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Vlizedlab remote

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Formale Metadaten

Titel
Vlizedlab remote
Untertitel
Wenn Dein Computer-Labor nach Hause kommt
Serientitel
Anzahl der Teile
47
Autor
Mitwirkende
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CC-Namensnennung 4.0 International:
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Abstract
Schon bisher ist die Ausstattung von IT-Laboren bzw. PC-Räumen an Hochschulen - mit ihren schnell wechselnden und vielfältigen Anforderungen - eine Herausforderung, die wir an der Fachhochschule Burgenland mit unserem "Vlizedlab" (eine Open Source Eigenentwicklung - siehe www.vlizedlab.at) sehr gut bewältigen können. Das Vlizedlab ist seit vielen Jahren in Betrieb, auch an Schulen in Österreich in Verwendung. Es wurde auf der FROSCON 2014 schon einmal vorgestellt. Und dann kam Corona: Umstellung auf 100% Fernlehre über Nacht, aber gleiche Anforderungen, gleiche Lectures, gleiche Studiendauer. Wie wir es geschafft haben, unser Labor zu den Studentinnen und Studenten nach Hause zu bringen - unter bester Ausnutzung der vorhandenen Hardware, ohne zusätzliche Kosten, sowie unter Beibehaltung der gewohnten Unterrichtsmodalitäten und des bewährten Workflow, wie wir damit weiterhin Lehre von Anwendersoftware über Betriebssysteme bis zu Blockchain und Container-Orchestration und sogar Prüfungen abhalten können (nur halt online), davon handelt dieser Vortrag. Wir berichten von der (Open Source-)Lösung, die wir implementiert haben, den Tools die wir verwendet haben und von den Erfahrungen, die wir seither mit unseren Studentinnen und Studenten im Online-Untericht sammeln konnten. Und wir geben einen Ausblick, wie wir das "Vlizedlab" weiter in die Cloud übersiedeln wollen.
Schlagwörter
25
Vorschaubild
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Open SourceInformatikerKommunikationInformationEndgerätInformatikHausdorff-RaumSoftwareKonfigurationsraumInformationstechnikPhysikalische GrößeRundungSoftwareentwicklerComputeranimation
LINUXTermMagnettrommelspeicherHardwareBetriebssystemSoftwareDatenbankMultimediaInternetdienstOpen SourceDesktopBrowserPolarkoordinatenSoftwareLaderOpen SourceHardwareLösung <Mathematik>Netzwerk <Graphentheorie>PolarkoordinatenComputeranimation
DatenverarbeitungssystemFestplatteVirtualisierungOpen SourceGNU <Software>LINUXDebian GNU/LINUXStabCodeHardwareKonfigurationsraumServerUpdateMenütechnikLoginDatei-ServerImplementierungVirtuelle MaschineCW-KomplexSkript <Programm>Windows <Zweiunddreißig Bit>ProgrammierungHumanoider RoboterOpen SourceRekonfigurationVirtuelle MaschineWahrscheinlichkeitsverteilungPolarkoordinatenSoftwareVirtualisierungHardwareUSB-StickComputeranimation
DesktopWhiteboardHardwareSoftwareProviderFirefox <Programm>LINUXHTMLServerDatenverarbeitungssystemDemoszene <Programmierung>World Wide WebBrowserBetriebssystemLoginHTML 5.0SoftwareLösung <Mathematik>Firefox <Programm>EndgerätHardwareSUGAR <Programmiersprache>Demoszene <Programmierung>RechnenVirtuelle MaschineGraphiktablettVersion <Informatik>Application sharingZahlenbereichSkriptspracheXMLComputeranimation
StrukturgleichungsmodellLaufzeitsystemDesktopRechnenFirefox <Programm>DatenendgerätComputeranimation
VerschlingungTuningRechnenDesktopSystems <München>Computeranimation
HardwareDemoszene <Programmierung>VirtualisierungLINUXDatenverarbeitungssystemSoftwareBrowserServerVirtualBoxDownloadingVirtuelle MaschineApache <Programm>World Wide WebHausdorff-RaumFestplatteHardwareVirtuelle MaschineServerBrowserVirtualisierungKlasse <Mathematik>DateiformatDemoszene <Programmierung>ZählenSkriptspracheGNU <Software>FirewallDownloadingUmsetzung <Informatik>SoftwareComputeranimation
ProgrammierungMathematikCiscoPHPBetriebssystemSystemverwaltungFreeBSDLINUXMathematikFächer <Mathematik>ProgrammierungVirtuelle MaschineDemoszene <Programmierung>RechnenMulti-Tier-ArchitekturHardwareZusammenhang <Mathematik>ServerPlatteStreuungsdiagrammBetriebssystemWiederherstellung <Informatik>USB-StickWeb ServicesClientBewegtes BildBildverarbeitungComputeranimation
DatensichtgerätZugriffVideobildComputeranimationVorlesung/Konferenz
Apache <Programm>DatenverarbeitungssystemVirtualisierungLaufzeitsystemEckeVirtualisierungMagnetbandlaufwerkFächer <Mathematik>Computeranimation
ZugriffDesktopRechenzentrumHardwareOpen SourceLaufzeitsystemSystemplattformDatenverarbeitungssystemSkript <Programm>Dienst <Informatik>Dynamic Host Configuration ProtocolFirefox <Programm>Debian GNU/LINUXStellenringProviderModularitätPunktwolkeVerschlingungNoten <Programm>Streaming <Kommunikationstechnik>Web SiteRechenschieberLösung <Mathematik>RechenwerkToolBookEbeneStreuungsdiagrammÄhnlichkeitsgeometrieVirtuelle MaschineApplication sharingHausdorff-RaumBrowserVirtualisierungProviderServerSkript <Programm>PrototypingHardwareSystemplattformRechnenZugriffComputeranimation
Versetzungshöhen-ÄquivalentVerschlingungVirtuelle MaschineRichtungBericht <Informatik>MengeVideobildFirefox <Programm>UpdateBrowserHardwareServerComputeranimation
LaufzeitsystemOpen SourceDynamic Host Configuration ProtocolFirefox <Programm>LINUXDebian GNU/LINUXVerschlingungMomentenproblemRichtungComputeranimation
World Wide WebJSONXMLUML
Transkript: Deutsch(automatisch erzeugt)
Hallo, liebe Zuseherinnen und Zuseher, daheim an den Endgeräten. Ich freue mich, dass ihr alle gekommen seid und Robert Matzinger zu begrüßen. Robert ist unter anderem Koordinator der Eisenstelle Lieblingswochen. Robert ist regelmäßiger Vortragender auf Konferenzen.
Und auch hier auf der Froscon, da haben wir Robert schon öfter gesehen. Der ist an guter Alter bekannter von uns. Heute soll es um die Open-Source-Eigenentwicklung LilaistLab gehen. Hohe Flexibilität, schnell wechselnde Konfiguration für viele verschiedene Lehrveranstaltungen und vieles mehr.
Wir hören seit jeher zu den Anforderungen an PC-Räume oder IT-Labore, so wie sie hier in der Hochschule oder an anderen Lehrrichtungen im Allgemeinen haben. Wer in dem Bereich tätig ist, weiß das, dass Lehrende auf einen zukommen sagen, ach, können wir nicht mal eben diese oder jene Software haben, oder ach, ich muss morgen ganz schnell nochmal dieses Praktikum machen, können wir da nicht nochmal das Setup einrichten, solche Dinge.
LilaistLab versucht, diese Anforderungen zu adressieren. Wir haben schon Vorträge gehört von Robert in früherer Zeit, wo er schon mal berichtet hat, wie da die Entwicklungen sind. Dann kam Corona, dann wurde vieles anders. Präsenzlehrer wurde eigentlich von Tag auf den nächsten Tag auf Fernlehre umgestellt, auf Online-Lehre.
Und über die Erfahrung, Labor zu diesen Studierenden nach Hause zu bringen, möchte Robert heute berichten. Heißt Robert bitte mit einem, mit dem Vortrag VisuListLab Remote, wenn da ein Computer-Labor nach Hause kommt, mit einer großen Runde virtuellen Applaus willkommen. Und damit gehört die Bühne dir. Ganz herzlichen Dank für die Begrüßung
und überhaupt für das ganze, das ganze Organisations-Komitee der Froskon, dessen Aktivitäten man nicht hoch genug einschätzen kann. Danke auch für die Einladung. Also willkommen alle, die an einem Sonntagnachmittag über das VisuListLab hören wollen. Ich sitze aktuell in Wien und trage das gerne vor.
Wer bin ich überhaupt? Ich bin, man hat eh schon gehört, Informatiker und unterrichte hauptberuflich an der Fachhochschule Burgenland in Eisenstadt. Für die, die das nicht wissen, das ist das östlichste und kleinste Bundesland Österreichs. Wir haben von der Fachhochschule zwei Standorte in Eisenstadt und in Graffeld. Und ich unterrichte am Department für Informationstechnologie.
Ich bin jetzt sowas wie der Opens-Avokat. Unterrichte in mehr Studiengängen, als ich hier aufzählen möchte. Und die Stadt selbst ist nur 60 Kilometer von Wien entfernt. Das ist eine hübsche Reisge-Kleinstadt
ehemaliger Regierungssitzter Esterhasis. Also so schaut es dort. Trotzdem gibt es einiges an IT-Aktivitäten. Und ich erwähne immer genug Wochen Eisenstadt, die wir seit 2005 einmal im Jahr abhalten. Na eigentlich schon länger, 2003, glaube ich, waren die ersten. Einmal im Jahr abhalten ist eine kleine, feine Veranstaltung.
Und haben wir auch in den letzten zwei Jahren gestreamt. Neben vielen anderen Aktivitäten bin ich für den Betrieb der Computerlabore, zumindest einen Großteil davon, an der FH Burgenland, sowie all jene, die mit Linux, mit Open Source zu tun haben, zuständig. Und das ist tatsächlich, und habe dafür das Willeist-Leib, das ich gleich erklären möchte, entwickelt.
Das ist nämlich tatsächlich eine unterschätzte Herausforderung. Also gibt es PC-Räume und Labore überhaupt noch? Ich weiß nicht, wie es an anderen Institutionen jetzt die letzten zwei Jahre ausschaut. Wir haben das nach wie vor, egal wie die jetzt ausgestattet sind, aber rein die Taktik ist das Zusammenarbeiten von Studentinnen und Studenten
in einem Raum, Gruppen bilden, diskutieren, mit den Lehrerinnen und Lehrern diskutieren. Einfach total didaktisch immer noch sinnvoll und wichtig. Aber wie startet man solche PC-Räume raus, dass sie flexibel, einst, zuverlässig arbeiten? Betriebssystem, unabhängige Ausbildung, haben wir uns auf unser Referenten geschrieben.
Das haben wir lange gebraucht, bis das wirklich auch in den Kopf hankert war. Ja, es gibt dort rasch wechselnde Software. Es gibt sehr viel Software, die für die schädlichsten Unterrichtsgegenstände gebraucht wird. Und ich möchte unter dem Titel Es war mal, wie wurde das gehandhabt,
wie wird es in anderen Institutionen gehandhabt? Also wir haben noch die ganz klassischen Windows Active Directory Installationen. Ich würde sagen, das ist vollkommen ungenügend. Da kommt es zu Softwareinterferenzen, die sich gegenseitig stören, Misskonfigurationen. Also alle Schulen, die sowas schon mal gehabt haben, wissen, das ist problematisch.
In unseren Universitäten habe ich es auch schon gesehen. Netzwerke gut und Edge wird hinausgeklont. Die User haben aber keinerlei Rechte. Man versucht immer, die Gegend um eine Probe zu sperren. Und für spezielle Lehrveranstaltungen gibt es dann einzelne Lösungen. Es ist aber vollkommen uneinheitlich. Einmal ein Web-Interface, dann ein Cloud-Service, dann ein RDP-Zugang, you name it.
Und die Studentinnen und Studenten stellen also ununterbrochen um. Wir haben das Willeis-Club entwickelt, dessen Entwicklung in seiner Urform bis 2019 geht. Da ist schon einige Generationen Entwicklung durchlaufen. Auch schon Kopenhonen mit dem Bundesministerium,
mit dem TGM, mit Schulen gesehen. Und wenn ich jetzt erkläre, wie das funktioniert, darf man nie vergessen, wir haben diese Hardware. Wir haben die PC-Hardware in unseren Räumen. Und es ist natürlich unter dieser Voraussetzung oft am kostensparendsten gewesen, die Hardware einfach auch bestmöglich auszunützen
und nicht Kosten auflaufen zu lassen durch diverse andere Lösungen. Wir haben schon früh radikale Folgerinzip durchgesetzt. Und das ist auch das Unterrichtsbring aus Sicht der Lehrenden. Wir haben gesagt, im IT-Unterricht darf man nicht vergessen, es geht der PC, der Computer ist das Unterrichtsgegenstand,
nicht das Unterrichtsmittel. Und daher haben wir radikal die Auswahl und Installation von Software in die Aufgabe der Lehrenden gestellt. Das heißt, wenn ich das Labor betreibe, interessiert es mich im Wesentlichen ziemlich wenig, was unsere Läden an Software einsetzen.
Das müssen die in der Rücksichtnahme auf ihren Unterrichtsgegenstand selber bestimmen. Basis gibt es auch schon sehr lang, die Virtual Box, die kann man auf unterschiedlichsten Basisbetriebssystemen installieren. Und die Unterrichtenden sind also aufgerufen,
einfach in so eine, meistens kann man dafür eine Basismaschine verwenden, da hinein zu installieren, was immer sie installieren wollen. Und worauf ich da an der Stelle hinaus möchte, ist ganz wichtig, so eine Vorbereitung einer Unterrichtseinheit geht also weit hinaus. Ich installiere halt irgendeine Software.
Da werden schon Beispiele, Beispielsoftware in die Maschine hineingespielt. Da werden Anpassungen, da werden beispielsweise schon die Browser-Bookmarks richtig gesetzt. Da startet Software, die gebraucht wird schon automatisch. Da werden die Ice-Cons, das Desktop-Menüs angepasst. Einfach damit man möglichst schnell die Elle kommt,
über die man überhaupt unterrichten möchte, weil wir wollen ja die Probleme lösen, die wir unterrichten wollen und nicht die anderen. Dass man möglichst schnell in den Unterricht hinein starten kann. Oft hat man ja nur sehr beschränkt Zeit. Und damit gibt es auch überhaupt keinen Konflikt mit anderen Software aus anderen Unterrichtsgegenständen, weil die ja dann in anderen Übungs-PCs untergebracht ist.
Aus Sicht der Studierenden, der große Vorteil, brauchen keinerlei technische Vorbereitung vor dem Unterricht, also nichts installieren oder vorbereiten oder konfigurieren. Ganz, ganz wichtig kriegen normalerweise, weil wir das bei sehr vielen Übungen brauchen, Rudrecht auf diesen Übungs-PCs.
Und im Labor herrscht ein Reset-by-Reboot-Prinzip. Das heißt, wenn der Übungsrechner in dieser Shell, in dieser Sandbox, rebooted, dann resetet er auch wieder. Und damit haben wir einen absolut stabilen Übungsanfang. Das ist einfach extrem wichtig. Wir können sogar gleichzeitig mehrere viele PCs betreiben.
Damit können wir Netzwerke dergleichen üben. Einziger kleiner Nachteil, das ist gar nicht so schlimm, weil er ein Erziehungseffekt beinhaltet, dass die Studierenden die Daten halt selbst handisch abspeichern müssen, weil sie ja sonst das Reset-by-Reboot-Prinzip weg wären. Das schaut ja so aus. Unsere Studentinnen und Studenten kommen ins Labor,
sehen diesen Schirm, er sagt ihnen, Leute, wir wollen heute die Maschine XY verwenden. Die wird gestartet. Und dann haben sie halt quasi einen DPA an, was immer halt gebraucht wird. Und dort ist schon alles drin, was notwendig ist.
Wie ist das aufgebaut, dieses Prinzip? Ich möchte trotzdem darauf eingehen, obwohl der Vortrag Remote heißt, weil man dann die Remote-Seite erst verstehen kann, auch die Design-Entscheidungen, wenn man versteht, was wir schon hatten, was wir aufgebaut haben. Ich habe dazu ein abgespecktes Debian,
also ein ganz schlankes Basissystem. Und wir haben genug Platz auf den Maschinen, dass wir einfach die Images von den Maschinen dort hinterlegen. Und aus dem Menü heraus werden einfach die entsprechenden virtuellen Maschinen gestellt. Darunter werkelt eben die Virtual Box, hat sich als eine sehr stabile,
schon sehr langstabile Virtualisierungslösung herausgelegt, die vor allem gute Desktop-Unterstützung bietet. Das ist das, was wir dringend brauchen, damit man also eine gute Arbeitsumgehung hat. Ein ganz einfacher i3-Window-Manager, also das ein Type-out-Teil-Prinzip umsetzt. Das heißt, man hat immer die ganze Bildschirmfläche zur Verfügung.
Darunter X11, darunter ein abgespecktes Debian Linux. That's it. Und wie installieren wir dieses Basisssystem auf unseren PCs? Es gibt zum Runterladen einen CD oder USB-Stick-Image. Aber natürlich haben wir bei uns im Labor einen Networkboot, und da wird dieses Image entsprechend ausgerollt.
Das ist nicht ganz präzise, denn es wird nicht das Image ausgerollt, sondern wird eine Installation angerissen, die über File, über Fully Automated Install, ich weiß nicht, wer das File-Projekt kann, funktioniert. Und das ist deswegen wichtig, weil das Image des Basissystems wäre ja hardwareabhängig.
Das wollen wir nicht. Wir können problemlos verschiedene Hardware fahren, weil da wird ja auf den PCs zur Installation des Basissystems eine ordentliche Installation durchgehört, die auf die Spezifiker der Hardware Rücksicht nehmen kann. Das heißt, wir können jederzeit einen heterogenen PC-Raum
mit unserem System betreiben. Dazu gibt es Möglichkeiten einer zentralen Regulation, die sogar über Public Private Key GBG abgesichert ist, damit uns da niemand rein kann. Und so schaut das halt. Es gibt ein Maintenance-Menü, so dass auch weniger IT-affine lehrende,
kleinere Instandsetzungen, ich sage jetzt nicht Reparaturen, aber Rekonfigurationen des ganzen PC-Raums vornehmen können. Und das funktioniert auch lehrenden PC. Man kann auch zentral vom lehrenden PC Maschinen hochfahren, Maschinen runterfahren, Maschinen rebooten, virtuelle Maschinen verteilen und so weiter.
Dieses Verteilen war uns überhaupt sehr wichtig, weil unsere Annahme war und ist nach wie vor. Jemand, der unterrichtet, kommt an die FH, drückt mir einen USB-Stick in die Hand und sagt, da ist meine virtuelle Maschine drauf. Die hätte ich gerne für alle meine Studentinnen und Studenten
in einer halben Stunde los. Und das kriegen wir hin. Wir können innerhalb von einer halben Stunde den ganzen PC-Raum mit diesen virtuellen Maschinen bespielen. Und die laufen dann sehr verlässlich dort. Und das unabhängig von der Anzahl der Rechnungsraums, weil wir blasen die mit einer UDPast,
also mit einem Broadcast hinaus ins Netz, in unser Übungsnetz. Und damit sind die unabhängig von der Anzahl auf den Rechnern installiert. Was ich im Endeffekt als reiten Drohnerzeiten herausgestellt habe, war, dass wir auch in dem Vilaist Lab die Möglichkeit vorgesehen hatten,
Schirme der Studierenden auf den leerenden PC und damit auf den zentralen Projekter im Übungsraum durchzuschalten. Und die dazugehörige Software läuft aber nicht in den virtuellen Maschinen, das heißt nicht von den Lehrern vorbereitet werden, sondern die läuft im Basissystem.
Und es zeigt, dass das für den Unterrichtsbetrieb eine ganz wesentliches Feature ist, weil man jederzeit eine Frage, ein Problem, aber auch eine besonders gute Lösung für alle sichtbar machen kann und darüber diskutieren kann. Und eigentlich der Zweck der Labore, dass man dort Gruppenarbeit, Gruppendynamik,
gemeinsames Lernen, Lernenspiel der Kolleginnen und Kollegen inszenieren kann. Und das macht ja den Betraum aus meiner Sicht nach wie vor, jetzt in Corona-Zeiten wissen wir das, unersetzlich und einfach ein Gut für bestimmte Inhalte, ein extrem wichtiges Lernenvironment aus meiner Sicht nach wie vor.
Das war also diese Durchschaltungsmöglichkeit. Im Endeffekt zeigt sich, dass Unterrichtsszenarien, Unterrichtsgegenstände, dass man die in groß, groben und ganzen in zwei Gruppen unterteilen kann.
Das eine rechts unten, die einfache Konfiguration, man hat eine virtuelle Maschine, da ist irgendeine Software drinnen, die ist irgendwie sorgfältig konfiguriert, aber hardwaremäßig, netzwerkmäßig ist die pretty standard. Die hat also virtuell gesehen eine Festplatte, ein Netzwerkinterface,
irgendwie die können ein Netzwerk über die ERCP aus und alles andere läuft da drinnen. Kompliziertere Unterrichtsszenarien erfordern einen oder mehreren virtuellen Malen, irgendwie non standard Hardware, also Netzwerkinterfaces, mehrere Festplatten, irgendeine FCDs, die da eingelegt oder wieder rausgeschoben werden.
Und die können wir abdecken, indem wir den Ablauf der Übung in einem passenden Skript abfassen. Und das ist dann den Studierenden über ein einfaches Menü gründlich. Vielleicht kann ich das in einem Teil noch kurz zeigen. Das betrifft zum Beispiel mehrere verschiedenen Netzwerke,
die ein Netzwerk bilden oder Instionsübungen, wo ich üben möchte, wie installiere ich ein Betriebssystem, solche Dinge kann ich in komplexen Unterrichtsszenarien abdecken. Aber diese einfachen Maschinen, die eignen sich, und das hat sich sehr schnell sozusagen on the fly eingebürgert
und wir haben es dann institutionalisiert, eignen sich für bring your own device, weil unsere Studentinnen und Studenten zumindest in den IT-Studiengängen haben sehr schnell herausbekommen, wie man die Virtual Box installiert auf dem eigenen Leistungs-Stoutbook. Und die haben bei uns eigentlich bei unserer Voraussetzung,
damit man bei uns ein Unterricht nimmt. Und wir haben ihnen dann die virtuellen Maschinen, die nur mit Open Source Software ausgestattet waren, wo man also keine Lizenzprobleme hatten. Und das in meinem Bereich, sind das absolut alle zur Verfügung gestellt, zum Download, oder auch im Internennetz, und die haben das sehr begeistert betrieben,
haben vieles dann auf ihren eigenen PCs gemacht und haben sich oft die komplizierte Installation, irgendwelcher Software erspart, indem sie einfach die vorgefertigten virtuellen PCs von uns Lehrerinnen und Lehrer, verwendet haben. Das heißt, wir haben also bring your own device,
das ist da sehr einfach und sehr uniform umgesetzt. Unterrichtsbeispiele, Programmierung, Systemadministration, ich möchte auf die Unterrichtsbeispiele ein bisschen später eingehen. Im Prinzip kann man alles unterrichten, was man in einer Maschine machen oder simulieren kann.
Und viele Dinge sind durch dieses Unterprinzip überhaupt erst durchführbar geworden. Ich hätte vorher nicht gewusst, wie ich das sonst mache. Es blieben bis vor kurzem zumindest immer noch Ausnahmen, wo Virtualisierung unmöglich, technisch unmöglich oder zumindest ungünstig ist oder ein Ausweichen in eine eventuelle
Cloud-Lösung oder so oder in die Virtualisierung einfach nicht leistbar, nicht ökonomisch. Das hat bis vor kurzem die KVM, also Virtualisierungsübungen, solange nested virtualization nicht verlässlich funktioniert hat, konnte man nicht Virtualisierung in der Virtualisierung üben.
Android, wo es auch einiges tut. Ja, dafür haben wir und das Willast Lab erweitert, haben den PXE, den Automated Installer erweitert, damit der nach einem Umschalten auch in der Lage ist, ein Basissystem zu installieren, das einfach ein Standard-Debian
ist, wo dann die Lehrenden oder zum Teil sogar die Studierenden selber Dinge installieren und der Rückbau aufs Willast Lab ist mit drüber installieren dann extrem einfach. Das heißt, wir können Übungen wirklich bare bones auf der Hardware fahren und das war bis vor kurzem noch relativ wichtig.
Okay, so weit waren wir eigentlich über viele Jahre so glücklich mit dem Projekt. Wir haben unseren Unterricht damit abgewickelt und dann Corona. Und es hieß, okay, 100 Prozent Fernlehre macht es einfach.
Dazu gab es relativ wenig Voraussetzungen, weil wir eigentlich immer gern haben jetzt gerade, ich habe gerade einen Vortrag gehört von Kollegen, wie schön das ist sich doch live zu treffen. Das hat man auch an der Hochschule immer sehr geschätzt. Und zumindest von einfachen Videostreams
gesehen waren wir tief unvorbereitet. Aber es wurden innerhalb weniger Tage war das eigentlich geregelt, dass wir die wichtigsten Unterrichtsmedien auch in der Fernlehre ich weiß schon Geruch, Stimme, Blick, all das, aber zumindest mal technisch so übersetzen könnten. Klar, Hörsaal,
Stimme, Gesicht wurde durch ein Video Conferencing System abgedeckt. Dann haben wir die Slides, also Projektion über Desktop Sharing abgedeckt, so wie jetzt so eben. Die Tafel, ein Whiteboard, eventuell spontane Entwicklungen, Nodes, die man so macht, haben wir mit
einem virtuellen Tablet und einem Grafik Tablett abgedeckt. So einem Ding, das war relativ rasch angeschafft. Das, was so leicht lösbar war, war, wie bilden wir alles andere ab? Und ich habe das beobachtet auch in den Schulen. Die österreichischen Schulen waren ja genauso damit beschäftigt,
auch bei anderen Lehrenden. Da ist mir eigentlich im Wesentlichen dazu übergegangen, zu sagen, ok, ich gebe eine Aufgabe, die Schulen oder bei uns halt die Studentinnen und Studenten sollen das halt machen. Dann geben sie das irgendwie ab, weiß nicht, als Programmtext oder als Dokument oder irgendwas.
Und dann schaue ich mir das als Lehrende an und gebe halt irgendwie ein Feedback dazu. Aber aus meiner Sicht fällt da das wesentliche am Unterricht an dem Label weg, nämlich das Miteinanderarbeiten, das über die Schulter schauen, das auch
Feedback geben, wo gar keins gefordert ist. Ich weiß nicht, wie oft ich beim Programmierungunterricht im Labo durch die Reitgange bin und sage der Perz, meinen Sie wirklich, dass das zu einer guten Lösung führen wird? Lange bevor die entsprechenden Studentinnen und Studenten selber gefragt haben, ob das jetzt eine gute
Lösung ist oder nicht. Das heißt, diese ganze Zusammenarbeit, die direkte oder wie oft habe mir funktioniert das nicht und bis mir der oder diejenige das Problem beschrieben habe, habe ich schon fünfmal gelöst. Das heißt, über die Schulter schauen oder die Kolleginnen und Kollegen über die Schulter und helfen. Also dieses Zusammenarbeiten, Köpfe zusammenstecken und
verarmen. Die direkte Hilfe am Bildschirm erschien mir, also das ist ein Zähl für meine Lehre. Auch das Pacing, also bin ich zu schnell oder zu langsam, hängt davon ab, dass ich weiß, wo meine Studentinnen und Studenten an der Arbeit sind. Wenn ich sage, mach mal das jetzt so und so, wir probieren das System Administrations aus, irgendeine
Software installiert, dann muss ich wissen, hat das jetzt bei der Mehrheit funktioniert oder nicht oder sind die noch mittendrin oder dauert der Tod noch an? All das war also notwendig. Und damit wir aber das Labor in die Fernlehre bringen, was sind jetzt die Anforderungen, wenn wir das wirklich
in Fernlehre realisieren wollen? Wir wollen den gleichen Unterricht wie vorher, wir wollen direkte Hilfe am Bildschirm, über die Schulter schauen, Eweger Köpfe zusammenstecken. Dann hat es geheißen verwendet, bitte die vorhandene Hardware, es sollen keine zusätzlichen Kosten auflaufen, es sollen keine
zusätzlichen Hardware angeschafft werden. Meine Studentinnen und Studenten haben die unterschiedlichen Betriebssysteme auf ihren Rechnern. Das heißt, ich kann nicht sagen, installiert einfach irgendeine Software, sondern das sind ihre privaten Rechner. Keine Softwareinstallation auf den Rechnern der Studentinnen und Studenten. Außerdem, so ist in drei bis vier Tage fertig.
Also habe ich meine Pfingstferien geopfert und mich zurückbesonnen auf ein Projekt, das wir schon 2014, 15 begonnen haben, wo wir mal ein Prototyp gebaut haben für Bring Your Own Device. Damals mit dem Bundesministerium für, also schon dreimal umbenannt, für Bildung und Forschung oder so ähnlich,
wo wir uns überlegt haben, wie bringen wir die unterschiedlichsten Desktops auf die unterschiedlichen Endgeräte und sind damals auf eine VNC-Quarkamole-Lösung gekommen. Und Quarkamole hat sich herausgestellt, ist wirklich eine erfahrende Backbone, der unser Problem mit ein bisschen Sugar
lösen kann. Ich weiß nicht, wer Quarkamole kennt. Ist das von der Apeche Foundation und übersetzt im Wesentlichen, man nimmt ein paar anderen Protokollen, VNC in HTML5. Das heißt, was wir bekommen, ich werde das dann in einer Demo noch zeigen, ist einen Desktop im Webinterface. Was man nicht ganz klar weiß, taugt das
auch für den Unterricht, aber die Idee war, ich setze einen zentralen Quarkamole-Server auf, und verlasse mich auf Bindungen, die ich schon seinerzeit eigentlich gebaut habe für das Durchschalten der Studierendenrechner auf lehrenden Rechner
und baue ein Webinterface drüber und nutze die vorhandene Interface-Tour. Wenn es mir jetzt noch gelingt, ein Berechtigungssystem zu schreiben, dass die Studentinnen und Studenten alle Zugänge bekommen, dann bin ich eigentlich fertig, und das ist sich tatsächlich in ein paar Tagen und Nächten mit einem Haufen Kaffee ausgegangen,
die folgenden Lösungen herauszukommen. Wir nehmen also unser vorhandenes Labor, das hat vor allem einen entscheidenden Vorteil nämlich, dass es vorhanden ist. Ich setze auf unserem Laba-Server einen Quarkamole-Server auf, mit einem Skript
baue ich laut der SSH-Verbindungen zu den Rechnern, baue dort den Quarkamole auf und dann können alle, sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden, mit einem einfachen Webbrowser auf Firefox funktioniert tadellos, zugreifen direkt auf die Oberfläche in dem Basissystem.
Und das Witz ist, ihr den Maschinen darunter, brauche ich keine Desktop-Virtualisierung, weil das leistet ja schon das Basissystem. Und damit kann ich alles, was ich im Labor gemacht habe, wieder in meinem Web-Interface machen. Das ist, was wir genannt haben, v.a. Lab Remote. Die Software und das Labor selbst haben wir
der Kurzfassungsfach Lab 1 getauft, in der Hoffnung, dass es in Zukunft noch ein Lab 2, Lab 3 und so weiter geben wird. Wie auch immer, es heißt bis heute Lab 1, nichts heutzutage Professore. Also die Zugang funktioniert über ein einfaches Web- Interface für Lehrende,
Studierende, Klamas. Ich kann als Lehrende direkt auf den Schirm klicken, also meine Studentinnen und Studenten sind für mich nur in Mausklick entfernt. Für die Lehrenden gibt es keinerlei Setup. Damit kann ich auch sehr komplizierte Übungen, also deren technisches Setup, wo ich jetzt, weiß ich nicht, 3, 4 virtuelle Maschinen mit
einem internen oder einem externen Netz so und so konfiguriert brauche, einfach wirklich so vorbereiten, dass der Unterricht beginnt, mit dem zu unterrichten ist und nicht mit irgendeinem Setup, das ich brauche, um überhaupt einmal zum Unterricht heranzukommen. Und die Studierenden haben, dass die gewohnte Infrastruktur vorgeführt hat,
so ausgeschaut wie immer. Das war natürlich auch ein Vorteil. Nicht ganz trivial, und das kann ich allzu sehr eingehen, war das Berechtigungssystem. Wie macht man das? Schnell. Natürlich kann man sich jetzt hinsetzen, da Unified Login und
Passwortverteilung und so zu schreiben. Dafür war aber nicht die Zeit, aber mit einer improvisierten Lösung, die sich unseres Unterrichts für Skripten und Onlineunterricht, dem Mundl nämlich bedient hat. Dort konnte man die Anwesennetzlisten rausziehen, die Pferde
hineingeben und dann die natürlich verschlüsselt. Und dann kann man das wieder zurückspielen ins Mundl und gleichzeitig die Guacamole XML daraus entwickeln, also das Berechtigungsfeil für die Guacamole. Das ist sicherlich eine improvisierte
Lösung, aber sie hält bis heute. Erst in der nächsten Version wollen wir das besser emotionalisieren und das auch besser. Wie gesagt, die Aufgabe war, in drei, vier Tagen, da war einem alles recht. Ja, das Ganze würde ich gerne jetzt mal herzeigen. Ich bemerke gerade, ich bin gefordert in der Zeit.
Das schaut also folgendermaßen aus, vielleicht fangen wir auf dem Ende an, als Student oder Studentin bekomme ich da ein Interface und da kriege ich meinen mietwiesenen Labelrechner
und das schaut wie genauso aus, wie wir das gesagt haben. Und wenn ich da jetzt, weiß nicht, einen bestimmten Daten will, dann fahre einfach hoch und nach einer Zeit sehe ich dort den entsprechenden Rechner. Also nur, dass man
sich um die Umgebung schaut, das ist einfach ein Desktop, das würde auf jeden Desktop laufen und die Software, in der das läuft, ist ein Firefox. Also ein einfacher Webbrowser, da kriegt man dieses Menü und dann muss man vielleicht da noch den Bildschirmgröße einstellen, das funktioniert
immer vollautomatisch. Aber dann habe ich da meinen Desktop und da kann ich ein Terminal aufmachen. Also wer es nicht lesen kann, es ist einfach nur ein Echo. Hallo. Dann kann man auch größer machen. So, und als Student, Studentin, meine die Studentinnen
und Studenten, können hier arbeiten. Gleichzeitig kann ich mir auch den, aber natürlich read only, den Rechner von meinem Lehrer, in dem Fall mir, anschauen und dort mitschauen und natürlich kann ich das auch in ein eigenes Fenster stellen. Meine Studentinnen und Studenten haben mittlerweile alle
zwei Bildschirme, das heißt, die stellen sich meinen Schirm auf die eine Seite, ihren eigenen auf die andere und auf diese Weise können wir da gemeinsam arbeiten. Lehrer sehe ich das in dem Interface genauso, nur habe ich da jetzt eine Liste meiner Studierenden und der Tux zum Beispiel,
wenn ich den schaue, ist das einfach ein Mausglick entfernt und ich sehe genau den Desktop vom Tux und auch den kann ich mir natürlich in ein neues Fenster stellen und kann damit eventuell auch mehrere Studierende gleichzeitig beobachten und
mitschauen und ich kann auch sofort eingreifen und dort irgendetwas verbessern oder irgendeine Lösung, die ich nicht lang erklären möchte, einfach hineintippen, ich schaue mal, das geht so und so und auf diese Weise
können wir ganz wunderbar miteinander zusammenarbeiten, vielleicht ist das, ich hoffe, dass das noch nicht ganz untergegangen ist, das ist natürlich gedacht als Ergänzung zu den üblichen Systemen. Es gibt schon einige Fragen im Chat, ich möchte aber sagen, ich habe jetzt gerade keine Energie, die zu lesen, ich schaue sie mir dann im
Diskussionsteil des Vortrags gerne an. Also ich hoffe, das war soweit dichtbar und verständlich und auf diese Weise konnten wir also, können wir mittlerweile eben ganz wunderbar unsere Übungen abdecken.
Ein Kommentar ist, die Laboren müssen dann nach 24-7 laufen, ja das stimmt und ich komme noch darauf zurück, der Nachteil ist natürlich, dass wir immer nur eine Laborgruppe, weil wir mit physischen Rechnungarbeiten ins Labor lassen. Ich komme noch darauf zurück, ja. Was ist mit den hardwarenahen Übungen?
Wir haben also einige Übungen, die wir nicht auf, in der Virtualisierung abwickeln können oder wollen oder die lange nicht funktioniert haben. Auch da konnten wir dieselbe Lösung verwenden, auch da haben wir einfach in diese Plasis-Installationen VNC-Server integriert, denselben
Guacavole-Server verwendet und unsere Studentinnen und Studenten haben auf bare metal, also auf einer nicht-virtualisierten Maschine arbeiten können, über den Webbrowser, über die Desktop-Virtualisierung mit der Guacavole. Was wir da zusätzlich eingebaut haben, da ging es nämlich um Gruppenarbeiten.
Da ging es darum, dass zwei, drei Studentinnen und Studenten gemeinsam zwei, drei Server betreiben und dort, also in konkreten ging es um die Übersiedlung von virtuellen laufenden, von einer Live-Migration, von einer unter KVM laufenden Maschine auf eine andere bare metal Maschine. Das war der Übungsinhalt und das konnte man also im
Browser damit abdecken. Und das war schon, also die Stunden haben es sehr geschätzt. Okay. Aber in Kürze war natürlich klar, wir haben nur ein Labor und wir wollen jetzt eigentlich auch gar nicht mehr neue Hardware anschaffen. Es gibt also
Ressourcenprobleme. Wir müssten das zeitlich einteilen, einen Stundenplan machen, welche Studierendengruppe ist wann im Labor. Das muss natürlich nicht sein. Da hatten wir schon vorher die Möglichkeit, bring it on device, also für die Hausübungen der Studentinnen und Studenten, für
Dinge, die sie zu Hause machen, die virtuellen Maschinen mit nach Hause zu nehmen. Zumindest die einfachen. Aber tatsache ist, das deckt ca. 90% unseres Unterrichtsbedarfs ab. Das heißt, die einfachen Übungssonaren, wo es nur um eine einfache virtuelle Maschine geht, die auf einer Festplatte läuft, egal wie komplex die Software
dann darauf ist, all die fallen da rein. Unsere Studenten waren das eigentlich schon gewohnt, dass sie die nach Hause mitnehmen, dass sie die auf ihren Notebooks betreiben. Und aus Sicht der Fachhochschule ist die Rechenleistung, die bei den Studierenden erbracht wird, natürlich eine ganz wesentliche,
die man nutzen sollte. Die steht zur Verfügung. Und wir wollten die also auch in die Lehre integrieren. Dass das gefällt hat, war das auch hier wieder diese direkte Zusammenarbeit und Hilfe am Bildschirm, die wir im Labor natürlich immer haben, dass wir das auch in Fernlehre
umsetzen. Und was haben wir gemacht? Wir haben in diese virtuellen Maschinen wiederum einen VNC-Server integriert. Ich habe also ein eigenes Debian-Paket geschrieben, wo das alles drin ist. Und das schaut im Wesentlichen so aus. Diese virtuelle Maschine hat einen VNC-Server integriert. Die hat einen Skript integriert,
das zu unserem, das ist jetzt ein zweiter Quakamole-Server. Wir haben dieses Ding LabX getaucht, der also zum LabX eine Verbindung aufbaut. Das hat den Vorteil, dass diese Verbindung von innen nach außen geht. Das heißt, da kommen durch ziemlich alle Firewalls durch, weil die
von innen nach außen vom Studierendenrechner zum Server gelegt wird. Brauchen wir also keine Publika oder sowas von den Studierenden. Und dann durch diesen Tunnel unser Quakamole-Server, wo natürlich auch wieder das Berechtigungssystem die Herausforderung ist, unser Quakamole-Server eine Verbindung
legen und damit kann der Studierende einfach so wie gewohnt auf seiner virtuellen Maschine arbeiten. Lehrerinnen und Lehrer können aber zugreifen über einen Webbrowser. Natürlich nur so lange, bis diese Verbindung aktiv aufrecht erhalten wird. Das haben wir aber zum Unterricht Aussetzung gemacht und gesagt, Leute,
wenn ihr am Unterricht teilnehmen wollt, dann brauchen wir diese Verbindung. Wir wollen beim Unterricht wie im Labor über die Schuld, aber natürlich nur auf diese Unterrichtsmaschine, was der sonst tut, interessiert uns nicht. Und das Skriptsystem, das die Berechtigungen für gibt, habe ich also erweitert, damit auch Counts auf unserem LabX-Server erzeugt oder wieder entsprechend
löscht. Das ist weniger Tal, als es hier ausschaut, hat einige hundert Zeilen Skripts erfordert. Viele Probleme im Teil, also ich war mehr als einmal im Hex-Editor, um die Dateiformate auseinander zu klamüsern. Aber schlussendlich war das auch ein verhältnismäßig lösbares Problem.
Im LabX, so wie wir es nennen, in unserem LabX, bereiten die Lehrenden in gewohnten Weise virtuelle Maschinen vor, stellen sie zum Download bereit, da haben wir einen Download-Server dafür. Die Studierenden installieren sich einmal die Virtual Box. Wie gesagt, in den Jahrgängen, wo das technisch
zufordernd ist, haben wir ja immer noch das Lab1, das wir dann verwenden. Also nur in jenen Studiengängen, wo das Trivialität ist, wird das verlangt, laden sich die virtuelle Maschine herunter, dann sind vorher Zeit, also das geht sich mittlerweile aus, registrieren die einmal beim LabX-Server und dann sind sie verbunden.
Für die Lehrenden schaut das fast genauso aus, ich werde das gleich zeigen. Und damit konnten wir also unser Labor entsprechend entlasten, um dort die Übungen unterzubringen, die wir nicht mit dieser einfache Weise abwickeln konnten. Ich möchte das auch mal kurz
demonstrieren. So, das brauchen wir nicht mehr. Lehrer wähle ich mich da also genauso ein wie vorher. So, das brauchen wir nicht mehr. Kann man das verfolgen? Kann da irgendjemand kurz in den
... So, und dann kann ich sagen, okay, welchen Jahrgang unterrichte ich euch, welche Klasse habe ich, ich habe eine Demo vorbereitet, ich habe heute die Y-Group und da ist das Gnu drin und der Tux und der Herr Test Student und die Frau Musterfrau
und der Herr Mustermann und so weiter. So, und was machen die jetzt? Die starten einfach ihre virtuelle Maschine. Ich habe mir gedacht, ich zeige das auch wirklich her. Also wenn ich jetzt der Student Tux bin, starte ich da meine Maschine. Man sieht, das ist wirklich eine normale T-Bärmaschine.
Es lässt sich vieles auf andere Weise abdecken, aber es ist auch taktisch nicht unwichtig, den Wiedererkennungswert, dass sie dieselben Startscreens sehen, all das genauso ist, wie sie es gewohnt sind. Das heißt, da habe ich jetzt meine virtuelle Maschine laufen. Da muss man einmal die Registrierung machen,
die habe ich jetzt nicht gezeigt, die ist schon einfach weggenommen. Da startet dieses Connectscript und solange das läuft, das kann ich natürlich klein machen, mache ich aber jetzt nicht, kann ich als Student da arbeiten und als Lehren da zuschauen. Wenn ich also jetzt in die Rolle
des Unterrichtenden gehe, sage ich, okay, was macht denn der Herr Tux? Der Herr Tux arbeitet in seiner Maschine und ich kann auch helfen und sagen, okay, dieser Befehl schaut nicht so aus, sondern er schaut so aus. Ich kann da sofort und unmittelbar
einfach per Klick auf den Namen sehen, was meine Studierenden gerade tun und sofort eingreifen und sofort helfen. Und wiederum ist dafür aber bei den Lehrenden Webinterface nur einfach ein Browser und die entsprechenden Zugänge
erforderlich. War das soweit sichtbar? Ja, die Demo ist gut sichtbar, danke. Gut, wunderbar. Das heißt, wir haben innerhalb kurzer Zeit alle Computerübungen wieder so durchführen können, wie vorher.
Das war eine riesen Erleichterung und hat uns jetzt echt über die anderthalb Jahre Corona drüber gedacht, weil wir einfach sorgenfrei waren. Wenn immer wir über Computerübungen kamen, ja, okay, das soziale Aspekt fehlt, wissen wir alles, sehr traurig, aber technisch kriegen wir es problemlos hinten und auch inhaltlich. Was kann man errichten? Was haben
wir alles unterrichtet? Im Prinzip alles, was man auf einer oder mehreren vernetzten virtuellen Maschinen mit Ruhdrechten üben kann. Ein paar Beispiele, natürlich alles, was Programmierung betrifft, Java, Titan, Pearl, egal. Wer es schon mal probiert hat, weiß, es ist gar nicht so einfach, da wirklich alle Tools, die man
braucht, von Entwicklungsumgebung, Debugger, Loftset, Umgebung, whatever, frei und ordentlich zu installieren, kann ich mich als Lehrerin darauf verlassen, installiere das einmal und es läuft bei Studierenden hundertprozentig genau so, wie ich es installiert habe. Netzwerkübungen, da habe ich gleichzeitig, also, ich meine jetzt
nicht Netzwerk-Devices, aber wenn ich einfach üben möchte, wie konfigure ich ein Netzwerk-Interface in einer Liebungsmaschine, dann kann ich das tun, indem ich mehrere Maschinen vernetze. Ein Kollege an einer Schule hat sogar Cisco-Übungen mitgemacht. Webserver, Webprogrammierung, Moodle, wo ich über mehrere Maschinen arbeiten kann, Stationen,
Mathematik. Ein Kollege hat einen Datenbank-Server-Ausfall unterrichtet. Er hat gesagt, okay, wir haben einen Server, einen Datenreplikationsserver, einen Client und wir lassen jetzt einen von den zwei Datenbank-Servern ausfallen. Wir schalten einfach ab. Wie geht jetzt das Service auf den Kationsserver über? Was muss ich fürs Recovery machen?
Diese Dinge sind und jeder Student, jede Studentin einzeln kann das machen. Dann das weite Feld der Rechnerinstallation, wo ich sage, ich habe einen leeren Rechner, eine CD oder ein USB-Stick und was mache ich jetzt, damit der Rechner läuft, ist im Bachelor-Bereich ein wichtiger Inhalt, den man doch mal
zeigen möchte und wo die Leute sehr viel begreifen, wie denn so ein Betriebssystem aufgebaut und funktioniert ist. Migration, also ich habe ein Betriebssystem, ich will ein anderes, was tue ich? Und im Zusammenhang damit zum Beispiel auch Hardware-nahe Übungen, wir haben zum Beispiel muliert einen Platenausfall beim Raid. Wir haben einen Server, wir haben einen Raid,
eine Platte fällt aus, ich kaufe eine neue, tue sie wieder rein. Was muss ich alles tun, damit das Raid recovert? Bis hinauf zum, wir haben einen Studiengang, der heißt Cloud Computing. Dort haben wir die ganze Container Engine in so eine virtuelle Maschine gepackt, um mal zu zeigen,
um hinter diesem der Container Engine zu schauen. Zu schauen, was macht denn eine Docker N, was macht denn Docker Swarm? Und dann bis dort hin, wo wir gesagt haben, okay, wir wollen jetzt selbst aus mehreren einzelnen Rechnern einen Kubernetes Cluster zusammenschalten und den betreiben. Natürlich in der nächsten Übung geht es dann schon ab in die Cloud Server, wo ein Kubernetes Cluster die
Voraussetzung ist. Aber mir war es wichtig, einmal zu zeigen, wie ist denn der intern aufgebaut? Wie kommt von einer Hardware zu seinem Cluster? Zumindest mal in einem Einfachungsfall. Und den Kollegen, der die KVM Live Migration, also eine Maschine im laufenden Betrieb wandert von einer Hardware
auf die andere, auch im Unterricht durken hat. Nebeneffekte, die wir gar nicht vorausgesehen haben, ich habe jetzt die Möglichkeit, extrem praxisnahe Prüfungen zu machen. Betriebssysteme Prüfung heißt zum Beispiel, installieren Sie einen Server, der das und das kann. Und Abgabe
ist einfach der Server. Das heißt, ich schalte am Ende der Prüfung den Zugang für die Tieren zu den virtuellen Maschinen ab. Und dann kann ich mir in Ruhe anschauen, was die da zusammengebracht haben. Das heißt, wir brauchen da keine Testübungsfragen, keine Testfragen, sondern die Studierenden können einfach real
zeigen, was sie können, und das Problem lösen. Gruppenarbeiten haben wir hinbekommen, wie schon gesagt. Und was sie auch sehr schätzen, und was solche Studenten nennen, ist, dass in vielen Fächern die Abgaben einfach die virtuellen Maschinen sind. Das heißt, wenn sie die Konfigurationsaufgabe gelöst haben, und das sieht man ja,
dann ist das, dann haben sie ja das Lehrziel erreicht, und dann ist das die Abgabe. Ich brauche also keine Dokumentation darüber anfordern, kein Dokument, kein PDF, das sie irgendwie zusammenschreiben. Ist ja alles gut und schön, aber unsere Berufsbegleitenden Studierenden haben extrem wenig Zeit und sind dankbar für jede Aufgabe,
die sie nicht haben, die nicht mit dem ultimativen Lehrziel zusammenhangt. Und PDFs machen klingt natürlich nicht damit zusammen. Technisch, die Erfahrungen, die Quakamole-Installation ist ziemlich trickreich, also ich hatte das nicht gleich im Griff. Was aber schon so ist, ist wirklich erstaunlich performant.
Wir hatten große Bedenkungen, dass wir das mit unseren, sagen wir mal, durchschnittlichen Netzwerkverbindungen schaffen. Es war vor allem auch die Frage, wie wird es den Studentinnen und Studenten gehen, die zum Teil über Handy- Verbindungen oder so dranhängen. Es zeigt sich, dass das zumindest für textbasierte Anwendungen,
und das ist bei uns das Meiste, oder für Dinge, wozu keine Bewegtbilder dabei sind. Also alles bis zur Bildbearbeitung könnte man auch machen. Videoschnitt würde ich nicht mehr machen. Eigentlich erstaunlich performant ist und flüssiges Arbeiten möglich ist. Ich hoffe, Sie haben es gerade in der Demo gesehen. Es geht eigentlich
ganz gut. Probleme hatten wir mit den Tastatureinstellungen. Also da gibt es größere Troubles, aber waren dann schlussendlich auch lösbar. Ich möchte auch kurz zeigen, wie das in der Praxis ausschaut. Das ist sozusagen der Blick hinter die Kulissen. So sitze ich auch jetzt da und erzähle Ihnen das. Ich habe schon vorher entsprechend
aufgerüstet gehabt. Aber mit einer solchen Infrastruktur, die auch ein bisschen gewachsen ist, lässt sich wirklich auf ganz andere Art unterrichten. Ich habe da, wie Sie sehen, sechs Bildschirme. Es hat sich eingebürgert. Okay, ich habe da in dem Bildschirm, den die Studierenden sehen, wo ich die Übungsaufgabe durchführe und erkläre.
Oben das Webconferencing-Tool, wo also mein Videobild und die Stimme übertragen wird. Links habe ich den Zugriff auf die Studentinnen und Studenten. Da klicke ich einfach nur drauf und sehe wem. Da habe ich die Namenslisten, Anwesennetzten, rechts unten meine Unterlagen. Und dann natürlich in jeder Gruppe, alle die schon mal unterrichtet, am Wissen, dass gibt es drei, vier,
fünf übliche Fächtige, wo man sagt, okay, die tun sich einfach ein bisschen schwerer. Ich will das gar nicht persönlich werten, aber die brauchen besondere Hilfe. Die kommen dann da rechts rauf und das sind auch meine Pacemaker, weil damit kann ich mich an den langsamsten orientieren und sehe also schon unmittelbar,
was die tun und wie die mit meinem Unterricht mitkommen. Die Uhr noch dazu und damit lässt sich also auch eine Laberübung in Fernlehre tadellos durchbringen, ist allerdings für mich als Vortragender schon einigermaßen ermüdend, muss ich sagen. Natürlich zusätzlich zu meinem Vortrag auch noch ständig die Arbeit meiner Studentinnen und Studenten im
linken Augenwinkel haben muss. Aber okay, das ist jedenfalls durchführbar und ein Ergebnis, auf das ich natürlich stolz bin, war das Feedback von unseren Studentinnen und Studenten. Ich weiß nicht, ob man das im Stream lesen kann, aber ich lese vielleicht, das sind Zitate aus Evaluierungen. Also bei uns werden alle Lehrveranstaltungen sorgfältig evaluiert
nach allen möglichen Kriterien und am Ende der Evaluierung gibt es ein Trail für freie Kommentare und das ist quer über alle Semester, quer über Bachelor- und Masterstudiengänge hinweg, sind das Kommentare unserer Studentinnen und Studenten und da steht zum Beispiel top Einheit mit der Möglichkeit der direkten
Unterstützung. Das Willeist-Revolution ist ein super Team-Tool. Es konnte mir heute während der Lehrveranstaltung mehrere Male weiterhelfen und somit konnte ich die Installationsübung sauber bis zum Ende durchführen. Von meiner Seite kann dieses Format besonders in technischen Fächern gerne beibehalten werden. Sehr coole Fachsache.
Das Online-Labor ist eine gute Alternative zum Unterricht an der FH. Die Virtualisierung des Labors ist ein Hammer beeindruckend. Die Betreuung war schon vorher ausgezeichnet, aber damit ist es wie, wenn jemand vor Ort ist und so weiter und so weiter. Es gab wirklich begeisterte Kommentare von den Studentinnen und Studenten,
was mich extrem gefreut hat. Gerne angenommen auch dieses Mitschauen, nicht das Spionage empfunden, sondern als Hilfe, weil es ja auch beschränkt ist und von Ihnen selbst steuerbar ist, was das Lab X betrifft. Und es erlaubt über sehr viele Unterrichtsgegenstände
und es gibt im Weg ein einheitliches Handling. Die Lehrenden können die Übungen zu Hause vorbereiten, indem sie in Ruhe diese virtuelle Maschine aufsetzen und dann entweder ins Labor schießen oder zugänglich machen. Aber was vor allem wichtig ist und war, ist dieser direkte Zugriff per Klick auf mehrere Studierendenrechner,
wo man sofort sehen kann, wie es den Studentinnen und Studenten gibt, wo man sofort helfen kann, wo man sofort Dinge finden kann, die man vielleicht nicht gesucht hat. Das geht also über das, was man mit Desktop Sharing erreichen kann, wirklich weit hinaus und führt dazu, dass wir auf das auch nicht mehr verzichten wollen, wie ich gleich erklären will.
Für die Studentinnen und Studenten einheitliches Erscheinungsbild einloggen und sie loggen ein. Es ist auch nachvollziehbar, sie loggen ein, einmalige Einschulung gelügt und finden sofort das Übungsszenario vor. Sie brauchen sich mit keinem anderen Problem beschäftigen,
außer dem, das wir gerade unterrichten. Und es ist auch sehr nachvollziehbar damit. Also es beginnt eben beim einfachen Rechner, der installiert wird und dann wird das automatisiert und dann gibt es mehrere Rechner und dann werden die vernetzt und irgendwann einmal hat man dann ein ganz kleines exemplarisches Cloud-Rechenzentrum mit mehreren Rechnern und
all das kann man Schritt für Schritt da durchziehen. Seitdem ist das eigentlich die Backbone meines und etlicher Lehren der anderen und es ist alles open source, kann also gerne von anderen Institutionen verwendet werden. Trotzdem habe ich ein bisschen in der Vergangenheit
gesprochen, denn mittlerweile ist eh erwartbar die Entscheidung gefallen, dass wir keine eigene Hardware mehr haben wollen. Das hängt auch damit zusammen, dass die Preise der Cloud Provider mittlerweile so weit gefallen sind, dass wir wirklich Übungen auch in der Cloud bei Cloud Providern betreiben können. Wie wir die
Designentscheidungen zu dem Willest Lab getroffen haben, war das noch nicht so, das wird schon ein paar Jahre her. Das heißt die Hardware wird offen, aber wir haben ja bereits eine perfekte Trennung von Übungsinhalt und Plattform. Das eignet sich hervorragend um in die Cloud zu übersiedeln und daran arbeiten wir gerade schon jetzt den Guacamole Server zu einem Cloud Provider
verlegt natürlich. Und wir wollen im Endeffekt auf unsere Erfahrungen nutzen, die Scripts verbessern, modifizieren so, dass die Übungsrechner temporär bei einem passenden Cloud Provider erstellt werden und wieder dieses einheitliche
Zugang über den Guacamole Server für alle Unterrichtsgegenstände, für alle Unterrichtseinheiten hinweg gearbeitet. Das heißt unsere Studentinnen und Studenten kriegen einmal einen Zugang, sagen das ist das Labor, dort gehen und was immer gerade zu unterrichten ist, findet dort statt, ohne weitere
technische Einführung, was die Infrastruktur betrifft. Und wir sind gerade dabei, also Prototypen zu schreiben, wie wir das skripten können, wollen also so eine Lab-Service etablieren, wenn wir das möglichst unabhängig vom Cloud-Anbieter halten. Das heißt, angedachte derzeit sind Terraform,
Ansiebel, ähnliche Skript-Systeme. Also unsere Idee ist einfach Make-Labor-Urung und dann etabliert sich diese Labor-Übung im Netz und schlägt bei den Studenten einfach und bei den Lehrenden einfach im Webbrowser auf. Daran arbeiten wir in unserem jetzt anlaufenden Vilaist Lab-Ghost-Cloud-Projekt.
Der Werkzeug lässt der gleiche bleiben. Der ist großartig. Das sind also all die vielen wunderbaren Open-Source-Tools, auf die wir hier zurückgreifen. Alles learned. Open-Source-Rules. Ohne diese Toolbooks wären wir in diese Krise aufgeschmissen gewesen.
Virtualization-Rules. Vor allem die richtige Wahl der richtigen Virtualisierung auf der richtigen Ebene. Und worauf ich aber schon raus will, ist Local-Knowledge-Rules. Wenn ich, meine Kolleginnen und Kollegen, das Wissen nicht hätten, wie man mit diesem Werkzeugkasten
umgeht, wenn wir da nicht eine kommerzielle Lösung gehabt hätten, wären wir mit Sicherheit nicht in der Lage gewesen, um den Betrieb innerhalb von weniger Tage auf eine völlig andere Basis zu stellen. Das heißt, die Resilienz gegenüber unvorgesehenen Krisen, weil Corona war nicht vorhersehbar, die liegt schon
am lokalen Wissen. Und deswegen ist diese Lösung vielleicht auch gar nicht in ihrer jetzigen Form für andere so perfekt geeignet. Da muss man sich anschauen in deren Voraussetzungen. Aber das Locale-Knowledge an der Institution zu haben, das ist einfach ganz, ganz wichtig, um auf solche Krisenfälle entsprechend
hinzuhun. Und was man auch nicht vergessen soll, auf das möchte ich schon hinweisen, ist, ich nenne das Meta-Didaktik. Ich merke schon, dass unsere Studentinnen und Studenten damit zu motivieren sind, wenn wir die Message haben, hey Leute, was wir unterrichten, das setzen wir auch ein. Und schaut mal, was wir unterrichten, die Toolbox, die wir euch
beibringen wollen, schaut, die führt auch zu Lösungen, zum Beispiel zu denen, mit denen wir jetzt einen perfekten Unterricht machen können. Und diese Virtuosität, die Sie bei uns Lehrende sehen, die ist natürlich motivierend. Und das wirkt auch über die Fächergrenzwert. Wenn Sie sehen, wir sind diejenigen, die für Sie gute Lösungen bauen, dann hören Sie uns
auch in Fächern, ich unterricht zum Beispiel auch die Mathematik, hören Sie ganz anders zu, wenn Sie wissen, drei Einheiten später kriegen Sie von genau diesen Menschen eine tolle Lösung für Ihre Probleme, für Ihre IT-Probleme, für zum Beispiel die Computer. Diese Meta-Didaktik ist nicht unterschätzen.
Wiedererkennungswert ist wichtig. Ja, und wir wollen ja schlussgenau solche Spezialistinnen und Spezialisten ausbilden, die diese Virtuosität haben. Als letztes noch eine kurzer Hinweis. Wir brauchen, wir würden uns freuen über Kontakt, über Mitentwickler, damit, deswegen halte ich
unter anderem, deswegen halte ich auf diesen Fakulte, um Kontakt anderen Hochschulen und Schulen herzustellen. Wie läuft das bei euch? Wie läuft das bei Ihnen? Das Willeist Lab, Sandlab 1 und Lab X ist eine Eigenentwicklung im Wesentlichen von mir, das heißt, die Anzahl der Entwickler ist derzeit eins.
Fürs Willeist Lab Cloud kriege ich jetzt gerade mehr Unterstützung von meiner Institution, das heißt, die Kolleginnen und Kollegen sind an Bord gestiegen, wir sind mittlerweile zwei bis drei Entwickler, die daran arbeiten, aber es fehlen wirklich Kräfte, die uns helfen, eine bessere Website zu machen, dass diese nicht so miserabel ist, also sagen wir mal,
sehr rudimentär ist, ist mir klar, die bessere Dokumentationen schreiben, die Code-Cleaning und vor allem Betreuung von Menschen, die das System verwenden wollen, uns da weiterhelfen, also wenn sich da jemand findet, würden wir uns wahnsinnig freuen.
Kann ein bisschen dauern, bis ich antworte, bitte um Geduld. Damit bin ich am Ende meines Vortrags. Es gibt eine rudimentäre Webseite, willeistlab.at, die Slides wäre ich in Kürze auf die Froskungsseite aufladen, ich schätze noch heute und jetzt freue ich mich auf die Sonne und danke für das Interesse
und die Aufmerksamkeit. Vielen Dank Robert Matzinger für den interessanten Vortrag. Ich glaube, jeder, der ein bisschen mit Ausbildung und Lehre im Allgemeinen beschäftigt ist, hat sich so ein bisschen wiedererkannt bei den Problemen und Nöten und Anforderungen, die auf einen zukommen und konnte sicherlich auch einige Anregungen mitnehmen. Ich glaube, das spiegelt sich auch ein bisschen in den Fragen,
wie da die gestellt wurden, da kam doch einiger zuvor, die werde ich gleich mal vorlesen, vorher noch einen kleinen Hinweis an die Zuseherinnen und Zuseher, die an den reinen Streaming für Frontends sitzen, wenn sie auch noch Fragen stellen möchten, wenn ihr auch noch Fragen stellen möchtet, im Big-Bubraten-Raum sind noch Plätze frei, da kann man durchaus noch dazukommen und noch Fragen stellen.
Uhakamole scheint ein Thema zu sein. Da gibt es eine Frage. Wird H.264 für GPU-gestütztes Video-Streaming, also per WebRTC, unterstützt? Nochmal wiederholen. Wird H.264 für GPU-gestütztes Video-Streaming,
also per WebRTC, unterstützt? Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. War bei uns keine Anforderung, haben wir nicht gebraucht, deswegen habe ich es auch nicht verwendet. Wieso laufen die virtuellen Maschinen nicht direkt auf dem Uhakamoleserver? Weil der zu schwach ist, ganz einfach. Die brauchen doch einiges an Reserven.
Wir sind von der Situation gestartet, dass wir sehr gute Laborrechner hatten. Hier sind sie uns historisch zugewachsen. Die sind aus anderen Anforderungen angeschafft worden. Wir verwenden die schon sehr lange, aber da hat ein Regal 32 Gigabit Speicher und so weiter.
Wenn wir all diese Leistung in einem zentralen Server abbilden würden, den könnten wir uns einfach nicht leisten. Und außerdem war ja die Anforderung, die vorhandene Hardware zu nutzen. Und vorhanden war ist die lokale Installation. Das hat auch damit zu tun, dass wir lange kein besonders gutes Netz an der Fachschule hatten.
Und daher besser gefasst sind. Mittlerweile ist das behoben. Wir haben ein tadelloses Netz. Aber damals war das auch so, dass wir lieber die Rechenleistung direkt am Arbeitsplatz des Studenten im Labor erbracht haben, weil da haben wir keine Netzwerkprobleme gehabt. Da musste man also nichts auch nicht durchdraus ins deren Netz herumschicken.
Und das ist der Grund. Unser Labor-Server, also der Quakamole-Server, ist ein lächerlich kleiner Server. Der könnte niemals die Rechenleistung für 2025 Studierende, die wirklich mit einer guten Antwort Zeit, eine komplexe Übung machen wollen, könnte der nicht erbringen.
Das nächste ist, glaube ich, keine Frage, sondern eher ein Hinweis. Und zwar wurde die Beobachtung gemacht, dass je nachdem, was man mit dem Quakamole anstellt, wie der Klein dahinter aussieht, der Chrome-Browser oder der New Edge-Browser besser performt, als der Firefox. Das ist möglich. Aber ich mische mich nicht ein, mit welchem Browser die Lehrenden und die Studierenden
die Quakamole bedienen. Ich habe auch von keinem Problem gehört. Also es hat bei allen funktioniert. Ich verwende den Firefox und die Performance ist tadellos. Also habe ich keine weitere Evaluierung geführt. Wie wird Nachverfolgung etwa gegen Missbrauch betrieben,
wenn Studenten mit den Maschinen kreative Dinge ausprobieren? Und ich würde die Frage noch erweitern, tun Studenten das oder sind die im Regelfall eher handsam und machen nur die Dinge die im Übungsseitenland sind? Wir hatten bis jetzt da keinerlei Probleme. Ich mache Ihnen einfach bewusst, dass Sie natürlich, weil Sie die Root-Passwörter von den Velen-Maschinen natürlich haben,
die brauchen Sie. Und die sind auch überall gleich. Und ich sage Ihnen aber auch gleich, wenn es zu einem Missbrauch kommt, dann werden wir uns einfach restriktivere Zugangsregelungen überlegen müssen. Das wird zu Ihrem eigenen Schaden sein. Und wir hatten bis jetzt noch nie irgendwelche ...
Probleme. Abgesehen davon sind diese Maschinen reset by reboot. Das heißt jede Manipulation würde ja nur temporär funktionieren, indem ich einmal das Laber durchbote, ist das weg. Was immer sie da tun. Und manchmal werden sie sogar ermuntert. Also wir können in dem Umfeld wirklich kritische Dinge
ausprobieren. Wir haben schon, weiß ich nicht, Viren runtergeladen und dann mal ausprobiert, was die machen und solche Dinge. Weil wir eben damit mit der Virtual Box und dem Reset by Reboot Prinzip relativ sichere Sandbox haben.
Wie werden die VMs, die wird in Maschinen mit Updates oder Sicherheitsaktualisierungen versorgt? Wie ich schon gesagt habe, liegt das in der Verantwortung der Lehrenden. Aber nachdem die ja alle in einer Sandbox laufen und wie die reboot sind, habe ich wenig Probleme damit, wenig Bedenken, dass
besonders schlimme Dinge passieren können. Das war eigentlich ein wesentlicher Schritt, dass das Betreuen der Unterrichtsmittel, also ich sage oft, ich mache eine Maschine statt ein Skriptum. Ich mache kein Skriptum, sondern ich baue eine virtuelle Maschine, in der jetzt mein konkreter Unterrichtsinhalt stattfinden soll. Und natürlich wird die entsprechend abgedetet und dann Zustand, in dem man sie verwenden kann, ausgeliefert.
Und oft mache ich aber für jede Unterrichtseinheit, also kommt aufs Fach an, manchmal braucht man auch nur eine, aber manchmal kommt für jede Unterrichtseinheit eine neue Maschine. Und manchmal sind die sogar absichtlich missvorkonfiguriert, weil finde den Fehler, könnte ja ein Unterrichtsinhalt
sein. Gibt es eine Abschätzung, wie viel Traffic auf der Serverseite aufschlägt, wenn so ein durchschnittliches Labor gerade bearbeitet wird, wenn es spät ist? Ich habe jetzt keine Zahl, aber ich schaue mir es noch einmal an, wenn der oder diejenige, die die Frage gestellt hat, mir vielleicht eine Mail schreibt, vielleicht dankbar. Es ist
jedenfalls erstaunlich wenig. Es ist wirklich, es sind ein paar Embit vielleicht. Es ist echt lächerlich wenig. Allerdings natürlich unter der Voraussetzung, dass wir bei unseren Unterrichtseinheiten hauptsächlich textbasierte Dinge haben und tun. Also mit Grafikanwendungen oder so, weiß
ich nicht, haben wir nicht ausprobiert. Es findet jemand den Aspekt der Gruppenarbeit ganz interessant und dank dafür. Jemand anders erwähnt noch, dass Guacamole, Nextcloud, Matrix, Tüzi und so weiter in der Corona-Zeit in der Firma den Punkt-Punkt-Punkt gerettet haben. Das scheint wohl ein Fan dieser Werkzeuge zu sein.
Ja, ja, uns auch. Also ich hätte es vielleicht weniger, also höflicher formuliert, aber es war im Wesentlichen genauso. Ich habe eben im Februar hat das mit Corona begonnen. Februar, das muss jetzt schon 2019 gewesen sein. Ich habe dann meine Pfingstferien, wie gesagt,
geopfert, eine Menge Kaffee gemacht und diese Lösung gebaut. Und das hat uns wirklich eben dieses gerettet. Und wir unterrichten selbstverständlich weiter. Unsere Direktive war nämlich gleichzeitig, kein Student, keine Studentin soll eine Unterrichtseinheit versäumen. Und es ist uns gelungen.
Und der letzte Punkt bisher, falls nicht noch Fragen kommen, ist eher eine Anregung, wo man mal drüber nachdenken kann. Was hätten wir in den 90er Jahren gemacht, wenn uns da die Pandemie getroffen hätte und die technischen Voraussetzungen auch nicht so gewesen wären, wie wir sie jetzt gerade haben? Ich weiß es nicht. Keine Ahnung.
Dann wäre wahrscheinlich die Lehre relativ schnell am Ende gewesen. Die Studierenden haben Papier gesendet bekommen. Stimme hätten wir wahrscheinlich gehabt, Videobild nicht. Und wir hätten halt das gemacht, was leider, was ich zu meinen Berichten nach in vielen Schulen, wo weniger IT-affine Lehrer am Werk waren. Das darf man ihnen ja auch nicht vorwerfen.
Es gibt ja keine IT-Pflicht, die halt dann einfach unterrichtet haben nach dem Prinzip, ich schicke irgendwelche Aufgaben aus und warte, dass die Schülerinnen und Schüler irgendwas abgeben. Und das wird halt dann mit Feedback versehen. Aber das wirklich das unmittelbare Zusammenarbeiten,
das Köpfe zusammenstecken im Labor, das war ja der große Verlust, den viele Schulen, das weiß ich aus Berichten von Bekannten, nicht so gut kompensieren konnten. Und das wollte ich deswegen unbedingt haben. Wie gesagt, das Willeist-Lab ist ja nicht als Konkurrent zu den üblichen Videosystemen zu sehen, sondern als Herzung. Und man hat vielleicht auch im Screenshot gesehen,
dass ich das parallel betreibe. Also das ist das brauche ich natürlich ganz genauso. Wenn man da her schaut, also so schaut mein Arbeitsbildschirm beide Richtungen aus. Da ist dann das normale Video-Conferencing-System halt ohne Screensharing und die über 3-A-Bildschirminhalte
geht über das Willeist-Lab, aber in diesem Fall in beide Richtungen und auf die Weise geht es hin. So, wir können noch einen Moment warten, ob noch Fragen reinkommen im Moment. Es scheint sich das so ein bisschen gesättigt zu haben. Ich fand es ganz interessant, noch ein Hinweis, ich wäre jetzt gleich im Anschluss in den allgemeinen Chatraum kommen,
wenn dort jemand noch irgendwas dazu sagen macht, würde ich mich freuen und ich freue mich auch über jede E-Mail, die ich zu dem Vortrag bekomme. Herzlichen Dank und danke für die Aufmerksamkeit. Vielen Dank auch noch mal für den Vortrag. Die Kontaktdaten sind auch noch mal auf der Frostcov-Programm-Webseite zu finden. Wenn man nochmal sich Gedanken machen möchte und dann noch den Robert Manzinger kontaktieren möchte,
kann man das gerne tun. Ansonsten bedanke ich mich für das Auftreten hier, für den interessanten Vortrag. Ich bedanke mich bei unseren Zusehern daheim, die zu dieser doch etwas fortgeschrittenen Frostconzeit sich sehr, sehr zahlreich versammelt haben. Und ich wünsche allen ein gutes Jahr und hoffe, dass wir uns im nächsten Jahr dann wiedersehen.
Dankeschön ebenfalls und danke für die tolle Betreuung. Gerne, es war mir ein Fest. Tschüss. Tschüss.