We're sorry but this page doesn't work properly without JavaScript enabled. Please enable it to continue.
Feedback

Fahrbüchereien in ländlichen Räumen als mobile Dritte Orte – Erfahrungen aus der Bürgerbeteiligung und Ideen von der Basis

Formale Metadaten

Titel
Fahrbüchereien in ländlichen Räumen als mobile Dritte Orte – Erfahrungen aus der Bürgerbeteiligung und Ideen von der Basis
Serientitel
Anzahl der Teile
43
Autor
Lizenz
CC-Namensnennung - keine kommerzielle Nutzung - keine Bearbeitung 3.0 Deutschland:
Sie dürfen das Werk bzw. den Inhalt in unveränderter Form zu jedem legalen und nicht-kommerziellen Zweck nutzen, vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen, sofern Sie den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Identifikatoren
Herausgeber
Erscheinungsjahr
Sprache

Inhaltliche Metadaten

Fachgebiet
Genre
Abstract
Fahrbüchereien sind als mobile Bibliotheken lebendige Lern- und Begegnungsorte für die Bevölkerung im ländlichen Raum. Um von den Bürger*innen noch stärker als offene und kommunikative Treffpunkte, verlässliche Informationszentren und digitale Kompetenzpartner wahrgenommen zu werden, entwickelt der Büchereiverein Schleswig-Holstein im Kreis Rendsburg-Eckernförde ein innovatives Zukunftskonzept für alle Fahrbüchereien im Land. Gefördert wird das Vorhaben von der Kulturstiftung des Bundes im Rahmen ihres Programms „hochdrei – Stadtbibliotheken verändern“. Partner bei der Umsetzung sind - neben dem Land Schleswig-Holstein als Co-Förderer - der Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e.V. und die MarktTreffs Schleswig-Holstein. Die Schaffung eines „Dritten Ortes“, der neben dem Arbeitsplatz und dem Zuhause als Lern- und Begegnungsort mit hoher Aufenthaltsqualität allen Bürger*innen offensteht, wurde bisher nur in Stadtbibliotheken umgesetzt. Erstmals soll die Idee auf die Fahrbüchereien in Schleswig-Holstein als „Mobile Dritte Orte“ übertragen werden. Ziel ist es, die Sichtbarkeit der Fahrbüchereien in den Gemeinden auch außerhalb der Haltezeiten zu erhöhen, die Alltagskultur mit einem vielfältigen Medien- und Informationsangebot zu bereichern und die Ortskerne zu beleben. Bei der Erarbeitung des Konzeptes steht Bürgerbeteiligung an erster Stelle. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort und in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Politik sowie den Partnern in den Gemeinden entstehen in Ideenschmieden vor Ort, Zukunftswerkstätten und Bürgerbefragungen in fünf Pilotgemeinden neue Ideen für die Fahrbücherei. Die Wünsche von der Basis werden in diesem breiten Prozess der Bürgerbeteiligung abgerufen und in die Entwicklung neuer Konzepte einbezogen. In diesem Werkstattbericht werden die ersten Ergebnisse aus der Bürgerbeteiligung vorgestellt und über die inspirierenden Impulse für die Konzeptentwicklung berichtet.