Von WMS zu WMTS zu Vektor-Tiles
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Anzahl der Teile | 68 | |
Autor | ||
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Identifikatoren | 10.5446/30549 (DOI) | |
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ICONVektorVorlesung/Konferenz
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VektorServerUnternehmensarchitekturSchriftzeichenerkennungDemoszene <Programmierung>VektorWEBClientDemoszene <Programmierung>MailboxCookie <Internet>JSONVorlesung/Konferenz
01:41
ACCESS <Programm>NeunInformationBrowserBaum <Mathematik>VektorClientSwitch <Kommunikationstechnik>Typ <Informatik>Computeranimation
04:07
BinärdatenMultiplikationMultilineVektorParkettierungSkalierbarkeitServerClientKeller <Informatik>LinieAnwendungssoftwareAuflösungsvermögenElementargeometrieGlobale OptimierungDatenformatEbeneMultiplikationPolygonVektorServerÜbertragQuelle <Physik>OpenGLDateiformatSchnitt <Mathematik>UnterteilungClientViewerBiproduktKeller <Informatik>RohdatenMailboxUngleichungHaar-MaßRang <Mathematik>InternetSkalierbarkeitPDF <Dateiformat>Web SiteART-NetzTyp <Informatik>Culling <Computergraphik>StandardabweichungApp <Programm>Technische Zeichnung
13:41
Funktion <Mathematik>Projektion <Mathematik>VerschlingungQuick-SortServerDateiformatZehnDienst <Informatik>STYLE <Programmierumgebung>ViewerKeller <Informatik>Vorlesung/Konferenz
17:43
GraphVersion <Informatik>Computeranimation
18:48
DatentypComputeranimation
19:15
DatenbankMailboxPunktspektrumComputeranimation
19:41
Funktion <Mathematik>
20:03
EditorCASHESpielkonsoleDatenbankKonfigurationsraumSTYLE <Programmierumgebung>Keller <Informatik>CachingComputeranimation
22:40
SoftwareKompressionClientCachingDatenbankMailboxKreisflächePDF <Dateiformat>Dienst <Informatik>Vorlesung/Konferenz
24:32
MailboxLaufzeitMomentenproblemClientStandardabweichungFlussdiagrammVorlesung/Konferenz
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
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Herzlich willkommen zum zweiten Vortrag in der Session. Vorhin dacht ich, es waren so wenige Leute hier. Das liegt am schönen Wetter draußen. Jetzt gehe ich davon aus, es hat angefangen zu regnen und zu gewittern. Das liegt natürlich an dem spannenden Vortrag, den wir jetzt zu erwarten haben.
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Das ist der erste von zwei Vorträgen, sozusagen Erfahrungsberichte. Und hier wird es jetzt darum gehen, von WMTS zu Vektor Files. Ich bin gespannt. Du hast das Wort.
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Dankeschön. Ich freue mich auch, ein Thema gefunden zu haben, das sowohl OSM-Leute wie auch TGIS-Leute interessiert offenbar. Meine Person, ich, Pirmit Kalber, arbeite für SourcePoll. Wir machen eigentlich hauptsächlich QGIS. Aber im übrigen gibt es danach eine Verbindung zum Vortrag vorher. Wir haben auch so einen GBIV-Plugin für QGIS gemacht.
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Machen sonst Core Development, QGIS Server, Printing und so weiter. Machen auch WebGIS und das kommt jetzt zum jetzigen Thema. Einerseits betreiben wir QGIS Cloud. Andererseits haben wir einen neuen Web Client entwickelt. Und sind auch bei den Vektor Files halt am Thema dran.
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Ich würde zuerst mal, für gewisse wird es langweilig sein, vielleicht sagen, um was es überhaupt geht bei diesen Vektor Files. Da muss man eigentlich zuerst eine Demo machen. Ich nehme jetzt die Mapbox-Demo.
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Das hier ist die Karte. Und das ist jetzt eine Vektor Files-Karte. Ich meine, da merkt man jetzt nicht an, was die Technologie dahinter ist.
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Aber es ist wichtig zu wissen, dass die Karte jetzt eigentlich vectormässig kommt. Das heisst, all diese Parzellen sind OpenStreetMap-Daten, die im Browser gerendet werden. Und jetzt der Schritt mit diesen Mapbox Vector Files war, dass sie ein neues Format definiert haben, das einfach viel kompakter ist.
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Und das erlaubt jetzt wirklich auch OpenStreetMap-Basis-Karten im Client zu renden. Genau, man kann dann so schöne Sachen machen wie Transitions, wenn man es halt kleinmässig macht, man kann drehen, man kann kippen.
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Ja, die sind jetzt nicht so smooth, wenn ich jetzt reinzoome, rauszoome. Aber das ist wirklich interaktiv einfach jetzt das Rendering derselben Daten. Man hat optimierte Daten für verschiedene Zoom-Stufen, die kachelweise angefordert werden.
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Durch das, dass es Daten klein voran sind, kann ich natürlich auch diese Informationsabfragen einfach machen.
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Also ich brauche keine Tricks hier, sondern ich habe die Daten direkt, kann die Feature abfragen, kann jetzt auch etwas Interaktives machen, selektiere mir alle Gebäude vom Typ XY. Kann ich relativ einfach machen, das sind jetzt hier mir alle Bäume da von New York City.
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Und ich kann das Design durch das auch dynamisch machen. Und ich könnte es hier auch am Switch machen, machen wir es jetzt halt blau statt grün. Das ist alles keine Sache, weil es eben im Browser passiert. Ja, das jetzt so als Einstieg.
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Und jetzt gehe ich tief rein in die Technik, also dieses Vector-Teil-Format. Ich spreche jetzt von den Mapbox Vector-Teils.
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Die haben einfach eine Spezifikation geschrieben, haben die aufs Internet gestellt. Und auch dadurch, dass jetzt Esri die übernommen hat in ihrem Produkt, wurde sie eigentlich schlagartig zum De facto-Standard. Weil die Anwendung hat wirklich gut funktioniert.
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Das Format dahinter ist nicht mehr wie bisher häufig ein JSON oder was, sondern es ist ein Binär-Format. Das ist Protokoll-Waffer-Format. Mit dem Vorteil auch, dass es streamable ist. Das Ganze wird in Kachen ausgeliefert.
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Das ist halt die Teils mit dem Puffer, da komme ich noch drauf. Und die Geometrien, das wissen nicht alle, die werden in Bildschirmkoordinaten übertragen. Und das heisst, das sind dann Ganzzahlen. Sie sind optimiert, encodiert.
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Aber das bedeutet auch, es sind nicht wie jetzt die Gießler erwarten würden, wenn ich Vektor im Titel habe, dass ich quasi wie ein BFS die Rohdaten kriege, sondern ich kriege hier aufbereitete Daten optimiert für die Darstellung. Das ist ganz wesentlich zu wissen. Also man kann es schon auch anders verwenden.
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Aber gemacht von der Spezifikation her, ging es eigentlich um die reine Darstellung von Daten mit diesen Zusatzfunktionen, die ich gezeigt habe. Die Geometrietypen sind Punkt, Linie, Polygon, alles eigentlich gerade Multi. Es gibt Datenattribute dazu, haben wir jetzt gerade gesehen, bei den Bäumen.
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Und es gibt auch eine Feature ID, die ist aber optional. Und in so einer PBF-Teil, also Kachel, kann ich mehrere Layer reinpacken. Das heißt, es wäre jetzt möglich gewesen diese Demo, dass das eine einzige Teil ist,
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wo alle Layer drin sind, die ich dann ein- und ausschalten kann. Hier mal schematisch dargestellt. Also wenn ich jetzt das Grid habe, hier jetzt mal 4x4, und jetzt eine Kachel anschaue, dann ist eben wichtig, oder ein Trick ist dieser Baffer, den ich nutzen kann.
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Weil ich habe natürlich die klassischen Probleme, wenn ich Kachel habe, ich zerschneide die Geometrien. Und das heisst, wenn ich die dann ohne Rand, ohne Puffer verarbeiten würde und die abschneide am Rand, also klippe, und die dann ganz normal rendere,
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das heisst, ich zeichne den Rand jeweils, dann hätte ich quasi diese Schnittstriche drin, wo ich dann die verschnittenen Polygone sehe. Und der Trick jetzt bei diesen Vektor-Teils ist, dass ich ein Baffer drum mache, das heisst, die Grenzen der abgeschnittenen Polygone, die liegen quasi außerhalb von der Kachel, die sehe ich nicht.
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Also ich sehe jetzt nicht den ganzen gelben Bereich, sondern ich sehe da nur den inneren Bereich. Und diese abgeschnittenen Grenzen, oder die verschiedenen Polygongrenzen, die sehe ich einfach nicht. Es erlaubt auch noch andere Tricks, also, oder Optimierungen. Ich kann auch bei Punkten, POIs, halt wirklich über die Kachel rausgehen,
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und das heisst, es geht dann viel schneller, wenn ich penne, weil ich die Daten eigentlich schon habe. Und es erlaubt mir auch, besseres Labeling zu machen. Weil das ist das andere grosse Problem, neben den verschnittenen Polygonen, das ist das Labeling, weil auch das muss ich jetzt kleinzeitig machen.
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Und da habe ich wieder die klassischen Teiling-Probleme. Das sind zum Teil zu häufig wiederholte Labels. Das heisst, es wäre jetzt in dem Fall, wenn ich ein Polygon unterteile hier, und das aber in jeder Kachel wieder labelte, dann sieht das ganz hässlich aus.
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Und wenn ich die aber über die Feature ID quasi wieder als eines anschaue, dann kann ich das Label dann wieder gesamthaft sinnvoll platzieren. Und dasselbe bei Linien. Ich will nicht zu häufig, aber auch nicht zu selten labeln. Das heisst, hier wird jetzt alles wieder neu aufgebaut auf kleinseite,
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was man eigentlich auf Serverseite auch schon implementiert hat. Also hier gibt es halt auch wieder Herausforderungen. Und wenn ich jetzt das vergleiche, um den Titel gerecht zu werden,
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beim WMS hatte ich viel weniger Probleme. Da hatte der User gefragt, ich will diesen Kartenausschnitt, ich konnte die Labels optimal positionieren, ich hatte keine Probleme mit Schnitten zwischen Kachen. Ganz einfach.
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Bei WMTS wird das mit einigen Tricks gelöst, halt auch so Buffertricks und so weiter, um diese Labelingproblematiken zu reduzieren. Ich gewinne dafür massiv an Skalierbarkeit, weil es einfach viel einfacher ist, halt meine fertigen Kacheln auf 10 bis 100 Serven zu verteilen und die dann dazu holen.
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Ich muss keine aktiven Applikationen laufen haben auf Serverseite und ich kann caching, das ist der grosse Unterschied, sowohl auf Serverseite wie vor allem auf kleinseite. Diese Vorteile habe ich bei VectorTiles auch, das heisst Caching, Skalierbarkeit,
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es verhält sich wirklich wie Rasterkacheln. Kriege aber die Interaktivitätsmöglichkeiten dazu, die ich jetzt gerade gezeigt habe. Ich kann viel flexibler darstellen und habe auch ein junges Problem gelöst, was jetzt die Rasterkacheln haben, diese High-DPI-Bildschirme, die in den letzten Jahren gekommen sind.
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Da habe ich bei den Rasterkacheln das Problem, dass ich jetzt auch immer höhere Auflösungen machen muss, um dem gerecht zu werden und dadurch werden sie immer grösser. Und dann geht der Geschwindigkeitsvorteil zum Teil verloren.
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Und jetzt im weiteren Vortrag konzentriere ich mich eigentlich auch darauf, wie kann ich jetzt solche Rasterkacheln selbst machen, mit meinen Daten? Und da muss ich mich jetzt bei den OpenStreetMap-Leuten ein bisschen entschuldigen, wenn ich jetzt sage, meine Daten meine ich jetzt eben nicht OpenStreetMap-Daten, sondern meine anderen Daten.
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Und das ist ein grosser Unterschied, jetzt bei der Software, weil vieles kommt eigentlich aus der OpenStreetMap-Ecke und konzentriert sich auf dieses Datenformat. Und gewisse unterstützen dann auch noch andere Formate. Und da gibt es jetzt solche, die vor allem auch auf andere Quellen ausgerichtet sind.
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Und meine Lieblingsquelle ist PostGIS. Das weiß ich jetzt nicht mit OpenStreetMap, aber da kann jetzt halt irgendwas drin sein. Dann brauche ich ein Teilserver, der mir diese Teils produziert. Das sind diese PBF-Files.
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Und die Linie bedeutet, wenn ich die PBF-Files mal habe, dann brauche ich den Unterteil nicht mehr. Also zum Ausliefern brauche ich eigentlich nur einen Web-Server und den Client dazu. Im extremen Fall nicht mal Web-Server, ich kann auch sagen, mein Viewer kann PBF-Files direkt lesen.
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Auf Client-Seite habe ich jetzt schon zwei Produkte reingeschrieben, Mapbox GL, die halt eben diesen Standard gemacht haben oder diese spätst geschrieben haben. Aber unter anderem auch OpenLayers, die eigentlich dieses OpenGL JSON in OpenLayers auch darstellt.
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Und das Styling ist jetzt in dem Fall mit Mapbox Styles gemacht. Das ist ein JSON-Format, wo ich Stile definieren kann. Und ich stelle jetzt eigentlich möglichst viele Werkzeuge vor und vergleiche die ein bisschen auf verschiedenen Stufen von dem Stack.
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Es gibt quasi eine zentrale Webseite, wo sich alle diese Implementationen selbst eintragen können von Mapbox.
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Das heisst, da findet man die, die ich jetzt hier nenne, plus noch viele mehr auf allen Ebenen. Und ich konzentriere mich jetzt mal auf diese hier. Also einerseits die Node-Mapnik-basierten Applikationen. Dann von TileSend gibt es einen Tile-Server.
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Tegola ist einer direkt. Und sehr neue Geo-Server. Und glaube ich noch neuer, auch noch Posgis, wo das direkt geht. Node-Mapnik, das sind die Node-JS-Bindings für Mapnik.
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Das ist quasi der Map-Server, der mit OSM-Daten genutzt wird. Aber eigentlich ein WMS-Server, der auch für alle Daten genutzt werden kann. Der unterstützt Posgis als Datenquelle. Und da drauf basieren eigentlich verschiedene Tools, die sich in der Node-JS-Welt bewegen.
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Kartothelien, ich weiss auch nicht, wie man es genau sagt. Das ist der Tile-Server von Wikipedia. Der ist eigentlich spezialisiert, um Wikipedia-Karten aufzubereiten.
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Dann Tessera ist auch so ein Mapnik, also Tile-Live-basierter Tile-Server. Das Problem von denen ist eigentlich immer, wenn ich jetzt aus meiner Sicht komme, ich will meine allgemeinen Posgis-Daten renderen oder Vector-Tiles draus machen,
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ich finde eigentlich keine Dokumentation. Also die fordern enormes Insiderwissen, um sich da einzuarbeiten. Und deshalb kann ich die eigentlich heute einem normalen Endanwender absolut nicht empfehlen. Ausserdem gibt man da noch einen heißen Link, wo mir Roku drin steht.
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Aber ich muss fast in den Quellkod rein, um irgendwie den Ansatzpunkt zu finden. Wo sind diese Konfigurationen? Meistens wird das mit YAML konfiguriert, die Formate sind MVT.
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Quelle Posgis wird eigentlich unterstützt, das heisst theoretisch wäre das ein gutes Stack. Und es gibt, was unterdessen gibt, ist aus dem OSM2-Vector-Tiles-Projekt eine Docker-Container-Sammlung, die man quasi den ganzen Stack aufsetzt. Weil das ist relativ kompliziert. Aber da kann ich quasi mit einem Docker-Compose-Aufruf, kriege ich einen ganzen Stack.
15:44
Aber spezialisiert auf OSM-Daten und leider noch nicht dokumentiert, wie ich jetzt andere Daten konfigurieren würde. Heisst das noch 5 Minuten? Gut. Dann muss ich Gas geben.
16:00
Tilesen ist eigentlich so eine andere Organisation in den USA, die ähnliche Sachen macht wie Mapbox. Die haben einen Python-Server gemacht. Der wird mit YAML konfiguriert, gibt noch andere Formate aus neben MVT, also auch noch TopoJSON, GeoJSON, macht auch Posgis,
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hat sehr gute Geometrie-Post-Processing-Funktionen, aber leider auch Null-Dokumentation. Dann Tegola, das ist ein jüngeres Projekt. Das wurde in Go geschrieben. Die haben ein Tomo-Format, das sie leer konfigurieren. Das ist in dem Sinne gut lesbar. MVT-Output, auch Posgis einfach zu installieren.
16:44
Es ist ein executable als Spezialität, das es auch mehrere Datenquellen unterstützt. Und dann komme ich zu meinem Projekt, muss ich gerade vorweg sagen. Das ist T-Rex, das ist in Rast geschrieben. Auch ein Tomo, wobei ich zuerst war, muss ich sagen.
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Das ist ein schönes Inifile, sage ich mal. Auch ein single executable, das Spezialität ist, dass Web-Server und Viewer gerade eingebaut sind. Und es ein Commander-Sealing-Tool gibt. Und dass auch nicht Mercator-Projektionen unterstützt werden.
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Das ist vom Standard her kein Problem, aber bis jetzt hat es niemand implementiert, weil alle halt mit Mercator arbeiten in dem Bereich. Und jetzt neu ist auch, dass man die Styles gerade einbetten kann. Geo-Server unterstützt seit kurzem ebenfalls MVT-Output.
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Es ist in Java geschrieben und da konfiguriere ich auch SQL, habe ein Web-Backend, um das zu konfigurieren, diese Layer. Unterstützt in dem Sinne natürlich sehr viele Datenquellen. Also alles, was man sich vorstellen kann. Und unterstützt auch noch andere Output-Formate.
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Und dann ein Spezialfall, aber vielleicht auch interessant, ist diese PostGIS-Funktion. Die ist jetzt erst im Trank, aber wird in der nächsten Version dann drin sein. Die Dokumentation gibt es schon. Das heisst, man kann jetzt eine Store-Position oder eine Funktion aufrufen als MVT und kriegt die Daten als MVT-Proto-Buff-File raus.
18:24
Das ist aber natürlich auch relativ low-level. Das heisst, ich kann es in dem nicht konfigurieren. Ich muss SQL machen und dann muss ich ja noch mehr drum machen. Das heisst, es ist eher interessant, wenn ich selber eine Anwendung schreiben will. Und jetzt, ich dachte, ich hätte mehr Zeit. Ich wollte jetzt das wirklich vorzeigen, wie das geht mit T-Rex.
18:45
Was ist die Schnelldurchlauf? Schauen wir mal, wie weit ich komme. Wenn ich das installiert habe, dann kann ich eigentlich einfach das executable aufrufen
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und eine Datenquelle angeben, PostGIS. Ich kriege jetzt hier noch ein paar Warnings, weil der Datentypen konvertieren muss. Und dann steht hier, ich habe jetzt ganz einfach Natural Earth-Daten drin. Das heisst, da wird jetzt nichts überwältigendes erscheinen.
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Und dann sagt er mir, was hat er jetzt für Layer gefunden in der Datenbank. Dann kann ich die anzeigen, mit verschiedenen Viewern, Mapbox und so weiter. Ich habe hier noch so Inspect-Tools drin, wo ich dann noch genauer einscheiden kann,
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was da dahinter sind, Features oder Attribute-Informationen vorhanden sind. Und mit dem Inspector habe ich noch eine andere Inspezierfunktion, wo ich sehe, wie gross die Vektorteile sind und solche Sachen. Aber da ich jetzt, was soll ich noch zeigen?
20:00
Also ich kriege jetzt nicht den ganzen Workflow hin in fünf Minuten. Noch eine Minute? Gut. Ja, was soll ich noch zeigen? Ich würde jetzt noch schnell das Seeding zeigen. Also wenn ich jetzt aus, jetzt habe ich die Config natürlich nicht erzeugt. Ich generiere jetzt mal eine Konfiguration.
20:21
Gen-Konfig. Wie heisst es? Jetzt werde ich nervös. Gen-Konf, ja genau.
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Ah, ich habe vorne, wie ist sie aber? My-Konfig. Ah, jetzt habe ich noch den Cache nicht installisiert. Jetzt wird es definitiv knapp. So sieht diese Konfiguration aus, die wurde jetzt automatisch generiert. Einfach aus dem, was er in der Datenbank gefunden hat. Die würde ich jetzt natürlich noch wesentlich optimieren.
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Muss jetzt aber mindestens noch sagen, wohin, dass er den Cache schreiben will, soll. Und dann kann ich diesen Cache füllen. Hier jetzt nur ein paar Levels, dass es hier nicht fertig wird. Und dann habe ich eine Sammlung von MVT-Files.
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Und dann habe ich meine Aufgabe erfüllt. Ich zu welchem Level habe ich es? Ah, doch. Also ich habe jetzt da ja in das Temp die Files kreiert.
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Und die kann ich jetzt natürlich direkt ausliefern, wieder mit den selben Viewer-Technologien. Einfach nicht online gerendert oder online produziert, sondern direkt aus dem Cache. Oh, jetzt hätte ich noch ganz viele Folien vorbereitet. Es gibt noch, auch noch, einen Stack von Tangram.
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Also von Map 10. Tangram-Viewer mit einem anderen Style, der ein bisschen besser lesbar ist. Das ist in Jaml. Und ich wollte auch noch demonstrieren, wie ich mit Mirputnik die Styles editiere. Das ist ein Open Source-Editor für Styles, wo ich jetzt diese Styles noch verfeinern könnte.
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Ja, und dazu habe ich die große Linksammlung, wo man dann selber weiterschauen kann. Dankeschön. Ja, recht vielen Dank.
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Und für das hervorragende Arbeiten unter Zeitdruck, also die Software scheint auch unter Zeitdruck zu funktionieren, sind denn Fragen. Wir haben noch ein bisschen Zeit. Dann können wir vielleicht noch die eine oder andere Schnellfolie nochmal zurückholen, wenn es gewünscht wird.
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Was für Backends hat denn der T-Rex zum Caching von den Styles? Kann man die irgendwie in S3 schieben oder in eine neue Scale-Datenbank oder sowas? Also man kann sie jetzt in ein MB-Tiles-File reinschieben mit dem Mapbox Tool, MB-Util.
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Und auf S3 muss ich sie jetzt quasi von Hand schieben, wenn ich will. Also hat keine eingebaute S3-Unterstützung. Weitere Fragen? Das ist nur ein Hinweis.
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PbF ist der Vizip nur eine Kompression. Und in OSM-Kreisen wird das immer direkt mit dem XML verwechselt. Einfach das ist es nicht. Es ist Mapbox-Vector-Tiles in PbF eingepackt. PbF ist ein generisches Format, wo man vieles einpacken kann.
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Und OSM packt ja auch Daten in PbF. Und das sind jetzt Mapbox-Tiles, die in PbFs eingepackt werden. Und als Hinweis, was kannst du sagen zur Auslieferung mit dem Style? Wie kommt der Style ins Spiel? Das sind jetzt die Daten, die generiert sind.
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Und wie kommt der Style ins Spiel? Also der Style ist da rechts oben im Client. Der muss dann eine Beschreibung haben, wie er die Daten ändern soll. Und das ist dieser Style. Und der Style von Mapbox, das ist ein JSON-Format, wo ich dann sagen kann, Layer so ist, wie es soll, blau dargestellt werden.
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Und dann auch mit vielen Möglichkeiten, die ich habe. Und das ist das JSON-File, das wird zur Laufzeit vom Client, also zum Beispiel Mapbox GL, gelesen und umgesetzt.
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Gut, noch eine kurze Frage irgendjemand? Aber kurz, zehn Worte, ich zähle mit. Hi, nun sind WMS und WMTS OGC-Standards. Wie ist das mit VectorTiles? Es gibt noch keinen. Es gibt so, also nicht offiziell, aber was ich gehört habe,
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gibt es einen Plan einen zu machen. Aber im Moment ist nicht der Plan, dass sie einfach Mapbox quasi zum OGC-Standard machen, sondern sie werden ihn erweitern. Mal schauen, wie lange das geht und dass er hoffentlich nicht so groß wird.
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Diesen Wünschen für die Zukunft oder den Ausblick enden wir hier. Recht vielen Dank nochmal. Und gleich geht es weiter.