Dankeschön. Hört man mich? Ich höre mich nicht. Hallo? Hört ihr mich? Ja, hey, wir hören dich. Super. Ja, mein Name ist Johnny Häusler. Ich wollte eigentlich dran schreiben wegen die Konferenz, das Event und so, aber eigentlich der Johnny, der Häusler, aber das wäre doof gewesen, weil dieses der mit Namen ist irgendwie nie meins

geworden. Aber nur damit er wisst, wer hier steht, mir zittern die Hände, weil, wie Max schon gesagt hat, es gab genug zu tun und dann versucht man noch so eine halbe Stunde zu füllen. Ich möchte natürlich immer, wenn ich selber auf der Republica spreche, möchte ich nicht nur, dass es gut wird, das

wollen ja alle, die hier das erzählen, sondern auch, dass es in irgendeiner Form was Besonderes wird und das ist sehr, sehr schwierig, weil wir haben 350 Sessions, 349 davon sind was Besonderes und zwar jetzt schon die erste Stelle, wo ich gedacht habe, da kichert schon einer, aber weil er weiß, wer nicht meine, aber es ist total egal. Ich habe mit Vorträgen immer so ein

bisschen so ein kleines Problem. Ich bin ja kein Akademiker und diese Situation, da oben steht einer und ist schlau und da unten sitzen welche und spielen Quiz-Duell auf ihrem Smartphone, die bin ich nicht so gewöhnt. Ich bin aber sehr wohl daran gewöhnt, auf solchen Bühnen zu

stehen und irgendwelchen Unsinn zu machen und darauf zu hoffen, dass da welche sitzen, die sich hoffentlich gut unterhalten fühlen und die auch irgendwie mitmachen können. Die in der ersten Reihe bereuen es jetzt schon. Ich habe viele Jahre damit verbracht mit einer Band rumzutun und da kann man beim singen und rumtoben, kann man natürlich prima mitmachen. Bei

Vorträgen ist das immer so eine Sache. Ihr könnt gerne auch rumtoben, ihr könnt auch irgendwie zwischendurch anfangen zu singen. Stage-Diving ist hier ganz ungefährlich, aber kurz gesagt Vortragen ist eigentlich nicht so mein Ding, deswegen habe ich wie in jedem Jahr und damit darauf geradezu traditionelle Weise meine ursprünglichen Vortragsideen über den Haufen geworfen. Ich werde euch also nicht mit der zwölfjährigen

Spreeblick-Historie langweilen oder mit der Geschichte, wie wir mal vor sieben Jahren ein Blog-Netzwerk gegründet haben, das uns in diesem Jahr übrigens zwei Jahre nach der Auflösung 20.000 Euro gekostet hat wegen der Markenrechtsklage. Hatte mich da für den Workshop How not to start a startup beworben, ist aber abgelehnt worden. Also das alles nicht, werdet euch auch nicht mit meinem alternativ

angedachten Vortragstitel WTF ist wrong with people behelligen. What the fuck is wrong with people? Hätte ich mal so im Kopf, da wollte ich Geschehnisse listen, die mich diese Frage haben stellen lassen. Geschehnisse, die meistens von Menschen initiiert wurden und werden,

die ich zum Stamm der Davimaya, wo nochmal Saadü zähle. Das ist eine Abkürzung, stammt aus deren Lieblingssatz, das wird man ja wohl nochmal sagen dürfen. Denn wenn Menschen in sogenannten Leitmedien voller Stolz über ihre Abneigung gegen Homosexuelle schreiben und dafür auch noch Applaus bekommen, wenn die Frage, ob unsere Gesellschaft

Frauen genauso behandeln sollte, wie Männer tatsächlich immer noch eine ist, wenn die Bücher bestselleristen regelmäßig von Autoren angeführt werden, die nichts anderes als Hassprediger sind, wenn die Straßen unserer Städte zur Europawahl mit Plakaten von Parteien gesäumt sind, die Rassismus und Lügen verbreiten und nicht sofort abgerissen werden, dann kann man sich schon mal fragen,

what the fuck is wrong with people? Was zum Teufel ist eigentlich los mit den Leuten? Da werde ich aber nicht drüber reden, denn was soll man da eigentlich auch groß zu sagen, außer wir sind alle

Menschen? Ja. Und nein, wir sind zum Glück nicht alle gleich und ja, trotzdem stehen uns die gleichen Rechte und der gleiche Respekt zu. Und wenn du damit ein Problem hast, dann fehlt ein elementares Grundverständnis von Demokratie und davon, was es bedeutet, in einer Gesellschaft mit vielen und mit Vielfalt zu leben.

Und ja, du wirst alles, was du mal sagen wolltest, ja wohl noch mal sagen dürfen, denn das ist das Tolle an Meinungsfreiheit. Aber wenn du dich dabei als Arschloch enttupst, dann musst du halt mit Gegenwind rechnen, denn alles sagen zu dürfen, bedeutet nun mal nicht automatisch Recht zu haben.

Über das alles werde ich also nicht reden, denn mal ehrlich, am Ende ist das wieder Preaching to the converted. Das ist am Ende, sind wir uns alle dann irgendwie doch so im groben sind wir uns einig. Es sind wahrscheinlich jetzt nicht so viele Nazis im Raum. Also weiß ich nicht, wir können ja mal den Test machen.

Wer ist Nazi? Arm hoch. Stattdessen möchte ich mich halbwegs an meinen eingereichten Titel der Session halten. Möchte lernen von den aktuell so erfolgreichen Blogs, die ähnlich Titeln und auch Apps, die ähnlich funktionieren, was

das wir hier gleich machen und auch Fernsehshows, die ähnlich funktionieren. Und ich möchte ein interaktives Event schweißen und möchte diese akademische Situation heute mal umdrehen. Ihr sitzt da und seid schlau und ich hier oben spielt Quiz Duell. Und so geht das. Ich werde jetzt gleich.

Ihr seht jetzt gleich eine URL eingeblendet. Also ihr könnt jetzt gleich alle mitmachen. Ihr könnt per Twitter mitmachen, könnt schon mal eure Smartphones zücken. Ihr könnt, falls ihr nur ein ganz normales Handy hat, könnt ihr sogar per SMS mitmachen. Ist auch keine Sondernummer. Es ist allerdings, weil das System steht in England.

Das ist eine englische Nummer. Deswegen mit SMS ganz vorsichtig bitte. Ich weiß nicht, was eine SMS nach England bei eurem Vertrag kostet. Ihr könnt aber auch einfach im mobilen Browser mitmachen. Also wenn ihr ein Smartphone habt, dann geht das. Ich muss euch nur darum bitten, diese URL bitte, bitte, bitte nicht nach draußen zu gehen, weil dieses System hat eine beschränkte Teilnehmerzahl. Das klappt hier im Raum. Sobald aber von außen noch lauter Leute darauf zuströmen,

wird das nicht funktionieren. Also bitte einmal mich sofort zwittern. Das wäre sehr, sehr nett. Also das sind die Adressen. Das funktioniert gleich so. Man twittert dann einfach das Keyword, was oben steht an die Adresse Paul, also Paul und dann das Keyword, was ihr dann seht.

Man kann es auch per SMS machen, was nämlich an die wenigsten machen werden, aber wenn ihr diesen Paul e.V. dot com slash RP 14 aufruft, dann müsstet ihr gleich so ein kleines mobiles Interface haben. Und ich bin sehr, sehr gespannt, ob das funktioniert und würde das gerne einfach mal ausprobieren. Das ist jetzt einfach nur so ein Test. Also zum Beispiel ich stelle die Frage, wer hatte 2013

den höheren Profit von diesen hier gelisteten? Das schwarz gedruckte. Das zweite Wort ist das Keyword. Und ihr könnt das dann jetzt quasi alle machen. Müsste gehen. Sag mal Technik. Ich müsste hier so an die Folien ran. Das müsste genauso aussehen.

Na, guck mal, funktioniert schon. Oh, oh, funktioniert. Ist schon mal gut. Ist ein Applaus, das funktioniert technisch. Kriege ich? Kann ich das Gleiche hier auf meinem Rechner auch haben? Kannst du das umstellen? Weil ich muss da auf diese Folien klicken. Kannst du es so einstellen, dass auf dem Rechner genau das Gleiche zu sehen ist wie da?

Jetzt nicht. Kannst du es? Ich kann dazwischen noch irgendwas witziges erzählen. Kannst du es einfach so machen, wenn ich bremse noch mal? Ja, okay. Wir bremsen mal kurz und versuchen das, weil ich muss da dann was einstellen, weil man kann natürlich auch Umfragen machen,

wo man nicht sofort das Ergebnis sieht. Wo man das dann erst später auflöst. Jetzt hatte ich versprochen, was witziges zu erzählen. Fährt mir nichts ein. Ich bin ja zeitlich zwischen Hasselhoff und Lobo dieses Jahr und versuche das auch inhaltlich hinzukriegen.

Vom Alter könnte es sogar auch hin. Ich weiß nicht, wie alt ist David Hasselhoff? Über 60. Wenn Sascha 15 ist, dann haut es genau hin.

Ha, ha, ha. So jetzt, jetzt geht das. Mal gucken. Mal einen kleinen Applaus für die Jungs, die hier den ganzen Tag stehen und pass auf. So, müssen wir noch mal alle durchgehen. Ah, jetzt, ich glaube, jetzt geht es super. Pass auf. Haben wir jetzt das Ergebnis da noch?

Das wäre das Spannende. Genau, so. Jetzt sind wir wieder im Fluss. Wie spät ist es? Na, meine Güte, meine Güte, meine Güte. So, also das hat funktioniert. Ihr sagt, Apple hat am meisten verdient danach Google, dann Amazon und dann Microsoft. Das geht auf dem mobilen Browser. Funktioniert? Offensichtlich. Und die richtige Antwort ist Apple, Microsoft, Google, Amazon.

So ist die Reihenfolge. Was mich ein bisschen überraschert. Ich dachte, Google wäre da weiter oben. Euch aber auch. So, jetzt geht es richtig los. Jetzt kommen die wichtigen Fragen in dieser Konferenz, in der es online geht. Die wichtige Frage Katzen oder Hunde? Bitte jetzt voten. Na, da kommen noch welche.

Hunde, Hunde, Hunde. Ihr könnt auch den Nachbarn bestechen oder so. Oder die Leute anfeuern. Ich hatte eigentlich ein System gesucht, was irgendwie so auch Teams bilden kann. Das war alles zu teuer. Katzen oder Hunde? Machen wir Schluss, ne? Oh, die Hunde, die Hunde, die Hunde.

Man kann übrigens tatsächlich nur einmal voten. Also es ist nicht so, dass man sagt Hunde. Nee, doch Katzen. Klappt nicht. Na, komm, ich gebe den Hunden noch eine Chance. 10, 20 Minuten noch. Komm, komm. Vielleicht solltet ihr den doch nach draußen geben, nein.

Na, okay, Hunde. Die richtige Antwort wäre natürlich gewesen. Katzen oder Hunde? Ich meine, das ist echt eindeutig. Ich habe dieses Foto auch noch mal aus einer anderen Perspektive. Ich finde es total großartig. Und wenn, wenn jemand so einen Hund mal einen hat,

echt bitte bei mir melden. Also nicht mit der Verkleidung, sondern einfach nur so einen Hund. Man kann demografische Sachen auch abfragen. Mit diesem System zum Beispiel könnte ich jetzt. Das ist ja alles anonym, Internet-anonym. Also ihr könnt jetzt alle mal euren Abi-Durchschnitt ansagen. Da sind jetzt die Ergebnisse versteckt.

Ja, ich warte jetzt eine Weile. Nicht, dass ihr abschreibt. Soll ich mal auflösen? Ich klicke mal hier jetzt auf Show-Chart. Das ist doch ehrlich.

Ich bin ja auch 2,7. Da mache ich jetzt einen Screenshot von und zeige das meinen Söhnen. Kein Abi kann natürlich alles Mögliche heißen. Heißt ja nicht, dass man kein Abi gemacht hat. Sondern kann auch heißen, dass man keinen Bock hatte. Oder, dass es nicht geklappt hat.

Dieser Abi war das sowieso. Irrsinn. So jetzt auch eine wichtige Frage, auch aus demografischen Gründen. Ich möchte gerne wissen, wer von euch pinkelt unter der Dusche?

Das ist ein bisschen erstaunlich, oder? Also die Leute, die nicht unter der Dusche pinkeln, die denken jetzt, äh, die da drüben, das ist ja total eklig. Und die Leute, die unter der Dusche pinkeln, sagen, hä? Warum nicht? Guck mal, die meisten nicht.

Das ist ja so, jetzt mal grob. Die Mehrheit lügt, kann natürlich auch sein. Aber tatsächlich ist so eine Dusche pinkeln sehr, sehr klug. Weil in Brasilien gab es eine Riesenkampagne dazu. Die hieß, ich weiß nicht, wie man es ausspricht. Chiri? Chichi?

Chichi no banjo heißt Pippi im Bad oder unter der Dusche. Und das spart pro Person 4.000 Liter Wasser pro Jahr. Ist auch so, dass man hier ein bisschen was lernen soll. Geht man so nachher raus und sagt, nein, der Vortrag von Johnny war echt geil. Wenn ich unter der Dusche pinke, dann spar ich 4.000 Liter Wasser pro Jahr. Weil was will man mehr?

Und ein ganz, ganz schöner für mich Side-Effekt, also Nebeneffekt dieser Geschichte ist, jedes Mal, wenn ihr jetzt duscht, denkt ihr an mich. Das ist auch nicht schlecht.

Okay, auch eher so ein bisschen um euch besser kennenzulernen. Wenn ich mich mal richtig ärgern will, lese ich heimlich Kommentare bei Spiegel Online, Eise oder YouTube. Das ist so, versteckt ist das eine Abfrage eures Alters. Also wenn ihr so unter 40 seid, dann ist es eher Spon.

Wenn ihr unter 20 seid, dann ist es eher YouTube. Und wenn ihr unter 12 seid, ich hoffe die Heise-Jungs nehmen mir das nicht übel. Das Heise-Forum ist ja berühmt berüchtigt.

Insofern mache ich da glaube ich nichts falsch. Guck mal, Spon ist die Kommentare. Ich habe neulich mich mit einer Spon Autorin unterhalten und die hat gesagt, die werden tatsächlich als Autoren und Autoren dazu angehalten, auf keinen Fall die Kommentare zu lesen. Das ist wirklich wahr.

Wisst ihr noch Erste Republika? Ja, warum habt ihr bei Spiegel eigentlich keine Kommentare? Dadurch wird das doch viel interessanter. Und wir hatten Recht, verdammt noch mal. Okay, noch eine weitere Frage, die mich euch besser kennenlernt.

Von 8 Stunden Arbeitszeit verbringe ich privat auf Social Media Kanälen. 7 Stunden, 5 Stunden oder 3 Stunden? Also alles drunter glaube ich sowieso nicht. 7 Stunden.

Man sieht aber, dass die, die nur 3 Stunden privat im Internet unterwegs sind während ihrer Arbeitszeit, länger brauchen, um das Formular auszufüllen. Also ich habe die 7 Stunden noch mal zurückgezogen, Chef. Das hatte ich eingangs nicht gesagt, aber man kann natürlich auf Twitter sehen, was jeder macht, Adpol.

Aber ich glaube, der Chef kann die Frage ja nicht wissen. Oder? Ich weiß es nicht. 3 Stunden, da muss sich ja wirklich keiner drüber aufregen. Und vor allen Dingen, wer arbeitet denn 8 Stunden? 8 Stunden, das ist so Politiker Talk.

8 Stunden Arbeitszeit, hä? Nicht bei mir. Okay, machen wir weiter. Das ist jetzt tatsächlich auch ein bisschen ernsthafter, ein bisschen spannender vielleicht auch. Wer hat mehr YouTube-Views? Da geht es tatsächlich um YouTube-Video-Views. Also wie oft wurden die Videos angeschaut von diesen internationalen YouTube-Kanälen?

College Humor kennt ihr wahrscheinlich. Das sind oft tatsächlich, naja, komödiantische Videos, witzige Videos. PewDiePie ist ein sehr erfolgreicher Let's-Player. Also der spielt Videospiele und die Videos davon, wie er diese Videospiele spielt, stellt er auf YouTube hoch. Und Red Bull ist so eine Lebensmittelmarke,

die Leute aus dem Weltall springen lässt und damit doch für ziemlich viel Furore gesorgt hat. Deswegen finde ich das ganz spannend, was da passiert. Jetzt, was ihr so denkt. Ihr sagt, Red Bull hat am meisten Views, danach College Humor und dann PewDiePie.

Alles falsch. PewDiePie, ein Typ, der Videospiele spielt und das auf YouTube zeigt, hat bisher 4,3 Milliarden YouTube-Views gehabt. College Humor danach mit 2,5 Milliarden. Ja, da könnt ihr mal sehen. Alte Medien und Sportgetränkehersteller.

So, gehen wir mit einer ähnlichen Frage mal nach Deutschland. Wer hat mehr YouTube-Views in Deutschland? Edeka, Bushido oder 61 Minuten Sex? 61 Minuten Sex kannte ich bis gestern auch nicht.

Ähm, gibt's da zu lachen? Die Videos sind tatsächlich gar nicht 61 Minuten lang. Keins davon, ich hab die alle durchgeguckt. Das ist ein Aufklärungskanal. Kannte ich bisher überhaupt nicht. Also für meine Genre, ich find's schon für YouTube relativ freizügig.

Aber man ist sehr froh darüber. Und wenn die Bravo nicht mehr gelesen wird, das ist ja auch cool, dass es sowas auf YouTube gibt. Edeka war ich auch überrascht, dass die doch ziemlich viel haben für eine Marke schon immer interessant. Ich abonniere mal Edeka. Bushido, okay, kennen wir alle.

Und, mach ich das zu schnell? Nee, wir müssen ja auch vorwärts kommen. Das Ergebnis, das Richtige, am 5. Mai um 15.11 war Bushido mit 311 Millionen Views. Was geht da ab, ey? 61 Minuten Sex an zweiter Stelle und Edeka.

Edeka ganz hinten. Also, bei den dreien hier. Wie viele Websites gibt es eigentlich weltweit? Tatsächlich wird die genaue Zahl in diesem Jahr erreicht.

Nicht googeln! Zweiter Browser auf Google. Totaler Irrsinn, wie man sich verschätzt, oder? Weil es ist völlig falsch. Es gibt, im Jahr 2014 soll die Zahl von einer Milliarde Websites erreicht werden.

War es so wenig? Aber noch spannender, wie viele von diesen einer Milliarde Websites sind aktiv? Also, werden tatsächlich auch genutzt. 25%, 50% oder 75%? Okay, da habt ihr richtig Ahnung von.

Wahrscheinlich Menge SEO im Raum. Tatsächlich stimmt das. 25% der einer Milliarde Websites sind nur aktiv. Die anderen 75% sind Domain Grabber. Wenn man denkt, ich habe eine voll geile Idee für ein Geschäft

und die Domain dazu ist, das war allein meine Idee, ihr Affen.de. Und dann gibt man das ein, dann ist die Domain schon vergeben. Von irgendeinem Domain Grabber. Das macht 75% der Internet Websites aus und da mache ich auch noch mal eine Petition gegen oder so. Mal gucken.

Zehn Minuten noch, ich muss schneller machen. Noch eine sehr ernsthafte Frage. Dieses netzpolitische Thema ist mir am egalsten. Die Vorratsdatenspeicherung.

Ja, ey, für alles hat man keine Zeit. Netzneutralität, Leistungsschutzrechte oder Urheberrechte. Ich habe hier absichtlich die Auflösung erst mal versteckt. Bin sehr gespannt, wie das ausgeht. Aber ihr seid ja inzwischen total schnell. Insofern klicke ich mal hier.

Ein paar Urheberrechte. Leistungsschutzrechte sind euch also am egalsten. Von den Vieren. Ich stelle mich da jetzt so ein bisschen schützend vor euch. Glaubt ihr, was nachher auf Netzpolitik.org dazu steht? Da steht dann irgendwie

Mehrheit der Deutschen gegen die Vorratsdaten und Netzneutralität. Okay, zwei kurze Fragen noch. Ich habe mir schon oft vorgenommen, seltener auf mein Smartphone zu glotzen. Mal ganz ehrlich, Hand aufs Herz.

Ich habe gedacht, das ist... Geht es euch nicht selber auf den Wecker ganz oft? Papa, ja. Ist doch doof eigentlich. Es wird lustig in den U-Bahnen, wenn die Smartwatches kommen. Nicht mehr alle so, sondern alle so.

Wobei, das ist ja was, was man eigentlich... Guck mal, 50-50 in etwa. Also, ja. Ich habe mir schon oft vorgenommen, seltener auf mein Smartphone zu glotzen. Es ist jetzt in erster Linie... Nächste Frage geht in erster Linie an die, die ja geantwortet haben. Das ist mir auch gelungen, Fragezeichen. Also, wem davon ist es gelungen?

Und wem nicht? Ach, guck mal, einer. Wo bist du? Ich will wissen, wie es geht. Mir gelingt es auch nicht, wenn ich ganz ehrlich bin. Aber ich arbeite dran. So, pass auf, wir haben nur noch 10 Minuten. Deswegen mache ich mal ein bisschen schneller. Ich bedanke mich schon mal, weil jetzt seid ihr dran.

Also, Max hat ein Mikro. Und ich mache hier on the fly eine Umfrage. Also, ihr könnt jetzt alle, fast alle Menschen, die hier im Raum sind, mal irgendwas beantworten lassen, was ihr schon immer wissen wolltet. Ich wechsle dafür hier in dieses back-end. So. Und ich habe hier Frage vorbereitet.

Und ich dachte mir, wir machen das jetzt richtig interaktiv. Warte mal, wie geht das hier? Edit? Das heißt, ich gebe irgendeine Frage ein, gebe die Antworten ein und dann könnt ihr hier mitmachen. Ihr müsst jetzt kurz mal in euch gehen. Ich halte auch mal kurz die Klappe. Was ich schon immer mal wissen wollte von Besucherinnen und Besuchern der Republik.

Da rein. Es braucht immer ein Mutigen, der anfängt. Ich versuche das live zu machen hier. Warte mal, wir bräuchten kurz das andere Mikro auf, bitte. Wie findet ihr die Idee mit den Headphone Stages bei der Republika 2014?

Habt ihr das schon alle gesehen? Headphones, super. Gut. Machen wir mal. Gut.

Head. Na ja. Doof. Ja, sorry. Bad Head. Oh Mann ey. Mann ey, guck mal hier.

So. Nee, keine Ahnung, machen wir nicht. So und jetzt müsste das eigentlich schon online sein. Ihr könnt euch noch weiter fragen, ausdenken. Wir haben noch ein paar Minuten. Also wir schaffen hier. Schaffen noch ein paar.

98, falls ihr das nicht lesen könnt. 143. Ich finde es gut. Die meisten finden das mit den Kopfhörern gut. Warum habe ich eigentlich Headphones eingegeben? Und 67 finde ich nicht so gut. Ich finde es auch beides. Ich finde. Wird mir ja oft vorgeworfen.

Ich finde man ist konzentrierter. Wenn man diese Kopfhörer auf hat. Und man ist wirklich mehr bei der Sache. Bei dem was da oben jemand erzählt. Aber man kann halt nicht mehr mit dem Nachbarn quatschen. Bisschen schade. Noch eine Frage. Okay, Max. Hast du Max noch? Gibt es eine Netzgemeinde?

Da können wir per Handzeichen machen. Also die eigentliche Frage, die dahinter steckt ist. Ob man quasi die Netzleute. Die jetzt hier so ein bisschen versammelt sind. Abtrennen kann von den übrigen.

Ich würde jetzt mal vermuten. Sascha Lobo hat gesagt nein. Also ja. Ich weiß nicht.

Ist jetzt nicht böse gemeint. Aber Netzgemeinde. Ich glaube in dem Moment wo man sagt es gibt eine Netzgemeinde. Macht man sich ja irgendwie auch so ein bisschen angreifbar. Wollt ihr jetzt die Frage nehmen oder eher nicht? Wollen wir die per Handzeichen machen? Nein wirklich. Gibt es eine Netzgemeinde?

Okay. Gibt es eine Netzgemeinde? Gibt es eine Netzgemeinde? Nein. Sind mehr. Ich hätte eigentlich den ganzen Vortrag so machen können. Scheiß Technik. Meine Frage ist.

Von welcher Plattform verabschiedet ihr euch gerade? Zum Beispiel Xing oder Foursquare. Super, super, super gute Frage. Sie sind selber von Facebook oder?

Es dauert ein bisschen länger. Aber das Schwierige ist. Man muss halt Keywords finden. Die nicht irgendein anderer der das System benutzt. Was gibt es denn noch Xing?

MySpace. Wer kennt wen? Ich habe gerade gelesen das die sowieso nicht mehr. LinkedIn. Ich mache mal L.I.

Bei L.I. Vielleicht WhatsApp oder sowas? Alle. Internet. Ich glaube es reicht oder? Ich weiß nicht reicht. Ja muss jetzt reichen.

Geil endlich. Ich habe einen Vortrag wo Leute dazwischen rufen. Danke dafür. Oh Google plus muss rein. Sorry ich muss leider noch mal edit. Sorry, sorry, sorry. G plus muss rein.

Okay. Ist dann wahrscheinlich auch die letzte. Weil ich muss mir jetzt auch noch ein Fazit überlegen. Okay. Müsste live sein und ihr votet auch schon.

Das lasse ich jetzt mal einfach so stehen. Bei den Keywords die man sich selber ausdenken muss man immer ganz doll aufpassen. Dass man da nichts komisches schreibt. Facebook.

Was war bei L.I. noch mal? LinkedIn. Bei LinkedIn habe ich mich mal abgemeldet. Seitdem schicken die mir dauernd Mails. Aber das ist ja auf allen Plattformen so.

Die meisten Leute sind mit LinkedIn offenbar relativ zufrieden. Oder gar nicht erst dabei. Und Twitter scheint es ähnlich zu sein. Aber bei WhatsApp. WhatsApp ist doch der Irrsinn oder? Alle schreiben drüber. Und nee mit Facebook will ich jetzt nicht mehr. Beharkt mir nicht hier auch relativ prozentual.

Relativ viele die sagen da melde ich mich jetzt ab. Und insgesamt steigen die Zahlen wie Blöde. Das heißt. Ganz egal was wir hier irgendwie voten oder so. Es hat überhaupt keinen Gehalt. Naja. Für den Raum ist es schon interessant.

Und als hätte ich das so ein bisschen vorausgeahnt. Steht da oben jetzt fett drüber. Bye bye. Meine Zeit ist um. Ich muss leider gehen. Ich bedanke mich bei euch fürs Mitspielen. Ich hoffe es hat so ein kleines interaktives Element reingebracht.

Und die Ergebnisse werde ich natürlich jetzt rumschicken an alle. Dann können wir uns das angucken. Hier geht es direkt weiter. Hier geht es direkt weiter. Ich mache Schluss. Ich wünsche euch eine tolle Republik. Schön dass ihr alle da seid. Vielen Dank.