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Lightning Talks - OSM2World

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Formale Metadaten

Titel
Lightning Talks - OSM2World
Serientitel
Anzahl der Teile
24
Autor
Lizenz
CC-Namensnennung 3.0 Unported:
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Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Lightning Talk unter dem Titel "OSM2World - 3D-Modelle aus OSM-Daten".
GoogleSchnittmengeProgramm/QuellcodeComputeranimation
Kerr-LösungInternetOpen SourceDimension 3Computeranimation
Dimension 2InformationsmodellierungBildschirmmaskeTkComputeranimation
Multi-Tier-ArchitekturOpen SourceAnwendungssoftwareDreidimensionales ModellDimension 2Geodätische LinieDateiformatDiagramm
Komponente <Software>EditorAnwendungssoftwareGeodätische LinieDreidimensionales ModellZahlComputeranimation
Web-SeiteSoftware3D-Grafik-SoftwareWikiChipkarteWeb SiteGroße VereinheitlichungInformationInternetComputeranimation
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
Danke. Willkommen. Mein Name ist Tobias Knaer. Ich bin OpenStreetMapper und Hobbyentwickler und ich möchte anhand meines aktuellen Open Source Projekts OSM2World mal kurz vorstellen, was man mit OpenStreetMap auch in der dritten Dimension schon anfangen kann.
Das Einfachste und was man in der Präsentation am häufigsten sieht, ist schöne Bilder einer dreidimensionalen Landschaft auf Basis freier Daten aus OpenStreetMap. Das kann OSM2World selbstverständlich wie viele andere Tools auch, entweder durch internes Rendering oder auch
durch spezialisierte Rendering-Anwendungen, Hoffway und dergleichen, die viele wahrscheinlich ohnehin schon kennen. Natürlich muss man sich nicht darauf beschränken, eine solche Grafik für den eigenen Desktop-Hintergrund zu rendern. Der nächste Schritt ist dann,
eine geeignete Projektion zu wählen, um diese Modelle in zweidimensionaler Form, beispielsweise als autografisches Rendering in Kartenkacheln in einem Standard Toolkit wie OpenLayers visualisieren zu können. Dafür benötigt man in der Regel die
Möglichkeit, die Erstellung solcher Bilder zu automatisieren und OSM2World ist eine Möglichkeit, um so etwas mit einem Kommandozeilen-Interface hinbekommen zu können. Die volle Bandbreite der Möglichkeiten dreidimensionaler Modelle hat man aber nur, wenn man sie nicht
einfach in ein zweidimensionales Bild presst, sondern tatsächlich geeignete dreidimensionale Formate dafür anwendet. Hier sieht man ein 3D-Modell importiert in den Open-Source-Modeller-Blender. Auch hier hat also die freie Software schon Angebote, um die Daten, die man aus freien
Geodaten entwickelt hat, weiterverarbeiten zu können. Mit dreidimensionalen Modellen steht einem dann so ziemlich die ganze Bandbreite von Anwendungen offen. Damit lassen sich dann auch interaktive Anwendungen, Spiele und dergleichen mehr umsetzen. Wem auch das noch nicht reicht, der kann dreidimensionale Modelle als Komponente in seinen eigenen
Anwendungen einsetzen. Das können Anwendungen für den End-User sein, wie eine Navigationsanwendung oder es kann auch eine Anwendung für Erfasser von Geodaten sein. In einem Editor würde sich sicher so eine dreidimensionale Ansicht für manche Zwecke auch ganz gut eignen.
Ich hoffe, dass dieser sehr schnelle Überblick dem einen oder anderen vielleicht jetzt eine Idee gegeben hat, was man mit Open-Street-Map und freier Software außer den üblichen Verdächtigen wie Karten- und Navigationssoftware noch anfangen könnte. Wer Interesse hat,
kann auf der Webseite osm2world.org vorbeischauen oder, was ich auf Wärmton empfehlen möchte, sich einmal die gesamte Bandbreite der Entwicklung von 3D-Software auf Open-Street-Map-Basis im Open-Street-Map-Wiki anschauen. Dazu ist eine gute Übersichtszeite unter dem Stichwort 3D-Development auf wiki.osm.org zu finden. Falls es weitere Fragen gibt,
meine Kontaktinformationen findet man auf osm2world.org oder ich bin natürlich auch noch die weiteren beiden Tage hier in Heidelberg auf der Konferenz und freue mich auch über direkte Fragen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.