17
Mono-FrameworkKAM <Programm>Computeranimation
07:42
MomentenproblemFormation <Mathematik>DruckverlaufEckeComputeranimationVorlesung/Konferenz
10:14
SenderALT <Programm>Zusammenhang <Mathematik>Leistung <Physik>Strom <Mathematik>MomentenproblemTyp <Informatik>Große VereinheitlichungVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
12:12
ReiheAdobe PhotoshopVorlesung/Konferenz
13:37
ÜbertragTurm <Mathematik>Uniformer RaumGebiet <Mathematik>App <Programm>Anbindung <Informatik>Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
15:14
BlitzBasicMomentenproblemMachsches PrinzipVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
16:45
BeamerWiener-Hopf-GleichungExponentTorusDampfVorlesung/Konferenz
18:20
Potenz <Mathematik>RichtungBesprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
20:00
RechenschieberVorlesung/Konferenz
21:42
VerbrennungHausdorff-RaumPotenz <Mathematik>Besprechung/InterviewVorlesung/KonferenzComputeranimation
23:11
Hausdorff-RaumTyp <Informatik>LAMP <Programmpaket>Vorlesung/Konferenz
24:45
PlatteVorlesung/Konferenz
26:16
InformationGooglePunktVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
27:45
MomentenproblemFaser <Mathematik>LAMP <Programmpaket>Vorlesung/Konferenz
29:12
InternetReiheExponentVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
30:38
Haar-MaßFrequenzBALL <Programm>AbstandMomentenproblemReiheVorlesung/Konferenz
32:09
AbstandMeterFrequenzEmpfindlichkeitDIAMANT <Programm>Typ <Informatik>Technische ZeichnungVorlesung/KonferenzComputeranimation
33:39
DIAMANT <Programm>Physikalische GrößeE-MailDickeVorlesung/KonferenzComputeranimationTechnische Zeichnung
35:23
ExponentWeg <Topologie>LadungsträgerVorlesung/Konferenz
36:56
MagnetbandlaufwerkVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
38:22
Vorlesung/Konferenz
39:52
INGA <Programm>ProgramminspektionIMPACT <Programmierumgebung>Fragmentierung <Informatik>WirbelströmungDigital Object IdentifierDruckwelleLaufzeitsystemART-NetzBlaseKompressionBericht <Informatik>StoßVolumenVorlesung/Konferenz
42:11
Wurm <Informatik>VerschlingungDigital Rights ManagementFluidHöheGeometrieMaximumDienst <Informatik>MomentenproblemVorlesung/Konferenz
43:49
VerschlingungKraftUltraschallHackerBesprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
45:22
Folge <Mathematik>Algebraisch abgeschlossener KörperVorlesung/KonferenzComputeranimation
46:57
GroßrechnerMono-FrameworkReelle ZahlWort <Informatik>ExponentPhysikerVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
48:30
Mono-FrameworkMomentenproblemGroße VereinheitlichungWorld of WarcraftVorlesung/Konferenz
50:02
LAMP <Programmpaket>UnendlichkeitTropfenUniformer RaumBlitzBasicVorlesung/Konferenz
51:39
Mono-FrameworkVersionsverwaltungDichte <Physik>ZahlenbereichMomentenproblemDichte <Physik>Aussage <Mathematik>Grundsätze ordnungsmäßiger DatenverarbeitungVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
53:44
HypercubeFINASound <Multimedia>Notebook-ComputerVorlesung/Konferenz
55:16
SCI <Informatik>Hub <Informatik>Doppler-EffektSchnitt <Mathematik>Apple <Marke>ComputeranimationBesprechung/Interview
56:44
ComputeranimationBesprechung/Interview
58:10
XMLComputeranimationVorlesung/Konferenz
59:48
RichtungVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:01:16
MomentenproblemBruchrechnungVorlesung/KonferenzComputeranimationBesprechung/Interview
01:03:03
Hausdorff-RaumMomentenproblemComputeranimationVorlesung/Konferenz
01:04:33
Stützpunkt <Mathematik>Vorlesung/Konferenz
01:05:59
ScheibeMono-FrameworkDienst <Informatik>ExponentVorlesung/Konferenz
01:07:52
MomentenproblemApple <Marke>Formation <Mathematik>Besprechung/Interview
01:09:31
RechnenFormation <Mathematik>Fluss <Mathematik>Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:11:26
MomentenproblemMittelungsverfahrenReiheVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:13:21
makeMomentenproblemBildschirmmaskeVorlesung/Konferenz
01:15:12
RechnenErzeugendeMomentenproblemVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:16:58
Ebene KurveTorusVorlesung/Konferenz
01:18:27
Vorlesung/KonferenzProgramm/QuellcodeComputeranimationBesprechung/Interview
01:19:55
Vorlesung/Konferenz
01:21:24
Zellularer AutomatWikiComputeranimationVorlesung/Konferenz
01:22:57
KraftFlüssiger ZustandVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:24:27
PlatteVorlesung/Konferenz
01:26:01
Vorlesung/Konferenz
01:27:28
Faltung <Mathematik>Faser <Mathematik>Besprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
01:29:24
RollbewegungInternetVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:31:14
AbstandMomentenproblemVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:33:23
Physikalische GrößeVorlesung/Konferenz
01:34:56
Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:36:23
Vorlesung/Konferenz
01:37:52
Große VereinheitlichungLaufzeitKlasse <Mathematik>FeuchtigkeitBesprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
01:40:03
PhysikerNetzadresseSoftwareentwicklerVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:41:44
HöheGeometrieMaximumVorlesung/Konferenz
01:43:24
Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:44:52
Hausdorff-RaumVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:46:44
Vorlesung/Konferenz
01:48:25
Vorlesung/KonferenzBesprechung/InterviewComputeranimation
01:50:21
LAMP <Programmpaket>Vorlesung/KonferenzComputeranimation
01:51:49
HypermediaVorlesung/KonferenzJSON
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
00:00
Ich probier's mal so eher in die Richtung. Ihr habt die Dinger vielleicht gesehen, die machen sich in letzter Zeit erfreulicherweise in Fußgängerzonen breit und werden dann kleine Kinder verkauft. Also, wir haben das als Schunk-Not-Signal bezeichnet, also das, was man abschießt, wenn man Schunk-Notstand hat, also wenn man zu wenig Alkohol hat. Ich find's großartig, dass das dann Kinder in Fußgängerzonen verkauft wird.
00:21
Ja, so halbwegs. Aber das war halt das Schein-Agadget, was wir hatten, halt ein blaues Licht, das irgendwie auf Schunk... Es leuchtet blau. Wie laut soll der machen? Ja, das Schunk-Not-Signal leuchtet blau und soll im schlimmsten Fall darauf hinweisen,
00:44
dass halt Schunk-Notstand besteht. Das Problem an diesem... Ja, bei mir besteht auch Schunk-Notstand. Das Problem an diesem blauen Leuchtsignal, wir hatten das als Video, oder? Ne, also erstens muss ich mal sagen, wir freuen uns sehr, dass das angenommen wurde von euch. Also wir haben jetzt hier einige Male in Fußgängerzonen das gesehen,
01:02
bzw. hier hat einer unserer Hörer auch getwittert, dass es vor zwei Tagen oder mittlerweile vor vier Tagen in der Hamburger Fußgängerzone gesehen hat. Aber wir sind ja auch selbstkritisch. Ja, und man hat ja Probleme damit. Also dieses Schunk-Not-Signal, wie man gerade gesehen hat, ist sehr kurzlebig.
01:20
Also das ist ein netter Anfang, um darauf hinzuweisen, dass man gern Alkohol hätte. Aber so richtig zufriedenstellend ist das noch nicht. Das ist auch so ein Scheiner-Gadget, es wirkt irgendwie billig und so. Und da haben wir gedacht, wir haben uns einen Chefdesigner rangeholt und haben mit ihm mal gesprochen und gesagt, okay, wir müssen hier... Tätig werden. Tätig, ja. Da muss was getan werden.
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Ladies and Gentlemen, voller Stolz, we proudly present the most awesome Schunk-Not-Signal the most Schunk-Emergency-Signal 2.0. It's the best one we ever built. It's gorgeous. You've always thought of design as being so much more than just the way something looks.
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It's the whole thing, the way something actually works on so many different levels.
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Ultimately, of course, design defines so much of our experience.
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I think there is a profound and enduring beauty in simplicity, in clarity, in efficiency. True simplicity is derived from so much more than just the absence of clutter and ornamentation.
03:01
It's about bringing order to complexity. It's a clear representation of these goals. It has a whole new structure that is coherent
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and that is applied across the entire system. We wanted to take an experience that people know very well and actually add to it to make it more useful, to make it more enjoyable.
03:55
And now we are proud to present
04:00
Schunk-Emergency-Signal 2.0. Es geht sogar an. Es geht sogar. Das ist tatsächlich ein Scheiner-Gadget. Das haben wir vor 50 Cent aus China hierhin karren lassen. Moment. Du, ich nicht. Das geht aber wirklich, das ist ja irre.
04:20
Mach das doch mal hoch, das sieht doch keiner. Ich hab das extra dahingestellt, damit alle sehen. Ach so, wie man das befüllt. Das nicht, aber ich wollte noch eine lustige Geschichte erzählen. Oh ja, wie wir das Ding eingekauft haben. Am 23. waren wir in Essen in einem Ballonshop. Wart ihr schon mal in einem Ballonshop? Das ist auch spannend. Es gibt Leute, die haben es zu ihrer Profession gemacht,
04:40
Ballons zu verkaufen. Das ist ein ganzer Laden, da gibt es nur Ballons. Und die messen auch Helium nicht in Litern oder so, oder Bar, sondern in Ballons. Das heißt, wenn man da hingeht und sagt, wir brauchen Helium, dann fragen die, wie viel Ballons? Dann sagen wir, egal, wir wollen einfach so ein mittleres Paket, also mehr so 10 Liter, 50 Bar. Wie viel Ballons denn? Es ist vollkommen egal. Was haben sie denn so da?
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Ja, ich muss erst wissen, wie viel Ballons. Ja, also es gibt tatsächlich in Essen einen Laden, der nichts anderes tut, als Ballons zu verkaufen. Das hatten wir, glaube ich, gerade schon gesagt. Aber... Ja, da müssen wir schon ein bisschen aufpassen. Chung, Emergency Signal 2.0.
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Das läuft. Läuft, Reinhard. Da haltet ihr euch schon die Ohren zu.
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Wartet mal ab. Das muss man immer machen, wenn man Helium hat. So, genug dazu. Carl Hauer. Kommen wir zu den traurigen Sachen des heutigen Talks. Was sollte das sein, Reinhard?
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Wir haben ein kleines Experiment mitgemacht, das etwas über Datenweitergabe sagt. Oh ja, ja. Das geht nicht mehr weg. Und zwar, wir haben hier einen CD-Player. Die Älteren unter euch kennen das. Das waren diese runden silbernen Scheiben,
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mit denen man Musik abspielen konnte. Wir haben hier einen Lautsprecher. Den stellen wir mal dahin. Hast du noch die Verkabelung irgendwo im Foto? Ja, ich hole schnell die Verkabelung. Und hier haben wir einen kleinen Verstärker. Im Grunde ist das nichts Dolles. Das Ganze kann man bei... Ich weiß nicht, wer von mir das ist. Der Didaktik-Apotheke. Für viel zu viel Geld kaufen, wenn man will.
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Brauchst du noch einen Netzstecker? Ja, gib mir mal die. Ich weiß nicht mehr genau, wie es war. Warte mal. Hier waren doch diese Adapter. Dieser Cinch-Adapter. Aber wenn du jetzt gleich fragst, kennt sich hier einer mit Lautsprechern aus? Nein, du weißt doch, der, der hier dran kam.
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Der da. Den hab ich geholt. Den brauchen wir? Das hätten wir vielleicht vorher machen sollen. Das ist eh nur Mono. Dann reicht auch einer. Ich weiß nicht mehr, wo der reinkam. Kam denn in 8 um? Weißt du das noch? Nein, der kam in den Eingang. Eingang ist auch sinnvoll.
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Wo ist der zweite? Wir hatten noch so ein... Noch lassen euch die Fragen von Herrn Rennfeld relativ kalt. Was denn? Das ist das Experiment mit Publikumsbeteiligung. Kannst du mal kurz auf den Dings gucken? Kam das an den 8 Ohm?
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Was heißt jetzt genau... Ich kann mal eben auf den Dings gucken? Ja, gib mal das Schaltbild. Ich weiß das nicht mehr. Davon haben wir kein Schaltbild. Du hast gesagt, Boxen kannst du schon. Wird schon gehen. Gucken wir mal. Wie war das noch mal?
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Ich weiß wirklich nicht mehr, wie das war. Ich geb dir mal eine Sekunde. Ja, erzähl in der Zeit mal was. Wir hatten freundliche Hilfe von jemandem, der uns geholfen hat, die Plörrin hier hinzubringen. Der hat mich heute gefragt. Rene, der da hinten sitzt.
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Der hat mich heute gefragt, war das eigentlich dein Ernst mit dem CD-Player? Ihr macht das aber nicht nur, um Sound-File abzuspielen, oder? Das geht doch besser. Dann hab ich ihm gesagt, es geht natürlich nicht um irgendeine CD.
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Das ist ein ganz, ganz großer Moment für mich. Ich weiß nicht, ob es so richtig verkabelt ist. Das erinnert mich auch an die Auftritte meiner Band. Ich weiß nicht mehr, ob da oder da. Ich tippe einfach mal. Der Herr Remfordt hier.
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Ich hab's mal angemacht. Dann schmeiß mal rein. Es fühlt sich ein bisschen an, wie damals, als wir Konzerte gegeben haben. Da war es ungefähr genauso leise. Der CD-Player bräuchte auch noch Strom. Da war die Meerversteckung.
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Jetzt ist es so, wie ich es befürchtet hatte, Reinhard. So ein bisschen chaotisch. Der kam da. Da kam ein Signal. Dass der nicht in der Hand ist. Die ganze Menschenmasse, vor der diese Musik meiner alte Band gespielt wurde,
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waren schätzungsweise so 15 Leute, würde ich sagen. Läuft die schon? Ich wollte eines von den guten Liedern werden. Drück erst mal schnell. Und es gibt keine guten Lieder auf diesem CD. Ich höre nichts.
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Der CD-Player läuft. Wir scheitern jetzt nicht an der Box. Wir scheitern an der Box, wie es aussieht. Das ist jetzt fast schon peinlich. Aber, warte mal. Vielleicht war es doch der andere Ausgang. Mit den 5 Kilo Ohm. Aber es sieht auch nicht so aus.
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Habe ich da hinten sinnvolle Tipps gehört? Da hatten wir doch auch ein Schaltbild, oder? Nein, da hatten wir kein Schaltbild. Wo geht das Signal? Geht hier rein. Da.
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Stimmt, da fehlt die Masse. Das ist eine gute... Warte mal. Das müsste dann quasi das und das.
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Das sollte dann... Ich höre aber immer noch nichts. Das jetzt wieder zurückstecken. Das könnte tatsächlich... Aber ich höre immer noch nichts. Wir scheitern tatsächlich am... Läuft das?
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Wir scheitern tatsächlich da dran. Du sabotierst meine Musik. Nein, ernsthaft nicht. Ich weiß es tatsächlich nicht mehr. Das hätte der größte Moment meiner musikalischen Karriere sein können. Das tut mir sehr leid. Nein, das glaube ich nicht.
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Vielleicht war es der noch da. Aber so viel gibt es ja gar nicht, was man hier verstecken kann, oder? Ach so. Das ist was anderes hier. Das ist nicht das Gute.
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Ich mache mal was anderes. Das ist jetzt noch recht unspektakulär. Das ist einfach Musik, CD-Player mit scheiß Musik. Was wir euch gerne zeigen würden, wäre, dass man diese Verbindung lösen kann. Und diese Musik, hältst du mal den? Diese Musik geht
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wortwörtlich durch Mark und Bein, wenn man möchte. Dann müssen wir den Mikro ein bisschen näher drangehen. Oh, warte mal, das ist viel angenehmer.
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Das würden wir gerne mal eben mit ein paar Leuten ausprobieren. Können wir mal versuchen, so eine Reihe zu machen, dass wir die allererste Reihe schließen? Einmal kurz nach vorne, bitte. Also nur die erste Reihe einmal aufstehen. Ja, so. Und der letzte, gib mir bitte die Hand. Wir müssen eventuell etwas mehr verstärken.
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Das Schöne ist, jetzt geht die Musik eventuell durch so viele Herzen wie noch nie. Warte, so, und? Warte.
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So, diese Musik hat noch nie so viele Herzen berührt. Also nicht im positiven Sinne. Ist das schön. Ja, schön, ne? Warum geht das? Der menschliche Körper besteht aus 60% Wasser. Da sind auch ein paar Salze dabei. Das heißt, im Prinzip ist das einigermaßen
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ein okayer elektrischer Leiter. Typischerweise so 100 Ohm zwischen den beiden Händen. Das heißt, wenn wir nur die Verstärkung hoch genug ziehen, dann wird das Signal übertragen. Und wir können die Musik hören. Das war mein Rock'n'Roll-Moment.
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Wobei, geträumt habe ich natürlich immer von solchen Momenten hier. Können wir nochmal den... Wo sind denn die Feuerzeuge? Ah, dort, da. So, damit... Ja, genau, in Saale 1. Genau. Da fände ich ja ziemlich geil.
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Ich werfe das mal einfach... Wenn ihr jetzt in Saal 1 einfach so... Nee, ich rufe... Und reicht die mal nach hinten durch am besten? Also immer eins nehmen und nach hinten durchreichen. Ausgepackt. Genau, ausgepackt natürlich. Weil wir wollen für den Herrn Wöhrl Musiker Wittnicks mehr.
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Wurde auch nicht wat. Wenigstens noch dieses Gefühl von so einer kleinen Flamme mehr geben. Wir würden euch nämlich gerne noch was anderes zeigen, was wir hier mitgebracht haben. Hast du dazu Folien gebastelt? Nein, ne? Das ist alles. Das ist alles. Ja, das ist... So, was wir mitgebracht haben
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ist eine... Eine Mülltonne. Mit einem bisschen Plastik hinten dran. Aber guck mal, da sind sogar... Das ist ja süß. Eine App mit einem Feuerzeug. Mehr Romantik geht in diesem Jahrhundert nicht.
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So. Die Rauchmelder hier waren aus, oder? Wir haben nicht mehr gefragt. Die Zeit wurde knapp. Genau, das geht auch nicht in Saale 1. So, möchtest du? Ist ja mein Rock'n'Roll-Moment. Ich möchte euch jetzt bitten, die Feuerzeuge
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einmal hochzuhalten. Krass. Alter, sind hier viele Raucher. Und wir versuchen jetzt mal mit einem gezielten Luftstoß mit einem Ring auszupusten. Da hab ich ein bisschen drüber. Boah, das ist geil. Das ist meiner? Das war mein Ring.
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Das ist geil, ne? Gandalf. Ja, ein. Du hast ausgemacht, oder? Oh. Die erste Frisur ist ruiniert. Dann mach ich noch mal ganz schnell ein bisschen...
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Entschädigt das für die Konzerte, wo immer nur zwei Leute standen? Und einer war ja Rody. Ist schon ganz geil. Ich überlege, ob ich gleich noch Stage-Diver, aber... Okay, einmal noch. Viel geiler war eigentlich der Ring, der da durchs Licht geflogen ist. Boah.
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Du warst nicht beim Bund, oder? Mach die Feuerzeuge aus. Was? Mach die Feuerzeuge aus. Das war ne Scheißidee. Aber hier mit dem Beamer. Ist schon geil. Ja, schön. Mal kurz die Daktik, warum funktioniert das so geil? Das liegt daran...
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Ja, erzähl. Du kriegst schon wieder Ärger. Ja, ich weiß. Das funktioniert so geil, weil wir hier diese Blende quasi eingebaut haben an der Mülltonne. Und das führt dazu, dass innen die Luft sehr schnell rausströmen kann und außen abgebremst wird an diesem Rand. Das heißt, wenn man sich diesen Ring anschaut,
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der hier in Zeitlupe gleich nochmal durchläuft, dann fließt die Luft innen schneller, also im Inneren dieses Donuts quasi, und außen langsamer. Das heißt, sie wird nach hinten gedrückt. Dann sieht sie aber den Sog der schnell fließenden Luft und wird dann wieder beschleunigt. Und deswegen kriegen wir diese
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ringförmigen, also diesen Torus aus Qualm gebildet. Das sieht man nicht nur mit Rauch, sondern das sieht man auch in der Tierwelt. Delfine spielen tatsächlich da mit. Die machen solche Ringe nach einem ähnlichen Prinzip aus Luft unter Wasser. Und das ist hier ganz interessant.
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Der Delfin, der fängt sich immer so einen kleinen Ring aus dem großen Ring raus und spielt damit weiter. Find ich ziemlich abgefahren, ehrlich gesagt. Ach so, ja. Und wir müssen natürlich
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auch noch einen der größten Rauchringbläser ehren, den eine andere Welt gesehen hat, nämlich Wilbo Beggings.
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Und natürlich Gandalf, der eigentlich das Ganze noch to another level quasi. Can it work, speeches? This will be a night to remember.
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Ja, ich weiß, können wir nachher umfüllen. Herr Remford? Ja? Haben wir Ärger gekriegt, oder? Nee, uns wurde gesagt, wir sollten erst einen anderen Stickstoff nehmen, weil der
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da einen defekten Verschluss hat. Und ja, können wir nachher umfüllen. Okay. So. Wir haben jetzt noch ein paar Experimente mit flüssigem Stickstoff. Genau. Hier übrigens auch das Schild, das geht nicht in Saal 1, weil da so ein Unterkonstruktion unter Bühne, wo Leute ersticken, wenn man, ne?
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Ja. Ne Stunde die scheiß Experimente ertragen, da fördert jetzt endlich ordentliches Zeug kommt. Soll ich die einfach mal reinschmeißen? Ja. Alle 4 in 1? Bitte? Alle 4 in 1? Ja. Das, was ihr hier seht, sind einfach, die anderen kannst du vergessen übrigens, die sind ausgelostet. Das, was ihr hier seht, sind Wasserbomben, wo wir eine LED reingeschmissen haben,
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die auf eine Batterie geklebt ist. Das ganze, also wir hätten nicht gedacht, dass das so lange überlebt, aber Wasser leitet tatsächlich gar nicht so gut Strom, also zumindest sauberes Wasser. Ja, das ist super. Gerade habe ich nämlich genau das Gegenteil behauptet, dass wir So ist das in der Wissenschaft manchmal. Ich werfe die einfach mal rein. Ach so, wir wollten in einem anderen Glas... Wo sind die denn eigentlich?
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Diese... Das ist jetzt eigentlich eher so eine Vorbereitung. Ja, ich hoffe, die Ballons halten das aus. Ich packe mal nur 3 rein, mehr passt gar nicht. Das ist jetzt relativ ereignisarm, also die Leute, die hier schon seit 3 Talks sitzen, können jetzt eigentlich mal pinkeln gehen oder so. Ich muss auch pinkeln. Aber wir machen den ja so lange, vielleicht noch 10 Minuten. Weißt du noch, wo die Gefrierbeutel sind?
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Ja, weiß ich. Die sind hier. Ah, okay. So. Dann... Müssen wir da auch noch was reinschmeißen, ne? Wasser, ne? Wir wollten euch nämlich noch ein bisschen was zu Eis erzählen. Ein kleines Experiment, das ein bisschen tatsächlich auch einen lustigen, historischen
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Hintergrund hat. Und zwar im 2. Weltkrieg war es, glaube ich, haben Churchill und so Konsorten überlegt, einen Flugzeugträger aus Eis zu bauen. Klingt behemmert. Das Ding hieß... Wie hieß das? Habercook oder so? Ja, geht nochmal eben auf die Slides. So, genau.
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Projekt Habercook. Wir haben tatsächlich überlegt, einen riesigen, fast nicht versenkbaren Flugzeugträger aus Eis zu bauen. Klingt im ersten Moment, wie gesagt, bescheuert, aber Eis hat ein paar interessante Eigenschaften. Und zwar, wenn ihr so einen Eisblock an sich habt, den kann man relativ leicht kaputt machen. Und das wollen wir euch hier
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auch demonstrieren. Ich pack mal mehr da rein. Das kennt ihr halt, der zersplittert, wenn man draufhaut oder so. Wenn man aber Holzspäne oder in unserem Fall jetzt hier ein bisschen Papier mit da reinpackt, dann wird so ein Eisblock erstaunlich ja, erstaunlich hart, bzw. schwer zu zerstören. Und dieses
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Schiff, was man bauen wollte, wäre aus Eis- und Sägespänen gebaut worden. Und so gut wie unzerstörbar gewesen. Also unsinkbar. So wie die Titanic. Jetzt brauchen wir Wasser. Wir nehmen Jesus. Bitte. Das ist doch Wasser und kein Alkohol, ne? Ja, ja.
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Ist Jesus ja noch bei seinem Vater im Himmel? Wie viel brauchst du noch? Ich glaube, das reicht, oder? Und schnell gefrieren ist halt dafür haben wir den Stickstoff hier. Jetzt wird's eng, ne? Du brauchst noch mehr Wasser, ne? Ja, ich brauch noch mehr Wasser, ja. Für den Eisblock. Man muss ja auch hier so ein Gegenexperiment haben.
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Oh, da ist Kohlensäure. Der Kohlensäure ist kacke. Das ist natürlich jetzt ja, wobei, nein, da ist doch keine Kohlensäure drin. Das war ohne. Oh, hier ist angenehm kalt auf der ... So. Und Nummer 2, da versuchen wir noch einen Eisblock rauszumachen. Schauen wir mal. Oh, hier
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knackt's. Wie weit sind denn unsere Leuchtdioden alles? Aber da leuchtet gar nichts mehr, oder? Siehst du? Das weiß ich nicht. Mach mal ... Wir können mal versuchen, also wir wollten hier eigentlich leuchtende Eisbälle rausmachen.
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Wir wollen mal versuchen, dass die äußerste Gummischicht zu entfernen. Das ist auch so ein Experiment, was wir nie ausprobiert haben, ne? Alter, ist das kalt. Das ist schon überraschend, oder? Ich hab immer gedacht, die Zunge klebt dran, aber ich hätte nicht gedacht, dass meine Finger ... Aua.
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Der sichere Umgang mit Trüoflüssigkeiten. Du legst mir den nur dahinter.
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Weißt du, vielleicht in's Dunkel wird ... Ich tu halt, was ich kann. Guck mal, ob da noch was leuchtet. Ah, scheiße. Können wir mal eben Licht ausmachen? Ja, da leuchtet was, ganz schwach.
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Wir hatten einen spektakulären Plan. Das ist das vorletzte Experiment. Ihr seht, wo unsere Erwartungen liegen lagen. Okay. Reinhard, mach was. Wir können eine Stickstoffrakete machen, wenn wir nichts Besseres ... Sollen wir? Komm, die ist immer schön.
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Die hatten wir zwar auch beim letzten Mal, aber die ist immer schön, wenn man schon Stickstoff gestehen hat und solange das andere Eis noch gefrieren muss. Aber das ist jetzt schon wie so abgehalftete Schlagerstars. Ja, genau. Die neue Platte läuft nicht so ... Wer von uns hat schon mal ein Eikaufszentrum eröffnet?
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Oh, jetzt noch ein Ballon. Oh, Entschuldigung. Aua. Was ist los? Ja. Das Auto ist wieder das Prinzip einer Wasserrakete, die nur Stickstoff betrieben.
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Kennt ihr vielleicht vom letzten Mal? Ein bisschen ...
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Habt ihr das auf Video? Habt ... Wir haben versprochen, wir machen nicht so viel kaputt. Wir haben versprochen, wir machen nicht so viel kaputt. Komm, einmal machen wir noch.
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Das ist ja schon grenzwertig. Ja. Wir haben heute ein bisschen Ärger gekriegt. Wir haben gesagt, wir wollen bei der Closing Session auch was mit Stickstoff machen.
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Da wurde uns gesagt, die Bühne in Saale 1 hat einen Unterbau. Da kann man nicht mit Stickstoff arbeiten. Wenn da was runterläuft, und da ist unten gerade einer, dann wird es eng für den. Dann haben wir gesagt, und das passt zu diesem Bild gerade, wir haben nur ein bisschen Stickstoff in so einer PET-Flasche. Da läuft nichts damit.
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Das können wir uns erhalten. Ihr könnt morgen schon ein bisschen früher nach Hause fahren. Das wird nichts. Aber du versuchst das dann schon senkrecht. Ja, ich versuch's.
27:04
Davon genug. Kommen wir zurück zum Ursprünglichen. Haben wir eigentlich einen Hammer hier? Ja, habe ich hier mitgebracht. Wir kommen nochmal zurück zum Projekt Habberkuck, was der Herr Remfordt hier nachgestellt hat. Ich möchte euch noch einen Serviervorschlag zeigen. So ungefähr sollte das mal aussehen.
27:21
Das sieht bei uns natürlich nicht ganz so spektakulär aus. Aber wir zeigen euch als erstes, warum hast du die jetzt noch nicht rausgeholt? Weil ich was suchte, wo wir das drauflegen können. Vielleicht nehmen wir das hier. Jetzt weiß ich, warum ich dich das immer mache. Ist kalt, oder? Ja, ist schon ein bisschen hart.
27:41
Ist das hier mit deinem Faserverbundstoff? Nein, das ist quasi nur Eis. Du willst das hier drauf holen? Das ist nur Eis. Und nur Eis ist relativ unspektakulär. Das kennt man, wenn man da immer feste draufhaut. Geht halt kaputt. Jetzt haben wir hier unser...
28:03
Das ist jetzt schon so ein bisschen Mitleid, oder? Ja, so ein bisschen. Jetzt haben wir hier unser... Jammer nicht so viel rum, ey. Das ist aber wirklich... Ja, ich weiß. Ich mach das sonst. Hier haben wir unser faserverstärktes Eis. Das jetzt hoffentlich ein bisschen mehr aushält.
28:22
Das ist nämlich im Grunde das Prinzip, wie so faserverstärkte Kunststoffe funktionieren. Das Harz, was sie zusammenhält, ist so semi-hart. Aber dadurch, dass da Fasern drin sind, ist das Ganze extrem hart. Oder hält extrem viel aus. Also... Man kann hier jetzt tatsächlich relativ... Wir haben ja ausreichend gesagt, dass da jetzt nur Papierschnipsel drin sind.
28:43
Man kann da halt wirklich lange drauf rumhämmern. Also, allein dadurch, dass da Papierfasern drin sind, hält das Eis deutlich länger. Und das liegt daran, dass das Eis eigentlich, wenn es gefroren ist, so kristallähnlich ist,
29:02
und sich Risse sehr schnell ausbreiten können, wenn man fest draufschlägt. Wenn jetzt aber Fasern drin sind, dann wird der Riss beim Wandern quasi gestoppt, sobald er an so eine Faserschicht gerät und kann das Eis nicht weiter aufbrechen. Und dadurch bleibt das Ganze unglaublich stabil. Und wie gesagt, genau nach dem gleichen Prinzip funktionieren faserverstärkte Kunststoffe. Finde ich ist ein sehr schönes Experiment.
29:22
So, Herr Böhrl, was haben wir noch? Ich spüre meine Finger nicht mehr. Wir kommen zum abschließenden Experiment des heutigen Abends. Ja, es tut uns leid. Wo haben wir denn die Küchenrolle? Da ist Küchenrolle.
29:40
Ich suche das... Konfetti. Okay. Wir haben dieses Ding, was wir jetzt in der Hand haben, aus baumarktüblichen Sachen zusammengebaut. Also nach einer Bauanleitung aus dem Internet. Wir haben mal den Lauf gekürzt, weil wir uns nicht ganz sicher waren, wie das mit dem deutschen Waffenrecht aussieht.
30:05
Was sagt der junge Mann? Das geht auch nicht in Saal 1. Nein, richtig. Das geht auch nicht in Saal 1. Wir haben jetzt hier eine Konfetti-Beschleunigungseinrichtung, die vollkommen legal ist.
30:23
Wer will, kann das nachher erklärt bekommen, wie man sowas baut. Natürlich hoch inoffiziell und nur unter dem Versprechen, dass er das jetzt nicht nachbaut. Wir haben hier einen relativ großen Hohlraum, den wir mit einem brennbaren Zeug füllen. In diesem Fall ist es, ich glaube, ax dark.
30:47
Wir demonstrieren das einmal mit, wo beide das Papier rausnehmen sollen, oder? Warte mal. Ich lade mal.
31:00
Wir demonstrieren das Ganze mal offen, um mal zu zeigen, was passiert. Ich habe mir heute alle Haare am Unterarm weggebrannt. Ich weiß jetzt, wie man es halten muss. Er weiß jetzt auch, was er sich 1998 tätowiert hat lassen. Da passiert gar nichts. Ich glaube, das war zu lang.
31:21
Das war zu unsicher. Da brennt noch was. Das Prinzip ist klar. Jetzt füllen wir das Ganze vorne mit ... Das riecht gut.
31:42
Ihr dachtet, die Wurst wäre schlimm. Jetzt füllen wir vorne ein bisschen Papier rein. Das ist wieder der Moment. Wir entschuldigen uns an dieser Stelle bei den Engeln, die nachher fegen. Kipp da rein. Das haben wir so noch nie ausprobiert. Das ist ein bisschen schwer.
32:02
Unsere Experimente haben immer gewisse Fehlerbalken. Dieses Experiment hat mit Abstand den größten. Wir haben das einmal vorher ausprobiert ohne Konfetti in Gelsenkirchen, mitten um halb elf. Da war der Lauf noch länger
32:20
und das Ding war etwas lauter. Da haben wir kurz darüber nachgedacht, ob man das hier im geschlossenen Saal machen kann. Wenn ihr ein empfindliches Gehör habt, empfehlen wir euch an dieser Stelle, euch die Ohren zuzuhalten, weil das ein bisschen laut ist. Wer hält mir die Ohren zu? Du bist auf einer Seite eh schon taub.
32:41
Richtig. Aber der Fehlerberg ist groß. Es war einmal sehr laut. Heute haben wir es ein paar Mal probiert. Da waren es so Ohrkrepierer. Wir wissen selber nicht, was jetzt passiert. Das ist das Schöne daran. Ich meine, das war natürlich auch das Grundthema des Abends.
33:02
Wir wissen nicht genau, was passiert. Das wird unser letztes... Was ich heute gelernt habe, ist, wir machen uns im nächsten Mal Schaltpläne. Das war schon ein bisschen peinlich, oder? Ein bisschen, ja. Wir sind ja keine Elektriker. Der Rem-Schalt ist Elektriker, wie ich gehört habe. Auf Ohren achten bitte. Also Ohren zu am besten.
33:21
Ich weiß nicht, wie laut es wird. Das ist das, was ich mit Fehlerbalken meinte.
33:42
Das geht normal, oder? Es geht normal, aber ich habe nicht viel Hoffnung, dass es besser wird. Ich auch nicht. Jetzt wird es gefährlich. Wir stehen auf der Bühne vor 1.000 Leuten, haben ein paar Bier drin. Und wir haben ja auch noch Ethanol stehen. Und größere Mengen Helium.
34:01
In einem Druckbehälter. Nein, kein Druckbehälter. Ich habe nie das Wort Druckbehälter erwähnt. Ich nehme mal weniger Papier. Das muss ja nur so... Um den Gedanken ausgesprochen zu haben. Sollen wir das mit Ethanol mal probieren?
34:22
Wir wissen wirklich nicht, was dann passiert. Wir wissen wirklich nicht. Hört mal kurz nicht hin. Was kann passieren? Verpufft halt. Im schlimmsten Fall. Das ist schon klar, aber... Ja, kipp mal. Meinst du, wir sollen das machen? Da muss aber wieder Konfetti rein.
34:41
Er macht sich... Sehr schön. Oxidiert ganz langsam durch. Habe ich gehört, oder? Das reicht, oder? Müssen wir nicht voll machen. Dann Ethanol. Oder noch mal mit dem...
35:03
Das Schlimme ist, das ist kein Witz. Wir haben das noch nie ausprobiert. Reicht, reicht, reicht.
35:28
Warum habe ich das eigentlich in der Hand? Jetzt haben wir wieder diese Geschichte mit dem zündenden Gemisch.
35:43
Ist nicht genug Luft. Hört mal. Ich glaube, mit dem Deo war besser. Natürlich. Ich gehe schon mal zum Deo. Ja, genau.
36:01
Man braucht ja Luft. Ja, haben wir auch. Nee, das wird so nichts. Deo. Das ist auch so eine Lebenslektion. Im Zweifelsfall hilft Deo. Noch mal mehr.
36:20
Jetzt haben wir uns den... Das gibt ein ganz trauriges Ende, wenn der jetzt nicht zündet hier. Es tut uns leid.
36:41
Herzlichen Dank. Das war min-correct vom Kongress. Danke, dass ihr da wart. Stopp, stopp, stopp.
37:03
Stopp. Ruhig. Nicht alle rausrennen. Ihr verpasst noch was. Mein Punkt ist, ich wurde von Tag 0 an verrückt gemacht, dass wir hier mindestens eine halbe Stunde überziehen. Jetzt habt ihr das mit nur 10 Minuten mehr geschafft. So einfach kommt ihr mir dann jetzt nicht von der Bühne. Deshalb beenden wir das Ganze
37:21
wie einen guten Talk. Ihr dürft Fragen stellen. Ach du Scheiße. Rein an die Mikrofone. Hier sind drei Stück. Hier vorne eins, da hinten eins. Wie verschaltet man ein Tesla-Trafo?
37:43
Ja, dann fangen wir an da vorne. Wir könnten das mit dem Ethanol doch noch mal ausprobieren, wenn wir einfach das Konfetti-Rohr an die großen Wasserkanister, die ihr vorne hatte, dranbauen.
38:06
Ja, das können wir gerne machen, aber wir schalten vorher den Stream ab, bitte. Hier vorne. Wo ist eigentlich das Bier der Woche? Das ist eine gute Frage. Das Bier der Woche hier. Aber Moment, die Frage geht an euch.
38:25
Diese vier Bier, die hier vorne standen, die wurden von einem netten Herrn ganz hinten nach vorne gebracht. Also das Ratsherren... Ratsherren-Rotbier. Ratsherren-Rotbier ist dann wohl das Bier der Woche.
38:42
Bitte schön. Würde sich bei der Konfetti-Kanone nicht noch ein bisschen Nitrous-Oxide als Oxidator eignen? Da lässt sich bestimmt was finden. Wenn du die festhältst... Lieber nicht. Nein, tatsächlich ohne Scheiß. Wir haben die wirklich...
39:01
Wir haben die bei Nikolas im Garten ausprobiert nachts um halb 10 Uhr. Das Ding war so scheiße laut. Da war der Lauf halt noch ein Ticken länger. Und wir haben die halt ohne irgendeinen Stopfen vorne drin betrieben halt leer. Und dann ist die auch nochmal einen guten Ticken lauter. Aber... Nein. Die ist jetzt halt nicht mehr... Wir können den mal kurz machen.
39:22
Besonders laut ist die jetzt wahrscheinlich nicht mehr, weil die halt ein gutes Stück gekürzt ist. Wir haben die vorhin nochmal auf dem... Ich wollte so gerne daneben stehen. Wir haben die vorhin nochmal auf dem Balkon ausprobiert in leer. Und das ist tatsächlich jetzt ein gutes Stück leiser, weil der Lauf halt
39:41
kürzer ist. Aber... Es ist traurig. Vorhin aber auch lauter, oder? Wahrscheinlich ist die Luftfeuchtigkeit hierzu hoch. Das ist was, was man fürs nächste Jahr optimieren könnte. Wir hatten nämlich ursprünglich mal vor, das machen wir vielleicht beim nächsten Jahr, damit eine Fleischwurst durch die Gegend zu schießen.
40:07
Das war der ursprüngliche Plan. Das habt ihr von diesen Sicherheitsbedenken! Verdammt!
40:20
Da hinten noch eine Frage? Und falls die Frage aufkommt, ja, wir haben wirklich für Sie studiert. Ich wollte eigentlich fragen, wo man die CD herbekommt. Die bekommt ihr bei einem rückfrankierten Luftpolsterumschlag. Andi,
40:41
sich in den nächsten zwei, drei Wochen aktualisierende Impressumsadresse. Ich habe alles erreicht für heute, Andi. Wir können aufhören, glaube ich. Hier vorne noch eine Frage. Vielleicht könnte man ja das mit dem Wasser und dem Flüssigstückstoff und der Kartoffelkanone...
41:01
Von Kartoffelkanone haben wir hier nie gesprochen. Das war eine Konfetti-Kanone. Das ist juristisch ein Riesenunterschied. Hoffe ich. Eine Kartoffelkanone ist nämlich tatsächlich rechtlich in Grauzonen. Deshalb, das war nie eine Kartoffelkanone, das war ein Konfetti-Beschleuniger.
41:21
Das ist uns wichtig. Der Herr in Grün. Irgendwo hier waren doch auch diese Auskleber Just For Anal Use, oder? Ja, ich habe einen Vorschlag zu dem Halten mit dem Flüssigstückstoff und der Druckentwicklung und dem Konfetti. Man könnte das am Tisch festtapen und dann müsstest du nur noch schnell genug wegkommen.
41:48
Aber das ist keine schlechte Idee. Flüssigstückstoff rein? Der explodiert ja nicht
42:00
explosionsartig. Das können wir tun, ja. Dahinten zeigt so ein Engel in Rot auf. Möchtest du was sagen? Ja, ich habe eine Frage aus dem IRC. Zu dem Plasma in der Mikrowelle. Wieso könnte das an dem Glas gelegen haben? Je nachdem wie dick das Glas ist, kommt das elektromagnetische Felter nicht so gut durch.
42:23
Das hat auch extrem was mit der Höhe zu tun. Richtig, das kommt auch dazu. Die Gase, die dann aufsteigen, die sammeln sich natürlich oben, weil sie heiß sind in dem Glas. Wenn diese Stelle genau an einer Stelle ist, wo du eine hohe Feldstärke hast,
42:44
dann zündet das Plasma besonders gut. Das Glas, das wir vorher benutzt haben, war etwas kleiner. Dann bist du unterhalb des Maximums von der höchsten Feldstärke und dann zündet es nicht so gut. Geometrie und sicherlich auch Wandstärke. Man muss möglichst die Stelle treffen,
43:01
wo das Feld am größten ist und da auch möglichst nicht zu viel Glas dazwischen haben. Ich finde übrigens, wir machen das ganz gut mit diesen Fragen. Beim nächsten Mal lassen wir die Experimente weg. Wir machen einfach nur eine physikalische Dienstleistung. Langweilig. Wir haben jetzt das Loch gemacht. Ja, das halte ich gleich mit dem Finger zu. Aber erst mal rein, ne? Erst mal massig rein.
43:23
Okay, jetzt halte ich hier das Loch zu. Das ist das, was Herr Remford gerade meinte. Dass es sich nicht so... Ich höre mich schon wieder sagen, das ist eine gute Idee.
43:48
Was sagte der Mann? Aber hier ist... Konfetti müssen wir noch mal reinmachen, schnell. Noch mal. Es sieht doch schlimmer aus, als ich dachte. Es sieht doch schlimmer aus, als ich dachte,
44:01
als ich sagte, wir brauchen zwei Engel, um zu aufzuräumen. Die Taschennur ist noch drin. Wir müssen eigentlich auch sehr dicht das jetzt packen. In diesem Fall wollen wir es ja sehr dicht haben. Also wir können Wasser rein, dann Stickstoff rein, dann schütteln.
44:24
Die Klebemasse, ja. Ich höre mich schon wieder sagen, das ist eine gute Idee. Okay. Hier ist klar, dass du unserem Prof immer ähnlicher wirst. Ich höre nicht zu und sage, es ist eine gute Idee. Wir brauchen das.
44:40
Wasser. Finger aufs Loch, dann machen wir auf jeden Fall. Mein Finger ist das Loch zu... Diese Hacker.
45:04
Wurde so was eigentlich mal beim Camp gebaut? Seid ehrlich. Wo sind wir jetzt eigentlich? Wasser haben wir noch nicht drin. Wasser. Wollen wir Wasser rein? Dann machen wir relativ viel. Genau, Wasser darf ruhig viel, weil wir schütteln ja nachher. Da darf ruhig mehr Wasser.
45:22
Was ist das hier eigentlich? Das ist, dass irgendwas gefroren ist. Wo ist der Deckel? Da. Aber jetzt mal ernsthaft, wir sollten doch mal nachdenken, wir bringen beim nächsten Mal einfach nur den ganzen Krempel mit und ihr sagt uns, was wir tun sollen.
45:43
Das spart uns Vorbereitung. Glaubst du, wir kriegen doch irgendeine Lebensversicherung abgeschlossen? Alter, ey, das ist... Mit 20.000 Volt.
46:17
Bitte. Noch haben wir 5 Minuten.
46:20
Jetzt ist Niklas übrigens dran mithalten. Das Helium macht leider nichts. Warte doch mal zum Abschluss noch mal das Video, oder? Welches Video? Na, das Intro-Video. Intro nochmal? Nein. Wir sind so ein... Wir haben für die Closing noch was Schönes gebaut.
46:40
Oh ja. Closing haben wir auch noch was gebaut. Der Stickschau ist tatsächlich aus. Helium in der Mikrowelle passiert nichts.
47:02
Das sieht natürlich leichter aus. Vielleicht können wir mal ausprobieren, durch wie viele Leute das durchgeht mit dem Signal und dem... Das machen wir mal. Das ist eine schöne Idee. Ich höre mich schon wieder sagen, das ist eine gute Idee. Also... Die Arbeitshypothese... Wissenschaftler hat ja erstmal eine Arbeitshypothese. Helium ist tatsächlich leichter zu ionisieren
47:21
als Luft. Das heißt, wenn wir jetzt Helium in eine PET-Flasche einfüllen, nehmen wir erstmal nicht die mit Ethanol. Und schon mal die nächste Frage vorwegzunehmen. Aber das wird nichts, oder?
47:41
Das ist jetzt schon albern, oder? Ja, wahrscheinlich, aber... Aber es kam ja von da, also... Oben, du Depp! Ich will erstmal die Luft daraus spülen. Der Remp wollte das immer ausreden.
48:05
Oh, das ist auch eine... Ich höre mich schon wieder sagen, das ist eine gute Idee. Wo ist denn... Haben wir denn noch Decke? Decke? Decke? Decke?
48:21
Ja, reicht. Wie viel machst du denn? Wie viel machst du denn hier rein, verdammt? Ja, Luftballons suche ich gerade. Das ist schon angekommen. Schmeißen wir das mal rein, oder? Ja, ja, mach mal. Oh, da ist noch der Rest von der... Das gute Glas deiner Frau.
48:41
Das solltest du so halten, dass sie es nicht sieht. Das war bei dem guten Öl deiner Frau. Das wird wahrscheinlich nichts bringen, weil der Druck zu hoch ist. Das müsste eigentlich noch einen Unterdruck haben. Also... Die ist nicht mehr angeschlossen.
49:03
Da. Wo haben wir da? Also grundsätzlich gefällt mir das Format gut. Ich habe ein bisschen Sorge, dass es so weit geht, bis einer sich wirklich ernsthaft weh tut. Also du, Reinhard.
49:21
Wie wir sehen, sehen wir nichts. Der Druck ist... Der Druck hier drin ist einfach zu groß. Da wird auch nichts passieren. Es war verlangt. Wenn man den in Stickstoff runterkühlt, fliegt der nicht mehr. Wow. Wahnsinn.
49:42
Passiert auch nichts. Gut. Was? Oh, die CD. Hey, hallo. Und du springst auch mal drauf an. Ja, komm. Du willst wirklich eine der letzten CDs?
50:01
Willst du das selber machen oder blutet dein Herz dabei? Tut mir schon weh, ehrlich gesagt, aber... Wir legen mal noch eine Lampe dazu, damit man auch was sieht. Ich hole mal eine neue. Es kommt da nicht so auf die eine oder andere an. Ich gucke mal, ob die überhaupt, ob das geht.
50:24
Endlich. Was war das denn? Das war... Das war die hier. Oh, die wird heiß dabei. Ja, gut. Die wissenschaftliche Reputation ist eh Helium.
50:40
Haben wir irgendwas reinstellen können, damit die halt steht? Was? Helium? Marshmallow? Wo ist denn das Marshmallow-Fluff? Können wir die da so reinstellen? Nee, das passt nicht.
51:12
Das ist zu hoch.
51:21
Ich glaube, man sieht die Blitze tatsächlich besser ohne die Lampe. Was für eine Lampe? Hier vorne sagt gerade einer, jetzt abspielen. Ich habe ein bisschen Angst, dass das besser klingt. Machen wir mal nicht.
51:48
Alter, ist die heiß geworden. Ich sage es dir nur ungern, aber deine Musik stinkt. Es ist nicht so, als hätte ich das nicht schon mal gehört.
52:04
Ich glaube, wir sind durch, oder? Danke euch sehr, dass ihr dabei mitgemacht habt.