Fnord-Jahresrückblick
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Formale Metadaten
Titel |
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Serientitel | ||
Anzahl der Teile | 147 | |
Autor | ||
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Identifikatoren | 10.5446/43818 (DOI) | |
Herausgeber | ||
Erscheinungsjahr | ||
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Inhaltliche Metadaten
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Abstract |
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Schlagwörter |
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ExpertensystemInternetComputeranimationVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
01:15
MittelungsverfahrenExpertensystemMenütechnikComputeranimationVorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
02:56
Dienst <Informatik>Inhalt <Mathematik>iPhoneRichtungVorlesung/KonferenzBesprechung/InterviewComputeranimation
04:23
ZugriffKryptologieChiffrierungBesprechung/InterviewComputeranimation
05:40
CodeBesprechung/InterviewComputeranimation
07:02
CodeHANS <Datenbanksystem>Web SiteHypermediaComputervirusFibonacci-FolgePrototypingComputeranimationBesprechung/Interview
08:21
TOUR <Programm>KryptoanalyseComputervirusKraftWeb ServicesMeterPILOT <Programmiersprache>InformationsmodellierungHausdorff-RaumComputeranimationBesprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
09:50
UpdateHardwareRoboterAdobe PhotoshopInternetComputeranimationBesprechung/Interview
11:26
Highlight <Programm>WINDOWS <Programm>UpdateHausdorff-RaumApple <Marke>PositionTwitter <Softwareplattform>InternetSchiefe WahrscheinlichkeitsverteilungBesprechung/InterviewComputeranimation
13:29
ComputersicherheitInternet der DingeEckeWebcamBesprechung/InterviewComputeranimation
14:47
CONSULTANT <Datenbank>PerspektiveKonstruktive MathematikExpertensystemQuantenzustandBesprechung/Interview
16:05
LaderGoogleComputeranimationBesprechung/InterviewProgramm/Quellcode
17:35
Ordnung <Mathematik>Web-SeiteComputeranimationVorlesung/KonferenzJSONBesprechung/Interview
18:52
Aussage <Mathematik>Bericht <Informatik>Vorlesung/KonferenzBesprechung/InterviewJSON
20:11
KommunikationBiproduktEmpfindlichkeitBesprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
21:34
Besprechung/InterviewComputeranimationVorlesung/Konferenz
23:12
SchätzungKooperatives InformationssystemZahlenbereichAgent <Informatik>YouTubeMengensystemCloud ComputingMengeBesprechung/InterviewComputeranimation
24:27
Turbo-CodeBesprechung/InterviewComputeranimation
26:05
Ordnungsbegriffp-V-DiagrammLaufzeitDickeBesprechung/InterviewComputeranimation
27:23
OrdnungsbegriffStreuungsdiagrammPhysikalische GrößeSystems <München>GRADEp-V-DiagrammBesprechung/Interview
28:41
ReiheWort <Informatik>Besprechung/InterviewComputeranimation
30:12
NeunTuring-TestRichtungp-V-DiagrammArray <Informatik>InformationComputeranimationBesprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
31:33
Besprechung/InterviewComputeranimation
33:03
VariableEbeneObjekt <Kategorie>DatenbankHardwareBesprechung/InterviewComputeranimation
34:23
RichtungFokalpunktQuelle <Physik>AggregatzustandInstanz <Informatik>PotenzialfunktionBesprechung/Interview
36:04
PACEStochastische AbhängigkeitMenütechnikStolperdrahtBRIEF <Programm>Besprechung/InterviewComputeranimation
37:30
Dienst <Informatik>Plot <Graphische Darstellung>VariableBesprechung/Interview
38:48
BewegungInternetJSONBesprechung/InterviewComputeranimation
40:09
GruppenoperationBesprechung/InterviewComputeranimation
41:35
Web SiteBesprechung/InterviewComputeranimationProgramm/QuellcodeJSON
42:52
DownloadingSoftwareFormation <Mathematik>NetzadresseWeb-SeiteZugriffBrowserp-BlockNegative ZahlNeWSmakeApple <Marke>POWER <Computerarchitektur>TOUR <Programm>iPhoneBiproduktComputeranimationXMLUMLTafelbildJSONBesprechung/Interview
44:18
Apple <Marke>Version <Informatik>HardwareRichtungAdobe PhotoshopApple <Marke>Ableitung <Topologie>LaderComputeranimationBesprechung/Interview
45:51
HardwareHumanoider RoboterLoginHardwareHausdorff-RaumSmartphoneComputeranimation
47:08
AsymmetrieWirtschaftsdatenbankNeWSWebcamInternetdienstKryptoanalyseTwitter <Softwareplattform>RouterHackerRichtungInternetHardwareEckeKreisflächeBesprechung/InterviewComputeranimation
48:46
Klasse <Mathematik>Hausdorff-RaumBesprechung/InterviewXMLVorlesung/Konferenz
50:09
Besprechung/Interview
51:27
Besprechung/Interview
52:47
SignalGoogleGroße VereinheitlichungMicrosoftComputeranimationBesprechung/Interview
54:18
Chatten <Kommunikation>Twitter <Softwareplattform>RoboterSpur <Informatik>InternetMicrosoftComputeranimationBesprechung/Interview
55:42
ExpertensystemQuantenzustandLösung <Mathematik>GruppenoperationBesprechung/InterviewComputeranimationVorlesung/Konferenz
56:58
PrototypingReibungswärmeTreiber <Programm>QuantenzustandDigitalisierungBesprechung/Interview
58:22
ChiffrierungChiffrierungInternetWort <Informatik>KerndarstellungComputeranimationBesprechung/Interview
59:50
InternetdienstInformationstechnikExpertensystemInternetComputeranimationBesprechung/Interview
01:01:24
InformationstechnikMauspadNo-Free-Lunch-TheoremTOMInnerer PunktExpertensystemComputeranimationBesprechung/InterviewProgramm/Quellcode
01:02:56
iPhoneUpdateInhalt <Mathematik>iPhoneComputeranimationBesprechung/InterviewXML
01:04:11
ComputersicherheitAdvanced Encryption StandardTuring-TestIBMKryptologieBesprechung/InterviewVorlesung/Konferenz
01:05:27
TelekommunikationRouterDienst <Informatik>Vollständiger VerbandBesprechung/InterviewXML
01:06:51
QuellcodeRankingPrototypingBesprechung/InterviewXML
01:08:14
PILOT <Programmiersprache>MeterHausdorff-RaumInformationsmodellierungBesprechung/InterviewComputeranimationVorlesung/Konferenz
01:09:35
Web SiteUniformer RaumHardwareTropfenSoftwareUpdateBesprechung/InterviewComputeranimation
01:10:49
TropfenRoboterEgo-ShooterWINDOWS <Programm>Interrupt <Informatik>RoboterBesprechung/InterviewComputeranimation
01:12:07
Doppler-EffektFormation <Mathematik>makeHausdorff-RaumApple <Marke>InternetTwitter <Softwareplattform>Besprechung/InterviewComputeranimation
01:13:26
makeMULI <Programmiersprache>Spur <Informatik>InternetServerSinusfunktionTwitter <Softwareplattform>ComputeranimationBesprechung/InterviewXMLJSON
01:14:48
Modulp-BlockSinusfunktionTwitter <Softwareplattform>InternetNonstandard-AnalysisTuring-TestPerspektiveBesprechung/InterviewProgramm/QuellcodeComputeranimation
01:16:08
FOLLaderComputeranimationVorlesung/KonferenzBesprechung/InterviewProgramm/Quellcode
01:17:34
GruppenoperationAussage <Mathematik>JSONVorlesung/KonferenzBesprechung/InterviewComputeranimation
01:19:12
LinieRichtungProgramm/QuellcodeBesprechung/InterviewComputeranimation
01:20:29
EmpfindlichkeitLIGA <Programm>Besprechung/InterviewComputeranimation
01:21:47
ReengineeringChipkarteInformationsmodellierungInternetComputeranimationBesprechung/Interview
01:23:11
ReengineeringACCESS <Programm>LeadCloud ComputingComputeranimationBesprechung/Interview
01:24:37
Besprechung/InterviewComputeranimation
01:25:56
SchalePOWER <Computerarchitektur>OvoidTuring-TestLaufzeitBesprechung/Interview
01:27:21
MinimalgradCLOU <Programm>GRADEAtom <Informatik>Besprechung/InterviewComputeranimation
01:28:41
AnwendungssoftwareBesprechung/InterviewComputeranimation
01:30:04
SinusfunktionGraphische BenutzeroberflächeTuring-TestSystemplattformInformationMobiles EndgerätRichtungBrowserInformationBesprechung/InterviewVorlesung/KonferenzComputeranimation
01:31:26
EbeneBesprechung/InterviewComputeranimation
01:33:02
DatenverarbeitungssystemSystemzusammenbruchWiederherstellung <Informatik>InformationDatenbankBesprechung/InterviewComputeranimation
01:34:19
HardwareRichtungComputeranimationBesprechung/Interview
01:35:37
Demoszene <Programmierung>MengeStolperdrahtBesprechung/InterviewComputeranimation
01:36:56
Treiber <Programm>BRIEF <Programm>Plot <Graphische Darstellung>Besprechung/InterviewComputeranimation
01:38:24
Twitter <Softwareplattform>InternetWeb logHypermediaComputeranimationJSON
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
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Ja, gut, also den will man eigentlich nicht im BSI haben. Insofern ist das vielleicht gerechtfertigt zu sagen, der ist halt ein Cyberclown. Aber es stellt sich schon die Frage, wo kommt das eigentlich her? Und wir haben das Originalzitat gefunden. Der von Brancheninsidern als Cyberclown verspottete Schönbohm liefert keine Leihindikation
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für technische Expertise. Ein toller Satz, wo kommt der eigentlich her? Oh!
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Nochmal? Nein, nicht nochmal. Ja, wieso ist denn der so ein Clown, was hat der denn gemacht? Also, ihr habt ja bestimmt mitbekommen, die Cyberware. Ja, gleich kraftvoll losgelegt. Ja, also der sozusagen eine Art fallige Feuerwehr, wo man die tolle Idee hat, dass
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Unternehmen ihre Experten kostenlos an den Staat verleihen sollen oder gegen ein geringes Endgilt, um bei Cyberdingen mitzu-Cybern. Das Internet war sofort begeistert. Die applizieren kräftigen Cyber.
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Diese Illustration kommt von der Computer-Bild übrigens.
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Moment, Moment. Also da wir eine relativ große Altersspanne haben, so bei den Nerds, die da so Zielgruppe sind, gab es dann auch noch das Ganze in Retro. Und damit klar auch klar ist, wer der Feind ist.
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Ein Konzept, was international überzeugt. Ja, Cyber Bullshit ist nur eine große Kategorie, aber es gibt einige Einträge, da wirft man eigentlich nur einen Blick drauf und man sieht sofort Bullshit.
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Aber wenn man mal nachguckt, so der Name ist eigentlich schon, der reicht schon. Der Rest ist auch Bullshit, aber der Name. Und so haben sie dann den Experten gefragt und der hat gesagt, jetzt ridiculously optimistisch, Machine Learning Algorithm ist Complete Bullshit. Überraschung. Ja, es geht ja auch um Begrifflichkeiten bei Cyber Bullshit. Nicht nur so um die inhaltliche Aussage, sondern wenn es jemand schafft, einen
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neuen Begriff zu prägen, der direkt eine Reaktion hervorruft, die nur mit Bullshit zu beschreiben ist. Und da haben wir dieses Jahr einen schönen Fall gehabt. Genau, der Begriff Dormant Cyber Pathogen.
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Wir werden alle sterben. Ja, wir werden alle sterben. Es liegt halt auf der Lauer, das Cyber Pathogen. Gut, aber der Vorteil bei Pathogen ist, dass es da etablierte Verteidigungsstrategien gibt. Und manchmal ist dieser Begriff Cyber Pathogen auch so ein bisschen dehnbar, also kann sich ja nicht nur so auf Viren oder so beziehen,
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sondern durchaus auf die Inhalte. Dieses Jahr gab es halt irgendwie ja noch diesen Fall von diesem Politiker namens Antony Wiener, der seine Karriere durch irgendwie zu häufiges Posten von Fotos seiner Anatomie beendet hat. Dessen Telefon musste dann im Wahlkampf nochmal untersucht werden,
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weil da Hillary-Mails drauf waren. Und das gab dann so... Irgendjemand muss das ja tun. Ja, also so geht man mit Cyber Pathogens um. Ja, ein Gast, den wir hier schon hatten auf dem Kongress, hat sich auch in diesem Jahr über Cyber Bullshit geäußert, nämlich auch in
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dem Fall, dass man das iPhone hier nicht anders aufmachen kann, als auf dem Weg, den sie vorgeschlagen haben und eine Woche später haben sie dann ihre Meinung geändert. Das war also auch offensichtlich Cyber Bullshit. Ja, noch so ein bisschen Bullshit in der Kryptodebatte ist
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eigentlich immer welcher zu haben. Bullshit ist ja nicht nur gerichtet. Bullshit kann auch ein Zeichen davon sein, dass man einfach überhaupt keine Ahnung hat. Das ist nicht unbedingt manipulativ gemeint. In dem Fall ist es nicht ganz klar. Aber der CIA-Direktor hat verkündet, dass Kryptographie außerhalb der USA sowieso gar nicht existiert.
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Eigentlich ein rein theoretisches Konzept. Und Beobachter aus Europa haben sich da ein bisschen gewundert. Ich dachte so, dieses AIS, dieser amerikanische Encryption Algorithmus, wo kommt denn der eigentlich her? Huch, es waren zwei Belgier, naja. Gut, man kann ja nicht alles wissen als CIA-Chef. Ja, wäre eigentlich auch nicht gut, wenn der alles weiß.
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Ja. Gut, hier haben wir noch eine Überschrift als Nächstes, die eigentlich schon reicht. Also wenn es Dreifelder-Bingo gäbe, dann hätte jemand Bingo.
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Genau, die Blockchain. Ja, ohne die geht gar nichts mehr. Aber auch in Deutschland gibt es Cyberbullshit. Ja, das wird euch jetzt nicht überraschen, wenn ihr dem Telekom-Chef schon mal zugehört habt. Und der hat dieses Jahr mal wieder so richtig Pfunde gegeben. Ist ihm leider so ein bisschen vom Timing her
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missraten, weil nahezu gleichzeitig zu der groß angekündigten Security-Konferenz so ein Routing-Problem auf den ganzen Plastiroutern, die die Telekom unter ihren Kunden verteilt hatte, für großflächige Ausfälle gesorgt hat. Aber man kann erst mal eine CyberNATO fordern.
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Und dieser Spruch, alle Telekom-Kunden werden sich freuen, habe ich mir gedacht, da mache ich nochmal eine Folie draus, die können wir uns dann ausdrücken. So, Moment, also das wird ja noch ein bisschen schöner, wenn man sich anguckt, wie das aussah, das Format, und indem man das verkündet hat, wir wissen, was wir tun. Genau, und auch das BSI, man muss ja das BSI auch loben, wenn sie gute Dinge tun.
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Bei der nächsten Plastiroute-Apokalypse, die den Netgear-Router betraf, haben sie dann auch eine ordentliche Warnung rausgegeben und so. Und dann fiel uns so ein bisschen so auf, da ist aber irgendwas komisch an dieser Meldung so. Und dann haben wir ein bisschen näher geguckt, dann haben wir es gefunden. Risikostufe 5.
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Die Frage war, was ist denn nun eigentlich Risikostufe 5? Nein, nein, von 5. Ja, oder, weiß man nicht. Völlig verheerend. Wir haben auch mal nachgefragt, und da kam dann nur
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so ein bisschen Ausweichende. Nicht so ganz klar. Ja, dann fragt sich dann doch immer so, wieso ist denn das eigentlich so ein großes Problem? Weil eigentlich ist Deutschland ja, wenn man sich so die Bandbreiten anguckt, so, also wie viel haben wir denn halt irgendwie an Fiber to the Home? Na, sieht es jemand so?
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Oh, da gibt es noch Entwicklungspotenzial. Aber immerhin haben wir die 1%-Marke genommen. Ha, Polen, denen haben wir es gezeigt. Ja, bei Hightech ist ja manchmal auch so ein bisschen das Problem, wenn man zu früh auf Gerätekategorien
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ausspringt, dass man dann so Prototypen erwischt, die noch Kinderkrankheiten haben. Da gab es dieses Jahr auch so ein paar Fälle, die erwähnenswert sind. So hat die Berliner Polizei im Winter gemerkt, dass es kalt wird. Und dann fing die Funkwagen aus. Und zwar nicht nur so 1, 2, sondern über 80. Aber wir haben tatsächlich einen internen
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Polizeireport gefunden. Und diese Meldungen, dass die wegen der Kälte ausgefallen sind, stimmte zwar, aber dass es am Wetter lag, war nur Tarnung. Der eigentliche Grund war dieser hier. Dann hat man halt so dieses Problem mit den
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harmlosen Kinderkrankheiten. Die betreffen halt auch so Militärtechnik. Und so eine F-35, die muss man ab und zu aus und an machen, damit sie... Und das kam uns irgendwie bekannt vor. Genau, und dann haben wir ein geheimes Video gefunden aus dem Service Center für die F-35. Wenn ein Pilot halt da oben in der Luft ist
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und irgendwie nicht mehr richtig klarkommt, und das wobbelt halt alles so, und die Maschine gerät aus der Kontrolle, und der hat nur noch 10.000 Meter bis zum Boden, dann ruft er halt irgendwie beim Service Center an.
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Ja, nicht nur kleine Flugzeuge sind betroffen, auch größere Modelle. Auch so ein Dreamliner muss ab und zu mal gebootet werden. Also wenn ihr nach dem Kongress nach Hause
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fliegt, dann und so eine 787 erwischt, vorne am Cockpit mal fragen, wann sie zuletzt gebootet wurde. Kommt bestimmt gut. Ja, nicht nur in der Luft ist das ein Problem. Man könnte vielleicht denken, am Boden ist die Absturzgefahr geringer, aber das kann trotzdem peinlich werden,
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wenn der teuerste Zerstörer aller Zeiten im Panama-Kanal stecken bleibt. Da lief dann Wasser durch die Lager hinten an der Schraubermuffe rein. Aber sonst kein Problem. Ziehen wir einfach raus. Ja, auch in Deutschland.
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Genau, nachts geht halt... Man sollte denken, die Hardware ist gut abgehangen, aber... Hey, nicht nach dem Software-Update. Dann macht man da ein Update drauf, und dann hat man gleich wieder Probleme. Also, das Problem ist halt, ihr kennt das alle vom Autofahren, wenn man die Scheinwerfer anmacht, da geht also eine Cockpit-Beleuchtung an und so und die ist halt ein bisschen hell. Aber nachts kämpfen Terroristen ja auch
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nicht, das wissen wir alle. Die Air Force hat auch ein paar Probleme, denen creschen lauter Drohnen und gehen verloren und haben auch mal bei den großen, also auch den Global Hawks und so haben die Drohnen Probleme und dann müssen die ja irgendwie müssen hier damit umgehen. Und die wollen ja auch nicht, dass
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jeder so richtig mitbekommt, dass irgendwie ihnen jetzt eine Drohne, also ihnen eine Drohne verlongert ist. Deswegen tun sie halt ganz harmlos und kleben dann halt solche Zettel. Ja, es gab auch tatsächliche Neuerungen nicht nur in technischer Natur, sondern
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auch im Umgang mit der Technik. So haben wir dieses Jahr einen Fall gehabt, wo die Polizei mit einer Drohne, also die Polizei, nicht das Militär, mit einer Drohne einen Menschen umgebracht hat. Und zwar haben sie einen Bombenentschärfungsroboter genommen, haben da eine Bombe dran geklebt und sind mit dem zu dem Typ gefahren, einen Sniper, der sich in einem
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Parkhaus verschanzt hatte. Und dann haben sie die Bombe halt gezündet, als der Roboter daneben dem Typ stand. Und danach haben sie halt einen Upgrade beantragt, weil es hat ja so gut funktioniert. Ja, ein weiteres Highlight dieses Jahres, das wird auch den einen und anderen hier betroffen haben, war das Windows 10 Update.
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Das ist nicht immer nur zu Portunenzeiten gekommen, sondern hat gelegentlich schon mal so einen Wetterbericht unterbrochen oder im Restaurant die Speisekarte zerstört.
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Noch so eine Hightechneuerung, die dieses Jahr richtig durchgesetzt hat, ist ja Spracherkennung. So man redet jetzt mit seinen Geräten. Und die Spracherkennung kommt jetzt auch immer mehr nach Hause. Also Amazon hat jetzt so ein Ding,
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das heißt Alexa, und es kommt mit so einem Gerät namens Echo da hier. Und auf diesem Gerät kann man halt diese Ansprache, wie man das Ding sagt, wo man bei so einem Apple sagt so Hallo Siri so, kann man bei Amazon sagt man halt Hallo Alexa und dann was das Ding ist gemeint. Das hört einem die ganze Zeit zu. Stellt sich raus, das Hallo ist
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optional bei Alexa. Ja, und das kann manchmal in der Praxis zu gewissen Problemen führen. Ja, das Internet der Dinge ist überhaupt eine Sache, die uns sehr beschäftigt hat dieses Jahr.
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Da gab es auch ein paar Erwins, Werte, Hightech Sachen. Besonders für Nerds ist das ja sehr attraktiv, weil wenn man so ein bisschen bastelaffin ist, kann man da Stunden mit verbringen. Wir haben hier ein Beispiel von einem Engländer, der versucht hat, sich sein Tee mit einer Wi-Fi-enableden Tee-Maschine zu brauen.
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Und das ging so ein bisschen schief. Der hat dann auf Twitter live berichtet, wie er da, was er gerade debackt, und es war so ein bisschen technisch anspruchsvoll. Und als er von seinem Adoob Cluster zu reden anfang, habe ich so ein bisschen mich gefragt, ob das vielleicht eine Satire ist.
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Aber wenn, dann ist das eine schöne Satire. Ja, diese Internet of Things sind jetzt überall, so auch in den Heizungen. Also, kennt es ja mit der Spracherkennung, sagt man so, hallo Siri, mach doch mal die Haustür auf, oder hallo Siri, überweis mir doch mal dein ganzes Geld vom Paypal-Konto.
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Und tja, manchmal wird es auch ein bisschen warm. Und manchmal wird es auch ein bisschen kalt. Ja, was bei Sicherheitsproblemen ja
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immer fast wichtiger ist, als das eigentliche Problem ist, wie der Hersteller reagiert. Und hier gab es ein besonders schönes Beispiel dieses Jahr von einem Hersteller, von dem angeblich am meisten betroffenen Webcams bei diesem DDoS, ein chinesischer Hersteller. Und der hat gesagt, ja, also so Security Issues, die hat ja jeder,
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und das ist schon in Ordnung, dass uns das dann auch mal trifft, da können wir mitarbeiten. Sozusagen Industriestandard. Haben wir keine Angst vor. Aber so eine Perspektive auf Besserung hat ja leider nicht gegeben. Aber hey, jetzt sind sie auch mal dran gewesen. Gut. Kommen wir zu den guten Nachrichten. 2016.
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Die NSA hat Nachwuchssorgen, weil die Presse ist ein bisschen schlecht. Aus ihrer Sicht ist es Lügenpresse natürlich.
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Auch eine gute Nachricht. Solarenergie ist richtig billig geworden. China hat es geschafft, seinen CO2 Target zu unterbieten. Deutschland leider nicht. Leider schon nicht. Aber gut, wir haben ja alle immer nach China gezeigt und gesagt, wir müssen ja nicht ernsthaft hier was tun, solange
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die Chinesen jetzt alle mit der Kohle so viel verseuchen. Und wenn China das schaffen kann, die Emissionsziele noch zu überbieten, dann können wir das eigentlich auch. Gute Nachrichten also. Auch auf dem Arbeitsmarkt hat
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sich ein bisschen was getan. IT-Personal ist gefragt wie nie. Das geht sogar so weit, dass teilweise die Kunden so ein bisschen insistierend werden, wenn man nicht schnell genug fertig gefixt hat. Aber das muss man ja als Gelegenheit sehen. Das ist ja nicht alles schlecht. Der war ein Terror, so gut wie
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gewonnen. Ihr kennt es ja alle von Fefe. Bin Ladens rechte Hand. Ist tot. Die andere rechte Hand ist auch tot. Und noch mehr. Ist eigentlich überraschend, wie viel Hände der man hat. Aber gegen Ende des Jahres,
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hier bleib mal stehen, so guckt mal einen Moment, achtet mal. Verkackt. Achtet mal hier auf das Kleingedruckte. Tot schon mehrfach gemeldet. Und dann drehte so die Rhetorik auch ein bisschen um plötzlich. Plötzlich sind bin Ladens rechte Hände nicht mehr getötet worden,
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sondern plötzlich haben sie Finanzprobleme. Genau, haben kein Geld mehr gehabt. Und haben dann sogar Asylbeantrag so schlecht gegen sie. Also der Krieg gegen den Terror ist so gut wie gewonnen. Genau. Manchmal gibt es auch Missverständnisse, die uns Sachen negativer zu sehen,
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glauben, machen, als sie tatsächlich sind. Und wenn man genau hinguckt, kann man feststellen, das ist eigentlich total super, was gerade passiert ist. Und dieses Jahr gab es eine Sache, da hätten wir nur mal genau hingucken müssen. Nämlich die Trump-Wahl. Ja, das war eigentlich total super. diese Nachricht vom RNC,
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das ist die Parteiorganisation der Republikaner, hat sozusagen Trumps Wahl mit der Wiederkunft des Messias gleichgesetzt. Und es stellt sich raus, ja. Ist eine Heilsfigur der Mann.
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Ein Lichtbringer. Zehn Prozent. Was uns zu den Nachrichten bringt, da war wohl der Zensor-Pinkeln. Wir haben dieses Jahr festgestellt, dass häufiger der Zensor in der Bildredaktion, also die
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Illustration in die Zeitungen tun, und auf die Webseiten pinkeln, weil da haben wir ein paar sehr schöne Exemplare gefunden, zum Beispiel dieses hier. Ganz großartig. Oder die Untertitelredaktion ist gerade im Mittagsschlaf.
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Manchmal gibt es doch so ein paar Szenen, die sind so ein bisschen zweideutig. Achtet auch mal auf die Blickrichtung der Leute im Hintergrund. So, was passiert hier gerade?
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Ja, aber das Kernthema von dieser Kategorie sind natürlich Äußerungen und inhaltliche Aussagen. Und wir haben hier ein Beispiel, das ist schon ein bisschen älter, aber es illustriert ganz gut. Genau, und zwar unser Partner in Demokratie in der Türkei, Herr Adogan, hat
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1998 mal gesagt, ja, das mit der Demokratie, das nehmen wir eigentlich nicht so ernst, aber wurde dafür auch verurteilt, aber davon will natürlich heute nichts mehr wissen. Dann gab es noch so eine Journalistin, die meinte, ja, nein, wir sind natürlich nur angewiesen, pro Regierung zu berichten. Was führte zu einem relativ schnellen,
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relativ heftigen Dementing? Genau, also man achte auf die Uhrzeiten, 12.51 Uhr, 14.36 Uhr, da war wirklich was los. Das ging einigermaßen zackig. Und dann aber sind wir der eigentlichen Wahrheit noch sehr nahe gekommen. Nämlich Ja, das muss man jetzt nicht alles lesen.
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Unser EU-Präsident gesagt hat, die Führer anderer Planeten sind bohnruhig. Allerdings ist diese Passage im offiziellen Transkript verschwunden, aus irgendwelchen datenschutzrechtlichen Gründen, nehme ich an.
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Ja, manchmal gibt es auch Leute, die eigentlich geschult sind, mit der Presse zu reden, die trotzdem danebengreifen. Zum Beispiel der Pressesprecher von BR, der hat dieses Jahr von versenkten Milliarden geredet, zu viel verbockt und unten dieses goldene Statement rausgehauen. Einer für die Geschichtsbücher.
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Ihr erinnert euch dunkel, wir hatten noch mal so einen Bundespräsidenten, der wegen so viel Relativsäußerung zurück trat. Die in Litauen sind sie nicht so.
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Die Präsidentin meinte, wir müssen die historischen Empfindlichkeiten zurückstellen und mal wieder ein bisschen militärische Verantwortung übernehmen. Und die Dame, die es äußerte, war die Litauische Präsidentin. Dann gab es den, unser Verfassungspräsident, der ein bisschen sauer über seine Mitarbeiter war, meinte so
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Diese Lika immer, da muss man mal was tun. Und ihm schwebte da eine sehr konkrete Maßnahme vor, er wollte nämlich Kreuze im Hof des Bundesamtes für Verfassungsschutz aufstellen und ein paar Mitarbeiter dran nageln. Und uns wurde ein Video davon zugespielt.
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Worum es ging, war ja, dass
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da so ein Panzerschrank war, ihr erinnert euch an diesen Panzerschrank. Der wurde einfach so ungefähr alle zwei Wochen durchgesucht und jedes Mal haben sie was Neues gefunden. Es ging halt immer so um NSU-Geschichten, Telefone, SIM-Karten und so weiter und so fort. Bei vier vorigen Sichtungen war es nicht aufgefallen, Telefon,
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da gab es noch irgendwelche SIM-Karten und so. Und da dachten wir uns, naja, was ist das für ein Panzerschrank? Dann haben wir von einem Insider ein Foto dieses Panzerschranks zugespielt bekommen. Da ist noch was zu erwarten. Bisschen größeres Modell.
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Na ja, dann gibt es auch dieses, ihr erinnert euch an diese Council on Foreign Relations, das war so ein Kernpunkt in diesen ganzen Verschwörungstheorien. Und da war der CAA-Direktor zu Gast. Und hat ein paar ganz bemerkenswerte Dinge gesagt. Also er meinte halt zum Beispiel interessiert in Geoingenierungen, zum Beispiel stratosphärische Aerosol-Injektionen,
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um Wetterbetter zu beeinflussen und ja, das könnte interessant sein.
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Chemtrails! Nein, ihr wisst alle, worum es geht. Ist auf YouTube.
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Die NSA fand Cloud Computing ja gut. Das war eine Usenix-Konferenz, da haben sie ihren Techie hingeschickt, und zwar den von der Tailored Access Operations. Das ist die Abteilung, die andere Leute hackt. Und der hat halt mal ausgeführt, was man denn tun kann, um nicht gehackt zu werden. Und sein Nummer 1 Vorschlag war,
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kein Cloud Computing machen. Nicht nur die CIA und die NSA haben sich dieses Jahr verblüffend geäußert. Auch das FBI hat komische Sachen gesagt.
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Unter anderem haben sie uns versichert, dass die Wahlcomputer alle total sicher sind. Völlig unhackbar, weil das System ist so scheiße, das kann gar keiner hacken. Manchmal gibt es auch so Statements von Politikern, die eigentlich für Diplomatie zuständig
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wären und die auch irgendwie sehr diplomatisch aussehen, wie dieser Herr, der ist der französische Außenminister, der über seinen neuen britischen Kollegen sprach. Er meinte halt irgendwie, Er ist nicht völlig von der Hand zu reisen. Und dann
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als der Boris Johnson davon hörte, gab es auch ein Foto von ihm dazu. Ja, manchmal gibt es das Thema auch umgekehrt, dass man sich versehentlich äußert, aber das dann schnell vernichtet oder versucht,
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irgendwie das von der Allgemeinheit fernzuhalten. Und das war die bei der Pentagon dieses Jahr eine Studienauftrag gegeben, um herauszufinden, wie viel Geld da eigentlich verschwendet wird, größtenteils durch öffentlichen Druck, aber auch weil sie dachten, so viel wird es schon nicht sein, und dann können wir hier ein paar Erfolge zeigen. Eigentlich wollten sie, dass da drin steht, 2 Milliarden verloren gegangen und dann
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konnten sie sagen, wir haben eine Milliarde wiedergefunden und dann ist alles gut. Aber wenn da 525 Milliarden drin steht, dann sieht die 1 Milliarde nicht mehr so gut aus Und so ist diese Studie dann in der Schublade verschwunden. Der Premier von Japan hatte natürlich auch in etwas... Also nicht der aktuelle Premier, der damals der Premier.
26:05
Der hatte dann offenbar auch so ein paar, naja, der Zinsauer war halt wohl pinken. Die Lage war wohl doch ein bisschen schlimmer, als man gesagt hat damals. Die Lage war wohl etwas ernster und da hatte er auch gute Berater. Und der hat dann halt seinen Nuklearberater gefragt, ob er irgendetwas über Nuklear weiß.
26:24
Und der sagte auch, nö, ich hab nur Wirtschaft studiert. Tja, muss man vorher gucken, vor dem Einstellen am besten. Ja, auch Tepco, das ist die Firma, die Fukushima betrieben hat, Tokyo Electric. Hier sehen wir den neuen Chef, nicht den Chef, der damals zuständig war.
26:43
Aber der meinte, er müsste dann mal so zwei, drei Sachen ansprechen aus der Laufzeit seines Vorgängers. Genau, das Wort Kernschmelze zu vermeiden war ganz wichtig, meinte er. War offizielle Policy. Offizielle Policy und sagte hinterher, naja, das war wohl doch... Also eigentlich könnte man rückblickend vielleicht sagen, es war eine Vertuschungsaktion.
27:05
Sehr bedauerlich. Das bringt uns zum Anatoly Bogorsky Rat für angewandte Nuklearsicherheit. Und hier war das Feld sehr umkämpft dieses Jahr.
27:21
Europa gut vertreten mit unserem ersten Kandidaten. Belgien immer wieder gut. Die sind so kaputt, dass sie ihr Kühewasser nicht mehr richtig kühlen können. Normal sind da so kleiner 10 Grad. Und dann haben sie das auf 30 Grad hochgeschraubt, denn sie haben so lauter Risse gefunden und haben sich gedacht, es handelt sich nicht um das reguläre Kühlsystem,
27:42
sondern das Notkühlsystem. Und wenn also bei einem Notfall das sehr kalte Wasser auf die Stahlrisse trifft, haben sie sich gesagt, dann wären die vielleicht schlimmer. Oder die Betongrisse. Und deswegen haben sie das Kühlwasser jetzt vorgeheizt. Ab 50 Grad ist es zu warm. Wir sind jetzt bei 45, es ist also noch genug.
28:01
Bis die Luft ist noch ausreichend. Wird auch ein kalter Winter. Kein Problem. Genau, Atommüll muss man ja irgendwo lassen. Traditionell nahe an der Grenze zu seinem Nachbarn. Das hat auch Kanada so gemacht. Aber es ist so ein bisschen das Problem in Kanada, dass die ganzen Menschen im Süden wohnen.
28:25
Das illustrieren wir mal mit so einer etwas näheren Ansicht. Wir sehen hier unten links Detroit. Und rechts sehen wir Toronto. Und in der Mitte sehen wir den Atommüll. In der Mitte kommen Atommüll hin. Direkt an die großen Seen. Da wo die ihr Trinkwasser herbeziehen.
28:42
Genau. Alles kein Problem. Was ist denn, wenn man mal so ein bisschen kontaminiertes Grundwasser hat? Wenn da Wasser austritt. Man hat gemessen, das Grundwasser ist so ein bisschen kontaminiert. Und man sieht so eine Pfütze im Keller von so einem Atomkraftwerk. Da muss man irgendwo lassen. Was macht man denn mit dem Wasser? Und hier haben wir eine innovative Lösung gefunden.
29:01
Nämlich, die haben so einen Swimmingpool für Camper gekauft. Und als der voll war, Moment, Moment. Als der voll war, haben sie so eine Schläuche gekauft. Und als die voll waren... Ihr kennt die vom Camps oder haben wir unseren Abfall aus den Klo? Und als die voll waren, haben sie dieses Formschirme aus dem Pla gekauft.
29:26
Tja, bei uns ist Atomkraft sicher. Ansonsten merkt man auch manchmal, wie sicher Atomkraft ist daran, wie vergleichsweise kleine Anlässe reichen, um große Probleme zu verursachen.
29:41
Und das hat dieses Jahr ein Atomkraftwerk in der Nähe von New York sehr anschaulich gezeigt. Das ist nämlich von Vogelscheiße runtergefahren worden. Wir haben da noch ein Bild von den Tätern gefunden.
30:03
Nuklearsicherheit bezieht sich ja nicht nur auf Immobilien, sondern auch auf mobile Endgeräte, wie zum Beispiel dieses hier. Das wurde beim Tauchen gefunden. Eigentlich dachte er, er hat eine UFO gefunden. Am Ende stellt sich raus, es war etwas ganz anderes.
30:21
Aber egal, die Geschichte war trotzdem schön. Ach ja. Genau. Der Richard Nixon-Lame-Excuser war auch ein Klassiker dieser Show. Ihr kennt, es geht immer Richtung Ende zu. Fängt gleich mit einem sehr starken Teilnehmer an. Ja, das war einer unserer schönsten dieses Jahr.
30:45
Die Browser-Extension. Aus technischen Gründen. Ja, manchmal ist ja auch gar nicht so die Ausrede,
31:02
sondern so der Euphemismus die Lösung, dass man sagt, das ist aber gar keine Pre-Crime-Big-Data-Mining-Verbrechensbekämpfung, sondern was wir hier machen. Das ist ein Unified Information Environment. Das ist ganz anders. Sehr schön. Dann gab es noch diese Geschichte mit diesem No-Spy-Abkommen.
31:22
Ja, das war eine Popcorn-Veranstaltung. Als dann gewisse Leute plötzlich in Erklärungsnot kamen und Obama angekündigt hat, dass man vielleicht die Spionage-Aktionen gegen Deutschland mal zurückfahren könnte, da haben sich dann einige seiner Geheimdienstmitstreiter öffentlich beschwert. Das ging ja gar nicht.
31:42
Und da kamen dann so Fragen auf, wie warum haben wir eigentlich die Merkel abgehört? Die ist doch unser Partner. Und die Antwort war, wir haben eigentlich Putin abgehört. Also wir haben schon das Telefon von der Merkel abgehört, aber es ging nur um die Telefonate mit Putin. Und eigentlich war es ja auch gar nicht Ihr Telefon,
32:01
sondern wir haben das abgehört, als der Schröder noch im Amt war. Und ihr wisst ja, wie das ist, wenn man einmal so eine temporäre Lösung installiert hat. Never touch a running system. Ja, dann gibt es eine schöne Geschichte aus Seattle,
32:22
wo es einen Wadenbeißer gibt, der seit mehreren Jahren Informationsfreiheitsklagen gegen diverse Behörden führt, unter anderem gegen die Infrastrukturbetreiber, die eigentlich in öffentlicher Hand sind und daher unter das Informationsfreiheitsgesetz fallen, in diesem Fall die Elektrikinfrastruktur. Und der wollte wissen, was das FBI denn so für Überwachungskameras
32:42
an diesen öffentlichen Utility-Poles installiert hat. Das ging natürlich gar nicht, aber die Entschuldigung dafür, die Sie gefunden haben, die war wirklich ganz großartig. Sie haben nicht gesagt, das würde die Privatsphäre der Leute, die unter Überwachung sind, verletzen, wenn Sie ihm sagen, wo diese Überwachungskameras hängen.
33:05
Die nächste Meldung ist gleich auf mehreren Ebenen lustig, denn es geht um eine Datenbank, in der Beschwerden gesammelt werden bei der Air Force. Und zwar mit Beschwerden, meinen wir jetzt sowas wie, jemand hat im Kühlschrank das Essen geklaut, bis hin zu, ich habe eine Korruptionsaffäre,
33:21
die ich glaube, aufgedeckt zu haben. Und natürlich wird sowas outgesourced, und zwar an Lockheed Martin, die eigentlich der größte Verdächtige wären, wenn es um Korruption geht. Aber die haben also die Datenbank betrieben, und da gab es dann einen bedauerlichen Hardwarefehler. Das erinnert mich an diese Geschichte aus dem Anhalter, wo die Steuerakten auf einen Planeten geschafft wurden, der dann kurz danach von einer Supernova verschlungen wurde.
33:43
Offensichtlich lesen auch die Leute die gute Literatur. Ja, das kann schon mal passieren. Ja, wir haben hier noch eine positive Meldung von unserem Internetminister. Denn der hat gesagt, der hat eine innovative Lösung gefunden,
34:01
wie man eine flächendeckende Tageszeit, unabhängige Videoaufzeichnungen machen kann, ohne den Datenschutz zu verletzen. Man sagt einfach, der Datenschutz muss halt gewahrt bleiben. Ist doch klar. Hätten wir auch früher drauf kommen können eigentlich. Ja, manchmal ist es gar nicht die Hardware selbst,
34:24
die das Problem hat, sondern jemand hat die halt versehentlich gezündet. Und das ist dieses Jahr einem taiwanesischen Kriegsschiff passiert, und zwar in Richtung China. Und die Rakete flog dann 75 Kilometer, bevor sie in einen chinesischen Trawler einschlug
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und gewisse Gebrauchsspuren hinterlassen hat. Also leider haben wir die Entschuldigung dafür nicht so richtig gefunden. Es war ein Fehler. Versehen. Versehen. Passiert. Hat wahrscheinlich einer geraucht oder so.
35:03
Oder war Pinkeln. Ein Quell der Freude war natürlich der NSA-Untersuchungsausschuss für Lame Excuses. Wir haben hier nur eine rausgesucht als Stellvertreter für das ganze Genre. Genau. Nämlich vernichtete Akten.
35:21
Das war ein Reflex. Ach so, nur dann. Weil die können halt nicht mehr gepustet werden. Ja, da kann man nichts machen, oder? Und das bringt uns zu unserer traditionellen letzten Rubrik, nämlich dem Boards of Steel Award. Ihr kennt das, ne? Wir prämieren immer Mitbürger an Gruppen, die dieses Jahr besonders viel Mut bewiesen haben.
35:45
Es gab natürlich neue Sportarten. Diese hier. Manchmal ist es auch der Kontext, der eine Sache besonders macht. Leute, die am Arbeitsplatz
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ein bisschen großen Herausforderungen ausgesetzt waren. Dann gab es Leute, die haben innovative Methoden, die aber doch relativ mutig sind. Um selbstgebastelte Bomben zu finden und entschärfen. Im Irak, ja. Also der Mann birgt da gerade selbstgebastelte Sprengfallen.
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Ach guck mal, hier ist ja noch einer. Hey, was kann da schon schiefgehen? Den Blauen, den Blauen. Was uns sehr imponiert hat, waren die Frauen in Polen, die da mit Massendemonstrationen
36:43
ein totales Abfallungsverbot tatsächlich verhindert haben. Das heißt, das polnische Parlament ist dafür eingekriegt. Auch sehr imponierend waren die Frauen in Saudi-Arabien,
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die das Büro des Königs mit ganz vielen Briefen bestürmt haben, dass sie endlich mal selber Auto fahren wollen und halt auf den ganzen Quatsch da keine Lust mehr haben. Das war auch sehr wichtig. Auch mit einem gewissen Risiko behaftet.
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Und ziemlich gleichauf damit war ein Projekt in Mali. Die haben ja da auch so ein Problem mit so als islamistisch bezeichneten Kriegern, die halt hingehen und alte Bibliotheken verbrennen.
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Also die fangen die an halt irgendwie auszuräuchern, zu verbrennen. Und die Bibliothekare da haben sich dann zusammengetan und haben es geschafft, aus Timbuktu, der Stadt, die da Brote besetzt zu werden, tatsächlich alle alten Manuskripte und Bücher zu retten vor diesen kriegerischen Handlungen und dieser Vernichtung.
38:03
Und es gab da schon Sachen zu überwinden. Und damit wünschen wir euch wie immer Merry Crisis und a Happy New Year.
38:22
Vielen Dank.