We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

BerlinUP Journals: Wissenschaftsgeleitete Publikationsdienstleistungen für Zeitschriften aufbauen

Formale Metadaten

Titel
BerlinUP Journals: Wissenschaftsgeleitete Publikationsdienstleistungen für Zeitschriften aufbauen
Serientitel
Anzahl der Teile
33
Autor
Lizenz
CC-Namensnennung 3.0 Deutschland:
Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt zu jedem legalen Zweck nutzen, verändern und in unveränderter oder veränderter Form vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache
Produzent
Produktionsjahr2023
ProduktionsortBerlin

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Institutionelles Publizieren wird von vielen Hochschulenbibliotheken bereits als Kernaufgabe verstanden. Der im letzten Jahr gegründete Open-Access-Verlag Berlin Universities Publishing (BerlinUP), gemeinschaftlich getragen von den Bibliotheken der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin, ist ein Beispiel für öffentlich geförderte Publikationsinfrastrukturen. Der Vortrag bietet Einblicke in den Aufbau von Infrastrukturen und Dienstleistungen zum Publizieren wissenschaftlicher Zeitschriften. Die Zeitschriftensparte BerlinUP Journals wird von der FU Berlin verantwortet und kann auf langjährige Erfahrungen im Hosting mit Open Journal Systems (OJS) aufbauen. Im Fokus der Präsentation liegt die Weiterentwicklung von technischen und verlegerischen Dienstleistungen sowie von unterstützenden Beratungs- und Schulungsangeboten. Aufgrund der dynamischen Entwicklung der Publikationslandschaft wird vor allem das Monitoring und die Umsetzung von sich etablierenden Standards und Empfehlungen zum wissenschaftlichen Publizieren immer wichtiger, um Zeitschriftenredaktionen zu unterstützen. Hierzu gehören beispielsweise die DOI-Vergabe, die ORCID-Integration, das DOAJ-Siegel, die Plan-S-Kompatibilität, die COPE-Kernpraktiken oder die OASPA-Transparenzprinzipien. Zusätzlich müssen auch die rechtlichen Anforderungen im Kontext des Datenschutzes und der Barrierefreiheit kontinuierlich sichergestellt werden. Die Services von BerlinUP Journals orientieren sich dabei an den Werten einer offenen Wissenschaft und umfassen sowohl die Neugründung von Zeitschriften als auch die Transformation bestehender Zeitschriften in ein Open-Access-Publikationsmodell, das ohne Publikationsgebühren auskommt und für Angehörige der vier tragenden Einrichtungen kostenlos ist. Daraus resultieren zugleich gewisse strukturelle Besonderheiten, auf die beispielsweise die Open-Access-Förderlandschaft noch nicht immer adäquat eingestellt scheint. In erster Linie richtet sich der Vortrag an Interessierte von Einrichtungen, die ähnliche Publikationsdienstleistungen aufbauen oder planen. Erst in der Praxis zeigen sich die konkreten Herausforderungen und formen sich realistische Ansprüche für die Zukunft. Das Team von BerlinUP Journals möchte diese Erfahrungen vorstellen und strategische Entscheidungen gern mit der Community diskutieren.
Schlagwörter
Deutsch
Deutsch
Englisch
Englisch