Vermessung poröser Materialien - Bei welchem Überdruck dringt Quecksilber in die Poren ein?
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Formal Metadata
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Title of Series | ||
Part Number | Ü 23 | |
Number of Parts | 75 | |
Author | 0000-0002-4319-5413 (ORCID) | |
Contributors | ||
License | CC Attribution - NonCommercial 3.0 Germany: You are free to use, adapt and copy, distribute and transmit the work or content in adapted or unchanged form for any legal and non-commercial purpose as long as the work is attributed to the author in the manner specified by the author or licensor. | |
Identifiers | 10.5446/15710 (DOI) | |
Publisher | 0000-0002-4319-5413 (ORCID) | |
Release Date | ||
Language | ||
Production Year | 2013 | |
Production Place | Jülich |
Content Metadata
Subject Area | ||
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Keywords |
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Mercury (element)MoleculePharmaceutical drugWerkstoffMaterials scienceOreMercury (element)PorePascal (unit)Surface sciencePressureNuclear poreRiver deltaMeeting/Interview
Transcript: German(auto-generated)
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Eine Möglichkeit, die Porengröße eines porösen Materials zu ermitteln, ist die Quecksilberporosimetrie. Man bringt dazu das poröse Material, etwa den Werkstoff oder das Arzneimittel in einen evakuierten Raum, bringt es in Kontakt mit Quecksilber und erhöht den Druck, schaut nach, bei welchem Druck das Quecksilber in die Poren eindringen kann.
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Quecksilber benetzt nicht, es benötigt also einen Überdruck um seine Oberfläche zu krümmen. Eine gewisse Krümmung ist notwendig, damit das Quecksilber in die Poren hineinströmen kann.
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Wir können die Gleichung von Yang und der Blass verwenden, die den Krümmungsdruck mit dem Krümmungsradius der Quecksilberoberfläche korreliert, wenn wir diese Gleichung, die für kugelförmige Oberflächen gilt, nach dem Krümmungsradius auflösen.
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0,48 Nm für die Urteilentspannung von Quecksilber und 5 Millionen Pascal für den Überdruck einsetzen, erhalten wir ein Krümmungsradius der Oberfläche von 1,92 mal 10 hoch minus 7 Meter, also 0,19 Mikrometer. Das ist der Krümmungsradius der Quecksilberoberfläche.
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Die Poren selber sind etwas kleiner. Diese beiden Radien sind über Cosinus des Kontaktwinkels verknüpft. Wenn wir den Kapillarradius ausrechnen, erhalten wir mit dem Cosinus von 140 Grad ein Kapillarradius von 0,147 Mikrometer.