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Open Access: Diversität oder Chancenungleichheit?

Formale Metadaten

Titel
Open Access: Diversität oder Chancenungleichheit?
Serientitel
Anzahl der Teile
19
Autor
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Hintergrund: Open-Access-Publizieren verändert die Publikationslandschaft. Erhöhte potentielle Sichtbarkeit, Wettbewerbsfähigkeit und beschleunigter Austausch von Forschungsergebnissen sind nur einige von vielen Vorteilen. Hier stellt sich die Frage, ob von diesem Wandel der Publikationslandschaft bestimmte Personengruppen unterschiedlich stark profitieren. Die Analyse von Open-Access-Publikationen und der benötigten Infrastruktur für Open Access lassen die Frage aufkommen, ob es einen Gender-Open-Access-Publication-Gap gibt. Methodik: Im Rahmen der empirischen Erhebungen des vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderten Projekts „Implementierung von Open Access an HAWen und PHen in Baden-Württemberg“ (Befragung von 563 Wissenschaftler:innen aus 11 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) und Pädagogischen Hochschulen (PH) im Herbst 2020) zeigte sich, dass sich die Quantität von Publikationen, auch von Open-Access-Publikationen, zwischen den Geschlechtern an HAWen und PHen unterscheidet. Ergebnisse: Näher beleuchtet werden die Fragen, ob die Unterschiede in der Häufigkeit der OA-Publikationen durch Faktoren wie Fachbereich, Erwerbsumfang (Vollzeit vs. Teilzeit), berufliche Stellung (Professor:in vs. Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in), Alter und Hochschultyp erklärt werden können, oder ob das Geschlecht im Publikationsverhalten eine Rolle spielt. Darüber hinaus werden weitere „weiche“ Faktoren wie die Motivation zu publizieren, Motivation OA zu publizieren, Hemmnisse, Wahrnehmung von Vorteilen und Nachteilen der OA-Publikationen untersucht und Unterschiede zwischen den Geschlechtern dargestellt. Diskussion: Es gibt Unterschiede in der Häufigkeit der OA-Publikationen und in den „weichen Faktoren“. Profitieren die Geschlechter unterschiedlich stark von dem Trend hin zu mehr Open-Access-Publikationen? Sind diese Ergebnisse auch für universitäre Forschung gültig oder eine Besonderheit der HAWen und PHen?