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GeoNetwork-UI: Ein anwenderfreundliches Frontend für den Datenkatalog GeoNetwork

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Formale Metadaten

Titel
GeoNetwork-UI: Ein anwenderfreundliches Frontend für den Datenkatalog GeoNetwork
Serientitel
Anzahl der Teile
119
Autor
Mitwirkende
Lizenz
CC-Namensnennung 4.0 International:
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Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Das Open-Source Projekt GeoNetwork-UI steht in enger Verbindung zur klassischen Metadatenkatalog-Anwendung GeoNetwork. In dieser Präsentation werden wir sowohl den aktuellen Stand des Projekts GeoNetwork-UI, das innovative Design des neuen Metadaten-Editors, als auch die bevorstehenden Entwicklungen vorstellen.
Schlagwörter
14
67
Data DictionaryOpen SourceEditorTyp <Informatik>Trigonometrische FunktionSinusfunktionCodeDienst <Informatik>DownloadingVECTOR <Programm>Contribute <Programm>PULSEVisualisierungSoftwareentwicklerFront-End <Software>Data DictionaryBenutzeroberflächeOpen SourceHub <Informatik>RundungDatensatzZahlMetadatenEditorAnwendungssoftwareApp <Programm>MAPBenutzerbeteiligungLeistung <Physik>Kartesische KoordinatenSichtenkonzeptZusammenhängender GraphTexteditorMereologieTermVerkehrsinformationSchnittmengeProgrammierumgebungAnpassung <Mathematik>Online-KatalogInterface <Schaltung>Güte der AnpassungDialektDatenfeldOffice-PaketMultiplikationsoperatorWort <Informatik>Projektive EbeneVerschlingungRepository <Informatik>ZahlenbereichComputeranimationDiagrammXML
Data DictionaryCodeTabelleHub <Informatik>sinc-FunktionBasis <Mathematik>TermDiagrammInterface <Schaltung>TabelleXMLComputeranimationUML
Data DictionaryWorkstation <Musikinstrument>LINUXHub <Informatik>App <Programm>XMLFlussdiagrammUMLComputeranimation
Data DictionaryWorkstation <Musikinstrument>EditorMachsches PrinzipMetadatenFunktionalKartesische KoordinatenProjektive EbeneDefaultDickeStrömungsrichtungNatürliche SpracheSystemverwaltungTexteditorMAPDatenfeldFlächeninhaltOrtsoperatorBildschirmmaskeProzess <Informatik>Komplex <Algebra>GraphfärbungMailing-ListeDateiformatp-BlockNummernsystemBasis <Mathematik>Perfekte GruppePixelSoftwareentwicklerMetadatenIterationPunktArithmetische FolgeVersionsverwaltungPhysikalisches SystemEinsAusdruck <Logik>App <Programm>Automatische HandlungsplanungEditorGeometrieFunktionalitätLängeVersion <Informatik>FokalpunktHub <Informatik>Array <Informatik>EigenwertproblemExpertensystemXMLFlussdiagrammComputeranimationDiagramm
EditorData DictionaryVersion <Informatik>Open SourceCodeAktion <Informatik>ZugbeanspruchungSpeicher <Informatik>InformationEditorIterationVersion <Informatik>FRAMEWORK <Programm>TaskSchreiben <Datenverarbeitung>FunktionalitätDateiformatEbene KurveDeskriptive StatistikVersionsverwaltungAutorisierungTexteditorFramework <Informatik>InformationsspeicherungElektronische PublikationRelativitätstheorieAusdruck <Logik>MomentenproblemTermSoftwareentwicklerOrdnung <Mathematik>VerschlingungGruppenoperationDatenverwaltungSelbst organisierendes SystemStreaming <Kommunikationstechnik>Automatische HandlungsplanungSoftwarewartungProjektive EbeneMathematikBenutzerbeteiligungFunktionalProfil <Aerodynamik>ComputeranimationXMLVorlesung/Konferenz
Vorlesung/Konferenz
Ich bin Angelika Kieners und ich bin Frontend Entwicklerin bei Camp2Camp. Vorab noch ein, zwei Wörter über Camp2Camp. Uns gibt es schon seit über 20 Jahren
und wir haben Büros in drei Ländern in Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Wir sind, also die Open Source Philosophie liegt schon, ist schon immer ein Teil der Philosophie von Camp2Camp, weswegen man sagen kann, dass wir heute ein wichtiger Akteur im Bereich Open Source sind. Kurz was zur
Agenda. Ich möchte einleiten mit GeoNetwork, dem Backend, möchte dann überleiten auf GeoNetwork UI, dem Frontend, werde dann weiter auf zwei Hauptapplikationen, dem Data Hub und seine Anpassungsfähigkeit eingehen und
dann zum Schluss noch den Editor und am Ende können Sie natürlich noch Fragen stellen. GeoNetwork, das Backend. Vielleicht haben manche von Ihnen diese Ansicht schon mal gesehen bzw. vielleicht mal in die Runde gefragt,
wer von euch hat GeoNetwork schon mal als Datenkatalog verwendet? Sehr gut. Und wer von Ihnen hat gehofft, dass sich das User Interface von GeoNetwork verbessert? Sehr gut, dann habe ich heute gute Nachrichten für die Leute mitgebracht. Was ist GeoNetwork? GeoNetwork ist ein
Datenkatalog, der geografische und nicht geografische Daten verwaltet. Er bietet ein mächtiges Such-Interface sowie einen mächtigen Metadaten-Editor und eine interaktive Kartenansicht. GeoNetwork ist Inspire konform. Inspire
ist eine europäische Richtlinie, die vorgibt, wie geografische Daten veröffentlicht werden sollen. Des Weiteren gibt es GeoNetwork schon seit über 20 Jahren, deswegen man sagen kann, dass es eine etablierte Open-Source-Lösung ist. GeoNetwork hat auch eine große Entwickler-Community hinter sich. Heute
arbeiten so circa 100 Leute an GeoNetwork. Und GeoNetwork wird überall auf der ganzen Welt verwendet. Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass es Kritik an GeoNetwork gibt. Das User Interface ist nicht nutzerfreundlich und sehr altmodisch, wie Sie hier sehen können. Die UI entspricht nicht dem aktuellen Stand der Technik und Nutzer melden auch, dass
es nicht einfach ist, Metadaten zu editieren. Außerdem ist es auch noch schwierig, Datensätze zu finden. Zusammengefasst kann man also sagen, GeoNetwork ist sehr mächtig in dem, was es bietet, jedoch ist es nicht nutzerfreundlich. Und das verlangt nach einer Lösung. Und diese Lösung könnte sein GeoNetwork-UI.
Noch mal um alle hier abzuholen. Im Raum UI steht für User Interface und ich weiß, dass die Begriffe GeoNetwork und GeoNetwork-UI sehr ähnlich sind und ich versuche das gut voneinander abzugrenzen.
Also gerade eben habe ich von GeoNetwork den Backend gesprochen und jetzt möchte ich von GeoNetwork-UI den Frontend sprechen. Bevor ich näher auf das Interface eingehen werde, möchte ich hier noch ein paar Fakten zu GeoNetwork-UI, also das GitHub-Projekt zeigen. Man kann sagen,
dass GeoNetwork-UI auf GitHub schon ein aktives Projekt ist mit einer wachsenden Community. Und das sieht man auch daran, dass wir schon 56 Sterne auf GitHub haben. Und die Zahl der Mitwirkenden beträgt auch schon 21. Und wenn man das mit GeoNetwork den Backend vergleist, das ist schon eigentlich eine gute Zahl, weil GeoNetwork das Backend gibt es
ja auch schon seit 20 Jahren und GeoNetwork-UI gibt es erst seit vier Jahren. Auch in der Zahl der Commits hat GeoNetwork-UI GeoNetwork im letzten Jahr sogar überholt. GeoNetwork-UI ist auf GitHub auch ein Teil des Projekts von GeoNetwork. Also es ist slash GeoNetwork slash
GeoNetwork-UI. Was man noch dazu sagen sollte, ist, dass Camp2Camp heute der Hauptbetreuer des Projekts ist. Es gibt jedoch auch andere Mitwirkende. Und hier auch nochmal in die Runde gesagt, wer Lust und Zeit hat, an dem Projekt mitzuarbeiten, ihr seid alle gerne herzlich dazu eingeladen. Vielleicht fragt ihr euch auch, wer das Ganze finanziert.
Wir haben vier Hauptsponsoren. Den initialen Codesprint hat die European Environment Agency finanziert. Dann gibt es noch zwei Regionen in Frankreich, einmal Haute-de-Front und die Metropole-Region in Lille. Beide dieser Regionen betreiben eine regionale Datenplattform,
weswegen sie Interesse an GeoNetwork-UI haben. Auch gab es Unterstützung aus der Schweiz mit dem Bundesamt für Landestopographie Swiss Topo. Was ist GeoNetwork-UI? Bevor ich es vergesse, hier ist
noch der Link zum GitHub-Repository. Hier sieht man auch, dass das ein Teil von GeoNetwork ist. GeoNetwork-UI besteht aus vier Applikationen. Dem Data Hub, welches das Suchinterface für den
Datenkatalog GeoNetwork, dem Backend bietet. Dem Map Viewer, der wie der Name schon sagt, die Applikation ist, die geografische Daten visualisieren kann auf einer Karte. Der Data Feeder, der es ermöglicht, Daten auf GeoNetwork hochzuladen und
der zukünftige Editor, welches die App ist, die die Editierung von Metadaten erleichtern soll. GeoNetwork-UI ist als Werkzeugkasten gedacht, was bedeutet, dass verschiedene Applikationen daraus gebaut werden können. Die Technologie dahinter basiert auf Web-Komponenten. Viele Komponenten,
wie zum Beispiel die Suche oder die Kartenansicht, wurden als Web-Komponenten implementiert. Das heißt, diese können separat genutzt werden und in anderen Applikationen eingebaut werden. Und das Tolle daran ist, das ist frameworkunabhängig. Das bedeutet, GeoNetwork-UI wurde zwar in einer Angular-App implementiert, diese
Web-Komponenten können jedoch auch in einer React-App oder einer Vue-App verwendet werden. Von diesen vier Applikationen möchte ich Ihnen gerne das Data Hub und den Editor genauer vorstellen. Was ist das Data Hub? Das Data Hub
ist die Hauptapplikation von GeoNetwork-UI. Es bietet einen Suchintervall... Ach so, ich hab gar nicht weiter geklickt, Entschuldigung. Ich hab Ihnen hier einen Ausschnitt von dem Data Hub mitgebracht. Also das Data Hub bietet das Suchinterface auf der Grundlage von GeoNetwork, dem
Backend, aber einfacher. Man kann Daten finden und sich von Ihnen eine Vorschau geben lassen. Es gibt auch Filterfunktionen, die die Suche weiter eingrenzen. In der Datenansicht kann man sich dann die Daten entweder in einer Karte, in einer Tabelle oder in einem Diagramm darstellen lassen. Das Data Hub bringt Geo-Daten und offene
Daten zusammen. Es ist bisher die größte und erfolgreichste App von GeoNetwork-UI. Was ein Unterschied ist auch zu GeoNetwork und vielleicht auch nochmal wichtig zu betonen ist, dass das Data Hub einfach und kostengünstig zu deployen ist. Das ist vielleicht nicht
ganz uninteressant. Das Data Hub wird auch konstant weiterentwickelt. Hier hab ich ein Beispiel mitgebracht, wie das Data Hub aussieht, wenn es in Produktion live geschalten ist. Hier haben wir einen unserer Kunden,
Geo de France. Sie sehen, das sieht jetzt ein bisschen anders aus, als die Folie, die ich Ihnen vorher gezeigt hab. Und das liegt daran, dass das Data Hub anpassungsfähig ist. Hier sehen Sie, dass das Teaming angepasst wurde. Das heißt, die Farben wurden an die Farben von dem Kunden angepasst. Das macht das Ganze dann ein bisschen besser integrierbar in die
eigene Applikation. Es gibt auch weitere Dinge, die angepasst werden können, wie zum Beispiel die Liste der Filterfunktion, die vorgegebenen Sprachen und zum Beispiel auch den Ausschnitt der geografischen Karte. Hier sehen Sie noch ein weiteres Beispiel
von einem Kunden, Geo Britannia. Auch hier kann man gut sehen, dass das Teaming anpassungsfähig ist. Und dieses Projekt ist auch erst kürzlich an den Start gegangen. Was ist, wenn Sie sagen,
ich mag das Design aber nicht? Aber die Funktionalität vom Data Hub schon. Dann gibt es dafür jetzt auch eine Lösung, denn Geo Network UI wurde als NPN Package veröffentlicht. Einer unserer Kunden, Mel, hatte nämlich genau diese Idee, dass die Funktionalität von dem Data Hub für Sie
passt, jedoch Sie das Ganze in Ihr eigenes Design System integrieren wollten. Aus diesem Grund haben Sie uns Mockups geschickt und gefragt, ob wir das Data Hub so nachbauen können, dass es in Ihr eigenes Design System passt. Daraus entstand dann Geo Network UI als NPN Package.
Nun kann es jeder von Ihnen als NPN Package verwenden, jedoch ist wichtig zu sagen, dass das Ganze nur mit einer Angular App funktioniert. Also es ist nicht Framework unabhängig. Das Projekt ist momentan noch in der Bearbeitung, aber damit Sie sich ungefähr so eine Vorstellung machen können, das Projekt hat circa zwei Monate gedauert
mit einem Team von drei Entwicklern. Und aus Entwicklersicht, ich als Entwicklerin, die daran gearbeitet habe, kann sagen, dass das ein Projekt war, das sehr viel Spaß gemacht hat. Es war sehr zufriedenstellend, weil man einfach den Fokus auf die UI setzen konnte und die Funktionalität im
Hintergrund einfach da war. Das heißt, wenn man dann getestet hat und man hat auf den Button geklickt, das hat einfach funktioniert. Das war ganz schön. Es gibt auch, also dieses Projekt ermöglicht auch, dass man das Design pixelperfekt nachbauen kann. Also falls Sie überzeugt
sind von der Funktionalität des Data Hubs, jedoch nicht von dem Interface, könnte das vielleicht eine Lösung sein. Die nächste Applikation, die ich Ihnen gerne vorstellen würde, ist der Editor. Wie manche oder viele
bereits von Ihnen vielleicht schon mal gesehen haben, das ist der aktuelle GeoNetwork Editor, der nicht in Gänze hier abgebildet werden kann, weil die Länge des Formulares zu lang ist. Ich habe hier jetzt drei Screenshots mitgebracht, die reichen jedoch nicht aus, um die Komplexität
des Editors zu erfassen. Genau das ist auch die Kritik an dem GeoNetwork Editor. Er ist sehr komplex und der Nutzer muss vom Fach sein, um die Formulare bearbeiten zu können. Und genau das wollen wir ändern. Und weil
wir nicht die Einzigen sind, die das so sehen, haben wir ein Crowdfunding gestartet für einen neuen Editor. Die Sponsoren dafür waren hauptsächlich die Sponsoren, die ich vorhin schon genannt habe, also Geo de France, Mell und auch die Geo Orchestra Community hat eine große Rolle im Voranbringen des Projekts gespielt.
Das Projekt ist momentan noch in Bearbeitung und die erste verfügbare Version wird es wahrscheinlich im Sommer geben, weil die User Experience Kampagne ein bisschen länger gedauert hat als geplant, weil wir wirklich nutzerzentrierten Ansatz gewählt haben, liegen wir gerade nicht im Zeitplan. Später in weiteren
Iterationen wird der Editor dann verbessert. Der Editor soll auf drei wichtigen Grundprinzipien fundieren. Erstens Metadaten für alle zugänglich machen, zweitens mach dir keine Gedanken um das Metadatenschema und drittens
erstelle deinen eigenen Editor. Erstens Metadaten für alle zugänglich machen, das bedeutet so viel wie der Metadaten Editor soll nicht nur für Experten zugänglich gemacht werden, deswegen haben wir nutzerzentrierten Ansatz gewählt und zusammen mit dem Design Nutzer Interviews geführt und
die Designs immer angepasst, bei jeder Iteration die Designs angepasst. Zweitens mach dir keine Gedanken um das Metadatenschema, genau das soll es sein, der Nutzer soll sich keine Gedanken mehr darüber machen, welches Schema den Daten zugrunde liegt. Die Nutzer
müssen nichts über die Schematas wissen, weil wir ein internes Format verwenden werden, welches zwischen den Formaten hin und her konvertieren wird. Dieses Format wird aber nicht nach außen herausgegeben. Und drittens erstelle deinen eigenen Editor, das bedeutet so viel
wie der Editor wird aus modularen Blöcken bestehen, die vom Administrator dann so konfiguriert werden können, wie gewünscht, zum Beispiel können Positionen von Feldern verändert werden oder die Faultwerte vorgegeben werden. Jetzt wollt ihr bestimmt wissen, wie das Ganze aussehen soll, deswegen habe ich euch
ein paar Mock-ups mitgebracht. Vorab noch zu sagen, die Mock-ups wurden auf französisch entwickelt, deswegen sind diese auch alle auf französisch. Hier seht ihr einen Überblick, also das Dashboard des Editors, wo man einen Überblick über die Daten bekommen kann mit den
zugehörigen Autoren und den Ablaufdaten der Daten, sodass man dann darauf reagieren kann. So soll dann der tatsächliche Editor aussehen. Wie ihr seht, ist das eine vereinfachte und modernere Oberfläche. Sie ist nutzerfreundlicher gestaltet
und sie wird auch ein automatisches Speichern bieten. Der Editor wird auch einen Wizard haben, wie ihr ganz oben seht, der einen durch das Formular begleitet. Im ersten Schritt des Wizards kann man dann Beschreibungen von Daten vornehmen, wie zum Beispiel Titel, Beschreibungen etc.
Im zweiten Schritt des Editors können Sie dann die Daten hochladen in verschiedenen Formaten. Und im dritten Schritt des Editors können Sie dann noch Keyworder vergeben, Lizenzinformationen vergeben, Kontaktinformationen hinzufügen
und zum Schluss wird Ihnen die Möglichkeit zur Publikation gegeben. In einer weiteren Iteration soll dann auch ein Kalender hinzugefügt werden, der dann die Ablaufdaten der Daten anzeigen wird mit den zugehörigen Autoren. Dann soll dann auch ein Task Manager dahinter sein, sodass
die Personen direkt benachrichtigt werden können, sobald eine Aktion notwendig ist. Natürlich ist das alles dann innerhalb der Organisation zu verstehen. Jetzt fragen Sie sich vielleicht, wie kann ich GeoNetwork UI nutzen bzw. was benötige ich,
um GeoNetwork UI zu nutzen? Das ist eine sehr gute Frage und weil es immer wieder zu Verwirrungen kommt, möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass um GeoNetwork UI zu nutzen, die Version von GeoNetwork 4.2.2 oder neuer gegeben sein muss. Eine ältere
Version unterstützt GeoNetwork UI nicht. Ich habe Ihnen auch noch einen Link zur Dokumentation angehängt. Da stehen noch weitere Informationen über Anforderungen und der Nutzung von GeoNetwork UI. Und was vielleicht zum Schluss noch ganz nett und wissenswert ist, GeoNetwork UI
unterliegt der BSD3-Lizenz, was so viel bedeutet, wie das GeoNetwork UI kommerziell verwendet werden kann. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Das war der Vortrag. Vielen Dank, Angelika,
für den Vortrag. Haben wir hier im Raum Fragen? Hört man mich? Dort gibt es eine Frage. Magst du mal das? Wir brauchen das auf dem Audioscreen. Deswegen musst du kurz warten, bis du das Mikrofon bekommst.
Auf einer Folie wurde vorgestellt, dass man im Angular Framework Designs
binden kann über NPM Package. Was ist das? Man kann GeoNetwork UI als NPM Package quasi verwenden. Und in dem Zuge kann man die HTML-Dateien quasi einfach verändern, sodass man das Design anpassen kann. Das heißt, wir haben einen Mockup
bekommen von einer Designerin und wir haben die Funktionalität, also quasi die TS-Files nicht verändert, sondern einfach nur die HTML-Files. Wir konnten dann die Buttons verschieben, die Farben verändern und so weiter. Also quasi Funktionalität ist gegeben und die HTML-Files können angepasst werden von dem NPM Package.
Dann gibt es eine Frage. Gibt es Pläne, das Projekt künftig Framework unabhängig zu machen? Die NG-Dependency ist schon heftig. Ja, das stimmt. Ja, ich weiß über diese Pläne nichts, aber ich will auch nicht lügen.
Da würde ich gerne meine Kollege noch mal dazu fragen und die Person, die die Fragen gestellt hat, vielleicht. Ah ja. Andreas Jobst von Camp2Camp. Ja, wir wissen, dass das Geo-Network-Projekt
historisch gewissermaßen belastet ist in Bezug auf vorbelastet auf Angular. Es war jetzt auch nicht möglich, da komplett darauf zu verzichten auf das Framework in den Bestreben rund um Geo-Network-UI. Aber was wir immer hören von unserem Entwicklerteam, dass das Positive an den
Web-Components ist, dass man jetzt nicht mehr ganz so abhängig ist von Angular, sondern dass man da eben auch Angular unabhängig arbeiten kann mit den Web-Components. Und das ist jetzt schon mal ein erster Schritt, vielleicht da ein bisschen unabhängiger zu werden. Danke. Und dann unsere letzte Frage. Wird das DCAT-AP-Profil
durch den Editor pflegbar sein? Kann ich das so konfigurieren? DCATP. Da wirst du auch überfragt. Ist das DCAT-AP? Falls ein Schema ist, dann
sollte das ja, das sollte editierbar sein. Es wird aber so sein, dass das Formular, also jedes Formular wird gleich aussehen, egal welches Schema hintendran ist, weil wir ein internes Format verwenden werden, worüber das hin und her konvertiert wird. Also das Formular sollte gleich aussehen. Alle Schematas sollten, die
vorher schon abgebildet wurden in Geo Networks, sollten weiterhin kompatibel sein. Okay. Ich hoffe, die Frage ist so weit dann beantwortet. Und ja, vielen Dank. Es geht weiter hier in dem Raum. Habe ich hier gar nicht geguckt. Vielen Dank. Bis zum nächsten Vortrag.