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Zum Wohle Aller – Kollektive Ansätze zur nachhaltigen Finanzierung von Open-Access-Büchern

Formale Metadaten

Titel
Zum Wohle Aller – Kollektive Ansätze zur nachhaltigen Finanzierung von Open-Access-Büchern
Serientitel
Anzahl der Teile
33
Autor
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Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache
Produzent
Produktionsjahr2023
ProduktionsortBerlin

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Die Zahl der Verlage, die Open-Access-Bücher veröffentlichen, hat in den letzten zehn Jahren zugenommen - die Anzahl der Modelle zur Finanzierung von OA wächst stetig. In Europa hat cOAlition S/Plan S eine zukünftige OA-Bücherpolitik angedeutet, und auch global werden staatliche Mandate für OA immer richtungsweisender. Forscher/innen werden sich bei Fragen zum Open Access immer mehr auf die Unterstützung der Bibliotheken verlassen müssen. Es ist für Bibliotheken und akademische Verlage dringend erforderlich, sich jetzt mit den Herausforderungen und Chancen auseinanderzusetzen. Die vielleicht größte Herausforderung ist die Frage, wie OA-Bücher finanziert werden können. Der Übergang zu OA sollte kleinere und mittelgroße Verlage nicht zurücklassen; und er sollte sich nicht auf die Finanzierung über BPCs verlassen, weil dadurch das Risiko bestünde, dass Autoren/innen ohne spezifische Finanzierung ausgeschlossen werden. In diesem Vortrag werden wir einige Non-BPC-Modelle hervorheben, die in den letzten Jahren entstanden sind (Opening the Future bei CEU Press, MITs D2O, Michigans Fund to Mission usw.) und die Vorteile kollektiver Ansätze zur Reduzierung der inhärenten Ungleichheiten in BPC Modellen ansprechen. Thema sind weiterhin die Herausforderungen, vor denen kleine Verlage wie unserer stehen, und wir wollen Diskussionen zu organisatorischen Änderungen anregen, die innerhalb der Bibliotheken erforderlich sind, um Open Access zielgerichtet zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Die Finanzierung von OA-Büchern muss nicht nur für Verlage, sondern auch für Bibliotheken nachhaltig sein. Wir werden ansprechen, wie Bibliotheksbudgets strukturiert sind, damit sie sinnvolle Eingriffe vornehmen können: Wenn Bibliotheken OA immer durch nicht konkret budgetiertes oder ""übrig gebliebenes"" Geld finanzieren, wie kann ein Verlag wie unserer Publikationen planen, um unsere wissenschaftliche Mission fortzusetzen? Welche praktischen Schritte können Bibliotheken und Verlage unternehmen, um innovative und gleichberechtigte Wege zur Öffnung der akademischen Forschung zu unterstützen? Bibliotheksbudgets können statt ein Hindernis für Innovationen ein Werkzeug für Veränderungen sein - jetzt ist es an der Zeit, dass der Sektor die Lösungen gemeinsam diskutiert.
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