Die transparente Stadt - das Forschungsprojekt da_sense
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Formale Metadaten
Titel |
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Untertitel |
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Autor | ||
Mitwirkende | ||
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Identifikatoren | 10.5446/16118 (DOI) | |
Herausgeber | ||
Erscheinungsjahr | ||
Sprache |
Inhaltliche Metadaten
Fachgebiet | ||
Genre | ||
Abstract |
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00:00
Computeranimation
00:13
SensorUmweltdaten
00:20
Sensor
00:30
BetriebshofStraßenbahnSchienenverkehr
00:34
Plattform <Kraftfahrzeugbau>Besprechung/Interview
00:41
Besprechung/Interview
00:52
Feuchtigkeit
00:59
Besprechung/Interview
01:10
Messwert
01:14
Straßenbahn
01:19
Besprechung/Interview
01:29
LärmDetektorBesprechung/Interview
01:59
Schienenverkehr
02:03
HolsterBesprechung/Interview
02:09
ComputeranimationBesprechung/Interview
02:19
Kraftfahrzeug
02:33
Vorlesung/KonferenzBesprechung/Interview
02:51
SensorStraßenbahn
02:56
EnergieSensor
03:03
GPSNetzComputeranimation
03:09
Besprechung/Interview
03:26
Plattform <Kraftfahrzeugbau>
03:30
Besprechung/Interview
03:41
Besprechung/Interview
03:48
Lärmverteilung
04:05
Computeranimation
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
00:14
Umweltdaten von unterschiedlichen Sensoren zusammenzuführen und aufzubereiten, das ist das Ziel von Informatikern der TU Darmstadt.
00:23
Im Projekt DR-SENZ erstellen sie eine Mikroklima- und Lärmkarte von Darmstadt. Zuvor müssen die Sensoren verbaut werden. Heute sind wir hier am Betriebshof der HEAG, um Umweltsensoren an Straßenbahnen anzubringen. Das DR-SENZ-Projekt ist eine Plattform für Umweltsensorik, die wir in Darmstadt etablieren wollen.
00:44
Da geht es darum, Sensorkwellen, also Umweltsensoren aus verschiedenen Quellen zusammenzubringen. Das heißt, wir haben einmal die Umweltsensorik, die wir jetzt hier bei der HEAG ausbringen, um Umweltparameter wie Temperatur, Feuchtigkeit und Helligkeit zu messen. Wir haben aber gleichzeitig auch Sensorkwellen wie Smartphones, die die Umgebungslautstärke messen, die also messen können, wie laut es über ein gewisses Gebiet ist.
01:05
Und wir haben auch in Kooperation mit der Stadt die Verkehrsdaten aus Darmstadt, das heißt die Messwerte der Induktionsschleifen, die vor den Ampeln angebracht sind. Das Projekt wurde bei einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt, stilecht in einer Straßenbahn.
01:21
Bei DR-SENZ handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen der TU, der HEAG Mobilio und der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Der Beitrag der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist vor allen Dingen, dass wir angefangen haben, vor fünf Jahren darüber nachzudenken, dass wir Daten hier in dieser Stadt sammeln und sehr hochwertige Daten. Wir haben insgesamt 171 Lichtsignalanlagen in dieser Stadt und die sind alle ausgestattet mit Detektoren.
01:43
Dieses Projekt wollen wir jetzt noch mitbegleiten, mit, gemeinsam der TU. Deswegen freuen wir uns, dass die TU sozusagen ein weiteres Tool uns zur Verfügung stellt und sagt, ja, wir wollen nicht nur die Verkehrsströme messen, sondern wir sind auch in der Lage, Temperaturen zu messen und Lärm zu messen und diese Daten dann zusammenzubringen.
02:01
Alle Daten werden vom Fachgebiet Telekooperation der TU Darmstadt visuell aufgearbeitet und über das Internet für jeden Bürger frei zugänglich gemacht. Das Thema ist natürlich hoch virulent, gerade die Tatsache, dass über die Hälfte der Weltbevölkerung heute in Städten lebt. Das führt natürlich dazu, dass man sich überlegt, wie können Städte so gestaltet werden, dass sie lebenswert sind,
02:23
welche Optimierungsmöglichkeiten hat man für den Verkehr, kann man beispielsweise besonders gesundheitsorientierten oder gesundheitsgefährdeten Personen einen Weg, zum Beispiel einen Joggingfahrt durch die Stadt anbieten, der entsprechend wenig belastet ist.
02:43
Es gibt eine Unzahl, eine sehr unendliche Liste von Möglichkeiten, wie man diese Daten in den Städten der Zukunft nutzen kann. Insgesamt sind acht Straßenbahnen mit Sensoren ausgestattet, die durch Solarpanels mit Energie versorgt werden. Über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten sammeln die Sensoren Daten
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und schicken sie, mit einer GPS-Information verknüpft, an die Internetplattformen. Die Anwendung für Geräuschpegelmessungen kann sich jeder kostenlos aus dem Netz beziehen als App und dann, wann immer gewünscht, verwenden, um uns Daten zu liefern
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und beizutragen zur Geräuschkartografie der Stadt Darmstadt. Für uns ist wichtig, dass diese offene Plattform wachsen soll. Das heißt, wir stellen uns in Zukunft mehr Netze vor. Jeder kann sich diese Informationen unter d.ap-sens.de anschauen,
03:41
kann die Daten analysieren, sowohl Wissenschaftler als auch innovative Firmen und nicht zuletzt die Bürgerschaft kann sich ein Bild von der Stadt und vielleicht auch von verschiedenen Details machen, kann sich beispielsweise Lärmverteilung künftig in bestimmten Bereichen anschauen.
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