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Did you get what you paid for? Monitoring von Verlagsdaten in DeepGreen

Formale Metadaten

Titel
Did you get what you paid for? Monitoring von Verlagsdaten in DeepGreen
Serientitel
Anzahl der Teile
33
Autor
Lizenz
CC-Namensnennung 3.0 Deutschland:
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Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr2023
SpracheDeutsch
Produzent
Produktionsjahr2023
ProduktionsortBerlin

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
DeepGreen ist eine Datendrehscheibe, die Zeitschriftenartikel von Verlagen bezieht, um sie bei entsprechender Berechtigung an Repositorien weiter zu verteilen, die sie im Open Access zur Verfügung stellen. Für die Gewährleistung vertraglich vereinbarter und verlässlicher Datenlieferungen an teilnehmende Repositorien und die Vermeidung von Nachfragen (z.B. wann kommt die nächste Charge von Lieferungen eines Verlags) ist ein entsprechendes Monitoring der Verlagsdaten notwendig. Die Komplexität eines solchen Monitorings speist sich aus dem Umstand, dass die Verlagsdaten aktuell in heterogener Qualität und unvorhersehbaren Zyklen bereitgestellt werden (z.B. Mehrfachlieferungen, Versionen in unterschiedlichen Stadien der Produktionsstrecke, fehlende Artikel trotz Erscheinen im Chargenlieferungszeitraum). Während in der Verwaltung von Print-Zeitschriften in Bibliotheken sogenannte prediction patterns die Erscheinungsweisen dokumentieren und als Hilfsmittel dienen, um fehlende Hefte beim Lieferanten zu reklamieren (oder um Lücken im Bestand zu identifizieren bzw. Datensätze noch nicht gelieferter Hefte im Voraus zu erzeugen), stellt sich solch ein vorausschauendes Management serieller Publikationen im elektronischen Bereich schwieriger dar, da elektronische Zeitschriften weniger stringenten Erscheinungsweisen unterliegen (z.B. rolling articles). Als einen ersten Ansatz zur Überprüfung der Vollständigkeit der Datenlieferungen haben wir einen Vergleich zwischen den von den Verlagen bzw. der EZB und der MPDL Services gGmbH bereitgestellten Zeitschriftenlisten und den bei CrossRef registrierten DOIs unternommen. Die ersten Erfahrungen zeigen, dass solche Vergleiche erhebliche Diskrepanzen zwischen den angekündigten und den tatsächlich verfügbaren Open Access-Inhalten zu Tage fördern. Im Vortrag möchten wir über die vorgenannten Herausforderungen bei der Implementierung eines transparenten Verlagsdatenmonitorings im DeepGreen-Router eingehen, erste Lösungswege aufzeigen und dabei auch über weitere aktuelle Entwicklungen bei DeepGreen berichten. Zielgruppe des Vortrags sind an DeepGreen teilnehmende Repositorien sowie Akteure aus dem Open Access-Bereich, die sich mit dem Themenfeld Monitoring beschäftigen.
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