Kinder bekommen was auf die Reihe, nicht trotz, sondern gerade wegen ihres Aufwachsens in Digitalistan. Sie interessieren sich sehrwohl für ihre Welt. Und sie gestalten sie - schon heute. Der Vortrag zeigt auf, was sie konret tun. Und was sie dafür brauchen - aus ihrer Sicht.
Oder auch: Von Kindern, Menschenrechten, Aufklärung und Widerstand.
Angeblich sind ja schon die Eltern jetziger Kinder (also wir!) Teil einer apolitischen Null-Bock-Generation. Die Kids sitzen gängigen Klischees zufolge entweder quasi ganztägig tumb vor Fernsehern und Konsolen, hängen in Chaträumen ab, können keinen geraden Satz mehr sprechen, geschweige denn schreiben, oder -- das andere Extrem -- werden gedrillt, Zehn-Finger-zerschrieben und zerschult, bis sie nur noch Wissen erbrechen. Was bleibt diesen Kindern dann -- wahlweise Stroh im Kopf oder keine Zeit für gar nix? Entweder gar kein Interesse oder nur elternmotivierte Karriere hinter der Stirn? Oder gestalten sie vielleicht doch? |