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Radroutenspeicher Metropole Ruhr

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Formal Metadata

Title
Radroutenspeicher Metropole Ruhr
Title of Series
Number of Parts
95
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License
CC Attribution 3.0 Unported:
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Abstract
Das Geonetzwerk.metropoleRuhr ist seit Januar 2016 aktiv in der Abstimmung zur digitalen Führung der Radwege. Zur Erleichterung der digitalen Erfassung hat der Regionalverband Ruhr eine Web-GIS Anwendung „Mapbender Radroutenspeicher Metropole Ruhr“ sowie ein QGIS Projekt erstellt. Durch die Nutzung der Anwendung und des QGIS Projektes wird bei der Pflege des Datenbestandes „Radrouten“ sichergestellt, dass keine redundante Datenhaltung bei den Verbandsmitgliedern vorliegt und gemeinsam in einen Primärdatenbestand eingearbeitet wird.
Keywords
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GeometryProfessional network serviceMusical ensembleLecture/Conference
Smart cardData exchange
Data conversionDatentechnikGeometry
CircleInterface (chemistry)VideodatLattice (order)Computer animation
Lecture/ConferenceComputer animation
GeodesicInformationProfessional network serviceLecture/ConferenceComputer animation
Torsion (mechanics)WordProfessional network serviceSource codeXMLLecture/Conference
Model-driven engineeringComputer animation
Web pageSpatial data infrastructureSequelZugriffPlane (geometry)PIK <Programm>Computer animation
Web pageSmart cardComputer animation
Version <Informatik>Computer animation
Musical ensembleLecture/Conference
Version <Informatik>DatabaseMusical ensembleVersion <Informatik>Computer animation
Version <Informatik>GirderDigitale DatenData modelComputer animation
Row (database)Hausdorff spaceSystems <München>InformationDatabaseAttribute grammarLecture/Conference
Apache <Programm>SoftwareDatabaseSoftwareSystems <München>Interface (computing)DatabaseMapInfoComputer animation
Server (computing)SoftwareApache <Programm>Attribute grammarXML
DatabaseSystems <München>DatabaseKommunikationPhysical lawWeb applicationLecture/Conference
Apache <Programm>KommunikationHTTPAuthenticationDatabaseDatabaseKommunikationSoftwareMusical ensembleComputer animation
DatabaseAttribute grammarZugriffLecture/Conference
DatabaseKommunikationApache <Programm>HTTPAuthenticationDatabaseAttribute grammarGeometryComputer animationLecture/Conference
CLOU <Programm>Menu (computing)Musical ensembleComputer animation
Attribute grammarMusical ensembleTransmitterComputer animation
Uniformer RaumALI <Programm>Open sourceDirection (geometry)Computer animation
Home pageWORKS SuiteInformationProfessional network serviceLecture/Conference
World Wide WebActive DirectoryGebiet <Mathematik>Computer animationLecture/Conference
SIP <Kommunikationsprotokoll>Version <Informatik>Service (economics)Attribute grammarComputer animationLecture/Conference
Transcript: German(auto-generated)
Mein Name ist David Ahnd, ich bin auch Diplomgeograph, bin seit 2014 beim Regionalverband Ruhr in Essen angestellt für das Projekt Geo-Netzwerk Metropole Ruhr Anfangs. Das ist angesiedelt bei uns im
Referat 9 Geo-Information und Raumbeobachtung, damit beschäftigen wir uns auch eigentlich generell und dieses Geo-Netzwerk Projekt war eigentlich der Ziel daran, dass wir unsere Mitgliedskommun so ein bisschen einfach die Daten, den Datenaustausch ein bisschen fördern wollten
mit unseren Mitgliedskommun, damit wir an die Daten kommen, die wir einfach brauchen für Planung, Touristo, Freizeit und die Kommunen sollten natürlich auch was davon haben, weil die stellen natürlich auch ihre eigenen Karten her, die die dann auf diese Daten dann zugreifen wollen, die dann vielleicht auch mal über die Kommune ein bisschen hinausgehen sollen.
Seit Mitte des letzten, seit dritten Quartal letztes Jahr bin ich dort auch der Teamleiter für den Bereich Geodatentechnik und bin sozusagen für die technische Umsetzung aller
Projekte bei uns, die irgendwas mit Geo zu tun haben, verantwortlich. Einmal kurz vorstellen für diejenigen, die sich nicht so im Ruhrgebiet auskennen, Metropole Ruhr, Stadt der Städte ist unsere neue Marketingkampagne, die jetzt eigentlich rumgeht, ist eigentlich
die dichteste Städtelandschaft in Deutschland mit rund 5,1 Millionen Einwohnern in der Fläche von viereinhalbtausend Quadratkilometern und bestehen tun wir aus elf kreisfreien Städte, vier Kreisen und mit den Kreisangehörigen Städten sind wir 53 Kommunen. Ist auch schon
ein sehr alter Verband, wurde gegründet in den 20er Jahren und sollte da als regionale Klammer dienen, der sozusagen so ein bisschen die Industrialisierung, die beginn der Industrialisierung so ein bisschen steuert, damit nicht natürlich alles mit Flächenverbrauch
zugebaut wird und damit man so ein bisschen planerisches Werkzeug hat. Eine der ältesten Kooperationen, die auch bei uns im Referat liegt, ist seit den 70er Jahren die Geodatenkooperation Stadtplanwerk, die geht auch noch übers Ruhrgebiet hinaus bis ins Bergische und bis nach Köln
runter, für die wir einfach die Stadtpläne bereitstellen und die Technik dort bereitstellen, das wird derzeit auch umgebaut mit neuer Technik. Ja, das Geonetzwerk Metropole Ruhr sind eigentlich die gleichen Beteiligten wie beim Regionalverband Ruhr, die elf kreisfreien Städte, hier stehen sie nochmal, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Ham, Herne,
Mühle, Ham an der Ruhr und Oberhausen und dann kommen noch die vier Kreise dazu im Südosten Ende-Pro-Ruhr-Kreis, im Osten der Kreis Una, im Norden der Kreis Recklinghausen, im Westen der Kreis Weese, die sich sozusagen um das Ruhrgebiet umherum befinden. Ziel
dieses Netzwerk war, und das nutzen wir in vielen Projekten eigentlich, Bereitstellung von Geodaten-Informationen im Sinne der GDI DE, GDI NRW und da, wo nötig auch im Sinne von
INSPIRE. Das sollte eigentlich dadurch passieren, dass wir gemeinsame Projekte dort aufziehen, wo wir es für nötig halten, das öffentliche Bewusstsein für diese Daten dann auch hervorheben und natürlich das Ganze im Geo-Portal dann auch bereitstellen. Zusätzlich wollten wir
noch Kooperationen mit zusätzlichen Netzwerken und relevanten Partnern herstellen. Das Ganze sollte mit drei Worten einfach unbürokratisch und kostengünstig passieren und ich glaube,
das haben wir bis jetzt eigentlich ganz gut geschafft. Die Organisation sieht dann so aus, wir haben eine Mitgliederversammlung, da sind alle drin, wir haben einen Lenkungskreis, der aus einigen besteht, die sich da reinwählen lassen, aus der Mitgliederversammlung. Wir haben eine Geschäftsstelle und diese Geschäftsstelle, die sitzt bei uns im Regionalverband Ruhr. Das ist die Frau Feske, meine Wenigkeit und die Frau Hoffmann, die bei uns die Assistenz
übernimmt und wir sozusagen die Organisation, die das zusammenhält und die Planung macht, aber eben durch den Lenkungskreis gesteuert wird, was denn geplant wird. Zum Gast sitzt auch immer jemand aus dem Ministerium für Inneres und Kommunales dabei. Ich weiß gar
nicht mehr, ob es so noch heißt. Heißt glaube ich jetzt ein bisschen anders. Zusätzlich können auch weitere regionale Partner eigentlich auch immer als Gast dazukommen.
Die Meilensteine 2013, Ende 2013 gegründet. Ich habe 2014 angefangen. Dann wirklich, eins muss man nennen, das sind dann im 7. 2015, haben wir unsere Luftbilder und historischen Luftbilder, die bis in die 20er Jahre zurückgreifen, online gestellt,
mit einer Pressemitteilung. Da hatten wir innerhalb von zwei Tagen täglich 50 Millionen Zugriffe auf unser Luftbildportal. Das war sozusagen unser Peak. Dann haben wir uns als nächstes damit beschäftigt, die B-Pläne ins Bayerkonform aufzubereiten. Das heißt
die Umringe. Das wurde dann auch Anfang 2016 von den Kommunalen Spitzenverbänden für NRW als Empfehlung herausgegeben, so umzusetzen für die anderen Kommunen. Und auch die Geschäftsstelle der GDI-NW hat das mehr oder weniger als Empfehlung rausgegeben,
die B-Pläne in der Art und Weise bereitzustellen. Das war sozusagen unser erstes Projekt, was wir gemacht haben. Mittlerweile haben wir fast flächendeckend die B-Pläne im Ruhrgebiet bereitgestellt. Derzeit sind wir noch bei 1 Millionen Kartenaufrufe pro Tag. Das heißt,
wir sind so bei fast 30 Millionen Kartenaufrufen im Monat. Das ist eigentlich ganz gut. Zum Stadtpläne als Hintergrunddaten. Jetzt kommen wir zum Radroutenspeicher. Das war eigentlich
unser nächstes großes Projekt. Wir haben noch ein paar kleinere Projekte gestartet 2016. Es gab ein Novum bei diesem Projekt. Die anderen Projekte, die wir bis jetzt durchgeführt haben, die waren eigentlich immer sagen so unter der Projektleitung bei Frau Feske oder bei mir. In
der Mitgliedskommune dort den Hut auf gehabt. Die Stadt Bochum hat dort die Projektleitung übernommen und führt dieses Projekt eigentlich durch. Wir sind dann nur eben als Begleitende von der Geschäftsstelle dabei. Ziel war es eigentlich eine flächendeckende digitale
Führung und Darstellung von Radwegen herzustellen. Das haben wir erst einmal gemacht, indem wir uns zusammengesetzt haben, als Kreuzis-Zogen erst einmal definiert haben. Was haben wir denn für Anforderungen? Wo kommen wir überein? Worauf können wir uns einigen? Das haben wir dann gemacht und im nächsten Verlauf kam sozusagen die Frage, wie führen
wir diese Daten überhaupt? Führt die jeder selber oder führen wir die in einem zentralen Tool? Wir haben dann Tools entwickelt zentral beim Regionalverband Ruhr. Zum einen über die Web-Oberfläche Webender 3 und zum anderen über eine QGIS-Oberfläche. Dazu erzähle ich nachher noch ein bisschen mehr. Genau, unser Zeitplan sah dann so aus. Wie gesagt,
erst einmal so eine Schärfung. Was brauchen wir überhaupt? Sind wir irgendwie ins Bayer-relevanten Bereich? Wir hatten dann Mitte 2016 den ersten Entwurf für einen Leitfaden und Anfang letzten Jahres stand dann sozusagen die Version 1 unseres Leitfadens
bereit. Dann haben wir angefangen eben darauf basierend unsere Erfassungsoberfläche zu erstellen im Webender und im QGIS und die Datenhaltung in der PostGIS-Datenbank vorzubereiten. Als wir das dann hatten, haben wir dann diese erste sozusagen Oberfläche
dann vorgestellt in einem Workshop an allen interessierten Kommunen. Das hat auch sehr viel Zuspruch gefunden und haben dann im April 2017 diese Pflegeoberfläche auch eingeschaltet erst einmal zur ersten Nutzung durch die Kommunen und haben auch eine Schulung
dann angeboten im Juli 2017. Dann haben die ersten Kommunen fleißig angefangen ihre Daten dort einzuflegen, die sie schon hatten, beziehungsweise wir haben auch von den Kommunen, die wirklich Digitaldaten schon vorhatten, haben wir gesagt, okay,
wir machen Balk-Importe. Da muss man jetzt nicht jedes einzelne Attribut an jedem Segment nachführen, sondern wir machen das wirklich in einem Rutsch. Spielen wir die Daten ein und übernehmen die dann einfach. Für uns beim Regionalverband Ruhr war das natürlich nicht nur ein Thema, dass wir sagen, okay, wir wollen jetzt dort darauf den
Radroutenspeicher für sozusagen für unsere Mitgliedskommunen bauen. Wir wollten auch intern einen Mehrwerter bauen, deswegen da kommt dann unten dieser blaue Balken da hinzu. Wir haben auch im Regionalverband Ruhr das Datenmodell ein bisschen erweitert, dazu muss man vielleicht wissen. Diejenigen, die nicht aus der Region kommen, wir sind auch einer der großen Player, wenn es um Ausbau und Bau von Radwegen geht und wir
sind im Besitz von einigen Radwegetassen. Da geht es dann natürlich auch darum, Informationen zu sammeln zur Pflege der Radwege und was da so auch noch alles dazukommt. Das kam dann so Anforderungen aus dem Haus, dass man das doch dann
bitte damit berücksichtigt und da sind wir aber auch noch in der, ich sage mal so ein bisschen in der Erfindungsphase, was wollen wir denn an Attributen da jetzt noch mit rein pflegen beziehungsweise welche Fachsysteme, die wir im Haus dafür schon haben, müssen da noch mit eingebunden werden. Aber generell sind die alle eigentlich von der Lösung sehr aufgeschlossen und wollen eigentlich auch in diesem Projekt mitarbeiten. Das Ziel ist
eigentlich, dass wir sagen, dass wir dann nachher wirklich nur noch einen Radwegebestand haben, den wir dann pflegen müssen. Jetzt haben wir in verschiedensten Referaten noch verschiedenste Radwege, Datensätze und keiner weiß eigentlich, was das Aktuelle ist. Wir können sagen, das was wir jetzt hier haben, das wird aktuell eigentlich von den Kommunen
gepflegt. Das heißt, dort kriegen wir auch die aktuellen Informationen von den Kommunen rein. Erwartungen an die Datenhaltung in der Fassung, da es ein Projekt im Geonetzwerk ist, war eigentlich schon ziemlich schnell klar, das muss in irgendeiner Art und Weise eine Software sein, die lizenzkostenfrei ist und gratis genutzt werden kann und offene
Schnittstellen hat. Man muss sich vorstellen, wir haben, wie ich Ihnen ja schon gesagt habe, elf Kreisfallestädte, vier Kreise, die setzen nicht alle auf ESRI oder alle auf Small World GISS oder alle auf Mapinfo. Das sind alle GISS-Systeme, die wir haben
querbeet. Das heißt, wir müssen in irgendeiner Art und Weise einen gemeinsamen Nenner finden. Was wir aber schon in den letzten Jahren herausgehört haben, ist, dass in vielen Städten so unter den Tisch schon QGIS eingesetzt wird und durch dieses Projekt kam dann auch
wieder raus, ah ja QGIS, ja das haben wir auch irgendwo so, dann habe ich jetzt mal einen Grund mich damit zu beschäftigen. Wenn ihr da was bereit stellt, dann können wir das auch in QGIS pflegen. Das heißt, wir haben gesagt, okay, dann nutzen wir für QGIS auf der einen Seite für diejenigen, die sich schon ein bisschen im GISS auskennen und ein bisschen mehr können. Dann haben wir gesagt, wir brauchen aber noch was für
die Einfachnutzer. Es gibt viele, ich sage mal so, wenn das Radwegebestand bei uns einmal steht, dann tut sich geometrisch nicht mehr viel, da muss man vielleicht an den Attributen was machen, vielleicht muss da noch mal ein Segment hinzugefügt werden oder da verschoben werden, aber im Grunde geht es da nur noch um die Attributive, Pflege dieses Radwegenetz. Und da haben wir gesagt, da ist doch ganz
gut eine Web-Applikation zu haben und haben uns dort den Webendner 3 eigentlich dafür ausgesucht, weil wir den eigentlich auch schon intern für unsere Pflegesysteme, für andere Pflegesysteme nutzen. Datenhaltung, ganz klar ist bei uns eine PostGIS-Datenbank, ist schon seit
vorher eigentlich so, dass wir auf PostGIS setzen und damit die Leute von außen drauf kommen, die schreiben nicht direkt in die Datenbank, wenn sie über QGIS draufgehen, sondern dort haben wir einen WFS zwischen sitzen. Genau, die Kommunikation sieht dann so aus, beim Webendner 3 sieht es so aus, dass wir
direkt auf die Datenbank gehen. Dort haben wir eben auch nicht das Problem, dass man irgendwie von außen muss, weil die Software- Webendner, die Server-Seitige sitzt ja bei uns auf dem Web-Server, das heißt, die kann ganz klar auf unseren Datenbank-Server drauf. QGIS, wenn das natürlich von außen genutzt wird, kann nicht direkt auf die Datenbank zuschreiben, sondern da müssen wir, wie gesagt, als gewisse
Sicherheitsabstraktionssticht ein WFS dazwischensetzen. Da hatten wir anfangs mit dem QGIS-Server probiert, der hat uns aber hier und da ein paar Fehler geworfen und dann habe ich gedacht, ich probiere es mal mit dem Geo-Server aus, der eigentlich schon sehr stabil mit WFST umgehen kann und da
funktioniert das eigentlich hervorragend. Dazwischen haben wir ein zentrales Benutzermanagement, was über LDAP bei uns läuft, wo sowohl der Webendner 3 zugreift als auch das QGIS, sodass wir dort eine gewisse Absicherungsschicht haben. Hinten sitzt dann die PostGIS-
Datenbank, das heißt, wenn jemand einen editierenden Zugriff darauf macht, wird nicht nur immer abgespeichert die Attribute, sondern wir können auch immer gleich schon den Benutzer mit abspeichern, der das abgespeichert hat und generieren dann daraus ein Ticket in unserem Ticketsystem. Wir haben dort ein OS-Ticket, was wir direkt aus der Datenbank über
die AP ansprechen. Der Vorteil bei uns ist dabei, wir haben teilweise so ein bisschen Nachpflegearbeit, das heißt, wenn die Kommunen Attribute selber pflegen, können sie ohne Probleme. Sobald die aber eine Geometrie anpacken, können sie das nicht in unserem produktiven Datenbestand,
sondern das muss von uns nachqualifiziert werden, weil wir gegebenenfalls ja noch weitere Fachinformationen hinten dran haben und die dann sozusagen auch noch berücksichtigen müssen. Deswegen haben wir da ein Ticketsystem dran, das heißt, wenn jemand an der Geometrie arbeitet, geht bei uns, bei der jeweiligen Bearbeiter, ein Ticket auf und er sieht genau, da hat er was gemacht, da muss ich mir angucken.
Ich kann auf den Ticket dann direkt auf die Geometrie zugreifen im QGIS und sehe, wo ich dann einfach bin. Genau, das sieht dann so aus, die Tickets kommen dann einfach in den Ticketsystem ein, ich kann dann über das Ticketsystem auch direkt dann antworten, ja ist okay, wird übernommen der Datenbestand und dann fließt das mit rein und ist geschlossen. Das heißt, man hat
auch im Grunde eine Dokumentation, was wir übernehmen und was wir nicht übernehmen. Im Webender sieht das Ganze dann so aus, das heißt, wir haben hier den Datenbestand. Ich kann mir dann hier mehr oder weniger hier in dem Datenbestand über Mausklick was aussuchen. Es geht so ein Formular auf, die ich mir erstellen kann, relativ
simpel im Webender, wo ich dann über verschiedenste Eingabe-Boxen dann eben mir Werte aussuchen kann. Das Wichtigste dabei ist eigentlich, es ist so gut wie kein Freitext-Feld dabei, es sind keine Fehlerquellen dabei, sondern ich navigiere mich eigentlich durch Auswahlboxen, die durch den Leitfaden einfach festgelegt ist. Und das nächste Schöne ist, im QGIS sieht es
eigentlich genauso aus, weil im QGIS kann ich mir auch die Formulare bauen und auch mit den Tabs das aufbauen, das sieht eigentlich genauso aus wie im Webender 3, das heißt, jemand, der mit Webender 3 erst mal einsteigt, nachher auf QGIS umsteigt, der findet sich eigentlich wieder und kann dort
die gleichen Änderungen und Attribute eintragen, die er auch in der anderen Oberfläche eintragen kann. In dem Sinne versuchen wir eigentlich auf vielen Spuren eine Richtung, nämlich nach vorne in der Metropole Ruhr mit, ich sage
mal mit halbwegs innovationen, innovativen Projekten eigentlich voranzukommen und versuchen eben auch hier den Open Source Gedanken eigentlich in der Region weiter zu verbreiten, was uns eigentlich auch immer besser gelingt, weil funktionierende Projekte sind eigentlich die beste Grundlage, um so etwas eigentlich weiter zu
verbreiten. Vielen Dank. Gibt es Fragen? Mich würde interessieren als Publikum, ob
Barton Württemberg hier auch vertreten ist, außer mir. Wäre das wunderbar, darf man das exportieren? Ja, das ist auch eins unserer Kernthemen, die wir uns auf
die Agenda geschrieben haben, dass alles, was wir eigentlich entwickeln, frei zur Verfügung steht. Das heißt, die Leitfäden, nachdem wir das bereitgestellt haben, steht auf unserer Homepage bereit. Also wir haben die URL, glaube ich, steht glaube ich irgendwo drin, geonetzwerkmetropoleruhr.de, da kommen Sie über die Projekte-Seite auf unsere
Projekte, wo Sie sich eigentlich den Leitfaden runterladen können. Wenn Sie mehr an Dateninformationen brauchen, können Sie mich natürlich gerne ansprechen. Wir sind eigentlich so eingestellt, dass wir sagen, die Sachen, die wir hier entwickeln, die sollen eigentlich auch allen zur Verfügung stehen wieder. Nicht nur in der Region, sondern auch darüber hinaus. Dann bedanke ich mich nochmal beim David
Arndt dafür. Noch eine Frage? Vor einer Woche war der Verkehrsminister bei uns da unten am Bodensee singen, also der Herr Hammann. In
seinem Ministerium ist dieser Radroutenplaner Baden-Württemberg ja angesiedelt. Ja. Und ich habe da verzweifelt versucht, die aus der Schweiz, Kanton Schaffhausen, die hat ja vor vier Jahren alles freigestellt, auf einen Schlag oben Geodaten gemacht. Und dann habe ich entdeckt, dass der Radroutenplaner
Baden-Württembergs, wenn man da Schaffhausen liegt, nördlich des Rheins auf der baden-württembergischen Seite sozusagen, dann will man am Rhein mit dem Rad da entlang fahren. Der Radroutenplaner jagt einen dann hoch auf deutsches Gebiet, auf den Berg und dann auf der anderen Seite wieder runter.
Ich bin vor einer Woche bei Herrn Hammann gar nicht gelandet. Ich werde nochmal fragen. Will die Schweiz mit da reinnehmen? Ja, das ist ja auch sinnvoll. Also die Touristen, die halten sich ja nicht an die Grenzen, sondern das geht ja darüber hinaus
dann eigentlich auch immer. Ich habe mal folgende Frage. Fließen Ihre Daten in den Radroutenplaner mit ein? Das hatte ich jetzt so ein bisschen außen vor gelassen. Sie sehen aber, wir haben da, steht unten links so eine kleine Notiz IVV, das ist ja der
Dienstleister hinter dem Radroutenplaner NRW steht. Wir sind eigentlich im Gespräch mit denen und die Attribute, die wir dort haben, die können übernommen werden in den Radroutenplaner NRW. Derzeit wird es noch nicht übernommen. Wir sind wie gesagt noch in der Qualifikation der Radwege. Wo es übernommen wird, ist das
erste Projekt, was bei uns läuft, ist nämlich bei unserer Touristgesellschaft wird auch ein Radroutenplaner Radrevier Ruhr erstellt. Dort werden die Daten das erste Mal eingespielt, aber diese Daten stehen natürlich frei zur Verfügung und könnten theoretisch nachher auch wieder beim Radroutenplaner
NRW einfließen, wenn das gewollt ist. Das ist natürlich nicht in unserer Hand. Wir stellen die Daten bereit und im Grunde war es ja auch so, dass die Daten damals für den ersten Aufschlag des Radroutenplaner NRW kommunal eingesammelt wurden und je nachdem,
wer was geliefert hat, eigentlich auch die Qualität dann war.